Wir brauchen eine neue, agile Führung - 10 Thesen - Heinz Peter Wallner 2017Heinz Peter Wallner
Wir brauchen eine neue Führung! 10 Thesen
Wenn wir heute auf die Welt der Wirtschaft blicken, dann ist eines ganz sicher: Das klassische Management wird in Frage gestellt. Überhaupt sind sich viele Akteure der „Management-Führungs-Leadership-Community“ einig, dass sich Führung neu definieren muss (neue Führung, agile Führung). In diesem Artikel lesen Sie zehn Thesen, warum sich Führung ändern muss.
Slideshare blogging - Widerspruchskompetenzen im Fuehrungskraeftetrainig - he...Heinz Peter Wallner
Komplexität erfordert Widerspruchskompetenz – Zentrale Fragen im Führungskräftetraining:
Die Beschäftigung mit dem Problem der Widersprüche hat mich schon lange in ihren Bann gezogen. Im Führungskräftetraining ist das Thema für mich zum zentralen Element aufgestiegen, ist es mir doch damit möglich, sehr viele unternehmerische Problemstellungen und Herausforderungen in der Führungsarbeit systematisch und tiefgehend zu diskutieren und Praxisprobleme zu lösen.
Wege aus der Knechtschaft - Führung ohne Management - heinz peter wallner - s...Heinz Peter Wallner
„Wenn der Versuch der Schaffung einer Welt freier Menschen fehlgeschlagen ist, so müssen wir einen neuen Anlauf nehmen“, meinte Friedrich August von Hayek, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften. Heute empfinden immer mehr Menschen die Bürokratie des Managements als einengend und belastend. Das Reden über Motivation hilft dabei am wenigsten. Menschen wollen sich frei fühlen und als Menschen erkannt werden. (Autor: Heinz Peter Wallner)
In Führungskräfteentwicklungen wird meist sehr intensiv an der Frage gearbeitet, wie MitarbeiterInnen aus den Fängen der Anweisungs- und Kontrollmaschinerie des Managements frei zu bekommen wären. Die Kernfrage ist natürlich, welche Rolle die Führungskräfte dabei unmittelbar einnehmen können. Ich zeige hier einen Entwicklungsweg, wie eine Führungskraft ihr Team in die Selbstverantwortung führen kann und stelle dar, warum dieser Weg immer beim Menschen selbst beginnen muss. Selbstführung – Self-Leadership – ist das Zauberwort, mit dem der Dialog über die neue Freiheit Sinn erhält.
Welche Wege aus der Knechtschaft fallen Ihnen ein?
Eine erste Antwort: Wir schaffen Management einfach ab! Das scheint grundsätzlich zu funktionieren, stellt aber unsere Managementwelt auf den Kopf. „Bye, bye, Management – es ist an der Zeit!“, hören wir die Mahner – allen voran – Gary Hamel und Niels Pfläging - rufen, die mit spannenden Analysen außergewöhnlicher Unternehmen einige Trumpfkarten ausspielen und zweifellos attraktiv und überzeugend wirken. Als Ersatz bieten sie uns eine neue Führung, die den Menschen nach Douglas McGregor’s X-Y-Theorie als „Y-Typ“ wahrnimmt. Indem Menschen als engagiert und kreativ wahr genommen werden, würde man sie dadurch zu Höchstleistungen anregen. Es scheint mir zweifellos zukunftsfähiger zu sein, Menschen als intrinsisch motivierte, neugierige Wesen wahrzunehmen und ihnen größtmögliche Freiräume zu bieten, als sie in die Knechtschaft der Management-Bürokratie zu zwingen. Ob aber „der Weg zur Höchstleistung“ als Befreiungsschlag für die Menschen durchgehen kann, sollten wir noch diskutieren.
Eine zweite Antwort: Wir gestalten Management agil! Seit mehreren Jahrzehnten sind die Managementmodelle der Kybernetik bekannt. Allen voran hat Stafford Beer mit seinem „Viable System Model“ (das Modell der lebensfähigen Organisation) Pionierarbeit geleistet. Dabei geht es um das Management von Komplexität, nicht um dessen Reduktion. Als ein Beispielunternehmen, das als lebensfähige Organisation erkannt wurde und ebenso als Beispiel vieler heutiger „Beyond Management“ Ansätze herhalten kann, ist die spanische Genossenschaft Mondragon. Hier zahlt sich ein neugieriger, genauer Blick wirklich aus!
Die lebensfähigen Organisationsstrukturen kommen nicht ohne Management, wohl aber ohne Hierarchie aus. Und sie geben alle Entscheidungsmacht den wertschöpfenden, operativen Einheiten. Management wird zur Dienstleistung am
Slideshare blogging - Self Leadership - heinz peter wallnerHeinz Peter Wallner
„Self Leadership? Wieder so ein Modewort. Am besten, wir lassen es an uns vorbeiziehen, nehmen keine Notiz. Es verschwindet von selbst wieder von der Bildfläche. Für diesen Kram habe ich wirklich keine Zeit.“ Der Umgang mit neuen Begriffen mag wirklich ein Problem darstellen. So wundert es uns nicht, wenn Self Leadership hierzulande wenig Bedeutung zugeschrieben wird. Dabei sollte die Bedeutung des Begriffes höchste Bedeutung erhalten. Warum das so ist? Weil es für Menschen mit verantwortungsvollen und kreativen Berufen die einzige Überlebenschance in der heutigen, hoch komplexen Wirtschaftswelt darstellt. Daher kommt auch die Empfehlung: Fokus auf Self Leadership.
Komplexität und Widersprüche in der Führung - Leadership - Heinz Peter WallnerHeinz Peter Wallner
Führungsarbeit findet in einem komplexen Raum voller Widersprüche statt. Mit dieser Präsentation biete ich eine inhaltliche Grundlage für Führungskräftetrainings, Leadershiptrainings, Entwicklungsprogramme für Führungskräfte aller Ebenen.
Ideenskizze:
Unternehmen leisten sich Führung, um ihren Erfolg zu erhöhen.
Führung schafft sich Hierarchie, um einen einfachen und logischen Umgang mit Widersprüchen und Konflikten zu finden.
Die steigende Komplexität der Umwelt spielt aber immer mehr nicht lösbare Widersprüche ein und führt zu belastenden Problemen in der Führung.
Hinter den meisten großen Problemen verbirgt sich eine Aporie – ein nicht lösbarer Widerspruch.
Hierarchie bietet dann keine Lösung mehr an.
Eine Aporie ist ein nicht entscheidbarer Widerspruch, der für die Führungskräfte Chancen und Risiken bringt.
Aus dem Inhalt:
Die Aporie - Komplexe Widerspruchs- und Konfliktsituationen verstehen, in denen es keine Lösung gibt.
Hierarchie vs. Aporie - Die Aporie und die Hierarchie sind unvereinbar und dennoch auf ewig miteinander verbunden.
Widerspruchskompetenzen in der Führungsarbeit - Widersprüche (Aporien) sind der Treibstoff der Organisationsentwicklung. Diese gilt es zu erkunden und zu nutzen.
Veränderung und Entscheidung in komplexen Situationen - Veränderung und Entscheidung ganzheitlich verstehen Führungskompetenzen für komplexe Umfelder entwickeln.
Entscheidungen: Als Führungskraft gute Entscheidungen treffen. Brennpunkt: Konflikte entscheiden und Widersprüche auf eine „höhere Ebene“ bringen.
Umgang mit Komplexität in der Führung - Entscheidung - Lebendigkeit - Intuiti...Heinz Peter Wallner
Die Welt wird für Führungskräfte immer komplexer. Warum das so ist, was dieses Empfinden der steigenden Komplexität verursacht und wie Führungskräfte damit einen guten Umgang finden können, sind die Themen dieser Präsentation. Es geht um die Frage der erfolgreichen Entscheidung unter hoher Komplexität, um die Frage der Intuition und deren sinnvollen Einsatz in der Führungsarbeit und um Veränderung. Am Ende sollen Führungskräfte vor allem eines schaffen: eine hohe Lebendigkeit.
Hier finden Sie einen Auszug und eine thematische Zusammenstellung zu den Themen: Komplexität, Entscheidung, Intuition und Veränderung – aus der Perspektive der Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen. Ich entwickle auf der Basis dieser Inhalte Führungskräftetrainings und ganzheitliche Entwicklungsprogramme für Unternehmen und Organisationen. Für ausgewählte Themen gibt es auch die Möglichkeit von Kurzformaten, einer Kombination aus Kurzworkshop mit Vortrag.
Sie können mit auch meiner Website: www.hpwallner.at direkt kontaktieren! Ich freue mich auf Sie und Ihre Herausforderung. Heinz Peter Wallner
Tags: Komplexität, ganzheitlich, Führungskräfteentwicklung, Führungskräftetraining, Entscheidung, Intuition, Führung, Leadership, Veränderung, Change, Kurzformate, Lebendigkeit, Agilität
Nachhaltigkeit erreichen - Adaption - Innovation und Vernetzung als Führungsa...Heinz Peter Wallner
Unsere Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einer instabilen Phase. Es wird viele überraschende Entwicklungen geben, viele „schwarze Schwäne“, positive wie negative, die unsere Bestrebungen nach Innovationen zusätzlich anreichern und erheblich komplexer machen. Jedenfalls sind wir derzeit der sinnvollen Planbarkeit über längere Zeiträume beraubt. Der Umgang mit dem Unerwarteten, mit den Überraschungen der Zeit, wird schnell zur wichtigsten Führungskompetenz aufsteigen. Diejenigen, die sich im Umgang mit ganzheitlichen Veränderungen trainieren und die schnell auf neue Anforderungen reagieren können, werden auf die Überholspur wechseln. Die Treiber der Effizienz und der Optimierung werden sich an erfolgreiche Zeiten bald nur mehr vage erinnern können. Hier skizziere ich einige erste Ansatzpunkte für vier wichtige Kompetenzen, die Sie als Leader entwickeln sollten.
1. Widersprüche erkennen und bearbeiten
Als Führungskraft sind Sie es gewohnt, mit Widersprüchen zu leben: Das Nähe-Distanzproblem, das Vertrauen-Kontrolle-Dilemma oder die Fragen Individuum oder Team und Freiraum oder Vorgaben sind Beispiele unlösbarer Widersprüche. Der Grundwiderspruch „Verändern oder Bewahren“ ist ebenso immer auf der Agenda der Führungskraft. Hierbei handelt es sich auch um eine Aporie, einen nicht lösbaren Widerspruch, den Sie nur „prozessierend lösen“ können.
2. Menschen emotionalisieren
In stabilen Zeiten ist der Umgang mit Menschen ebenso mit den bekannten Managementmethoden handhabbar. Zielvereinbarungen und gute Führungskommunikation reichten oft schon aus. In instabilen Zeiten sieht die Sache anders aus. Es wird immer wichtiger werden, einen intensiven Zugang zu den Menschen zu finden und emotionale, empathische, herzerfrischende Beziehungen aufzubauen. Es wird von Ihnen erwartet, Menschen zu motivieren und für ein freudvolles, innovatives Klima zu sorgen. Ihr Einflussbereich als Führungskraft schmilzt dabei aber zu einem schmalen Segment. Wofür können Sie wirklich sorgen, was können Sie am Ende des Tages wirklich noch steuern? Aus meiner Sicht ist das sehr einfach und klar. Sorgen Sie bitte dafür, dass die Ihnen anvertrauten Menschen ihre natürliche Kreativität und ihre Neugier nicht verlieren. Darüber hinaus bleibt Ihnen die Gestaltung der Rahmenbedingungen, die Lebendigkeit fördern und Innovationen tendenziell ermöglichen. Denken Sie nun vielleicht, das würde nicht gehen? Aber mal ganz ehrlich, ist das wirklich wahr? Vielleicht finden Sie gerade besonders schwierige Rahmenbedingungen vor und bürokratische Hürden scheinen unüberwindlich. Dennoch, kleine Entwicklungsräume tun sich immer auf und es sind genau diese kleinen Schritte, die von Menschen bemerkt werden und Entwicklungen ermöglichen.
weiter geht es auf http://hpwallner.at
Der Blick auf das Wesentliche: Komplexität
Niemand scheint sich mehr daran zu stoßen, dass jeder zweite Artikel über Management und Führung mit dem Satz beginnt: „Die Komplexität der Welt nimmt rapide zu!“. Es ist wahrscheinlich so, wie es Peter Sloterdijk beschreibt: „Es lässt sich nicht leugnen, die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann“. „Du musst dein Leben ändern.“ (Peter Sloterdijk). Jetzt ruft eine Situation, in der das alte Management an seine Grenzen kommt und das neue Management sich nur durch eine Vielzahl von Skizzen erkennen lässt, immer die Warner hervor. Mit scheint die Gruppe der Warner aber in eine Zunft von höchst aufgeregten Alarmierern zu mutieren. Sie beschwören mit Plattitüden das Ende des Managements herauf und klammern sich an die Extremposition der Besserwisser. Dabei liegt genau hier der Anfang des neuen Denkens. Setze Bewertungen aus.
