1. Web 2.0 Technologien – Werkzeuge für die moderne Wissensarbeiterin
Prof. Dr. Patricia Arnold Hochschule München
18.10.2014
UKE Hamburg
CC by nswlearnscope - flickr.com
2. Seminar-Programm
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Vorstellung Seminarkonzept / Teilnehmerinnen
Web2.0 & Social Media in der Wissensarbeit – ein Überblick
Anwendungsbeispiele – What’s in it for me?
_Kooperation/Desktop im Netz
_Vernetzung/ Selbstmarketing
_Weiterbildung/Lehre
WERKSTATT: Web2.0 Werkzeuge im Praxistest
Post-Privacy oder Datenschutz im 21. Jahrhundert (Abschlussdiskussion)
Kurzdokumentation: http://web20uke.wikispaces.com
3. Zu meiner Person
http://de.slideshare.net/parnold
LinkedIn Patricia Arnold
ResearchGate Patricia Arnold
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
4. Anwendungsbeispiele
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Mein persönlicher Web 2.0 Einsatz
Zusammenarbeiten & Veröffentlichen DropBox, Google Drive Doodle / DFN Terminplaner Wiki als Wissenspool / als Website
Slideshare für Vorträge
Weblogs/Twitter für PR in MOOCs
Informationen beschaffen, recherchieren Weblogs abonnieren, Slideshare)
Netzwerke pflegen LinkedIn,, Facebook, Xing, ReseachGate
5. Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Anwendungsbeispiele
MOOC COER13
Planungswiki
Blog
Wiki als Website
Kollaboratives Schreiben Google Drive
Kollaborative Dateienhaltung
6. Wer ist heute dabei?
Welche Web2.0 Werkzeuge schon selber eingesetzt?
Name & Arbeitskontext?
Spezielle Fragen /Werkzeuge / Aspekte?
7. Aktualität des Themas
Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0
Science 2.0 kurz erklärt (VIDEO)
Consultation on ‘Science 2.0’: Science in Transition, Europeen Commission (bis 30.09.2014)
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
8. Vorbemerkung I
„Ich möchte unter Social Software Anwendungen verstehen, die – zum Unterschied von Programmen, die Daten miteinander verknüpfen – Personen zueinander in Beziehung setzen.
Und zwar in einer ganz spezifischen Art und Weise: Von „unten“ nach „oben“. Ausgehend von den eigenen Interessen hilft mir Social Software mit Personen, die gleichartige Vorlieben zu einem Thema haben, in Kontakt zu kommen.“
(Prof. Dr. Peter Baumgartner, Universität Krems)
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
9. Vorbemerkung II
"Social Media is like teen sex. Everyone wants to do it. Nobody knows how. When it's finally done there is surprise it's not better."
Avinash Kaushik - Analytics Evangelist, Google
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
10. Seminar-Programm
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Vorstellung Seminarkonzept / Teilnehmerinnen
Web2.0 & Social Media in der Wissensarbeit – ein Überblick
Anwendungsbeispiele – What’s in it for me?
WERKSTATT: Web2.0 Werkzeuge im Praxistest
Post-Privacy oder Datenschutz im 21. Jahrhundert (Abschlussdiskussion)
11. Web 2.0 & Social Media in der Wissensarbeit
Patricia Arnold
CC by daniel_iversen flickr.com
CC by nswlearnscope - flickr.com
12. Begriffsbestimmung Web 2.0 / Social Media / Social Software
Keine allgemein anerkannten und eindeutigen Begriffsdefinitionen!
Stärker veränderte Nutzungsformen denn technische Innovationen!
