2. Social Software als Reflexionsanreiz für (schulische) Bildung
These 1: Schule muss sich der Herausforderung von Social
!
Software stellen.
These 2: Die Beschäftigung mit Social Software schliesst die
ganze Schule ein.
These 3: Social Software bietet das Potenzial zur Reflexion
von (Bildungs-)Zielen, Werten und Normen in der Schule.
4. Gesellschaftlicher Auftrag von Schule
„Im Auftrag der Gesellschaft nimmt die Schule folglich Einfluss auf
die Entwicklung der Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz von
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Bei der
Wahrnehmung dieser pädagogischen Aufgabe ist die Schule einer
zweifachen Verpflichtung unterworfen, der Verpflichtung
gegenüber den Kindern und Jugendlichen mit ihren
anthropologisch-psychologischen Vorgaben beim Lernen und ihrem
Recht auf individuelle Förderung sowie der Verpflichtung
gegenüber den Inhalten der Kultur, die es um der Identität der
Mitglieder einer Gesellschaft willen zu tradieren und
weiterzuentwickeln gilt.“
(Wiater, 2002, S. 14)
5. Medien und Bildung
„Relevanz von Medien für Bildungs-, Subjektivierungs- und
Orientierungsprozesse (...) in zweifacher Hinsicht:
Erstens sind Medien ein Bestandteil unserer Lebenswelt,
zweitens bieten sie neue Anlässe und Räume für
Bildungserfahrungen und -prozesse im Sinne orientierender
Reflexion.“
(Hugger & Cziewlong, S. 2009, S. 7)
6. Digitale Medien in der Schule
Begründungslinien (Hawkride, 1990, Herzig, 2008)
h"p://www.flickr.com/photos/aaltonen/23088956/sizes/l/in/photostream/
• Soziale/gesellschaftliche Begründungen
• Berufsbezogene Begründungen
• Pädagogische Begründungen
• ,Katalytische‘ Begründungen
• (Information Technology Industry Rationale,Cost-effectiveness Rationale and the Special Needs
Rationale)
Digitale Medien in der Schule (Schelhowe, 2008)
• Meist Gegenstände der Vermittlung
• Informatische Orientierung: über den Computer lernen
7. Digitale Medien in der Schule
h"p://www.flickr.com/photos/aaltonen/23088956/sizes/l/in/photostream/
Subsumation in die ,Logik‘ der Schule
• Computerräume/curriculare Integration (ITG)
• Learning Management Systemen mit Lernräumen,
Bibliotheken u.ä.
• Handyverbot
• „iPad-Klassen“ als Übergangsphänomen
...
und
das
Social
Web?
8.
9.
10. 71 %).
Medienbeschäftigung in der Freizeit 2010
Handy 80 11
Internet 63 27
Fernseher 61 27
MP3 63 20
Radio 56 18
Musik-CDs/Kassetten 38 24
Tageszeitung 28 16
Bücher 22 16
Computer-/Konsolenspiele (offline) 11 24
Digitale Fotos machen 9 22
DVD/Video 7 24
Computer (offline) 14 16
Zeitschriften/Magazine 9 18
Tageszeitung (online) 8 7
Hörspielkassetten/-CDs 6 5
Zeitschriften (online) 5 5 täglich mehrmals pro Woche
Digitale Filme/Videos machen 1 6
Kino 1
0 25 50 75 100
Quelle: JIM 2010, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=1.208
13. Social Web
Quelle:
h"p://www.flickr.com/photos/rvoegtli/5804861285/sizes/z/in/photostream/
Soical Web als „emergentes Phänomen“ (Jörissen, 2012, S. 3)
Veränderungen (u.a. Kerres, 2006; Schmidt, 2008)
Entgrenzung von Lebens- & Lernwelten
Zunahme des informellen Lernens (z.B. MOOC)
Grenzverschiebungen zwischen lokal-entfernt
Dezentralität
geschützte vs. offene Bereiche
User-generated content, Mash-ups
...
