Vortrag in Krumbach, Bucklige Welt, NÖ.
Feldfutterbau mit Fangnetzmischung.
Schechnter und Petersen nannten sie Fangnetzmischungen. Wenn die Raygräser zurückgehen oder auswintern, entwickelt sich später umso besser das Knaulgras. Nach Buchgraber entwickeln sie sogar Höchsterträge.
Fangnetzmischungen eignen sich besonders für raue Lagen, wo die Raygräser unsicher überwintern, also im Mühl- und Waldviertel und alpinen Tallagen mit Feldfutterbau. Mir ist unklar, warum dieses zudem immergrüne boden- und wasserschonende System nicht der Praxis empfohlen wurde und die Versuchsergebnisse den Landwirten vorenthalten wurden. Ich empfehle daher Viehwirtschaftsbetrieben solche Fangnetzmischungen mit Knaulgras und Bastardraygras selbst in Streifen mit ihren Kleegrasmischungen zu testen.
2018 ÖPUL Düngeverzicht Mehr Schaden als Nutzen, BIL Aug 2018
Feldfutterbau, wichtige Kleearten,ed2013jan9 Johan HUMER
1. Feldfutterbau
wichtige Kleearten
Mi, 4. August 2004
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2. Rotklee #1
für REINSAATEN (rückläufig wegen Kleekrebsgefahr!!)
KLEE GRAS - Gemenge
bot. Arten:
Wiesen-Rotklee (Wildpflanze mit langz. Ausdauer)
Acker-Rotklee
Amerik-Rotklee (= Acker - RK mit starker Behaarg.)
Klima:
geeignet für: kühlere + rauere Lagen mit höheren Nd. (>700mm)
keine bes. Wärmeansprüche
Schäden durch: Wechselfröste im Fj.
+ Kaltfröste
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sehr
SORTEN
abhängig!
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3. Rotklee #2
• Boden:
bes. geeignete: humose, tiefe, Lehm – u. TONBÖDEN
gedeiht auch auf: schweren TONBÖDEN u. SANDBÖDEN
Für gutes Gedeihen entscheidet mehr die „Bodenfrische“
u. Kleekrebstoleranz als die Bodenart.
„Bodenfrische“ = gute Wasserführung d. Bodens
Durch das KLIMA können die meisten Bodenmängel ausgeglichen
werden!!
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4. Rotklee #3
• Fruchtfolge – Ansprüche:
Sehr hoch!!
Ursachen: Kleekrebs, Nematoden
Effekt: Klee geht auf, kränkelt + geht ein, wintert aus
DAHER: 6 Jahre –Abstand, 4 Jahre bei sehr guten Bodenverh.
2-3 Jahre bei höheren Grasanteilen in Gemengen
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5. Rotklee #4
• Saat:
Allg. im Fj. mit einer DECKFRUCHT
bei Roggen zeitig im Fj.
bei S-Gerste mit Anbau
WWZ + Hafer weniger gut: wegen st. Beschattg.
Saattiefe:
auf schweren Böden: 1,0-1,5 cm
Auf leichten Böden: 1,0-2,5 cm
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6. Rotklee #5
• Saatmenge:
BREITSAAT (bei Roggen + Trockenheit)
DRILLSAAT mit S-Getreide
bei Kleekrebs – Gefahr
-20kg
ung. 15kg
plus 10kg!!
GEFÄHRLICHSTE KRANKHEIT:
KLEEKREBS
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7. Rotklee #6
= Ursache für Kleemüdigkeit der Böden (schlechteres Gedeihen)
KH-Bild: Hb. v. Ansaatjahre steht noch sehr üppig
gegen Winter: bräunl. Flecken auf Blättern
über Winter: sterben viele Pflanzen
Fj: knollige Gebilde (grau-schwarz) am vermorschten
Wurzelhals = SKLEROTIEN (PILZ-KH)
Bekämpfung: möglich
1l Ronilan/ha
Kosten: ung. 70€ / ha
Kleekrebs u. Mais-Anbau sind die Hauptursachen für den
Niedergang des Rotkleeanbaues.
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8. Luzerne #1
„Königin der Futterpflanzen“
durch die hohe Futterqualität
• viel Eiweiß auch im Stängel
• höchsten Karotin-Gehalt
• hohe Ertragsleistung
• Arten: SAAT-L. (blau blü) x
Bastard-L (bunt blü)
SICHEL-L (gelb blü)
• Klima-Ansprüche:
größerer Wärmebedarf, TROCKENHEITS- resistent (Wurzel
4...12m)
NICHT für zu feuchte, sonnenarme, kühle Lagen
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9. Luzerne #2
• Boden-Ansprüche:
IDEAL = tiefer, durchlässiger kalkhaltiger Lehmboden
Grundwasser: unter 1,5 -2,0 sonst Wurzelfäule
pH: 6,0-7,5 je schlechter der Boden
höherer pH notw.!