Aber: alle Web 2.0 Werkzeuge (Software-Anwendungen) haben zahlreiche Charakteristika gemeinsam
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
13. Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Web 2.0 Werkzeuge
Web 2.0 Prinzipien
Technologien & Standards
By Paul Anderson and Marcus Freeman (Own work) [CC-BY- SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
14. Community Work – netzgestützt Patricia Arnold
Hochschule München arnold@hm.edu
Web 2.0 (by Prof. Dr. Michael Wesch, Kulturanthropologe)
http://www.youtube.com/watch?v=6gmP4nk0EOE
15. Web 2.0 - Charakteristika I
KonsumentInnen können zu ProduzentInnen werden („Prosumer“): „Mitmachweb“ oder Read and Write-Web statt Read-only Web)
Freie Benutzung der Werkzeuge ohne Lizenzgebühren
Klarer Fokus („small pieces loosely joined“)
Kontinuierliche Weiterentwicklung („perpetual beta“)
16.
Leichte Handhabbarkeit (keine Programmierkenntnisse nötig)
Hierarchiefreies Rollenmodell auf der Grundlage von Vertrauen („radical trust“)
Elemente können mit eigenen Etikettierungen („tags“) versehen werden (eigene Verschlagwortung = folksonomy (folk + taxonomy)
Web 2.0 - Charakteristika II
17. Veränderte Nutzungsformen:
•
„Peer Production“
•
„Sharing Culture“
•
„Wisdom of the Crowd“
•
„Open Culture“
•
„Acting Globally
Prinzipien: Einfachheit und Kooperation
Web 2.0 - Charakteristika III
20. Unterschiede Web 1.0/2.0 I
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Web 1.0
Web 2.0
Zentralität
Dezentralität
fixe Rollenverteilung und Hierarchie zwischen Leistungserbringern und -empfängern
Rollenwechsel und Partizipation und Gleichheit bei der Leistungserstellung
Abgrenzung gegenüber der Umwelt
Offenheit und Vernetzung
NEUBERGER (2007, 574) in Anlehnung an O‘REILLY (2005)
21. Web 1.0
Web 2.0
„Ich bin drin“
„Surfen“: Web als Abrufmedium, Dokumentenuniversum
„Wissen vom Experten“
„Call by call“
„Wir sind das Netz“
„Posten“: Web als Mitmachmedium, Kollaborationsplattform
„Weisheit der Masse“
„Always online“
(Stefanie Panke, 2007)
Unterschiede Web 1.0/2.0 II
22. Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Grenzverschiebungen im Web 2.0
Grenze
Web 2.0
Schreibende/Lesende
•
Häufigen Rollenwechsel von AutorIn und NutzerIn im Web 2.0
Lokal/Entfernt
•
Mit allgegenwärtigem Internetzugang verwischen sich die Grenzen zwischen lokal(=zuhause) und entfernt (Institution).
•
Es kann von beliebigem Ort mit anderen beruflich oder privat kommuniziert werden.
•
Lokales wird überall im Netz verfügbar und verarbeitbar gemacht
Privat/Öffentlich
•
Privates wird zunehmend freiwillig im Netz öffentlich publiziert
In Anlehnung an Kerres 2006)
23. Web 2.0 – Werkzeuge: bunte Vielfalt
Wikis
Weblogs
Mikroblogging
Social Bookmarking
Community-Netzwerke
Mediendienste
Desktop im Netz
24. Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
_Kooperation/Desktop im Netz
_Vernetzung/ Selbstmarketing
_Weiterbildung/Lehre
25. Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
Wikis (hawaianisch „schnell“)
kooperative Schreibwerkzeuge im Internet, mit denen eine beliebig große Anzahl von Nutzern gemeinsam eine leicht zu editierende Webseite bzw. Dokumentensammlung anlegen kann
Einsatz: Wissenspool / Ressourcensammlung / Projektdokumentation
Beispiele http://de.wikipedia.org http://www.pflegewiki.de
unser Seminarwiki http://web20uke.wikispaces.com/
Anbieter www.wikispaces.com
26. „Desktop im Netz“
Dienste, mit denen Texte, Präsentationen, Terminabstimmungen etc. internetbasiert und kollaborativ erstellt werden können
