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20 BLICK INS LAND 8 / 2018
GRÜNLAND
Fotos: © Humer
D
as großflächige Verschwin-
den wichtiger Wiesenfut-
tergräser lässt sich derzeit
etwa im Tiroler Inntal beobach-
ten. Ursache für die enorme Ver-
drängung ertragswichtiger Gräser
ist die flächenhafte Ausbreitung
giftiger Hahnenfußarten, Ampfer,
Löwenzahn und Gemeiner Rispe.
Die mit dem Umweltprogramm
ÖPUL seit Jahren gezielt geför-
derte Verringerung der Unkraut-
bekämpfung und sachgerechten
Düngung führte indes zur Un-
krautausbreitung verbunden mit
Qualitäts- und Ertragsverlusten
samt Verteuerung der Futterkos-
ten.
Ruinöse Ertragsrückgänge sind
aber betriebsgefährdend. Eine
vernachlässigte Grünlandbewirt-
schaftung führt zu Ertragsverlus-
ten bis zu geschätzten 5 Tonnen
Trockenmasse je Hektar. Ohne
Hahnenfuß, Ampfer, Löwenzahn
und Gemeine Rispe würden die
Erträge mit dichten Gräserbestän-
den doppelt so hoch sein. Das ent-
spricht einem Heuwert von etwa
1.000 Euro je Hektar.
Das ÖPUL entschädigt Ertrags-
verluste für Verzicht von Pflan-
zenschutz und von Stickstoff-
dünger im Grünland mit nur
60 Euro je Hekar plus 45 Euro
je Hektar für UBB. Auf einem
ÖPUL-Hektar geht damit knapp
1000 Euroverloren, beim mittle-
ren ÖPUL-Betrieb sind das jedes
Jahr um die 10.000 Euro. Unter
dem Druck dieser Überökologi-
sierung laufen im österreichischen
Berggebiet und in Grenzlagen so-
gar eine Million Hektar Grünland
in Gefahr, aufgegeben zu werden
und zu verwildern. Damit verliert
die Alpenrepublik jährlich einen
Produktionswert von zirka 1 (!)
Milliarde Euro bei Wiesenfutter.
Futterbau überprüfen Vor je-
der Grünlandregenation ist zu
überlegen, ob der Feldfutterbau
vorteilhafter ist. So verwundert
etwa, dass in den fruchtbaren,
ebenen, warmen Tallagen Tirols
der doppelt so ertragreiche Feld-
futterbau auch zur Heugewinnung
so wenig genutzt wird. In Tirol
wird Heu sogar importiert. Da-
bei könnte großflächig gutes Heu
anstatt der giftgelben Hahnen-
fuß-Landschaft produziert wer-
den. Wissensverlust und Abkehr
von der Unkrautbekämpfung
blockieren die Wertschöpfung
aus eigenen Futter-Ressourcen.
Im Feldfutterbau mit Klee-/Gras-
mischungen oder Mais können 15
bis 20 t TM/ha erreicht werden.
Das sind doppelt so hohe Futte-
rerträge als im Grünland.
Der ertragreiche Feldfutterbau
profitiert auch von den Nährstof-
fen durch tiefere Bodendurchwur-
zelung und dem klimatischen
Temperaturanstieg. Deswegen
sollte Feldfutter-Saatgut heute
auch wärmeliebende, trocken-
heitsverträgliche Futterpflanzen
enthalten.
Sind zum Feldfutterbau im Grün-
landbetrieb keine eigenen Ma-
schinen vorhanden, empfiehlt sich
vorerst auf die Landtechnik er-
fahrener Dienstleister wie Lohn-
unternehmer und Maschinenringe
mit Ackerbauerfahrung zurück-
zugreifen. Nur bei ständigem Ein-
satz rechnet sich die Anschaffung
eigener Geräte.
Erträge verdoppeln Wo eine
Grünlandverbesserung ansteht,
muss zwischen Neuanlage oder
umbruchloser Erneuerung durch
Einsaat entschieden werden. Eine
Neuanlage bringt in den ersten
drei bis fünf Jahren die höchsten
und sichersten Erträge von 10
bis 14 t TM/ha. Die Futtererträ-
ge verdoppeln sich im Vergleich
zu verunkrauteten, ertragsmü-
den Wiesen. Bei Neuanlagen
soll ein bis zwei Jahre lang eine
Ackernutzung mit Feldfutter samt
Deckfrüchten erfolgen. Umbruch
und Egge vernichten Unkraut und
Bodenschädlinge. Der Umbruch
mobilisiert in die Tiefe verlager-
te Nährstoffe und verbessert den
Fruchtfolgeeffekt und die Ertrags-
wirkung.
