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Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 1/4
Fachbeitrag
für „Die Landwirtschaft“ Juni 2013 und das LK Web Internet
Zuviel Weißklee - Ertragsbremse in Futterwiesen
Autor: Dipl.-Ing. Johann HUMER
Weißklee ist normalerweise in Futterwiesen ein willkommener Anteil im Pflanzenbestand. Er hat etliche
Vorzüge, kann aber auch zum gravierenden Problem werden, wenn er den Normalbereich von etwa
20% bis 30% im Futter übersteigt. In diesem Beitrag lesen Sie was man macht wenn Weißklee weit
über dem Normbereich liegt.
Was Weißklee begünstigt
Weißklee gedeiht am besten, wenn Böden regelmäßig und mit genügend Phosphat und Kali (PK)
versorgt sind (Abb.1). In der Regel ist das bei einem mittlerem Viehbesatz gegeben, wo die
Wirtschaftsdünger auf die Futterfläche wieder zurückgeführt werden. Weil auf Almen und
Extensivweiden in der Regel Böden viel geringere PK-Gehalte haben, findet man dort kaum Weißklee.
Abb. 1
Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 2/4
Wo zu viel Weißklee wächst
Reichlichen Weißkleewuchs findet man, wenn Wiesen in niedrigen Höhenlagen stark beweidet oder gar
überbeweidet werden. Ursache ist die reichliche PK-Versorgung und die hohe Lichtversorgung dieser
niedrigwüchsigen Kleeart. Besonders auffällig mit zuviel Weißklee betroffen sind oft Pferdeweiden oder
Wildgehegewiesen. Solche Weiden sind teils bis zum letzten Futterstämmchen leer geweidet.
Dabei ist der Bestand bis zum Boden sehr lichtdurchlässig. Damit wird der lichtliebende Weißklee und
alle niedrig wüchsigen Kräuter wie der Girsch begünstigt. Auf Dauer halten die meisten Futtergräser den
intensiven Weidedruck nicht aus. Kennzeichnend für solche Bestände sind Weißkleeanteile von weit
über 50%, nicht selten sogar 95%. In den letzten Jahren tritt vereinzelt auch bei Milchviehbetrieben mit
besonders intensiver Mähweidenutzung eine explosionsartige Zunahme von Weißklee auf.
Weißklee kann sich auch infolge ausgewinterter Gräser stark ausbreiten. Betroffen sind Gunstlagen in
warmen wüchsigen Jahren, wo das natürlich vorkommende EINJÄHRIGE RAYGRAS die normalen
Wiesengräser völlig überwuchern kann und damit vorherrschend wird. Hat ein Massenwuchs des
EINJÄHRIGEN RAYGRASES die normalen Wiesengräser verdrängt und wintert das EINJÄHRIGE
RAYGRAS im Folgejahr durch harten Winter oder lange Schneelage aus, kann sich plötzlich der
winterharte Weißklee ausbreiten. Dadurch entsteht zwar kein totaler Futterausfall, aber es wächst nur
Weißklee als einseitiges und schwer konservierbares Wiesenfutter.
Weißklee wächst auch auf jungfräulichen Ackerböden beim Erstanbau, also wo noch nie Weißklee
gewachsen ist in der Regel in den ersten Jahren viel zu üppig. In solchen Fällen ist es sinnvoll den
Kleeanteil einer Wiesensaatgutmischung für eine Wiesenneuanlage auf 0,5 kg Weißklee je Hektar zu
beschränken. Dauerwiesenmischungen haben mehr Weißklee, nämlich 2 bis 3 kg je ha.
Wo kaum Weißklee wächst
Weil in NÖ auf Almen und Extensivweiden in der Regel Böden viel geringere PK-Gehalte haben, findet
man dort kaum Weißklee. Auch in gut wüchsigen Futterwiesen mit einem guten Obergräserwuchs findet
man weniger Weißklee, da dabei weniger Licht bis zum Boden einfallen kann.
Wie man zu hohe Weißkleeanteile reduziert
Aufgrund der hohen Lichtansprüche von Weißklee kann man ihn mittels Lichtmangels zurückdrängen.
Das kann man erstens auf Weiden durch Verringerung der Weideintensität bewirken und zweitens mit
einer Umstellung in Richtung Schnittnutzung.
