2. Stand 2014
Copyright Junge mit Ideen
„Die einzige Konstante ist die Veränderung“
Hergeleitet von Heraklit von Ephesus
3. „Überzeugen durch Authentizität“
„Die Werbung der Vergangenheit“
Digitaler Wandel bedeutet, auf Bedürfnisse seiner
Kunden einzugehen, nachhaltige Beziehungen zu
ihnen aufzubauen und ihrer Stimme Geltung zu
geben. Das alles schaffen Unternehmen durch Authentizität, Nahbarkeit, Offenheit und Information.
Allgemein wurden Werbemedien bisher zwar auf
Die Werbebotschaften müssen nun nicht mehr
Zielgruppen ausgerichtet, bewarben jedoch oft nur
manipulativ und penetrant durch ein Plakat oder
das Produkt oder die Dienstleistung des Unterneh-
eine Anzeige in der Zeitung auf den Punkt ge-
mens.
bracht werden. Man hat Platz und Vielfalt um sich
ausführlich zu präsentieren und zu erklären.
Fast immer war Werbung marktschreierisch,
aufdringlich, störend und basierte auf einseitiger
Die Unternehmenskommunikation stellt das
Kommunikation.
Werbemedium der Neuzeit dar.
Durch das Internet ist es möglich, mit seinen Kun-
Bisher gelang es vielen Unternehmen nicht, ihre
den in Dialog zu treten, Feedback zu bekommen,
eigene Geschichte um das jeweilige Angebot zu
sich dadurch präziser auszurichten, Produkt oder
erzählen und tiefere Einblicke in das Firmenkon-
Angebot zu verbessern und dabei durch Kritik-
strukt zu bieten.
fähigkeit die Sozialkompetenz zu beweisen.
Dabei führt genau das zu nachhaltiger KundenDie Kundenbeziehungen der Zukunft sind
bindung und wird bereits heute von Unternehmen
freundschaftliche Partnerschaften.
erwartet.
4. „So funktioniert Social Media Kommunikation“
Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber
Stellenanzeigen überliefern das gesuchte
Positives Image durch eigene Geschichten
Berufsbild, beschreiben das gewünschte Fähigkeitenprofil und nehmen manchmal Bezug auf
Entstehungs- oder Erschaffungsprozesse haben
die zukünftigen Aufgaben des Bewerbers.
ein weitaus größeres Begeisterungspotenzial, als
erfolgreiche Firmen oder fertige Entwicklungen,
Das Internet wird bereits genutzt, um diesen
welche isoliert dargestellt werden.
Stellenangeboten eine hohe Reichweite zu geben.
Nicht jedoch, um präzisere Einblicke auf die
Transparenz macht ein Unternehmen greifbar.
ausgeschriebene Stelle zu ermöglichen.
Werden z.B. Produktionsabläufe oder die Unternehmensphilosophie mit dem Produkt oder der
Auszubildende, Lehrlinge und Fachkräfte ver-
Dienstleistlung verknüpft und daraus eine Ge-
bindet eine Erwartung an die arbeitgebenden
schichte geformt, erzeugt man eine engere,
Unternehmen:
emotionalere Bindung zu Interessenten und
Kunden.
Sie wollen wissen, worauf sie sich mit ihrer
Bewerbung einlassen.
Beherrscht man die professionelle Kommunika-
Potenzieller Kunde
Webseite des Unternehmens
Geringe Überzeugung durch einseitige,
unglaubwürdige Information
Bewertungsportale, Foren
Erhöhte Überzeugung (Passiver Betrachter)
Social Media Auftritt einer Firma
Sehr hohe Überzeugung (Information durch
Kommunikation im öffentlichen Dialog)
Überzeugung / Kauf / Identifikation
Integrierte Person / Multiplikator
tion auf Social Media Basis, lässt sich der digitale
Ist es im Bereich des Social Media Recruitings
Kundendialog sogar zur Produkt- oder Servicever-
professionell aufgestellt, kann das Unternehmen
besserung nutzen.
erwartete Informationen vorab bieten, im digitalen
Dialog aufklären, die Qualität der Bewerbungen
Soziale Netzwerke sind öffentlich. D.h. auch pas-
erhöhen und eine mögliche Absprungrate
sive Beobachter lassen sich somit vom eigenen
vermindern.
