Abschlusskompetenzen Bachelor of Science in Nursing (BScN) –
Die Absolvierenden des akkreditierten Aufbauprogramms
BScN der Kalaidos Fachhochschule Gesundheit für diplomierte Pflegefachpersonen HF von drei Semestern erreichen die ausgewiesenen Abschlusskompetenzen FH-Gesundheitsberufe nach dem Referenzmodell CanMEDS.
Prof. Ursina Baumgartner, MNS, Rektorin
Die Präsentation wurde am Lernweltenkongress in Chur, 4. Sept. 2015, vorgestellt.
Berufsbelgleitend studieren und gleichzeitig ein Projekt für den eigenen Betrieg entwickeln.
Informationen zum Studiengang Master of Science in Nursing (MScN)
Iren Bischofberger, Prof. Dr.
Prorektorin, Kalaidos Fachhochschule Gesundheit
Leiterin Studiengang MSc in Nursing und Programmleiterin Careum Forschung
Juli 2016
Dieses Bachelorstudium an der Fachhochschule Salzburg, ist eine moderne Hochschulausbildung für den gehobenen Dienst in der Gesundheits- & Krankenpflege. Es kombiniert in optimaler Weise wissenschaftliche Erkenntnis mit angewandter Praxis.
https://www.fh-salzburg.ac.at/disziplinen/gesundheitswissenschaften/bachelor-gesundheits-krankenpflege/beschreibung/
Der Studiengang Gesundheitspflege und Krankenpflege in Puch, Salzburg vermittelt Wissen in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung und kombiniert theoretisches Wissen mit berufspraktischer Ausbildung. GUK ist ein Vollzeitstudium und bietet Karrierechancen in Krankenanstalten,
Rehabilitationszentren, Alten- und Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege.
Berufsbelgleitend studieren und gleichzeitig ein Projekt für den eigenen Betrieg entwickeln.
Informationen zum Studiengang Master of Science in Nursing (MScN)
Iren Bischofberger, Prof. Dr.
Prorektorin, Kalaidos Fachhochschule Gesundheit
Leiterin Studiengang MSc in Nursing und Programmleiterin Careum Forschung
Juli 2016
Dieses Bachelorstudium an der Fachhochschule Salzburg, ist eine moderne Hochschulausbildung für den gehobenen Dienst in der Gesundheits- & Krankenpflege. Es kombiniert in optimaler Weise wissenschaftliche Erkenntnis mit angewandter Praxis.
https://www.fh-salzburg.ac.at/disziplinen/gesundheitswissenschaften/bachelor-gesundheits-krankenpflege/beschreibung/
Der Studiengang Gesundheitspflege und Krankenpflege in Puch, Salzburg vermittelt Wissen in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung und kombiniert theoretisches Wissen mit berufspraktischer Ausbildung. GUK ist ein Vollzeitstudium und bietet Karrierechancen in Krankenanstalten,
Rehabilitationszentren, Alten- und Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege.
Viele Kommunikationstechniken arbeiten funkbasiert - Satellitenfunk, Mobilfunk, WLANs, WiMAX uva. – und benutzen zudem den Frequenzbereich der Mikrowellentechnik. Dass diese HF-Technik eigenen Gesetzmäßigkeiten unterliegt, zeigt sich sowohl an den Mikrowellen-Übertragungsmedien als auch an der Verbindungstechnik, zumal hier der Aspekt der Miniaturisierung eine ausschlaggebende Rolle spielt.
Niemand ist perfekt, jeder Mensch hat irgendwo einen Makel. Manche Menschen möchten diesen Makel in einer ästhetischen Chirugie beseitigen lassen doch genauso fällt es vielen Menschen schwer dem Chirurgen den Körper anzuvertrauen.
Concept Mapping... for the slightly confusedguestcc23f8a
The document provides instructions on how to create a concept map for nursing care. It begins with an overview of concept mapping and its uses for students, instructors, and organizing patient care. It then walks through creating a concept map for a patient named D.J. who fractured his femur. The map includes assessing D.J., identifying the nursing diagnosis of acute pain, setting a measurable goal for pain control, listing interventions, and evaluating if the goal was met. The document demonstrates how concept mapping can help nurses visualize patient data, prioritize care, and evaluate outcomes.
