2. Überblick!
§ Digital ist wichtig!
§ Der europäische Spendenmarkt!
§ Der Online-Spendenmarkt, Status Quo und Dynamik!
§ One Step Back: wie transformieren digitale Medien die
Kapitalbeschaffung?!
§ Weitere Charakteristika von Online Fundraising!
§ Strategisches Online Fundraising!
§ Good Practice betterplace.org!
4. Digital ist wichtig!
„When
I took office, only high energy physicists had ever heard of !
what is called the World Wide Web.... Now even my cat has its own page“!
Bill Clinton, US-Präsident (1993-2001)!
§ Über 80% der Schweizer sind online (Deutschland: 76%)!
§ 2,2 Milliarden Internetnutzer weltweit!
§ Mehr Mobiltelefone als Menschen!
§ Täglich werden weltweit 300 Mrd. E-Mails verschickt!
§ Durchschnittlich besucht ein/e Web-UserIn 2.646 Seiten pro
Monat!
Quelle: ARD-Online Studie 2012 und
Telecom Austria Group (Sept. 2012) !
4
5. facebook!
§ Weltweit größtes „Freundeportal“ im Internet: über 900 Millionen
aktive Nutzer weltweit (allfacebook.de, Sept. 2012)!
§ Deutschland: mehr als 24 Millionen Nutzer
(allfacebook.de, Sept.2012)!
§ Hälfte der User weltweit loggt sich täglich auf Facebook ein, am
Tag werden etwa 4 Milliarden Inhalte gepostet und 1,75
Milliarden Bilder pro Woche hochgeladen. (allfacebook.de, Jan. 2012)!
§ Die derzeit am schnellsten wachsende Altersgruppe ist 35+!
§ Der durchschnittliche Nutzer hat 130 Freunde!
§ Ausschlaggebend für Erfolg sind u.a. offene Schnittstellen (API)!
5
6. Google+!
§ seit dem 28. Juni 2011 !
§ Deutschland: 3,8 Millionen Nutzer
(Rang 7 der sozialen Netzwerke) (meedia.de, Feb. 2012)!
§ größter Konkurrent für Facebook mit derzeit 400 Millionen
Nutzern (wikipedia.de, Sept. 2012)!
§ 8 Tage nach der Veröffentlichung zählte Google+ bereits 40
Millionen registrierte Anwender. Somit war es das am schnellsten
wachsende soziale Netzwerk der Geschichte.!
§ "Facebook meets Office"-Mischung setzt neue Maßstäbe,
Google Hangout!
6
7. twitter!
§ über 600 Millionen Nutzer weltweit (gigaom.com, Juni 2012)!
§ Lady Gaga ist mit 30 Millionen Followern weltweit Spitzenreiterin
(twitter.de, Okt. 2012)!
§ Zum Vergleich: Swiss (AirLines) mit 26.422 die zweitmeisten
Follower eines Schweizer Unternehmens (socialmediaschweiz.ch,
März 2012)!
§ Gute Informationsquelle: „Schulterblick“ bei relevanten
Menschen und Reinhören in relevante Zielgruppen und Themen!
§ Einsatz von NGOs, z.B. Kony 2012!
7
8. Youtube!
§ Weltweit größtes Internet-Videoportal!
§ Pro Minute werden 60 Stunden Videomaterial auf YouTube
hochgeladen!
§ Täglich werden mehr als 4 Milliarden Videos aufgerufen. !
§ Jeden Monat werden auf YouTube mehr als 3 Milliarden Stunden
Videomaterial angesehen.!
§ Most viewed Video: Charlie bit my finger - again!
(486 Millonen Aufrufe)!
§ Aber auch: Kitkat-Killer-Video von Nestlé!
Quelle: youtube.com/t/press_statistics!
8
9. Blogs !
§ 173 Mio. Blogs im Oktober 2011 weltweit registriert (de.statista.com)!
§ WordPress: (socialmediakiel.de, Sept. 2012)!
§ 115 Millionen PageViews!
§ 2.6 Milliarden Anfragen!
§ 500.000 neue Posts!
§ 400.000 neue Kommentare!
… pro Tag!
§ Tumblr: 76,5 Mio. Blogs - 33,2 Milliarden Einträge - 103 Angestellte!
(tumblr.com/about, Okt. 2012)!
§ HuffingtonPost: meistbesuchter Blog mit monatlich 54 Mio. Besuchern !
(ebizmba.com, Okt. 2012)!
9
10. Web 2.0 Nutzerverhalten!
Die Mitmach-Angebote werden rege genutzt...!
§ 74% der Deutschen haben mindestens einen Account im
Social Network(Bitkomstudie 2011)!
§ 71% aller aktiven Internet-Nutzer lesen Blogs!
§ 83% der Internet-Nutzer schauen Videoclips an!
