Der Druck zu liefern und den Erwartungshaltungen an die (agile) Transition gerecht zu werden lässt uns sehr leicht wieder in alte – bereits überwunden geglaubte – Verhaltensmuster zurückfallen. Um das zu verhindern richten wir den Fokus auf die drei Pfeiler Stabilisierung, Anpassung und Ausbau: Die Stabilisierung hat das Ziel die neuen Verhaltensmuster zu festigen. Das erfordert Mut, Weitblick und Überzeugung. Die Anpassung füllt die bewussten Lücken der Agilen Frameworks mit den passenden Tools und Werkzeugen, um die individuellen Herausforderungen meistern zu können. Wenn man die ersten Ziele einer Transition erreicht hat, bleibt oft die Frage: Was nun? Im Ausbau geht es darum die Ziele zu hinterfragen, vielleicht auch neu zu definieren. So wird eine agile, anpassungsfähige, Organisation geschaffen. Ständiges Lernen, ständiges Streben nach Verbesserungsmöglichkeiten ist ein Teil der agilen Vorgehensweise. Aber auch Erreichtes zu stabilisieren, durchzuatmen um dann wieder kontinuierlich weiter zu machen ist ebenso wichtig. Melde dich gleich an und erfahre worauf du und dein Team in dieser wichtigen Phase einer Transition achten solltet. Meistere somit gut gerüstet, mit deiner Organisation, die nächsten Schritte. Weitere Webinare folgen. Hier findest du alle Community Termine: https://jipp.it/agile-community/

1. JIPP.IT GmbH
Agile Change Agency
Neugasse 111
8200 Gleisdorf
Austria
+43 (0) 3112 90 3000
office@jipp.it
https://www.jipp.it
AGILE TRANSITION
Die Nachbereitung
3 February 2022 © JIPP.IT GmbH

2. JIPP.IT
3 February 2022 © JIPP.IT GmbH 2
COACHING
TRAINING
SCALING

3. WOLFGANG RICHTER
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• Vater von zwei wunderbaren Töchtern
• Dr.techn. (Agile Organizational Structures)
• Agile Trainer und Coach aus Leidenschaft
• CLT und CST
• Interessen: Autos, Comics, Musik, Sport, Reisen,
Technologie, Psychologie

4. WAS BESCHÄFTIGT UNS NOCH
Die Ebenen der Umsetzung und deren Nachhaltigkeit
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5. EINSICHT
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„Alles, was gegen die
Natur ist, hat auf die
Dauer keinen Bestand.“
Charles Darwin

6. VIRGINIA SATIR CHANGE MODEL
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Source: https://stevenmsmith.com/ar-satir-change-model/
1: Alter Status Quo – Alles ist bekannt
und die Leistung ist stabil.
2: Fremdes Element – Unsicherheit,
Widerstand entsteht; starke Reaktionen
können entstehen, Leistungsverlust.
3. Chaos – Verunsicherung bestimmt das
Handeln, Verlustängste, Ärger; Führung
und Aufklärung ist notwendig;
4: Integration – Verwirrung ist nahezu
beseitigt, Ideen entstehen, es wird
gehandelt; Leistungssteigerung;
5: Neuer Status Quo – Die Leistung
stabilisiert sich, neue Gewohnheiten
festigen sich;
Rückkehr eigentlich
unmöglich
Lieferdruck
überlagert
Lerneffekt

7. ADKAR
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https://www.prosci.com/methodology/adkar

8. REINFORCEMENT - VERSTÄRKUNG
Merkregel:
Verhalten zu verändern, ist schwierig.
Die Veränderung aufrecht zu erhalten,
ist noch schwieriger!
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9. ADKAR GAP MODEL
Awareness /
Bewußtsein
Desire / Wunsch Knowledge /
Wissen
Ability / Fähigkeit Reinforcement /
Verstärkung
Veränderung
Awareness /
Bewußtsein
Desire / Wunsch Knowledge /
Wissen
Ability / Fähigkeit Reinforcement /
Verstärkung
Verwirrung
Awareness /
Bewußtsein
Desire / Wunsch Knowledge /
Wissen
Ability / Fähigkeit Reinforcement /
Verstärkung
Widerstand
Awareness /
Bewußtsein
Desire / Wunsch Knowledge /
Wissen
Ability / Fähigkeit Reinforcement /
Verstärkung
Angst
Awareness /
Bewußtsein
Desire / Wunsch Knowledge /
Wissen
Ability / Fähigkeit Reinforcement /
Verstärkung
Frustration
Awareness /
Bewußtsein
Desire / Wunsch Knowledge /
Wissen
Ability / Fähigkeit Reinforcement /
Verstärkung
Rückkehr
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Ergebnis
Quelle: https://slidetodoc.com/adkar-and-change-using-proscis-adkar-model-adapted/ (adjusted)
Vorbereitung
Umsetzung
Nachbereitung

10. DIE EBENEN
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Agilität
Scrum
Kanban
LeSS
…
…
CI
CD
TDD
User Stories
…
…
Einstellung
Philosophie
Wertesystem
Framework zur
Prozesssteuerung
empirisches Regeln
Richtlinien
Freiräume
Praktiken
Werkzeuge
Inspect
&
Adapt
Transparenz
stärken

11. VORGEHENSWEISE ZUR GEWOHNHEIT WERDEN LASSEN
• An Regeln halten, einfordern, unterstützen, Verständnis für Probleme zeigen
• Meetingverlust vermeiden – z.B. Absage von Retrospektiven vermeiden, Dailys als Team halten
• Auf Fokus achten (coachen)
• Vereinfachungen, Verbesserungen im Prozess finden
• Hindernisse beseitigen – aktiv und passiv
• Äußere Einflüsse so gut es geht abwehren – Firewall aufbauen, Leute arbeiten lassen
• Erlerntes Wiederholen
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12. MINDSET STÄRKEN
• Aufklären – Was hat sich verändert, mit welchem Effekt, offen und ehrlich
• Besprechen – one-on-ones, Retrospektiven
• Regelmäßige Check-Ins – Retrospektiven mit Management und Teams
• Herausfordern – Kontinuierliche Verbesserung Richtung Perfektion
• Neue Ziele setzen – Blick in die Zukunft, vermeiden von Blick in die Vergangenheit
• Erfolge darstellen und Feiern
• Tun, tun, tun
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13. ARBEITSMITTEL KONTINUIERLICH VERBESSERN
• Neue Werkzeuge ausprobieren
• Praktiken verbessern
• Herausfordern
• Vergleiche finden, Ehrgeiz wecken
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14. EINSICHTEN
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„Wer aufhört, besser zu
werden, hat aufgehört, gut zu
sein.”
Philip Rosenthal

15. ZUM NACHDENKEN
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“Vertrauen ist die stillste
Form von Mut”
unbekannter Verfasser
"Dieses Foto" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY

16. THANK YOU
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DI Dr. Wolfgang Richter
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