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Kommunen in der
Finanzkrise: Status quo
und Handlungsoptionen
EY Kommunenstudie 2019
Oktober 2019
Seite 2
Ihr Ansprechpartner
Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Partner
Government & Public Sector Leader
Germany, Switzerland, Austria
Design der Studie
EY Kommunenstudie 2019
Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw. leitenden
Mitarbeitern der Finanzverwaltungen von 300 deutschen
Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern (ohne
Stadtstaaten)
► Telefonische Befragung im Juli/August 2019
► Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut
► Verteilung der Stichprobe nach neuen/alten Bundesländern:
14 Prozent/86 Prozent (reale Verteilung in Deutschland:
15 Prozent/85 Prozent)
Zusätzlich Berechnungen auf der Basis von Statistiken
der Statistischen Landesämter und des Statistischen
Bundesamtes
Verteilung der Stichprobe nach Gemeindegrößenklasse
(ohne Stadtstaaten, Stand Ende 2018)
Einwohner-
zahl
Zahl der
befragten
Kommunen
Gesamtzahl der
Kommunen in
Deutschland
Ab-
deckung
> 200.000 9 37 24%
100.000 – 200.000 15 39 38%
50.000 – 100.000 31 112 28%
20.000 – 50.000 245 506 48%
Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Telefon
+49 30 25471 18135
bernhard.lorentz@de.ey.com
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Verschuldung der Kommunen: Analyse und
Erwartungen der Bundesländer
Seite 4
123.569
129.633
135.177 135.116
139.448
144.245 143.079 139.725
132.768
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Positivtrend hält an: Schuldenstand der
Kommunen 2018 um 5 Prozent gesunken
EY Kommunenstudie 2019
Quellen: Statistisches Bundesamt
Schulden der Kommunen beim nicht-öffentlichen Bereich insgesamt; 2010 – 2018; in Millionen Euro
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20%
80%
37%
63%
42%
58%
Reichere Kommunen beim Schuldenabbau
deutlich erfolgreicher als ärmere
EY Kommunenstudie 2019
1 Oder gleich geblieben
Quelle: Statistische Landesämter; Grundgesamtheit: alle deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern.
Rückgang1
Anstieg
Kommunen mit niedrigem Schulden-
stand (< 1.000 € je Einwohner)
Entwicklung der durchschnittlichen Pro-Kopf-Verschuldung deutscher Kommunen mit mindestens
20.000 Einwohnern. Stichtage: 31.12.2017 und 31.12.2018
Kommunen mit mittlerem Schulden-
stand (1.000 bis 2.000 € je Einwohner)
Kommunen mit hohem Schulden-
stand (> 2.000 € je Einwohner)
-8,5% -1,0% -1,0%
n = 378 n = 166 n = 150
473 €
1.438 €
3.419 €
433 €
1.423 €
3.384 €2017
2018
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361
274 256
286
234 255
181 200
282
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363
417 416
492 476
31 27 38 25 23 23 21 18
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Erneut konnte große Mehrheit der Kommunen
Schulden abbauen
EY Kommunenstudie 2019
Quelle: Statistische Landesämter; Grundgesamtheit: alle deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern.
Rückgang Anstieg
Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung deutscher Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern.
Stichtage jeweils 31.12.
Keine Veränderung
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0
0
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0
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0
8
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3
5
2
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen-Anhalt
Nordrhein-Westfalen
Schleswig-Holstein
Hessen
Bayern
Baden-Württemberg
Thüringen
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Ost
West
Nur in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz
Mehrheit der Kommunen mit Schuldenanstieg
EY Kommunenstudie 2019
Quelle: Statistische Landesämter; Grundgesamtheit: alle deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern.
Anstieg
Anteil der Kommunen mit steigender, sinkender bzw. gleich gebliebener Pro-Kopf-Verschuldung in Prozent
Angaben in Prozent; Rundungsdifferenzen möglich Gleich
(n = 92)
(n = 22)
(n = 10)
(n = 24)
(n = 209)
(n = 22)
(n = 59)
(n = 72)
(n =104)
(n = 19)
(n = 25)
(n = 27)
(n = 694)
(n = 104)
(n = 590)
(n = 9)
Rückgang
Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung der Kommunen; Stichtage: 31.12.2017 und 31.12.2018
Seite 8
47%
34%
19%
► Knapp jede fünfte deutsche Kommune rechnet damit, dass ihr Schuldenstand in den kommenden drei Jahren
wachsen wird. Immerhin 47 Prozent prognostizieren allerdings einen Schuldenabbau.
Fast jede zweite Kommune rechnet mittelfristig
mit Schuldenabbau
EY Kommunenstudie 2019
Anstieg
„Welche Erwartungen haben Sie hinsichtlich der Entwicklung der Gesamtschulden Ihrer Kommune für die nächsten
drei Jahre?“
Keine Veränderung
Rückgang
Seite 9
Ostdeutsche Kommunen rechnen häufiger mit
Schuldenabbau als westdeutsche
EY Kommunenstudie 2019
Berücksichtigt wurden nur Bundesländer, in denen Antworten von mindestens acht Kommunen vorliegen.
Anstieg
Anteil der Kommunen mit prognostizierter steigender, sinkender bzw. gleich bleibender Verschuldung in Prozent
„Welche Erwartungen haben Sie hinsichtlich der Entwicklung der Gesamtschulden Ihrer Kommune
für die nächsten drei Jahre?“
Angaben in Prozent Keine Veränderung Rückgang
36
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Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
Hessen
Brandenburg
Bayern
Thüringen
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Deutschland
West
Ost
Seite 10
Ausgaben sollen nur geringfügig stärker
steigen als Einnahmen
EY Kommunenstudie 2019
► Im Durchschnitt erwarten die Kämmerer für das laufende Haushaltsjahr 2019 einen Anstieg der
Gesamteinnahmen um 1,7 Prozent und ein Wachstum der Gesamtausgaben um 1,8 Prozent.