14. Herausforderungen für Schule: Umgang mit Entgrenzung
h"p://www.flickr.com/photos/twicepix/2521150808/sizes/z/in/photostream/
Institutionalisierung von Bildung: Schule als geschützter Raum für
Muße, (historisch gewachsene) bewusste Trennung von Arbeits-
und Lebensformen
Frage nach Privatheit - Öffentlichkeit
Auflösung zwischen off- und online, real und virtuell
15. Herausforderungen für Schule: Umgang mit Wissen
http://www.flickr.com/photos/timmben/5000406409/sizes/l/in/photostream/
• wachsenden Informationsflut
• Partizipation an der Wissensgenerierung
• Fragmentierung und Dekontextualisierung von Informationen
(Puschmann, 2009)
• Anstiegs viraler Effekte, einer Verbreitung von Informationen
über soziale Netzwerke (Magenheim, 2010)
16. Herausforderungen für Schule: Umgang mit Wissen
http://www.flickr.com/photos/timmben/5000406409/sizes/l/in/photostream/
„Zum einen scheint die Schule durch die Entwicklung im Bereich der
Medien ihre ‚Monopolstellung’ im Hinblick auf Informationen zu
verlieren. Dem (jungen) Menschen stehen fast unbegrenzte
Möglichkeiten sich zu informieren offen; immer mehr stellt sich das
Problem, die Sinnhaftigkeit, Zweckmäßigkeit, Notwendigkeit, Seriosität
von (Medien-)Informationen zu beurteilen. Die Entwicklung
entsprechender Kriterien ist (auch) eine Erziehungsfrage. Darauf ist die
Schule von heute nicht vorbereitet.“
(Ipfling, 2002, S. 48)
17. Herausforderungen für Schule: Identität und Beziehung
Social
Web
hat
Auswirkungen
auf
Beziehungs-‐
InformaTons-‐
und
IdenTtätsmanagement
(Schmidt,
2008)
Schule
reagiert
bisher
allenfalls
auf
Veränderungen
von
InformaTonsmangagement
Vor
allem
IdenTtäts-‐
und
Beziehungsmanagement
als
große
Herausforderung
18.
19. Schule als „(Neben-)Produkt der Medientechnologie des Buchdrucks“
(Meyer, 2011, S. 16)
h"p://www.flickr.com/photos/fotomaker/582091438/sizes/z/in/photostream/
Schulische Bildung: Fokus auf Selbstbestimmung,
Trotz Kompetenzorientierung Autonomie und das freie Verfolgen
oftmals: subjektiver Interessen,
Feste Curricula und Bildungskanon, Personalisierung,
zentrale Abschlussprüfungen, Individualisierung
Lernstandserhebungen Netzwerke
Partizipation
20. Handlungsoptionen im Spannungsfeld
h"p://www.flickr.com/photos/fotomaker/582091438/sizes/z/in/photostream/
Integration und Reflexion einzelner Elemente des Social Web in den
Unterricht
Ausweitung der Betrachtung auf ganzheitlicher Ebene
Reflexion über Bildungsziele von Schule im Kontext des Social Web
21. Handlungsoptionen
Social Web als Gegenstand von Auseinandersetzung
(Beispiel Schülerkolleg)
Mediendidaktische Einbindung (Wikis, Weblogs, ...)
