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MTM – TIME TO WIN
1
© MTM ASSOCIATION e. V.
#einfachmachen
So einfach war MTM noch nie!
Christian Kühn, MTM ASSOCIATION e. V.
6. LeanAroundTheClock - #LATC2022
18.03.2022, Maimarktclub Mannheim
… was ich mitgebracht habe!
MTM – TIME TO WIN
3
Kurzvorstellung
Lean und MTM – Bedeutung von Zeitdaten
Wie einfach die Anwendung von MTM sein kann!
© MTM ASSOCIATION e. V.
Referentenprofil
4
Christian Kühn
Deutsche MTM-Gesellschaft mbH,
Consultant "Digitale Lösungen"
 Energieelektroniker
 Studium Physikalische Technik Fachgebiet Lasertechnik / Rapid Prototyping
 Lean Green Belt
 10 Jahre Projektleiter im Bereich Yield und Automatisierung
 2 Jahre im IE Montage verkettenden Projektanlagen in der Automatisierung
 Seit 2019 Consultant bei MTM „Digitale Lösungen“
© MTM ASSOCIATION e. V.
MTM – TIME TO WIN
Kurz-Vita
So kennen uns (relativ) viele!
MTM – TIME TO WIN
5
© MTM ASSOCIATION e. V.
Deckel (de-) montieren
Planung oder Beobachtung des Arbeitsinhalts
Beschriebener Arbeitsablauf und (Grund-) Zeit
Stutzen an Gewinde AF3 1
80 80
manuell andrehen ZA2 6
15 90
Drehmomentschlüssel HB2 1
60 75
1. Hub ZA1 1
5 5
2.-4. Hub ZC1 3
30 90
Festziehen ZD 1
20 20
x
Ventilstutzen an Kompressor montieren
D Z 7 0 5 . 0 5 . . . 5
MTM-UAS - Grundvorgänge
Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden
werden.
Bewegungslänge
in cm
≤ 20
> 20
bis
≤ 50
> 50
bis
≤ 80
Entfernungsbereich 1 2 3
Aufnehmen
und
Platzieren
Kode 1 2 3
TMU
Fall des
Aufnehmens
Fall des
Platzierens
≤ 1 kg
leicht
ungefähr AA 20 35 50
lose AB 30 45 60
eng AC 40 55 70
schwierig
ungefähr AD 20 45 60
lose AE 30 55 70
eng AF 40 65 80
Hand voll ungefähr AG 40 65 80
> 1 kg
bis
≤ 8 kg
ungefähr AH 25 45 55
lose AJ 40 65 75
eng AK 50 75 85
> 8 kg
bis
≤ 22 kg
ungefähr AL 80 105 115
lose AM 95 120 130
eng AN 120 145 160
Platzieren
Kode 1 2 3
TMU
ungefähr PA 10 20 25
lose PB 20 30 35
eng PC 30 40 45
Bewegungslänge
in cm
≤ 20
> 20
bis
≤ 50
> 50
bis
≤ 80
Entfernungsbereich 1 2 3
Hilfsmittel handhaben
Kode 1 2 3
TMU
ungefähr HA 25 45 65
lose HB 40 60 75
eng HC 50 70 85
Betätigen Kode 1 2 3
einfach BA 10 25 40
zusammengesetzt BB 30 45 60
Bewegungszyklen Kode 1 2 3
eine Bewegung ZA 5 15 20
Bewegungsfolge ZB 10 30 40
Umsetzen und eine Bewegung ZC 30 45 55
Festmachen oder Lösen ZD 20
Körperbewegungen Kode TMU
Gehen / m KA 25
Beugen, Bücken, Knien
(incl. Aufrichten)
KB 60
Setzen und Aufstehen KC 110
Visuelle Kontrolle VA 15
So kennen uns (leider erst) wenige!
MTM – TIME TO WIN
6
© MTM ASSOCIATION e. V.
Deckel (de-) montieren
Planung oder Beobachtung des Arbeitsinhalts
Beschriebener Arbeitsablauf und (Grund-) Zeit
Treiber des Zeitverbrauchs
MTM – TIME TO WIN
7
© MTM ASSOCIATION e. V.