Um eine ertragsschwache, un-
krautreiche Wiesennarbe zu
erneuern ist eine intensive Bo-
denbearbeitung mit Pflug und
ein mehrmaliges Eggen notwen-
dig. Dabei bleibt der Boden ein
bis zwei Monate offen. Viele der
ausdauernden Wurzelunkräuter
werden mit der Egge ausgekämmt
und trocknen aus. Gleichzeitig
werden viele Samenunkräuter
zum Keimen angeregt und sind
damit gut mechanisch bekämpf-
bar. Nachfolgend auflaufender
Ampfer ist mit kleeschonenden
Mitteln im Herbst eindämmbar.
In Westösterreich ist diese Art der
Grünlandverbesserung mangels
Lehre und Praxis offensichtlich
Neuland. Dagegen wird auf mas-
senhaft mit vollgelbem Hahnen-
fuß „geschwängerten“ Wiesen
nichts gegen dieses ertragsmin-
dernde Unkraut unternommen.
Dabei sind in Tirol die Futterflä-
chen ohnedies extrem knapp. Der
Futterausfall von einem halben
Jahr ist bei Wiesenneuanlagen
unvermeidbar. Im Folgejahr wird
diese Einbuße bereits mit höheren
Erträgen und Qualitäten kompen-
siert.
Die Ansaat erfolgt mit einer je
nach Lage passenden Saatgutmi-
schung. Der Handel bietet dazu
ein Dutzend Typen von Dauer-
wiesenmischungen an. Beratung
vom Experten hilft bei der Aus-
wahl vor Fehlentscheidungen.
Zwischen Mitte August bis Mitte
September soll gesät werden.
Eine Deckfrucht oder ein Reini-
gungsschnitt hilft gegen die rasch
aufwachsenden Unkräuter. Bei
Wiesenumbrüchen, Ansaat und
Unkrautbekämpfung ohne eig-
ner Erfahrungen lohnt es sich
auch, die langjährige Erfahrungs-
praxis von Lohnunternehmern
zu nutzen. Das Folgejahr bringt
bereits Spitzenerträge von 10
bis 15 t TM/ha. Die vorsichtige
Zumischung wärmeliebender,
trockenheitsverträglicher Arten
für Trockenperioden sowie der
bestwüchsigen lokalen Gräserar-
ten, sichert und steigert die Wahr-
Düngeverzicht durch ÖPUL:
Mehr Schaden als Nutzen
Futterwiesen Häufig fehlen in alten Dauerwiesen leistungsfähige und milchtreibende Futtergräser. Die
Ausbreitung von Unkräutern, Auswinterung und Schäden an der Grasnarbe halbieren die Futtererträge. Mit
welchem Konzept man Futterwiesen auch in Trockenzeiten wieder auf Ertrag bringt, weiß HANS HUMER.
218 / 2018 BLICK INS LAND
GRÜNLAND
scheinlichkeit für noch höhere
Erträge. Auch Ampfer ist im Kom-
binationsmix spezieller Sätechnik
und schnell wüchsigen Arten bio-
logisch eindämmbar.
Umbruchlose Erneuerung Seit
1980 wird mit direkten Einsaaten
versucht, die Grasnarbe durch
umbruchlose Grünlanderneue-
rung zu verbessern oder zu re-
generieren. Die Erfolge sind bis
heute schwankend und weit we-
niger zuverlässig als bei Wiesen-
neuanlagen. Nicht alle eingesäten
Arten von Nachsaatmischungen
wachsen an und führen zu besse-
rem Futter. Erfolgreiche Einsaa-
ten sind mit freiem Auge gut er-
kennbar. Sichere Erfolgsbeweise
liefern die stark wuchsfreudigen,
neu gesäten Gräser und Kleearten
im Vergleich zum meist grasar-
men Altbestand.
Ursache von Misserfolgen bei
Einsaaten sind Lichtmangel, Was-
serstress, bereits besetzter Wur-
zelraum und Fruchtfolgekrank-
heiten, sowie tierische Schädlinge
im Boden. Diese Gründe und die
Konkurrenz der Altnarbe können
den Einsaaterfolg beeinträchtigen.