L.= nicht geeignet für staunasse B.- Wurzelwachsen in Drainagen
L.= nicht geeignet für nasskalte, reinsandige, moorige +sre.Böden
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10. Luzerne #3
• Fruchtfolge- Abstand:
6 Jahre, in Gemengen je nach Anteil niedriger
• Bei ERST-ANBAU:
Impfung mit Knöllchenbakterien notwendig („Legusin“)
• Anbau als:
- Reinsaat
- Gemenge
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mit Gräsern
mit Klee + Gräsern
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11. Luzerne #4
• Saat:
OHNE DECKFRUCHT meist günstiger weil 1. lichtbedürftig
2. sehr druckempf.
BEI GETREIDE-DECKFR: im Fj. bei S-Getr. mitsäen
bei W-Getr. zZ.d. Schossen säen
Saatzeit:
Fj: M Mrz – M April
Sommer: Juli – M Aug. bei ausreich.Nd. !!
Saatmenge: Breitsaat: 30kg
1,5-2,0cm tief
Drillsaat: 20-25kg
Nachsaat bei lückigen Beständen:
• mit raschwü. Gräsern (WWRG.)
• Mit Luz.= wenig aussichtsreich (weil st.Beschattg. d. Altpfl.)
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12. Luzerne #5
• Nutzung:
Luz. soll mind. 1mal im Jahr zur Blüte kommen
HÖCHSTE NÄHRSTOFF-QUALITÄT:
zu Beginn der Blüte
nach Blüte: rasche Verholzung = wenig StE
aber höchster Massenertrag
richtige Stoppelhöhe:
Bei nicht überständiger Nutzung: ganz normale Stoppelhöhe
Bei Überständiger Nutzg.: kurzer Schnitt schadet, weil
Neuaustriebe ebenfalls cupiert werden = Schädigung der
Veg.spitzen
Erneuerungstriebe bei Lz. Sitzen am Stängel!!
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13. Luzerne #6
• Letzter Schnitt:
früher u. höher!
(= Schutz gg. WIND u. KAHLFROST)
L. = sehr druckempfindlich!!!!
kein Befahren bei feuchter Witt.)
(+Gefahr bei Deckfr. durch Mähdruschernte)
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15. Luzerne #8
• Luzernekrankheiten und Schädlinge
Welkekrankheiten (Verticillium, Ascochyta, Fusarium etc)
Ab 1. Hauptnutzungsjahr
Abwelken der Triebe - Pflanzen vergilben
(Blattflecken und Stängelnekrosen)
Bes. auf schweren, nassen Böden
keine direkte Bekämpfung möglich
Fruchtfolge, guter Kalkzustand
Widerstandsfähige Sorten, Saatgutbeizung
• Wurzeltöter (Rhizoctonia)- Welkekrankheit
bei hohem Luzerneanteil in FF
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16. Luzerne #9
• Klappenschorf (Pseudopeziza)
- Auftreten im Spätsommer
- Verfrühter Blattabfall
- Bekämpfung: Früher Schnitt
Luzernerost (Uromyces)
Stengelbrenner (Colletotrichum), Falscher Mehltau
Schädlinge: Luzernerüsselkäfer, Gallmücken, Schnecken, Mäuse
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17. Abbildung 5. Drei gefährliche Feinde des Rotklees
a) Kleekrebs, b) Kleeseide, c) Kleeteufel
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18. Weiss-Klee #1
• Arten:
Wiesen-Typ
Weide –Typ
Ladino-Typ
mittelgroß
kleinblättrig
groß+ blattreich
ung. 3-4 Jahre + länger
starke Ausläufer!s.langlebig
& gering winterfest
SORTENPREIS!!
Verwendung: im FFB für längere KLEEGRAS-MISCHUNGEN
Ansprüche:
sehr anspruchslose Pflanze
für leichtere + schwere Böden
für trockene + feuchte Lagen
ungünstig= stauende Nässe
Vorteil: geht bei Trockenheit nicht ein, aber gr. Ertrags
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19. Weiss - Klee #2
• Fruchtfolge-Anspruch:
= besser selbstverträglich als Rotklee + Luzerne
3-4 Jahre Abstand
• Saat:
Breitsaat: 10-12 kg
Drillsaat: 8-10 kg
Saattiefe: 1 cm
WIRD DURCH WEIDE BESONDERS STARK GEFÖRDERT!!!