Arbeits-
inhalt
gesamt
(ta, te)
Versch-
wendung
(unnötiger
Zeitverbrauch)
Aktueller
Zeitver-
brauch
unter
gegebenen
Bedingungen
(Verbrauchs-
zeit)
Wertschöpfende Tätigkeiten
am Produkt und/oder am Prozess
Zusätzlicher Arbeitsinhalt
durch Fehler im Produktdesign
A1. Schlechte Produktgestaltung
A2. Fehlende Standardisierung
A3. Falsche Qualitätsstandards
A4. Materialanforderungen überspezifiziert
Zusätzlicher Arbeitsinhalt
durch schlechte Arbeitsmethoden
B1. Falsche/Fehlende Ausrüstung bzw. Werkzeuge
B2. Abläufe werden nicht ordnungsgemäß durchgeführt
B3. Schlechte Materialbereitstellung
B4. Schlechtes/ungeeignetes Layout
B5. Ungeeignete Methoden und ergonomische Gestaltung
Zeitverschwendung
durch Unzulänglichkeiten
in Planung und Steuerung
C1. Übermäßige Produktvielfalt
C2. Mangelnde Standardisierung der Arbeit
C3. Designänderungen
C4. Falsche Einsatzplanung und Arbeitskräfteauslastung
C5. Fehlendes Material
C6. Anlagen-, Ausrüstungs- und Werkzeugausfall,
C7. Qualität der (Zuliefer-) Teile und Komponenten
C8. Schlechte Ergonomie und Arbeitsumgebung
C9. Unfälle und WMSDs (Beeinträchtigungen)
Zeitverschwendung
beeinflusst durch Mitarbeiter
D1. Abwesenheit, Verspätung und Untätigkeit
D2. Nachlässige Belegschaft
D3. Leistungsbereitschaft
D4. Unfälle
A
B
C
D
Wie einfach die Anwendung
von MTM sein kann!
© MTM ASSOCIATION e. V.
Zeitdaten im Mittelstand?
Wie bestimmen Sie Ihre Montage- und
Vorgabezeiten im Mittelstand?
 Erfahrungswerte?
 Schätzungen?
 Mit der Stoppuhr?
 „Haben wir immer so gemacht!“
Unsere Einschätzung!
• Weg mit der Stoppuhr
• Schätzen Sie keine Zeiten mehr
• Nutzen Sie Ihre Erfahrung mit verlässlichen
Zeitdaten!
• MTM-Zeitdaten - etabliert, global &
standardisiert innerhalb der
Fertigungsplanung!
MTM – TIME TO WIN
9
Welche Zeit wird für eine Aufgabe benötigt?
10
© MTM ASSOCIATION e. V.
Tätigkeitszeit
(zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe
erforderliche Verrichtungen, VA/NVA)
Layout
Grad der Organisation
(Zuschläge)
Verbrauch
Planzeit/
Benchmarkzeit
Zeit
MTM – TIME TO WIN
SOLL-Zeit
Grundzeit
MTM – TIME TO WIN
© MTM ASSOCIATION e. V. 11
1. Erfassung von Abweichungen
a) Prozessabweichungen
b) Störungen
c) Unproduktivität
Tätigkeitszeit
Zuschlag für
Gestaltung und
Organisation des
Arbeitssystems
Verbrauch
Planzeit/
Benchmarkzeit
2. Optimierung der
Arbeitsplatzsituation
a) Organisation der Materialbereitstellung
b) Umgang mit Störung in der Produktion
c) Organisation der Arbeitszuteilung
d) Qualität der Arbeitsplatzgestaltung
e) Reduzierung der Entfernungen
Handlungsfelder zur Entwicklung der
Arbeitsproduktivität
Treiber des Zeitverbrauchs
MTM – TIME TO WIN
12
© MTM ASSOCIATION e. V.