Nach eigenen Beobachtungen
können mehrmalige Einsaaten
bereits in drei Jahren, Ertrag und
Pflanzenbestand visuell stark ver-
bessern. Das Risiko einer misslun-
genen Einsaat durch nachfolgende
Trockenheit wird durch Splitting
der Saatzeiten vermindert. Die
vielen neuen, vorher nicht anwe-
senden Arten wie Knaulgras, Ray-
gras oder Rotklee beweisen den
Regenerationserfolg. Nur ständige
Folgesaaten sichern dauerhaft das
höchste Ertragsniveau. Direktein-
saat- wie Striegeleinsaatggeräte
sind nur über Maschinengemein-
schaften oder Lohnunternehmer
rentabel. Spitzenbetriebe nutzen
die ständige Einsaat als betrieb-
liches Erfolgsrezept. Da rechnen
sich eigene Einsaatmaschinen
oder Kleinsamerstreuer, die Gül-
lesaat oder Sämaschinen.
Einsaat mit bester Genetik
Durch die richtige Auswahl der
örtlich bestwüchsigen Gräser und
Kleearten, hat jeder Grünlandwirt
den Schlüssel zum Erfolg selbst in
der Hand. Ertragsentscheidend
ist – wie beim Vieh - die beste
Genetik seiner Futterpflanzen
auszuwählen. Lernen Sie mit Fut-
terwiesenexperten Ihre vor Ort
am besten gedeihenden, natürlich
vorkommenden Futterpflanzen
auch für Dürrezeiten kennen! Da-
mit lässt sich eine ökologisch, bes-
tens adaptierte Artenauswahl für
höchste Erträge und Futterqualitä-
ten erreichen. Der Einbezug wär-
meliebender, trockenheitsverträg-
licher Futterpflanzen puffert und
mindert auch die Risiken zuneh-
mender Dürreperioden.
Die ÖAG Standard-Einsaatmi-
schungen (NA, NATRO, NAWEI,
NI, NIK, KWEI, mit und ohne
Klee) geben eine Orientierung zur
Arten- und Sortenauswahl. Arten,
die bei diesen Fertigmischungen
nicht aufkommen, sind bei Fol-
gesaaten einsparbar. Die Königs-
disziplin bei Einsaaten ist die
Kenntnis und Auswahl zur Bei-
mischung der örtlich frohwüch-
sigsten Grasarten. Auf jedem
Standort kann sich mit diesem
Prinzip die beste Genetik ertrag-
lich entfalten. Neben der Saat-
gutauswahl sind Einsaatzeiten
und Einsaat-Rhythmus ertragsent-
scheidend.
Artenmix für Top-Erträge Um
die höchste Ertragsleistung aus-
zuschöpfen, bedarf es die örtlich
bestwüchsigen Futterpflanzen zu
kennen. Mit meiner Fachbera-
tung lernen Sie sie aufzuspüren
und kennen. Jede Futterpflanze
hat ihre eigenen ökologischen
Ansprüche, um ihre beste Leis-
tung zu erbringen. Für Spitze-
nerträge bedarf jede Wiese eine
eigene Biodiversität an Futter-
pflanzen. Das Auswahlprinzip für
den produktivsten Artenmix an
Futterpflanzen richtet sich nach
Lage, Nutzung und der lokalen
Frohwüchsigkeit der Arten. Das
kann nur mit örtlich kalibrierten
Individualmischungen erfolgen.
Erst diese ökologische Auswahl
bester Futtergräser liefert natür-
liche Spitzenerträge. Bei späteren
Folgesaaten erfolgt eine weitere
Feinjustierung der Arten zur Len-
kung eines optimalen Pflanzenbe-
standes. So ist es sogar kontrapro-
duktiv, Rotklee bei Anteilen von
über 15 Prozent im Bestand wei-
ter einzusäen. Bei sonnigen Lagen
mit Exponierung zur Trockenheit
ist der Einbezug wärmeliebender,
trockenheitsverträglicher Futter-
pflanzen sogar unumgänglich.
Die geeignetsten Gräser und
Kleearten je Standort zu erken-
nen ist der Schlüssel für hohe
Erträge und Rentabilität. Die
Auswahl der ökologisch produk-
tivsten Pflanzenarten setzt auch
die gedüngten Nährstoffe best-
möglich in Ertrag um. Damit wird
auch den aktuellen Vorstellungen
nach effizientem Nährstoff-Ein-
satz entsprochen.