Richtige Nutzung:
zZ. der Blüte als GRÜNFUTTER
= glzeitig. geringer Blähgefahr als bei Rotklee
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20. Alexandriner – Klee #1
typische 1jährige FF-Pflanzen
• Eigenschaften:
bis 1m hoch, Typ Luzerne
Blüte: gelblich-weiß
hochwüchsig, geringverzweigt
• Ansprüche:
mittlere – leichte Böden, keine sauren Böden
wärmeliebend, ausreichende Bodenfeuchte verträgt mäßige
Spätfröste
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21. Alexandriner –Klee #2
• Entwicklung:
langsamer Anfang dann rasche Jugendentwicklung
• Saat:
A Mai – A Juli
30kg 2-3 cm
Ohne Deckfrucht
• Verwendung:
Reinsaat
Gemenge mit 1-Jähr. Raygr. + Jt.R. (Lagert weniger)
• Nutzung:
zZ. d. Blüte (60-70 Tage n.d. Saat)
2-3 Nutzungen mögl.
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22. Alexandriner –Klee #3
Fruchtfolge mäßig wird Alexandrinerklee am besten nach
Winterzwischenfrucht gestellt. Er ist nämlich empfindlich gegen Frost und
verlangt deshalb späten Anbau. Als Nachfrucht ist Hackfrucht und
Sommerung geeignet. Zu rasche Wiederkehr nach sich selbst und Rotklee
soll vermieden werden.
Alexandrinerklee ist eine Pflanze des warmen Klimas. Er ist empfindlich
gegen Frost und wird durch spätem Anbau (nach den Frühjahrsfrösten)
findet er jedoch im gesamten baltischen Gebiet sein Fortkommen. Mittlere
bis leichte Böden in gutem Kultur- und Kalkzustand sind für die Kultur am
besten geeignet. Als Düngung ist eine mittlere Kaliphosphatgabe
erforderlich. Stickstoff nur in kleiner Menge zur Beschleunigung des
Jugendwachstums. Die Bodenvorbereitung muss für guten Bodenschluss
sorgen. Die Saat erfolgt von Anfang Mai an bis etwea Anfang Juli. Die
Saatstärke ist 30kg je ha, gedrillt in Reihen zu 15-25 cm.
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23. Alexandrinerklee #4
Drillsaat ist der Breitsaat vorzuziehen, da sie schneller und sicherer
aufläuft. Saattiefe 2-3cm. Der Anbau erfolgt gewöhnlich in
Reinsaat, der Klee kann jedoch auch im Gemenge mit geringen
Mengen von Westerwold - Raygras (25kg Klee + 5kg Gras) als
Kleegras angebaut werden. Eine Pflege nach der Saat ist nicht
erforderlich.
Nutzung. Alexandrinerklee wird bei Beginn der Blüte zum ersten Mal
geschnitten. Das ist etwa 60-70 Tage nach der Saat der Fall. Je nach
Klima und Jahreswitterung können von als Hauptfrucht gebautem
Alexandrinerklee 2-3 Schnitte erzielt werden. Die Nutzung erfolgt als
Gründfutter oder Heu. Silage nur im Gemenge mit anderen Pflanzen. Der
Ertrag erreicht bist zu 400 dz Grünmasse. Als Zwischenfrucht
(Stoppelfrucht) gebaut liefert Alexandrinerklee nur einen Schnitt mit
etwa 15 dz Grünmasse je ha.
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24. Inkarnat – Klee #1
• Verwendung:
als Winter - ZWF (Landsberger Gemenge) wegen großer
Schnellwüchsigkeit
• Klima:
verlangt mildes Klima
ungünstig: lange Schneelage & Kahlfröste
• Boden:
Wo Luzerne & Rotklee nicht mehr gedeihen
NICHT: für schwere, nasse, moorige + arm Sandböden
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25. Inkarnat – Klee #2
• Fruchtfolge- Anspruch:
mit Rotklee und sich SELBST UNVERTRÄGLICH
6 Jahre nicht in Rotklee F. Folgen einbauen!!!
• Anbau:
Aug. – spät. A September
bei Fj. Anbau – nur spärliches Wachstum
• Nutzung:
kurz vor der Blüte aber immer vor der Blüte
Verholzung
Anfang – Mitte Mai
NUR 1. Schritt ertragreich
Saat: 25-35 kg / ha
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sonst starke
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26. Inkarnat – Klee #3
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27. Futter – Lupinen #1
geeignet als STOPPELFRÜCHTE + Gründüngung
• Arten:
GELBE
für Futterzwecke
tot bei -2 bis -3 °C
BLAUE
für GD
tot bei -6 °C
WEIßE
für GD
höchster Wärmeanspruch
ausdauernde
nicht für Lwd. Nutzg.
• Ansprüche:
für kühle Lage, trockene StO.
leichte Böden besser als schwere
bei tiefer Durchwurzelbarkeit: trockene SANDBÖDEN
ungünstiger = hohes Grundwasser u. Fels
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28. Futter – Lupinen #2
• Saat:
Möglichst früh (Juli-August)
110-230 kg / ha
• Fruchtfolgeabstand:
f. GD (ZUF) 1-2 Jahre, sonst 3-4 J.
Keine Legum. Als Vor + Nachfrüchte
Lupinen enthalten ALKALOIDE + Bitterstoffe
sind zT. giftig, erschweren Verwendungszweck
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30. Klima und Boden #1
Schotenklee ist gegen Kälte und Dürre sehr widerstandsfähig. Er hat eine
ausgeprägte Anpassungsfähigkeit an die klimatischen Verhältnisse. Auch
Feuchtigkeit wird gut vertragen. Die Verbreitung geht daher über alle
Anbaugebiete, vom pannonischen bis in das alpine. Bei genügendem
Kalkgehalt kommen fast alle Böden in Betracht, auch ärmerer
flachgründige, soweit der Nährstoffbedarf durch Düngung gedeckt wird.
Auf ärmeren Standorten tritt der Schotenklee an die Stelle von Luzerne.
Hoher Grundwasserabstand, besonders in der kühleren Jahreszeit, hemmt
seine Entwicklung nicht. Extrem leichte und extrem schwere sowie saure
Böden sind ungeeignet.
Die Düngung muss eine gute Phosphorsäure- und Kalkversorgung bringen.
Kali ist nur in geringer Menge erforderlich. Stickstoffdüngung ist
überflüssig. Als empfehlenswerte Düngermenge nimmt man an: 1,5 dz
40%iges Kalisalz, 5-10dz Thomasmehl, 3dz Kalk.
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31. Klima und Boden #2
Die Bodenvorbereitung ist wie bei Rotklee.
Die Saatmenge beträgt bei Reinsaaten 12kg je ha bei Drillsaaten
(10-20cm) und 15kg bei Breitsaat Saatgut I. Qualität muss 94%
Reinheit und 75% Keimfähigkeit haben. II. Qualität 91% bzw.
67%. Der Unkrautbesatz darf bei I. Qualität nur 1,5% bei II.
Qualität 2% betragen. Reinsaaten von Schotenklee werden
zuweilen auf Böden, die wegen hohen Grundwasserstandes oder
geringer Güte Luzerne nicht mehr sicher tragen, gebaut. Besser ist
es jedoch, Reinsaaten nur dann anzuwenden, wenn man
Samenernten erzielen will. Für Futterzwecke ist Beimischung von
Gräsern zu empfehlen, da der reine Schotenklee nicht gern
gefressen wird. Als Beimengung kommt für gute Böden Knaulgras ( 6-8 kg
+12 kg Schotenklee), für feuchte Böden Wiesenschwingel (10-12kg
Schotenklee je ha) in Betracht.
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32. Klima und Boden #3
Die Ansaat erfolgt im Frühjahr mit oder ohne Überfrucht oder im
Spätsommer bis Herbst. Zeitige Frühjahrssaaten kommen noch im
Herbst zu Blüte.
Schotenklee: Blütenköpfchen 3-6- blütig, Wurzel in die Tiefe gehend, Sumpfschotenklee: Blütenköpfchen 8-12 blütig, Wurzel flach, Ausläufer
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33. Gelbklee #1
Der Gelbklee oder Hopfenklee (Medicago lupulina L.) wird vorwiegend zu
kurzfristigen Kleegrasmischungen und Stoppelkleeuntersaaten verwendet.
Auch in Wiesen- und Weidemischungen wird er als Lückenbüßer
beigemischt, da er sich sehr rasch entwickelt, ohne langsamwüchsige und
ausdauernde Arten zu unterdrücken.
Botanisches. Die normalen Gelbkleesaaten sind Gemische von ein- bis zweijährigen
Formen, es kommen aber auch mehrjährige Pflanzen vor. Kulturformen sind
überwiegend kurzlebig. Das Verdrängungsvermögen ist mittelmäßig. Gelbklee hat
eine spindelförmige Pfahlwurzel. Die Stengel sind meist ästig und so schwach, dass
sie nur von anderen Pflanzen gestützt aufrecht wachsen. Die Blätter sind dreizählig,
das mittlere Blättchen länger gestielt als die seitlichen. Die gelben Blüten stehen in
ährig -köpfchenförmigen Blütentrauben. Die Hülsen nierenförmig, seitlich etwas
zusammengedrückt, am freien Ende schwach gewunden, unreif grün, reif schwarz
und enthalten je einen gelblichgrünen Samen, der annähernd die Größe des
Rotkleessamen hat.
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34. Gelbklee #2
Gelbkleesaaten kommen aus England, Dänemark, Schweden, Luxemburg,
Frankreich und den Donauländern. Auch in Österreich besteht eine eigene
Samenproduktion. Die deutsche Sortenliste führt zwei Landsorten, Westfälischer
und Württemberger Alb an zwei Zuchtsorten. H.S. Hano und Vereduna.
Zwischen den verschiedenen Herkünften bestehen wenig Unterschiede.