Interprofessionelles Ausbilden in Schweden: Zukunft oder Utopie?kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas
Dr. Beat Sottas, Mitglied des Leitenden Ausschusses der Careum Stiftung, schilderte seine Erkenntnisse aus dem Besuch der «Interprofessional student led clinic training ward» an der Linköping University, Schweden. Besonders beeindruckte sein Vergleich des Mind Sets in den Bildungstraditionen: im Deutschen Sprachraum steht das Meisterprinzip mit einem hierarchischen Denken im Vordergrund, in Schweden geht das Prinzip der Wohlfahrt viel stärker mit interprofessionellem Zusammenarbeiten einher.
In der Studie des Online-Studienführers www.pflegestudium.de findest du alle aktuellen Daten und Statistiken zu den Pflege-Studiengängen in Deutschland 2016.
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol. 17: Personalentwicklung fängt bei der Generierung
von Pflegekräften an.
Universitäre Pflegebildung in Österreich - Erweiterte Handlungskompetenz du...impuls1a
Zwischen akademisch ausgebildeten Pflegenden und der Mortalität der Patienten gibt es einen signifikanten Zusammenhang: Je höher der Anteil gut ausgebildeter Pflegender, desto geringer die Mortali- tätsrate. Auch vor diesem Hintergrund entwickelten sich in Österreich universitäre Studienangebote im Bereich Pflege wie das „2in1-Modell Pflege“ und das „Online-Studium Pflegewissenschaft“.
Pressestatement von Martin Litsch (Vorstandsvorsitzender AOK-Bundesverband) z...AOK-Bundesverband
Die Ergebnisse des Fehlzeiten-Reports sind aus meiner Sicht sehr ermutigend: Sie zeigen, dass Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Krise als besonders anpassungsfähig, die Führungskraft als Unterstützung und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, seltener von gesundheitlichen Beschwerden berichten. Das heißt im Umkehrschluss, dass es bei hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten in einem Betrieb viele Hebel gibt, die Situation durch umsichtige Unternehmensführung und Betriebliche Gesundheitsförderung zu verbessern. Gerade vor dem Hintergrund der großen Veränderungen der Arbeitswelt durch Herausforderungen der Pandemie sollten die Unternehmen die BGF-Angebote der gesetzlichen Krankenkassen jetzt verstärkt nutzen.
Hebammen sind Expertinnen und Experten der physiologischen Geburt. Sie begleiten mit fundiertem Wissen und hoher sozialer Kompetenz werdende Mütter und junge Familien durch Schwangerschaft und Geburt bis zum Ende der Stillzeit.
https://www.fh-salzburg.ac.at/disziplinen/gesundheitswissenschaften/bachelor-hebammen/beschreibung/
Viele Kommunikationstechniken arbeiten funkbasiert - Satellitenfunk, Mobilfunk, WLANs, WiMAX uva. – und benutzen zudem den Frequenzbereich der Mikrowellentechnik. Dass diese HF-Technik eigenen Gesetzmäßigkeiten unterliegt, zeigt sich sowohl an den Mikrowellen-Übertragungsmedien als auch an der Verbindungstechnik, zumal hier der Aspekt der Miniaturisierung eine ausschlaggebende Rolle spielt.
Niemand ist perfekt, jeder Mensch hat irgendwo einen Makel. Manche Menschen möchten diesen Makel in einer ästhetischen Chirugie beseitigen lassen doch genauso fällt es vielen Menschen schwer dem Chirurgen den Körper anzuvertrauen.
Concept Mapping... for the slightly confusedguestcc23f8a
The document provides instructions on how to create a concept map for nursing care. It begins with an overview of concept mapping and its uses for students, instructors, and organizing patient care. It then walks through creating a concept map for a patient named D.J. who fractured his femur. The map includes assessing D.J., identifying the nursing diagnosis of acute pain, setting a measurable goal for pain control, listing interventions, and evaluating if the goal was met. The document demonstrates how concept mapping can help nurses visualize patient data, prioritize care, and evaluate outcomes.
Interprofessionelles Ausbilden in Schweden: Zukunft oder Utopie?kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas
Dr. Beat Sottas, Mitglied des Leitenden Ausschusses der Careum Stiftung, schilderte seine Erkenntnisse aus dem Besuch der «Interprofessional student led clinic training ward» an der Linköping University, Schweden. Besonders beeindruckte sein Vergleich des Mind Sets in den Bildungstraditionen: im Deutschen Sprachraum steht das Meisterprinzip mit einem hierarchischen Denken im Vordergrund, in Schweden geht das Prinzip der Wohlfahrt viel stärker mit interprofessionellem Zusammenarbeiten einher.