Dateienablage in der Cloud
Literaturverwaltung im Netz
Beispiel Google Drive, Doodle , Dropbox, Mendeley , http://www.zotero.org/
Alternative zu Doodle im Wissenschaftsbereich: https://www.dfn.de/dienstleistungen/dfnterminplaner
Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
27. Foto / Video / Präsentationen Online-Communities
Plattformen, auf denen Fotos, Videos oder Präsentationen online abgelegt, mit eigenen Schlagworten versehen (Tagging) und mit anderen ausgetauscht werden können
Einsatz: Bild- oder Lehrmaterial suchen, eigene Vorträge veröffentlichen Beispiel flickr, youtube Slideshare, Prezi
…
Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
28. Social Bookmarking
Persönliche oder gemeinschaftliche Online-Ablage von Lesezeichen für Internetseiten
Einsatz: gemeinsame Recherche in einer Arbetisgruppe
Beispiel Edutags http://www.edutags.de/ https://delicious.com
Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
29. Foto-Community Medizin
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
„die Web 2.0-Bilddatenbank für Ärzte und medizinische Fachkreise
kostenloses Herunterladen von Bildern für medizinische Vorträge, Publikationen, Homepages und mehr
lizenzfreie Verwendung (unter Angabe des Autors)
einfaches Hochladen von Bildern
werden Sie Autor und platzieren Sie Ihren Namen
geben Sie Ihr Wissen weiter – jedes Mal, wenn eines Ihres Bilder genutzt wird“
https://www.medizinwelten.de/
30. Web 2.0 WERKSTATT
Wiki für Arbeitsgruppe aufbauen
Text mit Google Drive kollaborativ schreiben
Andere Präsentation mit Prezi erstellen
Ordner auf Dropbox freigeben
Terminabsprache per Doodle oder DFN Terminplaner
Ihr Web2.0 Werkzeug im Praxistest
Literaturverwaltung mit Zotero oder Mendeley testen
31. Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
_Kooperation/Desktop im Netz
_Vernetzung/ Selbstmarketing
_Weiterbildung/Lehre
32. Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
Weblogs (Web+Log(buch), auch kurz Blog)
Publikationswerkzeuge, die chronologisch geordnete personenbezogene Veröffentlichungen wie Tagebücher oder Projektjournals ermöglichen
Veröffentlicht werden können Text, Bild, Audio oder Video
Kommentarfunktion, Permalinks, abonnierbar über RSS-Feeds, Blogroll; hochgradig vernetzt ->Blogosphäre
RSS=Really Simple Syndication (Newsfeed, RSS-Feed)
„Syndication“: Verwendung und Verbreitung von Content
Einsatz: Forschungstagebuch, persönl. Wissensmanagement
Beispiele http://www.portalpflege.de/
Anbieter http://www.wordpress.com , http://twoday.net/
33. Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
Weblogs (Web+Log(buch), auch kurz Blog)
Publikationswerkzeuge, die chronologisch geordnete personenbezogene Veröffentlichungen wie Tagebücher oder Projektjournals ermöglichen
Veröffentlicht werden können Text, Bild, Audio oder Video
Kommentarfunktion, Permalinks, abonnierbar über RSS-Feeds, Blogroll; hochgradig vernetzt ->Blogosphäre
RSS=Really Simple Syndication (Newsfeed, RSS-Feed)
„Syndication“: Verwendung und Verbreitung von Content
Einsatz: Forschungstagebuch, persönl. Wissensmanagement
Beispiele http://www.portalpflege.de/
Anbieter http://www.wordpress.com , http://twoday.net/
34. Microblogging
eigene Textnachrichten in Echtzeit versenden mit maximal 140 Zeichen Beispiel http://twitter.com/
#hashtag = „Tag“ als Stichwort zum Inhalt (z.B. #telemedconf )
@username = öffentliche Antwort
RT = Retweet – nochmaliges Twittern einer Nachricht
Einsatz: schnelle Informationsweitergabe, Ankündigungen , Konferenz- Backchannel
#COER13
Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
35. Soziale Netzwerke
Dienste, mit deren Hilfe Online- Communities gegründet werden in denen in vielfältiger Form kommuniziert , Dateien und Links geteilt werden können
Profil, eigenes Netzwerk, Gruppen
zunehmend mobile Nutzung
Cross-Posting möglich
Privatsphäreneinstellungen je individuell und häufig geändert Anbieter Facebook, Xing, LinkedIn, Google+
Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
36. Soziale Forschungsnetzwerke (Social Research Network Sites)
Online-Communities mit Schwerpunkt Forschung „Facebook für Forschende“
Vier Hauptfunktionen zur Unterstützung von Wissensmanagement: Identität- und Netzwerkmanagement, Kommunikation, Information und Kollaboration (Bullinger et al. 2010)
in D noch eher geringe Akzeptanz: „Social Media – Revolution mit Hindernissen“ (Gerber & Neuhaus 2013) in Wissenschaftsmanagement
Anbieter Research Gate, Mendeley Academia.edu, Google scholar
Mendeley bietet zusätzlich Online Literaturverwaltung
Beispiele für Web 2.0 Werkzeuge
37. Anwendungsbeispiele Medizin
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
https://www.facebook.com/DeinZahnarzt.de
„Mehr als jeder zweite niedergelassene Arzt nutzt bereits soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (ÄND) unter den Lesern seiner Portale Facharzt.de, Hausarzt.de und Zahnärztenachrichtendienst.de. Mehr als 1.000 Mediziner beteiligten sich und machten die Umfrage damit zur größten ihrer Art zu diesem Thema“.
http://www.presseportal.de/pm/61299/2023229/neue- studie-so-nutzen-aerzte-facebook-twitter-co Ausgewählte Ergebnisse auf Slideshare
38. Web 2.0 WERKSTATT
Facebook Medizin- Gruppen suchen
Google +Profil anlegen
ResearchGateProfil anlegen
Weblog für Forschungstagebuch anlegen
Google Scholar eigene Zitationen testen
XING /LinkedIn Profil anlegen
Ihr Web2.0 Werkzeug im Praxistest
39. Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
_Kooperation/Desktop im Netz
_Vernetzung/ Selbstmarketing
_Weiterbildung/Lehre
40. •
M Massive = Viele TN
•
O Open = Open Source, Open Learning
•
O Online = internetbasiert
•
C Course = im Kursformat mit Anfang und Ende sowie Kursdesign
•
Geburtsstunde von MOOCs 2008, Begriff geprägt von den Pionieren George Siemens („Konnektivismus“) und Stephen Downes
•
Die ersten MOOCs waren cMOOCs (c=connectivism):
•
Schwerpunkt auf Beiträgen der Teilnehmenden und Austausch zwischen Lernenden
•
Bekannt geworden sind MOOCs 2011 durch xMOOCs (x= extension) :
•
Instruktionsorientierte, lehrendenzentrierte Kurse typischerweise mit Lerneinheiten aus kurzen Videoeinheiten (max. 15 min) (Unterscheidung nach Daniel 2012)
•
Typischer MOOC hat ca. 20.000 TN, von denen 5-10% den Kurs komplett absolvieren (Sharples et al. 2013)
MOOCs im Überblick
41.
42. Was sind Open Educational Resources (OER)?
Offener Zugang
Offene Lizenzen
Offene Formate
Open Source Software
Wiederverwenden Reuse
Überarbeiten Revise
Neu zusammenstellen Remix
Neu weiter verbreiten Redistribute
OER Logo 2012 J. Mello,used under a Creative Commons license CC-BY
UNESCO 2002
UNESCO 2012 Paris OER Declaration
h“digitized materials offered freely and openly for educators, students and self-learners to use and re-use for teaching, learning and research” (Hylen 2006, 1)
44. Open Education in der Medizin
http://www.leibniz-science20.de/forschung/weitere-science-2-0- projekte/living-textbooks/
Pilotprojekt wird zurzeit ein wissenschaftliches Lehrbuch der Handchirurgie („The Living Textbook of Hand Surgery“) entwickelt.