A
B
C
D
Arbeits-
inhalt
gesamt
(ta, te)
Versch-
wendung
(unnötiger
Zeitverbrauch)
Aktueller
Zeitver-
brauch
unter
gegebenen
Bedingungen
(Verbrauchs-
zeit)
Wertschöpfende Tätigkeiten
am Produkt und/oder am Prozess
Zusätzlicher Arbeitsinhalt
durch Fehler im Produktdesign
Zusätzlicher Arbeitsinhalt
durch schlechte Arbeitsmethoden
Organisation der Materialbereitstellung
B3. Schlechte Materialbereitstellung
Qualität der Arbeitsgestaltung
B4. Schlechtes/ungeeignetes Layout
Zeitverschwendung
durch Unzulänglichkeiten
in Planung und Steuerung
Umgang mit Störungen in der Produktion
C5. Fehlendes Material
C6. Qualität der Zulieferteile
C7. Maschinen-, Werkzeugausfall
Organisation der Arbeitszuteilung
C2. Fehlende Standartisierung
C4. Falsche Einsatzplanung
Zeitverschwendung
beeinflusst durch Mitarbeiter
Delta zwischen Verbrauch und Planzeit
D1. Abwesenheit
D3. Leistungsbereitschaft
D4. Unfälle
Arbeitsumgebung – Ist-Zustand
MTM – TIME TO WIN
13
© MTM ASSOCIATION e. V.
Arbeitsumgebung – Ist
Materialbereitstellung
 C-Teile (Schrauben, Muttern, U-Scheiben etc…) befinden sich in
Sammellagern.
 Großbauteile (Motoren, Generatoren etc…) befinden sich im
Hauptlager.
 Das Hauptlager wird chaotisch bewirtschaftet.
Störungsmanagement
 Der Zeitaufwand der Montage wird geschätzt.
 Die Erfassung von Störungen findet nicht statt.
Arbeitszuteilung
 Eine monatliche Grobplanung ist teilweise vorhanden.
 Die täglich zu bearbeiten Aufträge teilen sich die Mitarbeiter
selbst ein.
Gestaltung und Layout der Arbeitsplätze
 Die Arbeitsplätze sind universal einsetzbar.
 Der durchschnittliche Arbeitsbereich beträgt 20m
(Werkstattfertigung).
Arbeitsanweisung – Motor und Generator flanschen
MTM – TIME TO WIN
14
© MTM ASSOCIATION e. V.
1. Generatorgitter demontieren
 2 Stk. Torxschrauben am Gitter
lösen
 Gitter entnehmen
Ratsche
2. Generator an Motor
 Lastgeschirr an Generator
anschlagen
 Generator anheben und an Motor
ansetzen
 Nach dem Verschrauben des
Motors, Lastgeschirr aushängen
Kran, Lasthaken
3. Generator mit Motor verschrauben
 12 Stk. Maschinenschraube M10x35
 12 Stk. Schnorr Sicherung
 12 Stk. Unterlegscheibe
 3 Stk. Halter Kabelstrang
 Nach Verschraubung Sicherungslack
Anzugsmoment, Ratsche, DM-Schlüssel,
Lackstift
4. Generatorgitter montieren
 Gitter einschieben
 Gitter mit 2 Stk. Torxschrauben
befestigen
Ratsche
Änderungen in der Arbeitsorganisation
MTM – TIME TO WIN
15
© MTM ASSOCIATION e. V.
Generator an Motor verschrauben
 12 Stk. Maschinenschraube M10x35
 12 Stk. Schnorr Sicherung
 12 Stk. Unterlegscheibe
 3 Stk. Halter Kabelstrang
 Nach Verschraubung Sicherungslack
Ist:
Material:
Suchprinzip
Universalarbeitsplatz
Arbeitsumgebung – Soll-Zustand
MTM – TIME TO WIN
16
© MTM ASSOCIATION e. V.
Arbeitsumgebung – Soll
Materialbereitstellung
 Die komplette Materialbereitstellung wurde komplett
umgestellt.
 Großbauteile und Baugruppen werden im Arbeitsbereich
bereitgestellt, ebenso befinden sich alle notwendigen C-Teile im
Arbeitsbereich.
