Mit der auch schon in den Vorjahren verfolgten Perspektive, weniger von innen nach außen als von außen nach innen zu berichten. Kennzahlen, Organigramm, Perspektiven von BenutzerInnen und KooperationspartnerInnen
Bibliotheken im Umbruch. Strategiebildung und Aufgabenmanagment in der Digita...Dr. Achim Bonte
Vortrag zur Klausurtagung des Deutschen Bibliotheksverbands, Landesverband Sachsen, zur "Bibliotheksentwicklungsplanung für Öffentliche Bibliotheken in Sachsen", 9.11.2011
Herausforderungen an Personalentwicklung und Betriebskultur im Informationszeitalter.
Vortrag auf dem Bibliothekartag Frankfurt/M., 31.05.2017
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Im Geschäftsjahr 2011 ist die Zahl der Benutzer und der Bibliotheksbesuche weiter angewachsen. Der leicht rückläufigen Ausleihe (2,2 Millionen Vorgänge) steht eine überproportionale gestiegene Nachfrage nach digitalen Medien gegenüber. Die Zahl der virtuellen Besucher und der Zugriffe auf die elektronischen Ressourcen steigt zugleich weiterhin exponentiell an. Mit über 3 Millionen Scans bzw. 16.000 digitalen Drucken sowie 70.000 neuen Bilddokumenten steigert das Digitalisierungszentrum die Jahresproduktion nochmals um fast ein Drittel.
Dienstleistungen von SLUB und TIB für die digitale Langzeitverfügbarkeit. Ein...Dr. Achim Bonte
Auf der Basis der Software Rosetta bieten die SLUB Dresden und die TIB Hannover abgestimmte Langzeitarchivierungsservices an. Das Netzwerk ist offen für weitere Leistungsknoten. Beschrieben werden u.a. die strategischen Ziele, Kompetenzschwerpunkte, Leistungen und Konditionen des LZA-Verbunds
Theoretisches Berufsbild und berufliche Praxis. Der höhere Dienst in der Digi...Dr. Achim Bonte
Zwischen den Beschreibungen aus den "Blättern zur Berufskunde“ bzw. "BERUFENET“ und dem beruflichen Alltag klafft in vielen Bibliotheken eine unübersehbare Kluft. Starker Medienwandel, veränderte Wissenschaftskommunikation, Personalabbau, Outsourcing und Automatisierung haben binnen kurzer Zeit zu zahlreichen neuen Herausforderungen geführt. Das klassische Fachreferentenkollegium ist mancherorts bereits stark zersprengt, die traditionellen Hauptarbeitsfelder von Bestandsauswahl und Sacherschließung sind angesichts vielfältiger Projekt- und Managementaufgaben beinahe zur Nebensache geworden. Mit der Verlagerung von Tätigkeitsschwerpunkten gehen Qualifikationsanforderungen und notwendige Persönlichkeitsprofile einher, die vom Spitzwegklischee besonders weit weg führen. Im Vortrag sollen Grundlinien und Konsequenzen dieser Entwicklung aufgezeigt und notwendige Rahmenbedingungen für eine künftige, erfolgreiche Bibliotheksentwicklung benannt werden.
Bestandsentwicklung – Strategien und Handlungsfelder der SLUB DresdenMichael Golsch
- Sachsens Staatsbibliothek
- Digitale Revolution
- Leistungsführerschaft als Unternehmensvision
- Kooperation mit leistungsfähigen Partnern
- Betriebsorganisation
- Prozessteuerung mit dem Neuen Steuerungsmodell
- Dresdner Erwerbungsmodell
- Give Patrons What They Want – PDA in der SLUB
Mit der auch schon in den Vorjahren verfolgten Perspektive, weniger von innen nach außen als von außen nach innen zu berichten. Kennzahlen, Organigramm, Perspektiven von BenutzerInnen und KooperationspartnerInnen
Bibliotheken im Umbruch. Strategiebildung und Aufgabenmanagment in der Digita...Dr. Achim Bonte
Vortrag zur Klausurtagung des Deutschen Bibliotheksverbands, Landesverband Sachsen, zur "Bibliotheksentwicklungsplanung für Öffentliche Bibliotheken in Sachsen", 9.11.2011
Herausforderungen an Personalentwicklung und Betriebskultur im Informationszeitalter.