In der Studie des Online-Studienführers www.pflegestudium.de findest du alle aktuellen Daten und Statistiken zu den Pflege-Studiengängen in Deutschland 2016.
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol. 17: Personalentwicklung fängt bei der Generierung
von Pflegekräften an.
Universitäre Pflegebildung in Österreich - Erweiterte Handlungskompetenz du...impuls1a
Zwischen akademisch ausgebildeten Pflegenden und der Mortalität der Patienten gibt es einen signifikanten Zusammenhang: Je höher der Anteil gut ausgebildeter Pflegender, desto geringer die Mortali- tätsrate. Auch vor diesem Hintergrund entwickelten sich in Österreich universitäre Studienangebote im Bereich Pflege wie das „2in1-Modell Pflege“ und das „Online-Studium Pflegewissenschaft“.
Pressestatement von Martin Litsch (Vorstandsvorsitzender AOK-Bundesverband) z...AOK-Bundesverband
Die Ergebnisse des Fehlzeiten-Reports sind aus meiner Sicht sehr ermutigend: Sie zeigen, dass Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Krise als besonders anpassungsfähig, die Führungskraft als Unterstützung und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, seltener von gesundheitlichen Beschwerden berichten. Das heißt im Umkehrschluss, dass es bei hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten in einem Betrieb viele Hebel gibt, die Situation durch umsichtige Unternehmensführung und Betriebliche Gesundheitsförderung zu verbessern. Gerade vor dem Hintergrund der großen Veränderungen der Arbeitswelt durch Herausforderungen der Pandemie sollten die Unternehmen die BGF-Angebote der gesetzlichen Krankenkassen jetzt verstärkt nutzen.
Hebammen sind Expertinnen und Experten der physiologischen Geburt. Sie begleiten mit fundiertem Wissen und hoher sozialer Kompetenz werdende Mütter und junge Familien durch Schwangerschaft und Geburt bis zum Ende der Stillzeit.
https://www.fh-salzburg.ac.at/disziplinen/gesundheitswissenschaften/bachelor-hebammen/beschreibung/
Der Studiengang Physiotherapie kombiniert Theorie mit Berufspraktikum und vermittelt somit Erkenntnisse in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Den Absolventen dieses Studiums stehen vielseitige Job-Aussichten bevor und können unter anderem in Krankenanstalten, Rehablilitationszentren, Kuranstalten und Ambulatorien arbeiten.
Im Vollzeitstudium der Fachhochschule in Puch bei Salzburg, erwirbt man mediznisches Wissen und soziale Kompetenzen, um Eltern erfolgreich durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit zu begleiten. Alle wichtigen Informationen zu dem Studiengang Hebammen erfahren Sie in diesen Folder.
Das Studium Ergotherapie an der Fachhochschule Salzburg, bietet Ihnen eine Hochschulausbildung auf aktuellem, internationalem Standard. Mit dem ergotherapeutischen Fachwissen, welches im Studium vermittelt wird, erlangen Sie die Berufsbefähigung nach dem MTD-Gesetz.
https://www.fh-salzburg.ac.at/disziplinen/gesundheitswissenschaften/bachelor-ergotherapie/beschreibung/
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol. 16: Nur gesunde und leistungsfähige Pflegekräfte
bewältigen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitsmarktes!
Ähnlich wie Durchlässigkeit HF-FH gestalten – Kompetenzen nachweisen (20)
Mira Klein: Lung Transplantation after ex vivo lung perfusionkalaidos-gesundheit
This document summarizes a presentation on ex vivo lung perfusion (EVLP) for lung transplantation. The presentation examines whether donor lungs reconditioned with EVLP have similar early clinical outcomes compared to standard transplant lungs. The presentation analyzes 11 clinical studies comparing outcomes for standard lung transplants versus EVLP transplants. The analysis found no significant differences in postoperative ventilation time, length of ICU stay, length of hospital stay, or 30-day/1-year survival between the two groups. Experts validated these findings, suggesting EVLP is a reliable tool for expanding the donor pool without negatively impacting recipient outcomes.
Sottas, B.; Kissmann S. (2016) Nutzen und Wirksamkeit der interprofessionellen Praxis (IPP). Eine Übersichtsstudie zur Evidenzlage.Expertenbericht für das Bundesamt für Gesundheit, Bern.
