2011 HUMER Gute Gründe die Düngung im Grünland nicht zu vernachlässigen
1. Gute Gründe die Düngung von Futterwiesen
nicht zu vernachlässigen
Ertragsfähiges Wirtschaftsgrünland
sachgerecht düngen
Autor
DI Johann Humer
Landwirtschaftskammer Niederösterreich
Seit Jahren fällt auf, dass manche Landwirte gewisse Wiesen überhaupt nicht mehr
düngen. Das Fehlen der regelmäßigen Nährstoffzufuhr hat mehrere Konsequenzen.
Abgesehen von immer niedrigeren Erträgen und schlechteren Futterqualitäten, siedeln
sich zusehends Pflanzenarten mit unangenehmen Folgen an. Aus ungedüngten Wiesen
wird je nach Umständen verschieden schnell unbrauchbares Futter, wie jüngste Fälle
zeigen.
Die Gefahren bei der Vernachlässigung der Düngung im Grünland
Die Nicht-Düngung von Futterwiesen führt in einer naturgesetzlichen Abfolge zu
landwirtschaftlich wertlosen Pflanzengesellschaften. Dieses Naturgesetz in der Abfolge
von Pflanzengesellschaften nennen Botaniker Sukzession. Die Erfahrungen der LK NÖ
zeigen einen markanten Trend der in diese Richtung geht: Der absolute Düngeverzicht
(also Mineral- und Wirtschaftsdünger) verwandelt früher schon schwach gedüngte
Futterwiesen zu wertvollen Wiesen aus rein botanischer Sicht, weil in der Folge Orchideen
oder andere naturgesetzlich geschützte Arten aufkommen. Solche Wiesen laufen Gefahr
unter Naturschutz gestellt zu werden, wenn sich für den Naturschutz botanisch
interessante Arten ansiedeln. Auf manchen Flächen verbreiten sich inzwischen
schleichend durch die Nicht-Düngung landwirtschaftlich bedenkliche, weil tödliche
Giftpflanzen für unsere Nutztiere.
Heute ist bereits ein auffälliger Anstieg bei folgenden Giftpflanzen feststellbar:
Herbstzeitlose, Weißer Germer, Wasserkreuzkraut (mit 10 toten Rindern, 2 tote Pferden
in NÖ seit 2003), Jakobskreuzkraut, Alpenkreuzkraut (22 tote Pferde, 5 tote Lämmer in
Vorarlberg, Vergiftungen mit Milch) und Riesenbärenklau. Allein der laufend zunehmende
Arbeitsaufwand der LK NÖ um dieses Übel wieder einzudämmen beweist den Ernst der
Lage. Und wenn solches Futter nicht mehr brauchbar ist, werden solche Wiesen
logischerweise nicht mehr bewirtschaftet. Was folgt ist eine Vegetation aus Gesträuch,
Büschen, Stauden bis hin zur halboffenen sekundären Waldvegetation, was der
Volksmund schlicht Verwilderung bezeichnet und eine Abkehr von der Kulturlandschaft
ist.
2. Weltweite Knappheit - Chance für eigene Produktion
Informationen bei der Wintertagung 2011 zeigten, dass infolge des weltweiten
sprunghaften Preisanstieges bei Getreide nun inzwischen auch Futtergetreide ein knappes
Gut ist. Der weltweite Bevölkerungsanstieg führt zusätzlich durch klimabedingte
Ernteausfälle bereits jetzt zu einer stark steigenden Nachfrage bei pflanzlichen und
tierischen Produkten. Landwirte, die davon profitieren wollen, sollten jetzt daran denken
die Produktivität ihrer Futterwiesen und Felder verbessern. Nach eigener Einschätzung
können die Erträge vieler Futterwiesen sofort um ¼ bis einem Drittel gesteigert werden,
wenn die Wiesen mit guten Gräsern und richtig dosierter Düngung bewirtschaftet
werden. Mit der Möglichkeit der sachgerechten Düngung und der Wiesenverbesserung
durch clevere Wieseneinsaaten, ließe sich Heu oder Silage wesentlich kostengünstiger
produzieren mit zugleich besserer Futterqualität. Zur Nutzung der Verbesserung der
Produktivität aller Futterbestände offeriert die LK NÖ daher allen Landwirten jährlich den
Service der Bodenuntersuchung sowie das Angebot der Beratung zur Verbesserung ihrer
Futterwiesen.
