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Conny Dethloff, borisgloger consulting GmbH
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Agenda
3
1
3
2
Entmystifizieren von 2 Mythen
Eine Lösungsalternative
Erste Schlussfolgerung
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G4
Mythos 1:
Kundenzentrierung
funktioniert bereits
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Unternehmenssteuerung bedeutet Transformation externer (Kundenwünsche
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5
 Externe Referenzen:
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Kundenprobleme
 Interne Referenzen:
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Mein persönliches Beispiel mit einem Baumarkt: Ich benötige Klinkersteine,
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6
 Führt das Denken und Handeln
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 Wenn nicht, ist es eben so.
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Mythos 2:
New Work funktioniert bereits
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Der „Vater“ von New Work: Frithjof Bergmann
8
 Seine Beobachtung: „Job-System“ ist am Ende. Wie
können Menschen sich von der „Knechtschaft der
Lohnarbeit“ befreien?
 Seine Idee: „Neue Arbeit“ umfasst 3 Bereiche.
 Erwerbsarbeit („smart consumption“)
 Selbstversorgung auf höchstem technischem
Niveau („High-Tech-Self-Providing“)
 „Arbeit, die man wirklich, wirklich will“
 Seine Hypothese: Durch unsere stete
technologische Weiterentwicklung sollte der 3. Teil
der Arbeit stetig wachsen.
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Weiterentwicklungen der Ideen: z.B. Markus Väth mit seiner New Work
Charta
Gefunden hier https://www.managerseminare.de/blog/charta-fur-new-work-statement-fur-
menschliche-und-zukunftsweisende-arbeit/2019/05 am 01.06.2020
9
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Was beobachte ich häufig im Kontext New Work?
Meine entscheidende Frage:
Warum schaffen wir es nicht,
banale Inhalte umzusetzen?
10
 Menschen sollten Erfüllung bei der Arbeit
finden.
 Sie sollten das tun, was sie wirklich wollen und
können.
 Menschen sollten sich einbringen können.
 Menschen sollten wissen warum sie überhaupt
da sind und welchen Wert sie generieren.
 Menschen sollten sich weiter entwickeln und
lernen können.
 Menschen sollten ihre Arbeit gerne ausführen.
 …
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Bindungskräfte zwischen Menschen und Unternehmen?  „Beiße nie die
Hand, die Dich füttert!“
11
 Angst vor Ausschluss aus dem System (Drohung von
Arbeitslosigkeit), „Wegduken“.
 Ohne Job? Kein Geld. Wie soll Miete, die laufenden
Kredite, die Ausbildung der Kinder, Lebensmittel etc.
bezahlt werden?
 Angst führt nicht unbedingt dazu, dass Menschen
sich wirklich verwirklichen wollen oder kreativ sind.
Menschen mutieren im Rahmen der Arbeit zu
Erfüllungsgehilfen.
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Agenda
12
1
3
2
Entmystifizieren von 2 Mythen
Eine Lösungsalternative
Erste Schlussfolgerung
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Sinn und Zweck eines Unternehmens ist „Leben“. Leben fragt nicht nach
einem Warum.
13
 Reden über Purpose ist ein
notwendiges Narrativ für
Menschen in Unternehmen als
auch für Kunden.
 Stafford Beer  POSIWID
(Purpose of a system ist what it
does)
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Unternehmen sind auf Angebot, nicht auf Nachfrage designed.
14
Unternehmen Kunde
Input Output Outcome
Angebot Nachfrage
GuV wird bereits hier positiv
ausgewiesen („Produzieren auf Lager“)
 Kunden sind für Unternehmen oft notwendiges Übel, um Geld zu verdienen, und damit
Lebensfähigkeit zu sichern.
 Große Unternehmen sichern ihre Lebensfähigkeit qua Größe, nicht qua
Wertgenerierung. Große Unternehmen können Druck auf Politik und auf Menschen im
Unternehmen ausüben.
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Ich beobachte Initiativen rund um „New Work“ oder „Purpose“ nicht nur als
Theater, sondern gar als menschenverachtend.
15
Menschen wird etwas vorgegaukelt, was sie nicht im
Entferntesten erreichen können, oder wenn dann
nur mit ganz viel Mut und Waghalsigkeit.
Ich suche nach Strukturen und Organisation, in
denen Menschen ihre Existenz nicht gefährden
müssen, um sich einbringen zu können.
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Agenda
16
1
3
2
Entmystifizieren von 2 Mythen
Eine Lösungsalternative
Erste Schlussfolgerung
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Wie lässt sich Durchlässigkeit von Unternehmen erhöhen?  Ändern der
Bindungskräfte über Strukturen
17
Wie wäre es, wenn Menschen nur
dann Mitglied in einem Unternehmen
sind, wenn sie es wirklich wirklich sein
wollen, ohne Angst haben zu müssen,
ihre Lebensfähigkeit einzubüßen, da
sie kein Geld bekommen?