Mähwiesen mit zu hohen Weißkleeanteilen kann man durch spätere Nutzung und Förderung der
hochwüchsigen Obergräser wie Knaulgras, Glatthafer und Timothe durch Einsaaten verbessern.
Ein auf Griff eingestellter Striegel zur Vorbereitung des Saatbettes ist bei Einsaaten sinnvoll. Dabei geht
es darum einen Teil des Weißklees herauszureißen und viel offenen Boden für gute Saatbedingungen zu
schaffen. Auch die Umstellung auf spätere Heunutzung verringert den Weißkleeanteil auf ein
erträgliches Niveau.
Mit selektiven Herbiziden lässt sich zu viel Weißklee am raschesten zurückdrängen. Viele Wiesen haben
ohnedies einen viel zu hohen Unkrautbesatz an Ampfer, Löwenzahn, Spitzwegerich oder Hahnenfuß. Bei
der Herbstbekämpfung dieser häufigsten Massenunkräuter lässt sich auch ein zu hoher Anteil von
Weißklee zurückdrängen. Allerdings ist eine reine Unkrautbekämpfung im Grünland wieder schnell
wirkungslos, wenn nicht die offenen Bodenstellen regelmäßig mit gut wüchsigen Nachsaatmischungen
nachgesät werden. In Frage kommen dazu am besten Englisches Raygras, Knaulgras und Rotklee.
Bei ertragreichen Wiesen ist es meist auch ertraglich wesentlich vorteilhafter einen Teil der Kleearten
Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 3/4
durch Rotklee zu ersetzen. Ein optimaler Rotkleeanteil liegt zwischen 10% bis 15% des Futteranteils.
Das erreicht man am besten durch Tastversuche mit Saatmengen zwischen 2 bis 5 kg Rotklee je
Hektar. Ein Anteil von 20% Rotklee sollte aus Gründen besserer Konservierbarkeit und wegen der
Fruchtfolgeanspüche nicht überschritten werden. Der Rotklee als Tiefwurzler hat zudem den Vorteil,
dass er selbst bei Trockenheit allen anderen Futterarten überlegen ist. Rotklee ist auch nach vielen
eigenen Erfahrungen jene Futterart für Wiesen, die bei Einsaaten am zuverlässlichsten anwächst. Und
sein gewünschter Anteil im Futter lässt sich durch die Saatmenge nahezu exakt lenken.
Fazit
Weißklee ist in Futterwiesen mit Anteilen von 20% bis 30% ein willkommener Anteil im Bestand. Zum
Problem wird er aber, wenn der Anteil weit über 50% steigt. Der Beitrag zeigt auf, was den Weißklee
begünstigt und wo und warum zu viel Weißklee wachsen kann. Zu hohe Weißkleeanteile kann man
durch Verringerung der Weideintensität, einer späteren Nutzung und Förderung der hochwüchsigen
Heugräser wie Knaulgras, Glatthafer und Timothe durch Einsaaten verbessern. Bei der Herbstkämpfung
der häufigsten Massenunkräuter mit selektiven Herbiziden wie Ampfer, Löwenzahn, Spitzwegerich oder
Hahnenfuß lässt sich auch ein zu hoher Anteil von Weißklee zurückdrängen. Allerdings müssen
regelmäßige Nachsaaten folgen um den Erfolg zu sichern. Ertragsverbessernd ist auch, teils den
Weißklee durch 10% bis 15% Rotklee zu ersetzen. Das erreicht man mit 2 bis 5 kg Rotklee je Hektar.
Dabei ist Rotklee viel ertragreicher und zudem die verlässlichste eingesäte Futterart bei
Wieseneinsaaten.
Abb 2.
Explosionsartige Ausbreitung von Weißklee auf Pferdeweiden
durch Über- bzw. Dauerbeweidung
Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 4/4
Abb. 3
Links: klassische gräserbetonte normale Wiese
Rechts: Ausbreitung von Weißklee auf Pferdeweiden durch Über- bzw. Dauerbeweidung
Abb.4
Ausbreitung des Weißklees in einem Milchviehbertrieb
mit Ertragsminderung durch Verdrängung der Futtergräser
infolge der Auswinterung des hier nicht eingesäten natürlichen EINJÄHRIGEN RAYGRASES das
im Vorjahr extrem dominant war, dann im Folgejahr aber ertraglich ausfiel.