Hochproduktive Gräser und
Kleearten für produktive Böden
und Lagen sind oft Knaulgras,
Englisches Raygras, Glatthafer,
Goldhafer, Timothe, Rotklee und
Weißklee. In extensiveren, feuch-
ten oder trockenen Lagen oder
bei Weidenutzung haben andere
Arten eine eminent lokale Bedeu-
tung, wie Hornklee, Wiesenrispe,
Schwingelarten, Wiesenfuchs-
schwanz und Straussgräser. Für
besondere Lagen wie Hochlagen,
Exponierung zur Trockenheit
oder spezielle Futteransprüche je
nach Tierart sind auch weitere Ar-
ten zukunftsweisend.
Jeder Rinderzüchter weiß, dass
die Leistung im Stall nur mit bes-
ter Genetik möglich ist. Gleiches
gilt auch für das Wiesenfutter.
Auch kleinere Betriebe haben
die Chance, die beste Genetik
durch Einsatz von Zuchtsorten
und Saatgutwahl zu nutzen. Wild-
pflanzen wachsen dagegen im
vernachlässigten Grünland mit
geringer Produktivität und haben
geringe wirtschaftliche Zukunfts-
aussichten. In Österreich gibt es
durch den Niederschlagsreichtum
enorme ungenutzte Chancen, er-
Hahnenfußteppich im Tiroler Inntal: als Wiesenfutter eine Katastro-
phe. Grünlandbetriebe verlieren dadurch 1.000 Euro/Hektar.
Statt guter Futtergräser wachsen, begünstigt vom ÖPUL Betriebsmit-
telverzicht, unerwünschter Hahnenfuß, Löwenzahn, Gemeine Rispe.
22 BLICK INS LAND 8 / 2018
Fotos: © XXXXXXXXXX
GRÜNLAND
tragreicheres und hochwertiges
Wiesenfutter zu produzieren.
Heu/Sojaimporte vermeiden
Mit produktivitätsorientierter
Grünlandberatung können Bau-
ern das durch Unkraut verlorene
Grünland wieder zurückgewin-
nen und wirtschaftlich nutzen.
Anstatt eigenes hochwertiges Fut-
ter zu produzieren, zwingt ÖPUL
die Bauern - als Ventil um gute
Tierleistungen zu erzielen - zum
Futterzukauf. Mangels genug ei-
genen Raufutters werden jährlich
große Mengen Heu aus Deutsch-
land nach Tirol gekarrt. Das,
durch ÖPUL vermehrt fehlende
Rohprotein für hochleistende Tie-
re, muss nun mit Import-Soja aus
Übersee ausgeglichen werden.
Der ÖPUL-induzierte Sojaimport
forciert in den Tropen viel grö-
ßere Umweltschäden durch Pes-
tizide, Regenwaldabholzung und
Klimawandel.
Dabei kann die heimische Eiweiß-
versorgung leicht verdoppelt wer-
den, wenn durch Beratung gezielt
Kleearten und Dünger forciert
würden. Mit dem Stickstoffdün-
geverbot bei ÖPUL-Wiesen, wird
die eigene, viel unabhängigere,
heimische Eiweißversorgung
mit Futterwiesen blockiert. Die
Tierhalter werden - wegen des
Eiweißdefizites in Europa - zum
Kauf von teureren und meist min-
derwertigen Donau-Soja überre-
det. Die grobe Vernachlässigung
einer hochwertigen heimischen
Wiesenfutterqualität führt zu Fut-
terimporten von Heu und Soja,
dadurch fällt mehr klimaschädli-
ches CO2
und unnötiger Verkehr
an.
Fazit Durch die ÖPUL-bedingte
Extensivierung der Wiesen mit
der Verminderung der Futterer-
träge fehlt in Kärnten den Molke-
reien bereits die Milch. Nun wird
das Klima belastend Milch von
Tirol über die Berge nach Kärn-
ten gekarrt. Auch den Rinder-
zuchtverbänden als Betreiber neu
errichteter Viehversteigerungs-
hallen in der Steiermark und Nie-
derösterreich schadet das ÖPUL.