!
§ ...und das Vertrauen ist groß!
§ 78% der Menschen vertrauen den Empfehlungen anderer
Menschen aus ihrem sozialen Umfeld (im Vergleich: 14%
vertrauen der Werbung)!
Quellen: Bitkomstudie 2011, ARD Online Studie 2012!
10
11. Digital ist wichtig!
Eigene Internetpräsenz (eigentlich) unverzichtbar!
§ Nutzung von Websites hat sich zu elementarem Bestandteil der
allgemeinen Mediennutzung entwickelt!
§ Der Webauftritt von Unternehmen und Organisationen ist zur
Selbstverständlichkeit geworden!
§ Aber: Starke Unterschiede bei der Nutzung: 70% aller deutschen
Stiftungen haben keine Website, keine hat einen Webblog, 80% aller
amerikanischen Stiftungen haben eine Website und die Hälfte davon
einen eigenen Blog.!
11
13. Spendenaufkommen im internationalen Vergleich!
Land
Spende/ Spendenvolum Bevölkerung
Einwohner
(€)
en
(€)
USA
683,00
212,64
Mrd.
311
Mio.
Niederlande
259,00
4,3
Mrd.
16,6
Mio.
UK
198,00
12,23
Mrd.
61,6
Mio.
Schweiz
121,00
0,96
Mrd.
7,9
Mio.
Deutschland
67,00
4,5
Mrd.
82,0
Mio.
Österreich
54,00
0,46
Mrd.
8,4
Mio.
17. 1/3 der Spenden gehen an die 20 größten NGOs!
Anteil am Marktvolumen* in Prozent, Daten: DZI (2012),
Deutscher Fundraising Verband, eigene Berechnungen!
100%!
80%!
65,9
Rest!
60%! Next 176!
1,33
Next 80!
40%! 10,5
Top 20!
20%! 22,3!
0%!
*hier
wird
ein
Marktvolumen
von
4,5
Mrd.
Euro
unterstellt
17
18. Struktur des Spendenmarkts – der long tail!
Sammlungsergebnisse der 276 Organisationen,
Daten: DZI (2012), Deutscher Fundraising Verband!
140.000.000,00
120.000.000,00
100.000.000,00
80.000.000,00
60.000.000,00
40.000.000,00
20.000.000,00
0,00
0
50
100
150
200
250
300
Quelle: GfK (2011b)! 18
19. Spender offen für neue Organisationen!
I give to the same charity or group of charities each year!
I pick new charities to give to each year!
Other!
Germany! 62,8! 24,5! 12,7!
Italy! 62,8! 33,2! 4,0!
USA! 65,5! 13,8! 20,7!
UK! 72,4! 15,5! 12,1!
France! 76,7! 9,5! 13,7!
Total Western
68,7! 20,6! 10,6!
Europe!
Quelle: GfK (2011b)! 19
21. Onlinespenden: Unsere Darstellung damals (2009!) ...!
...davon online generiert: 2 bis 5 %!
USA
2009:
ca.
10%
Bis
2013:
50%
erwartet!
Jährliches Spendenvolumen in
Deutschland: 4,5 Milliarden!
Quelle: tns infratest Deutscher Spendenmonitor 2009, !
Schätzung des Fundraising Verbandes Austria, Warwick „How to write“! 21
22. ... Und unsere Darstellung heute (2012!)!
...davon online generiert: 7 bis 10 %!
USA:
unter
10%
Bis
50%
noch
sehr
langer
Weg!
Jährliches Spendenvolumen in
Deutschland: 4,5 Milliarden!
22
23. Entwicklung Onlinespenden in DE, UK und USA:!
Geringer Anteil mit dynamischer Entwicklung!
8%
USA!
5%
Katastrophen
2010! -hilfe bis zu
2008! 50% online!
7%
DE!
3%
Quellen:
bitcom,
bplab,
Giving
USA
23
24. Entwicklung Onlinespenden in USA 2009-2010:!
Große NGOs wachsen am stärksten!
§ Große NGOs: + 55,6% !
§ Mittlere NGOs: +15% !
§ Kleine NGOs (unter 1 Mio Budget/a): +22%!
Quelle: Blackbaud Index of Giving, (n: 1812)!
24
31. Viel Traffic auf Website via facebook!
Durchschnittlich 68% der NGOs haben Facebook als TOP 3 – Referrer Site* genannt!
Prozentualer
Anteil
der
NGOs,
bei
denen
Facebook
zu
den
TOP
3
-‐
Referrer
Sites
zählt
QI
72%
QII
61%
QIII
61%
QIV
78%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
*monatlich abgefragt!
Datenbasis: 6 NGOs, Quelle: NGO-Meter! 31
33. Facebook bei JustGiving!
§ 6 ‚Gefällt mirʻ !
ergibt eine Spende!
