Das neue Geld ist digital! - Ein Infopaper zu den Themen Mobile Ticketing & Payment / Mit Beiträgen von Top-Unternehmen wie Lufthansa, Mastercard, E-Plus u.v.m.
Bezahlvorgänge über das Internet sind seit Jahren etabliert, Online- Banking und die Nutzung von Diensten wie PayPal längst Gewohnheit. Aber da mittlerweile mehr als 50% der deutschen Mobiltelefon nutzer ein internetfähiges Smartphone mit einer mobilen Breitbandverbindung besitzen, bieten immer mehr Unternehmen ihren Kunden mobile Services an. Dies reicht von Parktickets per SMS über die Abrechnung des Supermarkt-Einkaufes via QR-Code bis hin zu Busfahrscheinen mit einer App. Doch welche der nahezu täglich neu entwickelten Mobile- Payment-Methoden werden sich langfristig bei Anbietern und Kunden durchsetzen? In welchem Maße wird das Bezahlen in der Zukunft bargeldlos sein?
In den vergangenen Jahren sind verschiedene digitale, virtuelle Währungen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Getrieben von der Idee, eine unabhängige Währung zu kreieren, die für ein einfaches Bezahlen im digitalen Raum gemacht ist, werden kryptographische Algorithmen eingesetzt, um Geldeinheiten zu erschaffen. Doch was gibt es bei Transaktionen mit digitalen Währungen zu beachten? Dieses Infopaper gibt Beispiele für verschiedene Einsatz bereiche des Mobile Payment & Ticketing sowie einen Einblick in das Konzept der digitalen Währungen. Unternehmen unterschiedlicher Branchen arbeiten intensiv an neuen Bezahl modellen, um den technischen Fortschritt als Chance zu begreifen und den Gewohnheiten ihrer Kunden auch zukünftig gerecht werden zu können.
Schon jetzt steht fest: Das neue Geld ist digital!
Mit Beiträgen von Top-Unternehmen wie Lufthansa, Mastercard, E-Plus u.v.m.
Mehr Informationen unter: http://wiwo.konferenz.de/ticketing-payment/
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Ähnlich wie Das neue Geld ist digital! - Ein Infopaper zu den Themen Mobile Ticketing & Payment / Mit Beiträgen von Top-Unternehmen wie Lufthansa, Mastercard, E-Plus u.v.m.
Kundenzugang, Kundendialog, Kommunikation – die drei "K" der Digitalisierung....TANNER AG
Ähnlich wie Das neue Geld ist digital! - Ein Infopaper zu den Themen Mobile Ticketing & Payment / Mit Beiträgen von Top-Unternehmen wie Lufthansa, Mastercard, E-Plus u.v.m. (20)
Kundenzugang, Kundendialog, Kommunikation – die drei "K" der Digitalisierung....
Das neue Geld ist digital! - Ein Infopaper zu den Themen Mobile Ticketing & Payment / Mit Beiträgen von Top-Unternehmen wie Lufthansa, Mastercard, E-Plus u.v.m.
1. Das neue Geld ist digital!
Ein Infopaper zu den Themen
Digitale Währungen
und
Mobile Ticketing & Payment
Konzeption und Organisation:
Mit Beiträgen von
Top-Unternehmen
wie Lu hansa,
Mastercard,
E-Plus u.v.m.
2. Bezahlvorgänge über das Internet sind seit Jahren etabliert, Online-
Banking und die Nutzung von Diensten wie PayPal längst Gewohnheit.
Aber da mi lerweile mehr als 50% der deutschen Mobiltelefon nutzer
ein internetfähiges Smartphone mit einer mobilen Breitbandverbindung
besitzen, bieten immer mehr Unternehmen ihren Kunden mobile Ser-vices
an. Dies reicht von Parktickets per SMS über die Abrechnung
des Supermarkt-Einkaufes via QR-Code bis hin zu Busfahrscheinen mit
einer App. Doch welche der nahezu täglich neu entwickelten Mobile-
Payment-Methoden werden sich langfristig bei Anbietern und Kunden
durchsetzen? In welchem Maße wird das Bezahlen in der Zukun bar-geldlos
sein?
In den vergangenen Jahren sind verschiedene digitale, virtuelle Wäh-rungen
wie Pilze aus dem Boden geschossen. Getrieben von der Idee,
eine unabhängige Währung zu kreieren, die für ein einfaches Bezahlen
im digitalen Raum gemacht ist, werden krypto graphische Algorithmen
eingesetzt, um Geldeinheiten zu erschaff en. Doch was gibt es bei
Transaktionen mit digitalen Währungen zu beachten?
Dieses Infopaper gibt Beispiele für verschiedene Einsatz bereiche des
Mobile Payment Ticketing sowie einen Einblick in das Konzept der
digitalen Währungen. Unternehmen unterschiedlicher Branchen arbeiten
intensiv an neuen Bezahl modellen, um den technischen Fortschri als
Chance zu begreifen und den Gewohnheiten ihrer Kunden auch zu-kün
ig gerecht werden zu können.
Schon jetzt steht fest: Das neue Geld ist digital!
Inhalt
Mobile First – 5 Trends Thesen zur Mobilisierung
der digitalen Wertschöpfung (Ulrich Coenen, E-Plus) 3
Virtual Wallet – Das Schließen der Lücke zwischen
On- und Offl ine (Bernhard Lachenmeier, Six) 29
Ergänzen oder Ersetzen? –
Mobile Payment aus Bankensicht (Ma hias Hönisch, BVR) 46
Die Digitalisierung der Passagierprozesse –
Ticketing im Flugverkehr (Bernd Ra ey, Lu hansa) 74
Information und Verkauf gehören zusammen –
Mobile Ticketing im ÖPNV (Manuel Bosch, SSB) 104
Das neue Geld ist digital – Besonderheiten des
Mobile Payment in Deutschland (Anna Kra , Fjord) 129
The Fusion of Physical Digital –
Connected Devices = Commerce Devices
(Peter Durrer, MasterCard Europe) 174
Bitcoin Mobile Payment: Ein gutes Team? –
Wie Bitcoin den Bereich Mobile Payment verändert
(Christian Kammler, kammler.com) 191
Die Regulierung des E-Geld-Geschä s –
rechtliche Aspekte digitaler Währungen
(Peter Frey, Aderhold) 262
7. Online'meets'Mobile'
Mobile'steht,für:, Mobile''Online:' Online'steht,für:,
Seite,5,
Mobile Lifestyle
Medien, Digitale Inhalte,
Augmented Reality,
Social Media
Mobile
Crowd Office
Zukunft der Arbeit
Arbeit der Zukunft!
