Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel greift zu kurz
1. Prof. Dr.-Ing. Michael Schaffner
Die Dokumentation als
Bestandteil im ProduktbundleBestandteil im Produktbundle
greift zu kurz
Informationsprodukte sind mehr
als nur bedrucktes Papier
9. Stuttgarter WiMa-Tage
12. November 2013
2. Kurzprofil
Prof. Dr.-Ing. Michael Schaffner
FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Lehrstuhl „Allg. BWL - Schwerpunkt Organisation“
regionale Leitung Studiengang „Technologie- und Innovationsmanagement“
GMVK Berlin GmbH, Inhaber
geplante Umfirmierung
zuvor u.a.zuvor u.a.
Geschäftsführer der euroscript-Unternehmen in Deutschland
Professur für Audiovisuelle Medientechnik, HTWK Leipzig
Promotion „Innovationsmanagement im Medienwesen“
Projektleiter Institut für angewandte Innovationsforschung IAI e V
2
Projektleiter, Institut für angewandte Innovationsforschung IAI e.V.
Studium der Nachrichten-/Automatisierungstechnik sowie Studium der Arbeitsökonomie
Industriekaufmann
14. Produktkommunikation im Marketingmix
Königsdisziplin im Marketing
Produktkommunikation im Marketingmix
Markenpflege ...
... macht vergleichbare Produkte unterscheidbar
... differenziert ihr Unternehmen von Wettbewerbern
über ergänzende Dienstleistungen
... erhält die Attraktivität eines Produktes langfristig
... stabilisiert die Kundenzufriedenheit über den
reinen Verkaufsprozess hinaus
... erhöht den Wiedererkennungswert Ihrer Produkte
20
Technische Dokumentation kann Teil der Markenpflege sein
22. Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Technische Dokumentation als Kommunikator
Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Änderungsvorschläge,
Informationen,Markt
Unter-
nehmen
Botschaften, Ideen
Technische
nehmen
Technische
Dokumentation als
„Kommunikator“
content-spezifische und
mehr-mediale
UmsetzungUmsetzung
Unter
28
RezipientenMarkt
Unter-
nehmen
24. Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Technologie- und Innovationsmanagement
Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Wissensmanagement
Technologiemanagement
Innovations-
management
Management
von Diffusions-Technologiemanagement management
im engen Sinn
von Diffusions
prozessen
extern intern
erstmaligeerstmalige
Einführung
neuer Produkte
oder
P d kti
Diffusion und
Akzeptanz von
N
Wissensgewinn
- Patente
- Technologie-
ä kt
Wissensgewinn
Produktions-
prozesse
(ggfs. organi-
satorische
Neuerungen
in den Kunden-
märkten
märkte
- Forschung FuE KVP
Wissens
Wissens-
Maßnahmen)
Wissens-
verwertung
speicherung +
-verwertung
Innovationsmanagement im weitesten Sinne
30
in Anlehnung an: Brockhoff, K.: Management des Wissens als Hauptaufgabe des Technologie- und Innovationsmanagements; in: Albers, S.
/ Gassmann, O. (Hrsg.): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement; Wiesbaden, 2. Auflage 2011, S. 42
25. Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Positionierung der TK (heute!)
Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Wissensmanagement
Technologiemanagement
Innovations-
management
Management
von Diffusions-Technologiemanagement management
im engen Sinn
von Diffusions
prozessen
extern intern
erstmalige
etabliert
erstmalige
Einführung
neuer Produkte
oder
P d kti
Diffusion und
Akzeptanz von
N
Wissensgewinn
- Patente
- Technologie-
ä kt
Wissensgewinn
neu
Produktions-
prozesse
(ggfs. organi-
satorische
Neuerungen
in den Kunden-
märkten
märkte
- Forschung FuE KVP
Wissens
Wissens-
Maßnahmen)
Wissens-
verwertung
speicherung +
-verwertung
Innovationsmanagement im weitesten Sinne
TK
31
26. Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Positionierung der TK (morgen?)
Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Wissensmanagement
Technologiemanagement
Innovations-
management
Management
von Diffusions-Technologiemanagement management
im engen Sinn
von Diffusions
prozessen
extern intern
erstmalige
etabliert
erstmalige
Einführung
neuer Produkte
oder
P d kti
Diffusion und
Akzeptanz von
N
Wissensgewinn
- Patente
- Technologie-
ä kt
Wissensgewinn
neu
Produktions-
prozesse
(ggfs. organi-
satorische
Neuerungen
in den Kunden-
märkten
märkte
- Forschung FuE KVP
Wissens
Wissens-
Maßnahmen)
Wissens-
verwertung
speicherung +
-verwertung
Innovationsmanagement im weitesten SinneTK
32
27. Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Positionierung der TK (morgen?)
Produktkommunikation in der Unternehmenskommunikation
Wissensmanagement
Technologiemanagement
Innovations-
management
Management
von Diffusions-Technologiemanagement management
im engen Sinn
von Diffusions
prozessen
extern intern
erstmalige
etabliert
innovationsstützende Talente
der Technischen Kommunikation
erstmalige
Einführung
neuer Produkte
oder
P d kti
Diffusion und
Akzeptanz von
N
Wissensgewinn
- Patente
- Technologie-
ä kt
Wissensgewinn
neu
• ausgeprägtes Produkt-, Technologie- und
Produktions-Verständnis („Wissen, was geht“),
• Kundenorientierung („Einfühlungsvermögen“,
Produktions-
prozesse
(ggfs. organi-
satorische
Neuerungen
in Kunden-
märkten
märkte
- Forschung FuE KVP
Wissens
Wissens-
Kundenorientierung („Einfühlungsvermögen ,
„Denken mit dem Kopf des Kunden“),
• Informationsvermittlung („Netzwerker
zwischen Entwicklung, Service und Markt“)
Maßnahmen)
Wissens-
verwertung
speicherung +
-verwertung
Innovationsmanagement im weitesten SinneTK
g, )
• sprachliche Kompetenz
(„Dinge auf den Punkt bringen“)
• …
33
28. Techn. Kommunikation als „Innovations-Dolmetscher“
34
in Anlehnung an: Vahs, M. / Brem, A.: Innovationsmanagement; Stuttgart 2013, 4. Aufl., S. 240
32. Gruppenarbeit
2 Thesen zur möglichen – bislang wenig genutzten – Rolle
d T h i h D k i i M k i
Gruppenarbeit
der Technischen Dokumentation im Marketing
Technische Kommunikation im Relationship-Marketingp g
1. Als Produkt in der Marktkommunikation:
Gute Technische Dokumentation stärkt den
Vertrauensvorschuss unserer Kunden, fördert den Kaufprozess
und schafft Kundenbindung.
2. Als Prozess in der Unternehmenskommunikation:
Die Technische Dokumentation fördert die erfolgreiche
Kommunikation und Interaktion mit internationalen Märkten.
40
33. Gruppenarbeit
Von der TechDoc zum Wissensmanagement
Gruppenarbeit
Wissensmanagement
th di h A fb it d f d B it t ll
Zukunfts-
orientierung,
- methodische Aufbereitung und umfassende Bereitstellung
von verfügbarem (implizitem) Wissen zur Zukunftssicherung
- Nutzbarmachung von technischem Wissen als Produktivfaktor in
einem Wertschöpfungsprozess (aus Fehlern/Erfahrungen lernen)
g,
Wertschöp-
fung
Technische Kommunikation
- Informationsversorgung aller mit der Herstellung oder
Optimierung,
Produktivität,
Risiko-
minimierung
g g g
Veränderung eines Produktes befassten Personen (int./ext.)
- zum richtigen Zeitpunkt, an die richtige Stelle sowie fehlerfrei
und in geeigneter Art und Weise
T h i h D k t ti
Märkte,
rechtliche
minimierung
Technische Dokumentation
- Beschreibung erklärungsbedürftiger Produkte
- strukturierte Aufbereitung von Informationen
- zweckbestimmt nach Art und Vollständigkeit
rechtliche
Bestim-
mungen
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- zweckbestimmt nach Art und Vollständigkeit
- Instruktion definierter Zielgruppen
- haftungsrechtliche Absicherung, Archivierung