Veröffentlichung in Vorbereitung – präsentiert am interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden am 9. April 2016
Kommunikation mit alten Menschen mit Demenz im Akutspitalkalaidos-gesundheit
Aufgrund der demografischen Alterung steigt die Zahl der in den Akutspitälern
behandelten alten Menschen mit Demenz. Im Rahmen der MAS-Abschlussarbeit Geriatric
Care wurde der Frage nachgegangen, wie Pflegepersonen die Kommunikation mit
Menschen mit Demenz im dynamischen Umfeld eines Akutspitals gestalten können. Die
Resultate aus systematischer Literaturrecherche und Befragung von ExpertInnen der
Praxis zeigen einfache Strategien und Massnahmen auf, um den Alltag für die Beteiligten
zu verbessern und bieten so einen Mehrwert für das Wohlbefinden der Betroffenen.
Autorenteam:
Gabi Schmid, Kantonsspital Aarau AG, Pflegefachfrau MAS Geriatric Care;
Elke Steudter, Kalaidos Fachhochschule Gesundheit, Diplom Berufspädagogin Pflegewissenschaft;
Antoinette Conca, Kantonsspital Aarau AG, Leitung Fachabteilung Pflegewissenschaft, Pflege u. MTTD
Preconference Health Universities - Bildung und Versorgung zusammenführen kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas, Careum, Mitglied Leitender Ausschuss
Als Einstimmung zur Konferenz konnten am Mi. 09.09.15 die Teilnehmenden Einblicke gewinnen in Angebote und Projekte der Kalaidos FH Gesundheit, in die Forschung und die Stiftung auf dem Careum Campus.
http://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Departement-Gesundheit/News/Rueckschau-Preconference-Dreilaendertagung
MAS in Cardiovascular Perfusion – Cooperation of Hospitalskalaidos-gesundheit
Der Weiterbildungsstudiengang MAS in Cardiovascular Perfusion wurde entwickelt, um der Ausbildung zur Fachperson Cardiovascular Perfusion (CP) einen annerkannten Hochschulabschluss zu ermöglichen. Neben dem Bedarf an vertieftem Fachwissen geht der Trend hin zu minimal-invasiven Verfahren. Dies verändert das technische Umfeld, die Anforderungen und den Patientenbezug laufend. Der Studiengang ist so konzipiert, dass er mit dem Certificate of Accreditation den Anforderungen des European Board of Cardiovascular Perfusion (EBCP) entspricht.
Aus dem Workshop von Agnes Leu am SBK Kongress 2015 - 7/9
Am SBK-Kongress vom 6.-8. Mai in Montreux thematisierte Dr. Agnes Leu diese Frage und diskutierte die Ergebnisse der DRG-Begleitforschung.
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...kalaidos-gesundheit
Lückenlose Informationsflüsse sind zentral für die Patientensicherheit. Mittels standardisierten Fragebogen wurden die täglichen Behandlungsziele der Mitarbeitenden Pflege und Medizin auf chirurgischen Abteilungen eines Akutspitals untersucht (N=je 203). Gemäss den Befragten besprachen sie die Tagesziele gemeinsam und genügend klar. Im Datenvergleich stimmten die erhobenen Tagesziele allerdings kaum überein. Dies weist auf ein beträchtliches interprofessionelles Kommunikationspotential hin.
Patientenedukation kann Menschen retten und Kosten senkenkalaidos-gesundheit
Hohe postoperative Schmerzen werden meist ungenügend behandelt und können die Entwicklung chronischer Schmerzen begünstigen. Die volkswirtschaftlichen Kosten von chronischen Schmerzen in der Schweiz betragen jährlich fünf Milliarden Franken. Die aktuelle Literaturanalyse zeigt einen signifikanten Einfluss der Patientenedukation auf die postoperative Schmerzintensität.
Der Workshop geht der Thematik literaturgestützt nach und zeigt Empfehlungen für die Pflegepraxis auf.
Kernfragen an das Fachpublikum:
1. Welche Erfahrungen haben Sie mit präoperative Patientenedukation bzw. präoperativen Patientenedukationsansätzen schon gemacht?
2. Haben Sie Erfahrung mit multidimensionalen Skalen in Bezug auf Erfassung der akuten Schmerzen?
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
4. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner4
Ausgangslage
• Eine nachhaltige Versorgung im Gesundheitswesen braucht im Bereich
Pflege Absolventinnen und Absolventen aller Ausbildungsstufen.
• 2014 absolvierten in der Schweiz 1718 Personen eine Ausbildung zur
diplomierten Pflegefachperson HF (SRK, 2015).
