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Aus- und WeiterbildungERFOLG
Seit einigen Jahren gehört es wieder zum
guten Ton,auf höfliches Benehmen zu ach-
ten. Allerdings wird häufig beklagt,dass es
mit unseren Umgangsformen nicht allzu
gut stehe. Die Wirtschaft beklagt sich über
schlechte Manieren von Berufseinsteigern,
egal ob Akademiker oder Auszubildende.
So mancher Bewerber brüskiert seinen
möglichen Arbeitgeber durch unpassende
Kleidung und ungehobeltes Auftreten
schonbeimVorstellungsgesprächundwird
prompt abgelehnt.
Schon gibt es Überlegungen, das Fach Um-
gangsformen an Schulen einzuführen. Private
Anbieter von Knigge-Kursen schiessen wie Pil-
ze aus dem Boden,weil die Nachfrage grösser
ist als das Angebot.Wer sich bei Umgangsfor-
menauskennt,gewinntSympathiepunkte.Sich
heutzutage mit den modernen Umgangsfor-
men nicht auszukennen ist keine Entschuldi-
gungmehr.VorbeisinddieZeiten,indenenEti-
kette nur für Bewerbungsgespräche oder di-
plomatische Persönlichkeiten wichtig war.
Während es früher nur eine elitäre Gruppe war,
diebeiStil-undEtikette-FragenBescheidwuss-
te,istheutedieAnzahlderjenigen,diesichaus-
kennen (und damit auch diejenigen, die die
Fettnäpfchen der anderen erkennen), drama-
tischgestiegenunddasVerhältnishatsichum-
gekehrt:MehrundmehrsinddieNicht-Kenner
in der «Unterzahl».
Etikette ist eine Sprache: entweder man
beherrscht sie - oder eben nicht.
Es ist nicht wirklich schlimm, wenn Sie die Re-
geln nicht beherrschen.Sie müssen dann aller-
Benimm ist in...!
dings mit den Konsequenzen leben können.
DieKenntnisder«Etikette-Sprache»wirdinun-
serer Gesellschaft mittlerweile so gut wie vo-
rausgesetzt. In vielen Berufen bereits zu 100
Prozent! Im Privatleben gelten Knigge-Kennt-
nisse und gute Umgangsformen nicht mehr
nur als «nett», sondern gehören immer mehr
zum gutenTon.
Tipp:DenkenSiedaran,dassIhreManierenim-
mer eine ArtVisitenkarte für Sie selbst (und für
Ihr Unternehmen) sind.Wer sich zu benehmen
versteht und stets höflich und zuvorkommend
ist,machtaufandereMenscheneinegutenEin-
druck, erweckt Sympathie und wirkt kompe-
tenter. Ein potenzieller Geschäftspartner (auch
zukünftiger Arbeitgeber) wird also mit einem
Menschen mit guten Umgangsformen lieber
Geschäfte machen, als mit einem Rüpel. Gute
Manieren können Ihnen also zu beruflichem
Erfolg verhelfen.
Gegenüber resp.Geschäftspartner einen
guten Eindruck hinterlassen.
Stellen Sie sich vor,Sie haben beim Einkauf die
Wahl zwischen zwei gleichwertigen Produk-
ten.Einesdavonbefindetsichineinerschönen,
ansprechenden,das andere in einer nachlässi-
genVerpackung.Welches der beiden Produkte
werden Sie wohl kaufen?
Man braucht sich nichts vorzumachen: So wie
wirdieÄusserlichkeitenandererMenschenbe-
urteilen, so werden wir ebenfalls unter die Lu-
pe genommen.Die Rolle des äusseren Erschei-
nungsbildes kann nicht überschätzt werden,
denn in den so wesentlichen ersten Sekunden
fällt dieses Ihrem Gegenüber ganz besonders
ins Auge. Schon beim ersten Kontakt wirken
wir mit der Kleidung und es werden explizit
Botschaften übertragen.Das Outfit beeinflusst
Ihre Ausstrahlung ganz entscheidend. Wer
beim Blick in den Spiegel zufrieden ist, kann
auch wie von selbst souveräner auftreten.
Professionell auftreten
«Du sollst nicht auffallen»,so lautet ein wichti-
ger Grundsatz für die Kleiderordnung am Ar-
beitsplatz. Dabei spielt es keine Rolle,ob Sie in
einer Versicherung oder einer flippigen Bou-
tique arbeiten.Richten Sie sich bei derWahl Ih-
rer Kleidung stets nach den Gepflogenheiten
in Ihrer Firma.Wenn Sie beispielsweise in einer
Werbeagenturarbeiten,indermansichbetont
modischkleidet,solassenSieIhrenkonservati-
ven Anzug lieber Schrank. Arbeiten Sie dage-
gen für eine Bank,so ist dieser Anzug durchaus
die richtige Wahl. Nicht aufzufallen meint je-
doch nicht nur Anpassen an die Gepflogenhei-
ten. Für Frauen heisst das beispielsweise, sich
dezent zu kleiden,auch wenn die aktuelle Mo-
de bauchfreie Tops und Miniröcke bevorzugt.
Davon sollten Sie am Arbeitsplatz
eher die Finger lassen, hier ist Zurückhaltung
gefordert. Weniger Freizügigkeit kombiniert
mit den passenden Accessoires wirkt in dem
meisten Fällen nicht nur seriöser, sonder auch
attraktiver. Mit etwas Geschick wird es Ihnen
auch gelingen,Ihren individuellen Stil mit den
üblichen Dresscodes zu verbinden.
Tipp: Wählen Sie Ihre Kleidung so, dass Sie
nicht auffallen. Und, mit Ihrer Kleidung reprä-
sentieren Sie nicht nur sich selbst, sondern
auch die Firma. Peter Beutler
e ge
Professionell auftreten &
wirkungsvoll kommunizieren
BEUTLER TRAINING GmbH
Industriestrasse 11
8808 Pfäffikon SZ
Tel. +41 (0)55 420 40 30
e-mail: info@beutlertraining.ch
www.beutlertraining.ch
www.businessknigge.ch
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