Die Ansprüche an das Klima sind bei uns überall zu erfüllen. Gelbklee
kommt mit weniger Wärme und Feuchtigkeit aus als Rotklee, ist
widerstandsfähig gegen Trockenheit, gedeiht aber doch am besten in
wärmeren und feuchteren Lagen. Für Kälte ist er wenig empfindlich. Die
Verbreitung des Gelbklees reicht daher in Gemischen über alle Anbaugebiete vom
pannonischen bis zum alpinen. Insbesondere im pannonischen ist er dank seiner
Widerstandsfähigkeit gegen Kälte und Dürre besonders wertvoll. Unter den
Bodenarten werden schwere bevorzugt, er gedeiht aber auch auf leichteren, unter
der Voraussetzung, dass genügend Kalk vorhanden ist. Saure und nasse Böden sind
ungeeignet.
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35. Gelbklee #3
Düngung: Durch Kaliphosphatdüngung wird der Ertrag sehr
gehoben. Auf kalkarmen Böden muss Kalkdüngung vorgenommen
werden.
Die Saatmenge beträgt bei Reinsaat 16-20kg Drillsatt mit 15 bis 20
cm Reihenentfernung oder 20 bis 24 bei Breitsaat. Saatgut.
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36. Steinklee #1
(Bokhara-Klee)
Bokharaklee ist normal 2-jährig, er entwickelt im ersten Jahr Blattriebe, im
zweiten Jahr zahlreiche hochwüchsige Triebe, die im Sommer
blühen,reifen und dann absterben. In den Vereinigeten Staaten wurde
auch eine einjährige Form gezüchtet, der „Hubamklee“. An Klima und
Boden stellt der Bokharaklee keine besonderen Ansprüche, er verlaugt
nur, dass genügend Kalk im Boden ist. Der Anbau zu
Gründüngungszwecken erfolgt im Frühling unter Getreide, oder im
Sommer, als Stoppelfrucht. Die Saatmenge beträgt 30kg bei Breitsaat,
bei Drillsaat 25kg. Das Saatgut muss seidefrei sein und bei I. Qualität
85% Reinheit, 75% Keimfähigkeit haben, bei II. Qualität 80% bzw.
70%. Der richtige Zeitpunkt für das Umbrechen und Einackern des 2jährigen Bokharaklees ist im späten Frühling, wenn der Klee bereits
15-20 cm hohe Triebe gebildet hat. Ein Umbruch im Herbst oder Winter
hat zur Folge, dass die abgeschnittenen Wurzeln im Frühling neu
austreiben und den Acker verunkrauten. Die einjährige Form, der
Hubamklee, kann auch im Herbst od. Winter eingeackert werden, ohne
dass Verunkrautung zu fürchten ist.
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39. ITAL. RAYGRAS #1
(Welsches Weidelgras)
schnellwüchsiges Obergras
größtes Ertragpotential aller Gräser
einwandfreie Futterqualität (viel Zucker)
• Ansprüche:
schnellwüchsig in wärmeren Lagen
hoher WASSERBEDARF
empfindlich gegen: Dürre
Kahlfröste
schneereiche Lagen
• bevorzugt:
feuchte, humose, nst.reiche eher kalkhaltiger u. schwere Böden
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40. ITAL.RAYGRAS #2
• Höher Nährstoffbedarf durch hohen Ertrag:
ca. 50-100kg Rein-N /Schnitt /ha
( = sehr gute Gülle –Verwertung)
Arten:
IT.R.
Anbau Herbst
Bastard-R. Anbau Herbst, auch Fj. möglich
1jährige-R = Anbau Fj. so bald als mögl.
(Westerwoldscher R.)
überwintert: 1x
1- mehrere x
nicht
tetraploide Raygräser liefern nicht höher Tr. Masse-Erträge aber
GM durch höh. Wassergehalt
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41. Abb.337-339: Englisches Raygras, Halmstück mit blatt und Blütenstand. A
Frucht, vergrößert und in natürlicher Größe.Früchte unbegrannt.
Abb. 340-343: Italien. Raygras Halmstück mit Blattgrund, Blatt und a
Frucht. Vergrößert und in nat. Größe
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42. Englisches Raygras #1
(Deutsches Weidelgras)
2. ertragreichstes GRAS für mehrjähriges:
DGL, Weiden, Kleegras
• Klima- Ansprüche:
bevorzugt: höher luftfeuchte (Dt,GB,Dk) keine zu rauen Lagen
empfindlich gegen: Dürre, strenge Winterkälte,
lange, hohe Schneelagen
• Bodenansprüche:
bevorzugt: schwere, nst.reiche, Lehm – u. Tonböden
empfindlich: Nässe und Kalkmangel
• Eigensch.:
behält Mehrjährigkeit - AUSDAUERUNG nur bei richtiger Nutzung
(= mind. auch Weide) Nur 3-5jährig bei reiner SCHNITTNUTZUNG
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43. Knaul-Gras #1
robusteste GRASART für trocken Lagen
für Gräser: schnellwüchsig und ertragreich
ausdauernd, sehr intensive Nutzg. möglich
leicht überständig bei zu später Nutzung
nur jung als Weidepflanze
• Klima:
bevorzugt mittelfeuchte Lagen
extrem winterhart
dürreresistent
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44. Knaul – Gras #2
• Boden:
wenig anspruchsvoll
günstig:
tiefe humose Lehmböden
ungünstig:
leichte, sandige, flache, nasse Böden
• Verwendung:
Rotkleegras
1j.
milde Lagen + r.L.