Das Internet der
Dinge (M2M)
Mobile
Commerce
Wallets
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
13. DatenX'und'Verbraucherschützer'führen'einen'Kampf'
für'strengere'Regeln'und'mehr'Transparenz'
„Te l e f o n i c a ' b l ä s t ' V e r k a u f ' v o n '
Standortdaten'ab'
Nach,he5iger,KriEk,von,
Datenschützern,und,der,
Bundesregierung,will,der,O2'Betreiber,
Telefonica,Deutschland,auf,den,Handel,
mit,Handy'Daten,verzichten.(...)“,
Seite,11,
„Innenminister'will'schärferen'Datenschutz,
Friedrich,schließt,sich,den,EU'Datenschützern,an:,
Den,Internet'Konzernen,müssen,strengere,Regeln,
gemacht,werden.,Die,wehren,sich,Google'Chef,
Page,weist,Vorwürfe,zurück:,Die,Verknüpfung,von,
Nutzer'InformaEonen,aus,verschiedenen,Google'
Diensten,sei,sinnvoll.(...)“,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
21. Und'nun'zu'den'(schlechten)'Nachrichten:'
Für 1$ zusätzlichen
Dollar Online-
Werbeerlöse fallen
7$ Erlöse im
Print weg
Werbeeinnahmen
amerikanischer
Tageszeitungen:
-70% in 10 Jahren
Branchen nach ihrer
„Digitalisierung“ (seit 2000)
Reisebüros: -28%
CD-Verkauf: -28%
Umsatz Buchläden: -13%
Mobiles
Suchvolumen bei
Google: 20% und
stark steigend –
Monetarisierung:
unklar!
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
29. Virtual Wallet: Ecosystem und Markt
Mobile Wallet Payment Konferenz
Bernhard Lachenmeier
Rüschlikon, 17. Juni 2013
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
30. Digital Transformation – Die Welt ändert sich
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
2
Was bedeutet das fürs Bezahlen?
Source: PWC
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
31. Durch die Konvergenz der On- und Offline-Welt transformiert
sich das Ökosystem des Schweizer Zahlmarktes
Die Evolution der Zahlungsmittel
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Online
Banking
2015/2016
WALLET
3
E-Commerce
Money
Transfer
Mobile
Banking
Micro
Payments
Mobile
Commerce
Mobile
POS
Enhanced
P2P
EMV/
Magstripe
Mobile
Coupons
Loyalty Contactless
Mobile
Loyalty
Self
Checkout
Mobile
Top Up
In-store
Apps
Offline Online
Schlüssel Trends
• One-stop shop
• Verschmelzung von on- und offline Welten
• Voraussetzungen für Wallets in Bearbeitung
• Mehrfachanwendung
Status
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
32. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Wallet = konvergierter Handel!
4
Finanz Industrie
• Konto Info
• Rechnungen
zahlen
• Im Geschäft
bezahlen NFC /
Remote
• Überweisungen
Social Media und
online Werbung
•Marketing App
•Mobile OS
•Networking
•Angebote
Mobile Industrie
• Host Secure
Element
• App Markt
• NFC Services
• TopUp Prepaid
Retail, Transport,
Ticketing
• Schneller Checkout
• NFC Mehrwerte
• BarCode / QR Tag
• Shopping Apps
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
33. Neue Teilnehmer im Payment-Ökosystem schliessen schnell
die Lücke zwischen der Online- (im Web) und Offlinewelt (im
Geschäft)
EMV / Magstripe
• Enabler for banks and merchants
• Processor at heart
• Conservative
• Long Implementation process
Bill Payment POS Contactless
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Bill Payment
Bricks Clicks
Robust Reviews
Discounts / Coupons
7
Traditional
Players
Non -
Traditionals
Online Offline
Legend:
Switzerland
SIX
Banks
Merchants
Payment Schemes
Apple
PayPal
Google
Others
Ebanking
Money transfer
Simplified checkout
Mobile ticketing In-store assistant
Mobile loyalty
Kiosks
Wallet
POS Contactless
E-Commerce contactless
Micro payments
E-Com P2P
Change payment after purchase
Loyalty Consolidation
Mobile banking EMV / Magstripe
EMV / Magstripe
Ticketing / gift
Wallet Patents
Price Comparison
Alternative POI
Single Tap NFC
Mobile Replacements Loyalty / Deal Spin off
Social P2P Mobile POS
Gamification Rewards
Other markets
Testing
Positioning
• Speed and easy at POS
• Integrated systems
• Device agnostic approach
• Security (pro chip)
• Payments bound: testing with
ticketing / gifts
• Threatens ecosystem
• Well established online, moving
offline
• Consumer data driven
• Owns mobile manufacturing channel
most dominant operating system
• Searing for right place in future
payment ecosystem
• Some creating own ecosystems
• Emerging over night
Virtual Cart in-store
Loyalty
Mobile POS
Micro payments
Wallet
Biometrics
Financial Consolidation Biometrics
NFC
Mobile Coupons
Top-Up
DCC
Self-checkout
Mobile P2P
EMV (Discover US)
Mobile P2P
Simplified Checkout
In-store Remote Checkout
5
Enhanced Rewards Mobile POS
Alternative POI
Deals / Offers
Brick Mortar
Social Platform Deals / Offers
Biometrics
Zone of
Convergence
Locker Delivery
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
34. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Startpunkt: Mobile Payment
Proximity
In-store with Mobile
Agent being:
a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal
(e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
35. Gartner's Hype Cycle zeigt die Entwicklung neuer Technologien
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Technology
Trigger
Peak of Inflated
expectations
time
Expectations
Couponing Loyalty
Mobile Couponing
NFC Payment by card
Mobile POS Acceptance
NFC Mobile Payment
M-Commerce (e-Commerce)
Self check out (USA/Japan)
Trough of
disillusionment
Slope of
enlightment
Plateau of
productivity
NFC Couponing Loyalty
E-Commerce
Source: Gartner
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
36. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Proximity Mobile Payment
Das schweizerische Ecosystem im Mobile Contactless Payment ist komplex und
dynamisch.
Acquirer
Merchant
Issuer
Fee
Card Holder
International card
scheme
Authorization Settlement
IC Fee
MNO TSM
MS Charge
GoodsServices
MNO TSM/SP TSM
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
37. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Proximity Mobile Payment
NFC Mobile Contactless Payment bis Ende 2013 in der Schweiz
9
0% 25% 50% 75% 100%
65‘000 Terminals
0% 25% 50% 75% 100%
2.5 Mio Karten
Sämtliche Angaben basieren auf Erfahrungswerten und sind ohne Gewähr
Mit Terminal sind alle Terminals gemeint. Bediente und Unbediente.