22. Handlungsoption: Reflexion
Bsp. Schülerkolleg: Untersuchung biographisch relevanten
Medienthemen
• eigenes Forschungsprojekt zum Themenkomplex Social Web
planen, durchzuführen und die Ergebnisse zu präsentieren
• Medienkompetenz/Reflexion
• Erwerb von Forschungskompetenz
23. Mediendidaktische Einbindung Weblogs
1) Didaktische Szenarien, Bsp. Bsp. Weblogs
Schreiben
Lernergebnisse als Lernmaterial
distributieren
Ideen und Ressourcen
Austausch
teilen und diskutieren
Material-
Auswirkungen E-Portfolio Distribution
Schreib- Reflexion
Lernende
Veränderung der Unterrichtsstruktur kompetenz Lehrende
Kurs-
Wissens- Organisation
Veränderungen von Lehrer/Schülerrollen
Gruppenarbeit management
Nachrichten Individuell
Up-to-date
bleiben
Prüfungs-
vorbereitung Klasse
Projektarbeit
Öffentlichkeit/
Internet
Andere Weblogs als
Informationsquelle nutzen
Lesen
24. 40 Jahren (16 Prozent) und Realschullehrern (14 Prozent)
68 Prozent der Lehrer nutzen elektronische Medien, um genutzt.
damit selbst Inhalte zu präsentieren.
Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Alter
Gesamt ≤ 40 41 - 50 51 Jahre+
n=473 n=168 n=164 n=141
Internetrecherche der Schüler 88 87 91 85
Präsentation von Lerner-
gebnissen der Schüler 83 85 80 83
Präsentation von Inhalten
durch Lehrer 68 65 70 70
Nutzung spezieller Lern-
programme (z.B. Vokabel- 45 44 46 46
und Rechtschreibtrainer)
Nutzung von Videos und
Podcasts 25 27 23 24
Gestaltung einer Webseite 21 23 18 22
Nutzung von Sozialen
Netzwerken 11 16 9 6
Andere Zwecke 27 28 27 24
Basis: 473 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen Angaben in Prozent
Frage: Für welche Zwecke setzen Sie neue Medien (Interviewerhinweis: PC, Notebook, Whiteboards) im Unterricht ein?
Abbildung 22: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Alter
(Bitkom,
2011)
25. dass durch die Diskussion der Schüler in sozialen Netz- nicht vorstellen, dass soziale Netzwerke den Unterricht in
werken der Unterricht unterstützt werden kann. Dem jeglicher Form unterstützen können. Die Skepsis über-
stimmen insbesondere junge Lehrer bis 40 Jahre deutlich wiegt bei Lehrern über 50 Jahren (47 Prozent). Dagegen
zu (64 Prozent). sehen nur 7 Prozent der Lehrer unter 40 Jahren in sozialen
Netzwerken keinerlei Nutzen für den Unterricht.
Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Alter
Gesamt ≤ 40 41 - 50 51 Jahre+
n=501 n=168 n=164 n=169
Ja, durch die Diskussion von
Schülern untereinander. 48 64 46 34
Ja, durch die Diskussion zwi- 34 41 40 21
schen Schülern und Lehrern.
Ja, durch die Bereitstellung
von Informationen. 26 33 31 15
Nein 26 7 23 47
weiß nicht / k.A. 1 1
Basis: 501 Lehrerinnen und Lehrer Angaben in Prozent
Frage: Schüler nutzen das Web 2.0 im Sinne von Sozialen Online-Netzwerken wie SchülerVZ oder Facebook im privaten Bereich sehr intensiv.
Können Ihrer Meinung nach Soziale Netzwerke den Unterricht unterstützen?