Störungsmanagement
 Die Kalkulation der Montageaufwände wird mit MTM-Easy
durchgeführt.
 Alle Störungen die während der Produktion aufkommen werden
erfasst.
Arbeitszuteilung
 Es findet eine monatliche Grobplanung und eine wöchentliche
Feinplanung statt.
 Alle Aufträge werden nach Gewerke getrennt und über die
Meister an die MA‘s verteilt.
Gestaltung und Layout der Arbeitsplätze
 Die Arbeitsplätze sind für spezielle Varianten zugeschnitten.
 Der durchschnittliche Arbeitsbereich wurde auf 5m
(Großgerätefertigung) reduziert.
Änderungen in der Arbeitsorganisation
MTM – TIME TO WIN
17
© MTM ASSOCIATION e. V.
Generator an Motor verschrauben
 12 Stk. Maschinenschraube M10x35
 12 Stk. Schnorr Sicherung
 12 Stk. Unterlegscheibe
 3 Stk. Halter Kabelstrang
 Nach Verschraubung Sicherungslack
Ist:
Material:
Suchprinzip
Universalarbeitsplatz
Soll:
Material
Bereitstellung am AP
Variantenarbeitplatz
Änderungen im Arbeitsablauf
MTM – TIME TO WIN
18
© MTM ASSOCIATION e. V.
Generator an Motor verschrauben
 12 Stk. Maschinenschraube M10x35
 12 Stk. Schnorr Sicherung
 12 Stk. Unterlegscheibe
 3 Stk. Halter Kabelstrang
 Nach Verschraubung Sicherungslack
Ist:
Ratsche,
Drehmomentschl.,
Lackstift
Soll:
Drehmomentgestütz
ter Akkuschrauber,
Lackstift
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
#MTMTIMETOWIN
#einfachmachen
MTM – TIME TO WIN
19
Christian Kühn
Sales Consultant (Geschäftsfeld „Digitale Lösungen“)
+49 151 42 251-213
christian.kuehn@mtm.org
Deutsche MTM-Gesellschaft
Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH
Wiener Platz 5a
D-01069 Dresden
+49 351 / 26 999-0
software@mtm.org
mtm.org/software
Fragen
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Agiles Mindset – Nebelkerze oder Erleuchtung?
Agiles Mindset – Nebelkerze oder Erleuchtung? Agiles Mindset – Nebelkerze oder Erleuchtung?
Agiles Mindset – Nebelkerze oder Erleuchtung?
 

So einfach war MTM noch nie!

  • 1. MTM – TIME TO WIN 1 © MTM ASSOCIATION e. V.
  • 2. #einfachmachen So einfach war MTM noch nie! Christian Kühn, MTM ASSOCIATION e. V. 6. LeanAroundTheClock - #LATC2022 18.03.2022, Maimarktclub Mannheim
  • 3. … was ich mitgebracht habe! MTM – TIME TO WIN 3 Kurzvorstellung Lean und MTM – Bedeutung von Zeitdaten Wie einfach die Anwendung von MTM sein kann! © MTM ASSOCIATION e. V.