► Wichtigster Treiber des erwarteten Ausgabenanstiegs sind die Gesamtinvestitionen, gefolgt von den
Personalausgaben.
„Wie werden sich die Einnahmen und Ausgaben Ihrer Kommune entwickeln?“
1 Berechnung auf Basis der Einschätzungen der Befragten zur erwarteten Entwicklung der Einnahmen ihrer Kommune.
Ø-Entwicklung Gesamtausgaben 2019Ø-Entwicklung Gesamteinnahmen 2019PROGNOSE1
1,7% 1,8%
Erwartete Ausgabenentwicklung im Detail
Gesamtinvestitionen
Sozialausgaben
Personalausgaben
+2,4%
+1,3%
+0,9%
Seite 11
59
45
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26
21
20
Schulen
IT-Infrastruktur/Digitalisierung
Straßeninfrastruktur
Kultur
ÖPNV
Investitionsschub bei Schulen und
IT-Infrastruktur/Digitalisierung zu erwarten
EY Kommunenstudie 2019
„Plant Ihre Kommune die Steigerung der Investitionsausgaben in folgenden Bereichen?“
(Anteil „Ja“ in Prozent)*
* An hundert fehlende Prozent: „Nein“
Gebäude (Verwaltung und sonstige
kommunale Einrichtungen)
► Rund drei von fünf befragten Kommunen planen für das kommende Haushaltsjahr 2020 eine Steigerung der
Investitionsausgaben im Bereich der Schulen. Immerhin 45 Prozent der Kommunen wollen verstärkt in IT-
Infrastruktur bzw. Digitalisierung investieren und gut zwei von fünf Kommunen verstärkt in die Straßeninfrastruktur.
► Die Bereiche ÖPNV und Kultur erhalten hingegen nur in rund jeder fünften deutschen Kommune verstärkte
Investitionszuflüsse.
Seite 12
36%
48%
16%
Anteil der Kommunen mit Haushaltsüberschuss
zuletzt deutlich gesunken
EY Kommunenstudie 2019
► Der Anteil der Kommunen, die das letzte Haushaltsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen haben, ist 2016 und
2017 jeweils gestiegen und lag 2017 bei zwei von drei Kommunen. 2018 hingegen sank er auf nur noch 45 Prozent.
► Allerdings ist der Anteil an Kommunen, die ihr Haushaltsjahr mit einem Defizit abgeschlossen haben, zum dritten Mal
in Folge gesunken – zuletzt von 24 auf nur noch 18 Prozent.
► Immerhin 37 Prozent der befragten Kommunen haben 2018 mit einem ausgeglichenen Haushalt abgeschlossen.
Haushaltsdefizit
„Mit welchem Ergebnis hat Ihre Kommune
das letzte Haushaltsjahr (Ergebnishaushalt,
ordentliches Ergebnis) abgeschlossen?“
Ausgeglichener HaushaltHaushaltsüberschuss
2019 (Prognose)
„Mit welchem Ergebnis wird Ihre Kommune das
laufende Haushaltsjahr 2019 (Ergebnishaushalt,
ordentliches Ergebnis) abschließen?“
46%
60% 67%
45%
10%
10%
9%
37%
44%
30% 24% 18%
2015 2016 2017 2018
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2
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Baden-Württemberg
Bayern
Schleswig-Holstein
Sachsen
Rheinland-Pfalz
Niedersachsen
Hessen
Nordrhein-Westfalen
Brandenburg
Thüringen
Sachsen-Anhalt
West
Ost
66
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24
Bayern
Baden-Württemberg
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Brandenburg
Sachsen
Hessen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Thüringen
West
Ost
Anteil der Kommunen mit Haushaltsüberschuss
soll in den meisten Ländern sinken
EY Kommunenstudie 2019
2018 2019 (Prognose)
Berücksichtigt wurden nur Bundesländer, in denen Antworten von mindestens acht Kommunen vorliegen.
HaushaltsdefizitAngaben in Prozent Ausgeglichener HaushaltHaushaltsüberschuss
Seite 14
60% 61% 61%
81%
40% 39% 39%
19%
86%
14%
Bald nur noch rund jede siebte Kommune
mit Haushaltssicherungskonzept
EY Kommunenstudie 2019
► Im Zeitraum 2016-2018 haben nur noch 19 Prozent der deutschen Kommunen ein Haushaltssicherungskonzept oder
Haushaltssanierungspläne aufstellen müssen – das sind nur noch halb so viele wie im Zeitraum zwischen 2015 und
2017. In den kommenden Jahren soll dieser Anteil noch einmal sinken: Für den Zeitraum 2019-2021 rechnen
nur noch 14 Prozent der befragten Kommunen mit der Notwendigkeit für einen Haushaltssanierungsplan.
Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland.