Auf extensivierten ÖPUL-Wiesen
wächst immer weniger und im-
mer schlechteres Futter, wodurch
immer weniger Vieh produziert
wird. Und derDüngeverzicht ver-
ursacht letztlich eine dramatische
Zunahme von Giftpflanzenarten
wie Herbstzeitlose und mehreren
Kreuzkrautarten. Giftpflanzen im
Wiesenfutter sind stark leistungs-
mindernd, verursachen hohe
Verluste und führen bis zum Tod
von Vieh. Das im weltweiten Ver-
gleich dank üblicherweise reicher
Niederschläge klimatisch begüns-
tige Grünland in sollte besser als
zuletzt genutzt und nicht vernach-
lässigt werden. W
DI Johann Humer ist Experte in Sachen
Grünlandberatung. Anfragen unter
Tel.: 0664/8244458 oder
johann.humer@gmail.com

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2018 ÖPUL Düngeverzicht Mehr Schaden als Nutzen, BIL Aug 2018

  • 1. 20 BLICK INS LAND 8 / 2018 GRÜNLAND Fotos: © Humer D as großflächige Verschwin- den wichtiger Wiesenfut- tergräser lässt sich derzeit etwa im Tiroler Inntal beobach- ten. Ursache für die enorme Ver- drängung ertragswichtiger Gräser ist die flächenhafte Ausbreitung giftiger Hahnenfußarten, Ampfer, Löwenzahn und Gemeiner Rispe. Die mit dem Umweltprogramm ÖPUL seit Jahren gezielt geför- derte Verringerung der Unkraut- bekämpfung und sachgerechten Düngung führte indes zur Un- krautausbreitung verbunden mit Qualitäts- und Ertragsverlusten samt Verteuerung der Futterkos- ten. Ruinöse Ertragsrückgänge sind aber betriebsgefährdend. Eine vernachlässigte Grünlandbewirt- schaftung führt zu Ertragsverlus- ten bis zu geschätzten 5 Tonnen Trockenmasse je Hektar. Ohne Hahnenfuß, Ampfer, Löwenzahn und Gemeine Rispe würden die Erträge mit dichten Gräserbestän- den doppelt so hoch sein. Das ent- spricht einem Heuwert von etwa 1.000 Euro je Hektar. Das ÖPUL entschädigt Ertrags- verluste für Verzicht von Pflan- zenschutz und von Stickstoff- dünger im Grünland mit nur 60 Euro je Hekar plus 45 Euro je Hektar für UBB. Auf einem ÖPUL-Hektar geht damit knapp 1000 Euroverloren, beim mittle- ren ÖPUL-Betrieb sind das jedes Jahr um die 10.000 Euro. Unter dem Druck dieser Überökologi- sierung laufen im österreichischen Berggebiet und in Grenzlagen so- gar eine Million Hektar Grünland in Gefahr, aufgegeben zu werden und zu verwildern. Damit verliert die Alpenrepublik jährlich einen Produktionswert von zirka 1 (!) Milliarde Euro bei Wiesenfutter. Futterbau überprüfen Vor je- der Grünlandregenation ist zu überlegen, ob der Feldfutterbau vorteilhafter ist. So verwundert etwa, dass in den fruchtbaren, ebenen, warmen Tallagen Tirols der doppelt so ertragreiche Feld- futterbau auch zur Heugewinnung so wenig genutzt wird. In Tirol wird Heu sogar importiert. Da- bei könnte großflächig gutes Heu anstatt der giftgelben Hahnen- fuß-Landschaft produziert wer- den. Wissensverlust und Abkehr von der Unkrautbekämpfung blockieren die Wertschöpfung aus eigenen Futter-Ressourcen. Im Feldfutterbau mit Klee-/Gras- mischungen oder Mais können 15 bis 20 t TM/ha erreicht werden. Das sind doppelt so hohe Futte- rerträge als im Grünland. Der ertragreiche Feldfutterbau profitiert auch von den Nährstof- fen durch tiefere Bodendurchwur- zelung und dem klimatischen