Angebot überzeugen.
5. „Ablauf der professionellen Integration“
Vorbereitung
In einem Erstgespräch wird der Nutzen von Social
Media Kommunikation erläutert und bereits erste
Ansätze für das Gegenüber gefunden.
Workshop
Der Workshop liefert einerseits tiefe Einblicke in
das Unternehmen und die dort stattfindenden
Prozesse, andererseits erfahren wir darüber, wie
Social Media ist keine Insel, welche von der bis-
man die „Social Media Kommunikation“ in beste-
herigen Werbung und der Kommunikation eines
hende Strukturen integrieren kann.
Unternehmens abgeschottet platziert wird.
Ein anschließender, konzeptioneller Ansatz und
ein Angebot sind Teil dieser Arbeit.
Im Gegenteil: Social Media muss vollkommen in
die bestehende Unternehmensstruktur integriert
Ausführliche Konzeption & Redaktionsplanung
werden.
Durch die gesammelten Infomationen können wir
einen Redaktionsplan erstellen, welcher Beiträge
So wird beispielsweise die Social Media Plattform
in der Zukunft plant und einer Kommunikations-
durch die bestehenden Kommunikationskanäle
Ausnahmefall: Ressourcenknappheit
strategie folgt. Das fördert die einheitliche Konzep-
beworben. Dies ist wichtig, um seine Interessenten
Gerade kleinere Unternehmen leiden oft an
tion und entlastet interne Ressourcen.
in den aktiven Dialog zu bringen.
Ressourcenknappheit. Hierfür haben wir eine Lösung.
Für suchende Arbeitgeber bedeute dies, den Link
Schon eine an zeitlosen Fakten orientierte Dokumen-
Bewerbung des Social Media Auftrittes
Wir schulen interne Ressourcen, begleiten sie und
zur Social Media Plattform der Stellenausschrei-
tation, welche tiefere Einblicke in das Unternehmen
Um zum Dialog anzuregen und Interessenten &
händigen Kommunikationsguidelines aus. Alterna-
bung beizufügen.
bietet, kann für die Firma von Vorteil sein.
Kunden auf die neue Kommunikationsplattform zu
tiv dazu sind unsere Community Manager fähig,
Das schließt regelmäßige Kommunikation im Dialog
kanalisieren, werden die bestehenden, relevanten
in Abstimmung auf Ihr Unternehmen den Dialog
Unsere Arbeit führte uns bisher zu den unter-
aus. Zeigt das Unternehmen jedoch damit mehr den
Werbemittel weiterentwickelt. Zudem wird der
zu führen.
schiedlichsten Branchen, den verschiedensten
Prozess als nur das Endergebnis auf der eigenen
Social Media Auftritt im Internet beworben.
Menschen und den kniffligsten Aufgaben.
Webseite, im Firmenflyer oder gar Film, kann es durch
Um professionell Arbeiten zu können bedarf es
diesen kommunikativen Mehrwert weitaus mehr
Öffentliche Präsenz
Um die Erfolge des Unternehmens zu überprüfen
immer der selben Grundlage:
erreichen.
Heißt nicht nur digitale Inhalte zu veröffentlichen.
und ggf. Inhalte nach Beliebtheit oder Relevanz
Dem gemeinsamen Kennenlernen und dem part-
Grundlage ist auch hier ein professionelles, gut struk-
Hier wird crossmedial gearbeitet. Nur so erreicht
anzupassen, führen wir umfangreiches Monitoring
nerschaftlichen Umgang miteinander.
turiertes Kommunikationskonzept.
man den maximalen Effekt der Marketingarbeit.
durch. Die Berichterstattung erfolgt regelmäßig.
Wissenstransfer
Regelmäßige Überwachung
6. E
„Was bedeutet eigentlich...?!“
E-Commerce
Elektronischer Handel. Handel auf Internet basis unabhängig
von Zeit und Ort.