Vortrag auf dem Bibliothekartag Frankfurt/M., 31.05.2017
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Im Geschäftsjahr 2011 ist die Zahl der Benutzer und der Bibliotheksbesuche weiter angewachsen. Der leicht rückläufigen Ausleihe (2,2 Millionen Vorgänge) steht eine überproportionale gestiegene Nachfrage nach digitalen Medien gegenüber. Die Zahl der virtuellen Besucher und der Zugriffe auf die elektronischen Ressourcen steigt zugleich weiterhin exponentiell an. Mit über 3 Millionen Scans bzw. 16.000 digitalen Drucken sowie 70.000 neuen Bilddokumenten steigert das Digitalisierungszentrum die Jahresproduktion nochmals um fast ein Drittel.
Dienstleistungen von SLUB und TIB für die digitale Langzeitverfügbarkeit. Ein...Dr. Achim Bonte
Auf der Basis der Software Rosetta bieten die SLUB Dresden und die TIB Hannover abgestimmte Langzeitarchivierungsservices an. Das Netzwerk ist offen für weitere Leistungsknoten. Beschrieben werden u.a. die strategischen Ziele, Kompetenzschwerpunkte, Leistungen und Konditionen des LZA-Verbunds
Theoretisches Berufsbild und berufliche Praxis. Der höhere Dienst in der Digi...Dr. Achim Bonte
Zwischen den Beschreibungen aus den "Blättern zur Berufskunde“ bzw. "BERUFENET“ und dem beruflichen Alltag klafft in vielen Bibliotheken eine unübersehbare Kluft. Starker Medienwandel, veränderte Wissenschaftskommunikation, Personalabbau, Outsourcing und Automatisierung haben binnen kurzer Zeit zu zahlreichen neuen Herausforderungen geführt. Das klassische Fachreferentenkollegium ist mancherorts bereits stark zersprengt, die traditionellen Hauptarbeitsfelder von Bestandsauswahl und Sacherschließung sind angesichts vielfältiger Projekt- und Managementaufgaben beinahe zur Nebensache geworden. Mit der Verlagerung von Tätigkeitsschwerpunkten gehen Qualifikationsanforderungen und notwendige Persönlichkeitsprofile einher, die vom Spitzwegklischee besonders weit weg führen. Im Vortrag sollen Grundlinien und Konsequenzen dieser Entwicklung aufgezeigt und notwendige Rahmenbedingungen für eine künftige, erfolgreiche Bibliotheksentwicklung benannt werden.
Bestandsentwicklung – Strategien und Handlungsfelder der SLUB DresdenMichael Golsch
- Sachsens Staatsbibliothek
- Digitale Revolution
- Leistungsführerschaft als Unternehmensvision
- Kooperation mit leistungsfähigen Partnern
- Betriebsorganisation
- Prozessteuerung mit dem Neuen Steuerungsmodell
- Dresdner Erwerbungsmodell
- Give Patrons What They Want – PDA in der SLUB
This to me has possibilities which are endless when it comes to teaching measurement, geometry, time....etc., etc., etc. Think about all of your academic areas. I'll bet you can think of endless possibilities as well. My third graders are going to LOVE it! I think it's pretty amazing as well.
Presentation at MPDL Pubman Days 2013
SLUB Dresden and Avantgarde Labs have developed a multilingual semantic catalogue search SLUBsemantics. Taking this development a step further, they are now implementig a LOD-based data management platform for the integration, deduplication, normalization, FRBRization and semantic enrichment of library data. This provides the infrastructure for upcoming library services focused on all stages of the research process.
Wesentliche Kennzahlen und Höhepunkte des Jahres 2016 in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB). Porträts von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren unterschiedlichen Ausbildungs- und Erfahrungshintergründen, Interessen und Aufgaben.
Medienübergreifende Repositorien - mehr als nur DokumentenserverRalf Claußnitzer
Um den weltweiten, freien und schnellen Zugriff auf Preprint-Artikel zu ermöglichen, entstand 1991 das heute weltweit bekannte Repository-System der Physik: ArXiv.org. Mit der Zeit griffen viele Einrichtungen diese Idee auf und entwickelten sie zum praktischen Konzept des Open Access Publikationsservers mit standardisierten und zertifizierten Schnittstellen weiter.
Zunächst nur für die Sammlung von ausgewählten Hochschulschriften vorgesehen, entwickelten sich diese Dienste zu Publikationsplattformen für Volltexte, zunehmend aber auch zu Sammlungen von multimedialen Dateiformaten. Dies ermöglichte für bestimmte Materialien zunächst die Abkehr von den klassischen Druckausgaben. Aber auch das Konzept des Dokumentenservers bleibt nicht vom Medienwandel verschont, der den Fokus vom Volltext auf zusammenhängend publizierte digitale Objekte verschiebt und heute auch nachträglich digitalisierte Werke sowie Forschungsdaten umfasst. Dieser Paradigmenwechsel bedeutet für Repositorien die Notwendigkeit zur Erneuerung ihrer Infrastruktur und bibliothekarischen Workflows. Die moderne Bibliothek muss hier ansetzen und das Dienstkonzept Dokumentenserver mit dem der Digitalen Sammlungen und Mediatheken vereinen, moderne Schnittstellen schaffen und den Zielkonflikt zwischen umfassender Sammlung und Langzeitarchivierung weitestgehend auflösen.
Das an der SLUB gestartete Projekt "Medienübergreifendes Repository“ hat zum Ziel, die sächsische Publikationsplattform Qucosa in diesem Sinne technologisch neu auszurichten. Im Zuge der Entwicklung soll eine Gesamtlösung für alle digitalen Objekte gefunden werden, die es ermöglicht, die vorhandenen Workflows miteinander zu vernetzen und unterschiedliche Präsentationsformate zu unterstützen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Anforderungen an eine solche Technologie sowie über die sich ergebenden Möglichkeiten und berichtet vom Stand der Systementwicklung sowie den Möglichkeiten der Nachnutzung der quelloffenen Gesamtlösung.
Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog de...Felix Lohmeier
Im Juli 2015 wurde der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden freigeschaltet. Nach nur drei Monaten Entwicklungszeit konnte auf Basis von einer an der SUB Göttingen entwickelten und von der SLUB Dresden angepassten TYPO3-Erweiterung „Find“ eine moderne, vollständig quelloffene Rechercheoberfläche unter http://katalogbeta.slub-dresden.de veröffentlicht werden. Das Hauptargument für die Eigenentwicklung war die Unzufriedenheit mit der Rückschrittlichkeit kommerzieller Discovery-Lösungen sowie die fehlende Modularität von bestehenden Open-Source-Alternativen wie VuFind. Mit der jetzt geschaffenen Lösung erhält die SLUB Dresden die Möglichkeit schnell auf Wünsche der NutzerInnen zu reagieren. Die ersten Rückmeldungen bestätigen diesen Ansatz. Bis September 2015 sind mehr als 100 konstruktive Entwicklungswünsche eingegangen, von denen bereits mehr als die Hälfte umgesetzt werden konnte. Die Entwicklung steht zur Nachnutzung an anderen Bibliotheken zur Verfügung und ist auch für andere Rechercheoberflächen (wie z.B. digitale Sammlungen) universell einsetzbar. Voraussetzung für die Nutzung der Rechercheoberfläche ist ein Werkzeug für die Datenintegration. Das an der SLUB eingesetzte Discovery-System besteht aus drei quelloffenen Komponenten:
Die an der UB Leipzig im Rahmen eines EFRE-Projektes geschaffene Datenmanagement-Infrastruktur finc
Die an der SLUB Dresden im Rahmen von EFRE-Projekten entwickelten Datenmanagement-Werkzeuge D:SWARM und Tiefenerschließung
Die oben beschriebene Lösung auf Basis von TYPO3 Find
Zusammen entsprechen diese drei Komponenten dem Funktionsumfang von gängigen Discovery-Systemen, wie beispielsweise PRIMO von Ex Libris oder Summon von ProQuest. Die Systemarchitektur ist modular aufgebaut, so dass die Komponenten auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im Vortrag wird die dritte Komponente, sowie die zugrunde liegende Discovery-Strategie ausführlicher vorgestellt.
