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Umgang mit VUKA – die Dosis macht das Gift!
Warum es nicht unbedingt der Königsweg ist,
VUKA positiv mit
Vision, Umsicht, Klarheit und Agilität
zu beantworten.
von
Waltraud Gläser
Waltraud Gläser
Der rote Faden
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Einleitung
Einleitung: Die Ausgangssituation
Ganz schön viel VUKA!
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VUKA und seine Herausforderungen
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VUKA ermöglicht positiv übersetzt auch …
Umgang mit VUKA
Wenn schon so viel VUKA,
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dann gehen wir es professionell an!
… wofür gibt es denn Berater*innen?
Exkurs: Warum Beratungsprojekte scheitern
2010 untersuchte die Schweizer Beratungsfirma Cardea AG rund 100 Beratungsprojekte aus den
Bereichen Wachstum und Kostensenkung, von denen ein Drittel gescheitert war. Als Ergebnis
ihrer Analyse nennen die Berater*innen fünf Faktoren, die angeblich zu 93% für Erfolg oder
Misserfolg eines Projektes verantwortlich sind:
(1) 21% der Projekte scheitern an unklaren Erwartungen des Auftraggebers
(2) 19% an schlechtem Projektmanagement
(3) 18% an mangelndem Commitment des Kunden
(4) 17% an Ungereimtheiten im Team
(5) 17% an schlechter Auswahl und Steuerung von Beratern
*Quelle: https://www.denkmodell.de/scheitern-in-der-beratung/
Volatilität
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Unsicherheit
(schwer prognostizierbar, unsicherer Verlauf)
Komplexität
(viele Teile, hohe Vernetzung, schwer abzugrenzen)
Ambiguität
(schwer einzuschätzen, unklar, mehrdeutig)
Der gute Ton: Auftragsklärung, Analyse und Einschätzung
VUKA – Zwei entscheidende Parameter:
1. Wie viel/e Information/en habe ich über eine Situation?
2. Wie sehr kann ich die Auswirkungen meines Handelns
abschätzen?
Wandel der Arbeitswelt – Treiber Digitalisierung
Begleitung einer geförderten Prozessberatung
Quelle: https://www.unternehmens-wert-mensch.de/uwm-plus/uebersicht/
Checkup
Gründe für Scheitern
(s. Folie 10)
eingetreten Bemerkungen
unklaren Erwartungen des
Auftraggebers
nein waren deutlich kommuniziert und
durch ein verbindliches Prozessdesign
fixiert
schlechtes
Projektmanagement
nein hohe Motivation im Projektteam,
Verbindlichkeit bei der Umsetzung
mangelndes Commitment
des Kunden
nein große Begeisterung über den
innovativen Ansatz und rege
Beteiligung
Ungereimtheiten im Team nein wertschätzendes Miteinander,
Neugier auf die ungewohnte
Arbeitsweise, klarer Nutzen erkennbar
schlechte Auswahl und
Steuerung von Beratern
nein Auftraggeber war begeistert,
„Waltraud, wir brauchen Dich!“
Startklar für die nächste Runde
Nochmal VUKA positiv
 Vision entwickeln
 Sinn stiften, „Start with Why“
 Orientierung an Wertehierarchie
 Motivation ermöglichen
Statt Volatilität - VISION Statt Unsicherheit - UMSICHT
 meta-strategisch denken und planen
 Kontextverständnis herstellen
 vom Ergebnis aus denken und ableiten
 Kompetenzabgleich durchführen
Statt Komplexität - KULTUR
 Führungsverständnis überprüfen
 transparente Prozesse ermöglichen
 Rollen klären und Übernahme von
Verantwortung sicherstellen
 Rahmenbedingungen anpassen
Statt Ambiguität - AGILITÄT
 agile Arbeitsweisen installieren
 Entscheidungs- und Fehlerkultur fördern
 Intuitive Netzwerke ermöglichen
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Geförderte Prozessberatung für „Wandel der Arbeitswelt“ -
Die pure „Verführung“ zum Ansatz von Agilität!
Quelle: https://www.unternehmens-wert-mensch.de/uwm-plus/uebersicht/
VUKA positiv - packen wir es an!
