Digitalisierung und Vernetzung wandeln von Grund auf, wie wir künftig lernen werden. Die rasante Verbeitung und immense Popularität von MOOCs haben einen Umschwung eingeleitet: Technologie ist zugleich Antriebskraft und Vehikel des Wandels im Bildungsbereich. Die traditionellen Bildungsvermittler stehen unter Druck, sich unter den neuen Rahmenbedingungen neu zu erfinden. Lernen und Bildung sowie die auf diesem Feld agierenden Institutionen werden in der digitalen Gesellschaft ein völlig neues Gesicht haben. Die technologische Entwicklung hat einen Stand erreicht, der es nicht zulässt, Technologie einfach über das bestehende System zu stülpen und punktuell auf ihre Unterstützung zu bauen. Die Bildungswelt der Zukunft erfordert vielmehr, die Welt der Technologie mit all ihren neuen Möglichkeiten zusammenzubringen mit der Welt des Lernens.
JP│KOM News-Service 1/14: Bewegtbild in der UnternehmenskommunikationJP KOM GmbH
In dieser Ausgabe:
- Bewegtbild als Instrument der strategischen Unternehmenskommunikation
- Wie aus Kommunikatoren Geschichtenerzähler werden
- Exzellenz sorgt für Kundenzufriedenheit
- Umzüge kosten Kraft, guter Start in 2014
- Mittagspause bei JP│KOM
- Die unterschätzte Unternehmenskommunikation
Twitter und Co. im Unternehmen - Höhere Produktivität durch Microblogging.Communote GmbH
"Twitter und Co. im Unternehmen - Höhere Produktivität duch Microblogging" ist ein Leitfaden herausgegeben von Dr. Willms Buhse, doubleYUU über den Einsatz von Microblogging im Unternehmensumfeld zur Verbesserung der internen Kommunikation.
[...] Microblogging und der effiziente Umgang mit Mikroinformationen (unter welchem Namen auch immer) steht vor einer großen Zukunft. Die stark steigenden Nutzerzahlen werden dazu führen, dass Tools dieser Art in vielen Unternehmen zum Standard werden. Es lohnt sich also, zu denjenigen zu gehören, welche die Möglichkeiten von Enterprise Microblogging früh erkannt haben und auch, den Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu nutzen. [...]
Vom Bildungswesen zum Bildungsmarkt
Das grundsätzliche Ziel des Bildungssystems ist es, gebildete Menschen hervorzubringen. Das deutsche Wort "Bildung" bezeichnet vor allem jene Personen und Institutionen, die den Bildungsauftrag inne haben, um eine neue Generation von Schülern, Studenten oder Auszubildenden mit jenem Wissen zu versorgen, das für die Zukunft benötigt wird.
Der vorliegende Market Foresights beschäftigt sich mit einem der umsatzstärksten Zukunftsmärkte: dem Bildungsmarkt. Es wird prognostiziert, dass im Jahr 2017 weltweit 6,3 Billionen US-Dollar im Bildungsmarkt ausgegeben werden. Zwischen 2012 und 2017 wird der Markt um 7,4 Prozent pro Jahr wachsen.
Die Welt des Handels erfährt einen radikalen Umschwung. Denn digitale Technologie verändert grundlegend, wie Konsumenten mit ihrer Umwelt interagieren. Den Wandel von Kaufentscheidungsprozess, Einkaufserlebnis und Kundenansprache in einer Welt der allseits verfügbaren Informationen, der Vernetzung und verschobenen Machtverhältnisse beleuchtet die f/21-Studie „Digital Shopping“.
White Paper: Webciety – Trends und Chancen der NetzgesellschaftJustRelate
Unsere Gesellschaft lebt durch das Web, und unsere Gesellschaft ist das Web – die Webciety (Kunstwort aus web + society) ist entstanden. Spätestens seit der erfolgreichen Internet-Wahlkampagne des US-Präsidenten Barack Obama ist klar, dass kein Bereich des öffentlichen und privaten Lebens davon unberührt bleibt. Die umfassende Vernetzung bringt für Politik, Wirtschaft und Kultur einschneidende Veränderungen mit sich.
Market Foresight Bildung Supplement I: Zukünftige Einflussfaktoren auf das Bi...FutureManagementGroup AG
In diesem Supplement zum Thema "Bildung der
Zukunft" stellen wir Ihnen 49 Trends, Themen und
Technologien vor, die Einfluss darauf haben
werden, auf welche Weise sich die Welt der Bildung
in den nächsten Jahren verändern wird.
Digitalisierung und Vernetzung wandeln von Grund auf, wie wir künftig lernen werden. Die rasante Verbeitung und immense Popularität von MOOCs haben einen Umschwung eingeleitet: Technologie ist zugleich Antriebskraft und Vehikel des Wandels im Bildungsbereich. Die traditionellen Bildungsvermittler stehen unter Druck, sich unter den neuen Rahmenbedingungen neu zu erfinden. Lernen und Bildung sowie die auf diesem Feld agierenden Institutionen werden in der digitalen Gesellschaft ein völlig neues Gesicht haben. Die technologische Entwicklung hat einen Stand erreicht, der es nicht zulässt, Technologie einfach über das bestehende System zu stülpen und punktuell auf ihre Unterstützung zu bauen. Die Bildungswelt der Zukunft erfordert vielmehr, die Welt der Technologie mit all ihren neuen Möglichkeiten zusammenzubringen mit der Welt des Lernens.
JP│KOM News-Service 1/14: Bewegtbild in der UnternehmenskommunikationJP KOM GmbH
In dieser Ausgabe:
- Bewegtbild als Instrument der strategischen Unternehmenskommunikation
- Wie aus Kommunikatoren Geschichtenerzähler werden
- Exzellenz sorgt für Kundenzufriedenheit
- Umzüge kosten Kraft, guter Start in 2014
- Mittagspause bei JP│KOM
- Die unterschätzte Unternehmenskommunikation
Twitter und Co. im Unternehmen - Höhere Produktivität durch Microblogging.Communote GmbH
"Twitter und Co. im Unternehmen - Höhere Produktivität duch Microblogging" ist ein Leitfaden herausgegeben von Dr. Willms Buhse, doubleYUU über den Einsatz von Microblogging im Unternehmensumfeld zur Verbesserung der internen Kommunikation.