Temperaturanstieg. Deswegen sollte Feldfutter-Saatgut heute auch wärmeliebende, trocken- heitsverträgliche Futterpflanzen enthalten. Sind zum Feldfutterbau im Grün- landbetrieb keine eigenen Ma- schinen vorhanden, empfiehlt sich vorerst auf die Landtechnik er- fahrener Dienstleister wie Lohn- unternehmer und Maschinenringe mit Ackerbauerfahrung zurück- zugreifen. Nur bei ständigem Ein- satz rechnet sich die Anschaffung eigener Geräte. Erträge verdoppeln Wo eine Grünlandverbesserung ansteht, muss zwischen Neuanlage oder umbruchloser Erneuerung durch Einsaat entschieden werden. Eine Neuanlage bringt in den ersten drei bis fünf Jahren die höchsten und sichersten Erträge von 10 bis 14 t TM/ha. Die Futtererträ- ge verdoppeln sich im Vergleich zu verunkrauteten, ertragsmü- den Wiesen. Bei Neuanlagen soll ein bis zwei Jahre lang eine Ackernutzung mit Feldfutter samt Deckfrüchten erfolgen. Umbruch und Egge vernichten Unkraut und Bodenschädlinge. Der Umbruch mobilisiert in die Tiefe verlager- te Nährstoffe und verbessert den Fruchtfolgeeffekt und die Ertrags- wirkung. Um eine ertragsschwache, un- krautreiche Wiesennarbe zu erneuern ist eine intensive Bo- denbearbeitung mit Pflug und ein mehrmaliges Eggen notwen- dig. Dabei bleibt der Boden ein bis zwei Monate offen. Viele der ausdauernden Wurzelunkräuter werden mit der Egge ausgekämmt und trocknen aus. Gleichzeitig werden viele Samenunkräuter zum Keimen angeregt und sind damit gut mechanisch bekämpf- bar. Nachfolgend auflaufender Ampfer ist mit kleeschonenden Mitteln im Herbst eindämmbar. In Westösterreich ist diese Art der Grünlandverbesserung mangels Lehre und Praxis offensichtlich Neuland. Dagegen wird auf mas- senhaft mit vollgelbem Hahnen- fuß „geschwängerten“ Wiesen nichts gegen dieses ertragsmin- dernde Unkraut unternommen. Dabei sind in Tirol die Futterflä- chen ohnedies extrem knapp. Der Futterausfall von einem halben Jahr ist bei Wiesenneuanlagen unvermeidbar. Im Folgejahr wird diese Einbuße bereits mit höheren Erträgen und Qualitäten kompen- siert. Die Ansaat erfolgt mit einer je nach Lage passenden Saatgutmi- schung. Der Handel bietet dazu ein Dutzend Typen von Dauer- wiesenmischungen an. Beratung vom Experten hilft bei der Aus- wahl vor Fehlentscheidungen. Zwischen Mitte August bis Mitte September soll gesät werden. Eine Deckfrucht oder ein Reini- gungsschnitt hilft gegen die rasch aufwachsenden Unkräuter. Bei Wiesenumbrüchen, Ansaat und Unkrautbekämpfung ohne eig- ner Erfahrungen lohnt es sich auch, die langjährige Erfahrungs- praxis von Lohnunternehmern zu nutzen. Das Folgejahr bringt bereits Spitzenerträge von 10 bis 15 t TM/ha. Die vorsichtige Zumischung wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Arten für Trockenperioden sowie der bestwüchsigen lokalen Gräserar- ten, sichert und steigert die Wahr- Düngeverzicht durch ÖPUL: Mehr Schaden als Nutzen Futterwiesen Häufig fehlen in alten Dauerwiesen leistungsfähige und milchtreibende Futtergräser. Die Ausbreitung von Unkräutern, Auswinterung und Schäden an der Grasnarbe halbieren die Futtererträge. Mit welchem Konzept man Futterwiesen auch in Trockenzeiten wieder auf Ertrag bringt, weiß HANS HUMER.