  • 4. Referentenprofil 4 Christian Kühn Deutsche MTM-Gesellschaft mbH, Consultant "Digitale Lösungen"  Energieelektroniker  Studium Physikalische Technik Fachgebiet Lasertechnik / Rapid Prototyping  Lean Green Belt  10 Jahre Projektleiter im Bereich Yield und Automatisierung  2 Jahre im IE Montage verkettenden Projektanlagen in der Automatisierung  Seit 2019 Consultant bei MTM „Digitale Lösungen“ © MTM ASSOCIATION e. V. MTM – TIME TO WIN Kurz-Vita
  • 5. So kennen uns (relativ) viele! MTM – TIME TO WIN 5 © MTM ASSOCIATION e. V. Deckel (de-) montieren Planung oder Beobachtung des Arbeitsinhalts Beschriebener Arbeitsablauf und (Grund-) Zeit Stutzen an Gewinde AF3 1 80 80 manuell andrehen ZA2 6 15 90 Drehmomentschlüssel HB2 1 60 75 1. Hub ZA1 1 5 5 2.-4. Hub ZC1 3 30 90 Festziehen ZD 1 20 20 x Ventilstutzen an Kompressor montieren D Z 7 0 5 . 0 5 . . . 5 MTM-UAS - Grundvorgänge Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Bewegungslänge in cm ≤ 20 > 20 bis ≤ 50 > 50 bis ≤ 80 Entfernungsbereich 1 2 3 Aufnehmen und Platzieren Kode 1 2 3 TMU Fall des Aufnehmens Fall des Platzierens ≤ 1 kg leicht ungefähr AA 20 35 50 lose AB 30 45 60 eng AC 40 55 70 schwierig ungefähr AD 20 45 60 lose AE 30 55 70 eng AF 40 65 80 Hand voll ungefähr AG 40 65 80 > 1 kg bis ≤ 8 kg ungefähr AH 25 45 55 lose AJ 40 65 75 eng AK 50 75 85 > 8 kg bis ≤ 22 kg ungefähr AL 80 105 115 lose AM 95 120 130 eng AN 120 145 160 Platzieren Kode 1 2 3 TMU ungefähr PA 10 20 25 lose PB 20 30 35 eng PC 30 40 45 Bewegungslänge in cm ≤ 20 > 20 bis ≤ 50 > 50 bis ≤ 80 Entfernungsbereich 1 2 3 Hilfsmittel handhaben Kode 1 2 3 TMU ungefähr HA 25 45 65 lose HB 40 60 75 eng HC 50 70 85 Betätigen Kode 1 2 3 einfach BA 10 25 40 zusammengesetzt BB 30 45 60 Bewegungszyklen Kode 1 2 3 eine Bewegung ZA 5 15 20 Bewegungsfolge ZB 10 30 40 Umsetzen und eine Bewegung ZC 30 45 55 Festmachen oder Lösen ZD 20 Körperbewegungen Kode TMU Gehen / m KA 25 Beugen, Bücken, Knien (incl. Aufrichten) KB 60 Setzen und Aufstehen KC 110 Visuelle Kontrolle VA 15
  • 6. So kennen uns (leider erst) wenige! MTM – TIME TO WIN 6 © MTM ASSOCIATION e. V. Deckel (de-) montieren Planung oder Beobachtung des Arbeitsinhalts Beschriebener Arbeitsablauf und (Grund-) Zeit
  • 7. Treiber des Zeitverbrauchs MTM – TIME TO WIN 7 © MTM ASSOCIATION e. V. Arbeits- inhalt gesamt (ta, te) Versch- wendung (unnötiger Zeitverbrauch) Aktueller Zeitver- brauch unter gegebenen Bedingungen (Verbrauchs- zeit) Wertschöpfende Tätigkeiten am Produkt und/oder am Prozess Zusätzlicher Arbeitsinhalt durch Fehler im Produktdesign A1. Schlechte Produktgestaltung A2. Fehlende Standardisierung A3. Falsche Qualitätsstandards A4. Materialanforderungen überspezifiziert Zusätzlicher Arbeitsinhalt durch schlechte Arbeitsmethoden B1. Falsche/Fehlende Ausrüstung bzw. Werkzeuge B2. Abläufe werden nicht ordnungsgemäß durchgeführt B3. Schlechte Materialbereitstellung B4. Schlechtes/ungeeignetes Layout B5. Ungeeignete Methoden und ergonomische Gestaltung Zeitverschwendung durch Unzulänglichkeiten in Planung und Steuerung C1. Übermäßige Produktvielfalt C2. Mangelnde Standardisierung der Arbeit C3. Designänderungen C4. Falsche Einsatzplanung und Arbeitskräfteauslastung C5. Fehlendes Material C6. Anlagen-, Ausrüstungs- und Werkzeugausfall, C7. Qualität der (Zuliefer-) Teile und Komponenten C8. Schlechte Ergonomie und Arbeitsumgebung C9. Unfälle und WMSDs (Beeinträchtigungen) Zeitverschwendung beeinflusst durch Mitarbeiter D1. Abwesenheit, Verspätung und Untätigkeit D2. Nachlässige Belegschaft D3. Leistungsbereitschaft D4. Unfälle A B C D
  • 8. Wie einfach die Anwendung von MTM sein kann!