Die sachgerechter Nährstoffbedarf für
leistungsfähige Futterbestände
Damit Wiesen und Weiden hohe Futtererträge und beste Qualitäten liefern ist eine
sachgerechte Düngung notwendig. Für gut geführte Pflanzenbestände kann der
Nährstoffbedarf nach der Richtlinie für sachgerechte Düngung (SGD6, 2006) optimal und
CC-konform bemessen werden. Der präzise Düngereinsatz erfordert eine vorausgehende
Düngeplanung. Im ersten Planungsschritt ist der sachgerechte Nährstoffbedarf jeder
Kultur zu ermitteln, im zweiten die Nährstoffmengen, die mit Wirtschaftsdüngern
ausgebracht werden. Im dritten Schritt ist die Einhaltung der jeweils geltenden
Obergrenzen für die Düngung zu beachten (Wasserrechtsgesetz, Aktionsprogramm 2008,
Richtlinie zur sachgerechten Düngung 2006, Düngeobergrenzen ÖPUL 2007 bzw.
Ökopunkteprogramm 2008). Für die Düngeplanung und zur Einzuhaltung der
verpflichtenden Obergrenzen stellt die Landwirtschaftskammer das Instrument des „LKDüngerechner“ unter www.landwirtschaftskammer.at kostenfrei zur Verfügung. Für
Ökopunktebetriebe in NÖ gibt es zusätzlich den kostenfreien Ökopunkterechner unter
www.oepul.at.
Hohe Sachkompetenz für Spitzenqualität und –erträge notwendig
Eine gute Nährstoffversorgung mit den Nährstoffen NPK fördert besonders den Wuchs
wertvollen Kulturgräser. Aber nur Wiesen mit wertvollen Gräserarten verwandeln Dünger
in bestes Futter. Nur mit gezüchteten Sorten von Kulturgräsern sind dauerhafter Garant
für hohe Futterqualität und überragende Erträge. Wildpflanzen, Unkräuter oder
Giftpflanzen verhindern gute Futterertrag und hemmen oft durch ihre Bitter- oder
Giftstoffe die Tierleistung.
Alle hochwertigen Kulturgräser bringen aber gute Leistungen nur bei sachgerechter
Versorgung mit Nährstoffen. Wird die Düngung vernachlässigt, verschlechtert sich das
Futter auf den Wiesen. Und es treten wieder viele unerwünschte Wildpflanzen hervor, die
frühere Generationen mühselig durch bessere Bewirtschaftung zurückdrängten. Damals
gab es nur Mergel (Lehm) als Dünger, den wenigen Dung aus der Tierhaltung und
Futtersaatgut um die Wiesen mühselig in besseres Futterland umzuwandeln. Heute
können beste Futterqualitäten und hohe Ertragsleistungen dank Einsatz von
leistungsfähigem Gräsersaatgut, rasch wirkender Stickstoffformen wie Gülle, Jauche oder
mineralischer Stickstoff und hoch wirksamer Mittel zur Unkrautbekämpfung
hervorgebracht werden, wenn diese Mittel mit hoher Fachkompetenz eingesetzt werden.
Der Vorteil gut gedüngter Bestände ist auch, dass sie auch in Trockenzeiten
überdurchschnittliche Erträge liefern. Die Chancen selbst gutes Futter zu produzieren
sollten daher bei der wachsender Nachfrage genutzt werden. Die Pflanzenbestände mit
3. eigenen wertvollen, ertragreichen Arten zu gestalten hat jeder Landwirt als den wenigen
Domänen noch frei selbst in der Hand um Futter möglichst kostensparend zu erzeugen.