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Durchlässigkeit von Unternehmen erhöhen – Ein Beispiel
Strategie
„kontextlose“ Hierarchie
Formalismen („Bürokratie“)
Strategie
autonome Einheiten
(Microenterprses)
Kontextbasierte Interaktionen
18
Beispiel Haier
 Microenterprises entstehen und zerfallen je nach zu lösendem Problem (Marktplatzgedanke)
 Dadurch werden Pfadabhängigkeiten durch Aufbau interner Strukturen geringer. 
Weniger langlebige Formalismen, Mehr Flexibilität.
 Diese Flexibilität funktioniert nur, wenn Menschen Sicherheit spüren, was durch eine 2-Teilung
des Gehaltes gestaltet werden kann (Grundeinkommen und leistungsbezogenes Einkommen).
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Beiträge zu diesen weitergehenden Fragestellungen
Beiträge Link
Kundenzentrierung in Unternehmen ist unmöglich,
sollte aber trotzdem ausgelobt werden
https://blog-conny-dethloff.de/?p=4615
Purpose? Habe ich: Am „Leben“ bleiben! https://t2informatik.de/blog/prozesse-
methoden/purpose-habe-ich-am-leben-bleiben/
Struktur- und Organisationsdesign von Unternehmen
basieren eher auf Angebot als auf Nachfrage
https://blog-conny-dethloff.de/?p=48218
Warum wir über ein BGE unsere Wirtschaft
menschenzugewandter gestalten können
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Kundenfokussierung geht nur über Regelbruch https://blog-conny-dethloff.de/?p=48266
New Work: Das ewige Rufen in die Leere https://blog-conny-dethloff.de/?p=48282
And the Winner is … https://blog-conny-dethloff.de/?p=48303
19
S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Kontakt
Conny Dethloff
borisgloger consulting GmbH
Senior Management Consultant
T: +49 (0) 151 441 37 381
E: conny.dethloff@borisgloger.com

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  • 3. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Agenda 3 1 3 2 Entmystifizieren von 2 Mythen Eine Lösungsalternative Erste Schlussfolgerung
  • 4. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G4 Mythos 1: Kundenzentrierung funktioniert bereits
  • 5. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Unternehmenssteuerung bedeutet Transformation externer (Kundenwünsche und -probleme) in interne Referenzen 5  Externe Referenzen: Kundenwünsche und Kundenprobleme  Interne Referenzen: KPIs, Kennzahlen, Regeln, Prozesse, Vision. Mission, Strategie, …
  • 6. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Mein persönliches Beispiel mit einem Baumarkt: Ich benötige Klinkersteine, aber nicht paletten- sondern stückweise. 6  Führt das Denken und Handeln nach internen Referenzen dazu, dass Kundenwünsche befriedigt oder Kundenprobleme gelöst werden, dann ist das fein.  Wenn nicht, ist es eben so.
  • 7. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G7 Mythos 2: New Work funktioniert bereits
  • 8. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L GS E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Der „Vater“ von New Work: Frithjof Bergmann 8  Seine Beobachtung: „Job-System“ ist am Ende. Wie können Menschen sich von der „Knechtschaft der Lohnarbeit“ befreien?  Seine Idee: „Neue Arbeit“ umfasst 3 Bereiche.  Erwerbsarbeit („smart consumption“)  Selbstversorgung auf höchstem technischem Niveau („High-Tech-Self-Providing“)  „Arbeit, die man wirklich, wirklich will“  Seine Hypothese: Durch unsere stete technologische Weiterentwicklung sollte der 3. Teil der Arbeit stetig wachsen.
  • 9. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Weiterentwicklungen der Ideen: z.B. Markus Väth mit seiner New Work Charta Gefunden hier https://www.managerseminare.de/blog/charta-fur-new-work-statement-fur- menschliche-und-zukunftsweisende-arbeit/2019/05 am 01.06.2020 9
  • 10. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Was beobachte ich häufig im Kontext New Work? Meine entscheidende Frage: Warum schaffen wir es nicht, banale Inhalte umzusetzen? 10  Menschen sollten Erfüllung bei der Arbeit finden.  Sie sollten das tun, was sie wirklich wollen und können.  Menschen sollten sich einbringen können.  Menschen sollten wissen warum sie überhaupt da sind und welchen Wert sie generieren.  Menschen sollten sich weiter entwickeln und lernen können.  Menschen sollten ihre Arbeit gerne ausführen.  …
  • 11. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Bindungskräfte zwischen Menschen und Unternehmen?  „Beiße nie die Hand, die Dich füttert!“ 11  Angst vor Ausschluss aus dem System (Drohung von Arbeitslosigkeit), „Wegduken“.  Ohne Job? Kein Geld. Wie soll Miete, die laufenden Kredite, die Ausbildung der Kinder, Lebensmittel etc. bezahlt werden?  Angst führt nicht unbedingt dazu, dass Menschen sich wirklich verwirklichen wollen oder kreativ sind. Menschen mutieren im Rahmen der Arbeit zu Erfüllungsgehilfen.