§ Durchschnittsspende !
!via Facebook beträgt!
!21 Pfund!
§ 1 ‚Gefällt mirʻ ist ungefähr
3,50 Pfund wert !
34. Große Unterschiede in Social Media-Nutzung!
USA
Deutschland
Schweiz
Facebook
TwiEer
Facebook
TwiEer
Facebook
TwiEer
Likes
Follower
Likes
Follower
Likes
Follower
Rotes
Kreuz
454.492
771.906
42.317
3.522
14.000
190
Plan
74.210
8.841
12.750
944
1.225
24
InternaJonal
USA
Ärzte
ohne
483.000
237.000
67.826
5.420
529
1.813
Grenzen
Amnesty
436.700
508.600
6.500
7.706
12.000
1.267
InternaJonal
Einflussreiche
NGOs
und
ihre
Social
Media
Akdvität
Stand Oktober 2012! 34
35. Junge NGOs mit Social Media Power!
US Red Cross vs. Charity: Water! Follower
auf
TwiEer
771906
Spendenvolumen
1.375.812
40
American
Red
Cross
Charady:
Water
Facebook
Likes
3400
240488
454492
Stand Oktober 2012!
38. Altersstruktur der Spender – offline und auf betterplace.org im Vergleich!
AltersEruktur
Über
50%
des
gesamten
Spendenauhommens
in
Deutschland
wird
von
Menschen
über
60
70,00%
Jahren
erbracht
63,10%
60,00%
54,60%
Auf
be[erplace.org
verhält
es
sich
genau
50,00%
umgekehrt:
Über
60%
unserer
Mitglieder
40,00%
sind
unter
40
Jahre
alt
30,00%
22,50%
20,00%
15,70%
16,60%
be[erplace.org-‐
13,10%
9,50%
Community
10,00%
4,80%
Klassischer
0,00%
Spendenmarkt
bis
39
von
40
-‐
49
von
50
-‐
59
ab
60
Alter
Quelle: betterplace.org Community, September 2009, n=2128, GfK
Consumer Tracking, „Bilanz des Helfens 2008“ !
38
40. USA: Onlinespenden nur selten Dauerspenden!
Nach
OrganisaJonsgröße
Nach
Verwendungszwecken
Quelle:
Blackbaud
(2011)
40
41. „Multichannel Giving“ im Interesse der NGO!
!
§ Online Spender lassen sich (momentan) nur schwer zu regelmäßigen
Online Spendern konvertieren. Statt dessen müssen Organisationen
mehrere Spendenkanäle öffnen. Die beste Art Online Spender zu
halten, ist sie zu Offline Spendern zu konvertieren. !
§ Wenn Online Spender zu Offline Spendern konvertiert werden können,
geschieht das meist im ersten Jahr. Etwa die Hälfte wird zu reinen
Offline-Spendern.!
Quelle:
Blackbaud,
White
Paper
Muld
Channel
Giving
Analysis
2011
(basierend
auf
Daten
2007-‐2011)
41
43. One Step Back:
Wie verändert
das Internet das Fundraising?!
44. These: Mehr Geld für soziale Innovation!
Digitale Medien reduzieren drastisch die Kosten der
Kapitalbeschaffung im sozialen Sektor und vergrößern
den Finanzierungskuchen!
44
45. Traditionelles Fundraising ist teuer!
§ Gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen!
müssen das dreifache von privatwirtschaftlichen!
Unternehmen für die Kapitalbeschaffung aufbringen.!
NGOs: 24 Cent pro 1 USD!
Unternehmen: 3-10 Cent pro 1 USD!
!
§ Gründer und GF verbringen bis zu 80% ihrer Zeit mit!
Kapitalbeschaffung!
§ 1/3 der gesammelten Gelder gehen gleich wieder ins!
Fundraising!
45
55. Kostengünstiges Fundraising!
„Für action medeor sind innerhalb eines Jahres 12.250 Euro!
Zusammengekommen, gespendet von 212 Spendern.!
Allein die Akquise dieser neuen Spender hätte auf!
konventionellem Wege rund 17.000 Euro gekostet.“ !
!
Stefi Sczuka, Online-Fundraising action medeor (2009)!
55
56. Neue Ökonomie: Demokratisierung der Hilfe!
§ Power moves from institutional givers (governments,
foundations, wealthy philanthropists) to many small givers! 56
58. Neue Ökonomie: Viele kleine Gelder!
§ Vor der Internet war es für NGOs und Sozialunternehmen sehr teuer und
!daher ineffizient von vielen Menschen geringe Summen zu sammeln.
!Vorzugsweise suchte man sich Großspender und Finanziers.!
§ Mit gen Null gesunkenen Transaktionskosten ist es Online effizient sehr
!viele kleine Geber mit kleinen Summen zu akquirieren. Organisationen
!können so ihre Basis verbreiten und sich unabhängig von einzelnen
!Geldgebern machen. !
58
63. Neue Ökonomie: Viele kleine Projekte!
Bis dato unbekannte mittelgroße und kleine Initiativen!
bekommen eine neue Sichtbarkeit und Unterstützer können!
genau die Organisationen und Themen bespenden, !
die ihnen am Herz liegen. !
63
68. Gründe für Peer2Peer Fundraising!
§ Unterstützer erzählt seine eigene Geschichte in eigenen Worten. !
§ Das soziale Anliegen wird persönlicher und kann im eigenen Netzwerk
geteilt werden (wesentlich effektiver, als wenn „Organisation“ ihre
Geschichte erzählt)!
§ Individuelle Projekte können mit einem Event verbunden werden –
Geburtstag oder Marathon, oder Bart wachsen lassen. Spaßfaktor!!
§ Direkte Wirkung der eigenen Spende spüren: mein Hebel! Ich mache
einen Unterschied.!
§ Transparente Wirkung aufzeigen!
§ Authentischer und ehrlicher: auch zum Scheitern stehen!
68
71. Spender wollen Transparenz!
Anteil der Befragten in Prozent, Quelle: PWC (2008)!
Orga ist bekannt über Freunde/Verwandte! 48!
Orga ist allgemein bekannt! 53!
Orga hat das Spenden-Siegel! 57!
Orga besteht schon lange! 58!
Orga wird nicht negativ in den Medien erwähnt! 60!
Orga ist mir persönlich bekannt! 67!
Orga berichtet von sich aus über Aktivitäten! 67!
Organisationsnamen verdeutlicht Verwendung! 73!
Orga legt öffentliche Rechenschaft ab! 74!
0! 20! 40! 60! 80!
71
72. Wollen Spender mehr Feedback? Transparenz=anstrengend!!
§ Spender wollen Transparenz und möchten wissen, was mit ihrer Spende
geschieht. Doch die wenigsten lesen Dokumente, Jahresberichte, etc..
à 85% sagen: Wirksamkeit meiner Spende ist wichtig. !
§ 3% entscheiden sich für Spende auf Basis von Recherche.
à Social Media kann Transparenz unterhaltsam machen. !
Quelle:
Hope
Neighbour,
Money
for
Good
Survey
2010
72
87. Crowdfunding vs. Spenden sammeln!
§ Crowdfunding darf nicht einfach mit Spenden oder !
Sponsoring verwechselt werden. !
§ Der Hauptunterschied liegt in der Gegenleistung. Auf einer !
Crowdfunding-Plattform finanzieren „Klein-Investoren“ ein Projekt vor !
und erhalten dafür eine „Belohnung“ (von Nennung bis fertigem Produkt)!
dem Projekt.!
§ Gemeinnützige Vereine dürfen keine Gegenleistung!
für eine Spende anbieten. Ansonsten droht der Verlust !
der Gemeinnützigkeit!!
87
89. Social Media: Ohrmuschel statt Megaphon!
Zuhören/Feedback einholen!
!
§ Was wird über uns geredet?!
§ Was sagen Menschen über „mein Thema“?!
!
89
90. Social Media: Dialog statt Lautsprecher!
In sozialen Netzwerken können Sie Vertrauen schaffen und !
eine dauerhafte Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen!
90
119. Spendenstrategie!
§ Wer sind meine (potentiellen) Spender? Wer unterstützt
meine Arbeit bisher?!
§ Auf welchen Kanälen kann ich sie ansprechen? Ist
Zielgruppe auch online?!
§ Crowdfunding oder Spendenplattform?!
§ Welches Projekt ist für Fundraising besonders attraktiv?!
§ Wie hoch ist mein Bedarf? Kann ich diesen anschaulich
darstellen?!
§ Verfüge ich über ausreichend Material um mein Projekt zu
präsentieren (Bilder, Texte, Videos?)!
§ Wie kann ich meine Zielgruppe aktivieren? (Adressverteiler?)!
§ Welche Ressourcen habe ich?!
!
119
120. Wichtig!!
§ Machen Sie die neue Spendenmöglichkeit bekannt !(Webseite,
Newsletter, Flyer, Presseartikel etc.)!
§ Weisen Sie auf Vorteile hin (weniger Kosten, weniger
!Verwaltungsaufwand, ggf. direktes Feedback)!
§ Ausprobieren!!
121. Danke!!
Dr. Joana Breidenbach! betterplace lab
! gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft!
Gründerin und Leiterin
betterplace lab! Schlesische Strasse 26, 10997 Berlin
! Tel +49 30 76 76 44 88-0, F-40
jb@betterplace.org!