Elevator Pitch
Wettbewerbsform, bei welcher eine Geschäftsidee innerhalb
einer Aufzugsfahrt verständlich, verbal mitgeteilt wird.
Embed
Einbetten.
A
Employer Branding
Arbeitgebermarkenbildung. Erhöht die Attraktivität eines
Unternehmens als Arbeitgeber.
Ad
Adverstising, Werbeanzeige im Internet
Community
Gemeinschaft
Ad Impression
Bezeichnet die Anzahl der Abrufe einer Werbeanzeige über
den Server auf welcher sie gespeichert ist.
Communitybuilding
Der Aufbau einer Gemeinschaft durch das Locken/Führen
vieler Menschen auf eine Plattform mit dem Ziel des (moderierten) Austauschs dieser untereinander.
Alerts
Der Alerts Dienst filtert das Internet nach Kriterium oder
Quelle.
Content
Inhalt.
Ambush
(Aus-) Nutzen der Aufmerksamkeit fremder Werbeaktivitäten
für die eigene Darstellung.
Content Strategie
Redaktionsplan. (Zeitlich) Geplante Veröffentlichung von digitalen Inhalten.
App
Application, Programm.
Content Marketing
Erstellung professioneller, zielgruppenorientierter Inhalte/Geschichten.
Avatar
Grafischer Stellvertreter einer Person im Internet.
B
Blog
Öffentlich einsehbares Tagebuch einer Person oder Firma
auf welchem regelmäßig Beiträge geschrieben werden.
bloggen
Das Verfassen und Veröffentlichen eines Blogbeitrages.
C
Cloud
Wolke. Beschreibt einen Ort im Interne auf welchem Daten
gespeichert werden, welche dann von mehreren authorisierten
Personen abgerufen oder bearbeitet wer-den können.
Cookie
Textdatei auf einem Computer, welche Daten über besuchte
Webseiten beinhaltet. Diese wurden ohne Aufforderung durch
den Browser gespeichert.
Conversion Rate
Beschreibt die Erfolgsquote bei der Umwandlung eines Interessenten in einen Kunden.
Crossmedia
Kommunikation über mehrere Werbemedien (online sowie
offline), welche aufeinander abgestimmt werden z.B. um den
Werbeeffekt zu verstärken.
Crowdfunding
Das Fördern einer Geschäftsidee über Mikrobeteiligungen der
Masse.
Crowdsourcing
Bezeichnet Auslagerung von Teilaufgaben eines Unternehmens
an eine Gruppe Freiwilliger auf Basis des Internet.
Customers Journey
„Reise“ des potenziellen Konsumenten bis hin zum Kauf
Entrepreneurship
Unternehmertum / Unternehmergeist.
K
Keyword
Schlagwort.
Kommunikations Guideline
Kommunikations-Richtlinie / -Regel.
L
Landing Page
Eine speziell eingerichtete und auf die Zielgruppe optimierte
Webseite, auf welche man nach dem Anklicken einer Werbeanzeige oder einem Eintrag in einer Suchmaschine gelangt.
Leadgenerierung
Die Gewinnung eines Interessenten, welcher seine Daten zur
weiteren Kontaktaufnahme / Information herausgibt.
Like
Enterprise 2.0
Werkzeug zur gemeinschaftlichen Projektkoordination, dem
Wissensmanagement und der Innen-/Außenkommunikation
eines Unternehmens.
Eine „Gefällt mir“ Angabe bei Facebook, welche als positive
Bewertung gilt.
Exit
Beschreibt die Veräußerung eines Unternehmens.
Monitoring
Regelmäßige Überwachung der werblichen Aktivitäten zu
Statistikzwecken.
F
Founder
Gründer.
G
Google Adwords
Werbeanzeigen welche nur nach Eingabe bestimmter Schlüsselwörter in einer Suchmaschine angezeigt werden.
Google Analytics
Werkzeug u.a. zur Messung/Verfolgung von Herkunft und Verweildauer eines Homepagebesuchers auf der eigenen Seite.