Abbildung 30: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Alter
(Bitkom,
2011)
26. Kontinuum
E-Learning 1.0 E-Learning 2.0
h"p://www.flickr.com/photos/carl-‐johan/2893999222/sizes/l/in/photostream/
Fokus auf der Lehrperson, Eigenaktivität der
Lernenden
Lehrer/Schülerverhältnis, Kooperation, Materialproduktion
Materialdistribution
meist Abbildung von realen Kursen/ Prozessunterstützung/
Veranstaltungen Individualisierung
Insel Umgebung
Kerres (2006)
28. Schule ist mehr als Unterricht
„Schule ist (...) als Einrichtung für organisiertes (Lehren und) Lernen zu
verstehen. Sie ist aber nicht nur Lernraum, sondern auch Lebensraum für
Schüler und Lehrer.“
h"p://www.flickr.com/photos/lkhi/5143932078/
(Ipfling, 2002, S. 50)
29. Reflexion über Innovationsprozessen in Schule als Teil von
Schulentwicklung
h"p://www.flickr.com/photos/wintercool612/5733490635/sizes/l/in/photostream/
„Während dem Bereich Mediendidaktik und der eigenen Medienkompetenz der
Lehramtsstudierenden eine recht große Beachtung zukommt, werden
Themen wie Medienerziehung, -sozialisation und Schulentwicklung mit Medien
wenig bis marginal verankert. Vor allem die mangelnde Verankerung von
Schulentwicklungsfragen ist auffallend“ (Schiefner-Rohs, 2012)
Problem eines mangelndes organisationales Bewußtseins bei
Lehramtsstudierenden, allerdings wesentliche Voraussetzung der Reflexion
über digitale Medien in der Schule
30. Handlungsoption: Peer2Peer Education (Medienscouts)
h"p://www.flickr.com/photos/9593879@N08/4322737044/sizes/l/in/photostream/
• Betrachtung des Einflusses von digitalen Medien in den Schulalltag über
Unterricht hinaus (Beratung, Umgang in der Freizeit)
• Integration umfassender Medienthemen (inkl. medienerzieherische
Themen wie Datenschutz, Social Communities, Happy slapping)
• veränderter Vermittlungsformen (Peer-Ansätze) und Veränderung von
Rollen
• Partzipation von Schülerinnen und Schülern bei Schulentwicklung (z.B.
Lehrer- und Elternweiterbildung)
31. Handlungsoption: Peer2Peer Education (Medienscouts)
h"p://www.flickr.com/photos/9593879@N08/4322737044/sizes/l/in/photostream/
Schüler: „(...) und es gab aber auch schon Lehrer, die zu uns kamen, ob
man nicht mal erklären könnte, wie man sich am besten auf Facebook
und so verhält, wie man sich das da so am besten anlegt, weil die Lehrer
sind da eigentlich auch interessiert dran, aber die wissen das auch nicht
so richtig, wie man sich das am besten anlegt.“(SIGym1,24-27)
(Kerres et al., 2012, S. 31)
32. Handlungsoption: Bring your own device
Social Web „über die Hintertür“
Schulentwicklung
Gestaltung von Schule in und nebem dem Unterricht
Öffnung von Schule
Umgang mit Daten über die Schule hinaus (Cloud)
Verantwortungsübernahme von Eltern/Schülerinnen und Schülern/Wirtschaft/...
33. These 3:
Social Software bietet das Potenzial zur
Reflexion von Zielen, Werten
und Normen von (schulischer) Bildung.
34. Hauptaufgaben der Schule
1. Lernenden Wissen, Können und Werthaltungen vermitteln, die nützlich
bzw. brauchbar sind und auf das Leben nach der Schulzeit vorbereiten
(Qualifikation).
2. Lernende in Sitten, Bräuche, Normen, Werte und Verhaltensformen der
Gesellschaft bzw. ihrer Teilgruppen eingeführt werden (Sozialisation).