„Hat Ihre Kommune in den letzten drei
Jahren Haushaltssicherungskonzepte oder
Haushaltssanierungspläne aufstellen müssen?“
2019-2021 (Prognose)
„Erwarten Sie für die kommenden drei Jahre
die Notwendigkeit zur Haushaltskonsolidierung
(= Haushaltssicherungskonzepte oder
Haushaltssanierungspläne)?“
Ohne Haushalts-
sicherungskonzept
Mit
Haushalts-
sicherungs-
konzept
Ohne
Haushalts-
sicherungs-
konzept
W: 61%
O: 65%
W: 39%
O: 35%
W: 86%
O: 85%
W: 14%
O: 15%Mit Haushalts-
sicherungskonzept
W: 61%
O: 64%
W: 39%
O: 36%
W: 60%
O: 59%
W: 40%
O: 41%
W: 81%
O: 80%
W: 19%
O: 20%
2013-
2015
2014-
2016
2015-
2017
2016-
2018
Seite 15
Nur jede sechste Kommune rechnet nicht mit
Schuldentilgung aus eigener Kraft
EY Kommunenstudie 2019
„Gehen Sie davon aus, dass Sie Ihre Schulden aus eigener Kraft werden tilgen können?“
► Mehr als vier von fünf deutschen Kommunen gehen aktuell davon aus, ihre Schulden aus eigener Kraft tilgen
zu können. Ostdeutsche Kommunen zeigen sich genauso zuversichtlich wie westdeutsche.
► Bei den Kommunen, die derzeit ein Haushaltsdefizit aufweisen, liegt der Anteil derer, die eine Schuldentilgung aus
eigener Kraft erwarten, allerdings nur bei 51 Prozent und damit erheblich niedriger als bei Kommunen mit
Haushaltsüberschuss (94 Prozent).
Nein (keine Schuldentilgung aus eigener Kraft)Ja (Schuldentilgung aus eigener Kraft)
Kommunen mit Haushaltsdefizit (2019, Prognose)
Kommunen mit Haushaltsüberschuss
(2019, Prognose)
51% 49%
94% 6%
83%
17%
W: 17%
O: 17%
W: 83%
O: 83%
Seite 16
Handlungsoptionen der Kommunen
Seite 17
82% 76%
56%
68%
18% 24%
44%
32%
2016 2017 2018 2019
Steuern bzw. Abgaben sollen verstärkt erhöht
und Leistungen verstärkt reduziert werden
► Jede fünfte deutsche Kommune will 2019 oder 2020 ihre Leistungen einschränken, das sind immerhin
zweieinhalbmal so viele wie vor einem Jahr, als der Anteil bei nur 8 Prozent lag.
► Vor allem aber plant die Mehrheit der Kommunen Steuer- oder Abgabenerhöhungen: Zwei von drei deutschen
Kommunen planen aktuell Erhöhungen, das sind deutlich mehr als im Vorjahr (56 Prozent).
Leistungen werden reduziert Steuern und Gebühren werden erhöht
38%
25%
8%
20%
62%
75%
92%
80%
2016 2017 2018 2019
Anteil der Kommunen,
die im Jahr der Befragung oder
im darauf folgenden Jahr
entsprechende Maßnahmen
durchführen wollen
NeinJa
EY Kommunenstudie 2019
Seite 18
Bundesländerübersicht: Drehen an der Gebüh-
renschraube besonders stark in Hessen
EY Kommunenstudie 2019
Geplante Reduzierungen von Leistungen
„Plant Ihre Kommune für das laufende Jahr 2019 oder das kommende Jahr 2020 die Umsetzung folgender
Maßnahmen?“ (Anteil „Ja, ist geplant“; Mehrfachnennungen möglich)
30%
48%
55%
58%
60%
62%
67%
81%
89%
91%
Sachsen
Bayern
Schleswig-Holstein
Brandenburg
Baden-Württemberg
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Nordrhein-Westfalen
Thüringen
Hessen
Geplante Erhöhung von Steuern / Gebühren
0%
3%
7%
14%
17%
17%
18%
20%
22%
37%
Rheinland-Pfalz
Bayern
Baden-Württemberg
Hessen
Brandenburg
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Sachsen
Thüringen
Nordrhein-Westfalen
Seite 19
Streichliste betrifft vor allem Straßen-
beleuchtung und Hallen-/Freibäder
EY Kommunenstudie 2019
Geplante Reduzierungen von Leistungen
„Plant Ihre Kommune für das laufende Jahr 2019 oder das kommende Jahr 2020 die Umsetzung folgender
Maßnahmen?“ (Anteil „Ja, ist geplant“; Mehrfachnennungen möglich)
14%
12%
9%
5%
1%
0,3%
0,3%
0,0%
Reduzierung der Straßenbeleuchtung
Reduzierung oder Aufgabe von Angeboten in der
Jugendbetreuung/Seniorenarbeit
Schließung oder eingeschränkter Betrieb Hallen-/Freibad
Reduzierung des ÖPNV-Angebots
Kita-Schließung/Einschränkung des Angebots
Schließung von Theater/Oper
Schließung von Bibliotheken/sonstigen kulturellen
Einrichtungen
Sonstiges
Seite 20
Vor allem Straßenreinigung, Eigentum an
Grundstücken und Müll werden teurer
EY Kommunenstudie 2019
31%
30%
29%
27%
27%
21%
19%
13%
12%
9%
5%
1%
1%
Geplante Erhöhung von Steuern oder Gebühren
Kitas/Ganztagsschulen
Grundsteuer
Parkgebühren
Eintrittspreise (für Bäder, Konzerte, Theater, Museen etc.)