 Vision entwickeln
 Sinn stiften, „Start with Why“
 Orientierung an Wertehierarchie
 Motivation ermöglichen
Statt Volatilität - VISION Statt Unsicherheit - UMSICHT
 meta-strategisch denken und planen
 Kontextverständnis herstellen
 vom Ergebnis aus denken und ableiten
 Kompetenzabgleich durchführen
Statt Komplexität - KULTUR
 Führungsverständnis überprüfen
 transparente Prozesse ermöglichen
 Rollen klären und Übernahme von
Verantwortung sicherstellen
 Rahmenbedingungen anpassen
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Was ist schiefgegangen?
1. Falle:
Anschlussfähigkeit der ausgewählten Interventionen
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Was ist schiefgegangen?
2. Falle:
Meine vorhandene Kompetenz an der falschen Stelle eingesetzt
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Was ist schiefgegangen?
3. Falle:
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*nach Edgar H. Schein
10 Prinzipien der Prozessberatung nach Edgar H. Schein
(1) Versuche stets zu helfen.
(2) Verliere nie den Bezug zur aktuellen Realität.
(3) Setze dein Nichtwissen ein.
(4) Alles was du tust ist eine Intervention.
(5) Das Problem und seine Lösung gehören dem Klienten.
(6) Geh mit dem Flow.
(7) Das Timing ist entscheidend.
(8) Sei konstruktiv opportunistisch und arbeite mit konfrontativen Interventionen.
(9) Alles liefert Daten; Fehler wird es immer geben, sie sind die wichtigste Quelle neuer Erkenntnisse.
(10) Teile im Zweifelsfall das Problem mit anderen.
„Die Kraft des Scheiterns“ (Buchtitel von Scheucher/Steindorfer, Graz 2008)
Scheitern =
 tolle Lernmöglichkeit
 Erfahrung im realen Kontext
 Entwickeln von Fehlerkultur
 Unabdingbar bei Agilität
Die Antworten der Emotion
Wo gibt es Trost?
Und noch eine „Falle“ …
Die Zuordnungsfalle
„Man scheitert immer gemeinsam“ (Michael Möller, Frankfurter Paartherapeut)
 „Die Kunden leisten starken Widerstand gegen meine Interventionsversuche. Das ist gesund
und normal in Veränderungsprozessen und zeigt nur, dass ich die richtigen und wunden Punkte
getroffen habe.“
 „Die Chemie zwischen uns hat einfach nicht gestimmt.“
 „Die Kunden projizieren ihre Veränderungsängste auf mich, damit sie selbst keine Verantwortung
übernehmen müssen.“
„Man kann als Beratender die Komplexität des Klientensystems ja nie ganz durchschauen.“
 „Da haben noch andere Prozesse interveniert, auf die ich keinen Einfluss hatte.“
 „It takes two to tango!“
Raus aus der Zuordnungsfalle
„Wer mit einem Finger auf andere zeigt …
… auf den zeigen 3 Finger zurück“.
So lautet ein altes chinesisches Sprichwort,
das offenbar auch auf Beratende zutrifft.
Genau betrachtet …
… habe ich als Beraterin in einem Change-Kontext u.a.