Die Nährstoffbedarfwerte für Grünland und Feldfutter
Der sachgerechte Nährstoffbedarf für Futterwiesen, Weiden und Feldfutter hängt von
folgenden Faktoren ab:
1. der Anzahl an Nutzungen und Nutzungsform (Weide/Mahd)
2. der Einstufung in eine der 3 Ertragslagen: niedrig, mittel, hoch
3. der Gehaltsstufe des Bodens bei Phosphat und Kalium: A,B,C,D,E
Ertragsfähige Futterwiesen bestehen aus den leistungsstärksten Kulturgräsern, zumeist
Obergräsern, die die empfohlenen Nährstoffmengen folgenden Tabellen am besten
verwerten. ÖPUL- und Ökopunkte-Teilnehmer sind an ihre vertraglichen Einschränkungen
bei der Düngung gebunden. Nachfolgende Tabellen zeigen den sachgerechten
Düngebedarf für Raufutter gemäß der Richtlinie für sachgerechte Düngung, 2006. Die
vollständige Richtlinie ist unter
land.lebensministerium.at/article/articleview/50862/1/5198 erhältlich.
Tabelle 1 zeigt die N-Bedarfswerte für Dauer-, Wechselwiesen und Feldfutter für die
Ertragslagen mittel und hoch.
Quelle: Richtlinen für die sachgerechter Düngung (SGD6, 2006)
N-Bedarfswerte
Ertragslage
mittel
hoch
kg N/ha
Einschätzung in
Dauerwiesen und Wechselwiesen
3 Schnitte kleereich
3 Schnitte gräserbetont
4 Schnitte kleereich
4 Schnitte gräserbetont
5 Schnitte gräserbetont
6 Schnitte gräserbetont
Ertragslage
mittel
hoch
Tonnen TM/ha
100
120
120
160
200
120
150
150
200
210
210
6,0 - 8,0
6,0 - 8,0
< 9,5
< 9,5
< 11,0
-
> 8,0
> 8,0
≥9,5
≥9,5
≥11
≥12,5
90
110
120
100
110
140
170
150
150
≥5,5
< 8,0
< 9,0
6,0 - 9,0
6,5 - 9,5
≥2
≥8
≥9
> 9,0
> 9,5
-
40
180
200
40
210
210
7,0 - 10,0
7,0 - 10,5
8,0 - 12,0
>10,0
>10,5
>12,0
Mähweiden/Weiden
1 Schnitt+1bis2xWeide
2 Schnitte + 1 Weidegang
2 Schnitte+ ≥2 Weidegänge
Ganztagsweide (>12 Std.)
Kurztagsweide (>12 Std.)
Hutweiden
Feldfutter
Kleebetont (Klee>40 Flächen%)
Gräserbetont
Gräserreinbestände
Rinderhaltende Betriebe haben in der Regel eine ausreichende Kaliversorgung, sodass
meist eine mineralische Kalidüngung nicht notwendig ist. Nachstehend werden die
Bedarfswerte für Phosphor und Kali für die Ertragslagen mittel und hoch für die
Bodengehaltsklasse C dargestellt. Anschließend folgt die Darstellung der PKBedarfswerte für die Bodengehaltsklasse ABCDE in der Ertragslage „mittel“.
4. Bei allen Düngern mit Stickstoff sind die Obergrenzen jährlich einzuhalten. Bei
Wirtschaftsdüngern sind die Phosphat/Kalium-Empfehlungen im Mittel von 5 Jahren
einzuhalten. Das heißt, in einzelnen Jahren kann die jährliche PK- Empfehlung
überschritten werden, wenn innerhalb von 5 Jahren die empfohlene PK-Menge nicht
überschritten wird.