• Ein Teil davon ist bestens gerüstet, erweiterte Aufgaben zu übernehmen.
• Das Passerellenprogramm für diplomierte Pflegefachpersonen HF zum
Bachelor of Science in Nursing (BScN) dient zur Vertiefung und
Erweiterung der beruflichen Kompetenzen. Das Aufbaustudium ist
klinisch ausgerichtet und stärkt die direkte Patientenversorgung.
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Ursina Baumgartner5
Ziel
Ziel ist nachzuweisen, dass die Absolvierenden des akkreditierten
Aufbauprogramms BSc in Nursing der Kalaidos Fachhochschule
Gesundheit für diplomierte Pflegefachpersonen HF innerhalb von drei
Semestern die ausgewiesenen Abschlusskompetenzen der FH-
Gesundheitsberufe nach dem Referenzmodell CanMEDS erreichen.
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Ursina Baumgartner6
Referenzmodell CanMEDS (2005)
für Gesundheitsberufe FH, Schweiz
Herkunft:
•breit abgestützter Prozess für die Mediziner-Ausbildung in Kanada
Inhalt:
•sieben Metakompetenzen bzw. unterschiedliche Rollen
Absicht:
•Darstellen, was zukunftsfähige „Health Professionals“ können müssen,
um einen wirksamen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung und zur
Lösung der komplexen gesundheitspolitischen Herausforderungen zu
leisten.
Definition «Kompetenz» (S. 17, p.1)
«Prozess, der darin besteht, die grundlegenden Fähigkeiten zu definieren,
welche es gestatten, die verfügbaren Erkenntnisse über wirksames
Handeln in nutzbringende Elemente für die Ausbildung zu übersetzen»
8. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner8
Kurzdefinition der Rollen I
Rolle des Experten
Als Experte/innen in Pflege führen sie die berufsspezifischen Tätigkeiten
aus und sind verantwortlich, im Gesundheitsversorgungssystem die
fachliche Führung in ihrem Berufsfeld zu übernehmen und entsprechende
Entscheidungen und Beurteilungen zu treffen.
Rolle des Kommunikators
Als Kommunikatoren/innen ermöglichen sie vertrauensvolle Beziehungen
in ihrem Umfeld und geben Informationen gezielt weiter.
9. Folie
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Ursina Baumgartner9
Kurzdefinition der Rollen II
Rolle des Teamworkers
Als Teamworker/innen partizipieren sie effektiv innerhalb eines
interdisziplinären und interprofessionellen Teams.
Rolle des Managers
Als Manager/innen übernehmen sie die fachliche Führung, tragen zur
Effektivität der Organisation bei und entwickeln ihre eigene Berufskarriere.
Rolle des Health Advocates
Als Health Advocates stützen sie sich verantwortungsvoll auf ihre
Expertise ab und nutzen ihre Einflussmöglichkeiten, um die Gesundheit
und die Lebensqualität der Patienten / Klienten sowie der Gesellschaft als
Ganzes zu fördern.
10. Folie
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Ursina Baumgartner10
Kurzdefinition der Rollen III
Rolle des Lernenden und Lehrenden
Als Lernende und Lehrende engagieren sie sich für ein lebenslanges
Lernen, basierend auf einer reflektierten Praxis, sowie für die Entwicklung,
Weitergabe und Anwendung von evidenzbasiertem Wissen.
Rolle des Professionsangehörigen
Als Professionsangehörige setzen sie sich für die Gesundheit und die
Lebensqualität von Personen und der Gesellschaft ein. Sie verpflichten
sich der Ethik und tragen Sorge zur eigenen Gesundheit. (S. 19)
14. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner14
Umsetzung Aufbau-Bachelor für
dipl. Pflegefachpersonen HF
Kompetenzen vertiefen und erweitern von Pflegefachpersonen HF:
•Krankheitsgeschehen -> klinisches Assessment
•Patientenedukation -> Familienorientierte Pflege
•Einblick in Grundlagen -> Forschungsanwendung Stufe BSc
•Einblick in Grundlagen -> Qualitätsentwicklung/Gesundheitssystem
15. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner15
Bedingungen für erfolgreiches Studium
• Hoher Anteil Selbststudium mit Leitprogrammen
• Vorwissen aus HF und Praxis aktivieren durch Literatur mit Leitfragen
• Präsenzunterricht mit Kurzpräsentationen, Diskussionen, Übungen
• Nachbereitung zu Hause und am Arbeitsplatz (ca. 50% im Beruf)
• Transfer im Bericht «reflektierte Berufspraxis» mit Anleitung zur
Reflexion (Master Thesis U. Baumgartner, 2003)
16. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner16
Untersuchung
Ausgangslage:
•Studierende schreiben einen Transferbericht mit Leitfragen zu den
einzelnen Modulen/Lerneinheiten:
- Wie konnte ich das Gelernte umsetzen?