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
38. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Payment: Mobile POS Terminal
Proximity
In-store with Mobile
Agent being:
a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal
(e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
39. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Kartenakzeptanz Lösungen
Magnetstreifen Chip Unterschrift Chip PIN Chip PIN Chip PIN
Zugelassen in Europa (VISA)
Mobile App mit
PAN-Entry (e-Com.Trx)
Zugelassen in Europa (MasterCard)
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
40. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Payment: Mobile POS Terminal
Proximity
In-store with Mobile
Agent being:
a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal
(e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
41. Eine Wallet startet mit Payment, aber es ist viel mehr!
Social
Integration
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
WALLET
13
Future Payment Wallet Features
Attributes
Loyalty
Discounts
/
Coupons
Comparison
Shopping
Reviews
M-commerce
Contactless
Ticketing
P2P
E-receipts
Geo-location
Keys
IDs
• Zahlungs Lösungen für Face-2-Face, für
Internet, Kredit, Debit und e-Rechnung
• P2P wird als erste Brücke zwischen Offline und
Online verwendet werden
• Vielfallt der Services und Zusatznutzen für
den Konsumenten wird der Schlüssel zum
erfolg sein!
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
42. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Payment: Mobile POS Terminal
Proximity
In-store with Mobile
Agent being:
a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal
(e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
43. SIX Directory Service (hosted in der Schweiz)
Registration Backoffice
Handel look feel
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
15
SIX Directory Server
(hosted in CH):
Card data, customer data,
Payment data
P2P
ID Services
Banken look feel
z.B. MasterPass
z.B. V.me
Merchant Added Values
- Couponing
- Loyalty
z.B. Swisscom Wallet
z.B. SBB Wally
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
44. Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Entwicklung der Wallet
Proximity
In-store with Mobile
Agent being:
a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Mobile as POS Terminal
(e.g Square, iZettle)
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
45. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Bernhard Lachenmeier
Rüschlikon, 17. Juni 2013
46. Mobile Payments aus Bankensicht
Matthias Hönisch, BVR
Frankfurt am Main, 24./ 25. Juni 2013
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
47. Strukturzahlen der
Volksbanken Raiffeisenbanken
31.12.2012
1.101
Bilanzsumme Geno.- FG 1.058 Mrd. €
Anzahl Kunden 30. Mio.
Anzahl der Bankstellen 13.211
Anzahl Debitkarten 26 Mio.
Gezahlte Steuern 2 Mrd. Euro
Mitglieder 17,3 Mio.
Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken und
Raiffeisenbanken
Anzahl
Kreditgenossenschaften
20.06.2013 2
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
48. Wir machen den Weg frei
Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken und
Raiffeisenbanken
20.06.2013 3
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
49. Themen
1. Marktentwicklung
2. Rechtliche Prämissen
3. Markterfahrungen
Was können Sie erfahren:
• Wer treibt die Themen Mobile und Wallet und warum?
• Mobile Payments: Projekterfahrungen der Kreditinstitute
• Einfluss von Datenschutz, Cybercrime auf Mobile und Wallet: Was ist zu
beachten?
• Die Wallet im Spannungsfeld von fraud, Interchange und SecuRePay
• Einfluss von SEPA, Kartellrecht etc. auf Mobile Wallets und Mobile Payments
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
50. Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
51. Mobile-Payments werden Bargeld und
Kartenzahlungen ergänzen; nicht ersetzen!
100%
75%
50%
25%
0%
derzeit
~ 55%
1900 1950 2000 2005 2010 2015
Payment 3.0: ‚mobile‘
Payment 2.0: Karte
Payment 1.0: Bargeld
Schematische Verteilung Bezahlung im Einzelhandel
Payment 3.0 wird mittelfristig weder Bargeld noch Karte ersetzen,
sondern „nur“ zu einem weiteren Formfaktor werden.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
52. Anmerkungen zu Mobile und ‚kontaktlos‘:
Tun die Banken hier zu wenig?
• Im Einzelhandel dominieren die Zahlverfahren Bargeld und girocard
• im E-Commerce dominiert Vorauskasse und PayPal
• M-Commerce könnte für neue Anbieter das ‚Einfallstor‘ in das POS Geschäft sein.
7
500 Mrd. €
Hauptfokus der Banken liegt
(noch) auf dem klassischen EH
30 Mrd. € ?
Klassischer EH E-Commerce M-Commerce
Bargeld: ~300 Mrd.€ Vorauskasse: 10 Mrd.€ ?
girocard: ~120 Mrd.€ PayPal: 9 Mrd. € ?
….
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
53. Banken sind innovativ, müssen sich an Regeln halten. Nicht immer
unterstützen diese Regeln den Markterfolg
Quelle: ECB, Lammert
Low prices Cost recovery/profit
Ease of use Security
Market access Level playing field
Speed of innovation Legal/oversight
Beispiele für Innovationen
von Banken:
• vereinfachtes
Karten-Terminal
• Smart Tan Plus
für Onlinebanking
• Chip-Notfall-Anwendung
• Banken müssen den
Spagat zwischen den
Polen meistern
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
54. Themen
1. Marktentwicklung
2. Rechtliche Prämissen
3. Markterfahrungen
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
55. EZB und nationale Behörden demonstrieren Entschlossen-heit
in der Einführung stringenter Regeln für Internet-
Zahlungsverkehr
SecurePay Forum
Europ. Forum zur
Sicherheit des ZV
(Online / Karte / etc.)
PAA (Payment
Account Access )
Diskussion über den
Zugang von Dienst-leistern
zu Konten
Ausblick /
Fokus der EZB:
• Mobile Zahlungen / NFC
• Update PSD
• Erweiterter Info-Zugriff
von Behörden
2011 2012 2013 2014 2015
Diskussion Umsetzung bis1.2.2015
Diskussion
Umsetzung tbd
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
56. Auch ‚Mobile‘ ist abhängig von den Basis –ZV-Instrumenten:
Es gelten die spezifischen EPC Rulebooks
PayPal clickandbuy
Giropay /
Web banking
Kreditkarte
Überweisung Lastschrift
Bank-Konto
Sofort-überweisung
Mobile
Facebook
credits
App stores:
Apple, OVI
wow
Plattformen
Aggregatoren
Bankprodukte
Basis-ZV-Instrumente
Quelle: Salmony / Schindler / Hönisch
11
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
57. SEPA erfordert auch Änderungen in der Praxis auch im
eCommerce
• Lastschriften im eCommerce sind als Lastschriften zu behandeln:
Es gibt kein ‚ELV‘ im Internet: die ELV-Erleichterungen der SEPA-Migration
gelten nur für den physischen POS beim Auslesen einer Zahlungskarte.