  • 9. © MTM ASSOCIATION e. V. Zeitdaten im Mittelstand? Wie bestimmen Sie Ihre Montage- und Vorgabezeiten im Mittelstand?  Erfahrungswerte?  Schätzungen?  Mit der Stoppuhr?  „Haben wir immer so gemacht!“ Unsere Einschätzung! • Weg mit der Stoppuhr • Schätzen Sie keine Zeiten mehr • Nutzen Sie Ihre Erfahrung mit verlässlichen Zeitdaten! • MTM-Zeitdaten - etabliert, global & standardisiert innerhalb der Fertigungsplanung! MTM – TIME TO WIN 9
  • 10. Welche Zeit wird für eine Aufgabe benötigt? 10 © MTM ASSOCIATION e. V. Tätigkeitszeit (zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe erforderliche Verrichtungen, VA/NVA) Layout Grad der Organisation (Zuschläge) Verbrauch Planzeit/ Benchmarkzeit Zeit MTM – TIME TO WIN SOLL-Zeit Grundzeit
  • 11. MTM – TIME TO WIN © MTM ASSOCIATION e. V. 11 1. Erfassung von Abweichungen a) Prozessabweichungen b) Störungen c) Unproduktivität Tätigkeitszeit Zuschlag für Gestaltung und Organisation des Arbeitssystems Verbrauch Planzeit/ Benchmarkzeit 2. Optimierung der Arbeitsplatzsituation a) Organisation der Materialbereitstellung b) Umgang mit Störung in der Produktion c) Organisation der Arbeitszuteilung d) Qualität der Arbeitsplatzgestaltung e) Reduzierung der Entfernungen Handlungsfelder zur Entwicklung der Arbeitsproduktivität
  • 12. Treiber des Zeitverbrauchs MTM – TIME TO WIN 12 © MTM ASSOCIATION e. V. A B C D Arbeits- inhalt gesamt (ta, te) Versch- wendung (unnötiger Zeitverbrauch) Aktueller Zeitver- brauch unter gegebenen Bedingungen (Verbrauchs- zeit) Wertschöpfende Tätigkeiten am Produkt und/oder am Prozess Zusätzlicher Arbeitsinhalt durch Fehler im Produktdesign Zusätzlicher Arbeitsinhalt durch schlechte Arbeitsmethoden Organisation der Materialbereitstellung B3. Schlechte Materialbereitstellung Qualität der Arbeitsgestaltung B4. Schlechtes/ungeeignetes Layout Zeitverschwendung durch Unzulänglichkeiten in Planung und Steuerung Umgang mit Störungen in der Produktion C5. Fehlendes Material C6. Qualität der Zulieferteile C7. Maschinen-, Werkzeugausfall Organisation der Arbeitszuteilung C2. Fehlende Standartisierung C4. Falsche Einsatzplanung Zeitverschwendung beeinflusst durch Mitarbeiter Delta zwischen Verbrauch und Planzeit D1. Abwesenheit D3. Leistungsbereitschaft D4. Unfälle
  • 13. Arbeitsumgebung – Ist-Zustand MTM – TIME TO WIN 13 © MTM ASSOCIATION e. V. Arbeitsumgebung – Ist Materialbereitstellung  C-Teile (Schrauben, Muttern, U-Scheiben etc…) befinden sich in Sammellagern.  Großbauteile (Motoren, Generatoren etc…) befinden sich im Hauptlager.  Das Hauptlager wird chaotisch bewirtschaftet. Störungsmanagement  Der Zeitaufwand der Montage wird geschätzt.  Die Erfassung von Störungen findet nicht statt. Arbeitszuteilung  Eine monatliche Grobplanung ist teilweise vorhanden.  Die täglich zu bearbeiten Aufträge teilen sich die Mitarbeiter selbst ein. Gestaltung und Layout der Arbeitsplätze  Die Arbeitsplätze sind universal einsetzbar.  Der durchschnittliche Arbeitsbereich beträgt 20m (Werkstattfertigung).