 unzureichende Kontext- und Auftragsklärung betrieben
 meine konkrete Rolle im zweiten Beratungsprozess nicht nachvollziehbar genug kommuniziert
 ungenügend meine eigenen Bedürfnisse und Erwartungen an die Prozessbegleitung definiert
und adressiert
 zu wenig die Widerstände des Auftraggebers realisiert
 Ansätze gezeigt, den Change Prozess stellvertretend für den Kunden umzusetzen, ohne dessen
notwendige Eigenleistung zu definieren und einzufordern
 es versäumt, eine aktive und präzise Prozesssteuerung durch meinen Kunden sicherzustellen
Wofür es sich lohnt
„Verschwende nie eine Krise“
Winston Churchill
Bildquelle: https://www.watson.ch/videos/spass/555488835-video-1-tag-lang-so-viel-trinken-wie-winston-churchill-geht-das
Das Gute im Schlechten
Fakt ist: Scheitern ist eine Alltagserfahrung, auch wenn man sich eigentlich nicht daran gewöhnen
möchte. Dennoch kann eine „integrierende“ Haltung hilfreich sein , um
 den eigenen Bezugsrahmen und die Haltung zu verändern
 seine Glaubenssätze, Muster und “blinde Flecken“ zu erkennen
 seiner Angst vor Ablehnung und Zurückweisung zu begegnen
 es als Übung für Ambiguitätstoleranz zu nutzen
 die eigene Resilienz zu stärken
 für Selbstoptimierung und Selbstbestätigung nicht zu viel Energie zu verschwenden
 Kraft und womöglich auch Leichtigkeit durch eine gescheiterte Situation freizusetzen
 mutig(e) Entscheidungen zu treffen
 „Fail“ und „Inspect & Adapt“ als wesentliche Bestandteile von Agilität anzuerkennen
 einer gelebten „Fehlerkultur“ eine echte Grundlage zu geben
 …
Wieso gescheitert?
„Ich bin nicht gescheitert –ich habe 10.000 Wege
entdeckt, die nicht funktioniert haben.“
Thomas Edison
Bildquelle: https://pixabay.com/de/vectors/birne-licht-icon-gl%C3%BChbirne-idee-1715529/
Ich danke für Euer Interesse,
wünsche wohl dosierte Zeiten
und freue mich auf Eure Fragen und Impulse im Chat!
Waltraud Gläser
www.waltraudglaeser.de
www.vuca-welt.de
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Umgang mit VUKA – die Dosis macht das Gift!

  • 1. Umgang mit VUKA – die Dosis macht das Gift! Warum es nicht unbedingt der Königsweg ist, VUKA positiv mit Vision, Umsicht, Klarheit und Agilität zu beantworten. von Waltraud Gläser
  • 3. Der rote Faden Kurze Information zu VUKA VUKA positiv Das Spannungsfeld zwischen Auftragsklärung und Einschätzung der Ausgangslage Was schief gehen kann und warum Die “Lessons learned“ Ausblick Die gute Absicht Woran Projekte scheitern Einleitung
  • 6. # Volatilität Unsicherheit Komplexität Ambiguität Antizipieren und Reagieren auf die Art und Geschwindigkeit des Wandels Entschieden agieren, ohne immer klare Richtung und Sicherheit zu haben Navigation durch die Komplexität, durch Chaos und Verwirrung Erhalt der Effektivität trotz ständiger Überraschungen und einem Mangel an Vorhersehbarkeit VUKA und seine Herausforderungen
  • 8. VUKA ermöglicht positiv übersetzt auch …
  • 9. Umgang mit VUKA Wenn schon so viel VUKA, mit seinen Phänomenen und Auswirkungen, dann gehen wir es professionell an! … wofür gibt es denn Berater*innen?
  • 10. Exkurs: Warum Beratungsprojekte scheitern 2010 untersuchte die Schweizer Beratungsfirma Cardea AG rund 100 Beratungsprojekte aus den Bereichen Wachstum und Kostensenkung, von denen ein Drittel gescheitert war. Als Ergebnis ihrer Analyse nennen die Berater*innen fünf Faktoren, die angeblich zu 93% für Erfolg oder Misserfolg eines Projektes verantwortlich sind: (1) 21% der Projekte scheitern an unklaren Erwartungen des Auftraggebers (2) 19% an schlechtem Projektmanagement (3) 18% an mangelndem Commitment des Kunden (4) 17% an Ungereimtheiten im Team (5) 17% an schlechter Auswahl und Steuerung von Beratern *Quelle: https://www.denkmodell.de/scheitern-in-der-beratung/
  • 11. Volatilität (rasch veränderlich, große Schwankungen) Unsicherheit (schwer prognostizierbar, unsicherer Verlauf) Komplexität (viele Teile, hohe Vernetzung, schwer abzugrenzen) Ambiguität (schwer einzuschätzen, unklar, mehrdeutig) Der gute Ton: Auftragsklärung, Analyse und Einschätzung
  • 12. VUKA – Zwei entscheidende Parameter: 1. Wie viel/e Information/en habe ich über eine Situation? 2. Wie sehr kann ich die Auswirkungen meines Handelns abschätzen?