Kleegras
2j.
raue Lagen
FF-Intensiv M.
1-3j.
m.+r.Lagen
Luz.-Rotkleegras
2-3j.
Wechselwiesen M.
3-5j.
„Fangnetz-Mischg“ (It.Ray.g.+Kn.Gr.)soll Ausfall v.It.Rg.abfangen
DGL- Mischungen
Saat: 20kg/ ha
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45. Abbildung21. Drei derbe Vertreter der Familie der Gräser. A) Knaulgras b) Rohrglanzgras
c) Schilf. Die beiden haben ein deutlich nach oben zugespitztes Blatthäutchen, Schilf nur
einen Haarkranz, der mit fortschreitender Entwicklung abgeworfen wird.
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46. Timothe – Gras #1
(Wiesenlieschgras)
ausdauerndes, horstbildendes Obergras
geringe Konkurrenzkraft
langsame Jugendentwicklung
VOLLERTRAG ab 2. od. 3. Jahr
späte Blüte (Juli); = altert wenig schnell
• Klima:
unempfindlich gegen: Frost, Nässe, Kälte
empfindlich gegen: Dürre
• Boden: frisch, bindige – kalte, schwere Ton u. Lehmböden
verträgt auch: saure u. Moorböden
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47. Timothe – Gras #2
• Verwendung:
DGL
Kleegras
Luz.gras
Luz.Rotkleeg.
Wechselwiesen M.
1+2 jährig
2-mehrjährig
2-3jährig
3-5 jährig
FF-Int.Mischg.
• Saat:
rLg+ m. L
mLg
m-rLg.
15 kg / ha
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48. Glatthafer #1
nutzungsempfindliches Obergras für trockene Lagen
verträgt max. 2 Schnitte; keine Weide
• Klima:
wärmere u. nd. arme Lagen, hitzeresistent
• Boden:
humusreicher, sandiger Lehm
ungünstig: stauende Nässe, saure Böden
• Verwendung: Luzernegras, Luz.Rotkleegras, Wechselwiesen
Mi., DGL, extensiv.
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49. Einzelsaatstärken in kg/ha #1
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50. Einzelsaatstärken in kg/ha #2
Berechnungen:
Die Samenmischung: (Begriffe)
Einzelsaatstärke: Die Saatstärke der einzelnen Arten in kg/ha.
Aussaatmenge: Die Menge einer Mischung, die zur Aussaat auf einem
Hektar notwendig ist.
Flächenprozente (Fl.%): Die Anteile der einzelnen
Mischungsbestandteile, mit denen sie auf der Fläche vertreten sein sollen.
Gewichtsprozente (Gew.%): Der gewichtsmäßige Anteil der einzelnen
Mischungsbestandteile am Gesamtgewicht der Mischung.
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51. Einzelsaatstärken in kg/ha #3
Beispiel:
* Auch Westerwoldisches Raygras
** Richtwerte: Bei Erbsen, Wicken und Getreide ist auch die Samengröße (1.000 Korngewicht)
zu berücksichtigen.
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52. Esparsette #1
• Eigenschaften: Ersatz für Luzerne, wenn Boden schlecht ist
• Verwendung: REINSAAT
GEMENGE MIT GRÄSER
• Ansprüche: ca. wie Luzerne, doch widerstandsfähiger
trockenes, warmes Klima
kalkhaltiger Boden = WICHTIG!!!
ungeeignet: kalte Ton-, Torf-, Moorböden + staunasse, sre Böden
• Saat: meist mit Deckfrucht: Fj………. unter W-Getr.
in Hülsen
100-140 kg (Drills.)
Saatgut
ohne Hülsen (enthülst) = leichter Saat + schn.Aufg.
130-180kg
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53. Esparsette #2
• Nutzung:
Reinsaat (unsicher)
E. Gräser (Gl.H, ER., Kn) für feuchtere Lagen
E. + Luz+ Gras.
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54. Seradella #1
= „Der Klee des Sandes“ = für feuchte Sandböden
= SELBSTVERTRÄGLICH!!!!!