- Gewinn und Herausforderungen?
Analyse:
•Deskriptive Analyse von 15 ‘Transferberichten’ der Studierenden BScN
am Ende des Studium mit Hilfe eines systematischen Kodierschemas
und dem Referenzmodell CanMEDs
Resultate
•Alle 15 Berichte zeigen Interventionen und Überlegungen zu den 7 Rollen
von CanMEDs Niveau BSc in Nursing
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Gewinn durch Kompetenzen BScN
nach Referenzmodell CanMEDS I
Expert/in: fundierte Einschätzung durch klinisches Assessment
Kommunikator/in: erweitert durch Leistungsnachweis Patientenedukation
Teamworker/in: bessere Zusammenarbeit mit Ärzteschaft durch mehr
Wissen
Manager/in: Unterrichte fundierter vorbereiten, Lerndefizite angehen
Health Advocate: bei Edukation Sichtweise der Patient/innen einnehmen
Lernende/r und Lehrende/r: aktiv selber recherchieren und weitergeben
Professionsangehörige/r: veränderte Haltung bezüglich Fachwissen
(Analyse von einem Bericht «reflektierte Berufspraxis», 2013, Funktion: Berufsbildner/in)
18. Folie
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Ursina Baumgartner18
(Analyse von einem Bericht «reflektierte Berufspraxis», 2015, Funktion: Pflegefachperson mit
erweiterten Kompetenzen in einem Tumorzentrum)
Gewinn durch Kompetenzen BScN
nach Referenzmodell CanMEDS II
19. Folie
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Gewinn durch Kompetenzen BScN
nach Referenzmodell CanMEDS III
(Analyse von einem Bericht «reflektierte Berufspraxis», 2015, Funktion: Pflegefachperson mit erweiterten Kompetenzen in
einem ländlichen Regionalspital)
20. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner20
Fazit
• Die Absolvierenden des BSc in Nursing für dipl. Pflegefachpersonen
erreichen die geforderten Kompetenzen gemäss CanMEDS-Modell.
• Das CanMEDS-Modell eignet sich für einen Nachweis der Kompetenzen
mit der Einschränkung, dass es sich bei dieser Untersuchung um eine
Selbstdeklaration der Studierenden handelt.
• Grenzen: Es wurden 15 Arbeiten analysiert. Die Analyse wurde von einer
Person mit starker Nähe zum Studium durchgeführt.
• Weitere Forschung durch unabhängige Personen sowie Prä/Postdesign
ist sinnvoll.
Der Weg über HF zu BSc ist nachweisbar wirkungsvoll und ein
Gewinn für Absolvierende, Patient/innen, Betriebe und
Gesellschaft.
21. Folie
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Ursina Baumgartner21
Literaturverzeichnis
Frank, J.R. (réd.). 2005. Le Cadre des compétences des médecins CanMEDS 2005. L’excellence d
et des soins Ottawa : Le Collège royal des médecins et chirurgiens du Canada
. Zugriff am 05.05.2015 unter http://
www.royalcollege.ca/portal/page/portal/rc/canmeds/canmeds2015
Ledergerber, C., Mondoux, J, Sottas, B. (2009). Projekt Abschlusskompetenzen FH-
Gesundheitsberufe. Abschlussbericht. Bern: Rektorenkonferenz der Fachhochschulen
Schweiz.
Zugriff am 05.05.2015 unter http://www-kfh-
ch.previewurl.ch/uploads/dkfh/doku/1_KFH___Projekt_Abschlusskompetenzen_FH_Gesundh
eitsberufe_Abschlussbericht.pdf
22. Folie
04.09.2015
Ursina Baumgartner22
Besten Dank für die Aufmerksamkeit
Kontakt:
Prof. MNSc Ursina Baumgartner
Rektorin Kalaidos Fachhochschule Gesundheit
Pestalozzistrasse 5
8032 Zürich
ursina.baumgartner@kalaidos-fh.ch