Vortrag "Das DFG-Pilotprojekt Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk Von exemplarischer Urkundendigitalisierung in Archiven zu einem umfassenden Digitalisierungskonzept?", Tag der Landesgeschichte, Bremen, 24.9. 2011
Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler ...Felix Lohmeier
Vortrag auf dem Bibliothekskongress 2013 in Leipzig
Abstract 303
Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler Augenhöhe unterstützen
R. David Lankes hat dieses Jahr mit der These provoziert, dass schlechte Bibliotheken Sammlungen, gute Bibliotheken Dienstleistungen und großartige Bibliotheken Communities aufbauen. Für die aktive Gestaltung des Medienwandels gewinnt Community Building in vielfältigen Ausprägungen an Bedeutung: Eine aktive Nutzerschaft hilft bei der Erwerbung (Patron Driven Acquisition), bei der Erschließung (Crowdsourcing) und in der Benutzung (Selbstbedienung). Wissenschaftliche Bibliotheken haben im wörtlichen Sinne "von Haus aus“ eine Community: Täglich tausende Besucher sind die beste Basis, um auch virtuell eine Gemeinschaft zu begründen.
An manchen Universitäten, vornehmlich an Eliteunis in den USA, sind campusinterne Facebooks entstanden. Gleichzeitig entwickeln sich die klassischen Forschungsinformationssysteme zaghaft in Richtung Social Web. Damit entstehen virtuelle Campus Communities, die Bibliotheken nutzen können, um den Kontakt zwischen Fachreferaten und der Universität neu zu beleben. Fachreferentinnen und Fachreferenten können sich in den lokalen Forschungsdiskurs einschalten und auf einem zeitgemäßen Kanal bibliothekarisches Wissen und moderne Konzepte wie Open Access und Open Data verbreiten.
Gleichzeitig besitzen Bibliotheken mittlerweile das nötige IT-Know-How, um sich als Betreiber der technischen Plattform für die Campus Community zu positionieren. So können andere Dienste (Dokumentenserver, E-Learning, Katalog) verknüpft und direkt in die Arbeitsumgebung der Forschenden integriert werden. Die klassische Meldestelle für Hochschulpublikationen kann entfallen, wenn Forschende ihre Publikationen auf der Campus-Community-Plattform selbst einstellen. Stets aktuelle Verweise auf Forschungsschwerpunkte können genutzt werden, um die Erwerbung besser am tatsächlichen Bedarf auszurichten. Perspektivisch kann damit auch die Abhängigkeit von kommerziellen Anbietern bibliografischer Daten reduziert werden.
Hinzugefügte Sprecher:
Felix Lohmeier , SLUB Dresden , Dresden , Germany
Verknüpft in Sitzungen:
13.03.2013, 16:00-18:00, Zielgruppenerwartungen und Dienstleistungen, Nutzungsorientierte Bestandsprofilierung, Seminarraum 6/7
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.