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HUMER Zuviel Weissklee Ertragsbremse in Futterwiesen 2013

  • 1. Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 1/4 Fachbeitrag für „Die Landwirtschaft“ Juni 2013 und das LK Web Internet Zuviel Weißklee - Ertragsbremse in Futterwiesen Autor: Dipl.-Ing. Johann HUMER Weißklee ist normalerweise in Futterwiesen ein willkommener Anteil im Pflanzenbestand. Er hat etliche Vorzüge, kann aber auch zum gravierenden Problem werden, wenn er den Normalbereich von etwa 20% bis 30% im Futter übersteigt. In diesem Beitrag lesen Sie was man macht wenn Weißklee weit über dem Normbereich liegt. Was Weißklee begünstigt Weißklee gedeiht am besten, wenn Böden regelmäßig und mit genügend Phosphat und Kali (PK) versorgt sind (Abb.1). In der Regel ist das bei einem mittlerem Viehbesatz gegeben, wo die Wirtschaftsdünger auf die Futterfläche wieder zurückgeführt werden. Weil auf Almen und Extensivweiden in der Regel Böden viel geringere PK-Gehalte haben, findet man dort kaum Weißklee. Abb. 1
  • 2. Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 2/4 Wo zu viel Weißklee wächst Reichlichen Weißkleewuchs findet man, wenn Wiesen in niedrigen Höhenlagen stark beweidet oder gar überbeweidet werden. Ursache ist die reichliche PK-Versorgung und die hohe Lichtversorgung dieser niedrigwüchsigen Kleeart. Besonders auffällig mit zuviel Weißklee betroffen sind oft Pferdeweiden oder Wildgehegewiesen. Solche Weiden sind teils bis zum letzten Futterstämmchen leer geweidet. Dabei ist der Bestand bis zum Boden sehr lichtdurchlässig. Damit wird der lichtliebende Weißklee und alle niedrig wüchsigen Kräuter wie der Girsch begünstigt. Auf Dauer halten die meisten Futtergräser den intensiven Weidedruck nicht aus. Kennzeichnend für solche Bestände sind Weißkleeanteile von weit über 50%, nicht selten sogar 95%. In den letzten Jahren tritt vereinzelt auch bei Milchviehbetrieben mit besonders intensiver Mähweidenutzung eine explosionsartige Zunahme von Weißklee auf. Weißklee kann sich auch infolge ausgewinterter Gräser stark ausbreiten. Betroffen sind Gunstlagen in warmen wüchsigen Jahren, wo das natürlich vorkommende EINJÄHRIGE RAYGRAS die normalen Wiesengräser völlig überwuchern kann und damit vorherrschend wird. Hat ein Massenwuchs des EINJÄHRIGEN RAYGRASES die normalen Wiesengräser verdrängt und wintert das EINJÄHRIGE RAYGRAS im Folgejahr durch harten Winter oder lange Schneelage aus, kann sich plötzlich der winterharte Weißklee ausbreiten. Dadurch entsteht zwar kein totaler Futterausfall, aber es wächst nur Weißklee als einseitiges und schwer konservierbares Wiesenfutter. Weißklee wächst auch auf jungfräulichen Ackerböden beim Erstanbau, also wo noch nie Weißklee gewachsen ist in der Regel in den ersten Jahren viel zu üppig. In solchen Fällen ist es sinnvoll den Kleeanteil einer Wiesensaatgutmischung für eine Wiesenneuanlage auf 0,5 kg Weißklee je Hektar zu beschränken. Dauerwiesenmischungen haben mehr Weißklee, nämlich 2 bis 3 kg je ha. Wo kaum Weißklee wächst Weil in NÖ auf Almen und Extensivweiden in der Regel Böden viel geringere PK-Gehalte haben, findet man dort kaum Weißklee. Auch in gut wüchsigen Futterwiesen mit einem guten Obergräserwuchs findet man weniger Weißklee, da dabei weniger Licht bis zum Boden einfallen kann. Wie man zu hohe Weißkleeanteile reduziert Aufgrund der hohen Lichtansprüche von Weißklee kann man ihn mittels Lichtmangels zurückdrängen. Das kann man erstens auf Weiden durch Verringerung der Weideintensität bewirken