2. Magdeburger Viertel
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• Gesamtkommunales Denken und
Handeln
• Gemeinwesenorientiertes Handeln
steht in Bezug zu
gesamtgesellschaftlichen und auch
internationalen Entwicklungen
• Praxisbeispiel: Das Magdeburger
Viertel in Achim
3. Magdeburger Viertel
Stadtteile mit einem besonderen
Entwicklungsbedarf sind keine
kommunale Last…
Sie geben Beispiele und Denkanstöße
Sie sind Teil von Problemlösungen
Sie sind bunt, vielfältig, lebendig…
…sondern haben besondere Qualitäten
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5. Magdeburger Viertel
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• Maßnahmen:
• Bildungserfolg durch Gestaltung von Vielfalt
• Kommunales Bildungsnetzwerk
• Werte und Normen
• Pilotprojekte (Bildungsmentoren, Ausbildungspaten, Forscherräume für
Kinder…)
• Entwicklungen:
• Ganztagsschulen
• IGS
• Campusprojekt „Achim macht Schule“
• Bildungsbegriff (formelle und informelle Bildung) für die partnerschaftliche
Kooperation von Schule und Jugendarbeit
6. Magdeburger Viertel
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• Beispiel: Zuwanderung
• GWA-Stadtteile sind kompetent, haben Fachleute, Räume, günstigen
Wohnraum, Unterstützungssysteme, Erfahrung mit Zuwanderung
• GWA-Stadtteile sind Ankommensstadtteile
• GWA-Stadtteile sind Pioniere inklusiver Städte, weil gesellschaftliche
Teilhabe hier ein Thema mit hoher Priorität ist
• Teilhabe ist eine Querschnittsaufgabe in dreierlei Hinsicht: individuell,
Gruppenbezogen und Stadtteilbezogen
• Von der Soforthilfe im Stadtteil zum Integrationsmanagement in der
Gesamtkommune
7. Magdeburger Viertel
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• Gesamtkommunales Denken und
Handeln – wichtige Aspekte:
• Frühzeitig Politik „ins Boot holen“
• Netzwerke und persönliche Kontakte kontinuierlich pflegen und erweitern
• GWA ist kein Projekt! GWA braucht langfristige Perspektiven
• Gemeinwesenarbeiter brauchen Zeit (befristete Arbeitsverträge sind
maximal die zweitbeste Lösung)
• Große Anteile von Arbeitszeit wiederkehrend zur Sicherung vorhandener
Stellen und Ressourcen aufzuwenden ist Verschwendung