Ein kurzer Einblick in EFFECTUATION oder "wie denken, entscheiden und handeln erfahrene Mehrfachgründer unter Ungewissheit?“ und "wie passt das zu Projektarbeit und Scrum?"
9. Wir müssen probieren, wir brauchen
Experimentierräume, und ich stelle ausreichend
Ressourcen zur Verfügung, um in neue
Wachstumsfelder zu investieren. Und wenn das Geld
weg ist, ist es weg, okay, aber wir können uns
zumindest nicht vorwerfen, wir hätten es nicht versucht.
René Obermann, ehemaliger Manager der Deutschen Telekom
11. Effectuation:
Vereinbarungen mit jenen eingehen,
die sich wirklich einbringen wollen
Kausale Logik:
Die passenden Partner finden
und Schnittstellen definieren
??
??
19. Überhaupt seien die Methoden, "die sich
bewußt als 'Stückwerk' und 'Herumbasteln'
verstehen", das "beste Mittel zur Erlangung
praktischer Resultate"
„Nachruf: Karl R. Popper“ [DER SPIEGEL, 26.09.1994]
23. ◌ Was ist der Handlungsanlass, das „WOFÜR“ des Projektes?
◌ Wie hoch ist die Ungewissheit/ Dynamik bzw. Planbarkeit im Projekt?
◌ Was lässt sich planen, was nicht oder nur iterativ?
◌ Welche Mittel stehen zur Verfügung?
◌ Welche Handlungsoptionen ergeben sich aus den Mitteln?
◌ Besteht das Projektteam aus Partnern, die sich wirklich einbringen wollen?
◌ Gibt es (unter den Stakeholdern) Partner, die sich engagieren wollen?
◌ Wie lassen sich Zufälle erkennen, die sich als Chancen nutzen lassen?
◌ …
24. EFFECTUATION
… ist eine Entscheidungs- und
Handlungslogik erfolgreicher Gründer
und innovativer Unternehmer
Situation: Ungewissheit, Zufälle
Vorgehen: Iterativ
Innensicht:
Fokus auf die vorhandenen Mittel
Außensicht:
Fokus auf Partnerschaften
Operationalisierung:
1 Prozess
SCRUM
… ist ein leichtgewichtiges Rahmenwerk zur
Organisation der Produktentwicklung im
Team
Situation: Komplexität, Veränderungen
Vorgehen: Iterativ
Innensicht:
Fokus auf Selbstorganisation im Team
Außensicht:
Fokus auf Kundenbedürfnisse
Operationalisierung:
1 Prozess, 3 Rollen, 4+1 Events, 3 Artefakte