• DTA-Lastschriftverfahren steht ab Februar 2014 nicht mehr zur Verfügung
(Ausnahme ELV).
• Bestehende gültige Lastschrift-Mandate können für SEPA Direct Debit (SDD)
weiter genutzt werden. Aber: die für SDD erforderliche Gläubiger ID haben
bislang nur ca. 10% der Lastschrifteinreicher bei der Bundesbank beantragt ….
In der ‚DTA-Welt‘ sind mündliche erteilte Lastschrift Einzugsermächtigungen für
Einmal-Lastschriften durch Anlage 3 Lastschrift-Abkommen möglich gewesen.
• Können Banken darauf vertrauen, dass (schriftliche / gültige) Mandate
vorliegen? Falls keine gültigen Mandate vorliegen, geht das Inkassoinstitut
(erhebliche) Risiken ein.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
58. Allein mit Softwarebasierter Sicherheit bleibt ein erhebliches
Risiko: für Bank und Bankkunden
FRAUD FÜR Kartenherausgeber (Erfahrungen aus EU-Ländern (aus ‚Internet‘-Transaktionen):
• Frankreich / UK: Fraud Rate aus 2012: 0,34% (jeweils 200 Mio €
(Europol-Zahlen für EU: ~900 Mio. € p.a.)
Zur Info: Fraudkosten bei PayPal: 0,3% (vgl. ebay / PayPal report Q3-2012)
Diese Systeme haben grds. keine starke Authentikation, sondern softwarebasierte Sicherheit.
ERLÖSE FÜR KARTENHERAUSGEBER
• aktuell: Maestro eCommerce ca.: 0,155% + 0,025 € (INTRA EEA)
• Vermutliche künftige Interchange in EU (intra / domestic):
0,2% Debit / 0,3% Kredit (Zielgrößen)
Daraus ergibt sich u.a., dass
• Transaktionen allein mit softwarebasierter Sicherheit dazu führen werden, dass
dieses Geschäft für Banken wirtschaftlich ‚anspruchsvoll‘ bzw. nicht sinnvoll ist.
• Fraud-Bekämpfung und End-Kunden-Bepreisung ein sehr wichtiges Thema ist
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
59. Die Regulierer sehen unverhandelte Interchanges kritisch:
Erfahrungen aus anderen Ländern: Händler werden entlastet,
Privatkunden belastet
• Auf europäischer Ebene erwarten wir eine Senkung der Kartenentgelte auf
0,2% (Debit) und 0,3% (Credit).
• Das Deutsche Kartellamt fordert, dass Entgelte künftig verhandelt werden
müssen. Das girocard System wird (gerade) technisch und vertragstechnisch
entsprechend umgestaltet.
• Beispiele aus anderen Ländern: Die Interchange-Absenkung in Spanien*
führte zu folgenden Ergebnissen (ähnliche Ergebnisse aus Australien)
• Disagio Ersparnis für Händler: - 2,7 Mrd. €
• Erhöhung der Preise für Privatkunden: + 2,3 Mrd. €
Zudem erhöhte Nutzung der Geldautomaten (war on cash?)
* Quelle: Source Nr.12/ 2012; Pascual Fernández: „The effects of the mandatory decrease of interchange fees in Spain“,
Universität Rey Juan Carlos, Madrid // für Zeitraum 2006-2010
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
60. Rechtliche Grundlagen sind zu beachten …
Einige rechtliche Grundlagen, die von manchen Marktteilnehmern gelegentlich
‚vergessen‘ werden …, die aber Banken / Banksysteme einhalten müssen
• Aufsichtsrecht: ‘Recommendations for the Security of Internet Payments’
(SecuRePay) - Starke Transaktions-Authentikation wird
Standard
• Datenschutz: Quasi-Pflicht eines umfassenden Datenschutzgutachtens (PIA)
‘Verstoß gegen Datenschutz ist kein Kavaliersdelikt’
(neues Bundes-Datenschutzgesetz)
Facebook et al.?
• KWG: ZAG-Relevanz
‘Lieferheld’-case!
• To be continued ....
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
61. https://www.bit9.com/orphan-android/graphic.php
Da smartphones
(eher) unsicher sind,
braucht man einen
sicheren ‚Anker‘ im
ZV-Prozess
ODER
es bedarf eines
überragenden
‚Anti-Fraud-Systems‘
Spiegel online 27. Feb. 2013
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
62. SecuRePay: eine neue Regulierung
Was ist SecuRePay?
• Am 31. Januar 2013 hat die EZB das Dokument
“Recommendations for the Security of Internet
Payments’ (SecuRePay) veröffentlicht.
• Die Bankaufsicht (BaFin) wird diese
Empfehlungen bis zum 1. Februar 2015
umsetzen (MaRisk). Damit sind dies Vorgaben für Banken - und keine
Empfehlungen - für die Jahresabschlussprüfung (vgl. §25a KWG).
• Weitere Regulierungen sind bereits in der Planung: ‚Recommendations for
payment account access service‘ etc.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
63. SecuRePay wird zu einer Veränderung bei
Bezahlprozesse führen
Was heißt das konkret? Beispiele:
• Rein ‚Userword / Password‘ - basierte Zahlungstransaktionen können die
Anforderungen an Strong Authentication nicht erfüllen
• Kreditkartenzahlungen ohne jede Kundenauthentikation, wie z.B. bei
AMAZON, allein mit der ‚PAN‘ und dem ‚expiry-date‘ Transaktionen erfüllen
die Anforderungen an Strong Authentication wohl nicht
• PayPal Zahlungen an PayPal-Konten sind grundsätzlich nicht betroffen, aber
das ‚Auffüllen mit ‚echtem‘ Geld‘ z.B. per Kreditkarte oder per giropay dürfte
nur mit starker Authentikation durchzuführen sein
• Authentikationsverfahren, die dasselbe Mobiltelefon zur Transaktions-abwicklung
und zum Erhalt einer Mobil-TAN nutzen, dürften die
Anforderungen an Strong Authentication nicht erfüllen
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
64. Themen
1. Marktentwicklung
2. Rechtliche Prämissen
3. Markterfahrungen
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
65. Aktuelle Projekte im Bereich Mobile Payments
Zurzeit noch viel im ‚powerpoint-modus‘
bzw. ‚viel Rauch‘ ….
Quelle: Bregulla, UBS Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
66. Auch QR-Shopping hat Anlaufschwierigkeiten // ‚Silo-Lösungen‘
bieten keinen ‚echten‘ Zahlungsverkehr
• Eine große Anzahl von Akzeptanzpunkten und
Karten-/ Kontenanzahl sind eine wichtige Bedingung
für einen Markterfolg.
Aller Anfang ist schwer:
• Der nächste Shop, der für PayPal QR Shopping
geeignet ist, ist von Berlin über 200 km entfernt.
Wir sehen zurzeit den Trend von Silo-Lösungen,
die einfach zu realisieren, aber nicht
universell einsetzbar sind.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
67. Es gibt kein ‘entweder oder‘,
sondern ein ‚sowohl als auch‘
Was für kartenbasierte
Anwendungen spricht:
• Schnelligkeit
• Datensicherheit /-schutz
• Geringere Kosten / Preise
• Verbreitung (nahezu 100%)
• Gelernter Prozess
bei Kunden/Handel
Was für ‚rein mobile‘
Anwendungen spricht:
• Integration in smartphone (lifestyle)
• Plattform für Marketing:
Local based Marketing / Services….
• … Weil es alle tun ...
• Bisherige Mobile-Piloten waren jedoch wirtschaftlich gesehen negativ,
aber dennoch ‚tun‘ wir es …
• Mobile ist relevant. Wir holen den Kunden da ab, wo er ist!
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
68. Die genossenschaftliche FinanzGruppe prüft in verschiedenen
Piloten innovative Konzepte / Bezahlverfahren
Hamburger Volksbank / Sparda-Bank HH
• Start: Anfang 2012
• Träger: Kreditkarten, PaySticker auf Handy
girogo / 4 Volksbanken und Sparkassen
• Start: April 2012
• Träger: GeldKarte-Chip auf VR-BankCard
girocard Start: geplant ab Ende 2014
kontaktlos
Dortmunder Volksbank
• Start: März 2013
• Träger: Mobile Payment mit dem Smartphone
(sichere Verankerung Kreditkartendaten).
Zusätzlich: Kartenakzeptanz via iZettle
• DZ Bank mit über 170 Volksbanken
Raiffeisenbanken // Start: Anfang 2013
?
?
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
69. Mobile-Payment-Pilot der
Dortmunder Volksbank seit März 2013
Erstes kreditwirtschaftliches Angebot zum Zahlen mit dem Smartphone
und einer kontaktlosen MasterCard PayPass Kreditkarte in Deutschland
2
Smartphone an
Terminal halten
bei Zahlungen unter
EUR 25 keine
Bestätigung
notwendig - fertig
3
Information über
den zu zahlenden
Betrag wird auch
auf Smartphone
angezeigt
2a
bei Zahlungen über
EUR 25 per PIN am
Terminal bestätigen
3
1
Zu zahlender Betrag
wird am Terminal
angezeigt
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
70. Die Deutsche Kreditwirtschaft strebt eine ‚contactless‘-Lösung mittels
girocard (Debitkarte) als DK Piloten an. Der BVR wird ab Ende 2014 in
einer Großstadt pilotieren.
Vorteile für den Handel:
• Schnelligkeit beim Bezahlprozess
• bessere Auslastung der bestehenden Infrastruktur beim Handel und in
der Kreditwirtschaft - günstige Preise
• Hohe Kundenakzeptanz
25
Ausblick: girocard via NFC
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
71. • Große Dynamik am Markt: Payment und Mobile als Mega-Themen,
aber: Tendenz dass, Regelverstöße als Innovationen verkauft werden
(Square etc.)
• Mobile / Wallet bedeutet (grundsätzlich) eine Verlängerung der
Wertschöpfungskette (TSM etc.) und Steigerung der Komplexität: dies
steigert die Kosten - insbesondere für Banken
• Zudem massive regulatorische Anforderungen (Sicherheit, Begrenzung der
Erlöse, Datenschutz etc.) für etablierte und regulierte Player
• girocard kontaktlos wird Ende 2014 pilotiert werden
26
Genossenschaftliche FinanzGruppe pilotiert zurzeit
verschiedene Systeme mit ersten positiven Ergebnissen
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
72. Mögliche zukünftige Entwicklung von Zahlungs-mitteln
und deren mögliche Konvergenz
Seite 28
Stationär
(am POS)
Örtlich ungebunden
(Internet, Mobilfunk)
Debitkarte /Kreditkarte Kontaktlose Karten
Mobile
Zahlungsdienste
Überweisung (u. a. giropay), Lastschrift,
Debitkarte, Kreditkarte
heute Zeitschiene Zukunft 201x / 202x ?
POS
Automaten
P2P
Ticketing
E- und M-Commerce
A
C
B
D
E
„integrierte“
Angebote Lösungen
„integrierte“
Angebote Lösungen
73. 27
Danke für die Aufmerksamkeit
m.hoenisch@bvr.de
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
74. Ticketing im Flugverkehr
Die Digitalisierung der Passagierprozesse
Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 0
12. November 2012
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
75. Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 1
Agenda
Lufthansa und die Reisekette
Electronic Ticketing
NFC als Technologiesprung in der Reisekette
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
76. Die Lufthansa Group: Facts Figures
Weltweit operierendes Luftverkehrsunternehmen
Mehr als 400 Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellsch.
Fünf Geschäftsfelder:
− Passage Airline Gruppe (Kerngeschäft)
− Logistik
− Technik
− IT Services
− Catering
Unternehmenssitz: Köln
Drehkreuze: Frankfurt/Main, München, Zürich, Wien
Mitarbeiter: weltweit mehr als 116.000 und 141 Nationalitäten
Fluggäste im Jahr 2011: mehr als 100 Millionen
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
77. Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe
Die Passagierbeförderung ist das Herzstück der Lufthansa Group.
Die Fluggesellschaften des Konzerns
positionieren sich in ihren jeweiligen
Segmenten als Qualitäts-Carrier und
nehmen dort Spitzenpositionen ein.
Zum Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe zählen:
− Lufthansa Passage
(inkl. Regionalgesellschaften und Germanwings)
− SWISS
− Austrian Airlines
− sowie die Beteiligungen an
Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress.
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78. Fliegen ist unser Kerngeschäft
Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 4
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79. Die gesamte Reisekette des Passagiers wird von IT begleitet: Vom
Check-In…
Check-In
Gepäck
Lounge
Security
Documents
Check-In
Passagier
Lounge
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80. … bis zur Ankunft
Boarding Transfer Arrival
Transfer
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81. Diese Reisekette ist mit allen Star Alliance Partnern harmonisiert
Stand: August 2012
Mitglieder: 27
Flugzeuge : 4.433
Mitarbeiter: 436.000
Passagiere: 678 Millionen
Flughäfen: 1.356
Lounges: über 990
Länder: 193
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82. Darüberhinaus kann sich eine Flugreise aus Teilstrecken
verschiedener Airlines zusammensetzen
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83. Vor fünf Jahren war ein Stück Papier die Basis der Reisekette
Check-In
Gepäck
Lounge
Security
Documents
Check-In
Passagier
Lounge
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84. Boarding Transfer Arrival
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85. Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 11
Agenda
Lufthansa und die Reisekette
Electronic Ticketing
NFC als Technologiesprung in der Reisekette
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86. Electronic Ticketing (etix) löst die Prozesse rund um das
Papierticket auf elektronischem Wege ab
„Im Grunde war das Papierticket ein Irrsinn:
Ein endloses, schrittweises Eintauschen von
Papierabschnitten, um am Ende schließlich
die Bordkarten in der Hand zu halten“
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
87. Grundsätzlich gibt es bei elektronischen Tickets einige wenige
Standard-Geschäftsvorfälle
Szenario Beschreibung
Ausstellung
Verkauf des elektronischen Tickets
Findet im Eigenvertrieb (z.B. LH.COM, Call Center) oder Fremdvertrieb
(Reisebüros statt)
Ausnutzung
Umtausch
Erstattung
Entwerten des Flugcoupons, wenn die Leistung erbracht wird
Kann grundsätzlich LH- oder OAL-Dokument sein
„Einziehen“ der restlichen offenen Flugcoupons
Ausstellung eines neuen Tickets, bei dem der Restwert des alten Tickets
angerechnet wird
Erstattung des ganzen Tickets oder der noch verbleibenden offenen
Flugcoupons
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88. Definition
*Interline Electronic Ticketing (IET) = Unter IET oder auch „etix
Interlining“ versteht man Abkommen zwischen Airlines zur gegenseitigen
Akzeptanz der Flugdokumente. Das Verfahren hat den Vorteil, dass die
Passagiere für eine Reise mit verschiedenen Fluggesellschaften lediglich
einen digitalen Flugschein benötigen und bspw. eine komplette
Durchabfertigung möglich wird. Hierfür muss zwischen der Lufthansa-etix-
Datenbank und der Datenbank des Interline-Partners eine Verbindung
bestehen, so dass Coupons auf elektronischem Weg ausgetauscht werden
können.
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
89. Wir haben einen phasenweisen Ansatz gewählt, um mehr als 150
Airlines anzubinden
18
27
94
12 6 3
18
45
138
149 154 157
180
160
140
120
100
80
60
40
20
0
vor 2007 2007 2008 2009 2010 2011
IET Anbindungen pro Jahr Kum. IET Partner
Anzahl der Anbindungen
IET Anbindungen im Zeitverlauf
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90. Auch beim 2D-Barcode musste jede Station und jedes Land
einzeln betrachtet werden
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
91. Die Einführung von 100%etix und 2D-Barcode als Technologie-sprung
hat neue Services geschaffen
Klassische Bordkarte
Homeprint Bordkarte
Mobile Bordkarte
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92. Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 18
Agenda
Lufthansa und die Reisekette
Electronic Ticketing
NFC als Technologiesprung in der Reisekette
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
93. Der nächste Technologiesprung steht vor der Tür
Location Based
Mobile payment Services Mobile security Augmented reality
Near Field
Responsive Design Mobile Couponing
Communication Virtual stores
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94. Die NFC-Technologie kann den nächsten Technologiesprung auf
der Reisekette auslösen
Check-In
Gepäck
Lounge
Lounge
Security
Documents
Check-In
Passagier
NFC NFC NFC NFC
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
95. NFC NFC NFC
Boarding Transfer Arrival
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
96. RFID ist heute schon am Check-In-Automaten für bestimmte
Statuskarten nutzbar
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
97. Die Quick Boarding Gates sind NFC-ready
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
98. Die Quittung für das Gepäck kann auch kontaktlos sein
Baggage Receipt
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99. Die mobile Bordkarte kann per NFC übertragen werden
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
100. Stimmen aus itunes und Twitter
Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 26
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
101. Apples Passbook hat bei Lufthansa digitale Aufmerksamkeit
erzeugt
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
102. … aber erst einmal habe ich Fragen
Wann gibt es Devices in ausreichender Stückzahl im Feld?
Welche Technologie wird sich durchsetzen: Handy, Karte, SIM, etc?
Wie kommunizieren wir mit Partnern (Airlines, Airport)?
Wie lernen wir während der Einführung?
Wie nimmt die Öffentlichkeit das Thema wahr?
Können wir mit dieser Technologie neue Services anbieten?
Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
103. Thank you for your attention!
Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage Airline
Page 29
bernd.rattey@dlh.de
104. Mobiles Ticket ing für
Stut tgarter Busse und Bahnen
Manuel Bosch
Stut tgarter St raßenbahnen AG
25.06.2013
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
105. Agenda
Der Ansatz:
I nformat ion und Verkauf gehören zusammen
Die Umsetzung:
Online und mobil in einem System
Das Produkt :
Apps und Barcodes
Der Erfolg:
3 6 0 .0 0 0 Handyt ickets im ersten Jahr
Die Zukunft :
Weitere Technologien g für neue Angebote
g
10.06.2013 Seite 2
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
106. Die SSB ist das kommunale Verkehrsunternehmen in
Stut tgart und bedient den ÖPNV in der Landeshauptstadt .
Unser Verkehrsgebiet
Die SSB ist ein Beteiligungsunternehmen
der Stadt Stut tgart und bedient
den öffent lichen Nahverkehr
in Stut tgart und Umgebung
Bedienungsgebiet : 530 km2
Stadt Stut tgart : 210 km2
Einwohner : 900.000
Stadt Stut tgart : 590.000
Vert rieb im Verkehrs- und
Tarifverbund Stut tgart (VVS) :
ca. 2,5 Mio. Einwohner
10.06.2013 Seite 3
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
107. Mit den 17 Stadtbahn- und 56 Buslinien der SSB fahren
jeden Tag 600.000 Fahrgäste.
Unsere Produkte
Stadtbahn
164 Fahrzeuge
17 Linien
Bus
263 Fahrzeuge
56 Linien
Seil- / Zahnradbahn
2 / 3 Fahrzeuge
je 1 Linie
116 km St reckenlänge
687 km St reckenlänge
Weitere Kennzahlen
Mitarbeiter: 2.700
davon Fahrdienst : 1.200
Fahrten pro Tag: 600.000
Fahrten im Jahr: 190 Mio.
10.06.2013 Seite 4
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
108. ÖPNV fährt fast „ jeder“ – zur Marktbearbeitung erfolgt eine
Einteilung nach Nutzungsverhalten in vier Zielgruppen.
Unsere Zielgruppen
Gelegenheitsfahrer :
nutzen Einzel- und
Tagest ickets
Vielfahrer und
Stammkunden:
Berufsverkehr mit
Monats- / Jahrest ickets
und Abonnements
Schüler , Azubis,
Studenten:
Ausbildungsverkehr
mit Scool-Abo und
StudiTicket
Senioren
10.06.2013 Seite 5
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
109. Abonnements und Automaten sind stärkste Vert riebskanäle
vor dem personenbedienten Vert rieb – und online/mobil.
Unsere Ver t r iebskanäle
Anteil der Vert riebskanäle
nach Umsatz
Anteil der Vert riebskanäle
nach Stück
10.06.2013 Seite 6
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
110. Der Ansatz:
I nformat ion und Verkauf
gehören zusammen
10.06.2013 Seite 7
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
111. Der Kunde möchte von A nach B. Ausgangspunkt eines
Ticketkaufs muss daher die Fahrplanauskunft sein!
Ausgangspunkt Fahrplanauskunft
10.06.2013 Seite 8
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
112. Von der Fahrplanauskunft ist ein naht loser Übergang zum
Ticketkauf erforderlich.
Direkter Verw eis zum Ticketkauf
10.06.2013 Seite 9
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
113. Die Umsetzung:
Online und mobil
in einem System
10.06.2013 Seite 10
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
114. Am Anfang war die Auskunft – online und später mobil. Die
Kauffunkt ion wurde in beide Kanäle schrit tweise integriert .
Chronologischer Ablauf
Auskunft Kauf
online
(Web)
2000er:
Fahrplan-auskunft
online
ab 11/ 2010:
Ticketkauf
per Webshop
mobil
ab 01/ 2009:
F h l
ab 04/ 2012:
Ti k tk f
( App)
Fahrplan-auskunft
per App
Ticketkauf
per App
10.06.2013 Seite 11
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
115. Der bestehende Webshop und die bestehende App
mussten Grundlage sein für mobiles Ticket ing.
Ausgangssituat ion für mobiles Ticket ing
Anforderungen der SSB
Etablier ter Webshop
im klassischen I nternet mit regist rierten Kunden
Etablier te Auskunfts-App
mit fast 200.000 Downloads im Markt
Mobiles Ticket ing
muss beides integrieren!
Situat ion der Lieferanten
HandyTicket Deutschland
als nat ionales System geplant - aber vollkommen solitär
Systeme über Telekommunikat ionsanbieter
y
hinsicht lich Vert riebskosten unat t rakt iv – ebenfalls solitär
10.06.2013 Seite 12
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
116. Zur Umsetzung der Anforderungen wurde ein neues System
entwickelt – HandyTicket D wurde zusätzlich umgesetzt .
Entscheidung zur Umsetzung
Entw icklung mobiles Ticket ing Umsetzung HandyTicket D
auf Basis Webshop –
mit einer Regist rierung
online und mobil kaufen
solitäres System
unabhängig von eigenem
mobilen Ticket ing
I ntegrat ion in
bestehende App –
aus Auskunfts- wird
V t i b k l
+
für interoperable Kunden
die in verschiedenen Regionen
unterwegs sind Vert riebskanal
Entw icklungsprojekt
gemeinsam mit Shop-und
App Lieferant
der Markt entscheidet
bei lokalen Kunden
und App-10.06.2013 Seite 13
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
117. Das Produkt :
Apps und Barcodes
10.06.2013 Seite 14
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
118. Eine einmalige Regist rierung ist erforderlich, da Tickets
personalisiert und Zahldaten hinterlegt werden müssen.
Regist r ierung
einmalige
Regist r ierung
im Web oder
in der App
Angabe der
Zahldaten
Lastschrift
oder
Kreditkarte
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Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
119. Der Kauf erfolgt aus der App heraus in wenigen Schrit ten,
dank Regist rierung sind keine Nutzerangaben erforderlich.
Kauf aus der App
10.06.2013 Seite 16
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
120. Die Ticket informat ionen werden als Klartext und Barcode
dargestellt , so dass Fälschungssicherheit gewährleistet ist .
Das Ticket
Klar text
für Sichtprüfung
Barcode
für technische
Prüfung
gült ig nur mit
Ausw eisdokument
mehrstufiges
Prüfkonzept und
Fälschungssicherheit
10.06.2013 Seite 17
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
121. Mobiles Ticket ing ist vor allem für Einzel- und TagesTickets
relevant – auch Zeitkarten werden auf die App ausgeliefert .
Sor t iment im mobilen Ticket ing
Heut iges Sor t iment Künft ige Erw eiterung
EinzelTicket
zum rabat t ierten Preis
des 4er-Tickets auf Papier
Ausw eitung StudiTicket
auf weitere Hochschulen
Scool-Ticket
TagesTicket
neben der App auch als
PrintTicket aus dem Web
für Schüler
Wochen- / MonatsTicket
auf die App ausgeliefert
StudiTicket
mit Berecht igungsprüfung
als PrintTicket aus dem Web
oder auf die App ausgeliefert
pp g
Ziel: affine Kundengruppen ins
Web, um personenbediente
Kanäle ent lasten
10.06.2013 Seite 18
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
122. Der Erfolg:
3 6 0 .0 0 0 Handyt ickets
im ersten Jahr
10.06.2013 Seite 19
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
123. Die Nachfrage st ieg im ersten Jahr stet ig – insgesamt wurden
360.000 Tickets verkauft . 2 Mio. € Umsatz in 2013 erwartet .
Erw ar tung für 2 0 1 3 :
über 6 0 0 .0 0 0 Tickets
rund 2 Mio € Umsatz
5% aller EinzelTickets
8% aller TagesTickets
Mio. Mobiles Ticket ing 9 0%
HandyTicket D 1 0%
10.06.2013 Seite 20
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
124. Auf IOS-Apps ent fallen über 60 Prozent , auf Android rund
37 Prozent der Käufe – mobile Webside gering bedeutend.
10.06.2013 Seite 21
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
125. Die Zukunft :
Weitere Technologien
für neue Angebote
10.06.2013 Seite 22
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
126. Aus dem reinen ÖPNV-Ticket ing führt die Entwicklung hin
zur I ntegrat ion mit anderen (Mobilitäts- )Angeboten.
I ntegrat ion mit anderen Angeboten
Auskunft und Ticket ing
in Mobilitätsplat t formen
Mobilitätsübergreifende
„smar t city“-Anw endungen
Moovel
von Daimler
nutzt das
mobile
Stut tgar t Services
als F+ E-Projekt im
Schaufenster Elekt romobilität
Ticket ing
der SSB
Verknüpfung
mit Miet - /
Sharing-angeboten
10.06.2013 Seite 23
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
127. NFC könnte Chipkarte und Smartphone zusammenführen.
Ein Nutzen für den Kunden und die Bet reiber ist elementar!
Ausblick auf NFC und mobile Payment
NFC
NFC kann beim ÖPNV-Ticket ing
Mobile Payment
im ÖPNV g w eniger relevant :
den 2D-Barcode ersetzen
Ticketkont rolle dann
einfacher und schneller
g
Zahlen mit dem Smartphone
beim Busfahrer/ am Automaten
erscheint nicht sinnvoll
Zusammenführung von
Chipkarte und Smartphone
möglich
heut iges Lastschr iftver fahren
zur Zahlung wird allgemein
sehr gut akzept iert
Smartphone stellt Gesamt -
anw endung für den Kunden
und ist nicht nur Ticketmedium
künft ige Technologie bietet
aber möglicherweise Lösungen
für unregist r ier te Kunden
Die ÖPNV-Branche verfolgt die Entwicklung aufmerksam und im Austausch.
Aber: Jede neue Technologie muss einen Nutzen für den Kunden und die
ÖPNV-Unternehmen bringen!
10.06.2013 Seite 24
Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
128. Gerne beantw or te ich I hre Fragen
St ut tgarter St raße nbahnen AG
Schockenriedst raße 50
70565 Stut tgart
Manuel Bosch
Fachbereichsleiter
Er t ragssteuerung / Einnahmensicherung
Telefon + 49(0)711.7885-2800
Telefax + 49(0)711.7885-52800
manuel.bosch@mail.ssb-ag.de
www.ssb-ag.de
10.06.2013 Seite 25
166. POWERFUL, INNOVATIVE
BANKING APP FÜR IPAD
KEY FACTS
Project Datum: 2011
Ort: Fjord New York
Erfolg: Katapultierte sich in den ersten Wochen nach
dem Erscheinen auf die erste Position in den
kostenlosen iPad Finanz Apps.
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
193. Kammler.com
wie verändert bitcoin den bereich mobile payment?
Copyright: Christian Kammler, apps since 2004 bitcoins since 2010. Stand: 04.06.2014. Exemplar für Henning Haake.
263. Rechtsanwälte Notare
Update – Die Regulierung des E-Geld-
Geschäfts
Peter Frey
Rechtsanwalt
Frankfurt/Main, den 27./28. Mai 2013
Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.
264. Agenda
1. Rechtliche Grundlagen des E-Geld-Geschäfts
2. Betreiben des E-Geld-Geschäfts
3. Begriff des E-Gelds und aktuelle Abgrenzungsfragen
4. Bereichsausnahmen (§1a Abs. 5 ZAG)
5. E-Geld-Agent als zentrale Figur beim Vertrieb von E-Geld
6. Geldwäscherechtliche Anforderungen beim E-Geld-Geschäft
Backup:
1. Zulässige Tätigkeiten eines E-Geld-Instituts
2. Voraussetzungen für den Erhalt einer E-Geld-Erlaubnis
3. Aufsichtsrechtliche Rechte und Pflichten für E-Geld-Institute
4. Anforderungen an Vertrieb und Rücktausch von E-Geld
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c - 676c ff. BGB)
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Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.
265. 1. Rechtliche Grundlagen des E-Geld-Geschäfts (1)
Europarechtlicher Hintergrund
• Richtlinie 2009/110/EG vom 16. September 2009 (Zweite E-Geld-Richtlinie)
• Zweck der Zweiten E-Geld-Richtlinie (Erwägungsgrund 4): Beseitigung von
Marktzutrittsschranken und Erleichterung der Aufnahme und Ausübung der
Ausgabe von E-Geld
• Stärkere Expansion des E-Geld-Markts in Europa und ein höherer E-Geld-
Umlauf angestrebt (S. 2 des Kommissionsvorschlags zur Zweiten E-Geld-
Richtlinie)
• Angleichung der rechtlichen Anforderungen für E-Geld-Institute an die
Anforderungen für Zahlungsinstitute
• Prinzip der Vollharmonisierung (Art. 16 der Zweiten E-Geld-Richtlinie)
• Zielsetzung erreicht?
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Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.
266. 1. Rechtliche Grundlagen des E-Geld-Geschäfts (2)
Aufsichtsrechtliche Regelungen
• Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) als Aufsichtsgesetz für E-Geld-Institute
i.S.d. § 1a Abs. 1 Nr. 5 ZAG
• Kreditwesengesetz (KWG) als Aufsichtsgesetz für Einlagenkreditinstitute
• Geldwäscherechtliche Sorgfalts- und Organisationspflichten für das E-Geld-
Geschäft im Geldwäschegesetz (GwG), ZAG und KWG
Zivilrechtliche Regelungen
• Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft im Bürgerlichen Gesetzbuch
(BGB) in insgesamt 28 Paragrafen (§§ 675c bis 676c BGB)
• Informationspflichten bei dem Betreiben des E-Geld-Geschäfts im
Einführungsgesetz zum BGB (EGBGB) (Art. 248 §§ 1ff. EGBGB)
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Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.
267. 2. Betreiben des E-Geld-Geschäfts
Erlaubnispflicht
• Betreiben des E-Geld-Geschäfts als E-Geld-Institut ist gemäß § 8a Abs. 1 ZAG
erlaubnispflichtig
Definition E-Geld-Geschäft (§ 1a Abs. 2 ZAG)
• E-Geld-Geschäft = Ausgabe von E-Geld
• E-Geld wird nur von demjenigen ausgegeben, der sich gegenüber E-Geld-
Inhaber bzw. Akzeptanten zur Leistung verpflichtet
• Keine Erlaubnispflicht nach § 8a Abs. 1 ZAG für Stellen, die an der Verwaltung,
am Vertrieb oder Rücktausch von E-Geld beteiligt sind (z.B. Programm
Manager, Distributoren, E-Geld-Agenten)
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Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.