Im Rahmen des 18. NETZPOLITISCHEN ABENDS in St. Pölten durfte ich einen kurzen Einblick in das Thema informaitsche Grundbildung (Was ist damit gemeint, Ländervergleich, Rolle der TU Graz) geben.
Ein offenes Schulbuch für den Informatikunterricht und weitere Aktivitäten de...Maria Grandl
Foliensatz zum Workshop "Ein offenes Schulbuch für den Informatikunterricht" bei der eLearningExpertsConference 2017 in Eisenstadt.
- Informatische Bildung fördern: Die Rolle der TU Graz
- Ein erster Entwurf für ein offenes Informatik-Schulbuch
- weitere Angebote: Plattform iMooX
Seminar Technology Enhanced Learning, Digitale Kompetenzen Maria Grandl
Digitale Kompetenzen an und für österreische Schulen
- digComp
- digi.comp
- eEducationAustria
- Virutelle Pädagogische Hochschule
- Digitalisierungsstrategie Schule 4.0
- Fächerintegrativer Einsatz
Ein offenes Schulbuch für den Informatikunterricht und weitere Aktivitäten de...Maria Grandl
Foliensatz zum Workshop "Ein offenes Schulbuch für den Informatikunterricht" bei der eLearningExpertsConference 2017 in Eisenstadt.
- Informatische Bildung fördern: Die Rolle der TU Graz
- Ein erster Entwurf für ein offenes Informatik-Schulbuch
- weitere Angebote: Plattform iMooX
Seminar Technology Enhanced Learning, Digitale Kompetenzen Maria Grandl
Digitale Kompetenzen an und für österreische Schulen
- digComp
- digi.comp
- eEducationAustria
- Virutelle Pädagogische Hochschule
- Digitalisierungsstrategie Schule 4.0
- Fächerintegrativer Einsatz
DIGITAL TOTAL? Wie weit kann die digitale Transformation der Hochschullehre g...Johannes Konert
Die digitale Transformation erfasst alle Lebensbereiche, das führen uns die Medien nahezu täglich vor Augen. Digitale Technologien eröffnen neue Handlungsfelder durch Cloud Computing, Big Data oder Künstliche Intelligenz und gehen über die lückenlose Erfassung der Realität im Internet of Things bis hin zur Erweiterung unserer Wahrnehmung mittels Augmented Reality.
Doch welche Relevanz haben diese Technologien für die Hochschullehre? Wird die Qualität der Lehre dadurch besser? Schafft sich am Ende der Lehrende durch Bereitstellung seiner digitalen Unterrichtsaufzeichnungen selbst ab?
Wenn wir uns die Ziele guter Lehre bewusstmachen und jenseits des Hypes rund um das Stichwort Digitalisierung einen Blick zurück und auf bereits Erreichtes werfen, dann wird klar, dass die Nutzung digitaler Technologien in der Hochschullehre keine Neuheit ist. Vielmehr wird in Zukunft aus punktueller digitaler Unterstützung eine durchgängige digitale Transformation der Hochschullehre, die helfen kann aktuelle Herausforderungen zu lösen und neue Bildungsräume zu eröffnen – und damit ist weit mehr gemeint als neben dem Seminarraum oder Hörsaal nun auch in der Mensa und am heimischen Schreibtisch zu lernen.
[Festrede zum Hochschultag der Beuth Hochschule Berlin vom 15.11.2017]
[Videolink: http://beuthbox.beuth-hochschule.de/vorlesung/5a13e0c9f426bc42f2bf84d4 ]
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Fachveranstaltung «Nachhaltiges Finanzmanagement für Städte» der Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und –direktoren 18. September 2020, Bern
PD Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
DIGITAL TOTAL? Wie weit kann die digitale Transformation der Hochschullehre g...Johannes Konert
Die digitale Transformation erfasst alle Lebensbereiche, das führen uns die Medien nahezu täglich vor Augen. Digitale Technologien eröffnen neue Handlungsfelder durch Cloud Computing, Big Data oder Künstliche Intelligenz und gehen über die lückenlose Erfassung der Realität im Internet of Things bis hin zur Erweiterung unserer Wahrnehmung mittels Augmented Reality.
Doch welche Relevanz haben diese Technologien für die Hochschullehre? Wird die Qualität der Lehre dadurch besser? Schafft sich am Ende der Lehrende durch Bereitstellung seiner digitalen Unterrichtsaufzeichnungen selbst ab?
Wenn wir uns die Ziele guter Lehre bewusstmachen und jenseits des Hypes rund um das Stichwort Digitalisierung einen Blick zurück und auf bereits Erreichtes werfen, dann wird klar, dass die Nutzung digitaler Technologien in der Hochschullehre keine Neuheit ist. Vielmehr wird in Zukunft aus punktueller digitaler Unterstützung eine durchgängige digitale Transformation der Hochschullehre, die helfen kann aktuelle Herausforderungen zu lösen und neue Bildungsräume zu eröffnen – und damit ist weit mehr gemeint als neben dem Seminarraum oder Hörsaal nun auch in der Mensa und am heimischen Schreibtisch zu lernen.