Wir brauchen eine neue, agile Führung - 10 Thesen - Heinz Peter Wallner 2017Heinz Peter Wallner
Wir brauchen eine neue Führung! 10 Thesen
Wenn wir heute auf die Welt der Wirtschaft blicken, dann ist eines ganz sicher: Das klassische Management wird in Frage gestellt. Überhaupt sind sich viele Akteure der „Management-Führungs-Leadership-Community“ einig, dass sich Führung neu definieren muss (neue Führung, agile Führung). In diesem Artikel lesen Sie zehn Thesen, warum sich Führung ändern muss.
Slideshare blogging - Widerspruchskompetenzen im Fuehrungskraeftetrainig - he...Heinz Peter Wallner
Komplexität erfordert Widerspruchskompetenz – Zentrale Fragen im Führungskräftetraining:
Die Beschäftigung mit dem Problem der Widersprüche hat mich schon lange in ihren Bann gezogen. Im Führungskräftetraining ist das Thema für mich zum zentralen Element aufgestiegen, ist es mir doch damit möglich, sehr viele unternehmerische Problemstellungen und Herausforderungen in der Führungsarbeit systematisch und tiefgehend zu diskutieren und Praxisprobleme zu lösen.
Wege aus der Knechtschaft - Führung ohne Management - heinz peter wallner - s...Heinz Peter Wallner
„Wenn der Versuch der Schaffung einer Welt freier Menschen fehlgeschlagen ist, so müssen wir einen neuen Anlauf nehmen“, meinte Friedrich August von Hayek, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften. Heute empfinden immer mehr Menschen die Bürokratie des Managements als einengend und belastend. Das Reden über Motivation hilft dabei am wenigsten. Menschen wollen sich frei fühlen und als Menschen erkannt werden. (Autor: Heinz Peter Wallner)
In Führungskräfteentwicklungen wird meist sehr intensiv an der Frage gearbeitet, wie MitarbeiterInnen aus den Fängen der Anweisungs- und Kontrollmaschinerie des Managements frei zu bekommen wären. Die Kernfrage ist natürlich, welche Rolle die Führungskräfte dabei unmittelbar einnehmen können. Ich zeige hier einen Entwicklungsweg, wie eine Führungskraft ihr Team in die Selbstverantwortung führen kann und stelle dar, warum dieser Weg immer beim Menschen selbst beginnen muss. Selbstführung – Self-Leadership – ist das Zauberwort, mit dem der Dialog über die neue Freiheit Sinn erhält.
Welche Wege aus der Knechtschaft fallen Ihnen ein?
Eine erste Antwort: Wir schaffen Management einfach ab! Das scheint grundsätzlich zu funktionieren, stellt aber unsere Managementwelt auf den Kopf. „Bye, bye, Management – es ist an der Zeit!“, hören wir die Mahner – allen voran – Gary Hamel und Niels Pfläging - rufen, die mit spannenden Analysen außergewöhnlicher Unternehmen einige Trumpfkarten ausspielen und zweifellos attraktiv und überzeugend wirken. Als Ersatz bieten sie uns eine neue Führung, die den Menschen nach Douglas McGregor’s X-Y-Theorie als „Y-Typ“ wahrnimmt. Indem Menschen als engagiert und kreativ wahr genommen werden, würde man sie dadurch zu Höchstleistungen anregen. Es scheint mir zweifellos zukunftsfähiger zu sein, Menschen als intrinsisch motivierte, neugierige Wesen wahrzunehmen und ihnen größtmögliche Freiräume zu bieten, als sie in die Knechtschaft der Management-Bürokratie zu zwingen. Ob aber „der Weg zur Höchstleistung“ als Befreiungsschlag für die Menschen durchgehen kann, sollten wir noch diskutieren.
Eine zweite Antwort: Wir gestalten Management agil! Seit mehreren Jahrzehnten sind die Managementmodelle der Kybernetik bekannt. Allen voran hat Stafford Beer mit seinem „Viable System Model“ (das Modell der lebensfähigen Organisation) Pionierarbeit geleistet. Dabei geht es um das Management von Komplexität, nicht um dessen Reduktion. Als ein Beispielunternehmen, das als lebensfähige Organisation erkannt wurde und ebenso als Beispiel vieler heutiger „Beyond Management“ Ansätze herhalten kann, ist die spanische Genossenschaft Mondragon. Hier zahlt sich ein neugieriger, genauer Blick wirklich aus!
Die lebensfähigen Organisationsstrukturen kommen nicht ohne Management, wohl aber ohne Hierarchie aus. Und sie geben alle Entscheidungsmacht den wertschöpfenden, operativen Einheiten. Management wird zur Dienstleistung am
Slideshare blogging - Self Leadership - heinz peter wallnerHeinz Peter Wallner
„Self Leadership? Wieder so ein Modewort. Am besten, wir lassen es an uns vorbeiziehen, nehmen keine Notiz. Es verschwindet von selbst wieder von der Bildfläche. Für diesen Kram habe ich wirklich keine Zeit.“ Der Umgang mit neuen Begriffen mag wirklich ein Problem darstellen. So wundert es uns nicht, wenn Self Leadership hierzulande wenig Bedeutung zugeschrieben wird. Dabei sollte die Bedeutung des Begriffes höchste Bedeutung erhalten. Warum das so ist? Weil es für Menschen mit verantwortungsvollen und kreativen Berufen die einzige Überlebenschance in der heutigen, hoch komplexen Wirtschaftswelt darstellt. Daher kommt auch die Empfehlung: Fokus auf Self Leadership.
Komplexität und Widersprüche in der Führung - Leadership - Heinz Peter WallnerHeinz Peter Wallner
Führungsarbeit findet in einem komplexen Raum voller Widersprüche statt. Mit dieser Präsentation biete ich eine inhaltliche Grundlage für Führungskräftetrainings, Leadershiptrainings, Entwicklungsprogramme für Führungskräfte aller Ebenen.
Ideenskizze:
Unternehmen leisten sich Führung, um ihren Erfolg zu erhöhen.
Führung schafft sich Hierarchie, um einen einfachen und logischen Umgang mit Widersprüchen und Konflikten zu finden.
Die steigende Komplexität der Umwelt spielt aber immer mehr nicht lösbare Widersprüche ein und führt zu belastenden Problemen in der Führung.
Hinter den meisten großen Problemen verbirgt sich eine Aporie – ein nicht lösbarer Widerspruch.
Hierarchie bietet dann keine Lösung mehr an.
Eine Aporie ist ein nicht entscheidbarer Widerspruch, der für die Führungskräfte Chancen und Risiken bringt.
Aus dem Inhalt:
Die Aporie - Komplexe Widerspruchs- und Konfliktsituationen verstehen, in denen es keine Lösung gibt.
Hierarchie vs. Aporie - Die Aporie und die Hierarchie sind unvereinbar und dennoch auf ewig miteinander verbunden.
Widerspruchskompetenzen in der Führungsarbeit - Widersprüche (Aporien) sind der Treibstoff der Organisationsentwicklung. Diese gilt es zu erkunden und zu nutzen.
Veränderung und Entscheidung in komplexen Situationen - Veränderung und Entscheidung ganzheitlich verstehen Führungskompetenzen für komplexe Umfelder entwickeln.
Entscheidungen: Als Führungskraft gute Entscheidungen treffen. Brennpunkt: Konflikte entscheiden und Widersprüche auf eine „höhere Ebene“ bringen.
Umgang mit Komplexität in der Führung - Entscheidung - Lebendigkeit - Intuiti...Heinz Peter Wallner
Die Welt wird für Führungskräfte immer komplexer. Warum das so ist, was dieses Empfinden der steigenden Komplexität verursacht und wie Führungskräfte damit einen guten Umgang finden können, sind die Themen dieser Präsentation. Es geht um die Frage der erfolgreichen Entscheidung unter hoher Komplexität, um die Frage der Intuition und deren sinnvollen Einsatz in der Führungsarbeit und um Veränderung. Am Ende sollen Führungskräfte vor allem eines schaffen: eine hohe Lebendigkeit.
Hier finden Sie einen Auszug und eine thematische Zusammenstellung zu den Themen: Komplexität, Entscheidung, Intuition und Veränderung – aus der Perspektive der Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen. Ich entwickle auf der Basis dieser Inhalte Führungskräftetrainings und ganzheitliche Entwicklungsprogramme für Unternehmen und Organisationen. Für ausgewählte Themen gibt es auch die Möglichkeit von Kurzformaten, einer Kombination aus Kurzworkshop mit Vortrag.
Sie können mit auch meiner Website: www.hpwallner.at direkt kontaktieren! Ich freue mich auf Sie und Ihre Herausforderung. Heinz Peter Wallner
Tags: Komplexität, ganzheitlich, Führungskräfteentwicklung, Führungskräftetraining, Entscheidung, Intuition, Führung, Leadership, Veränderung, Change, Kurzformate, Lebendigkeit, Agilität
Nachhaltigkeit erreichen - Adaption - Innovation und Vernetzung als Führungsa...Heinz Peter Wallner
Unsere Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einer instabilen Phase. Es wird viele überraschende Entwicklungen geben, viele „schwarze Schwäne“, positive wie negative, die unsere Bestrebungen nach Innovationen zusätzlich anreichern und erheblich komplexer machen. Jedenfalls sind wir derzeit der sinnvollen Planbarkeit über längere Zeiträume beraubt. Der Umgang mit dem Unerwarteten, mit den Überraschungen der Zeit, wird schnell zur wichtigsten Führungskompetenz aufsteigen. Diejenigen, die sich im Umgang mit ganzheitlichen Veränderungen trainieren und die schnell auf neue Anforderungen reagieren können, werden auf die Überholspur wechseln. Die Treiber der Effizienz und der Optimierung werden sich an erfolgreiche Zeiten bald nur mehr vage erinnern können. Hier skizziere ich einige erste Ansatzpunkte für vier wichtige Kompetenzen, die Sie als Leader entwickeln sollten.
1. Widersprüche erkennen und bearbeiten
Als Führungskraft sind Sie es gewohnt, mit Widersprüchen zu leben: Das Nähe-Distanzproblem, das Vertrauen-Kontrolle-Dilemma oder die Fragen Individuum oder Team und Freiraum oder Vorgaben sind Beispiele unlösbarer Widersprüche. Der Grundwiderspruch „Verändern oder Bewahren“ ist ebenso immer auf der Agenda der Führungskraft. Hierbei handelt es sich auch um eine Aporie, einen nicht lösbaren Widerspruch, den Sie nur „prozessierend lösen“ können.
2. Menschen emotionalisieren
In stabilen Zeiten ist der Umgang mit Menschen ebenso mit den bekannten Managementmethoden handhabbar. Zielvereinbarungen und gute Führungskommunikation reichten oft schon aus. In instabilen Zeiten sieht die Sache anders aus. Es wird immer wichtiger werden, einen intensiven Zugang zu den Menschen zu finden und emotionale, empathische, herzerfrischende Beziehungen aufzubauen. Es wird von Ihnen erwartet, Menschen zu motivieren und für ein freudvolles, innovatives Klima zu sorgen. Ihr Einflussbereich als Führungskraft schmilzt dabei aber zu einem schmalen Segment. Wofür können Sie wirklich sorgen, was können Sie am Ende des Tages wirklich noch steuern? Aus meiner Sicht ist das sehr einfach und klar. Sorgen Sie bitte dafür, dass die Ihnen anvertrauten Menschen ihre natürliche Kreativität und ihre Neugier nicht verlieren. Darüber hinaus bleibt Ihnen die Gestaltung der Rahmenbedingungen, die Lebendigkeit fördern und Innovationen tendenziell ermöglichen. Denken Sie nun vielleicht, das würde nicht gehen? Aber mal ganz ehrlich, ist das wirklich wahr? Vielleicht finden Sie gerade besonders schwierige Rahmenbedingungen vor und bürokratische Hürden scheinen unüberwindlich. Dennoch, kleine Entwicklungsräume tun sich immer auf und es sind genau diese kleinen Schritte, die von Menschen bemerkt werden und Entwicklungen ermöglichen.
weiter geht es auf http://hpwallner.at
Der Blick auf das Wesentliche: Komplexität
Niemand scheint sich mehr daran zu stoßen, dass jeder zweite Artikel über Management und Führung mit dem Satz beginnt: „Die Komplexität der Welt nimmt rapide zu!“. Es ist wahrscheinlich so, wie es Peter Sloterdijk beschreibt: „Es lässt sich nicht leugnen, die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann“. „Du musst dein Leben ändern.“ (Peter Sloterdijk). Jetzt ruft eine Situation, in der das alte Management an seine Grenzen kommt und das neue Management sich nur durch eine Vielzahl von Skizzen erkennen lässt, immer die Warner hervor. Mit scheint die Gruppe der Warner aber in eine Zunft von höchst aufgeregten Alarmierern zu mutieren. Sie beschwören mit Plattitüden das Ende des Managements herauf und klammern sich an die Extremposition der Besserwisser. Dabei liegt genau hier der Anfang des neuen Denkens. Setze Bewertungen aus.