H
Hashtag
Wird vor ein zu markierendes Wort im Fließtext gesetzt um die
Stichwortsuche zu erleichtern. Hierfür steht die Raute (#).
I
Inbound Marketing
Ist eine Marketingmethode die darauf basiert, vom (potenziellen) Kunden gefunden zu werden.
M
O
Online Reputation
Ruf eines Unternehmens im Internet.
Owned-Media (pl.)
Medienkanäle, die einem Unternehmen gehören und die dazu
genutzt werden, den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu
steigern.
P
PM
Private Message, Privatnachricht.
POS
Point of sales. Verkaufsort.
posten (Posting)
Einen Beitrag veröffentlichen. (Text, Bild, Video, etc.)
Provider
Anbieter.
7. R
Recruiting
Personalbeschaffung. Decken eines zuvor definierten
Personalbedarfs.
Responsive Rate
Zeit, die verstreicht, bis eine Antwort erfolgt.
S
SEO
Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung.
Optimierung der Eigenschaften einer Internetseite um in
einer Suchmaschine durch eine höhere Rangplatzierungbesser
gefunden zu werden (Unbezahlte Platzierung).
SEM
Search Engine Marketing. Umfasst alle Werbemaßnahmen
zur Gewinnung von Besuchern für eine Internetseite.
sharen (Share)
Teilen. Einen fremden, bereits veröffentlichten Beitrag auf
eigenem Profil nochmals veröffentlichen. (Verweis)
Shitstorm
Öffentlicher Angriff auf ein Unternehmen durch konstruktive
oder subjektive Meinungsäußerung, dem sich viele Menschen
anschließen.
Social Media
Öffentlicher, gemeinschaftlicher Austausch auf digitaler Basis.
Social Skills
Soziale Kompetenz.
SPAM
Unerwünschte, unverlangte Nachricht meist mit werblichem
Inhalt.
spreaden (Spread)
Streuen. Einen Link zu einem Beitrag, einen Beitrag
oder Teile eines Beitrages auf mehreren Kanälen
gleichzeitig veröffentlichen.
Storytelling
Geschichtenerzählen.
T
Targeting
Zielgruppenorientierte Einblendung von Werbung auf
Internetseiten.
Tagging
Auszeichnen einer Datei mit Schlagwörtern um die spätere
Auffindbarkeit zu steigern und die Zuordnung zu vereinfachen.
Template
Vorlage, welche mit Inhalt gefüllt werden kann.
Touchpoint Marketing
Marketingmaßnahme, konzentriert auf den Punkt, an dem
der (potenzielle) Kunde mit einem Unternehmen in Berührung
kommt.
„Wir freuen uns auf Sie!“
twittern
Das Verfassen und Veröffentlichen eines Beitrages auf der
Twitter- Plattform.
U
Usability
Bedienerfreundlichkeit.
User Experience
Erfahrung, welche ein Nutzer bei der Anwendung eines
Vorgangs bereits aufweist.
User Generated Content
Nutzergenerierte Inhalte.
V
Venue
Standort.
View (Page Impression)
Bezeichnet die Anzahl der Abrufe einer einzelnen Webseite
über einen Webbrowser.
Virales Marketing
Virusähnliche Verbreitung einer Information.
W
Web 2.0
Beschreibt das „Fortentwickelte Internet“ in welchem der
Nutzer eigene Inhalte zur Verfügung stellt. Synonym für
Social Media.
Web-Browser
Programm zur Darstellung einer Internetseite.
Webcrawler/Spider
Ist ein Computerprogramm, welches das World Wide Web
durchsucht und Webseiten analysiert.
Word of Mouth
Mundpropaganda. Mündliche Überlieferung.
Workshop
Veranstaltung zwischen Berater und Kunde, bei welchem
ein Wissenstransfer stattfindet.
Junge mit Ideen
Agentur für Social Media Kommunikation
Fabrik am See
Mühlstraße 10
88085 Langenargen
T:
+49 (0) 7543 964 254 0
M:
+49 (0) 176 202 534 81
F:
+49 (0) 7543 605 253
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