  • 13. Wandel der Arbeitswelt – Treiber Digitalisierung Begleitung einer geförderten Prozessberatung Quelle: https://www.unternehmens-wert-mensch.de/uwm-plus/uebersicht/
  • 14. Checkup Gründe für Scheitern (s. Folie 10) eingetreten Bemerkungen unklaren Erwartungen des Auftraggebers nein waren deutlich kommuniziert und durch ein verbindliches Prozessdesign fixiert schlechtes Projektmanagement nein hohe Motivation im Projektteam, Verbindlichkeit bei der Umsetzung mangelndes Commitment des Kunden nein große Begeisterung über den innovativen Ansatz und rege Beteiligung Ungereimtheiten im Team nein wertschätzendes Miteinander, Neugier auf die ungewohnte Arbeitsweise, klarer Nutzen erkennbar schlechte Auswahl und Steuerung von Beratern nein Auftraggeber war begeistert, „Waltraud, wir brauchen Dich!“
  • 15. Startklar für die nächste Runde
  • 16. Nochmal VUKA positiv  Vision entwickeln  Sinn stiften, „Start with Why“  Orientierung an Wertehierarchie  Motivation ermöglichen Statt Volatilität - VISION Statt Unsicherheit - UMSICHT  meta-strategisch denken und planen  Kontextverständnis herstellen  vom Ergebnis aus denken und ableiten  Kompetenzabgleich durchführen Statt Komplexität - KULTUR  Führungsverständnis überprüfen  transparente Prozesse ermöglichen  Rollen klären und Übernahme von Verantwortung sicherstellen  Rahmenbedingungen anpassen Statt Ambiguität - AGILITÄT  agile Arbeitsweisen installieren  Entscheidungs- und Fehlerkultur fördern  Intuitive Netzwerke ermöglichen
  • 17. Auf dem Weg zur ersten „Falle“ …
  • 18. Geförderte Prozessberatung für „Wandel der Arbeitswelt“ - Die pure „Verführung“ zum Ansatz von Agilität! Quelle: https://www.unternehmens-wert-mensch.de/uwm-plus/uebersicht/
  • 19. VUKA positiv - packen wir es an!  Vision entwickeln  Sinn stiften, „Start with Why“  Orientierung an Wertehierarchie  Motivation ermöglichen Statt Volatilität - VISION Statt Unsicherheit - UMSICHT  meta-strategisch denken und planen  Kontextverständnis herstellen  vom Ergebnis aus denken und ableiten  Kompetenzabgleich durchführen Statt Komplexität - KULTUR  Führungsverständnis überprüfen  transparente Prozesse ermöglichen  Rollen klären und Übernahme von Verantwortung sicherstellen  Rahmenbedingungen anpassen Statt Ambiguität - AGILITÄT  agile Arbeitsweisen installieren  Entscheidungs- und Fehlerkultur fördern  Intuitive Netzwerke ermöglichen
  • 20. Was ist schiefgegangen? 1. Falle: Anschlussfähigkeit der ausgewählten Interventionen
  • 21. Auf dem Weg zur zweiten „Falle“ …
  • 22. Was ist schiefgegangen? 2. Falle: Meine vorhandene Kompetenz an der falschen Stelle eingesetzt
  • 23. Auf dem Weg zur dritten „Falle“ …
  • 24. Was ist schiefgegangen? 3. Falle: „Prinzipien der Prozessberatung“* nicht passend umgesetzt *nach Edgar H. Schein
  • 25. 10 Prinzipien der Prozessberatung nach Edgar H. Schein (1) Versuche stets zu helfen. (2) Verliere nie den Bezug zur aktuellen Realität. (3) Setze dein Nichtwissen ein. (4) Alles was du tust ist eine Intervention. (5) Das Problem und seine Lösung gehören dem Klienten. (6) Geh mit dem Flow. (7) Das Timing ist entscheidend. (8) Sei konstruktiv opportunistisch und arbeite mit konfrontativen Interventionen. (9) Alles liefert Daten; Fehler wird es immer geben, sie sind die wichtigste Quelle neuer Erkenntnisse. (10) Teile im Zweifelsfall das Problem mit anderen.
