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Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 1/7
Wien, 31. März 2015
Der Fachbeitrag vom Experten für bessere Futterwiesen
Ampferbekämpfung - die jährliche
Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter
Autor: Der Futterwiesenexperte Dipl.-Ing. Johann HUMER
Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius) ist in vielen Futterwiesen ein lästiges Unkraut, das
aber durch die heutigen Mittel völlig beherrschbar ist. Da er seine Keimfähigkeit bei der Verdauung und
in Wirtschaftsdüngern nicht nennenswert verliert, gelangt er vor allem bei der Gülledüngung immer
wieder auf das Grünland. Schon beim ersten Aufwuchs ist es wichtig, den Ampfer nicht aussamen zu
lassen. Vom Futterwiesenexperten HUMER erfahren Sie mit welchen Mitteln man im Frühjahr 2015 die
Ampferausbreitung stoppen kann.
Abbildung 0:
Typischer Stumpfblättriger Ampfer
(Rumex obtusifolius) in Futterwiesen
am 22.8.2013 in der Buckligen Welt.
Den Ampfer sollte man noch vor dem
Aussamen bekämpfen.
Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 2/7
Vorbeugende Möglichkeiten
Futterbestände sollte man immer wieder
beobachten, damit sich lästiges Unkraut nicht
unkontrolliert ausbreitet. Dabei ist die
nachhaltigste Ampferbekämpfung die
Förderung leistungsstarker und gut wüchsiger
Futtergräser samt ihrer guten
Nährstoffversorgung.
Wiederholter Schnitt, händisches
ausziehen, ausstechen und ausgraben
Der wiederholte Schnitt oder das Ausreißen vor
der Ampferblüte wirkt immer gegen das
Aussamen neuer Ampfer und bremst die rasche
Ausbreitung neuer Ampferpflanzen. Die
mehrfach punktuell wiederholte Ampfermahd
unterdrückt vor allem große Ampferstöcke und
ihre Ausbreitung. Das gelegentliche bloß
händische Ausziehen oder Ausmähen des
Ampfers ist selten zufriedenstellend. Beim
Ausziehen reißt die Wurzel tief verwurzelter
Pflanzen leicht ab und treibt weiter. Das gilt
auch für zu seichtes Ausgraben (Abb. 1). Das händische Ausziehen ist bei neu eingesäten Flächen und
bei feuchteren Bodenverhältnissen sinnvoll. Die Methode des Ausstechens mit dem Ampfereisen ist bei
geringem Besatz zur Verhinderung der Ausbreitung wertvoll. Bei einem großen Flächenbesatz stößt man
rasch an die Grenzen im Arbeitsaufwand.
Punktbehandlung mit Wuchsstoffmitteln im Frühjahr sinnvoll
Die Punktbehandlung im Frühjahr ist die wichtigste Maßnahme den Ampfer in Schach zu halten. Sie
bewährt sich, wenn der Ampfer erst vereinzelt und noch nicht in Massen auftritt und die Blätter sich
soeben breit entfaltet haben. Bei konsequenter jährlicher Anwendung ist mit der Punktbehandlung der
Ampfer gut beherrschbar. Selektive wirksame Wuchsstoffmittel auf MCPA-Basis zeigen schon nach
Stunden ihre schnell sichtbare Wirkung. Die Herstellerangaben zur Anwendung sind wie bei allen
Herbiziden Cross Compliance konform zu beachten. Der Vorteil der Wuchsstoffmittel ist, dass sie schon
nach wenigen Stunden ihre welkende Wirkung zeigen. So können bei der Vormittagsanwendung
übersehene Pflanzen noch am gleichen Tag nachbehandelt werden. Es werden auch Farbstoffe zur
Markierung behandelter Pflanzen angeboten. Die Punktbehandlung ist prinzipiell vom Frühjahr bis zum
Herbst möglich. Alle Ampfermittel außer Dicopur-Mittel haben gemäß Abb. 2 eine sehr gute
Wirksamkeit. Vorteilhaft ist ein Spritzschirm der den Restbestand schont und die Lückenbildung
verringert.
Die chemische Ampferbekämpfung als Punktbehandlung ist besonders im Frühjahr von Bedeutung. Vor
einer Flächenbekämpfung im Frühjahr rate ich ab. Diese schädigt auch viele andere Wiesenkräuter.