  • 14. Arbeitsanweisung – Motor und Generator flanschen MTM – TIME TO WIN 14 © MTM ASSOCIATION e. V. 1. Generatorgitter demontieren  2 Stk. Torxschrauben am Gitter lösen  Gitter entnehmen Ratsche 2. Generator an Motor  Lastgeschirr an Generator anschlagen  Generator anheben und an Motor ansetzen  Nach dem Verschrauben des Motors, Lastgeschirr aushängen Kran, Lasthaken 3. Generator mit Motor verschrauben  12 Stk. Maschinenschraube M10x35  12 Stk. Schnorr Sicherung  12 Stk. Unterlegscheibe  3 Stk. Halter Kabelstrang  Nach Verschraubung Sicherungslack Anzugsmoment, Ratsche, DM-Schlüssel, Lackstift 4. Generatorgitter montieren  Gitter einschieben  Gitter mit 2 Stk. Torxschrauben befestigen Ratsche
  • 15. Änderungen in der Arbeitsorganisation MTM – TIME TO WIN 15 © MTM ASSOCIATION e. V. Generator an Motor verschrauben  12 Stk. Maschinenschraube M10x35  12 Stk. Schnorr Sicherung  12 Stk. Unterlegscheibe  3 Stk. Halter Kabelstrang  Nach Verschraubung Sicherungslack Ist: Material: Suchprinzip Universalarbeitsplatz
  • 16. Arbeitsumgebung – Soll-Zustand MTM – TIME TO WIN 16 © MTM ASSOCIATION e. V. Arbeitsumgebung – Soll Materialbereitstellung  Die komplette Materialbereitstellung wurde komplett umgestellt.  Großbauteile und Baugruppen werden im Arbeitsbereich bereitgestellt, ebenso befinden sich alle notwendigen C-Teile im Arbeitsbereich. Störungsmanagement  Die Kalkulation der Montageaufwände wird mit MTM-Easy durchgeführt.  Alle Störungen die während der Produktion aufkommen werden erfasst. Arbeitszuteilung  Es findet eine monatliche Grobplanung und eine wöchentliche Feinplanung statt.  Alle Aufträge werden nach Gewerke getrennt und über die Meister an die MA‘s verteilt. Gestaltung und Layout der Arbeitsplätze  Die Arbeitsplätze sind für spezielle Varianten zugeschnitten.  Der durchschnittliche Arbeitsbereich wurde auf 5m (Großgerätefertigung) reduziert.
  • 17. Änderungen in der Arbeitsorganisation MTM – TIME TO WIN 17 © MTM ASSOCIATION e. V. Generator an Motor verschrauben  12 Stk. Maschinenschraube M10x35  12 Stk. Schnorr Sicherung  12 Stk. Unterlegscheibe  3 Stk. Halter Kabelstrang  Nach Verschraubung Sicherungslack Ist: Material: Suchprinzip Universalarbeitsplatz Soll: Material Bereitstellung am AP Variantenarbeitplatz
  • 18. Änderungen im Arbeitsablauf MTM – TIME TO WIN 18 © MTM ASSOCIATION e. V. Generator an Motor verschrauben  12 Stk. Maschinenschraube M10x35  12 Stk. Schnorr Sicherung  12 Stk. Unterlegscheibe  3 Stk. Halter Kabelstrang  Nach Verschraubung Sicherungslack Ist: Ratsche, Drehmomentschl., Lackstift Soll: Drehmomentgestütz ter Akkuschrauber, Lackstift
  • 19. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. #MTMTIMETOWIN #einfachmachen MTM – TIME TO WIN 19 Christian Kühn Sales Consultant (Geschäftsfeld „Digitale Lösungen“) +49 151 42 251-213 christian.kuehn@mtm.org Deutsche MTM-Gesellschaft Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH Wiener Platz 5a D-01069 Dresden +49 351 / 26 999-0 software@mtm.org mtm.org/software