[...] Microblogging und der effiziente Umgang mit Mikroinformationen (unter welchem Namen auch immer) steht vor einer großen Zukunft. Die stark steigenden Nutzerzahlen werden dazu führen, dass Tools dieser Art in vielen Unternehmen zum Standard werden. Es lohnt sich also, zu denjenigen zu gehören, welche die Möglichkeiten von Enterprise Microblogging früh erkannt haben und auch, den Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu nutzen. [...]
Vom Bildungswesen zum Bildungsmarkt
Das grundsätzliche Ziel des Bildungssystems ist es, gebildete Menschen hervorzubringen. Das deutsche Wort "Bildung" bezeichnet vor allem jene Personen und Institutionen, die den Bildungsauftrag inne haben, um eine neue Generation von Schülern, Studenten oder Auszubildenden mit jenem Wissen zu versorgen, das für die Zukunft benötigt wird.
Der vorliegende Market Foresights beschäftigt sich mit einem der umsatzstärksten Zukunftsmärkte: dem Bildungsmarkt. Es wird prognostiziert, dass im Jahr 2017 weltweit 6,3 Billionen US-Dollar im Bildungsmarkt ausgegeben werden. Zwischen 2012 und 2017 wird der Markt um 7,4 Prozent pro Jahr wachsen.
Die Welt des Handels erfährt einen radikalen Umschwung. Denn digitale Technologie verändert grundlegend, wie Konsumenten mit ihrer Umwelt interagieren. Den Wandel von Kaufentscheidungsprozess, Einkaufserlebnis und Kundenansprache in einer Welt der allseits verfügbaren Informationen, der Vernetzung und verschobenen Machtverhältnisse beleuchtet die f/21-Studie „Digital Shopping“.
White Paper: Webciety – Trends und Chancen der NetzgesellschaftJustRelate
Unsere Gesellschaft lebt durch das Web, und unsere Gesellschaft ist das Web – die Webciety (Kunstwort aus web + society) ist entstanden. Spätestens seit der erfolgreichen Internet-Wahlkampagne des US-Präsidenten Barack Obama ist klar, dass kein Bereich des öffentlichen und privaten Lebens davon unberührt bleibt. Die umfassende Vernetzung bringt für Politik, Wirtschaft und Kultur einschneidende Veränderungen mit sich.
Market Foresight Bildung Supplement I: Zukünftige Einflussfaktoren auf das Bi...FutureManagementGroup AG
In diesem Supplement zum Thema "Bildung der
Zukunft" stellen wir Ihnen 49 Trends, Themen und
Technologien vor, die Einfluss darauf haben
werden, auf welche Weise sich die Welt der Bildung
in den nächsten Jahren verändern wird.
Der Fjord Trends Report 2016 ist da! Zum neunten Mal veröffentlichen wir unsere jährlichen Einschätzungen zu den Auswirkungen aufkommender Technologien. Wir beleuchten die neuesten und wichtigsten digitalen Entwicklungen, die Unternehmen, Organisationen und die Gesellschaft in naher Zukunft verändern werden – und erläutern, welche Chancen sich daraus ergeben.
Grundlage der FJORD Trends 2016 ist die geballte Expertise unserer 750 Designer und Strategen weltweit. In monatelangen Recherchen, Diskussionen und Debatten haben wir unsere Erfahrungen zusammengetragen und in zehn Schlüsselentwicklungen zusammengefasst. Wir glauben, dass 2016 ein weiteres entscheidendes Jahr für die Digitalisierung wird und einschneidende Entwicklungen für Organisationen und Anwender bereithält.
Im FJORD Trends 2016 Report erfahren Sie mehr über die Big-Data-Etikette und den zukunftsfähigenr Umgang mit Daten; die wachsende Bedeutung von Employee Experience (EX) Design; das Verschwinden der Apps und die wahre Stärke von Wearables, Nearables und anderen Geräten, die zuhören.
Den vollständigen FJORD Trends Report 2016 finden Sie unten – viel Spaß beim Lesen! Besuchen Sie uns auch auf trends.fjordnet.com und folgen Sie #FjordTrends
Weitere Informationen zu Fjord und der Trends Studie finden Sie hier: http://trends.fjordnet.com/
Web2.0, sowie Enterprise 2.0 als Ausprägung von Social Media Werkzeugen in der Unternehmenspraxis am Beispiel eines KMU. Bezugspunkte für den Mittelstand mit Umsetzungshilfen.
Kreative Kollaboration: strategische Perspektiven für die Mediennetmedianer GmbH
Wie Blatt- und Medienmacher in fünf Jahren arbeiten werden.
Digitale Inhalte haben sich gewissermaßen „verflüssigt“, Kultur wird zur Software. Die digitale Distribution ist deshalb nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Wir glauben an die Chancen der digitalen Vernetzung ganz besonders für Kreative, wagen einen strategischen Ausblick und sind überzeugt, dass diese Entwicklung auch zu einem neuen, stabilen Ertragsmodell für dramaturgische oder journalistische Themenentwicklung führen wird.
Wie wird die Hochschule der Zukunft aussehen?
Durch die Digitalisierung sehen sich Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Jedoch eröffnen sich sowohl für das Studienangebot als auch für die Vermittlung von Bildung viele Chancen.
In unserem E-Book erfahren Sie, welche Faktoren in Zukunft für die Digitalisierung von Hochschulen relevant sind, mit Blick auf Forschung und Lehre, IT sowie Campus- und Studierendenmanagement. Dies hilft dabei, die Möglichkeiten der Digitalisierung in Forschung und Lehre zu nutzen, die Rolle der IT zu erkennen, Verwaltungsprozesse effektiver zu managen und die zunehmende Komplexität abzufangen.
Das Web 2013ff. - sozial, mobil, lokal: Kommunikation in digitalen Kanälen he...Kai Heddergott
Die Sparkassen als in der Gesellschaft verankerte Fiananzinstitute müssen sich den Herausforungen an zeitgemäße Finanzkommunikation im Netz auch als öffentlich-rechtliche Institutionen stellen. Vor welchem Hintergrund, mit welchen Möglichkeiten und Perspektiven eine Onlinekommunikation, die den Megatrends "Sozial", "Mobil" und "Lokal" folgt, aussehen sollte, fasst dieser Vortrag zusammen. Er ist der Abschlussvortrag der Fachtagung "Internet – Mediale Kanäle" an der Westfälisch-Lippeschen Sparkassenakademie, die am 10. Juli 2013 in Münster stattgefunden hat.