3. Entwicklung von Persönlichkeit (Bildung des Subjekts).
(Ipfling, 2002, S. 45–46)
35. Verändertes Bildungsverständnis
"Bildung jedoch heißt, dass das Subjekt nicht nur auf die Impulse des
interaktiven Mediums re-agiert und daran teilnimmt, sondern dass es das
Verhältnis selbst begreifen lernt und sich ins Verhältnis setzt sowohl zu
Berechenbarkeit wie auch zu Intuition, sich weder auf das Eine noch auf das
Andere reduziert. Partizipation und Übernahme von Verantwortung heißt:
Sich-Ins-Verhältnis setzen zu den Bedingungen, die die Interaktion
ermöglichen. Durch das "Be-Greifen", durch (konstruierendes) Handeln mit urch
,
m it,
d
dem Digitalen Medium können die Veränderungen in der postmodernen
in
Subjektformation und der Gegenwartsgesellschaft erfahrbar
werden." (Schelhowe, 2008, S. 110)
36. Social Web in der Schule ermöglicht Medienbildung aller
beteiligten Akteure
Social Software als Möglichkeit ,Bildung I und II‘ (Jörissen & Marotzki, 2009) in
Form von (kognitiver) Dissonanz /unauflösamer Paradoxien
erfahrbar zu machen
4 Orientierungsdimensionen von Medienbildung als
Reflexionsanlässe (Jörissen & Marotzki, 2009, S. 31)
• Wissensbezug
• Handlungsbezug (Verantwortung)
• Tranzdendenz-/Grenzbezug
• Reflexion auf das Subjekt
37. Handlungsoption: Bring your own device / Peer-Education
Ziel von Bildung: Mündigkeit und Partzipation durch Peer-
Education
Handlungsbezug: Verantwortungsübernahme für
• Geräte
• „Lerninhalte“
• Schülerinnen und Schüler
Öffnung von Schule
• Anerkennung von Heterogenität
• Reflexion von Grenzen
38. Handlungsoption: Bring your own device / Peer-Education
Lehrperson: „Und nicht nur das das eigene Verhalten, sondern auch auf
Mitschüler zu achten. Also auch 'ne Verantwortungsübernahme, finde
ich, hat stattgefunden. (...) Und das finde ich schon schön. Auf der einen
Seite natürlich das für sich selber zu reflektieren, aber auch zu sehen,
‚Hey, jetzt weiß ich was, was andere nicht wissen und ich hab' jetzt die
Verantwortung, ich bin Medienscout, und ich hab die Verantwortung ich
muss das kommunizieren. Und das dann auch zu tun‘. Find' ich schon
toll.“(LI_1GS3,29)
39. Handlungsoption: Bring your own device / Peer-Education
Lehrperson: „Also die Social Networks fand ich sehr interessant, einfach
weil ich vorher da die Meinung hatte, meld' dich nicht an – machste nichts
falsch. Da habe ich mich sehr so (...) Vor allen Dingen aber zu erfahren,
dass es wirklich keine Patentlösungen dafür gibt, dass es also 'n sehr
schwammiges Thema ist. Die Computerspiele hatte ich eben fast den
Effekt, dass es riesig Spaß macht und auch dass man da 'n geregelten
Umgang lernen soll und nicht nur penetrant verbieten. Das waren
eigentlich so meine Highlights ja.“ (LI_1GS2)
40. Social Web und Schule: Reflexion durch Oszillation
These 1: Schule muss sich der Herausforderung von Social
!
Software stellen.
These 2: Die Beschäftigung mit Social Software schliesst die
ganze Schule ein.
These 3: Social Software bietet das Potenzial zur Reflexion
von (Bildungs-)Zielen, Werten und Normen in der Schule.
41. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. Mandy Rohs
Universität Duisburg-Essen
Lehrstuhl für Mediendidaktik und
Wissensmanagement
Forsthausweg 2
Duisburg
mail: mandy.rohs@uni-due.de
Blog: http://www.2headz.ch/blog
Twitter: mschiefner
42. Literatur
Bitkom (2011). Schule 2.0 Eine repräsentative Untersuchung zum Einsatz elektronischer Medien an Schulen aus Lehrersicht. http://
www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Schule_2.0.pdf
Hawkridge, D. (1990). Who needs computers in schools, and why? Computers & Education, 15(1-3), 1–6.
Herzig, B. (2008). Schule und digitale Medien. In: U. Sander, F. Von Gross, & K.-U. Hugger (Hrsg.), Handbuch Medienpädagogik (S. 498-504).
Wiesbaden: VS Verlag.
Hugger, K.-U., & Cwielong, I. (2009). Medienbildung als Umgang mit gesellschaftlicher Kontingenz in und mithilfe von Medien. Zeitschrift
für Medienpädagogik, 2–7.
Ipfling, H. J. (2002). Schule - ihre Geschichte, ihre Funktion und ihre Organisation. In H. J. Apel & W. Sacher (Eds.), Studienbuch
Schulpädagogik (pp. 35–64). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Jörissen, B., & Marotzki, W. (2009). Medienbildung - eine Einführung Theorie, Methoden, Analysen. Bad Heilbrunn: J. Klinkhardt.
Jörissen, B. (2012). Medienbildung und das Social*Web: Rahmenbedingungen zukunftsoffener Medienbildungsarbeit unter Bedingungen
vernetzer Sozialität. (preprint. Erscheint in: I. Stapf; A. Lauber, B. Fuhs, R. Rosenstock (Hrsg.), Kinder im Social Web. Qualität in der
KinderMedienKultur. Baden-Baden: Nomos, 2012
Kerres, M., Hohenstein, A., Wilbers, K., Web, P. V., Thema, D., & Täglich, A. (2006). Potenziale von Web 2.0 nutzen. In A. Hohenstein & K.
Wilbers (Eds.), Handbuch E-Learning (S. 1–15). München: DWD.
Kerres, M.; Rohs, M.; Heinen, R. (2012)
Magenheim, J., & Meister, D. M. (2011). Potenziale vom Web 2.0-Technologien für die Schule. In C. Albers, J. Maghemheim, & D. M. Meister
(Eds.), Schule in der digitalen Welt- Medienpädagogische Ansätze und Schulforschungsperspektiven (Vol. 2, pp. 19 – 42). Wiesbdaen: VS
Verlag für Sozailwissenschaften. Retrieved from http://www.springerlink.com/content/978-3-531-16687-2/#section=867819&page=1
Meyer, T. (2011). Medien & Bildung. Institutionelle Kontexte und kulutreller Wandel. Einleitung. In: T. Meyer, W-H. Tan, C. Schwalbe & R.
Appelt (Hrsg.) Medien & Bildung. Institutionelle Kontexte und kultureller Wandel (S. 13-25). Wiesbaden: VS Verlag.
Posch, P. & Altrichter, H. (2009). Schulen 2020 – Projektionen aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungstendenzen. In D. Bosse & P. Posch
(Hrsg.), Schule 2020 aus Expertensicht. Zur Zukunft von Schule, Unterricht und Lehrerbildung (S. 31–37). Wiesbaden: VS.
Puschmann, C. (2009). Vom Object Web zum Discourse Web. Metaphern der digi- talen Kommunikation im Wandel und ihre Auswirkungen
auf die Wissenschaft. LIBREAS. Library Ideas, 5(2), 1–4. http://fiz1.fh-potsdam.de/volltext/libreas/ 09525.pdf
Schelhowe, H. (2008). Digitale Medien als kulturelle Medien. Medien zum Be-Greifen wesentlicher Konzepte der Gegenwart. In J. Fromme &
W. Sesink (Hrsg.), Pädagogische Medientheorie. (S. 95–113) Wiesbaden: VS.
Schiefner-Rohs, M. ()
Schmidt, J. (2008). Was ist neu am Social Web? Soziologische und kommunikati- onswissenschaftliche Grundlagen. In: A. Zerfaß, M.
Welker & J. Schmidt (Hrsg.), Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web. Köln: Halem, S. 18–40.
Spanhel, D. (2010). Bildung in der Mediengesellschaft. Medienbildung als Grundbegriff der Medienpädagogik. In B. Bachmair (Ed.),
Medienbildung in neuen Kulturräumen - die deutschsprachige und britische Diskussion (p. 359). Wiesbaden: VS, Verl. für
Sozialwissenschaften.
Wiater, W. (2002). Theorie der Schule. Donauwörth: Auer.