und zweitens mit einer Umstellung in Richtung Schnittnutzung. Mähwiesen mit zu hohen Weißkleeanteilen kann man durch spätere Nutzung und Förderung der hochwüchsigen Obergräser wie Knaulgras, Glatthafer und Timothe durch Einsaaten verbessern. Ein auf Griff eingestellter Striegel zur Vorbereitung des Saatbettes ist bei Einsaaten sinnvoll. Dabei geht es darum einen Teil des Weißklees herauszureißen und viel offenen Boden für gute Saatbedingungen zu schaffen. Auch die Umstellung auf spätere Heunutzung verringert den Weißkleeanteil auf ein erträgliches Niveau. Mit selektiven Herbiziden lässt sich zu viel Weißklee am raschesten zurückdrängen. Viele Wiesen haben ohnedies einen viel zu hohen Unkrautbesatz an Ampfer, Löwenzahn, Spitzwegerich oder Hahnenfuß. Bei der Herbstbekämpfung dieser häufigsten Massenunkräuter lässt sich auch ein zu hoher Anteil von Weißklee zurückdrängen. Allerdings ist eine reine Unkrautbekämpfung im Grünland wieder schnell wirkungslos, wenn nicht die offenen Bodenstellen regelmäßig mit gut wüchsigen Nachsaatmischungen nachgesät werden. In Frage kommen dazu am besten Englisches Raygras, Knaulgras und Rotklee. Bei ertragreichen Wiesen ist es meist auch ertraglich wesentlich vorteilhafter einen Teil der Kleearten
  • 3. Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 3/4 durch Rotklee zu ersetzen. Ein optimaler Rotkleeanteil liegt zwischen 10% bis 15% des Futteranteils. Das erreicht man am besten durch Tastversuche mit Saatmengen zwischen 2 bis 5 kg Rotklee je Hektar. Ein Anteil von 20% Rotklee sollte aus Gründen besserer Konservierbarkeit und wegen der Fruchtfolgeanspüche nicht überschritten werden. Der Rotklee als Tiefwurzler hat zudem den Vorteil, dass er selbst bei Trockenheit allen anderen Futterarten überlegen ist. Rotklee ist auch nach vielen eigenen Erfahrungen jene Futterart für Wiesen, die bei Einsaaten am zuverlässlichsten anwächst. Und sein gewünschter Anteil im Futter lässt sich durch die Saatmenge nahezu exakt lenken. Fazit Weißklee ist in Futterwiesen mit Anteilen von 20% bis 30% ein willkommener Anteil im Bestand. Zum Problem wird er aber, wenn der Anteil weit über 50% steigt. Der Beitrag zeigt auf, was den Weißklee begünstigt und wo und warum zu viel Weißklee wachsen kann. Zu hohe Weißkleeanteile kann man durch Verringerung der Weideintensität, einer späteren Nutzung und Förderung der hochwüchsigen Heugräser wie Knaulgras, Glatthafer und Timothe durch Einsaaten verbessern. Bei der Herbstkämpfung der häufigsten Massenunkräuter mit selektiven Herbiziden wie Ampfer, Löwenzahn, Spitzwegerich oder Hahnenfuß lässt sich auch ein zu hoher Anteil von Weißklee zurückdrängen. Allerdings müssen regelmäßige Nachsaaten folgen um den Erfolg zu sichern. Ertragsverbessernd ist auch, teils den Weißklee durch 10% bis 15% Rotklee zu ersetzen. Das erreicht man mit 2 bis 5 kg Rotklee je Hektar. Dabei ist Rotklee viel ertragreicher und zudem die verlässlichste eingesäte Futterart bei Wieseneinsaaten. Abb 2. Explosionsartige Ausbreitung von Weißklee auf Pferdeweiden durch Über- bzw. Dauerbeweidung
  • 4. Zuviel Weißklee Ertragsbremse Seite 4/4 Abb. 3 Links: klassische gräserbetonte normale Wiese Rechts: Ausbreitung von Weißklee auf Pferdeweiden durch Über- bzw. Dauerbeweidung Abb.4 Ausbreitung des Weißklees in einem Milchviehbertrieb mit Ertragsminderung durch Verdrängung der Futtergräser infolge der Auswinterung des hier nicht eingesäten natürlichen EINJÄHRIGEN RAYGRASES das im Vorjahr extrem dominant war, dann im Folgejahr aber ertraglich ausfiel.