Hundesteuer
Straßenreinigung
Müll
Wasser
Bücherei
Einführung neuer Steuern/Abgaben
Friedhof
Gewerbesteuer
„Plant Ihre Kommune für das laufende Jahr 2019 oder das kommende Jahr 2020 die Umsetzung folgender
Maßnahmen?“ (Anteil „Ja, ist geplant“; Mehrfachnennungen möglich)
Sonstige
Seite 21
Daten und Fakten zur Finanzlage
der Kommunen in Deutschland
Seite 22
Deutsche Kommunen 2018 erneut mit hohem
Finanzierungsüberschuss
EY Kommunenstudie 2019
Finanzierungssaldo der Kommunen 2000 – 2018; in Millionen Euro
Quelle: Statistisches Bundesamt; „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“
1.935
-4.092 -3.667
-8.400
-3.880
-2.238
2.650
8.175 8.351
-7.473
-6.875
-2.878
906
1.493
-563
3.150
5.377
10.700
9.778
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Seite 23
2018: NRW-Kommunen erwirtschaften erneut
höchsten Finanzierungsüberschuss
EY Kommunenstudie 2019
Finanzierungssaldo der Kommunen nach Bundesländern 2017; in Millionen Euro
Quelle: Statistisches Bundesamt, „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“
4
306
426
321
208
359
450
392
932
956
2.390
932
3.023
15
117
196
296
364
480
484
575
624
625
1.357
1.783
2.861
Saarland
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Brandenburg
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Rheinland-Pfalz
Sachsen
Hessen
Niedersachsen
Bayern
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfalen
2018
2017
Seite 24
Pro-Kopf-Überschuss aber in Sachsen-Anhalt
und Thüringen am höchsten
EY Kommunenstudie 2019
Finanzierungssaldo der Kommunen nach Bundesländern 2018; in Euro je Einwohner
Quelle: Statistisches Bundesamt, „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“, Berechnung EY
15
68
72
78
100
104
118
119
141
160
161
170
217
Saarland
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Hessen
Bayern
Brandenburg
Rheinland-Pfalz
Sachsen
Nordrhein-Westfalen
Baden-Württemberg
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Seite 25
1.666
1.881
2.402
2.662
2.833
3.624
4.245
8.638
12.932
12.951
13.161
13.480
52.293
Mecklenburg-Vorpommern
Brandenburg
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Saarland
Schleswig-Holstein
Baden-Württemberg
Bayern
Hessen
Rheinland-Pfalz
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Kommunale Verschuldung in den meisten
Ländern rückläufig
EY Kommunenstudie 2019
Schulden (Kredite und Kassenkredite beim nicht-öffentlichen Bereich) der Kommunen 2018
nach Bundesländern; ohne Stadtstaaten; in Millionen Euro
Quelle: Statistisches Bundesamt, EY
Veränderung im Vergleich
zum Vorjahr
- 8 %
- 5 %
- 7 %
- 1 %
- 9 %
- 4 %
- 3 %
+ 2 %
- 2 %
+ 1 %
- 1%
- 26 %
- 2 %
Seite 26
695
750
782
992
1.035
1.120
1.202
1.467
1.689
2.072
2.919
3.227
3.652
Sachsen
Brandenburg
Baden-Württemberg
Bayern
Mecklenburg-Vorpommern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Hessen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen mit der niedrigsten Pro-Kopf-
Verschuldung
EY Kommunenstudie 2019
Schulden (Kredite und Kassenkredite beim nicht-öffentlichen Bereich) der Kommunen je Einwohner 2018
nach Bundesländern; ohne Stadtstaaten; in Euro
Quelle: Statistisches Bundesamt, EY
Veränderung im Vergleich
zum Vorjahr
+ 1 %
- 5 %
- 9 %
- 7 %
- 7%
- 4 %
+ 1 %
- 2 %
- 3 %
- 1 %
- 2%
- 27 %
- 1 %
Seite 27
Steuereinnahmen der Kommunen übersteigen
erstmals 100 Milliarden Euro
EY Kommunenstudie 2019
Steuereinnahmen der Gemeinden; netto; Kern- und Extrahaushalte; ohne Stadtstaaten; in Milliarden Euro
Quelle: Statistisches Bundesamt, „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“
46,9
51,4
54,3
61,0
66,1
70,6
62,2 63,9
69,7
74,4 76,7
79,4
84,8
89,7
95,9
101,2
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Seite 28
33,1 34,9 38,3 40,1 42,2
30,3
32,5
33,4
36,3
37,9
11,3
11,8
12,2
12,5
12,7
3,7
4,3
4,4
5,5
6,8
2014 2015 2016 2017 2018
Einnahmen aus der Umsatzsteuer sind 2018
am stärksten gestiegen: um 23 Prozent
EY Kommunenstudie 2019
Steuereinnahmen der Gemeinden 2014-18 nach Steuerart in Mrd. Euro; ohne Stadtstaaten
* Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (USt): 2,2%
**Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (ESt) 15%; zusätzlich 12% an der Abgeltungssteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt
Sonstige Gemeindesteuern
Gemeindeanteil an der USt*
Grundsteuern
Gemeindeanteil an der ESt**
Gewerbesteuer (netto)
84,8
79,4
1,1
1,4
1,3
89,7 1,5
95,9
101,2
1,5
Seite 29
58,3 60,6 62,8 65,7 69,1
51,0 51,0 55,0 56,5 59,19
49,7 54,0
59,3 59,2 59,48
24,6 24,7
25,8 26,7
30,1030,1
33,3
35,2 36,5
39,26
2014 2015 2016 2017 2018
Sachinvestitionen stiegen 2018 am stärksten –
Zinsausgaben weiter rückläufig
EY Kommunenstudie 2019
Quelle: Statistisches Bundesamt
Sonstige Ausgaben
Ausgaben der Gemeinden 2014-2018 in Mrd. Euro; Kern- und Extrahaushalte; ohne Stadtstaaten
Zinsausgaben
Sachinvestitionen
Soziale Leistungen
Laufender Sachaufwand
Personalausgaben
227,7
217,6
3,9
4,0
241,7
3,6
247,7
3,0
260,1
3,3
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im Überblick
Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,
Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung,
unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die
Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend
ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem
sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend
besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der
wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young
Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und
unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen
Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere
Informationen finden Sie unter www.ey.com.