MOOCs
http://www.sectio-chirurgica.de/de/die-sectio-chirurgica/neu-sectio- mooc/
https://www.mooc-list.com/
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
45. Was sind Creative Commons Lizenzen?
sechs verschiedenen CC-Lizenzen (deutscher Rechtsraum, Version 3.0)
http://de.creativecommons.org/was-ist- cc/
46. Web 2.0 WERKSTATT
Medizin –MOOCs suchen
Medizin OER Sammlungen suchen
Publikationen mit Creative Commons Lizenzen im eigenen Fachgebiet suchen
Ihr Web2.0 Werkzeug im Praxistest
47. Große Datei per E-Mail WeTransfer
Passwortregeln
Masterpasswort im Browser
Audio-Rückmeldungen verschicken audioBOO
Internetzugang auf Reisen eduroam
Lange Internetadresse abkürzen: TinyURL
Knowledge Worker‘s little helpers
48. Seminar-Programm
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Vorstellung Seminarkonzept / Teilnehmerinnen
Web2.0 & Social Media in der Wissensarbeit – ein Überblick
Anwendungsbeispiele – What’s in it for me?
WERKSTATT: Web2.0 Werkzeuge im Praxistest
Post-Privacy oder Datenschutz im 21. Jahrhundert (Abschlussdiskussion)
49. Seminar-Programm
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Vorstellung Seminarkonzept / Teilnehmerinnen
Web2.0 & Social Media in der Wissensarbeit – ein Überblick
Anwendungsbeispiele – What’s in it for me?
WERKSTATT: Web2.0 Werkzeuge im Praxistest
Post-Privacy oder Datenschutz im 21. Jahrhundert (Abschlussdiskussion)
50. Abschlussdiskussion
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
Wissensarbeit 2.0 - traumhaft oder traumatisch?”
„Blogbeitrag http://www.weiterbildungsblog.de/2009/02/02/ist- wissensarbeit-20-traumhaft-oder-traumatisch-2/ (Jochen Robes 2009)
51. Abschlussdiskussion: „ Wissensarbeit 2.0 - traumhaft oder traumatisch?”
Herausforderung Zeitmanagement
„Die Suche nach Antworten und Erfahrungen, nach Experten oder Mit- Betroffenen, kürzt das Web 2.0 ab. Aber am Ende des Tages muss ich diese Informationen doch wieder mit den Aufgaben zusammenbringen, vor denen ich gerade stehe. Wie früher auch. „
. „Meine” Tools und Arbeitspraktiken wandeln sich stetig und ich stelle sie regelmäßig auf den Prüfstand. Und ich glaube, dass ist mein Lernprozess, den das Web 2.0 unterstützt” „Blogbeitrag http://www.weiterbildungsblog.de/2009/02/02/ist-wissensarbeit-20-traumhaft-oder-traumatisch-2/ (Jochen Robes 2009)
Studie: „Social Media kostet Millionen Dollar Arbeitsproduktivität“ (Borns 2011)
Werkzeuge, die Zeit sparen und Produktivität erhöhen sollen, können auch zum Zeitfresser werden
Ablenkungsfaktoren:
E-Mail der Ablenkungsfaktor Nummer Eins (23%)
Privater Social-Media-Gebrauch (9%).
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52. Abschlussdiskussion: „ Wissensarbeit 2.0 - traumhaft oder traumatisch?”