  • 26. „Die Kraft des Scheiterns“ (Buchtitel von Scheucher/Steindorfer, Graz 2008) Scheitern =  tolle Lernmöglichkeit  Erfahrung im realen Kontext  Entwickeln von Fehlerkultur  Unabdingbar bei Agilität
  • 27. Die Antworten der Emotion
  • 28. Wo gibt es Trost?
  • 29. Und noch eine „Falle“ …
  • 31. „Man scheitert immer gemeinsam“ (Michael Möller, Frankfurter Paartherapeut)  „Die Kunden leisten starken Widerstand gegen meine Interventionsversuche. Das ist gesund und normal in Veränderungsprozessen und zeigt nur, dass ich die richtigen und wunden Punkte getroffen habe.“  „Die Chemie zwischen uns hat einfach nicht gestimmt.“  „Die Kunden projizieren ihre Veränderungsängste auf mich, damit sie selbst keine Verantwortung übernehmen müssen.“ „Man kann als Beratender die Komplexität des Klientensystems ja nie ganz durchschauen.“  „Da haben noch andere Prozesse interveniert, auf die ich keinen Einfluss hatte.“  „It takes two to tango!“
  • 32. Raus aus der Zuordnungsfalle „Wer mit einem Finger auf andere zeigt … … auf den zeigen 3 Finger zurück“. So lautet ein altes chinesisches Sprichwort, das offenbar auch auf Beratende zutrifft.
  • 33. Genau betrachtet … … habe ich als Beraterin in einem Change-Kontext u.a.  unzureichende Kontext- und Auftragsklärung betrieben  meine konkrete Rolle im zweiten Beratungsprozess nicht nachvollziehbar genug kommuniziert  ungenügend meine eigenen Bedürfnisse und Erwartungen an die Prozessbegleitung definiert und adressiert  zu wenig die Widerstände des Auftraggebers realisiert  Ansätze gezeigt, den Change Prozess stellvertretend für den Kunden umzusetzen, ohne dessen notwendige Eigenleistung zu definieren und einzufordern  es versäumt, eine aktive und präzise Prozesssteuerung durch meinen Kunden sicherzustellen
  • 34. Wofür es sich lohnt „Verschwende nie eine Krise“ Winston Churchill Bildquelle: https://www.watson.ch/videos/spass/555488835-video-1-tag-lang-so-viel-trinken-wie-winston-churchill-geht-das
  • 35. Das Gute im Schlechten Fakt ist: Scheitern ist eine Alltagserfahrung, auch wenn man sich eigentlich nicht daran gewöhnen möchte. Dennoch kann eine „integrierende“ Haltung hilfreich sein , um  den eigenen Bezugsrahmen und die Haltung zu verändern  seine Glaubenssätze, Muster und “blinde Flecken“ zu erkennen  seiner Angst vor Ablehnung und Zurückweisung zu begegnen  es als Übung für Ambiguitätstoleranz zu nutzen  die eigene Resilienz zu stärken  für Selbstoptimierung und Selbstbestätigung nicht zu viel Energie zu verschwenden  Kraft und womöglich auch Leichtigkeit durch eine gescheiterte Situation freizusetzen  mutig(e) Entscheidungen zu treffen  „Fail“ und „Inspect & Adapt“ als wesentliche Bestandteile von Agilität anzuerkennen  einer gelebten „Fehlerkultur“ eine echte Grundlage zu geben  …
  • 36. Wieso gescheitert? „Ich bin nicht gescheitert –ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funktioniert haben.“ Thomas Edison Bildquelle: https://pixabay.com/de/vectors/birne-licht-icon-gl%C3%BChbirne-idee-1715529/
  • 37. Ich danke für Euer Interesse, wünsche wohl dosierte Zeiten und freue mich auf Eure Fragen und Impulse im Chat! Waltraud Gläser www.waltraudglaeser.de www.vuca-welt.de www.vukateria.de