Das Büro als Denkraum - Orte, Umgebungen und Schnittstellen zukünftiger Wisse...FutureManagementGroup AG
Leistung und Ergebnisorientierung ohne Präsenz: 'Agile Working' ist auf dem Vormarsch. Wird der klassische Büroarbeitsplatz im Jahr 2025 überflüssig sein? Und was bedeutet das für Arbeitgeber, Bauunternehmen, Büromöbelhersteller, IT-Dienstleister etc.?
Industrie 4.0, Smart Factories, Big Data – bei der Digitalisierung der Arbeitswelt geht es um mehr als den rein professionellen Umgang mit neuen Medien und moderner Technik. Doch wie werden sich Veränderungen bei der industrielle Produktion und der Erbringung von Dienstleistungen auf die duale Ausbildung auswirken?
Welche Chancen und Herausforderungen erwarten uns? Interview mit Josef Buschbacher und Christopher Knieling vom Bundesarbeitgeberverband Chemie
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!Roland Schegg
Bringt die fortschreitende Digitalisierung von Regierungs- und Verwaltungsverhalten vor allem Effizienz und Bürgernähe – oder droht vielmehr ein Vertrauensverlust? Roland Schegg, Director und Leiter Consulting Ostschweiz und Liechtenstein bei PwC in St.Gallen, im Gespräch.
Moderne Kundenkommunikation muß in Zukunft noch mehr Potential entfalten: Botschaften, die effizient und effektiv Kunden binden sollen, müssen - in einem sich schnell wandelnden Verhalten der Konsumenten - stärker als bisher personalisiert und empfängerorientiert zugeschnitten werden und zudem einen echten Mehrwert bieten.
Das ist das Fazit einer Studie, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin im Sommer/Herbst 2012 durchgeführt wurde.
Deshalb sollten Unternehmen ihre Kunden entsprechend ihrer Lebenswelt ansprechen. Dazu nutzen sie wo immer relevant den vom jeweiligen Kunden präferierten Kommunikationskanal und füllen diesen mit Leben. Communities, Blogs und Wikis bieten Chancen dafür. Allerdings: Web 2.0-Aktivitäten sollten in der Kundenansprache ein Teil einer übergeordneten Dialogstrategie sein.
„Kunden wollen seit jeher entdecken, kommunizieren und sich austauschen. Dieser Austausch hat sich in den letzten Jahren durch das Aufkommen des Web 2.0 mit allen daraus resultierenden Begleitfaktoren verändert“, so Dirk Zimmermann, Direktor des X [iks].
Aus dem Konsumenten (dem bisherigen Empfänger von Botschaften) ist ein „Prosument“ - gleichbedeutend mit dem produzierenden Konsumenten - geworden. Das bedeutet: Die dialogisch geprägte Kommunikation gewinnt an Bedeutung; Sender und Empfänger werden dynamisch die Rollen tauschen, während parallel das Involvement der Konsumenten steigt.
Kommunikationsinstrumente wie Weblogs, Social Media und RSS sind bereits fest im Markt etabliert, während teils noch unbekannte Tools wie Podcasts oder Video-channels noch weitere Potentiale für die Zukunft bieten können, “, so die maßgebliche Einschätzung von Dirk Zimmermann.
In innovativen und mehrwertbietenden Konzepten liegen zahlreiche Möglichkeiten für die Gestaltung des Kundendialogs. Dabei sollte die Planung von Web2.0-Aktivitäten jedoch nicht losgelöst von einer übergeordneten Dialogstrategie erfolgen. Vielmehr stellen die durchgängige Gestaltung und die Vernetzung auch mit herkömmlichen Instrumenten der Kundenkommunikation einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.
Die zunehmende Nutzung verschiedener Kontaktwege und neuester Technologien durch die Kunden legen nahe: Die wichtigsten Differenzierungsmerkmale der Zukunft liegen in der Emotionalität und Individualität. Und das kann durch den selektiven Einsatz der neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 erreicht werden.
„Die kommunikativen Landschaften verändern sich, Wir bewegen uns von der Massen- zur Community-Kommunikation – ohne jedoch vorschnell die Klassik über Bord zu werfen. Aber mehr und mehr sind integrierte Ansätze zur Markt- und Zielgruppenerschließung gefragt. Vor allem muß das Marketing von morgen den Wandel im Kommunikationsverhalten der Kunden verstehen lernen“, konstatiert Dirk Zimmermann abschließend.
Die kompletten Ergebnisse der Studie können bei den Serviceforschern aus Berlin unte
Der Fjord Trends Report 2016 ist da! Zum neunten Mal veröffentlichen wir unsere jährlichen Einschätzungen zu den Auswirkungen aufkommender Technologien. Wir beleuchten die neuesten und wichtigsten digitalen Entwicklungen, die Unternehmen, Organisationen und die Gesellschaft in naher Zukunft verändern werden – und erläutern, welche Chancen sich daraus ergeben.
Grundlage der FJORD Trends 2016 ist die geballte Expertise unserer 750 Designer und Strategen weltweit. In monatelangen Recherchen, Diskussionen und Debatten haben wir unsere Erfahrungen zusammengetragen und in zehn Schlüsselentwicklungen zusammengefasst. Wir glauben, dass 2016 ein weiteres entscheidendes Jahr für die Digitalisierung wird und einschneidende Entwicklungen für Organisationen und Anwender bereithält.
Im FJORD Trends 2016 Report erfahren Sie mehr über die Big-Data-Etikette und den zukunftsfähigenr Umgang mit Daten; die wachsende Bedeutung von Employee Experience (EX) Design; das Verschwinden der Apps und die wahre Stärke von Wearables, Nearables und anderen Geräten, die zuhören.
Den vollständigen FJORD Trends Report 2016 finden Sie unten – viel Spaß beim Lesen! Besuchen Sie uns auch auf trends.fjordnet.com und folgen Sie #FjordTrends
Weitere Informationen zu Fjord und der Trends Studie finden Sie hier: http://trends.fjordnet.com/
Web2.0, sowie Enterprise 2.0 als Ausprägung von Social Media Werkzeugen in der Unternehmenspraxis am Beispiel eines KMU. Bezugspunkte für den Mittelstand mit Umsetzungshilfen.
Kreative Kollaboration: strategische Perspektiven für die Mediennetmedianer GmbH
Wie Blatt- und Medienmacher in fünf Jahren arbeiten werden.
Digitale Inhalte haben sich gewissermaßen „verflüssigt“, Kultur wird zur Software. Die digitale Distribution ist deshalb nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Wir glauben an die Chancen der digitalen Vernetzung ganz besonders für Kreative, wagen einen strategischen Ausblick und sind überzeugt, dass diese Entwicklung auch zu einem neuen, stabilen Ertragsmodell für dramaturgische oder journalistische Themenentwicklung führen wird.
Wie wird die Hochschule der Zukunft aussehen?
Durch die Digitalisierung sehen sich Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Jedoch eröffnen sich sowohl für das Studienangebot als auch für die Vermittlung von Bildung viele Chancen.
In unserem E-Book erfahren Sie, welche Faktoren in Zukunft für die Digitalisierung von Hochschulen relevant sind, mit Blick auf Forschung und Lehre, IT sowie Campus- und Studierendenmanagement. Dies hilft dabei, die Möglichkeiten der Digitalisierung in Forschung und Lehre zu nutzen, die Rolle der IT zu erkennen, Verwaltungsprozesse effektiver zu managen und die zunehmende Komplexität abzufangen.
Das Web 2013ff. - sozial, mobil, lokal: Kommunikation in digitalen Kanälen he...Kai Heddergott
Die Sparkassen als in der Gesellschaft verankerte Fiananzinstitute müssen sich den Herausforungen an zeitgemäße Finanzkommunikation im Netz auch als öffentlich-rechtliche Institutionen stellen. Vor welchem Hintergrund, mit welchen Möglichkeiten und Perspektiven eine Onlinekommunikation, die den Megatrends "Sozial", "Mobil" und "Lokal" folgt, aussehen sollte, fasst dieser Vortrag zusammen. Er ist der Abschlussvortrag der Fachtagung "Internet – Mediale Kanäle" an der Westfälisch-Lippeschen Sparkassenakademie, die am 10. Juli 2013 in Münster stattgefunden hat.
Das Büro als Denkraum - Orte, Umgebungen und Schnittstellen zukünftiger Wisse...FutureManagementGroup AG
Leistung und Ergebnisorientierung ohne Präsenz: 'Agile Working' ist auf dem Vormarsch. Wird der klassische Büroarbeitsplatz im Jahr 2025 überflüssig sein? Und was bedeutet das für Arbeitgeber, Bauunternehmen, Büromöbelhersteller, IT-Dienstleister etc.?
Industrie 4.0, Smart Factories, Big Data – bei der Digitalisierung der Arbeitswelt geht es um mehr als den rein professionellen Umgang mit neuen Medien und moderner Technik. Doch wie werden sich Veränderungen bei der industrielle Produktion und der Erbringung von Dienstleistungen auf die duale Ausbildung auswirken?
Welche Chancen und Herausforderungen erwarten uns? Interview mit Josef Buschbacher und Christopher Knieling vom Bundesarbeitgeberverband Chemie
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!Roland Schegg
Bringt die fortschreitende Digitalisierung von Regierungs- und Verwaltungsverhalten vor allem Effizienz und Bürgernähe – oder droht vielmehr ein Vertrauensverlust? Roland Schegg, Director und Leiter Consulting Ostschweiz und Liechtenstein bei PwC in St.Gallen, im Gespräch.
Moderne Kundenkommunikation muß in Zukunft noch mehr Potential entfalten: Botschaften, die effizient und effektiv Kunden binden sollen, müssen - in einem sich schnell wandelnden Verhalten der Konsumenten - stärker als bisher personalisiert und empfängerorientiert zugeschnitten werden und zudem einen echten Mehrwert bieten.
Das ist das Fazit einer Studie, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin im Sommer/Herbst 2012 durchgeführt wurde.
Deshalb sollten Unternehmen ihre Kunden entsprechend ihrer Lebenswelt ansprechen. Dazu nutzen sie wo immer relevant den vom jeweiligen Kunden präferierten Kommunikationskanal und füllen diesen mit Leben. Communities, Blogs und Wikis bieten Chancen dafür. Allerdings: Web 2.0-Aktivitäten sollten in der Kundenansprache ein Teil einer übergeordneten Dialogstrategie sein.
„Kunden wollen seit jeher entdecken, kommunizieren und sich austauschen. Dieser Austausch hat sich in den letzten Jahren durch das Aufkommen des Web 2.0 mit allen daraus resultierenden Begleitfaktoren verändert“, so Dirk Zimmermann, Direktor des X [iks].
Aus dem Konsumenten (dem bisherigen Empfänger von Botschaften) ist ein „Prosument“ - gleichbedeutend mit dem produzierenden Konsumenten - geworden. Das bedeutet: Die dialogisch geprägte Kommunikation gewinnt an Bedeutung; Sender und Empfänger werden dynamisch die Rollen tauschen, während parallel das Involvement der Konsumenten steigt.
Kommunikationsinstrumente wie Weblogs, Social Media und RSS sind bereits fest im Markt etabliert, während teils noch unbekannte Tools wie Podcasts oder Video-channels noch weitere Potentiale für die Zukunft bieten können, “, so die maßgebliche Einschätzung von Dirk Zimmermann.
In innovativen und mehrwertbietenden Konzepten liegen zahlreiche Möglichkeiten für die Gestaltung des Kundendialogs. Dabei sollte die Planung von Web2.0-Aktivitäten jedoch nicht losgelöst von einer übergeordneten Dialogstrategie erfolgen. Vielmehr stellen die durchgängige Gestaltung und die Vernetzung auch mit herkömmlichen Instrumenten der Kundenkommunikation einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.
Die zunehmende Nutzung verschiedener Kontaktwege und neuester Technologien durch die Kunden legen nahe: Die wichtigsten Differenzierungsmerkmale der Zukunft liegen in der Emotionalität und Individualität. Und das kann durch den selektiven Einsatz der neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 erreicht werden.
„Die kommunikativen Landschaften verändern sich, Wir bewegen uns von der Massen- zur Community-Kommunikation – ohne jedoch vorschnell die Klassik über Bord zu werfen. Aber mehr und mehr sind integrierte Ansätze zur Markt- und Zielgruppenerschließung gefragt. Vor allem muß das Marketing von morgen den Wandel im Kommunikationsverhalten der Kunden verstehen lernen“, konstatiert Dirk Zimmermann abschließend.
Die kompletten Ergebnisse der Studie können bei den Serviceforschern aus Berlin unte
Die oft als „verstaubt“ angesehenen Bibliotheken sind im Trend des Teilens schon seit jeher Meister. Schließlich ist es immer schon deren Kernaufgabe, Medien und Informationen möglichst effizient einer breiten Nutzerschaft zugänglich zu machen. Gleichzeitig fordert der zunehmende Wettbewerb rund um das Teilen von Information im Internet, die angestammte Rolle von Bibliotheken als „Sharing-Anbieter“ auf den Prüfstand zu heben.
Einem Brennglas gleich bündeln Städte Probleme und Entwicklungen, doch gleichzeitig waren sie immer schon Experimentierfelder und Laboratorien für Neues. Vor diesem Hintergrund erscheint die Anwendung von Spielprinzipien ("Gamification") vielversprechend, um das Zusammenleben in der Stadt der Zukunft zu gestalten: In der Gameful City gelingt urbane Transformation spielerisch. Weil es in der Natur des Spiels liegt, wird das System Stadt hierbei so gestaltet, dass stets der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. Damit bildet die Gameful City einen Kontrapunkt zur technisch hochgerüsteten Smart City, die nur allzu oft am Menschen vorbei plant. Weil die Gameful City den "Smart Citizen" hervorbringt, hat sie das Zeug, der "Human Smart City" den Weg zu ebnen.
www.f-21.de
In einer durch immer leistungsfähigere Informations- und Kommunikationstechnologie geprägten Informationsgesellschaft gerät die alte Vorstellung der Bibliothek als Hort von Büchersammlungen ins Wanken. Bibliotheken stehen an einem Scheidepunkt. Weiterhin erfreuen sie sich großer Beliebtheit, gleichzeitig werden neue Erwartungen an Bibliotheken herangetragen. Daher ist es Zeit, den Wert, die Rolle und den Zweck öffentlicher Bibliotheken neu zu bewerten und Wege aufzuzeigen, wie diese auf den Wandel antworten können. Gelingt es, das „Geschäftsmodell“ von Bibliotheken an die neuen Erfordernisse unserer Zeit anzupassen, dann können Bibliotheken künftig eine bedeutende Rolle in der gewandelten Informationslandschaft spielen.
1. Foresight Trends Strategie Q1 | 2017
Februar 2017
Patchwork-Bildung
Großer Lauschangriff
Von wegen verstaubt!
Robotergesetze
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über die neuesten Ausblicke in die
Welt von morgen. Bleiben Sie am
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Patchwork-Bildung
Brachte die digitale Revolution in
den meisten Branchen viel Alther-
gebrachtes zum Einsturz, so ging sie am
Hochschulwesen ohne gröbere Spuren
vorbei. Universitäten bestehen weitge-
hendunverändert–dasheißt:zugeschnit-
ten auf die Welt des Industriezeitalters.
Über Jahrhunderte sind Hochschulen
ihren Rollen als Wissensvermittler, Lern-
gemeinschaft sowie Zertifizierungsins-
tanz mehr oder weniger treu geblieben,
obwohl sich ihr
Umfeld drastisch
gewandelt hat:
Längst wird die
Haltbarkeit von
Wissen nicht mehr
in Dekaden gemessen oder gilt Lernen
mit einem Bildungsabschluss in der Ta-
sche als abgeschlossen.
Doch je mehr das Internet zur herrschen-
den Infrastruktur für Informationen wird
– sowohl als Aufbewahrungsort als auch
als globale Austauschplattform –, desto
stärker drängt sich die Frage nach der
künftigen Rolle herkömmlicher Bildungs-
vermittler auf. Immer mehr Organisatio-
nen bieten Lernnachweise außerhalb der
etablierten Bildungsstrukturen an und
rütteln damit am Monopol von Hoch-
schulen, Abschlüsse zu vergeben und da-
mit als Wächter am Eingang zum Arbeits-
Wer braucht noch einen Abschluss? Immer mehr
Organisationen vergeben alternative Lernnachweise.
Liegt die Zukunft der Bildung im Patchwork-Modell?
markt zu agieren. Insbesondere offene
Bildungsressourcen im Netz erlauben
Lernen ohne jegliche Zugangsbeschrän-
kungen und immer öfter werden Erfolge
mit sichtbaren Auszeichnungen wie Bad-
ges belohnt.
Badges als Ausweis für erworbene Fä-
higkeiten und Kenntnisse zu etablieren
strebt auch die Mozilla Foundation mit
ihrem Projekt Open Badges an. Das of-
fene System von Auszeichnungen soll
jedermann erlau-
ben, Anerkennung
für Lernerfolge zu
sammeln und dies
an zentraler Stelle
online für jeder-
mann sichtbar zu zeigen. Jede Organi-
sation oder auch Einzelperson kann sol-
che Badges vergeben und tritt damit zu
Hochschulen in Konkurrenz.
Einerseits wird die Entwicklung viele Ar-
beitgeber freuen, bringen doch alternati-
ve Creditsysteme sehr viel differenzierter
Gelerntes zum Ausdruck als Hochschul-
abschlüsse und verschaffen dadurch ein
genaueres Bild von Bewerbern. Auch
wird eine solche Patchwork-Bildung dem
Erfordernis lebenslangen Lernens eher
gerecht, weil flexibler auf sich ständig
wandelnde Anforderungen reagiert wer-
den kann.
Alternative Creditsysteme
kratzen am Monopol von Hoch-
schulen, Bildungserfolge zu
zertifizieren.
Quarterly
2. f/21 Quarterly Q1/2017
Patchwork-Bildung (Forts.)
Andererseits werfen die neuen Bildungs-
nachweise doch die Frage auf, wer heu-
te eigentlich den Maßstab setzt, wel-
ches Wissen Bildung ausmacht oder zu
bestimmten Berufen befähigt. Zudem
lassen die neuen Bildungsnachweise be-
fürchten, dass sich das Urteil darüber,
was notwendiges Wissen ist, immer stär-
ker nach Arbeitgeberbelangen richtet.
Denn:Gelerntwird, was der Arbeitsmarkt
verlangt. Dies bringt uns in die paradoxe
Situation, dass die heute so breite Verfüg-
barkeit von Information von einer Abnah-
me des geteilten Wissens begleitet wird.
Letzten Endes werden Badge-Systeme
Bildung immer stärker auf Ausbildung
reduzieren, Nützlichkeit vor Selbstzweck
stellen und den Bildungskanon gefähr-
den.
f/21 Büro für Zukunftsfragen www.f-21.de 2
Gefährdet Bildung nach dem
Patchwork-Modell den Bil-
dungskanon?
Musikanlage, Licht und Thermos-
tat erfüllen auf Kommando jeden
Wunsch, Waschmaschinen verkünden
das Ende des Waschganges und die Bord-
elektronik im Auto reagiert auf Zurufe
des Fahrers. Die Welt wird immer voller
mit sprechenden und hörenden Maschi-
nen, weil immer öfter das Tippen und
Wischen von Touchscreens durch Rufen
von Befehlen ersetzt wird.
Wurden die Anfänge von Siri, Cortana &
Co. noch belächelt, so funktioniert die
Konversation mit
Maschinen ja tat-
sächlichheuteganz
leidlich: die Erken-
nung menschlicher
Sprache, deren inhaltliche Verarbeitung,
das Verständnis des Kontexts, die Suche
nach passenden Antworten sowie deren
Ausgabe in verständliche Sprache – in all
diesen Bereichen wurden beachtliche
Fortschritte gemacht. Bei allen Vorteilen,
die die kommunizierenden Maschinen
haben mögen, sie bedeuten auch einen
immensen Angriff auf unsere Privatsphä-
re. Denn ständig auf Empfang, lauschen
sie ununterbrochen mit und verstehen
dabei noch das Gesprochene.
Diensteifrig erfüllen die Geräte nicht nur
jeden Nutzerwunsch, sondern schicken
auch alle mitgehörten Informationen
„in die Cloud“ – und dies können Server
überall auf der Welt, auch in Ländern mit
geringeren Datenschutzstandards als
Deutschland sein.
Die Lauscher sind
darauf getrimmt,
den Datenhaufen
zu mehren, denn
die übertragenen Daten dienen nicht nur
dazu, die gerade anfallenden Anliegen zu
bedienen, sondern sollen auch zur Ver-
besserung der Dienste selbst beitragen.
Als selbstlernende Systeme sollen die
Geräte immer besser verstehen, was von
ihnen verlangt wird. Für den Nutzer hin-
gegen fehlt es an Durchblick: Weil kaum
nachvollziehbar ist, wie, in welchem Aus-
maß und wo die erfassten Daten verar-
beitet und wie lange sie gespeichert wer-
den, sind die Geräte für den Nutzer die
reinste Black Box.
Umso problematischer werden solche
Informationssammlungen, als durch das
stetige Lauschen betroffen ist, wer im-
mer sich gerade im Raum befindet. Dies
können andere Bewohner sein oder Gäs-
te, die nicht einmal Kenntnis vom Vor-
handensein eines lauschenden Geräts
haben. Denkbar ist auch, dass die mithö-
renden Geräte in die Hände von Hackern
fallen und gezielt zur Wanze umfunktio-
niert werden.
Der neue Komfort der Gerätebedienung
durch Spracherkennung wird also zu ei-
nem hohen Preis erkauft. Die Privatsphä-
rewirdlöchrig.DasmitdemLauschangriff
verbundene große Datensammeln macht
einmal mehr deutlich, dass die herkömm-
lichen, an Datensparsamkeit orientierten
Vorstellungen von Datenschutz heute
kaum noch zeitgemäß sind.
Großer Lauschangriff
Immer mehr Geräte funktionieren auf Zuruf. Eine
wachsende Schar ständig hilfsbereiter Maschinen
umgibt uns und spitzt fleißig die Ohren – mit Folgen
für unsere Privatsphäre.
Für weitere Informationen zu neuen
Bildungswelten und wie wir künftig ler-
nen und lehren werden, besuchen Sie
bitte unsere Webseite oder kontaktie-
ren Sie uns!
www.f-21.de/fokus_neuebildungswelten
zukunft@f-21.de
Die diensteifrigen Geräte sind
ständig auf Empfang und schi-
cken das Gehörte „in die Cloud“.
Ob Messeauftritt, Teamevent, Tagung
oder Fortbildung – Sie planen gerade
eine Veranstaltung und sind auf der Su-
che nach einem Gastredner? Wir spre-
chen gerne auf Ihrer Veranstaltung!
Laufend bringen wir unsere Arbeitser-
gebnisse in Vorträgen und Keynotes
kurzweilig auf den Punkt. Wir liefern
frische Impulse für Ihr Event, unterneh-
men mit Ihrem Publikum Ausflüge in
die Welt von morgen, geben Denkan-
40 Inspirationen für Ihre Veranstaltung
stöße und laden ein zum Blick über den
Tellerrand.
Unsere Vorträge und Keynotes sind nie-
mals Standardpräsentationen, sondern
werden stets für Ihre Organisation und
Veranstaltung nach Ihren konkreten
Vorstellungen maßgeschneidert. Dauer
und inhaltliche Ausrichtung stimmen
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Als Inspiration für Ihre Veranstaltung
haben wir beispielhaft 40 Vortragside-
en in ausgewählten Themenfeldern in
einem Katalog zusammengestellt.
Für Buchung und weitere Informati-
onen kontaktieren Sie uns bitte - wir
beraten Sie gerne!
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zukunft@f-21.de
kostenloser Download:
www.f-21.de/downloads/f21_vortraege.pdf
3. f/21 Quarterly Q1/2017
f/21 Büro für Zukunftsfragen www.f-21.de 3
In der modernen Infor-
mationsgesellschaft
gerät die alte Vorstel-
lung der Bibliothek als
Hort von Büchersamm-
lungen ins Wanken.