Herausforderung Datenschutz
Gigantische Datensammlungen bei Facebook, Google & Co. – „big data“ macht zahlreiche Auswertungen möglich
Aufwendige Profileinstellungen, um eigene persönliche Daten zu schützen
Das „Recht wieder vergessen zu werden“ schwer durchsetzbar (gelöschte Profilseiten nicht komplett gelöscht)
„Post-Privacy“ oder neue Datenschutzrichtlinien für das 21. Jahrhundert? Gute grundsätzliche Bearbeitung: Roßnagel 2006 oder Podcast: „Rechtsfragen im Web –
Urheberrecht, Persönlichkeits- und Datenschutz im Internet und Web 2.0“ (Kreutzer 2009) http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/187
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53. Abschlussdiskussion: „ Wissensarbeit 2.0 - traumhaft oder traumatisch?”
Herausforderung Datenschutz
„Soziale Netzwerke und Datenschutz: Was Facebook alles erfährt“
„Schleswig Holsteins Datenschutzbeauftragter macht Druck. Firmen und Behörden in seinem Bundesland sollen „Gefällt mir“- Knöpfe von ihren Webseiten und ihre Fanseiten bei Facebook löschen. Jetzt hat der Datenschützer erste Verwaltungsverfahren gehen Firmen und Behörden seines Bundeslandes eingeleitet.“ (06.10.2011)
http://www.test.de/themen/computer-telefon/meldung/Soziale-Netzwerke-und-Datenschutz-Was-Facebook-alles- erfaehrt-4271957-4271979
Positionierung Stiftung Warentest: „Trotz aller Kritik an Facebook und dem Risiko von Verstößen gegen den Datenschutz: Stiftung Warentest betreibt selbst eine Fanpage und wird diese auch trotz der Bedenken der schleswig-holsteinischen Datenschützer behalten. Zahlreiche Menschen nutzen Facebook. Sie wollen und sollen dort auch Informationen von und über test.de, Finanztest und test finden. (06.10.2011)
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu
54. Referenzen
Bergmann, J., & Plieninger, J. (2012). Arbeitsorganisation 2.0: Tools für den Arbeitsalltag in Kultur- und Bildungseinrichtungen. [s.l.]: De Gruyter. Open Access Book http://www.degruyter.com/view/product/179705
Studie: Social Media kostet Millionen Dollar Arbeitsproduktivität (Borns 2011) http://t3n.de/news/studie-social-media-kostet-millionen-dollar-311505/ Ausgabe 4/2013
Gerber, Alexander &Neuhaus, Janine (2013): Social Media-Revolution mit Hindernissen. Studie zu den Perspektiven von „Social Media“ in der Wissenschaft. 2013(4), http://www.wissenschaftsmanagement.de/schwerpunkt/revolution-mit-hindernissen#sthash.VXMbUqAj.dpuf
Grasberger, Lukas (2014). Zeitenwende für die Wissenschaft. Wirtschaft & Wissenschaft. Zeitschrift des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft 2(2014), 10-21. http://www.stifterverband.de/pdf/wuw_2014- 02_schwerpunkt.pdf
Kerres, Michael (2006): Potenziale von Web 2.0 nutzen In: Andreas Hohenstein & Karl Wilbers (Hrsg.) Handbuch E- Learning, München: DWD – vorläufige Fassung, 5. August 2006 http://edublog-phr.kaywa.ch/files/web20-a.pdf Zugriff: 25.03.2011)
Neuberger, Christoph (2007) Was ist Web 2.0? Neues Webmuster im digitalen Netz. In: Universitas. 62. Jg., H. 6, Nr. 732, S. 571-581.
O'Reilly , Tim (2005): What Is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (Zugriff: 25.03.2011)
Renken, Uta, Bullinger, Angelika C., & Möslein, Kathrin M. (2011). Webbasierte Werkzeuge für Wissensarbeiter. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik(277): 73-85
Roßnagel ,Alexander (2006) Datenschutz im 21. Jahrhundert Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 5-6/2006, 9-15.
“Social media: A guide for researchers” (2011) http://www.rin.ac.uk/system/files/attachments/social_media_guide_for_screen_0.pdf
Patricia Arnold Seminar Web2.0, UKE arnold@hm.edu