In Deutschland ist EY an 20 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser
Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.
Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher
nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.
Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche
Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den
besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der
eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY-
Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater
zurate gezogen werden.
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Sieben von zehn Städten erhöhen die Steuern

  • 1. Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen EY Kommunenstudie 2019 Oktober 2019
  • 2. Seite 2 Ihr Ansprechpartner Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Partner Government & Public Sector Leader Germany, Switzerland, Austria Design der Studie EY Kommunenstudie 2019 Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw. leitenden Mitarbeitern der Finanzverwaltungen von 300 deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern (ohne Stadtstaaten) ► Telefonische Befragung im Juli/August 2019 ► Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut ► Verteilung der Stichprobe nach neuen/alten Bundesländern: 14 Prozent/86 Prozent (reale Verteilung in Deutschland: 15 Prozent/85 Prozent) Zusätzlich Berechnungen auf der Basis von Statistiken der Statistischen Landesämter und des Statistischen Bundesamtes Verteilung der Stichprobe nach Gemeindegrößenklasse (ohne Stadtstaaten, Stand Ende 2018) Einwohner- zahl Zahl der befragten Kommunen Gesamtzahl der Kommunen in Deutschland Ab- deckung > 200.000 9 37 24% 100.000 – 200.000 15 39 38% 50.000 – 100.000 31 112 28% 20.000 – 50.000 245 506 48% Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Telefon +49 30 25471 18135 bernhard.lorentz@de.ey.com
  • 3. Seite 3 Verschuldung der Kommunen: Analyse und Erwartungen der Bundesländer
  • 4. Seite 4 123.569 129.633 135.177 135.116 139.448 144.245 143.079 139.725 132.768 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Positivtrend hält an: Schuldenstand der Kommunen 2018 um 5 Prozent gesunken EY Kommunenstudie 2019 Quellen: Statistisches Bundesamt Schulden der Kommunen beim nicht-öffentlichen Bereich insgesamt; 2010 – 2018; in Millionen Euro
  • 5. Seite 5 20% 80% 37% 63% 42% 58% Reichere Kommunen beim Schuldenabbau deutlich erfolgreicher als ärmere EY Kommunenstudie 2019 1 Oder gleich geblieben Quelle: Statistische Landesämter; Grundgesamtheit: alle deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern. Rückgang1 Anstieg Kommunen mit niedrigem Schulden- stand (< 1.000 € je Einwohner) Entwicklung der durchschnittlichen Pro-Kopf-Verschuldung deutscher Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern. Stichtage: 31.12.2017 und 31.12.2018 Kommunen mit mittlerem Schulden- stand (1.000 bis 2.000 € je Einwohner) Kommunen mit hohem Schulden- stand (> 2.000 € je Einwohner) -8,5% -1,0% -1,0% n = 378 n = 166 n = 150 473 € 1.438 € 3.419 € 433 € 1.423 € 3.384 €2017 2018
  • 6. Seite 6 361 274 256 286 234 255 181 200 282 373 380 363 417 416 492 476 31 27 38 25 23 23 21 18 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Erneut konnte große Mehrheit der Kommunen Schulden abbauen EY Kommunenstudie 2019 Quelle: Statistische Landesämter; Grundgesamtheit: alle deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern. Rückgang Anstieg Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung deutscher Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern. Stichtage jeweils 31.12. Keine Veränderung
  • 7. Seite 7 57 55 40 38 37 27 19 15 14 11 4 29 12 32 43 45 60 63 63 68 81 82 76 89 88 89 100 69 84 66 0 0 0 0 0 5 0 3 10 0 8 11 0 3 5 2 Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Hessen Bayern Baden-Württemberg Thüringen Sachsen Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Ost West Nur in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz Mehrheit der Kommunen mit Schuldenanstieg EY Kommunenstudie 2019 Quelle: Statistische Landesämter; Grundgesamtheit: alle deutschen Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern. Anstieg Anteil der Kommunen mit steigender, sinkender bzw. gleich gebliebener Pro-Kopf-Verschuldung in Prozent Angaben in Prozent; Rundungsdifferenzen möglich Gleich (n = 92) (n = 22) (n = 10) (n = 24) (n = 209) (n = 22) (n = 59) (n = 72) (n =104) (n = 19) (n = 25) (n = 27) (n = 694) (n = 104) (n = 590) (n = 9) Rückgang Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung der Kommunen; Stichtage: 31.12.2017 und 31.12.2018
  • 8. Seite 8 47% 34% 19% ► Knapp jede fünfte deutsche Kommune rechnet damit, dass ihr Schuldenstand in den kommenden drei Jahren wachsen wird. Immerhin 47 Prozent prognostizieren allerdings einen Schuldenabbau. Fast jede zweite Kommune rechnet mittelfristig mit Schuldenabbau EY Kommunenstudie 2019 Anstieg „Welche Erwartungen haben Sie hinsichtlich der Entwicklung der Gesamtschulden Ihrer Kommune für die nächsten drei Jahre?“ Keine Veränderung Rückgang
  • 9. Seite 9 Ostdeutsche Kommunen rechnen häufiger mit Schuldenabbau als westdeutsche EY Kommunenstudie 2019 Berücksichtigt wurden nur Bundesländer, in denen Antworten von mindestens acht Kommunen vorliegen. Anstieg Anteil der Kommunen mit prognostizierter steigender, sinkender bzw. gleich bleibender Verschuldung in Prozent „Welche Erwartungen haben Sie hinsichtlich der Entwicklung der Gesamtschulden Ihrer Kommune für die nächsten drei Jahre?“ Angaben in Prozent Keine Veränderung Rückgang 36 27 21 20 18 17 14 11 9 19 20 12 32 45 30 10 32 25 38 56 44 44 25 34 35 29 32 27 49 70 50 58 48 33 47 56 75 47 45 59 Niedersachsen Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Sachsen Hessen Brandenburg Bayern Thüringen Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Deutschland West Ost
  • 10. Seite 10 Ausgaben sollen nur geringfügig stärker steigen als Einnahmen EY Kommunenstudie 2019 ► Im Durchschnitt erwarten die Kämmerer für das laufende Haushaltsjahr 2019 einen Anstieg der Gesamteinnahmen um 1,7 Prozent und ein Wachstum der Gesamtausgaben um 1,8 Prozent. ► Wichtigster Treiber des erwarteten Ausgabenanstiegs sind die Gesamtinvestitionen, gefolgt von den Personalausgaben. „Wie werden sich die Einnahmen und Ausgaben Ihrer Kommune entwickeln?“ 1 Berechnung auf Basis der Einschätzungen der Befragten zur erwarteten Entwicklung der Einnahmen ihrer Kommune. Ø-Entwicklung Gesamtausgaben 2019Ø-Entwicklung Gesamteinnahmen 2019PROGNOSE1 1,7% 1,8% Erwartete Ausgabenentwicklung im Detail Gesamtinvestitionen Sozialausgaben Personalausgaben +2,4% +1,3% +0,9%
  • 11. Seite 11 59 45 42 26 21 20 Schulen IT-Infrastruktur/Digitalisierung Straßeninfrastruktur Kultur ÖPNV Investitionsschub bei Schulen und IT-Infrastruktur/Digitalisierung zu erwarten EY Kommunenstudie 2019 „Plant Ihre Kommune die Steigerung der Investitionsausgaben in folgenden Bereichen?“ (Anteil „Ja“ in Prozent)* * An hundert fehlende Prozent: „Nein“ Gebäude (Verwaltung und sonstige kommunale Einrichtungen) ► Rund drei von fünf befragten Kommunen planen für das kommende Haushaltsjahr 2020 eine Steigerung der Investitionsausgaben im Bereich der Schulen. Immerhin 45 Prozent der Kommunen wollen verstärkt in IT- Infrastruktur bzw. Digitalisierung investieren und gut zwei von fünf Kommunen verstärkt in die Straßeninfrastruktur. ► Die Bereiche ÖPNV und Kultur erhalten hingegen nur in rund jeder fünften deutschen Kommune verstärkte Investitionszuflüsse.
  • 12. Seite 12 36% 48% 16% Anteil der Kommunen mit Haushaltsüberschuss zuletzt deutlich gesunken EY Kommunenstudie 2019 ► Der Anteil der Kommunen, die das letzte Haushaltsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen haben, ist 2016 und 2017 jeweils gestiegen und lag 2017 bei zwei von drei Kommunen. 2018 hingegen sank er auf nur noch 45 Prozent. ► Allerdings ist der Anteil an Kommunen, die ihr Haushaltsjahr mit einem Defizit abgeschlossen haben, zum dritten Mal in Folge gesunken – zuletzt von 24 auf nur noch 18 Prozent. ► Immerhin 37 Prozent der befragten Kommunen haben 2018 mit einem ausgeglichenen Haushalt abgeschlossen. Haushaltsdefizit „Mit welchem Ergebnis hat Ihre Kommune das letzte Haushaltsjahr (Ergebnishaushalt, ordentliches Ergebnis) abgeschlossen?“ Ausgeglichener HaushaltHaushaltsüberschuss 2019 (Prognose) „Mit welchem Ergebnis wird Ihre Kommune das laufende Haushaltsjahr 2019 (Ergebnishaushalt, ordentliches Ergebnis) abschließen?“ 46% 60% 67% 45% 10% 10% 9% 37% 44% 30% 24% 18% 2015 2016 2017 2018
  • 13. Seite 13 77 76 55 50 44 40 36 36 25 22 13 48 27 21 17 45 20 56 38 50 38 33 78 50 35 46 2 7 30 21 14 25 42 38 17 27 Baden-Württemberg Bayern Schleswig-Holstein Sachsen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt West Ost 66 65 45 36 33 30 27 25 22 13 39 20 24 36 49 50 40 59 54 67 50 78 46 56 10 18 15 17 30 14 21 11 38 22 15 24 Bayern Baden-Württemberg Schleswig-Holstein Niedersachsen Brandenburg Sachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Thüringen West Ost Anteil der Kommunen mit Haushaltsüberschuss soll in den meisten Ländern sinken EY Kommunenstudie 2019 2018 2019 (Prognose) Berücksichtigt wurden nur Bundesländer, in denen Antworten von mindestens acht Kommunen vorliegen. HaushaltsdefizitAngaben in Prozent Ausgeglichener HaushaltHaushaltsüberschuss
  • 14. Seite 14 60% 61% 61% 81% 40% 39% 39% 19% 86% 14% Bald nur noch rund jede siebte Kommune mit Haushaltssicherungskonzept EY Kommunenstudie 2019 ► Im Zeitraum 2016-2018 haben nur noch 19 Prozent der deutschen Kommunen ein Haushaltssicherungskonzept oder Haushaltssanierungspläne aufstellen müssen – das sind nur noch halb so viele wie im Zeitraum zwischen 2015 und 2017. In den kommenden Jahren soll dieser Anteil noch einmal sinken: Für den Zeitraum 2019-2021 rechnen nur noch 14 Prozent der befragten Kommunen mit der Notwendigkeit für einen Haushaltssanierungsplan. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. „Hat Ihre Kommune in den letzten drei Jahren Haushaltssicherungskonzepte oder Haushaltssanierungspläne aufstellen müssen?“ 2019-2021 (Prognose) „Erwarten Sie für die kommenden drei Jahre die Notwendigkeit zur Haushaltskonsolidierung (= Haushaltssicherungskonzepte oder Haushaltssanierungspläne)?“ Ohne Haushalts- sicherungskonzept Mit Haushalts- sicherungs- konzept Ohne Haushalts- sicherungs- konzept W: 61% O: 65% W: 39% O: 35% W: 86% O: 85% W: 14% O: 15%Mit Haushalts- sicherungskonzept W: 61% O: 64% W: 39% O: 36% W: 60% O: 59% W: 40% O: 41% W: 81% O: 80% W: 19% O: 20% 2013- 2015 2014- 2016 2015- 2017 2016- 2018
  • 15. Seite 15 Nur jede sechste Kommune rechnet nicht mit Schuldentilgung aus eigener Kraft EY Kommunenstudie 2019 „Gehen Sie davon aus, dass Sie Ihre Schulden aus eigener Kraft werden tilgen können?“ ► Mehr als vier von fünf deutschen Kommunen gehen aktuell davon aus, ihre Schulden aus eigener Kraft tilgen zu können. Ostdeutsche Kommunen zeigen sich genauso zuversichtlich wie westdeutsche. ► Bei den Kommunen, die derzeit ein Haushaltsdefizit aufweisen, liegt der Anteil derer, die eine Schuldentilgung aus eigener Kraft erwarten, allerdings nur bei 51 Prozent und damit erheblich niedriger als bei Kommunen mit Haushaltsüberschuss (94 Prozent). Nein (keine Schuldentilgung aus eigener Kraft)Ja (Schuldentilgung aus eigener Kraft) Kommunen mit Haushaltsdefizit (2019, Prognose) Kommunen mit Haushaltsüberschuss (2019, Prognose) 51% 49% 94% 6% 83% 17% W: 17% O: 17% W: 83% O: 83%
  • 17. Seite 17 82% 76% 56% 68% 18% 24% 44% 32% 2016 2017 2018 2019 Steuern bzw. Abgaben sollen verstärkt erhöht und Leistungen verstärkt reduziert werden ► Jede fünfte deutsche Kommune will 2019 oder 2020 ihre Leistungen einschränken, das sind immerhin zweieinhalbmal so viele wie vor einem Jahr, als der Anteil bei nur 8 Prozent lag. ► Vor allem aber plant die Mehrheit der Kommunen Steuer- oder Abgabenerhöhungen: Zwei von drei deutschen Kommunen planen aktuell Erhöhungen, das sind deutlich mehr als im Vorjahr (56 Prozent). Leistungen werden reduziert Steuern und Gebühren werden erhöht 38% 25% 8% 20% 62% 75% 92% 80% 2016 2017 2018 2019 Anteil der Kommunen, die im Jahr der Befragung oder im darauf folgenden Jahr entsprechende Maßnahmen durchführen wollen NeinJa EY Kommunenstudie 2019
  • 18. Seite 18 Bundesländerübersicht: Drehen an der Gebüh- renschraube besonders stark in Hessen EY Kommunenstudie 2019 Geplante Reduzierungen von Leistungen „Plant Ihre Kommune für das laufende Jahr 2019 oder das kommende Jahr 2020 die Umsetzung folgender Maßnahmen?“ (Anteil „Ja, ist geplant“; Mehrfachnennungen möglich) 30% 48% 55% 58% 60% 62% 67% 81% 89% 91% Sachsen Bayern Schleswig-Holstein Brandenburg Baden-Württemberg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Thüringen Hessen Geplante Erhöhung von Steuern / Gebühren 0% 3% 7% 14% 17% 17% 18% 20% 22% 37% Rheinland-Pfalz Bayern Baden-Württemberg Hessen Brandenburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Sachsen Thüringen Nordrhein-Westfalen
  • 19. Seite 19 Streichliste betrifft vor allem Straßen- beleuchtung und Hallen-/Freibäder EY Kommunenstudie 2019 Geplante Reduzierungen von Leistungen „Plant Ihre Kommune für das laufende Jahr 2019 oder das kommende Jahr 2020 die Umsetzung folgender Maßnahmen?“ (Anteil „Ja, ist geplant“; Mehrfachnennungen möglich) 14% 12% 9% 5% 1% 0,3% 0,3% 0,0% Reduzierung der Straßenbeleuchtung Reduzierung oder Aufgabe von Angeboten in der Jugendbetreuung/Seniorenarbeit Schließung oder eingeschränkter Betrieb Hallen-/Freibad Reduzierung des ÖPNV-Angebots Kita-Schließung/Einschränkung des Angebots Schließung von Theater/Oper Schließung von Bibliotheken/sonstigen kulturellen Einrichtungen Sonstiges
  • 20. Seite 20 Vor allem Straßenreinigung, Eigentum an Grundstücken und Müll werden teurer EY Kommunenstudie 2019 31% 30% 29% 27% 27% 21% 19% 13% 12% 9% 5% 1% 1% Geplante Erhöhung von Steuern oder Gebühren Kitas/Ganztagsschulen Grundsteuer Parkgebühren Eintrittspreise (für Bäder, Konzerte, Theater, Museen etc.) Hundesteuer Straßenreinigung Müll Wasser Bücherei Einführung neuer Steuern/Abgaben Friedhof Gewerbesteuer „Plant Ihre Kommune für das laufende Jahr 2019 oder das kommende Jahr 2020 die Umsetzung folgender Maßnahmen?“ (Anteil „Ja, ist geplant“; Mehrfachnennungen möglich) Sonstige