[Festrede zum Hochschultag der Beuth Hochschule Berlin vom 15.11.2017]
[Videolink: http://beuthbox.beuth-hochschule.de/vorlesung/5a13e0c9f426bc42f2bf84d4 ]
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Fachveranstaltung «Nachhaltiges Finanzmanagement für Städte» der Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und –direktoren 18. September 2020, Bern
PD Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
SCin Dr. Iris Rauskala (Leiterin Präsidialsektion BMBWF)Agenda Europe 2035
Trends der Digitalisierung und des Distance-Learning im Bildungswesen. SCin Dr. Iris Rauskala (Leiterin Präsidialsektion BMBWF, vorm. Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung)
"Ein Netz für alle. Potentiale einer inklusiven Medienbildung" - 16. Gautinge...Studio im Netz
Programmflyer zur Fachtagung "Ein Netz für alle. Potentiale einer inklusiven Medienbildung", das 16. Gautinger Internettreffen, am 17./18. März 2015 im Institut für Jugendarbeit in Gauting.
Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung von:
- SIN – Studio im Netz e.V.
- Institut für Jugendarbeit Gauting
- Kulturreferat der Landeshauptstadt München
- Referat für Bildung und Sport der LH München/Pädagogisches Institut
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Brandschutzhelfer Modul 1 rechtliche Grundlagen.pptx
Informatische Grundbildung
1. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
Maria Grandl 1
MARIA GRANDL
INFORMATISCHE
GRUNDBILDUNG
TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ
18. NETZPOLITISCHER ABEND in St. Pölten
21.09.2017
2. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
Maria Grandl 2
2017
2021
2025
2029
2034
Bildungssystem
2017
Arbeits- und Lebenswelt
2030+
„Europe cannot afford to miss the boat“
Informatics Europe/ACM Europe (2013): Informatics education: Europe cannot afford to miss the boat. Report of the joint Informatics Europe & ACM Europe Working Group on Informatics Education,
online unter: http://www.informatics-europe.org/images/documents/informatics-education-acm-ie.pdf (letzter Zugriff: 05.05.2017).
3. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
WAS IST INFORMATISCHE BILDUNG?
Maria Grandl 3
Abbildung 1: „Das Gebäude der informatischen Bildung“
Quelle: Hasler Stiftung (2013): Informatik im Lehrplan 21. Ein grundsätzlicher Positionsbezug zum Wohl und Nutzen des Denk- und Werkplatzes Schweiz, online
unter: http://fit-in-it.ch/sites/default/files/downloads/dok_2013-06-20_informatik_im_lehrplan_21.pdf (letzter Zugriff: 05.05.2017).
4. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
INFORMATISCHE GRUNDBILDUNG – EIN LÄNDERVERGLEICH
Maria Grandl 4
USA Australien
5. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
INFORMATISCHE GRUNDBILDUNG – EIN LÄNDERVERGLEICH
Maria Grandl 5
ÖSTERREICH
Sekundarstufe 1 Sekundarstufe 2Volksschule
Unterrichtsprinzip
„Medienerziehung“
Unterrichtsfach
„Coding“
unverbindliche Übung
ab SJ 2018/19:
verbindliche Übung
„Digitale Grundbildung“
Inhaltsbereich Computational Thinking
„Mit Algorithmen arbeiten“
„Einfache Programme erstellen“
„Kreative Nutzung von
Programmiersprachen“
2-stündiger
Pflichtgegenstand
„Informatik“ in der
9. Schulstufe
Wahlpflichtfach
fächerintegrativ
6. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
INFORMATISCHE GRUNDBILDUNG – EIN LÄNDERVERGLEICH
Maria Grandl 6
große Unterschiede in der Angebotsstruktur der einzelnen Bundesländer und Schulformen
DEUTSCHLAND
„Calliope Mini“
https://www.calliope.cc/
„Unsere Mission ist es, jedem Schulkind in Deutschland ab der 3.
Klasse einen spielerischen Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen.“
„Wir wollen aber nicht nur Schüler/innen, sondern auch Lehrer/innen
und das Bildungs-System erreichen, um langfristig mehr digitale
Inhalte an den Schulen zu vermitteln und dies in den Lehrplänen
dauerhaft zu verankern.“
Vorlage
„BBC micro:bit“
7. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
INFORMATISCHE GRUNDBILDUNG – EIN LÄNDERVERGLEICH
Maria Grandl 7
seit 2014: einstündiger Pflichtgegenstand „Computing“ an den staatlichen Schulen
ENGLAND
ab Key Stage 1 (5 Jahre) Inhaltsbereiche
Computer Science
Information Technology
Digital Literacy
bis Key Stage 4 (16 Jahre)
Lehrplan 21
Modul „Medien und Informatik“
SCHWEIZ
8. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
Maria Grandl 8
9. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
Maria Grandl 9
AKTIVITÄTEN DER TU GRAZ
ZUR FÖRDERUNG INFORMATISCHER BILDUNG
Verankerung der Informatik an Schulen unterstützen
Außerschulische Angebote
Verankerung von digitalen Kompetenzen im Lehramtscurriculum
Bereitstellung von offen lizenzierten Lehr- und Lernmaterialien
Entwicklung eines offenen Schulbuches für den Informatikunterricht
Unterstützung von Schulprojekten (z.B. Ozobots)
Coding- und Robotikworkshops, offene Labore, Sommerforschungswochen
Sommerkurse und Ferialpraktika für Mädchen
Online-Kursangebot auf iMooX.at
10. Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung
4.0 International Lizenz.
Maria Grandl 10
CC BY-SA 4.0 by Peter Himsel
Visitenkarte Visitenkarte
Maria Grandl Martin Ebner
https://learninglab.tugraz.at/informatischegrundbildung/
VIELEN DANK
FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT!
Learning Apps
TU Graz
Informatische
Grundbildung
BESUCHEN SIE UNS: