1. Einführung in die Wirtschaftsinformatik
3. Termin Tutorium
Management Support Systeme
2. Allgemeine Hinweise
• Die Unterlagen werden nicht durch den
Lehrstuhl geprüft und können daher Fehler
enthalten
• Verbindliche Antworten erteilt ausschließlich
der Lehrstuhl
• Es werden lediglich zentrale Inhalte vertieft
und wiederholt
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6. CRM
Geschäftstransaktion
Informationsphase
• Ermittlung kaufrelevanter Informationen
• Bewertung der Produkte hinsichtl. bestimmter Kriterien
• Ermittlung potentieller Transaktionspartner
Vereinbarungsphase
• Kontaktaufnahme zwischen Transaktionspartnern
• Vereinbarung der Konditionen/ Vertragsgestaltung
Abwicklungsphase
• Durchführung von vereinbarten Transaktionen
• Austausch von Gütern, Geld und Informationen
[Hansen/Neumann (2005), S. 658]
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7. CRM
• „Marketing-Philosophie“: Beziehungsmanagement
• Es werden alle Kanäle zur Kundenansprache integriert
und in Hinblick auf den einzelnen Kunden optimiert.
• Zielgruppen: Privatkunden (B2C) und Geschäftskunden
(B2B)
• B2C-Kundenbeziehungsmanagementsystem
– Beinhaltet i.d.R. ein Konsumenteninformationssystem
– Bezieht die Privatkundenkontakte anderer Absatzwege ein
• B2B-Kundenbeziehungsmanagementsystem
– Unterstützt alle auf Geschäftskunden zielenden Marketing-
Maßnahmen
[Hansen/Neumann (2005), S. 706 f.]
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8. CRM
• Kundenbeziehungsmanagement = Customer
Relationship Management (CRM)
– Dient zur Identifikation, Gewinnung und Erhaltung von
Kunden
– Koordination sämtlicher Kundenkontakte
– Verstärkung der Kundenbindung
– Maximierung des Nutzens jeder einzelnen
Kundenbeziehung
– Mittel:
• Konsequente differenzierte Kundenansprache
• Abstimmung des Leistungsangebots auf die Kunden
[Hansen/Neumann (2005), S. 709 f.]
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10. CRM
Gewinnung • Basis eines CRM sind Kundendaten
• Operative IS (ERP)
von • Feedback der aktuellen u. potentiellen Kunden
• Marktforschung
Kundendaten • Internetbasierte Befragung/ Beobachtung
• Kundenprofile
Auswertung • Basis für eine individuelle od. kundengruppenbezogene Ausgestaltung der
einzelnen Marketingmaßnahmen
von • Beinhaltet die Gesamtheit der Eigenschaften, die typisch den Kunden und
relevant für die Geschäftsbeziehung sind
• Kundenwert
Kundendaten • Customer-Lifetime-Value
• Kundensegmentbildung
[Hansen/Neumann (2005), S. 708 ff.]
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11. CRM
• Rechnergestütztes Customer Relationship Management
• Einbeziehung außenwirksamer Informationssysteme auf Basis des
Internets
• Speicherung sämtlicher Kundenkontakte in einer einheitlichen
Kundendatenbank bzw. einem Data Warehouse
• Aufbereitung sämtlicher Kundenkontakte mittels Datenanalyse und
Data-Mining-Techniken
• Automatisierung der Bereiche Kommunikation, Verkauf & Service
• Komponenten
– Analytisches CRM
– Kommunikatives CRM
– Operatives CRM
[Hansen/Neumann (2005), S. 709 ff.]
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14. CRM - Komponenten
Analytisches CRM
• Tätigkeit der Datengewinnung und –auswertung
• Entscheidungsunterstützung bei Optimierung kundenbezogener Prozesse
• Data-Warehouse
• OLAP
• DataMining
Kommunikatives CRM
• Abstimmung der Kommunikationskanäle zwischen Anbieter und Kunden
• Koordination von Marketingaktivitäten
• Customer Interaction Center als multimediale
Kommunikationsschnittstelle
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15. CRM - Komponenten
Operatives CRM
• Dient dazu, innerh. des durch strategische Entscheidungen
festgesetzten Aktionsraums automatisch die dem
jeweiligen Kunden am besten entsprechende operativen
Marketingentscheidungen zu treffen
• Rechnerunterstützung bezieht sich auf alle Phasen der
Kundenbeziehung
• Schwerpunkte
• Kundenakquisition
• Verkauf
• Kundendienst
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19. MSS - EUS
• Entscheidungsunterstützungssystem
– Decision Support System (DSS)
– Informationssystem zur Unterstützung bei der
Entscheidungsvorbereitung
– Funktionen zur Überprüfung von Hypothesen
– Untersuchung möglicher Handlungsalternative
durch
• Mathematische Modelle
• Methoden
[Hansen/Neumann (2005), S. 781]
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20. MSS
Modell
• Ausschnitt der Realität in vereinfachter Form
Entscheidungsmodell
• Darstellung in mathematischer Form durch Variablen und Formeln
(Business Case)
Methode
• Systematische Vorgehensweise zur Lösung eines Problems
• Exakte und vollständig formulierte Verfahrensvorschrift - Algorithmus
[Hansen/Neumann (2005), S. 781 f.]
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24. MSS - DW
• Data Warehouse (DW)
– Unternehmensweites Konzept
– Einheitliche und konsistente Datenbasis zur
Entscheidungsunterstützung
– Getrennt von den operativen Systemen
• “A data warehouse is a subject-oriented,
integrated, nonvolatile, and time-variant
collection of data in support of management’s
decisions.” [Inmon, 1993]
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25. MSS - DW
Subject-oriented
• Ausrichtung an inhaltlichen Themenschwerpkt. (Dimensionen)
• Bspw. Kunden, Regionen, Produkte
integrated
• Vereinheitlichung der Daten aus den operativen Systemen
• Benennung, Skalierung und Kodierung
nonvolatile
• Dauerhaftigkeit, Stabilität der Daten
• Bereitstellung von Zeitreihen über längere Zeiträume
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26. MSS -DW
Time-variant
• Zeitorientierung der Informationen
• Aktualität der Daten
• Schnappschuss des Unternehmensgeschehens
• Zeitbezug
• Bestandsgrößen – Datumsangabe
• Bewegungsgrößen - Zeitraumangaben
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37. MSS - KDD
Knowledge Discovery in Databases (KDD)
describes the „non-trivial process of
identifying valid, novel, potentially usefull, and
ultmately understandable patterns in data…“
[Fayyad, et al. 1996]
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40. MSS – Data Mining
• Datenbank-basierte Verfahren
– die unter Verwendung von
• Methoden der Statistik und
• Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI)
– selbständig
• Annahmen generieren ("machine learning"),
• überprüfen und
• entsprechende Ergebnisse präsentieren.
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41. MSS – Data Mining
Klassifikation
• Zuordnung in vordefinierte Klassen
Clusterung
• Einteilung in Klassen gemäß einem Ähnlichkeitsmaß
Entdecken von Abhänigkeiten
• Abhängigkeitsbeziehungen von Attributausprägungen
[Hansen/Neumann (2005), S. 822 f.]
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42. Fragen?? Nein? Danke!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Anregungen, Kritik und Fragen gerne an
tutorium@pschwan.de
@p_schwan
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43. Quellen
• Prof. Dr. Chamoni; Skript Einführung in die
Wirtschaftsinformatik Sommersemester 2009
• Hansen, Hans Robert; Neumann, Gustaf:
Wirtschaftsinformatik 1 - Grundlagen und
Anwendungen. 9. Auflage, Lucius & Lucius,
Stuttgart 2005.
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