• Ansprüche: für feuchte Lagen
für kühle Lagen
geeignet)
(daher bes. für ZWF-Bau
• Boden: nur leichte, gut = humose, - anmoorige
• pH-Optimum: 5,5-6,5 pH
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CHLOROSE beizen viel Kalk
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55. Seradella #2
• Saat:
1) als Untersaat in Roggen in Reinsaat wenn trocken, walzen, säen,
leicht eineggen
langsame Keimung + Jugendentwicklung
2) als Stoppelsaat im Gemenge + Reinsaat
Menge: 40-50 kg / ha
2-3 cm tief
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58. Futter – Erbsen #1
• Arten:
SPEISE-Erbse
FUTTER-Erbse
(weiß blü)
(bunt blü) ,Peluschke=dunk.marmor.Samen
• Ansprüche:
mittelfeuchte Verhältnisse, Nässe schadet, kühle Witterung nützt
Böden: mittelschwere, warme, lockere, eher trockene Böden
• Fruchtfolge: 4-6 Jahre Abstand
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59. Futter- Erbsen #2
• Saat:
Reinsaat selten (Lager!)
Gemenge mit anderen Legum., Getreide, Mais, Sobl…
Hauptfrucht
als
ZUF + Gründüngung
s. gute Bodengare nachher!
160-200 kg / ha
4-8 cm tief
• Schnitt:
zZ. der Blüte
bei Gemengen meist früher weil Stützfrucht strohig wird
sehr gute Wirkung auf die Bodengare!!!
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60. Pferdebohne
(Ackerbohne, Saubohne) #1
gute Garepflanze für schwere Böden
• Ansprüche:
eher feuchtere und kühlere Lagen
verlangt glm. Wasser und Nährstoffversorgung
verträgt Trockenheit nur auf schweren Böden
verträgt Nässe nur auf leichten Böden
• Nutzung:
als Hauptfrucht und in Gemengen
als ZWF fast nur in Gemengen
zZ der Blüte für Grünfutter
bis Milchreife für Silierzwecke (höherer Ertrag)
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62. Sommer – Leguminosen – Gemenge
#1
Diese Gemenge werden meist als Sommerzwischenfrucht, oft aber
auch als Hauptfrucht gebaut.
Die Leguminosengemenge enthalten als Hauptbestandteile Sommerwicken
und Futtererbsen und als Stützfrüchte Pferdebohnen, Sommergetreide
(meist Hafer oder Sommerroggen), Mais und Sonnenblume. Jene
Gemenge, die Sommergetreide als Stützfrucht enthalten, werden auch als
Sommermischlinge bezeichnet.
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63. Sommer – Leguminosen – Gemenge
#2
Alle die angeführten Saatzusammenstellungen sind nur als Beispiele
gedacht. Sie können im Bedarfsfalle je nach den Verhältnissen des
Standortes und auch nach dem vorhanden Saatgut beständig variiert
werden. Saatwicke ist im allgemeinen mehr für schwere, feuchte, Erbse
mehr für wärmere und leichtere Böden geeignet . Als Stützfrucht tritt
Pferdebohne auf schweren Böden in den Vordergrund. Auf leichten Böden
haben Mais und Sonnenblume den Vorzug. Die am häufigsten verwendete
Stützfrucht ist Hafer.
Für Gemenge, die als Sommerzwischenfrucht (Stoppelfrucht) gebaut werden sollen,
ist der Hafer als Stützfrucht jedoch wenig geeignet, da er bei Anbau im Sommer
stark von Rost befallen wird.
Ein sehr universelles, fast allen Bodenverhältnissen gerecht werdendes
Gemisch ist die Sicherheitsmischung. (F)
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64. Sommer – Leguminosen – Gemenge
#3
Auch Ölrettich und Senf kommen als Stützfrüchte für Leguminosen in
Betracht. In diesem Fall werden in eine Ansaat von etwa 100kg Wicke oder
Futtererbse oder in ein Gemenge beider Leguminosen nach dem Aufgang 8
bis 10 kg Ölrettich oder 10- 15 kg Senf eingebaut; oder in 13kg
Leguminosen 5-6 kg Ölrettich.
Auf leichten sandigen Böden mit geringem Kalkgehalt und mehr saurer
Bodenreaktion treten Lupine und Serradella als brauchbare
Mischungspartner ein.
In diesem Gemenge ist die Lupine Stützfrucht.
Es werden darin 100 bis 130 kg Lupine mit 70kg Futtererbse, 60kg
Futterwicke oder 30kg Serradella gemischt. Universell verwendbar ist ein
Gemenge aller 4 Leguminosen, z.B. 50kg Lupine, 50kg Futtererbse, 40kg
Wicke und 20kg Serradella.
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65. Sommer – Leguminosen – Gemenge
#4
Düngung. Alle Leguminosengemenge brauchen gute Kali- und
Phosphorsäure- Düngung. Stickstoff ist nur in geringen Mengen
erforderlich.
Saat. Die Ansaat kann vom Frühjahr bis Ende Juli erfolgen. Drillsaaten sind
der Breitsaat vorzuziehen. Die Drillreihenentfernung ist 15 bis 25cm. Meist
werden alle Saaten in gemischtem Zustand ausgedrillt.