Dabei verliert man unnötig Ertrag. Flächenbekämpfungen kommen nur für Spezialisten mit Erfahrung in
Frage. Auch das Abstreifverfahren erfordert Spezialerfahrungen im Frühjahr damit keine Schäden am
Futterbestand auftreten. Die optimale Zeit für die Flächenbekämpfung ist der Herbst.
Abb. 1: Händisches Ausgraben mit Ampfersammlung ist
in der Praxis bei größeren Flächen unzumutbar.
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Aufwandmengen und Wartezeiten. Quelle: RWA
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3 bis 5 Jahre Wirksamkeit bei der Ampferbekämpfung
Eine chemische Ampferbekämpfung mit den sehr gut wirksamen Mitteln ist jedenfalls im
Anwendungsjahr voll wirksam. In der Regel hält die ampferunterdrückende Wirkung etwa 3 bis 5 Jahre
an. Danach siedeln sicher wieder neu aufkommende junge Ampfersämlinge aus der meist riesigen
Samenbank des Bodens an. Vor dem Einkauf ist ein Preisvergleich je Hektar empfehlenswert.
Zeitaufwand und Wirkungsvergleich von mechanisch-chemisch-thermisch
Ampferbekämpfungsverfahren
Aus einem von PÖTSCH in Gumpenstein im Jahr 2000 untersuchten Vergleich des Arbeitszeitaufwandes
(Abb. 3) der Bekämpfungsverfahren geht hervor, dass von den Verfahren die Punktbekämpfung mit
Selektivherbiziden den geringsten Zeitaufwand erfordert. Noch akzeptabel sind die Methoden manuelles
Ampferstechen und die Totalherbizid Punktbekämpfung mit Roundup.
Abbildung 3: Arbeitszeitaufwandstabelle bei der Ampferbekämpfung. Quelle: PÖTSCH (2000):
Möglichkeiten der mechanisch biologischen Ampferbekämpfung
Punktbekämpfungs-
Methode
Sekunden je
Ampferpflanze
Infrarot - Gastechnik 49,9
Ampferstecher - manuell 22,7
Punktbekämpfung - round up 11,3
Punktbekämpfung - Hoestar 7,2
Punktbekämpfung - Asulox 6,8
Punktbekämpfung - Harmony 6,6
Ampferstecher - maschinell 5,5
Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 5/7
Nach der Ampferbekämpfung:
Rasche Bodenbedeckung mit der Ampfer-Nachsaatmischung
Die wichtigste Pflegemaßnahme, wenn nach einem
Herbizideinsatz eine Lücke mit offenem Boden entsteht ist, dass
den Boden bald raschwüchsige Futtergräser bedecken. Nur so
kann den immer wieder neu keimenden Ampfersamen
möglichst viel Licht weggenommen werden. Ohne Einsaat
breitet sich der Ampfer in lichten Lücken oder andere Unkräuter
besonders leicht aus. Nur schnell keimende Gräser oder
bodenbedeckender Weißklee können nachwachsenden Ampfer
am ehesten das Licht wegnehmen. Als raschwüchsige Gräser
gelten alle Raygräser. Allerdings haben sie in Mähwiesen nur
eine zwei- bis dreijährige Ausdauer. Daher sind auch langjährig
ausdauernde und kampfkräftige Gräser zur Ablöse notwendig.