Ganzheitliche Führungskräfteentwicklung und Führungskräftetrainings - Gedanke...Heinz Peter Wallner
Ganzheitliche Führungskräfteentwicklung:
Immer häufiger fragen mich Verantwortliche in der Personalentwicklung, Organisationsentwicklung von Unternehmen, wie eine „neue“ Führungskräfteausbildung aussehen könnte. Vorweg: Hier finden Sie nur Skizzen, die später individuell natürlich sehr verschieden aussehen und weiter konkretisiert werden müssen. Eine erste Antwort: Die klassische Ausbildung in „isolierten Trainings“ hat die beste Zeit schon hinter sich. Heute geht es um die ganzheitliche Entwicklung von Menschen im organisationalen Kontext. Und ohne „Corporate Sustainability Wissen“ ist die Zukunft nicht mehr zu machen.
Inhalte der Präsentation:
Ich gehe auf einige neue Herausforderungen an die Führungsarbeit und Führungskräfteentwicklung ein.
Dazu beginne ich mit einigen ganzheitlichen Zusammenhängen, mit Entwicklungen in der Wirtschaft und der Bedeutung der „Nachhaltigkeit“ (aus meiner Sicht ein zentrales Thema für die Personalentwicklung)
Im zweiten Teil gehe ich über zu Aspekten der neuen Führungsarbeit. Was wird in Zukunft wichtig sein?
Zum Abschluss zeige ich ein Beispiel, wie eine Führungskräfteentwicklung konkret aussehen kann. Dazu nehme ich bestehende Architekturen und integriere neue Themen und Ansätze. Es ginge auch innovativer, noch zukunftsreicher, sicherlich. So aber ist das aus meiner Erfahrung ein umsetzbarer Zugang, weil solche Architekturen bekannt sind und keine Angst machen.
Drei Prinzipien der Führung heinz peter wallner - slideshare bloggingHeinz Peter Wallner
Meine Auswahl von drei Prinzipien, die Führung beeinflussen
Aus mehreren Prinzipien habe ich hier drei ausgewählt, die mir im Kontext der Führung bedeutsamer erscheinen als andere. Ich fasse zusammen, was ich gefunden habe und was mir selbst und vielen Führungskräften in unserer gemeinsamen Arbeit wichtige Einsichten und Erkenntnisse gebracht hat. Diese Prinzipien gelten für die Selbstführung und für die Führung von Menschen in gleicher Weise.
(1) Prinzip Polarität („zwischen den Polen“)
„Willkommen in der Welt der Widersprüche“
Führungsarbeit findet immer in einem Spannungsfeld statt, das mit Widersprüchen unterschiedlicher Art gespickt ist. Eine Führungskraft muss bereit sein, Widersprüche hinzunehmen und sie zu „prozessieren“ ohne sie je auflösen zu können. Beispiele dazu gibt es viele. Bewahren – verändern, Nähe – Distanz, Vertrauen – Kontrolle, Individuum – Team, Gleichheit – Unterschiedlichkeit, Selbstverantwortung – Vorgaben, Einheit – Unterschiedlichkeit, Projekt – Linie u.v.a.m.
Das Gute daran: „Alle Widersprüche zusammen sind die Energie der Welt“. Widersprüche lassen uns entweder erstarren und am Widerstand scheitern oder sie bauen unangenehm hohe Spannungen auf, die sich dann in Form von Konflikten entladen und uns in Bewegung bringen. Ein Widerspruch ist also kein Problem, sondern ein Prinzip der Führungsarbeit.
Hilfreich im Umgang mit dem Prinzip Polarität sind folgende Fragen: Was ist das größere Spiel und welchen Widerspruch bekomme ich vom „System über mir“ eingespielt? Welche Ausprägung hat dieser Widerspruch auf meinem Spielfeld als Führungskraft?
Widersprüche, die ich nicht lösen kann, verlangen Gelassenheit und Bereitwilligkeit, beides Haltungen, die energetisch über der Haltung Widerstand liegen. Es geht um ein Aussöhnen und gleichzeitig um konsequente Bearbeitung in Form von Dialogen, Prozessen zur Konfliktlösung oder Entscheidungsprozessen in iterativen Schleifen.
(2) Prinzip Resonanz („mitten im Fluss“)
„Führung muss in den Fluss kommen. „Daneben stehen“ tut weh und lässt Menschen ausbrennen“
Führung ist Arbeit mit Menschen. In der sozialen Interaktion entsteht entweder Resonanz oder eben nicht. Es ist ein Spiel mit Energien, die in einen Fluss kommen wollen. Resonanz in der Führung wirkt als Prinzip zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und ihrer Tätigkeit, zwischen Menschen und ihren Zielen, aber auch zwischen Menschen und dem Sinn der Organisation.
Entsteht positive Resonanz sprechen wir von „Flow“, dann sind wir mitten im Fluss und erschaffen viel, mit relativ wenig Energieaufwand. Sind wir aber nicht in Resonanz gekommen, wird die Arbeit mühsam und fühlt sich elend an. Ohne Resonanz brauchen wir mehr Energie als wir haben und brennen schließlich aus.
Hilfreich im Umgang mit dem Prinzip Resonanz ist:
Den Menschen und ihren Emotionen Raum und Zeit geben, Achtsamkeit üben und den Energien
Hindernisse der persönlichen Entwicklung heinz peter wallner - slideshare ...Heinz Peter Wallner
Für uns Menschen ist die persönliche Entwicklung von jeher ein wichtiges Thema. Seit Jakobs Traum von der Himmelsleiter (I.Buch Moses), einer Treppe zwischen Himmel und Erde, auf der die Engel auf und nieder steigen, gibt es eine menschliche Bindung an die vertikalen Kräfte. Auch wenn all unsere Bemühungen um Entwicklung am Ende immer irdisch bleiben, so erweitern wir doch den Raum unseres Lebens – unseren Weltenraum – immer weiter. Dennoch stehen wir unter Druck – oder sollten wir besser sagen, wir spüren einen Zug von oben? Jedenfalls sind wir auf ewig zum Üben verdammt, weil uns die irdischen Energien und Kräfte daran hindern, mit den Anstrengungen aufzuhören. Wer aufhört zu üben, bleibt nicht etwa nur stehen, sondern fällt immer tiefer runter, verliert den Bezug zum bereits Erlernten, verlernt und vergisst wieder. Treppe für Treppe geht es abwärts, wenn wir unser Training beenden, weil wir bereits erste Erfolge eingefahren haben und meinen, es könne so bleiben. Da scheint es jemand einmal ganz schön ernst genommen zu haben, mit seiner Drohung: „Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist.“
Wenn Träume wahr werden
Wenn ich die Entwicklung in Unternehmen heute ansehe, so scheint es, als wäre Jakobs Traum von der Himmelsleiter in den Alltag der Führungskräfte (und Mitarbeiter/innen) übersetzt worden. Die Entwicklungsprogramme für Führungskräfte sind eine wirkliche Herausforderung. Niemals hat ein Mensch ausgelernt, im Gegenteil, die Übungen gehen weiter, die Sphären der Vollzüge als Führungskraft werden immer weiter und ganzheitlicher. Die rasende Zeit, die Komplexität der Entwicklungen und die substanziellen Veränderungen bringen immer neue Themen und Herausforderungen mit sich. So gesehen scheint es wirklich schwieriger zu werden, ja fast unmöglich, alle Entwicklungen mitzumachen und am Puls der Zeit zu bleiben. Vielleicht aber war die Himmelsleiter doch nur ein Traum Jakobs und wir nehmen das alles heute noch viel zu ernst? Kann es etwa sein, dass wir hinter all den Entwicklungsmöglichkeiten und all den Tools, die uns dazu angeboten werden, übersehen, worum es wirklich geht? Ist der Know-how-Träger und Hoch-Trainierte besser für das Leben gerüstet, als der andere? Wenn der andere ein Unwissender ist und ein Untrainierter dazu, dann scheint mir die Sache vollkommen klar zu sein. Er wird auf allen Ebenen unterliegen. Vielleicht aber sieht es anders aus, wenn der Know-how-Träger einem „Wissenden“ im ganzheitlichen Sinne gegenüber steht. Gibt es vielleicht ein wirklich einfaches, aber gerade deshalb essentielles Wissen über das Leben, das uns hilft eine gute Entwicklung – eben auch als Führungskraft – zu nehmen?
Unsere Zeit verlangt nach Führungspersönlichkeiten, die Zugang zu ihrem kreativen Potenzial haben und Kreativität sowie Veränderungsbereitschaft
auch in jenen Menschen hervorrufen können, die sie führen. Voraussetzung dafür ist eine neue Balance zwischen den rationalen,
emotionalen, physischen und auch intuitiven Aspekten unserer Intelligenz. Immer häufiger erkennen Führungskräfte, dass sie an unsichtbare
Grenzen stoßen und herkömmliche Führungsfähigkeiten nicht mehr ausreichen, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu bewältigen. Besonders
in Krisen und in Zeiten des Wandels brauchen Führungskräfte neue, ganzheitliche Führungsansätze.
Das „train the eight“ Leadership-Training hilft Ihnen, diese Barrieren zu durchbrechen und neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu entdecken
und zu erlernen.
Reden wir über Führung - Führungskultur in Bürokratien neu gestalten - Heinz ...Heinz Peter Wallner
Führungskultur im Wandel. Was in vielen Bürokratien vor sich geht, was gelingt und was nicht gelingt.
Die Bürokratie, eine wertvolle und effiziente Organisationsform, die viel zu leisten im Stande war, wurde von den Entwicklungen der postmodernen Gesellschaft in die Verdammnis verabschiedet. Alles, was nach Bürokratie klingt, wird denunziert und Bürokraten werden als Geißel für Organisation und Mitarbeiter erkannt und in die Frühpension abgeschoben. Niemand will öffentlich heute noch als Bürokrat bezeichnet werden. Alle Führungskräfte sind im modernen Management ausgebildet, lieben Malik, Sprenger und Co mehr als sie sie lesen, und hängen den Heerscharen von erfolgsversprechenden Leadership-Speakern dankerfüllt an den Lippen. Leadership ist die neue Heilslehre. Als Trainer kann ich diese Entwicklung ganz beruhigt verfolgen, profitiere ich doch von diesen neuen Bedarfen. Aber ich stehe auch auf der Seite der Führungskräfte und aus dieser Perspektive tut diese Entwicklung doch ziemlich weh. Wo dieser Schmerz herkommt und warum er vielerorts immer stärker wird, möchte ich hier kurz ergründen.
Self leadership - Selbstführung - sich selbst auf Kurs bringen - heinz peter ...Heinz Peter Wallner
Die Entfaltung der Persönlichkeit wird heute in der Führungsarbeit immer wichtiger. Damit meine ich nicht so sehr die klassische Führungsaufgabe, Menschen zu fördern und zu entwickeln. Vielmehr geht es zuerst um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit als Mensch und in der Rolle als Führungskraft. Das Ziel ist es dabei, eine innere Stärke zu erlangen, die mich als Mensch im Fluss des Lebens hält und als Führungskraft zur Wirkung kommen lässt.
Vielleicht kann diese Entwicklung am besten damit beschreiben werden, die eigene Lebendigkeit spüren zu lernen und weiter zu erhöhen. Das kreative Potenzial, das uns das Leben großzügig anbietet, will erkannt und gehoben werden. Wer auf diese Weise nahe an sich, also am Leben ist, der ist auch achtsam im Umgang mit Mensch und Natur, der wird Menschen mögen und wird sich leichter tun, emotional-warme Beziehungen aufzubauen. Dass solche Menschen als Führungskräfte akzeptiert werden und ihnen eine höhere Wirkung nachgesagt wird, ist freilich eine These, die aber in der Praxis viel Bestätigung findet.
Change in 80 Tagen - Erfolgreiche persönliche Entwicklung - Heinz Peter Walln...Heinz Peter Wallner
In 8o Tagen eine neue Welt – Ganzheitliche Veränderung gelingen lassen
Nach unzähligen Selbsthilfebüchern, nach mehreren Seminaren zur persönlichen, ganzheitlichen Veränderung und Entwicklung, nach zähen Versuchen, die schlechten Gewohnheiten in den Griff zu bekommen, sind wir wieder dort, wo wir schon früher waren? Ganz am Anfang und alles blieb beim Alten? Dabei sollte der Erfolg größer werden, das Glück wachsen und das ganze Leben einfacher werden. Vielleicht ist das gut so und wir können ganz entspannt bleiben. Diese Richtung führt nämlich ins Nirgendwo.
Gesellschaftliche Anerkennung gibt es in unseren Breitengraden im Abtausch gegen Erfolg. Kein Wunder also, wenn der Drang zu mehr und mehr Erfolg ins Zentrum des Lebens rückt. Da nistet sich scheinbar eine Endlosdenkschleife in unseren Gehirnen ein, legt unseren kritischen Denkapparat lahm und überträgt sich scheinbar noch dazu wie ein Virus – ein Mem – von Mensch zu Mensch. Nur so ist es zu erklären, warum so häufig eine große Bibliothek an Selbsthilfebüchern zum Thema Erfolg die Wohnungen füllt und allzu viele Regalbretter biegt.
Einfach und schnell
Ein Großteil der Selbsthilfeliteratur verspricht den Erfolg auf kurzem Wege. „Simplify everything“ lautet die Devise. Wer es unter den Autoren nicht schafft, die Top-Five for Life aufzuzählen und mit Erfolgsstories zu hinterlegen, bleibt unter den Zwergen. Bücher, die den schnellen Weg posaunen und ohne Müh‘ und Plag zum Erfolg führen, machen ihre Verlage reich. Eine innere Stimme aber sagt uns, dass es keinen Weg nach so einer einfachen Formel geben kann, zumindest keinen, der uns nach Oben führt. Zugegeben gibt es Berge, auf deren Gipfel eine Seilbahn führt. Dann aber wird der Gipfelsieg mit einer teuren Fahrkarte bezahlt. Wir erklimmen die nächste Stufe unserer Entwicklung immer nur mit Anstrengung. Wenn wir uns gerne anstrengen und den Sinn darin erkennen, mag es uns leicht fallen, Energie aber kostet es uns trotzdem. Ein großes Problem mit der Selbsthilfe liegt in der Vielzahl unserer Entwicklungsanliegen und Probleme, die wir instantan und gleichzeitig lösen wollen. Unsere verwirrende Gefühlslandschaft ruft nach Ordnung, unser Hang zum Aufschieben muss behoben werden, unsere belastete Seele wünscht sich Erlösung, unser Burn-out und unsere Depression schreien nach Abhilfe, unser Messie-Verhalten verlangt nach Mülltrennung, unsere Ängste wollen besiegt werden, die Energien unseres Körpers wollen sich einen Weg bahnen und letztlich soll die spirituelle Entwicklung für schnelle Erleuchtung sorgen. Damit uns die Summe der Probleme nicht zermürbt, stärken wir noch schnell unsere Resilienz. Somit stellen wir auch noch sicher, dass wir nach dem Zusammenbruch schneller auf die Beine kommen. Die leersten aller Versprechungen machen dabei jene Bücher, die uns durch positives Denken zum Erfolg und mitten ins Glück führen wollen. Dieses Thema ist ein eigenes Buch wert, meinte schon Bar
Verwöhnte Organisationen und Probleme der Führungsarbeit - Gedankenskizzen vo...Heinz Peter Wallner
Heute wird in vielen Unternehmen von verwöhnten MitarbeiterInnen gesprochen, oft sogar von verwöhnten Organisationen. Kürzlich erschien ein Artikel im Wirtschaftsblatt in dem Eva-Maria Ayberk, Leiterin des Hernstein-Instituts, und Trainerin Alexandra Prammer auf Verwöhnungstendenzen hinwiesen und dazu auch einen ersten Lösungsschritt in Form eines Workshops anbieten. Kurz gesagt, die Arten der Verwöhnung sind vielfältig und es scheint wichtig, mit der Entwöhnung zu beginnen. Führungskräfte können es sich aber nicht so einfach machen, die MitarbeiterInnen als verwöhnt zu bezeichnen und mit dem Privilegien-Abbau zu beginnen. Verwöhnung hat nur wenig mit Privilegien zu tun, so Ayberk. Wir kommen der Sache näher, wenn wir Verwöhnung in die Nähe der Gewöhnung bringen und in unserer Entwicklung Wege aus der eigenen Komfortzone suchen.
Der Vorwurf der Verwöhnung
In diesem Artikel möchte ich dem „Vorwurf der Verwöhnung“ näher auf den Grund gehen. Aus meiner Sicht können wir Verwöhnung nicht ohne ihr Gegenteil, der Überforderung durch Stress, diskutieren. Zunächst einmal der Versuch einer Definition: Verwöhnung im heutigen Sinne ist nicht die Abwesenheit der „harten Schule“ und auch nicht die sinnvolle Entlastung der Menschen im Lebensalltag. Verwöhnung meint heute, die Entlastung vom „Zug nach Oben“, das Aussitzen der Lebensspanne in der Komfortsphäre und die Verweigerung, die Chancen des Lebens zur Weiterentwicklung der Welt und des eigenen Selbst sinnvoll zu nutzen.
Ein Mensch ist aus heutiger Sicht Gestalter seines Lebens und gleichzeitig sein eigener Beobachter. Er lebt sein Leben und sitzt parallel auf dem Regiesessel und betrachtet sich selbst. Sobald dieser aber nur mehr sitzt und aufhört aktiv zu gestalten, sprechen wir von einem verwöhnten Menschen. Er sitzt breit in seiner eigenen Komfortzone und wartet, dass andere die ganze Arbeit machen und ihn schützen. Wir kommen damit in die Sphären der Zumutbarkeit, der Langeweile, des sich treiben lassen und letztlich zum Sloterdijk’schen Begriff der „Treibhausexistenzen“.
Die Organisation als Treibhaus
Peter Sloterdijk verwendet für unsere Beschreibung unseres Daseins den Begriff der Treibhausexistenz. Als Sohn eines Gemüsegärtners weiß ich genau, was das bedeutet. Das Treibhaus ist ein Schutzmantel für das eigene Wachstum, eine Wärmestube mit feuchtem Klima, ein Haus mit Bleiberecht in der Komfortzone. Das Leben im Treibhaus ist durchaus angenehm, nur sind wir abgetrennt vom wahren Leben, geschützt vor feindlichen Angriffen, vor der Natur und ihren Launen. Damit ist mit unserer Treibhausexistenz auch die Langeweile verbunden. Jeden Kampf kämpfen andere für uns. Wir können uns nach Strich und Faden verwöhnen lassen. Im Milieu der Langeweile aber suchen wir nach ständiger Versorgung und nach Unterhaltung. Unsere Erwartungshaltung ist klar: So muss es bleiben.
Wenn aber diese Erwartung einmal durchbrochen wird und uns in Alarmber
Agile Leadership - ein Impuls zur verantwortungsvollen Führung in einer kompl...iO
Muss Führung neu gedacht werden?
Hypothese: Nein, aber schlechte Führung fällt in agilen Umfeldern schneller auf.
Mein aktuelles Deck zum Thema "Agile Leaership" - auch ohne Tonspur inspiriert es hoffentlich.
Wirtschaft und Gesellschaft sind einem tiefgreifenden Veränderungsprozess unterworfen, der viele unserer Grundannahmen, Erfolgsprinzipien
und Glaubenssätze in Frage stellt. Menschen in Führungspositionen sind daher mit einer ständig steigenden Komplexität konfrontiert, die viele
Chancen aber auch Risiken mit sich bringt und die Herausforderungen ständig neu definiert. Wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen,
müssen wir uns vom alten Denken befreien und neue Wege beschreiten. Die nachhaltige Entwicklung, das ganzheitliche Denken und eine neue
Spiritualität weisen uns einen gangbaren
Weg.
Mit dem „train the eight®“-Entwicklungsmodell bieten wir Ihnen einen Raum zum Innehalten und zur Orientierung. Lernen Sie den „Geist
Herz Bewegung Form-Zyklus“ entlang der liegenden Acht kennen. Neues Denken (Geist, 1. Quadrant), neue Haltung (Herz, 2. Quadrant),
neues Tun (Bewegung, 3. Quadrant) und neue Erkenntnis (Form, 4. Quadrant) sind unsere Wegmarken, die Sie sicher durch jeden Veränderungsprozess
navigieren.
Erfahren Sie mehr über das „train the eight®“-Entwicklungsmodell und den Nutzen für Ihr Unternehmen und für Sie als Führungskraft. Ihr Vorteil:
Durch die Verwendung eines einzigen Modells bekommen Sie und Ihre MitarbeiterInnen ein gemeinsames Verständnis für alle Entwicklungsprozesse
Change Management: Was - Warum - Wie
WAS
Der Wandel des Unternehmens ist ein Wandel der Mitarbeiter. Dabei stellt der Wandel ein anspruchsvolles Vorhaben dar, denn es gilt:
• den Veränderungsprozess ganzheitlich zu planen und frühzeitig zu kommunizieren,
• den Change erfolgreich durchzuführen,
• ihn zu stabilisieren und zu kontrollieren
• und dabei die Betroffenen aktiv einzubinden.
Je mehr die Mitarbeiter dabei einbezogen werden, desto mehr werden sich die Mitarbeiter bei der Umsetzung engagiert einbringen.
WARUM
In einer Welt des raschen Wandels stehen die Unternehmen vor der Herausforderung wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Gründe für den Wandel sind sehr vielfältig.
Zum Beispiel durch:
• Die weltweite Globalisierung
• Die technische Entwicklung
• Die gesellschaftliche Veränderung. U. a. die demographischen Veränderungen.
• Die Umwelt.
Z. B. Klimaveränderungen
Auslöser können jedoch auch aus der Mitte der Organisation kommen.
Zum Beispiel:
• Reorganisationen
• Portfolioänderungen
• IT-Implementierungen
• Outsourcing-Projekten
• Merger-Integrationen
WIE
Die Veränderung im Unternehmen lässt sich nicht einfach top-down vorschreiben, sondern ist ein anspruchsvolles Vorhaben, in das die Mitarbeiter eingebunden und deren Kompetenzen auf das Gemeinsame ausgerichtet werden müssen.
Die Veränderungen müssen aktiv ausgelöst und der Veränderungsprozess bewusst gesteuert werden, um die Veränderungen gezielt umsetzen und sie nachhaltig absichern zu können.
Veränderungen dürfen nicht einfach nur verwaltet und kommuniziert werden, es geht um die umfangreiche Einbindung der Mitarbeiter in den gerade vorzunehmenden Wandel.
Michael Zwick
Blue Change Solutions
Die Führung hat bezüglich Veränderung die Funktion, eine gute Balance zu finden zwischen Beruhigung und Beunruhigung! In diesem Workshop werden Sie sensibilisiert die betroffenen Menschen über die Prozesse zu stellen. Der humanistische Ansatz hilft schon bei der Analyse des alten Zustandes über die Motivation zur Veränderung bis hin zum neuen Zustand, die Menschen im Boot zu haben. Wir sprechen über die Kommunikation der unterschiedlichen internen Anspruchsgruppen und werden uns über mögliche Lösungsansätze unterhalten. Oder anders ausgedrückt: Altes auflösen und Neues schaffen mit dem Wissen, dass nichts mehr von Dauer ist.
Die Agile Transformation ist mehr als nur die Verschmelzung von Change Management und Agilen Methoden wie Scrum. Erfolgsentscheidend ist das richtige Mindset. Wie Werte von Agilität sind exakt die Werte, welche einen Change und damit die Transformation voranbringen.
Transparenz, Selbstbestimmung, Qualitätsfokusierung
Der Foliensatz wurde für ein CIO Roundtable erstellt und präsentiert. In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde, wie ich finde eine interessante Aussage getroffen.
Agilität hießt, den gesunden Menschenverstand einzuschalten.
Stimmt!
Ich hoffe der Foliensatz ist für Sie informativ. Feedback willkommen.
Viele Grüße
Michael Zwick
Organisationsentwicklung unter steigender Komplexität - Point of ViewWeissmanGruppe
Steigende Komplexität stellt Organisationsformen vor wachsende strukturelle Herausforderungen.
Traditionelle Modelle stoßen hierbei zunehmend an ihre Grenzen. Doch wie können Unternehmen ihr Maß an geforderter Flexibilität steigern?
Dieser Point of View gibt eine kurze Zusammenfassung ebenso wie einige Denkanstöße zu dem damit zusammenhängenden Thema der Selbstorganisation.
Agile Softwareentwicklung reagiert auf ständige Anforderungsänderungen und eine hohe Drehzahl des Business bzw. der Marketingabteilung. Schnell, effizient, dabei stabil. Eigentlich wollen das ja alle. Agile Projektdurchführung ist ein Master für das gesamte Unternehmen. Der Vortrag beleuchtet, wie agile Methoden ins Gesamtunternehmen transportiert und gelebt werden können.
Zwei Thesen bestimmen den Vortrag:
_ Es ist einfacher, für einen Entwickler die Mechanik von Business zu lernen als umgekehrt.
_ Agile Projektmethoden in der IT sind eine Master für die Führung und Projekte im gesamten Unternehmen.
Change Management - Grundlagen und KurzseminarFlorian Grolman
Change Management * Veränderungsprozesse * Change Kommunikation * Change Modell * Widerstand im Change Management* Mitarbeiter mitnehmen *
Diese Präsentation beschreibt
- welche typischen Verläufe Change Management Prozesse nehmen
- wie stockende Change Prozesse wieder in Gang kommen
- was gute Führung in Veränderungsprozessen ausmacht
- wie gelungene Change Kommunikation gestaltet sein sollte
- die 10 größten Fehler im Change Management
Средства коммуникации для когнитивно-сохранных людей с ограниченными возможно...allnurses
Конференция «Патронажный уход в XXI веке».
Презентация Брылева Льва Вадимовича, врача-невролога, кандидата медицинских наук, сотрудника Организационно-методического отдела по неврологии Департамента здравоохранения г. Москвы, зав. отделением неврологии ГБУЗ «Городская клиническая больница № 12 ДЗМ» (Москва)
Ganzheitliche Führungskräfteentwicklung und Führungskräftetrainings - Gedanke...Heinz Peter Wallner
Ganzheitliche Führungskräfteentwicklung:
Immer häufiger fragen mich Verantwortliche in der Personalentwicklung, Organisationsentwicklung von Unternehmen, wie eine „neue“ Führungskräfteausbildung aussehen könnte. Vorweg: Hier finden Sie nur Skizzen, die später individuell natürlich sehr verschieden aussehen und weiter konkretisiert werden müssen. Eine erste Antwort: Die klassische Ausbildung in „isolierten Trainings“ hat die beste Zeit schon hinter sich. Heute geht es um die ganzheitliche Entwicklung von Menschen im organisationalen Kontext. Und ohne „Corporate Sustainability Wissen“ ist die Zukunft nicht mehr zu machen.
Inhalte der Präsentation:
Ich gehe auf einige neue Herausforderungen an die Führungsarbeit und Führungskräfteentwicklung ein.
Dazu beginne ich mit einigen ganzheitlichen Zusammenhängen, mit Entwicklungen in der Wirtschaft und der Bedeutung der „Nachhaltigkeit“ (aus meiner Sicht ein zentrales Thema für die Personalentwicklung)
Im zweiten Teil gehe ich über zu Aspekten der neuen Führungsarbeit. Was wird in Zukunft wichtig sein?
Zum Abschluss zeige ich ein Beispiel, wie eine Führungskräfteentwicklung konkret aussehen kann. Dazu nehme ich bestehende Architekturen und integriere neue Themen und Ansätze. Es ginge auch innovativer, noch zukunftsreicher, sicherlich. So aber ist das aus meiner Erfahrung ein umsetzbarer Zugang, weil solche Architekturen bekannt sind und keine Angst machen.
Drei Prinzipien der Führung heinz peter wallner - slideshare bloggingHeinz Peter Wallner
Meine Auswahl von drei Prinzipien, die Führung beeinflussen
Aus mehreren Prinzipien habe ich hier drei ausgewählt, die mir im Kontext der Führung bedeutsamer erscheinen als andere. Ich fasse zusammen, was ich gefunden habe und was mir selbst und vielen Führungskräften in unserer gemeinsamen Arbeit wichtige Einsichten und Erkenntnisse gebracht hat. Diese Prinzipien gelten für die Selbstführung und für die Führung von Menschen in gleicher Weise.
(1) Prinzip Polarität („zwischen den Polen“)
„Willkommen in der Welt der Widersprüche“
Führungsarbeit findet immer in einem Spannungsfeld statt, das mit Widersprüchen unterschiedlicher Art gespickt ist. Eine Führungskraft muss bereit sein, Widersprüche hinzunehmen und sie zu „prozessieren“ ohne sie je auflösen zu können. Beispiele dazu gibt es viele. Bewahren – verändern, Nähe – Distanz, Vertrauen – Kontrolle, Individuum – Team, Gleichheit – Unterschiedlichkeit, Selbstverantwortung – Vorgaben, Einheit – Unterschiedlichkeit, Projekt – Linie u.v.a.m.
Das Gute daran: „Alle Widersprüche zusammen sind die Energie der Welt“. Widersprüche lassen uns entweder erstarren und am Widerstand scheitern oder sie bauen unangenehm hohe Spannungen auf, die sich dann in Form von Konflikten entladen und uns in Bewegung bringen. Ein Widerspruch ist also kein Problem, sondern ein Prinzip der Führungsarbeit.
Hilfreich im Umgang mit dem Prinzip Polarität sind folgende Fragen: Was ist das größere Spiel und welchen Widerspruch bekomme ich vom „System über mir“ eingespielt? Welche Ausprägung hat dieser Widerspruch auf meinem Spielfeld als Führungskraft?
Widersprüche, die ich nicht lösen kann, verlangen Gelassenheit und Bereitwilligkeit, beides Haltungen, die energetisch über der Haltung Widerstand liegen. Es geht um ein Aussöhnen und gleichzeitig um konsequente Bearbeitung in Form von Dialogen, Prozessen zur Konfliktlösung oder Entscheidungsprozessen in iterativen Schleifen.
(2) Prinzip Resonanz („mitten im Fluss“)
„Führung muss in den Fluss kommen. „Daneben stehen“ tut weh und lässt Menschen ausbrennen“
Führung ist Arbeit mit Menschen. In der sozialen Interaktion entsteht entweder Resonanz oder eben nicht. Es ist ein Spiel mit Energien, die in einen Fluss kommen wollen. Resonanz in der Führung wirkt als Prinzip zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und ihrer Tätigkeit, zwischen Menschen und ihren Zielen, aber auch zwischen Menschen und dem Sinn der Organisation.
Entsteht positive Resonanz sprechen wir von „Flow“, dann sind wir mitten im Fluss und erschaffen viel, mit relativ wenig Energieaufwand. Sind wir aber nicht in Resonanz gekommen, wird die Arbeit mühsam und fühlt sich elend an. Ohne Resonanz brauchen wir mehr Energie als wir haben und brennen schließlich aus.
Hilfreich im Umgang mit dem Prinzip Resonanz ist:
Den Menschen und ihren Emotionen Raum und Zeit geben, Achtsamkeit üben und den Energien
Hindernisse der persönlichen Entwicklung heinz peter wallner - slideshare ...Heinz Peter Wallner
Für uns Menschen ist die persönliche Entwicklung von jeher ein wichtiges Thema. Seit Jakobs Traum von der Himmelsleiter (I.Buch Moses), einer Treppe zwischen Himmel und Erde, auf der die Engel auf und nieder steigen, gibt es eine menschliche Bindung an die vertikalen Kräfte. Auch wenn all unsere Bemühungen um Entwicklung am Ende immer irdisch bleiben, so erweitern wir doch den Raum unseres Lebens – unseren Weltenraum – immer weiter. Dennoch stehen wir unter Druck – oder sollten wir besser sagen, wir spüren einen Zug von oben? Jedenfalls sind wir auf ewig zum Üben verdammt, weil uns die irdischen Energien und Kräfte daran hindern, mit den Anstrengungen aufzuhören. Wer aufhört zu üben, bleibt nicht etwa nur stehen, sondern fällt immer tiefer runter, verliert den Bezug zum bereits Erlernten, verlernt und vergisst wieder. Treppe für Treppe geht es abwärts, wenn wir unser Training beenden, weil wir bereits erste Erfolge eingefahren haben und meinen, es könne so bleiben. Da scheint es jemand einmal ganz schön ernst genommen zu haben, mit seiner Drohung: „Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist.“
Wenn Träume wahr werden
Wenn ich die Entwicklung in Unternehmen heute ansehe, so scheint es, als wäre Jakobs Traum von der Himmelsleiter in den Alltag der Führungskräfte (und Mitarbeiter/innen) übersetzt worden. Die Entwicklungsprogramme für Führungskräfte sind eine wirkliche Herausforderung. Niemals hat ein Mensch ausgelernt, im Gegenteil, die Übungen gehen weiter, die Sphären der Vollzüge als Führungskraft werden immer weiter und ganzheitlicher. Die rasende Zeit, die Komplexität der Entwicklungen und die substanziellen Veränderungen bringen immer neue Themen und Herausforderungen mit sich. So gesehen scheint es wirklich schwieriger zu werden, ja fast unmöglich, alle Entwicklungen mitzumachen und am Puls der Zeit zu bleiben. Vielleicht aber war die Himmelsleiter doch nur ein Traum Jakobs und wir nehmen das alles heute noch viel zu ernst? Kann es etwa sein, dass wir hinter all den Entwicklungsmöglichkeiten und all den Tools, die uns dazu angeboten werden, übersehen, worum es wirklich geht? Ist der Know-how-Träger und Hoch-Trainierte besser für das Leben gerüstet, als der andere? Wenn der andere ein Unwissender ist und ein Untrainierter dazu, dann scheint mir die Sache vollkommen klar zu sein. Er wird auf allen Ebenen unterliegen. Vielleicht aber sieht es anders aus, wenn der Know-how-Träger einem „Wissenden“ im ganzheitlichen Sinne gegenüber steht. Gibt es vielleicht ein wirklich einfaches, aber gerade deshalb essentielles Wissen über das Leben, das uns hilft eine gute Entwicklung – eben auch als Führungskraft – zu nehmen?
Unsere Zeit verlangt nach Führungspersönlichkeiten, die Zugang zu ihrem kreativen Potenzial haben und Kreativität sowie Veränderungsbereitschaft
auch in jenen Menschen hervorrufen können, die sie führen. Voraussetzung dafür ist eine neue Balance zwischen den rationalen,
emotionalen, physischen und auch intuitiven Aspekten unserer Intelligenz. Immer häufiger erkennen Führungskräfte, dass sie an unsichtbare
Grenzen stoßen und herkömmliche Führungsfähigkeiten nicht mehr ausreichen, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu bewältigen. Besonders
in Krisen und in Zeiten des Wandels brauchen Führungskräfte neue, ganzheitliche Führungsansätze.
Das „train the eight“ Leadership-Training hilft Ihnen, diese Barrieren zu durchbrechen und neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu entdecken
und zu erlernen.
Reden wir über Führung - Führungskultur in Bürokratien neu gestalten - Heinz ...Heinz Peter Wallner
Führungskultur im Wandel. Was in vielen Bürokratien vor sich geht, was gelingt und was nicht gelingt.
Die Bürokratie, eine wertvolle und effiziente Organisationsform, die viel zu leisten im Stande war, wurde von den Entwicklungen der postmodernen Gesellschaft in die Verdammnis verabschiedet. Alles, was nach Bürokratie klingt, wird denunziert und Bürokraten werden als Geißel für Organisation und Mitarbeiter erkannt und in die Frühpension abgeschoben. Niemand will öffentlich heute noch als Bürokrat bezeichnet werden. Alle Führungskräfte sind im modernen Management ausgebildet, lieben Malik, Sprenger und Co mehr als sie sie lesen, und hängen den Heerscharen von erfolgsversprechenden Leadership-Speakern dankerfüllt an den Lippen. Leadership ist die neue Heilslehre. Als Trainer kann ich diese Entwicklung ganz beruhigt verfolgen, profitiere ich doch von diesen neuen Bedarfen. Aber ich stehe auch auf der Seite der Führungskräfte und aus dieser Perspektive tut diese Entwicklung doch ziemlich weh. Wo dieser Schmerz herkommt und warum er vielerorts immer stärker wird, möchte ich hier kurz ergründen.
Self leadership - Selbstführung - sich selbst auf Kurs bringen - heinz peter ...Heinz Peter Wallner
Die Entfaltung der Persönlichkeit wird heute in der Führungsarbeit immer wichtiger. Damit meine ich nicht so sehr die klassische Führungsaufgabe, Menschen zu fördern und zu entwickeln. Vielmehr geht es zuerst um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit als Mensch und in der Rolle als Führungskraft. Das Ziel ist es dabei, eine innere Stärke zu erlangen, die mich als Mensch im Fluss des Lebens hält und als Führungskraft zur Wirkung kommen lässt.
Vielleicht kann diese Entwicklung am besten damit beschreiben werden, die eigene Lebendigkeit spüren zu lernen und weiter zu erhöhen. Das kreative Potenzial, das uns das Leben großzügig anbietet, will erkannt und gehoben werden. Wer auf diese Weise nahe an sich, also am Leben ist, der ist auch achtsam im Umgang mit Mensch und Natur, der wird Menschen mögen und wird sich leichter tun, emotional-warme Beziehungen aufzubauen. Dass solche Menschen als Führungskräfte akzeptiert werden und ihnen eine höhere Wirkung nachgesagt wird, ist freilich eine These, die aber in der Praxis viel Bestätigung findet.
Change in 80 Tagen - Erfolgreiche persönliche Entwicklung - Heinz Peter Walln...Heinz Peter Wallner
In 8o Tagen eine neue Welt – Ganzheitliche Veränderung gelingen lassen
Nach unzähligen Selbsthilfebüchern, nach mehreren Seminaren zur persönlichen, ganzheitlichen Veränderung und Entwicklung, nach zähen Versuchen, die schlechten Gewohnheiten in den Griff zu bekommen, sind wir wieder dort, wo wir schon früher waren? Ganz am Anfang und alles blieb beim Alten? Dabei sollte der Erfolg größer werden, das Glück wachsen und das ganze Leben einfacher werden. Vielleicht ist das gut so und wir können ganz entspannt bleiben. Diese Richtung führt nämlich ins Nirgendwo.
Gesellschaftliche Anerkennung gibt es in unseren Breitengraden im Abtausch gegen Erfolg. Kein Wunder also, wenn der Drang zu mehr und mehr Erfolg ins Zentrum des Lebens rückt. Da nistet sich scheinbar eine Endlosdenkschleife in unseren Gehirnen ein, legt unseren kritischen Denkapparat lahm und überträgt sich scheinbar noch dazu wie ein Virus – ein Mem – von Mensch zu Mensch. Nur so ist es zu erklären, warum so häufig eine große Bibliothek an Selbsthilfebüchern zum Thema Erfolg die Wohnungen füllt und allzu viele Regalbretter biegt.
Einfach und schnell
Ein Großteil der Selbsthilfeliteratur verspricht den Erfolg auf kurzem Wege. „Simplify everything“ lautet die Devise. Wer es unter den Autoren nicht schafft, die Top-Five for Life aufzuzählen und mit Erfolgsstories zu hinterlegen, bleibt unter den Zwergen. Bücher, die den schnellen Weg posaunen und ohne Müh‘ und Plag zum Erfolg führen, machen ihre Verlage reich. Eine innere Stimme aber sagt uns, dass es keinen Weg nach so einer einfachen Formel geben kann, zumindest keinen, der uns nach Oben führt. Zugegeben gibt es Berge, auf deren Gipfel eine Seilbahn führt. Dann aber wird der Gipfelsieg mit einer teuren Fahrkarte bezahlt. Wir erklimmen die nächste Stufe unserer Entwicklung immer nur mit Anstrengung. Wenn wir uns gerne anstrengen und den Sinn darin erkennen, mag es uns leicht fallen, Energie aber kostet es uns trotzdem. Ein großes Problem mit der Selbsthilfe liegt in der Vielzahl unserer Entwicklungsanliegen und Probleme, die wir instantan und gleichzeitig lösen wollen. Unsere verwirrende Gefühlslandschaft ruft nach Ordnung, unser Hang zum Aufschieben muss behoben werden, unsere belastete Seele wünscht sich Erlösung, unser Burn-out und unsere Depression schreien nach Abhilfe, unser Messie-Verhalten verlangt nach Mülltrennung, unsere Ängste wollen besiegt werden, die Energien unseres Körpers wollen sich einen Weg bahnen und letztlich soll die spirituelle Entwicklung für schnelle Erleuchtung sorgen. Damit uns die Summe der Probleme nicht zermürbt, stärken wir noch schnell unsere Resilienz. Somit stellen wir auch noch sicher, dass wir nach dem Zusammenbruch schneller auf die Beine kommen. Die leersten aller Versprechungen machen dabei jene Bücher, die uns durch positives Denken zum Erfolg und mitten ins Glück führen wollen. Dieses Thema ist ein eigenes Buch wert, meinte schon Bar
Verwöhnte Organisationen und Probleme der Führungsarbeit - Gedankenskizzen vo...Heinz Peter Wallner
Heute wird in vielen Unternehmen von verwöhnten MitarbeiterInnen gesprochen, oft sogar von verwöhnten Organisationen. Kürzlich erschien ein Artikel im Wirtschaftsblatt in dem Eva-Maria Ayberk, Leiterin des Hernstein-Instituts, und Trainerin Alexandra Prammer auf Verwöhnungstendenzen hinwiesen und dazu auch einen ersten Lösungsschritt in Form eines Workshops anbieten. Kurz gesagt, die Arten der Verwöhnung sind vielfältig und es scheint wichtig, mit der Entwöhnung zu beginnen. Führungskräfte können es sich aber nicht so einfach machen, die MitarbeiterInnen als verwöhnt zu bezeichnen und mit dem Privilegien-Abbau zu beginnen. Verwöhnung hat nur wenig mit Privilegien zu tun, so Ayberk. Wir kommen der Sache näher, wenn wir Verwöhnung in die Nähe der Gewöhnung bringen und in unserer Entwicklung Wege aus der eigenen Komfortzone suchen.
Der Vorwurf der Verwöhnung
In diesem Artikel möchte ich dem „Vorwurf der Verwöhnung“ näher auf den Grund gehen. Aus meiner Sicht können wir Verwöhnung nicht ohne ihr Gegenteil, der Überforderung durch Stress, diskutieren. Zunächst einmal der Versuch einer Definition: Verwöhnung im heutigen Sinne ist nicht die Abwesenheit der „harten Schule“ und auch nicht die sinnvolle Entlastung der Menschen im Lebensalltag. Verwöhnung meint heute, die Entlastung vom „Zug nach Oben“, das Aussitzen der Lebensspanne in der Komfortsphäre und die Verweigerung, die Chancen des Lebens zur Weiterentwicklung der Welt und des eigenen Selbst sinnvoll zu nutzen.
Ein Mensch ist aus heutiger Sicht Gestalter seines Lebens und gleichzeitig sein eigener Beobachter. Er lebt sein Leben und sitzt parallel auf dem Regiesessel und betrachtet sich selbst. Sobald dieser aber nur mehr sitzt und aufhört aktiv zu gestalten, sprechen wir von einem verwöhnten Menschen. Er sitzt breit in seiner eigenen Komfortzone und wartet, dass andere die ganze Arbeit machen und ihn schützen. Wir kommen damit in die Sphären der Zumutbarkeit, der Langeweile, des sich treiben lassen und letztlich zum Sloterdijk’schen Begriff der „Treibhausexistenzen“.
Die Organisation als Treibhaus
Peter Sloterdijk verwendet für unsere Beschreibung unseres Daseins den Begriff der Treibhausexistenz. Als Sohn eines Gemüsegärtners weiß ich genau, was das bedeutet. Das Treibhaus ist ein Schutzmantel für das eigene Wachstum, eine Wärmestube mit feuchtem Klima, ein Haus mit Bleiberecht in der Komfortzone. Das Leben im Treibhaus ist durchaus angenehm, nur sind wir abgetrennt vom wahren Leben, geschützt vor feindlichen Angriffen, vor der Natur und ihren Launen. Damit ist mit unserer Treibhausexistenz auch die Langeweile verbunden. Jeden Kampf kämpfen andere für uns. Wir können uns nach Strich und Faden verwöhnen lassen. Im Milieu der Langeweile aber suchen wir nach ständiger Versorgung und nach Unterhaltung. Unsere Erwartungshaltung ist klar: So muss es bleiben.
Wenn aber diese Erwartung einmal durchbrochen wird und uns in Alarmber
Agile Leadership - ein Impuls zur verantwortungsvollen Führung in einer kompl...iO
Muss Führung neu gedacht werden?
Hypothese: Nein, aber schlechte Führung fällt in agilen Umfeldern schneller auf.
Mein aktuelles Deck zum Thema "Agile Leaership" - auch ohne Tonspur inspiriert es hoffentlich.
Wirtschaft und Gesellschaft sind einem tiefgreifenden Veränderungsprozess unterworfen, der viele unserer Grundannahmen, Erfolgsprinzipien
und Glaubenssätze in Frage stellt. Menschen in Führungspositionen sind daher mit einer ständig steigenden Komplexität konfrontiert, die viele
Chancen aber auch Risiken mit sich bringt und die Herausforderungen ständig neu definiert. Wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen,
müssen wir uns vom alten Denken befreien und neue Wege beschreiten. Die nachhaltige Entwicklung, das ganzheitliche Denken und eine neue
Spiritualität weisen uns einen gangbaren
Weg.
Mit dem „train the eight®“-Entwicklungsmodell bieten wir Ihnen einen Raum zum Innehalten und zur Orientierung. Lernen Sie den „Geist
Herz Bewegung Form-Zyklus“ entlang der liegenden Acht kennen. Neues Denken (Geist, 1. Quadrant), neue Haltung (Herz, 2. Quadrant),
neues Tun (Bewegung, 3. Quadrant) und neue Erkenntnis (Form, 4. Quadrant) sind unsere Wegmarken, die Sie sicher durch jeden Veränderungsprozess
navigieren.
Erfahren Sie mehr über das „train the eight®“-Entwicklungsmodell und den Nutzen für Ihr Unternehmen und für Sie als Führungskraft. Ihr Vorteil:
Durch die Verwendung eines einzigen Modells bekommen Sie und Ihre MitarbeiterInnen ein gemeinsames Verständnis für alle Entwicklungsprozesse
Change Management: Was - Warum - Wie
WAS
Der Wandel des Unternehmens ist ein Wandel der Mitarbeiter. Dabei stellt der Wandel ein anspruchsvolles Vorhaben dar, denn es gilt:
• den Veränderungsprozess ganzheitlich zu planen und frühzeitig zu kommunizieren,
• den Change erfolgreich durchzuführen,
• ihn zu stabilisieren und zu kontrollieren
• und dabei die Betroffenen aktiv einzubinden.
Je mehr die Mitarbeiter dabei einbezogen werden, desto mehr werden sich die Mitarbeiter bei der Umsetzung engagiert einbringen.
WARUM
In einer Welt des raschen Wandels stehen die Unternehmen vor der Herausforderung wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Gründe für den Wandel sind sehr vielfältig.
Zum Beispiel durch:
• Die weltweite Globalisierung
• Die technische Entwicklung
• Die gesellschaftliche Veränderung. U. a. die demographischen Veränderungen.
• Die Umwelt.
Z. B. Klimaveränderungen
Auslöser können jedoch auch aus der Mitte der Organisation kommen.
Zum Beispiel:
• Reorganisationen
• Portfolioänderungen
• IT-Implementierungen
• Outsourcing-Projekten
• Merger-Integrationen
WIE
Die Veränderung im Unternehmen lässt sich nicht einfach top-down vorschreiben, sondern ist ein anspruchsvolles Vorhaben, in das die Mitarbeiter eingebunden und deren Kompetenzen auf das Gemeinsame ausgerichtet werden müssen.
Die Veränderungen müssen aktiv ausgelöst und der Veränderungsprozess bewusst gesteuert werden, um die Veränderungen gezielt umsetzen und sie nachhaltig absichern zu können.
Veränderungen dürfen nicht einfach nur verwaltet und kommuniziert werden, es geht um die umfangreiche Einbindung der Mitarbeiter in den gerade vorzunehmenden Wandel.
Michael Zwick
Blue Change Solutions
Die Führung hat bezüglich Veränderung die Funktion, eine gute Balance zu finden zwischen Beruhigung und Beunruhigung! In diesem Workshop werden Sie sensibilisiert die betroffenen Menschen über die Prozesse zu stellen. Der humanistische Ansatz hilft schon bei der Analyse des alten Zustandes über die Motivation zur Veränderung bis hin zum neuen Zustand, die Menschen im Boot zu haben. Wir sprechen über die Kommunikation der unterschiedlichen internen Anspruchsgruppen und werden uns über mögliche Lösungsansätze unterhalten. Oder anders ausgedrückt: Altes auflösen und Neues schaffen mit dem Wissen, dass nichts mehr von Dauer ist.
Die Agile Transformation ist mehr als nur die Verschmelzung von Change Management und Agilen Methoden wie Scrum. Erfolgsentscheidend ist das richtige Mindset. Wie Werte von Agilität sind exakt die Werte, welche einen Change und damit die Transformation voranbringen.
Transparenz, Selbstbestimmung, Qualitätsfokusierung
Der Foliensatz wurde für ein CIO Roundtable erstellt und präsentiert. In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde, wie ich finde eine interessante Aussage getroffen.
Agilität hießt, den gesunden Menschenverstand einzuschalten.
Stimmt!
Ich hoffe der Foliensatz ist für Sie informativ. Feedback willkommen.
Viele Grüße
Michael Zwick
Organisationsentwicklung unter steigender Komplexität - Point of ViewWeissmanGruppe
Steigende Komplexität stellt Organisationsformen vor wachsende strukturelle Herausforderungen.
Traditionelle Modelle stoßen hierbei zunehmend an ihre Grenzen. Doch wie können Unternehmen ihr Maß an geforderter Flexibilität steigern?
Dieser Point of View gibt eine kurze Zusammenfassung ebenso wie einige Denkanstöße zu dem damit zusammenhängenden Thema der Selbstorganisation.
Agile Softwareentwicklung reagiert auf ständige Anforderungsänderungen und eine hohe Drehzahl des Business bzw. der Marketingabteilung. Schnell, effizient, dabei stabil. Eigentlich wollen das ja alle. Agile Projektdurchführung ist ein Master für das gesamte Unternehmen. Der Vortrag beleuchtet, wie agile Methoden ins Gesamtunternehmen transportiert und gelebt werden können.
Zwei Thesen bestimmen den Vortrag:
_ Es ist einfacher, für einen Entwickler die Mechanik von Business zu lernen als umgekehrt.
_ Agile Projektmethoden in der IT sind eine Master für die Führung und Projekte im gesamten Unternehmen.
Change Management - Grundlagen und KurzseminarFlorian Grolman
Change Management * Veränderungsprozesse * Change Kommunikation * Change Modell * Widerstand im Change Management* Mitarbeiter mitnehmen *
Diese Präsentation beschreibt
- welche typischen Verläufe Change Management Prozesse nehmen
- wie stockende Change Prozesse wieder in Gang kommen
- was gute Führung in Veränderungsprozessen ausmacht
- wie gelungene Change Kommunikation gestaltet sein sollte
- die 10 größten Fehler im Change Management
Средства коммуникации для когнитивно-сохранных людей с ограниченными возможно...allnurses
Конференция «Патронажный уход в XXI веке».
Презентация Брылева Льва Вадимовича, врача-невролога, кандидата медицинских наук, сотрудника Организационно-методического отдела по неврологии Департамента здравоохранения г. Москвы, зав. отделением неврологии ГБУЗ «Городская клиническая больница № 12 ДЗМ» (Москва)
Активности в повседневной жизни как часть реабилитацииallnurses
Конференция «Патронажный уход в XXI веке».
Презентация Камаевой Ольги Викторовны, врача по лечебной физкультуре и спортивной медицине, эрготерапевта, ассистента кафедры физических методов лечения и спортивной медицины Первого Санкт-Петербургского государственного медицинского университета им. И. П. Павлова (Санкт-Петербург)
Leading through change workshop flow summaryIrina Burgess
key slides from interactive workshop on leading through change. Participants create their own video pitch to immediately transfer theory to practice within the workshop.
Palestra proferida a estudantes e profissionais de Manga-MG, dentro do Projeto Café Filosófico. Evento organizado pela jornalista Eliete Mourarias, na Escola Estadual Ministro Petrônio Portela.
Change management for dummies what agile practitioners need to knowKatrina Kolt
Why don't folks simply do what you tell them to do?
Where do you start with Agile transformation?
How do you execute change?
Learn a bunch of key concepts in change management that will help you be a catalyst for change in your organisation.
Come away with a kitbag of practical skills to help you progress your journey as an Agile change agent.
Change happens to us every day.
As leaders, we need to know not only how to personally cope with change but also how to ensure that we lead our teams through the change, while all the time keeping them motivated and focused on success.
This Guide introduces Leaders to the foundations of leading through change; providing you with strategies for dealing with change personally, leading your team through the change as well as providing insights into managing the change itself.
Projekte sind verbunden mit Veränderungen, beruflichen und persönlichen. Darauf reagieren die meisten von uns instiktiv zunächst mit Wachsamkeit und Angst vor Kontrollverlust. Erst langsam kann sich dieses wandeln hin zu Interesse, Verstehen und Intergation in den eigenen Alltag.
Der Vortrag beschäftigt sich damit, welche Phasen wir als Betroffene von Veränderungsprojekten durchleben und welche Werzeuge der Kommunikation dem Projektteam zur Verfügung stehen, um Veränderungen professionell zu begleiten und damit erfolgreich und nachhaltig zu gestalten.
2022_IAW_Menschen für Veränderungen gewinnen_slideshare.pdfMarianne Grobner
It´s the Human, stupid!
Wie wir Menschen für Veränderungen gewinnen
Digitalisierung, Energieknappheit oder Pandemien erfordern oft drastische Entscheidungen und Verhaltensveränderungen. Deren Umsetzung ist oft schwierig, weil Menschen Gewohnheitstiere sind und sich dagegen sträuben. Der Faktor „Mensch“ wird aber bei Entscheidungen oft übersehen.
In dieser Masterclass bearbeiten wir
- wie Menschen auf Veränderungen reagieren
- die Gründe für „Widerstand“ gegen Neuerungen
- wie man die große Gruppe der Unentschlossenen anspricht und für Veränderungen gewinnt
- wie Sie Betroffene zu Beteiligten machen und Entwicklungsprozesse umsetzen können.
Keynote (DE): Warum Management verzichtbar ist - Der Kodex, Wissensforum 2010...Gebhard Borck
Vortrag von Niels Pfläging "Warum Management verzichtbar ist.
Der Kodex: 12 Gesetze für ein ganzheitliches Führungsmodell der Zukunft", im Rahmen des Wissensforum 2010,
München, 20.04.2010, veranstaltet von Unternehmen Erfolg und Süddeutsche Zeitung, SZ
In unserer Gesellschaft ist nichts so beständig wie der Wandel. Unternehmen können auf Dauer nicht erfolgreich sein, wenn sie sich der Herausforderung des Wandels nicht stellen. Der Erfolg der Veränderungsprozesse hängt davon ab, inwieweit wir unsere Mitarbeiter mitnehmen auf die Reise zu neuen Ufern…
Referentin: Regine Collée
DfSS Webinar Part 2: Delivering better ROI on DFSS Projectsmjames1
Creating a systematic process for design is important for any business – whether it’s designing a new product, creating a new process or leading a new service proposition. Design projects need to be structured to reduce risk, in-build efficiencies from day one and to ensure optimal financial return. But once you have selected your DFSS project and learnt the tools, how do you make sure you can track its success and optimize the business results?
DfSS Webinar Part 1: An Introduction to DFSSmjames1
Participants will gain an introduction to the methodology DFSS (Design for Six Sigma) and how to apply it within your business. Waldemar Wasiuk a principal at BMGI Europe Waldemar Wasiuk a principal at BMGI Europe will walk you through the DFSS basics, how to get started, select DFSS projects and deliver meaningful business results.
1. BMGI Workshop
Frankfurt 20. September 2012
Veränderungen im Unternehmen
erfolgreich führen
Dr. Michael Ohler, Principal bei BMGI
Michael.Ohler@bmgi.com
http://www.bmgi.com
2. Agenda
Logistisches / Willkommen
Veränderungen: eine Herausforderung!
Das Einmaleins der erfolgreichen Veränderung
Analyse und Steuerung aller Betroffenen
Die ChangePro Simulation®
Optional: Das Einmaleins der Kommunikation
Zusammenfassung und Ausblick
6. Logistisches
Start
Kaffee
Mittag
Kaffee
Ende
Grundregeln für den Workshop
Andere wichtige Punkte?
7. Wer ist hier?
Welche Erwartungen bringen Sie mit?
Bitte stellen Sie sich kurz vor:
Name, Firma, Aufgabe
Warum sind Sie hier?
Welche Erwartungen an diese
Veranstaltung bringen Sie mit?
…
…
8. Agenda
Logistisches / Willkommen
Veränderungen: eine Herausforderung!
Das Einmaleins der erfolgreichen Veränderung
Analyse und Steuerung aller Betroffenen
Die ChangePro Simulation®
Das Einmaleins der Kommunikation
Zusammenfassung und Ausblick
9. Was verstehen Sie unter
“Change Management”?
2 Minuten
3-5 Post-Its je Teilnehmer/in
Ein Gedanke je Post It.
Wir finden drei
Gruppen von Themen:
• „Think first – act later“
• Menschen einbinden
• Klarheit über Ziele.
10. Die Herausforderung der
Veränderung
“Die Herausforderung des Wandels besteht darin,
Paradoxien und Spannungen zu lenken. Es geht darum,
- das Unvorhersehbare zu berücksichtigen
- Veränderung auszulösen, bevor sie als notwendig erkannt wird
- einen unsichtbaren Zielzustand wirkungsvoll zu beschreiben und
- Individuen und Gruppen von Menschen dorthin zu bewegen,
- auch wenn sie es nicht von selbst tun würden.
Veränderung zu bewirken ist in der Tat eine der größten
Herausforderungen, denen wir uns im Unternehmensalltag stellen
können“.
D. Silverstein, CEO von BMGI
11. Veränderungsprogramme scheitern
häufiger als sie glücken
John Kotter, Harvard Business Review, März/April 1995
"Leading Change: Why Transformation Efforts Fail"
Erfolgsquote: ~30%
Peter Senge "Dance of Change“, 1999:
“Das Scheitern nachhaltiger Veränderung wiederholt sich immer
und immer wieder und zwar trotz erheblichen Aufwands, der für
die Veränderung betrieben wird”.
Carolyn Aiken, Scott Keller, McKinsey Quarterly 2/2009:
“The Irrational Side of Change Management”, Studie mit über 3000 Führungskräften:
Nur eines in drei Veränderungsprogrammen gelingt.
12. Wie ist der Erfolgsquote von Veränderungs-
projekten in Ihrem Unternehmen?
http://www.mutaree.com/downloads/changefitnessstudie2012overview.pdf
13. Zwei Faktoren für Erfolg
einer Veränderung
Erfolg =
Qualität * Akzeptanz
14. Veränderungsprogramme scheitern,
weil sie nicht
1) Die Dringlichkeit klar verdeutlichen
2) Eine starke Führungskoalition bilden
3) Eine klare Vision der Zukunft aufbauen
4) Diese Vision gut kommunizieren
5) Andere ermächtigen, im Sinne der Vision zu handeln
6) Schnelle Erfolge planen und schaffen
7) Diese verankern und mehr Veränderung bewirken
8) Die neue Herangehensweise institutionalisieren.
J. Kotter, "Leading Change: Why Transformation Efforts Fail" , HBR 1995
15. Barrieren und Erfolgsfaktoren bei
Veränderungsprogrammen
Top 10 Barrieren: Top 10 Erfolgsfaktoren:
% von 500 befragten Unternehmen % von 500 befragten Unternehmen
Streit um Ressourcen 48% Volle Unterstützung von ganz oben 82%
Funktionale Silos 44% Faire Behandlung aller Beteiligten 82%
Fähigkeiten für “Change” 43% Einbindung der Mitarbeiter(innen) 75%
Die “mittlere Führungsebene” 38% Professionelle Kommunikation 70%
IT braucht zu lange 35% Gutes Training 68%
Schlechte Kommunikation 35% Klare Leistungskriterien 65%
Die Angestellten sträuben sich 33% Aufbau der Teams nach Veränderung 62%
HR (Training, Rollen, …) 33% Schwerpunkt Kultur / “Change-Skills” 62%
Veränderungsmüdigkeit 32% Erfolg belohnen 60%
Unrealistische Zeitpläne 31% Einsatz interner Vorreiter (Champions) 60%
Source: Harvard Business Review
16. BMGI-interne Untersuchung von
~200 Lean Six Sigma Einführungen
Erfolgsfaktoren:
1) Sichtbares, volles Engagement
der obersten Führungsebene
2) Aufbau einer unterstützenden
Infrastruktur
3) Die besten Leute sind
zu 100% abgestellt für die
Veränderung.
21. Übersehen Sie nicht den “Bruch”
zwischen den Generationen”!
Tendenz früher:
Klare Organisationsstruktur.
„Der Chef sagt an“.
Tendenz heute:
Vernetzte Strukturen.
Alle reden bei allen Themen mit.
Trotz „Tendenzen“ dürfen Sie keine
Pauschalurteile fällen und müssen für
alles gewappnet bleiben!
22. Was ist die richtige Geschwindigkeit
für Ihre Veränderung?
23. Schwung ist schwer
zu gewinnen und zu halten
Es fängt ganz groß an:
- Vollversammlung, geleitet durch die Geschäftsführung
- Ganzseitige Artikel in Unternehmensbroschüren
- Diskussionen in Kantine und Konferenztischen …
Jedoch einen Monat später
- Ist die Umsetzung an das mittlere Management deligiert
- Controlling berichtet über den Erfolgsfortschritt …
Und schon bald ist es einfach nur noch ein weiteres
„Projekt aus der Zentrale“
24. Die Geschichte von Imo:
Der Durchbruch kommt überraschend
Macaca Fuscata, Koshima Insel, Japan, 1952
- Wissenschaftler vergraben Süßkartoffeln im Sand
- Die Affen mögen die Süßkartoffeln, der Sand stört aber
- Die 18 Monate alte Imo lernt, den Sand abzuwaschen
- Ihre Mutter, Spielkameraden und deren Mütter lernen es.
Im Laufe der Jahre 1952-1958
- Lernt die gesamte Jugend, Kartoffeln zu waschen
- Erwachsene lernen es vor allem von ihren Kindern
- Im Herbst 1958: Der Durchbruch
Mit einem Schlag lernen es alle!
25. Was Sie als Führungskraft motiviert,
motiviert nicht zwingend die anderen
Kommunikation #1:
„Unser historischer Vorteil ist uns abhanden gekommen.
Wir müssen unsere Führungsposition zurück gewinnen“.
Kommunikation #2:
„Wir liegen unter dem Industriestandard.
Wir werden uns ändern müssen – oder untergehen“.
Führungskräfte müssen spezifischer sein.
Und kreativer.
26. Eine ansprechende Vision zu entwerfen
ist schwerer als die meisten glauben
“Vision ohne Aktion ist
nichts als ein Traum.
Aktion ohne Vision ist
reiner Zeitvertreib.
Vision plus Aktion kann
die Welt verändern.”
Joel Barker
27. Veränderung beginnt mit Ihnen
„Sei die Veränderung,
die du in der Welt sehen willst“
M. Gandhi
29. Agenda
Logistisches / Willkommen
Veränderungen: eine Herausforderung!
Das Einmaleins der erfolgreichen Veränderung
Analyse und Steuerung aller Betroffenen
Die ChangePro Simulation®
Optional: Das Einmaleins der Kommunikation
Zusammenfassung und Ausblick
30. Vorsicht Veränderung s prozess !
Veränderung
institutionalisieren
Geteilte
Die Vision Dringlichkeit
teilen erzeugen
Mitstreiter
gewinnen
31. Menschen verstehen
- Das Modell von Dr. W. M. Marston -
Sieht sich selbst als
einflussreicher
D i
Nimmt eine Nimmt eine
unvorteilhafte vorteilhafte
Umwelt wahr Umwelt wahr
C S
Dr. W. M. Marston (1893-1947)
Hauptwerk zu diesem Thema:
Emotions of normal people,
London 1928 Sieht sich selbst als
weniger einflussreich
32. Menschen verstehen:
DiSC Stile
D Direct i Influencing
Dominant Interactive
Decisive Inspiring
3% of population 12% of population
C Correct S Steady
Cautious Stable
Conscientious Secure
16% of population 69% of population
33. Die fünf Elemente einer guten Vision
1. Geht von der Leitung aus
Have reach
piring
d
& detaile
2. Ist umfassend und detailliert
& ins
3. Hat Reichweite
d
are
hensive
ive
Sh
Posit
4. Ist positiv und inspirierend
Compre
5.
ed
t
Wird von allen geteilt.
tia
I ni
d er
Lea
Wir können mit einer
gegebenen Formulierung
der Vision starten (rechts)
und dann Joel Barker‘s
Ref- Joel Barker Kriterien anwenden, um
Power of Vision eine gute Vision zu
erarbeiten.
34. Fördern Sie
Ihre ersten Mitstreiter!
https://www.youtube.com/watch?v=fW8
amMCVAJQ
35. SYSTEM Faktoren erfolgreicher Veränderung
Ohne sie entstehen unüberwindbare Barrieren
Shared Vision
S
You are Accountable
Y
Stakeholder Involvement
S Tools & Skills
T Enabling Behavior
E Measures &
Processes
M
36. SYSTEM-Faktoren: Shared Vision
Die von allen geteilte “Vision”
Es ist Führungsaufgabe,
Eine ansprechende Sicht der Zukunft zu entwerfen
und sie überall zu verbreiten, sodass
alle dieser Zukunft entgegen streben.
Menschen brauchen einen Entwurf der Zukunft.
Ohne dieser Faktor ist jeder der folgenden hinfällig.
Shared Vision
S
37. SYSTEM Faktoren: You are accountable
Sie sind verantwortlich!
Vom Scheitel der Organisation bis in die
Fußspitzen, sind Führungskräfte
Rechenschaftspflichtig
Aktiv der Transformation verpflichtet
In Worten, Taten und Gesten.
Menschen nehmen Veränderung „mit dem Bauch“ an.
Ohne Führungsverantwortung gibt es keine Akzeptanz
von Veränderung.
Y You are Accountable
38. SYSTEM Faktoren: Stakeholder involvement
Einbindung aller Betroffenen
Führungskräfte verstehen,
Wer von einer Veränderung betroffen ist
Wie Individuen und Gruppen sie sehen
Welchen Einfluss sie nehmen können.
Einbindung von Betroffenen ist geplantes Handeln.
Gute Analyse und zweigleisige Kommunikation
entscheiden über Alles oder Nichts einer Transformation.
Stakeholder
S Involvement
39. SYSTEM Faktoren: Tools and skills
Werkzeuge und Fertigkeiten
Veränderungen zu führen setzt
handwerklich saubere Arbeit voraus,
„Rede einfach – aber denke kompliziert“
Die richtige Mischung aus Logos – Pathos - Ethos
„Auch Improvisationen halten sich an die Tonart“.
Menschen erkennen sehr schnell „Stümpertum“.
Sauberes Handwerk ist gekennzeichnet durch die
fachmännische Verwendung der richtigen Werkzeuge.
T Tools & Skills
40. SYSTEM Faktoren – Enabling Behavior
Ermöglichen Sie das richtige Verhalten!
In Zeiten der Veränderung brauchen
Menschen eine Richtschnur
Neue Arbeits- und Rollenbeschreibungen
Führungskräfte sind Coaches und Trainer
Feiern Sie auch kleine Erfolge!
Veränderung findet auf der Verhaltensebene statt.
Nachhaltige Veränderungen geschehen in vielen
kleinen Schritten – fokussieren Sie auf Verhalten!
E Enabling Behavior
41. SYSTEM Faktoren – Measures & Processes
Messungen, Maßnahmen und Abläufe
Erlauben Sie dem alten System nicht,
dem neuen “auf den Füßen zu stehen”!
Leistungsbewertung nach NEUEN Vorgaben
Achten Sie auf alte, „liebgewonnene“ Routinen!
Alte Netzwerke untergraben den Aufbau des Neuen.
Füllen Sie nicht „neuen Wein in alte Schläuche“.
Neben jedem offiziellen Werte- und Ablaufsystem
besteht ein inoffizielles und oft stärkeres…
Measures &
M Process
42. Agenda
Logistisches / Willkommen
Veränderungen: eine Herausforderung!
Das Einmaleins der erfolgreichen Veränderung
Analyse und Steuerung aller Betroffenen
Die ChangePro Simulation®
Das Einmaleins der Kommunikation
Zusammenfassung und Ausblick
43. „Stakeholder Management“:
Ein Prozess – kein einmaliges Ereignis!
Betroffene
identifizieren
3. Implementierung
1. Analyse
Maßnahmen steuern, um
die Unterstützung sicher Informationen über
zu stellen Betroffene sammeln
und analysieren
Ziele entwickeln für
die Arbeit mit
den Betroffenen
Aktionen einleiten, um
Unterstützung zu
gewinnen 2. Plan
44. Ein Betroffener ist …
… von der Veränderung
beeinflusst
oder
kann die Veränderung
beeinflussen …
45. Analyse der Betroffenen …
Ermöglicht, Betroffene zu identifizieren und
zu verstehen
Ist wichtig, da ohne deren Unterstützung der
Erfolg von Veränderung dramatisch sinkt
Beginnt früh in einer Veränderung und geht in
ein ständiges „Monitoring“ über
Muss geführt werden von der verantwortlichen
Leitung der Veränderung.
46. Planungsphase:
Ergebnisse und Methoden
Erwünschte Ergebnisse: Mögliche Methoden (“Taktiken”):
Leitungskreis steht voll hinter der Einzelgespräche
Veränderung Arbeitskreise
Aktive Teilnahme der Fortbildungsveranstaltungen
Geschäftsführerin an einem Fortschrittsberichte
entscheidenden Workshop Massenkommunikation
Nominierung von Vollzeit-Resourcen Telefongespräche
für neue Aufgaben Fragen & Antworten
Sichtbare Unterstützung der Mittagsessenstermine
Führungskräfte in Aktivierung persönlicher Netzwerke
Abteilungsversammlungen Rundschreiben
Breite Kommunikation der Er- oder Abmahnungen
Veränderung in dem monatlichen Anschlag am schwarzen Brett
Rundschreiben …
…
47. Agenda
Logistisches / Willkommen
Veränderungen: eine Herausforderung!
Das Einmaleins der erfolgreichen Veränderung
Analyse und Steuerung aller Betroffenen
Die ChangePro Simulation®
Optional: Das Einmaleins der Kommunikation
Zusammenfassung und Ausblick
52. Vier Stufen der Akzeptanz
0 – 20 % “Ich habe davon gehört”
25 – 45 % “Ich bin daran interessiert”
50 – 95% “Ich bewerte den Nutzen”
100% “Ich bin voll dabei”
0 bis 25 bis 50 bis 100%
20% 45% 95%
53. Machen Sie sich mit der
Simulation vertraut
Entwickeln Sie Ihre Strategie der Veränderung.
Machen Sie sich mit dem System vertraut.
(15 Minuten)
Hinweis:
Handeln Sie so, als ginge es um das “echte
Leben”. Sie werden von der Zentrale an eine
Außenstation entsandt, um dort Veränderung
zu bewirken.
Am Ende der 15 Minuten werden wir die
Simulation von vorne starten.
54. Durchführung der Simulation
Sie haben 90 Minuten Zeit, um alle 24 Betroffenen
Führungskräfte vollständig “an Bord zu holen”.
Sobald Sie die ersten 60 der 120 Tage “verbraucht”
haben (nach ca. 45 Minuten):
- Teilen Sie dies mit
- Gönnen Sie sich eine 10-minütige Pause.
Falls Sie unsicher sind, dann fragen Sie sich:
Was würde ich „im echten Leben“ tun?
55. Abschlussbesprechung
Speichern Sie Ihr
Ergebnis-File ab
Füllen Sie das Flipchart
Ihres Teams aus
Bereiten Sie daran eine
Kurzpräsentation vor
Seien Sie bitte
prägnant.
Vorbereitungszeit:
15 Minuten.
58. Agenda
Logistisches / Willkommen
Veränderungen: eine Herausforderung!
Das Einmaleins der erfolgreichen Veränderung
Analyse und Steuerung aller Betroffenen
Die ChangePro Simulation®
Optional: Das Einmaleins der Kommunikation
Zusammenfassung und Ausblick
59. Wir hören: „es wird zu wenig und zu
schlecht kommuniziert. Warum eigentich?
60. „Was“ - Kernelemente einer
Kommunikationsstrategie
Ziele
Was wollen Sie durch Ihr eigenes Tun erreichen?
Was soll Ihrer Vorstellung darüber hinaus noch geschehen?
Umgebung
In welcher Umgebung findet all dies statt?
Wie sehen die Betroffenen die Veränderung?
Empfänger(innen)
Wen möchten Sie wie erreichen?
Welche Wichtigkeit haben für Sie verschiedene Gruppen?
61. „Wie“ - Kernelemente einer
Kommunikationsstrategie
Achten Sie auf Handeln und Verhalten
Was sollen die Menschen tun, wie sollen sie sich verhalten?
Was würde das erleichtern, ermöglichen? Seien Sie spezifisch!
Identifizieren Sie Kernbotschaften
Welche Botschaften wollen Sie “rüberbringen”?
Welche Botschaften bestärken das gewünschte Verhalten?
Nutzen Sie Tonlage und Körpersprache
Welche Qualitäten Ihrer Stimme können Sie nutzen?
Mit welcher Körpersprache unterstreichen Sie die Botschaft?
62. „Umsetzungs-“ Kernelemente einer
Kommunikationsstrategie
Bewerten Sie Risiken, Alternativen, Szenarien
Welche Risiken tun sich bei (gewissen) Mitteln und Methoden auf?
Zählen Sie ALLE Mittel der Kommunikation auf
Die Anzahl der möglichen Mittel wird meist weit unterschätzt!
Terminieren Sie die Kommunikation
Wenn wird was wie kommuniziert?
Beachten Sie andere Ereignisse in Ihrem Unternehmen!
Messen Sie schnell, wie gut Sie waren!
Wie können Sie schnell feststellen, wie erfolgreich die
Kommunikation war?
63. Effektive Kommunikationsplanung
setzt bei der Analyse der Betroffenen an
Audience Message(s) Media / Vehicle Frequency Timing Responsibility Feedback Mechanism
Finance • High return • Newsletter Quarterly 2Q Finance 6 monthly
• Provides better response representative survey
times and project
• Quick wins manager
IT Managers • Demands high IT support • Presentation Monthly 2Q IT representative By informal
• Your role • Workshop with line manager interview
(kick-off)
Warehouse • Some automation will • Team One-off 2Q Warehouse manager Verbal following
Personnel make life easier briefing and direct reports 1 to 1
• Job redeployment cascade
• Who will be affected • 1 to 1
meeting
• Business case
Board • Need
• Rate
64. Einige hart gelernte Lektionen –
Lernen Sie es besser nicht am eigenen Leib!
Kein “großer Knall” – und dann nichts mehr
Stimmen Sie Ton, Verhalten und Inhalt auf einander ab
Binden Sie die Organisation ein – in Wort und Tat
Kommunizieren Sie lieber zu früh als zu spät
Passen Sie Ihre Kommunikation den Zuhörer(innen) an
Seien Sie möglichst der Dirigent – und andere machen Musik
Je näher eine Implementierung, desto mehr Direktgespräche
Versichern Sie sich, dass Sie verstanden wurden
Ermutern Sie Menschen zu Fragen und zu Kritik
Lassen Sie Führungskräfte selbst die Veänderung erklären
Versorgen Sie diese aber mit ausreichend Information
Halten Sie Ihre Botschaften immer klar und einfach.
65. Einige der üblichen Methoden
der Kommunikation
• Persönliche Zwigespräche • Themen-spezifische Zeitung
• Vollversammlungen • Telefon-Hotline
• Memos “an alle” • E-mail
•Präsentation vor dem Führungskreis • Meilenstein-Feiern
•Präsentation vor der Belegschaft • Vorschlagswesen
•Videobotschaften • Fragen- und Kummerkasten
•Fragen & Antworten • Mitarbeiterumfrage
•Flugblätter • Quiz, Rätsel oder Puzzle
•Intranet-Seite • Poster
•Columne in der Unternehmenszeitung • Tag der offenen Tür
66. Kreative Methoden
der Kommunikation
• Sekt-oder anderer Empfang
• Veröffentlichung eines Buches • Popcorn und ein Film
• Zeitschriftenartikel • Fußballtournier zum Thema
• Wettbewerb • Spielkarten zum Thema
• Poster an Toilettentüren • Thematische (Gruppen)übungen
• Simulationen, Modelle • Fernseher in Kantinen
• Gastredner • Bilder von “Mitstreitern”
• Pizza & Info Mittagessen • Intranet-Werbung
• T-Shirts • Facebook-Seite
• Fortschrittssäule im Foyer • Vorher-Nachher Doku
• Schokolade mit Thema • “Power-Breakfast”
• Roadshow • Lustige Videoclips
• Konferenzen • Interviews mit Betroffenen
• Unternehmens-Fernsehen Podcasts
• Vollversammlung draußen • Karikaturen
• Cartoons