  • 2. 218 / 2018 BLICK INS LAND GRÜNLAND scheinlichkeit für noch höhere Erträge. Auch Ampfer ist im Kom- binationsmix spezieller Sätechnik und schnell wüchsigen Arten bio- logisch eindämmbar. Umbruchlose Erneuerung Seit 1980 wird mit direkten Einsaaten versucht, die Grasnarbe durch umbruchlose Grünlanderneue- rung zu verbessern oder zu re- generieren. Die Erfolge sind bis heute schwankend und weit we- niger zuverlässig als bei Wiesen- neuanlagen. Nicht alle eingesäten Arten von Nachsaatmischungen wachsen an und führen zu besse- rem Futter. Erfolgreiche Einsaa- ten sind mit freiem Auge gut er- kennbar. Sichere Erfolgsbeweise liefern die stark wuchsfreudigen, neu gesäten Gräser und Kleearten im Vergleich zum meist grasar- men Altbestand. Ursache von Misserfolgen bei Einsaaten sind Lichtmangel, Was- serstress, bereits besetzter Wur- zelraum und Fruchtfolgekrank- heiten, sowie tierische Schädlinge im Boden. Diese Gründe und die Konkurrenz der Altnarbe können den Einsaaterfolg beeinträchtigen. Nach eigenen Beobachtungen können mehrmalige Einsaaten bereits in drei Jahren, Ertrag und Pflanzenbestand visuell stark ver- bessern. Das Risiko einer misslun- genen Einsaat durch nachfolgende Trockenheit wird durch Splitting der Saatzeiten vermindert. Die vielen neuen, vorher nicht anwe- senden Arten wie Knaulgras, Ray- gras oder Rotklee beweisen den Regenerationserfolg. Nur ständige Folgesaaten sichern dauerhaft das höchste Ertragsniveau. Direktein- saat- wie Striegeleinsaatggeräte sind nur über Maschinengemein- schaften oder Lohnunternehmer rentabel. Spitzenbetriebe nutzen die ständige Einsaat als betrieb- liches Erfolgsrezept. Da rechnen sich eigene Einsaatmaschinen oder Kleinsamerstreuer, die Gül- lesaat oder Sämaschinen. Einsaat mit bester Genetik Durch die richtige Auswahl der örtlich bestwüchsigen Gräser und Kleearten, hat jeder Grünlandwirt den Schlüssel zum Erfolg selbst in der Hand. Ertragsentscheidend ist – wie beim Vieh - die beste Genetik seiner Futterpflanzen auszuwählen. Lernen Sie mit Fut- terwiesenexperten Ihre vor Ort am besten gedeihenden, natürlich vorkommenden Futterpflanzen auch für Dürrezeiten kennen! Da- mit lässt sich eine ökologisch, bes- tens adaptierte Artenauswahl für höchste Erträge und Futterqualitä- ten erreichen. Der Einbezug wär- meliebender, trockenheitsverträg- licher Futterpflanzen puffert und mindert auch die Risiken zuneh- mender Dürreperioden. Die ÖAG Standard-Einsaatmi- schungen (NA, NATRO, NAWEI, NI, NIK, KWEI, mit und ohne Klee) geben eine Orientierung zur Arten- und Sortenauswahl. Arten, die bei diesen Fertigmischungen nicht aufkommen, sind bei Fol- gesaaten einsparbar. Die Königs- disziplin bei Einsaaten ist die Kenntnis und Auswahl zur Bei- mischung der örtlich frohwüch- sigsten Grasarten. Auf jedem Standort kann sich mit diesem Prinzip die beste Genetik ertrag- lich entfalten. Neben der Saat- gutauswahl sind Einsaatzeiten und Einsaat-Rhythmus ertragsent- scheidend. Artenmix für Top-Erträge Um die höchste Ertragsleistung aus- zuschöpfen, bedarf es die örtlich bestwüchsigen Futterpflanzen zu kennen. Mit meiner Fachbera- tung lernen Sie sie aufzuspüren und kennen. Jede Futterpflanze hat ihre eigenen ökologischen Ansprüche, um ihre beste Leis- tung zu erbringen. Für Spitze- nerträge bedarf jede Wiese eine eigene Biodiversität an Futter- pflanzen. Das Auswahlprinzip für den produktivsten Artenmix an Futterpflanzen richtet sich nach Lage, Nutzung und der lokalen Frohwüchsigkeit der Arten. Das kann nur mit örtlich kalibrierten Individualmischungen erfolgen. Erst diese ökologische Auswahl bester Futtergräser liefert natür- liche Spitzenerträge. Bei späteren Folgesaaten erfolgt eine weitere Feinjustierung der Arten zur Len- kung eines optimalen Pflanzenbe- standes. So ist es sogar kontrapro- duktiv, Rotklee bei Anteilen von über 15 Prozent im Bestand wei- ter einzusäen. Bei sonnigen Lagen mit Exponierung zur Trockenheit ist der Einbezug wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Futter- pflanzen sogar unumgänglich. Die geeignetsten Gräser und Kleearten je Standort zu erken- nen ist der Schlüssel für hohe Erträge und Rentabilität. Die Auswahl der ökologisch produk- tivsten Pflanzenarten setzt auch die gedüngten Nährstoffe best- möglich in Ertrag um. Damit wird auch den aktuellen Vorstellungen nach effizientem Nährstoff-Ein- satz entsprochen. Hochproduktive Gräser und Kleearten für produktive Böden und Lagen sind oft Knaulgras, Englisches Raygras, Glatthafer, Goldhafer, Timothe, Rotklee und Weißklee. In extensiveren, feuch- ten oder trockenen Lagen oder bei Weidenutzung haben andere Arten eine eminent lokale Bedeu- tung, wie Hornklee, Wiesenrispe, Schwingelarten, Wiesenfuchs- schwanz und Straussgräser. Für besondere Lagen wie Hochlagen, Exponierung zur Trockenheit oder spezielle Futteransprüche je nach Tierart sind auch weitere Ar- ten zukunftsweisend. Jeder Rinderzüchter weiß, dass die Leistung im Stall nur mit bes- ter Genetik möglich ist. Gleiches gilt auch für das Wiesenfutter. Auch kleinere Betriebe haben die Chance, die beste Genetik durch Einsatz von Zuchtsorten und Saatgutwahl zu nutzen. Wild- pflanzen wachsen dagegen im vernachlässigten Grünland mit geringer Produktivität und haben geringe wirtschaftliche Zukunfts- aussichten. In Österreich gibt es durch den Niederschlagsreichtum enorme ungenutzte Chancen, er- Hahnenfußteppich im Tiroler Inntal: als Wiesenfutter eine Katastro- phe. Grünlandbetriebe verlieren dadurch 1.000 Euro/Hektar. Statt guter Futtergräser wachsen, begünstigt vom ÖPUL Betriebsmit- telverzicht, unerwünschter Hahnenfuß, Löwenzahn, Gemeine Rispe.
  • 3. 22 BLICK INS LAND 8 / 2018 Fotos: © XXXXXXXXXX GRÜNLAND tragreicheres und hochwertiges Wiesenfutter zu produzieren. Heu/Sojaimporte vermeiden Mit produktivitätsorientierter Grünlandberatung können Bau- ern das durch Unkraut verlorene Grünland wieder zurückgewin- nen und wirtschaftlich nutzen. Anstatt eigenes hochwertiges Fut- ter zu produzieren, zwingt ÖPUL die Bauern - als Ventil um gute Tierleistungen zu erzielen - zum Futterzukauf. Mangels genug ei- genen Raufutters werden jährlich große Mengen Heu aus Deutsch- land nach Tirol gekarrt. Das, durch ÖPUL vermehrt fehlende Rohprotein für hochleistende Tie- re, muss nun mit Import-Soja aus Übersee ausgeglichen werden. Der ÖPUL-induzierte Sojaimport forciert in den Tropen viel grö- ßere Umweltschäden durch Pes- tizide, Regenwaldabholzung und Klimawandel. Dabei kann die heimische Eiweiß- versorgung leicht verdoppelt wer- den, wenn durch Beratung gezielt Kleearten und Dünger forciert würden. Mit dem Stickstoffdün- geverbot bei ÖPUL-Wiesen, wird die eigene, viel unabhängigere, heimische Eiweißversorgung mit Futterwiesen blockiert. Die Tierhalter werden - wegen des Eiweißdefizites in Europa - zum Kauf von teureren und meist min- derwertigen Donau-Soja überre- det. Die grobe Vernachlässigung einer hochwertigen heimischen Wiesenfutterqualität führt zu Fut- terimporten von Heu und Soja, dadurch fällt mehr klimaschädli- ches CO2 und unnötiger Verkehr an. Fazit Durch die ÖPUL-bedingte Extensivierung der Wiesen mit der Verminderung der Futterer- träge fehlt in Kärnten den Molke- reien bereits die Milch. Nun wird das Klima belastend Milch von Tirol über die Berge nach Kärn- ten gekarrt. Auch den Rinder- zuchtverbänden als Betreiber neu errichteter Viehversteigerungs- hallen in der Steiermark und Nie- derösterreich schadet das ÖPUL. Auf extensivierten ÖPUL-Wiesen wächst immer weniger und im- mer schlechteres Futter, wodurch immer weniger Vieh produziert wird. Und derDüngeverzicht ver- ursacht letztlich eine dramatische Zunahme von Giftpflanzenarten wie Herbstzeitlose und mehreren Kreuzkrautarten. Giftpflanzen im Wiesenfutter sind stark leistungs- mindernd, verursachen hohe Verluste und führen bis zum Tod von Vieh. Das im weltweiten Ver- gleich dank üblicherweise reicher Niederschläge klimatisch begüns- tige Grünland in sollte besser als zuletzt genutzt und nicht vernach- lässigt werden. W DI Johann Humer ist Experte in Sachen Grünlandberatung. Anfragen unter Tel.: 0664/8244458 oder johann.humer@gmail.com