Bibliotheken stehen an
einem Scheidepunkt.
Weiterhin erfreuen sie
sich großer Beliebtheit,
gleichzeitig werden neue Erwartungen an
Bibliotheken herangetragen. Daher ist es
Zeit, den Wert, die Rolle und den Zweck
öffentlicher Bibliotheken neu zu bewerten
und Wege aufzuzeigen, wie diese auf den
Wandel antworten können.
Die aktuellen f/21 Zukunftsperspektiven
werfen einen Blick auf die gewandelte
Bibliothekslandschaft und umreißen die
Eckpunkte eines an die neuen Erfordernisse
unserer Zeit angepassten „Geschäftsmo-
dells“ für Bibliotheken. Gelingt eine Neujus-
tierung, dann können Bibliotheken künftig
eine bedeutende Rolle in der gewandelten
Informationslandschaft spielen.
Bibliothekswelten im Umbruch
Die Bibliothek im Internetzeitalter
f/21 Zukunftsperspektiven
kostenloser Download:
www.f-21.de/zukunftsperspektiven
BÜRO FÜR ZUKUNFTSFRAGEN
f/21
08.2016
Zukunftsperspektiven
Bibliothekswelten im Umbruch
Die Bibliothek im Internetzeitalter
Unübersehbar bringen Digitalisierung
und Vernetzung einen epochalen
Wandel der Bibliothekswelt hervor. Der
Weg in die Informationsgesellschaft ist
verbunden mit tiefgreifend veränderten
Anforderungen an die Informationsver-
sorgung: Denn der Wandel vom gedruck-
ten zum digitalen Medium, eine rapide
gestiegene Informationsfülle mit Mög-
lichkeiten des jederzeitigen Zugriffs hin-
terlassen Spuren. Weil die gesammelten
Informationen dieser Welt immer nur ei-
nen Mausklick oder Fingerwisch entfernt
sind, scheint das Geschäftsmodell von Bi-
bliotheken überkommen. Es ist unschwer
zu erkennen, dass bloße Büchersamm-
lungen in der digitalen Informationswelt
tatsächlich keinen Platz mehr haben.
Doch reichten bibliothekarische Aufga-
ben nicht immer schon darüber hinaus,
Bücher aufzubewahren und zugänglich
zu machen?
Seit jeher stand
im Vordergrund
das Bewahren al-
len Erinnerns- und
Überliefernswer-
ten einer Gemein-
schaft. Dienten hierzu anfänglich Tonta-
feln, später Wachstafeln, Papyrus oder
Pergament, so waren lange Zeit Bücher
die beste Technologie, um Information
zu speichern und zu transportieren. Dass
das digitale Zeitalter neue, für viele Arten
von Informationen passendere Medien
zur Verfügung hat, ändert dabei nichts
an der Zweckbestimmung der Bibliothek.
Zum anderen erfüllten öffentliche Biblio-
theken stets auch eine gesellschaftlich
bedeutende Aufgabe, indem sie allen
Bürgern und Bürgerinnen unabhängig
von Schichtzugehörigkeit, Geschlecht,
Alter oder Herkunft Zugang zu allen mög-
lichen Informationen gewährleisten und
damit die Einlösung des Grundrechts, „
sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten“ (Grundge-
setz Artikel 5, Absatz 1) unterstützen.
Als Garant der Informationsfreiheit und
Meinungsvielfalt sind öffentliche Biblio-
theken Grundpfeiler einer freiheitlichen,
integrativen und aufgeklärten Demokra-
tie. Ebenso machen sie ihre weltanschau-
liche Neutralität und Unabhängigkeit
von kommerziellen Interessen zu einer
grundlegenden Einrichtung der Zivilge-
sellschaft. Zutritt und Anwesenheit sind
an keinerlei Bedingungen geknüpft –
anders als etwa im Museum oder in der
Volkshochschule, wo das Verweilen an
ein Eintrittsticket bzw. eine Kursteilnah-
me gebunden ist.
Kann die gewandelte Informationswelt
des digitalen Zeitalters nun wirklich be-
deuten, dass Bibliotheken obsolet ge-
worden sind? Oder ist es nicht vielmehr
so, dass Bibliotheken heute notwendiger
sind denn je? Eine Reihe herausragender
Beispiele von Bibliotheksneugestaltun-
gen wie etwa Dokk1 in Aarhus oder die
erste rein digitale Bibliothek im texani-
schen San Antonio geben einen Eindruck,
wohin die Reise
geht: Arbeitsräu-
me, Cafés und Ver-
anstaltungen laden
zum Austausch
ein, Nähmaschi-
nen, 3D-Drucker,
Tonstudios und Reparatur-Cafés fördern
aktive Beteiligung, Makerspaces, Krea-
tivlabors und Videospiele sprechen die
unterschiedlichsten Nutzerinteressen
an. Auch in Deutschland experimentieren
viele Bibliotheken mit neuen Konzepten.
Worum es stets bei der Neuausrichtung
geht: Digitalisierung rückt die Bücher aus
dem Zentrum und schafft Platz für ge-
meinschaftliche Räume.
Öffentliche Räume sind eine wichtige
Grundlage für gesellschaftliches Leben,
denn sie dienen als Treffpunkte, als
Orte für freie Meinungsäußerung und
Informationsaustausch sowie als Entste-
hungsquellen eines „Wir-Gefühls“. Daher
werden paradoxerweise Bibliotheken in
einer Welt, in der der virtuelle Raum im-
mer größere Anziehungskraft entfaltet,
gerade als physischer Raum an Bedeu-
tung gewinnen. Denn sie schaffen öffent-
lichen Raum, der für Demokratie unab-
dinglich ist. Bibliotheken bringen lokale
Von wegen verstaubt!
Bibliotheken seien Zeugen einer längst vergange-
nen Zeit und ein Anachronismus in der digitalen Ära,
heißt es. Doch stimmt das?
Gemeinschaften zusammen, bieten eine
moderne Agora und bilden auf diese Wei-
se einen Anker in der physischen Welt für
eine Gesellschaft, in der das Virtuelle im-
mer raumgreifender wird.