Dafür kommen nach vieljährigen eigenen Erfahrungen
Knaulgras und Goldhafer für drei- bis vierschnittige Wiesen als
die zuverlässigsten Arten in Frage. Die „Ampfer-
Nachsaatmischung“ besteht aus je einem Kilogramm
Bastardraygras und Goldhafer und je vier Kilogramm
Englischem Raygras und Knaulgras. Die ampferunterdrückende
Wirkung dieser Mischung ist aber nur zur punktuellen Besämung der Stellen mit abgestorbenen
Ampferpflanzen bzw. abgemähter oder ausgestochener Ampfernester einzusetzen. Bastardraygras kann
bei ganzflächiger Saat in Dauerwiesen problematisch leicht über Hand nehmen, insbesonders in
wärmeren Lagen. In rauen Wintern kann Bastardraygras leicht auswintern, was bei flächendeckender
Saat problematisch ist. Knaulgras und Goldhafer sind in der Ampfer-Nachsaatmischung der Abbildung 4
die ausdauernden Komponenten. Sie entwickeln sich in den Folgejahren zum dauerhaften
Gräserbestand mit besten Ertrags- und Qualitätseigenschaften. Alle Saatgutmischungen mit sich
langsam entwickelnden Arten wie Wiesenrispe,
Timothe oder Schwingelarten eignen sich weniger,
weil sie die Lücken nicht rasch schließen und später
auch nicht konkurrenzstark sind. Die obige Ampfer-
Nachsaatmischung ist durch die Erfahrung einer BIO-
Bäuerin entstanden und ist als eigene Mischung mit
Einzelkomponenten herzustellen. Im Saatguthandel
sind diese Einzelkomponenten auf Bestellung
verfügbar. Behelfsmäßig kann auch eine
raygrasreiche Kleegrasmischung oder
Wechselwiesenmischung verwendet werden, da sie
teils ähnliche Eigenschaften hat. Für ertragreiche,
unkrautarme Futterwiesen gelten zudem die
wichtigen Prinzipien der Vermeidung von Narben- und
Trittschäden, eine sachgerechte Nährstoffversorgung
wie periodische Einsaaten mit bewußt
durchsetzungsfähigen Gräsern um beste
Futtererträge zu erreichen. Abbildung 5 verdeutlicht
die sehr gut bodenbedeckende und
ampferbeschattende Wirkung von schnell wüchsigem
jungem Knaulgras im Folgejahr eindrucksvoll.
Abbildung 5:
Solche reichlich und besonders breiten und langen
Blätter von Knaulgras erhalten Sie NUR mit neu
gesäten, ganz jungen und hoch energiereichen
Ampfer-
Nachsaatmischung
Bastardraygras 1 kg
Englisches Raygras 4 kg
Knaulgras 4 kg
Goldhafer 1 kg
Summe für 10 kg
Abb. 4: Ampfer-Nachsaatmischung
nach HUMER zur raschen punktuellen
Begrünung gemähter Ampfernester
Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 6/7
Futtergräsern - durch jährliche permanente Wieseneinsaat. Foto: HUMER
Abbildung 6:
Ampfer, aber auch die Gemeine Rispe und viele andere Unkräuter kann man mittels natürlicher
Prinzipien durch Beschattung und Verdrängung bekämpfen. Man beachte die breiten und langen Blätter
von Knaulgras mit ihrer starken Beschattungswirkung. Wieseneinsaatversuch mit Ertragsmischung nach
HUMER in der Buckligen Welt am 4.10.2006. Foto: HUMER
Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 7/7
Fazit
Die Punktbekämpfung des Ampfers mit selektiven Herbiziden ist im Frühjahr in den meisten Fällen die
richtige Wahl. In bestimmten Fällen haben auch mechanische Bekämpfung, thermische Verfahren oder
die Flächenbehandlung ihre Berechtigung. Zur dichten Begrünung der Ampferbekämpfungsstellen und
zur Verbesserung von Futterertrag und Qualität sind jährliche Einsaaten mit durchsetzungsfähigen
Futtergräsern wichtig um höchstwertige Futterqualitäten zu erreichen. Zur dauerhaften Begrünung
punktueller Lücken nach der Ampferbekämpfung empfiehlt der Autor seine spezielle
Ampfernachsaatmischung aus raschwüchsigen und ausdauernden Futtergräsern.