  • 12. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Agenda 12 1 3 2 Entmystifizieren von 2 Mythen Eine Lösungsalternative Erste Schlussfolgerung
  • 13. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Sinn und Zweck eines Unternehmens ist „Leben“. Leben fragt nicht nach einem Warum. 13  Reden über Purpose ist ein notwendiges Narrativ für Menschen in Unternehmen als auch für Kunden.  Stafford Beer  POSIWID (Purpose of a system ist what it does)
  • 14. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Unternehmen sind auf Angebot, nicht auf Nachfrage designed. 14 Unternehmen Kunde Input Output Outcome Angebot Nachfrage GuV wird bereits hier positiv ausgewiesen („Produzieren auf Lager“)  Kunden sind für Unternehmen oft notwendiges Übel, um Geld zu verdienen, und damit Lebensfähigkeit zu sichern.  Große Unternehmen sichern ihre Lebensfähigkeit qua Größe, nicht qua Wertgenerierung. Große Unternehmen können Druck auf Politik und auf Menschen im Unternehmen ausüben.
  • 15. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Ich beobachte Initiativen rund um „New Work“ oder „Purpose“ nicht nur als Theater, sondern gar als menschenverachtend. 15 Menschen wird etwas vorgegaukelt, was sie nicht im Entferntesten erreichen können, oder wenn dann nur mit ganz viel Mut und Waghalsigkeit. Ich suche nach Strukturen und Organisation, in denen Menschen ihre Existenz nicht gefährden müssen, um sich einbringen zu können.
  • 16. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Agenda 16 1 3 2 Entmystifizieren von 2 Mythen Eine Lösungsalternative Erste Schlussfolgerung
  • 17. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Wie lässt sich Durchlässigkeit von Unternehmen erhöhen?  Ändern der Bindungskräfte über Strukturen 17 Wie wäre es, wenn Menschen nur dann Mitglied in einem Unternehmen sind, wenn sie es wirklich wirklich sein wollen, ohne Angst haben zu müssen, ihre Lebensfähigkeit einzubüßen, da sie kein Geld bekommen?
  • 18. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Durchlässigkeit von Unternehmen erhöhen – Ein Beispiel Strategie „kontextlose“ Hierarchie Formalismen („Bürokratie“) Strategie autonome Einheiten (Microenterprses) Kontextbasierte Interaktionen 18 Beispiel Haier  Microenterprises entstehen und zerfallen je nach zu lösendem Problem (Marktplatzgedanke)  Dadurch werden Pfadabhängigkeiten durch Aufbau interner Strukturen geringer.  Weniger langlebige Formalismen, Mehr Flexibilität.  Diese Flexibilität funktioniert nur, wenn Menschen Sicherheit spüren, was durch eine 2-Teilung des Gehaltes gestaltet werden kann (Grundeinkommen und leistungsbezogenes Einkommen).
  • 19. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Beiträge zu diesen weitergehenden Fragestellungen Beiträge Link Kundenzentrierung in Unternehmen ist unmöglich, sollte aber trotzdem ausgelobt werden https://blog-conny-dethloff.de/?p=4615 Purpose? Habe ich: Am „Leben“ bleiben! https://t2informatik.de/blog/prozesse- methoden/purpose-habe-ich-am-leben-bleiben/ Struktur- und Organisationsdesign von Unternehmen basieren eher auf Angebot als auf Nachfrage https://blog-conny-dethloff.de/?p=48218 Warum wir über ein BGE unsere Wirtschaft menschenzugewandter gestalten können https://blog-conny-dethloff.de/?p=48256 Kundenfokussierung geht nur über Regelbruch https://blog-conny-dethloff.de/?p=48266 New Work: Das ewige Rufen in die Leere https://blog-conny-dethloff.de/?p=48282 And the Winner is … https://blog-conny-dethloff.de/?p=48303 19
  • 20. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G Kontakt Conny Dethloff borisgloger consulting GmbH Senior Management Consultant T: +49 (0) 151 441 37 381 E: conny.dethloff@borisgloger.com