An der Schnittstelle zwischen
physischer und virtueller Welt
erfüllen Bibliotheken wichtige
gesellschaftliche Aufgaben und
werden zum Demokratiemotor.
f/21 Zukunftsworkshop
Bibliothek neu denken!
Wie wird und muss sich eine Institution
mit derart langer Tradition in den nächsten
Jahren wandeln? Welchen neuen Heraus-
forderungen stehen Bibliotheken in einer
zunehmend informatisierten Welt gegen-
über? Welche Rolle spielen Bibliotheken in
einer durch die digitale Revolution veränder-
ten und sich verändernden Gesellschaft und
Kultur?
Das sind die zentralen Fragestellungen, de-
nen wir gemeinsam mit Ihnen im Workshop
Bibliothek neu denken! nachgehen.
Wir moderieren Ihren Nachdenk- und Ideen-
findungsprozess und gelangen zu Szenarien
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Institution sowie einer Neu-
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4. f/21 Quarterly Q1/2017
f/21 Büro für Zukunftsfragen www.f-21.de 4
Impressum
f/21 Büro für Zukunftsfragen
Nora S. Stampfl, MBA
Rosenheimer Straße 35
D-10781 Berlin
+49.30.69 59 82 58
zukunft@f-21.de
www.f-21.de
Fotos:
Caleb George, unsplash.com (S. 1), David-W-, photo-
case.com (S. 4)
Von Mary Shelleys „Frankenstein“
überKarelČapeks„R.U.R.–Rossum‘s
Universal Robots“ bis hin zu HAL 9000
aus Stanley Kubricks Filmklassiker „2001:
Odyssee im Weltraum“: Immer schon
wimmelte es in unseren Fantasiewelten
nur so von menschenähnlichen Maschi-
nen, die schon bald nicht mehr ihren
Schöpfern gehorchen und ein – für Men-
schen gefährliches – Eigenleben entwi-
ckeln. Doch längst
sind Roboter nicht
nur im Reich der
Fantasie zu Hause:
Selbstfahrende Au-
tos, Chatbots, die verschiedensten Haus-
haltshelfer und viele andere selbstlernen-
de Maschinen, die eigenständig handeln
und „denken“, ziehen in mehr und mehr
Lebensbereiche ein und prägen immer
stärker den Alltag.
Diese Entwicklung wirft eine Reihe neuer
Fragen für die Gesellschaft auf, allen vor-
an, wie der Mensch die Kontrolle behält.
Aber auch gilt es Antworten darauf zu fin-
den, wer zahlt, wenn ein Roboter Scha-
den anrichtet oder wie es um das von
Robotern geschaffene geistige Eigentum
steht.UndangesichtsdesVorrückensvon
Robotern in immer weitere Arbeitsplätze
geht es auch um die Frage, ob für indus-
trielle Roboter Steuern und Sozialversi-
cherungsbeiträge gezahlt werden sollen.
Denn Industrieroboter agieren immer
ausgeklügelter und autonome Fahrzeu-
ge oder Pflegeroboter sind alles andere
als Zukunftsmusik,
dennoch existieren
keine Regeln des
Umgangs mit den
intelligenten Ma-
schinen. Wie so oft, eilt die technische
Entwicklung der Gesetzgebung davon.
Das EU-Parlament will das nun ändern
und berät über das Zusammenleben von
Mensch und Maschine sowie einen ent-
sprechenden rechtlichen Rahmen.
Bisher stand fest: Der Roboter ist kein
Rechtssubjekt und kann in all diesen Fra-
gen nicht selbst belangt werden. Doch
je selbstbestimmter Maschinen werden,
desto unbrauchbarer erscheint diese alte
Robotergesetze
Wie werden wir in Zukunft mit Robotern zusammen-
leben? Das EU-Parlament berät diese Frage und fin-
det Antworten in Isaac Asimovs Robotergesetzen.
Als „elektronische Personen“
könnten Roboter in Zukunft
Rechte und Pflichten haben.
Auffassung. Der Rechtsausschuss des
EU-Parlaments will daher eine strengere
Regulierung intelligenter Maschinen so-
wie ethische Grundprinzipien, die bei der
Entwicklung einzuhalten sind. Gefordert
wird außerdem eine neue EU-Behörde,
die für die Themen Roboter und Künstli-
che Intelligenz zuständig sein soll. Zudem
sollen Roboter mit einem so genannten
„Kill Switch“ ausgestattet sein, einer
Notfallabschaltfunktion. Darüber hinaus
aber befasst sich der Rechtsausschuss
auch mit der Frage des rechtlichen Status
der Maschinen und erwägt, dass „für die
ausgeklügeltsten autonomen Roboter
ein Status als elektronische Person mit
speziellen Rechten und Verpflichtungen
festgelegt werden könnte“.
Genau 25 Jahre nach dem fiktiven Auftritt
von HAL 9000, in den Science-Fiction-Au-
tor Arthur C. Clarke und Regisseur Stan-
ley Kubrick in den späten 1960er Jahren
Erkenntnisse führender IT-Experten,
KI-Forscher und anderer Wissenschaft-
ler darüber einfließen ließen, was ein
Computer in der fernen Zukunft von
2001 alles leisten könne, befasst sich das
EU-Parlament mit einem Regelwerk für
Roboter und Künstliche Intelligenz. In-
teressanterweise fanden sogar jene von
Science-Fiction-Autor Isaac Asimov be-
reits 1942 formulierten Robotergesetze
Eingang in das EU-Dokument. Den Kern-
gedanken von Asimovs „Grundregeln
des Roboterdienstes“ bildet ein dreistufi-
ges, hierarchisches System, das Roboter
zum Schutz des Menschen, Gehorsam
gegenüber Menschen sowie Schutz der
eigenen Existenz verpflichtet. Entwickler
müssten, so der EU-Resolutionsentwurf,
diese Gesetze beachten bis Maschinen
ein eigenständiges Bewusstsein erlan-
gen. Diese Überlegungen scheinen zu-
nächst futuristisch, doch schreiten die
Entwicklungen auf dem Gebiet der Ro-
botik und Künstlichen Intelligenz derart
rasch voran, dass es höchste Zeit ist, sich
über klare Regeln einig zu werden.
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