INFOKASTEN für mehr Futterwiesen- Informationen
Nutzen Sie als Grünlandwirt den frei downloadbaren „Gräserführerschein“ im Web vom
Futterwiesenexperten HUMER. Darin erfahren Sie mit welchen wertvollen
Futtergräsern Sie Ihre Futterwiesen wieder rasch auf Schwung bringen. Unter
„futterwiesenexpertehumer“ können Sie auch meine Web-Bibliothek mit vielen
gesammelten Beratungserfahrungen nutzen. Im Bedarfsfall steht DI. HUMER auch für
spontane Beratungsauskünfte und Beratungen zur Futterwiesenverbesserung zur
Verfügung. Anmeldung: johann.humer@gmail.com

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Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter

  • 1. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 1/7 Wien, 31. März 2015 Der Fachbeitrag vom Experten für bessere Futterwiesen Ampferbekämpfung - die jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter Autor: Der Futterwiesenexperte Dipl.-Ing. Johann HUMER Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius) ist in vielen Futterwiesen ein lästiges Unkraut, das aber durch die heutigen Mittel völlig beherrschbar ist. Da er seine Keimfähigkeit bei der Verdauung und in Wirtschaftsdüngern nicht nennenswert verliert, gelangt er vor allem bei der Gülledüngung immer wieder auf das Grünland. Schon beim ersten Aufwuchs ist es wichtig, den Ampfer nicht aussamen zu lassen. Vom Futterwiesenexperten HUMER erfahren Sie mit welchen Mitteln man im Frühjahr 2015 die Ampferausbreitung stoppen kann. Abbildung 0: Typischer Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius) in Futterwiesen am 22.8.2013 in der Buckligen Welt. Den Ampfer sollte man noch vor dem Aussamen bekämpfen.
  • 2. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 2/7 Vorbeugende Möglichkeiten Futterbestände sollte man immer wieder beobachten, damit sich lästiges Unkraut nicht unkontrolliert ausbreitet. Dabei ist die nachhaltigste Ampferbekämpfung die Förderung leistungsstarker und gut wüchsiger Futtergräser samt ihrer guten Nährstoffversorgung. Wiederholter Schnitt, händisches ausziehen, ausstechen und ausgraben Der wiederholte Schnitt oder das Ausreißen vor der Ampferblüte wirkt immer gegen das Aussamen neuer Ampfer und bremst die rasche Ausbreitung neuer Ampferpflanzen. Die mehrfach punktuell wiederholte Ampfermahd unterdrückt vor allem große Ampferstöcke und ihre Ausbreitung. Das gelegentliche bloß händische Ausziehen oder Ausmähen des Ampfers ist selten zufriedenstellend. Beim Ausziehen reißt die Wurzel tief verwurzelter Pflanzen leicht ab und treibt weiter. Das gilt auch für zu seichtes Ausgraben (Abb. 1). Das händische Ausziehen ist bei neu eingesäten Flächen und bei feuchteren Bodenverhältnissen sinnvoll. Die Methode des Ausstechens mit dem Ampfereisen ist bei geringem Besatz zur Verhinderung der Ausbreitung wertvoll. Bei einem großen Flächenbesatz stößt man rasch an die Grenzen im Arbeitsaufwand. Punktbehandlung mit Wuchsstoffmitteln im Frühjahr sinnvoll Die Punktbehandlung im Frühjahr ist die wichtigste Maßnahme den Ampfer in Schach zu halten. Sie bewährt sich, wenn der Ampfer erst vereinzelt und noch nicht in Massen auftritt und die Blätter sich soeben breit entfaltet haben. Bei konsequenter jährlicher Anwendung ist mit der Punktbehandlung der Ampfer gut beherrschbar. Selektive wirksame Wuchsstoffmittel auf MCPA-Basis zeigen schon nach Stunden ihre schnell sichtbare Wirkung. Die Herstellerangaben zur Anwendung sind wie bei allen Herbiziden Cross Compliance konform zu beachten. Der Vorteil der Wuchsstoffmittel ist, dass sie schon nach wenigen Stunden ihre welkende Wirkung zeigen. So können bei der Vormittagsanwendung übersehene Pflanzen noch am gleichen Tag nachbehandelt werden. Es werden auch Farbstoffe zur Markierung behandelter Pflanzen angeboten. Die Punktbehandlung ist prinzipiell vom Frühjahr bis zum Herbst möglich. Alle Ampfermittel außer Dicopur-Mittel haben gemäß Abb. 2 eine sehr gute Wirksamkeit. Vorteilhaft ist ein Spritzschirm der den Restbestand schont und die Lückenbildung verringert. Die chemische Ampferbekämpfung als Punktbehandlung ist besonders im Frühjahr von Bedeutung. Vor einer Flächenbekämpfung im Frühjahr rate ich ab. Diese schädigt auch viele andere Wiesenkräuter. Dabei verliert man unnötig Ertrag. Flächenbekämpfungen kommen nur für Spezialisten mit Erfahrung in Frage. Auch das Abstreifverfahren erfordert Spezialerfahrungen im Frühjahr damit keine Schäden am Futterbestand auftreten. Die optimale Zeit für die Flächenbekämpfung ist der Herbst. Abb. 1: Händisches Ausgraben mit Ampfersammlung ist in der Praxis bei größeren Flächen unzumutbar. Ertl, Herbst 2001, Foto: Humer
  • 3. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 3/7 Die zulässigen Ampferherbizide in Österreich 2015 Abb. 2: Tabelle der 2015 zulässigen Ampferherbizide mit Wirksamkeit, Wirkstoffen, Kleeverträglichkeit, Aufwandmengen und Wartezeiten. Quelle: RWA
  • 4. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 4/7 3 bis 5 Jahre Wirksamkeit bei der Ampferbekämpfung Eine chemische Ampferbekämpfung mit den sehr gut wirksamen Mitteln ist jedenfalls im Anwendungsjahr voll wirksam. In der Regel hält die ampferunterdrückende Wirkung etwa 3 bis 5 Jahre an. Danach siedeln sicher wieder neu aufkommende junge Ampfersämlinge aus der meist riesigen Samenbank des Bodens an. Vor dem Einkauf ist ein Preisvergleich je Hektar empfehlenswert. Zeitaufwand und Wirkungsvergleich von mechanisch-chemisch-thermisch Ampferbekämpfungsverfahren Aus einem von PÖTSCH in Gumpenstein im Jahr 2000 untersuchten Vergleich des Arbeitszeitaufwandes (Abb. 3) der Bekämpfungsverfahren geht hervor, dass von den Verfahren die Punktbekämpfung mit Selektivherbiziden den geringsten Zeitaufwand erfordert. Noch akzeptabel sind die Methoden manuelles Ampferstechen und die Totalherbizid Punktbekämpfung mit Roundup. Abbildung 3: Arbeitszeitaufwandstabelle bei der Ampferbekämpfung. Quelle: PÖTSCH (2000): Möglichkeiten der mechanisch biologischen Ampferbekämpfung Punktbekämpfungs- Methode Sekunden je Ampferpflanze Infrarot - Gastechnik 49,9 Ampferstecher - manuell 22,7 Punktbekämpfung - round up 11,3 Punktbekämpfung - Hoestar 7,2 Punktbekämpfung - Asulox 6,8 Punktbekämpfung - Harmony 6,6 Ampferstecher - maschinell 5,5
  • 5. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 5/7 Nach der Ampferbekämpfung: Rasche Bodenbedeckung mit der Ampfer-Nachsaatmischung Die wichtigste Pflegemaßnahme, wenn nach einem Herbizideinsatz eine Lücke mit offenem Boden entsteht ist, dass den Boden bald raschwüchsige Futtergräser bedecken. Nur so kann den immer wieder neu keimenden Ampfersamen möglichst viel Licht weggenommen werden. Ohne Einsaat breitet sich der Ampfer in lichten Lücken oder andere Unkräuter besonders leicht aus. Nur schnell keimende Gräser oder bodenbedeckender Weißklee können nachwachsenden Ampfer am ehesten das Licht wegnehmen. Als raschwüchsige Gräser gelten alle Raygräser. Allerdings haben sie in Mähwiesen nur eine zwei- bis dreijährige Ausdauer. Daher sind auch langjährig ausdauernde und kampfkräftige Gräser zur Ablöse notwendig. Dafür kommen nach vieljährigen eigenen Erfahrungen Knaulgras und Goldhafer für drei- bis vierschnittige Wiesen als die zuverlässigsten Arten in Frage. Die „Ampfer- Nachsaatmischung“ besteht aus je einem Kilogramm Bastardraygras und Goldhafer und je vier Kilogramm Englischem Raygras und Knaulgras. Die ampferunterdrückende Wirkung dieser Mischung ist aber nur zur punktuellen Besämung der Stellen mit abgestorbenen Ampferpflanzen bzw. abgemähter oder ausgestochener Ampfernester einzusetzen. Bastardraygras kann bei ganzflächiger Saat in Dauerwiesen problematisch leicht über Hand nehmen, insbesonders in wärmeren Lagen. In rauen Wintern kann Bastardraygras leicht auswintern, was bei flächendeckender Saat problematisch ist. Knaulgras und Goldhafer sind in der Ampfer-Nachsaatmischung der Abbildung 4 die ausdauernden Komponenten. Sie entwickeln sich in den Folgejahren zum dauerhaften Gräserbestand mit besten Ertrags- und Qualitätseigenschaften. Alle Saatgutmischungen mit sich langsam entwickelnden Arten wie Wiesenrispe, Timothe oder Schwingelarten eignen sich weniger, weil sie die Lücken nicht rasch schließen und später auch nicht konkurrenzstark sind. Die obige Ampfer- Nachsaatmischung ist durch die Erfahrung einer BIO- Bäuerin entstanden und ist als eigene Mischung mit Einzelkomponenten herzustellen. Im Saatguthandel sind diese Einzelkomponenten auf Bestellung verfügbar. Behelfsmäßig kann auch eine raygrasreiche Kleegrasmischung oder Wechselwiesenmischung verwendet werden, da sie teils ähnliche Eigenschaften hat. Für ertragreiche, unkrautarme Futterwiesen gelten zudem die wichtigen Prinzipien der Vermeidung von Narben- und Trittschäden, eine sachgerechte Nährstoffversorgung wie periodische Einsaaten mit bewußt durchsetzungsfähigen Gräsern um beste Futtererträge zu erreichen. Abbildung 5 verdeutlicht die sehr gut bodenbedeckende und ampferbeschattende Wirkung von schnell wüchsigem jungem Knaulgras im Folgejahr eindrucksvoll. Abbildung 5: Solche reichlich und besonders breiten und langen Blätter von Knaulgras erhalten Sie NUR mit neu gesäten, ganz jungen und hoch energiereichen Ampfer- Nachsaatmischung Bastardraygras 1 kg Englisches Raygras 4 kg Knaulgras 4 kg Goldhafer 1 kg Summe für 10 kg Abb. 4: Ampfer-Nachsaatmischung nach HUMER zur raschen punktuellen Begrünung gemähter Ampfernester
  • 6. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 6/7 Futtergräsern - durch jährliche permanente Wieseneinsaat. Foto: HUMER Abbildung 6: Ampfer, aber auch die Gemeine Rispe und viele andere Unkräuter kann man mittels natürlicher Prinzipien durch Beschattung und Verdrängung bekämpfen. Man beachte die breiten und langen Blätter von Knaulgras mit ihrer starken Beschattungswirkung. Wieseneinsaatversuch mit Ertragsmischung nach HUMER in der Buckligen Welt am 4.10.2006. Foto: HUMER
  • 7. Futterwiesenexperte HUMER - Ampferbekämpfung jährliche Frühjahrsroutine für hochwertiges Wiesenfutter 2015 Seite 7/7 Fazit Die Punktbekämpfung des Ampfers mit selektiven Herbiziden ist im Frühjahr in den meisten Fällen die richtige Wahl. In bestimmten Fällen haben auch mechanische Bekämpfung, thermische Verfahren oder die Flächenbehandlung ihre Berechtigung. Zur dichten Begrünung der Ampferbekämpfungsstellen und zur Verbesserung von Futterertrag und Qualität sind jährliche Einsaaten mit durchsetzungsfähigen Futtergräsern wichtig um höchstwertige Futterqualitäten zu erreichen. Zur dauerhaften Begrünung punktueller Lücken nach der Ampferbekämpfung empfiehlt der Autor seine spezielle Ampfernachsaatmischung aus raschwüchsigen und ausdauernden Futtergräsern. INFOKASTEN für mehr Futterwiesen- Informationen Nutzen Sie als Grünlandwirt den frei downloadbaren „Gräserführerschein“ im Web vom Futterwiesenexperten HUMER. Darin erfahren Sie mit welchen wertvollen Futtergräsern Sie Ihre Futterwiesen wieder rasch auf Schwung bringen. Unter „futterwiesenexpertehumer“ können Sie auch meine Web-Bibliothek mit vielen gesammelten Beratungserfahrungen nutzen. Im Bedarfsfall steht DI. HUMER auch für spontane Beratungsauskünfte und Beratungen zur Futterwiesenverbesserung zur Verfügung. Anmeldung: johann.humer@gmail.com