Tabelle 2 und 3:
Die Phosphor- und Kalibedarfswerte für Dauer-, Wechselwiesen und Feldfutter je nach
Ertragslage und Nutzungsform.
Quelle: Richtlinien für die sachgerechte Düngung (SGD6, 2006)
Welche P-Dünger
ist für Wiesen am
nützlichsten?
Phosphor Bedarfswerte
kg P2O5/ha je nach Ertrag und Gehaltsklasse
mittlerer Ertrag
hoher Ertrag
A
Gehaltsklasse
C
B
D
E
A
C
B
D
E
Dauerwiesen und Wechselwiesen
1 Schnitt
2 Schnitte
3 Schnitte
4 Schnitte
5 Schnitte
6 Schnitte
42 36
63 54
91 78
112 96
119 102
Kleebetont
Gräserbetont
Gräserreinbestände
91
98
98
30
45
65
80
85
30
45
65
80
85
30
45
65
80
85
112 96 80 80 80
126 108 90 90 90
147 126 105 105 105
168 144 120 120 120
Feldfutter
78
84
84
65 65 65
70 70 70
70 70 70
133 114 95 95 95
175 150 125 125 125
189 162 135 135 135
Kali Bedarfswerte
kg K2O/ha je nach Ertrag und Gehaltsklasse
mittlerer Ertrag
hoher Ertrag
Gehaltsklasse
A
B
C
D
E
A
B
C
D
E
Dauerwiesen und Wechselwiesen
1 Schnitt
2 Schnitte
3 Schnitte
4 Schnitte
5 Schnitte
112
168
238
287
322
96
144
204
246
276
80
120
170
205
230
80
120
170
205
230
80
120
170
205
230
301 258 215 215 215
364 312 260 260 260
420 360 300 300 300
Feldfutter
Kleebetont
Gräserbetont
Gräserreinbestände
266 228 190 190 190
287 246 205 205 205
315 270 225 225 225
Kalkbedarfswerte für Grünland
434 372 310 310 310
511 438 365 365 365
546 468 390 390 390
Vorläufige eigene
Erfahrungen
zeigen, dass DAP
(Diammaonphosphat, 46% P2O5)
bemerkenswert
gut wirkt. Er
bewirkt eine
dichtere Wiesennarbe, wie sich
der Autor in der
Praxis überzeugen
konnte. Sicher
trägt auch der NAnteil von 18%
einiges bei.
5. Die Kalkbedarfswerte für Grünland sind vom anzustrebender pH-Wert (in CaCl 2) und
der Bodenschwere abhängig (Tabelle 4):
Tabelle 4:
Anzustrebende pH-Wert im Grünland
Quelle: Richtlinien für die sachgerechte Düngung (SGD6, 2006)
pH-Werte
je nach Bodenschwere
Leicht
um 5,0
Mittel
schwer
um 5,5
um 6,0
Kalkbedarfswerte von Waldviertler Wiesen unter den Erwartungen
Die Bodenuntersuchung von 477 Waldviertler Wiesen ergab ein bemerkenswertes
Ergebnis. Trotz der vermeintlich vielen und sauren Böden zeigt die Untersuchung,
dass nur bei 15 % der Proben eine Kalkdüngung fachlich gerechtfertigt ist ( Tabelle 5).
Demzufolge kann keine pauschale Aussage gemacht werden, ob ein Kalkbedarf
besteht. Erst wenn man den pH-Wert des Bodens kennt ist eine fundierte Aussage
zum Kalkbedarf möglich.
Tabelle 5:
pH-Werte und der Kalkbedarf von 477 Waldviertler Wiesen. Nur bei 15 % der
Proben ist die Kalkdüngung fachlich gerechtfertigt ist
6. Liegt ein Kalkbedarf vor, werden die Kalkbedarfswerte werden aus dem pH-Wert
abgeleitet. Der Reinnährstoffbedarf wird bei Kalk in CaO angegeben. CaO selbst ist
gebrannter Kalk, der für Grünland nicht in Frage kommt. Der für Grünland übliche
Kalk ist der Kohlensauen Kalk oder Kohlensauen Kalk.