Nutzung. Die Leguminosengemenge haben eine durchschnittliche
Entwicklungszeit von 60-70 Tagen. Sie zeichnen sich durch hohe
Ertragsfähigkeit und durch guten Futterwert aus.
Sie sind in erste Linie zur Grünfütterung geeignet, Heuwerbung ist im
allgemeinen nicht möglich, wohl aber Einsäuerung, am besten im Gemisch
mit stärkereichem Futter. Dank des hohen Leguminosenanteiles haben sie
auch guten Vorfruchtwert.
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66. Markstamm – Kohl #1
sehr frostharte (-10°C)
Eiweißreiche Grünfutterpflanze bis in den Winter
als ZWF u. Hauptfrucht
Allg.: KOHL-Pflanzen: 1 Jahr veget.
2 Jahre Samenbildg.
Name: „Markstamm – Kohl“
sehr markreicher Stängel, nicht verholzend
verholzt bei: „Blattkohl“
„Blattkohl“ zum Abblättern verwendet
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67. Markstamm – Kohl #2
• Ansprüche:
für kühlere, feuchtere Lagen
günstig: tiefgründ., nst.reiche Böden
• Saat:
als Hptfr.
5-6 kg
April – Mai
1-2 cm tief
bei Pflanzg.: 1kg = 80 000 Pfl.
80m2
40x40 am Feld
• Nutzung: sehr lange bei Abblättern (Sommer – Winter)
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68. Kohl – Rübe #1
Pflanzen mit geringen Ansprüchen an Wärme braucht hohe
Feuchtigkeit, humos. Boden (Berg und Küstenlagen)
• Saat:
M-E Juli
Pflanzg. 5-7kg
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69. Stoppel-Rübe #1
[ Herbst – R., Weiße – R., Wasser – R., Urcke]
s. ertragreiche ZUF, für kühle, feuchte Lagen (-5°C) mit langer
Futterzeit
• Ansprüche:
günstig = frische, humose, kalkhaltige B. + Nd. Moorb.
• Saat:
-M August
Breitsaat: 3-5kg
PFLANZG: 1-2kg
• Ernte: Hand od. Ziehmaschine
• Haltbarkeit: gering, muss bis Jänner verfüttert sein
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70. Futterrüben-Formen #1
Abbildung 10: Formen der Futterrübe
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71. Futterrüben – Formen #2
Rüben, bei denen durch Verpflanzen ähnlich den Zuckerrüben eine
stärkere Beinigkeit hervorgerufen würde. Züchterisch hat die Futterrübe
eine intensive Bearbeitung erfahren. So unterscheiden sich sie Sorten bei
Futterrüben nach Form, Sitz im Boden, Farbe und Trockensubstanzgehalt.
Dabei treten verschiedene Formen auf mit unterschiedlichem Bodensitz
(Abbildung 10).
Ein wichtiges Kriterium ist der Trockensubstanzgehalt. Während auf der
einen Seite die Schmackhaftigkeit und das weiche Fleisch der Massenrüben
den Ausschlag geben, wird auf der anderen Seite der Wert einer Rübe nach
ihrem Nährstoffgehalt beurteilt.
Die Einteilung der Futterrüben wird nach dem Trockensubstanzgehalt
vorgenommen, wie Tabelle 7 zeigt.
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72. Futterrüben-Formen #3
Tabelle 7: Futterrüben-Typen
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73. Abbildung16. Schwingelarten. a) Wiesenschwingel, b) Rotschwingel, c)
Schafschwingel. Schwingel sind im blühenden Zustand oft schwer voneinander zu
unterscheiden. Bedeutend leichter ist dies im blütenlosen Zustand(vergleiche die
Darstellung des Blattgrundes).
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74. Abb. 330: Glatthafer (Blütenstand)
Abb. 331-332: Goldhafer
a) Frucht, vergrößert und in natürl. Größe
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76. Abbildung 17.Trespenarten. a) Aufrechte Trespe, b) Wehrlose Trespe, c) weiche Trespe.
Trespen haben ähnliche Fruchtstände und Ährchenformen wie Schwingel. Leicht zu
unterscheiden sind sie aber im blütenlosen Zustand, da Einzelheiten des Blattgrundes für
jede Art typisch sind. So ist für Aufrechte Trespe gefaltete Blattlage und Bewimperung des
Blattrandes kennzeichnend. Wehrlose und Weiche Trespe weisen zwar wie Schwingelarten
gerollte Blatttage auf, besitzen aber zum Unterschied von diesen keine Öhrchen. Bei
Wehrloser Trespe ist das Blatthäutchen gezähnelt, für Weiche Trespe ist die Behaarung von
Blattspreite, Blattscheide und Blatthäutchen maßgebend.
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