  • 21. Seite 21 Daten und Fakten zur Finanzlage der Kommunen in Deutschland
  • 22. Seite 22 Deutsche Kommunen 2018 erneut mit hohem Finanzierungsüberschuss EY Kommunenstudie 2019 Finanzierungssaldo der Kommunen 2000 – 2018; in Millionen Euro Quelle: Statistisches Bundesamt; „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“ 1.935 -4.092 -3.667 -8.400 -3.880 -2.238 2.650 8.175 8.351 -7.473 -6.875 -2.878 906 1.493 -563 3.150 5.377 10.700 9.778 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
  • 23. Seite 23 2018: NRW-Kommunen erwirtschaften erneut höchsten Finanzierungsüberschuss EY Kommunenstudie 2019 Finanzierungssaldo der Kommunen nach Bundesländern 2017; in Millionen Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“ 4 306 426 321 208 359 450 392 932 956 2.390 932 3.023 15 117 196 296 364 480 484 575 624 625 1.357 1.783 2.861 Saarland Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Sachsen Hessen Niedersachsen Bayern Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen 2018 2017
  • 24. Seite 24 Pro-Kopf-Überschuss aber in Sachsen-Anhalt und Thüringen am höchsten EY Kommunenstudie 2019 Finanzierungssaldo der Kommunen nach Bundesländern 2018; in Euro je Einwohner Quelle: Statistisches Bundesamt, „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“, Berechnung EY 15 68 72 78 100 104 118 119 141 160 161 170 217 Saarland Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Hessen Bayern Brandenburg Rheinland-Pfalz Sachsen Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Thüringen Sachsen-Anhalt
  • 25. Seite 25 1.666 1.881 2.402 2.662 2.833 3.624 4.245 8.638 12.932 12.951 13.161 13.480 52.293 Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Bayern Hessen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Kommunale Verschuldung in den meisten Ländern rückläufig EY Kommunenstudie 2019 Schulden (Kredite und Kassenkredite beim nicht-öffentlichen Bereich) der Kommunen 2018 nach Bundesländern; ohne Stadtstaaten; in Millionen Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, EY Veränderung im Vergleich zum Vorjahr - 8 % - 5 % - 7 % - 1 % - 9 % - 4 % - 3 % + 2 % - 2 % + 1 % - 1% - 26 % - 2 %
  • 26. Seite 26 695 750 782 992 1.035 1.120 1.202 1.467 1.689 2.072 2.919 3.227 3.652 Sachsen Brandenburg Baden-Württemberg Bayern Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Niedersachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen mit der niedrigsten Pro-Kopf- Verschuldung EY Kommunenstudie 2019 Schulden (Kredite und Kassenkredite beim nicht-öffentlichen Bereich) der Kommunen je Einwohner 2018 nach Bundesländern; ohne Stadtstaaten; in Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, EY Veränderung im Vergleich zum Vorjahr + 1 % - 5 % - 9 % - 7 % - 7% - 4 % + 1 % - 2 % - 3 % - 1 % - 2% - 27 % - 1 %
  • 27. Seite 27 Steuereinnahmen der Kommunen übersteigen erstmals 100 Milliarden Euro EY Kommunenstudie 2019 Steuereinnahmen der Gemeinden; netto; Kern- und Extrahaushalte; ohne Stadtstaaten; in Milliarden Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, „Vierteljährliche Kassenergebnisse des öffentlichen Gesamthaushalts“ 46,9 51,4 54,3 61,0 66,1 70,6 62,2 63,9 69,7 74,4 76,7 79,4 84,8 89,7 95,9 101,2 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
  • 28. Seite 28 33,1 34,9 38,3 40,1 42,2 30,3 32,5 33,4 36,3 37,9 11,3 11,8 12,2 12,5 12,7 3,7 4,3 4,4 5,5 6,8 2014 2015 2016 2017 2018 Einnahmen aus der Umsatzsteuer sind 2018 am stärksten gestiegen: um 23 Prozent EY Kommunenstudie 2019 Steuereinnahmen der Gemeinden 2014-18 nach Steuerart in Mrd. Euro; ohne Stadtstaaten * Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (USt): 2,2% **Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (ESt) 15%; zusätzlich 12% an der Abgeltungssteuer Quelle: Statistisches Bundesamt Sonstige Gemeindesteuern Gemeindeanteil an der USt* Grundsteuern Gemeindeanteil an der ESt** Gewerbesteuer (netto) 84,8 79,4 1,1 1,4 1,3 89,7 1,5 95,9 101,2 1,5
  • 29. Seite 29 58,3 60,6 62,8 65,7 69,1 51,0 51,0 55,0 56,5 59,19 49,7 54,0 59,3 59,2 59,48 24,6 24,7 25,8 26,7 30,1030,1 33,3 35,2 36,5 39,26 2014 2015 2016 2017 2018 Sachinvestitionen stiegen 2018 am stärksten – Zinsausgaben weiter rückläufig EY Kommunenstudie 2019 Quelle: Statistisches Bundesamt Sonstige Ausgaben Ausgaben der Gemeinden 2014-2018 in Mrd. Euro; Kern- und Extrahaushalte; ohne Stadtstaaten Zinsausgaben Sachinvestitionen Soziale Leistungen Laufender Sachaufwand Personalausgaben 227,7 217,6 3,9 4,0 241,7 3,6 247,7 3,0 260,1 3,3
  • 30. EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. In Deutschland ist EY an 20 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY- Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden. ©2019 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft All Rights Reserved. www.de.ey.com.