Waldviertler Wiesen hatten Kalkbedarfswerte zwischen ½ bis 3 t in CaO/ha auf
(Tabelle 5). In die häufigste Kalkform umgerechnet sind das etwa 1 t – 6 t /ha
Kohlensauen Kalk. Wo wirklich ein Kalkbedarf gegeben war, lag er im Mittel bei rund
2 t /ha Kohlensauen Kalk .
Tabelle 5:
Zusammenhang zwischen Höhe des Kalkbedarfes und gefundenem pH-Wert von
den 15% kalkbedürftigen Waldviertler Wiesen. Nur 15 % der Proben wiesen so
niedrige pH-Werte auf, dass eine Kalkdüngung fachlich gerechtfertigt war. Meist liegt
der Kalkbedarf zwischen 1 – 2 t /ha CaO (Reinkalk)
FAZIT
Die sachgerechte Düngung bei hohen Düngerpreisen gebietet die Nährstoffe der eigenen
Wirtschaftsdünger möglichst ökonomisch einzusetzen. Landwirten stehen dazu 2 sehr
kostengünstige Instrumente zur Verfügung: a) der LK-Düngerechner zur Düngeplanung
und b) die Bodenuntersuchung die anzeigt auf welchen Flächen ein Einsparungspotential
(Bodenhaltsklasse D und E) oder ein höherer Nährstoffbedarf (Bodenhaltsklasse A und B)
gegeben ist. Bei dem enorm hohen Wert der Gülle einer Milchkuh von 400-500 € sind
Bodenproben mit nur 1 € je ha und Jahr eine höchst rentable Investition.
7. Fazit
Wer die Marktchancen zur Abdeckung einer ausreichenden eigenen Futterbasis bei hohen
Markpreisen für Futtergetreide und Kraftfutter und durch Ankurbelung der eigenen
Produktion nutzen will, hat mit den Nährstoffempfehlungen der SGD einen ausreichenden
Rahmen, die Pflanzenbestände ausreichend zu düngen. Die Werte berücksichtigen dabei
trotzdem, die heute hohen Umweltanforderungen.
Mit dem Wissen über die verfügbaren Nährstoffgehalte der Böden hat der Landwirt dank
Bodenuntersuchung die Möglichkeit die Nährstoffe Phosphor und Kali der eigenen
Wirtschaftsdünger gezielt dorthin zu lenken, wo sie besonders dringend gebraucht
werden. Auch ökonomische und ökologische Gründe erfordern heute immer mehr die
eigenen Nährstoffe aus den Wirtschaftsdüngern effizienter zu nutzen. Vor jeder Düngung
kann der Nährstoffbedarf der einzelnen Flächen mittels Bodenuntersuchungen und
Düngeplan noch zielgerichteter und wirtschaftlicher erfolgen. Mit einem
Untersuchungsaufwand von nur EINEM EURO je Hektar können alle eingesetzten Dünger
wesentlich präziser und somit kostensenkend eingesetzt werden. Gleichzeitig hat man
mit der Düngeplanung ein Instrument in der Hand den Anforderungen von CC (cross
compliance) voll zu entsprechen. Weil die Leistungsreserven vieler unserer Böden bei
weitem nicht ausgeschöpft sind, kann der Zukauf und Import von Eiweißfuttermitteln und
Kraftfutter reduziert werden. Zudem wäre unser Land von GVO-freien Futterimporten
weniger abhängig.
Sie können mit dem Autor für fachliche Fragen und hier nicht angesprochene Fachthemen
oder für diesbezügliche Vorträge zum Thema gerne Kontakt aufnehmen unter:
johann.humer @ lk-noe.at