SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 95
Lernen und Wissenskonstruktion mit geteilten
digitalen Artefakten als Ko-Evolution zwischen
kognitiven und sozialen Systemen.

Johannes Moskaliuk, Universität Tübingen
Überblick


• Web 2.0 und Wikis
• Kooperative Wissenskonstruktion und Individuelles Lernen
• Modell der Ko-Evolution
  • Systemische Sichtweise
  • Kognitive Sichtweise
  • Integratives Rahmenmodell
• Wiki - Experiment 1 - 3
• Ausblick auf Wiki - Experiment 4 + 5



• Weitere Arbeiten
  • Experiment in Second Life
  • Visualisierung von Ko-Evolution im Feld
Social Software | Web 2.0
Social Software | Web 2.0
Web 2.0 | Social Software


• Kein Softwarepaket, sondern Dienste im Internet
• Nutzer sind aktiv an Erstellung von Inhalten beteiligt
• Nutzerdaten und Inhalte sind zentraler
  Wettbewerbsvorteil
• Software wird als „perpetual beta“ ständig
  weiterentwickelt
• Einzelne Komponenten über offene Schnittstellen
  verknüpft
• Software ist über Gerätegrenzen hinweg nutzbar
• Web statt Desktop als zentrales Speichermedium
Dimensionen des Web 2.0


           Ziel der Web 2.0-Nutzung
                Soziale Orientierung



                                              Entstehen
computational                          sozial    des
                                              Mehrwerts




                Wissensorientierung
Die zentrale Frage




„Was da alles als „Web 2.0“ aus dem
Boden sprießt ist gelinde gesagt
Murks. Der User quittiert es deutlich
spürbar. Manchmal frage ich mich
auch: [W]as soll der Scheiß?!“
                     Lutz Spilker auf webstar.de
Etwas wissenschaftlicher …


• Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles
  Lernen und kooperative Wissenskonstruktion?

• Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und
  kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0
  beschrieben werden?

• Wie kann individuelles Lernen und kooperative
  Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden?

• Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die
  Verwendung von Web 2.0 – Tools?
Etwas wissenschaftlicher …


• Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles
• Werden Web 2.0 Tools überhaupt genutzt?
  Lernen und kooperative Wissenskonstruktion?

• Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und
  kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0
  beschrieben werden?

• Wie kann individuelles Lernen und kooperative
  Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden?

• Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die
  Verwendung von Web 2.0 – Tools?
Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden

           Wie häufig nutzen Sie die Wikipedia?
                                                           35%


                                                                       29%



                             21%

                                                                                          Nicht repräsentative
                                                                                          Web-Umfrage unter
                                                                                          2361 DoktorandInnen
                                             9%

               5%

                                                                                     1%

          nutze ich      nutze ich    weder noch       nutze ich    nutze ich    kenne ich
             nie          selten                        häufig     sehr häufig     nicht

Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
Nutzung von Web 2.0 – Tools | StudiVZ

          Wie häufig nutzen Sie die Wikipedia?
                                                                           45%
                                                            42%




                                                                                         Nicht repräsentative
                                                                                         Webumfrage unter 705
                                                                                         StudiVZ-Nutzern

                             4,50%            5%
                                                                                         2%
                 1%

            nutze ich      nutze ich    weder noch      nutze ich       nutze ich    kenne ich
               nie          selten                       häufig        sehr häufig     nicht


Wodzicki, K, Schwämmlein, E. & Moskaliuk, J.(2008). StudiVZ-Umfrage.
Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden


          Wikipedia                                               3,58
          scholar.google.com                                      2,21
          Social Networkingtools                                  1,99
          Blogs                                                   1,55
          docs.google.com                                         1,25
          Webbasierte Literaturverwaltung                         0,87
          Webverzeichnisse                                        0,86
          Social Boomarkingtools                                  0,76

          5-stufige Likertskala: nutze ich nie – nutze ich sehr häufig



Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden

          Die unbekanntesten Web 2.0-Tools
           Wikipedia                                            1%
           Blogs                                                8%
           Social Networkingtools                               8%
           Webbasierte Literaturverwaltung                      12%
           scholar.google.com                                   17%
           docs.google.com                                      33%
           Webverzeichnisse                                     40%
           Social Boomarkingtools                               45%



Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
Dimensionen des Web 2.0


           Ziel der Web 2.0-Nutzung
                Soziale Orientierung



                                                Entstehen
computational                            sozial    des
                                                Mehrwerts




                Wissensorientierung    Sozio-kognitive
                                       Aspekte des Web 2.0
Platz 6 Deutschland   2,5 Mio Einträge
Platz 8 weltweit             8 Mio Nutzer



~250 Sprachen               620T Nutzer

                       810T Einträge
Wiki in Plain English
Funktionale und Psychosoziale Wikiprinzipien


                    Schnelles und einfaches Editieren
                    Wiki-Links
                    Nicht-hierarchische Hypertextstruktur
                    Versionierung und Aktualität des Textes
                    Fokus auf das kollaborative Produkt
                    Skalierbar und Flexibel

                    Offenheit
                    Flache Hierarchien und Selbstorganisation
                    Freiwilligkeit und Selbstbestimmung
                    Interesse und persönliche Relevanz
                    Unterschiedlichkeit
                    Serendipity-Effekt

Moskaliuk, J. (2008). Das Wikiprinzip. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis.
Selbstgesteuertes vs. fremdgesteuerte Wikis




Moskaliuk, J. (2008). Das Wikiprinzip. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis.
Etwas wissenschaftlicher …


• Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles
  Lernen und kooperative Wissenskonstruktion?

• Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und
  kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0
  beschrieben werden?

• Wie kann individuelles Lernen und kooperative
  Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden?

• Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die
  Verwendung von Web 2.0 – Tools?
Was ist eigentlich Lernen?
Was ist eigentlich Lernen?



           Knowledge
           Building

           Wissens-
           konstruktion




Scardamalia, M., & Bereiter, C. (2006). Knowledge building: Theory, pedagogy, and technology.
Der Erwerb von neuem Wissen ist ein
sozio-kultureller Prozess. Wissen entsteht
sozial geteilt und situiert immer dann,
wenn die Grenzen des Wissens einer
Community erreicht sind, und die
Individuen Umwelterfahrungen nicht mehr
mit dem in der Community vorhandenen
Wissen erklären können.
Beispiel und Idealvorstellung ist eine
wissenschaftliche Community, die neues
Wissen kooperativ erarbeitet. So sollte der
kooperative Wissenserwerb in Schule,
Hochschule und Betrieben aussehen.
Knowledge Building als
                                                    sozio-kultureller Prozess
                                                 innerhalb einer Community
Scardamelia, M. & Bereitner C. (2003). Knowledge Building. Enzyklopedia of education.
Informelle Lernsettings
lebenslanges Lernen


© Capsicum Frutescens
geteiltes digitales Artefakt
unterstützt Knowledge Building
Sozio-kognitive Perspektive



          Kollaborative
       Wissenskonstruktion



          Individuelles
             Lernen
Rahmenmodell | kollaborative Wissenskonstruktion




               Konstruktivismus

                      Kollaborative
 Niklas            Wissenskonstruktion
                                                 Jean
Luhmann
                      Individuelles             Piaget
                         Lernen



   systemisch                         kognitiv
Rahmenmodell | Systemische Sichtweise




                                                          Grenze zur Umwelt
                             Es gibt Systeme.

                               psychische
                                      soziale
                            lebende

Luhmann, N. (2006). System as Difference. Organization.
Rahmenmodell | Systemische Sichtweise




  Systeme sind
  dynamisch.


  Systeme
  operieren.




Luhmann, N. (1986). The autopoiesis of social systems.
Zwei relevante Systeme

                                                                                                      Das soziale System
                                                                                                       kommuniziert.




              Das kognitives
              System denkt.


  Systeme sind
  operativ geschlossen.
Luhmann, N. (1992). Operational closure and structural coupling: The differentiation of the legal system.
Kognitive System
                                                                           Schema als mentale Struktur
                                                                         die individuelle Erfahrungen mit
                                                                             der Umwelt repräsentiert

                                                                          Mentales Modell als subjektives
                                                                          Funktionsmodell über Prozesse
                                                                            oder Tatsachen der Umwelt

                                                                             Wissen ist als semantisches
                                                                                Netzwerk gespeichert.




Bartlett, F. (1932). Remembering. | Philip Johnson-Laird (1983). Mental Models. | Collins und Quillian (1969)
Soziale System



                                      geteiltes digitales Artefakt

                                                 + Community


                Tagging                       Wiki
                                                           VR 2.0




Luhmann, N. (1995). Social systems.
Zwei relevante Systeme

                            Informationen im
                             sozialen System




     Wissen im
  kognitiven System




Strukturelle Kopplung
Ko-Evolution von kognitivem und sozialem System


              Ko-Evolution                                                                        Externalisierung
                                                                                                  Knowledge Building

                       Internalisierung
                       Individuelles Lernen




Cress, U. & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis. iJCSCL.
Kognitive Sichtsweise



                                                                                        Information aus
        Vorhandene Wissen                                                                  der Umwelt


                                            Kognitiver Konflikt
                                              Inkongruenz


                                    Pertubation


           Akkommodation                                      Assimilation


                                   Equilibration

Piaget, J. (1977). The development of thought: Equilibration of cognitive structures.
Kognitive Entwicklung nach Piaget

                     neue Umwelterfahrung


              groß                          groß
              bellt                         bellt
              hat Schwanz                   hat Schwanz
              hat Fell                      hat Fell
              heißt Wauwau                  heißt Wauwau


                                        Neuer Hund
       Assimilation                     passt zum
                                         kognitiven
Eine neue Umwelterfahrung kann mit        Schema
einem vorhandenen Schema
verstanden werden.
Kognitive Entwicklung nach Piaget

                     neue Umwelterfahrung


              groß                          groß
              bellt                         bellt
              hat Schwanz                   hat Schwanz
              hat Fell                      trägt Pullover
              heißt Wauwau                  heißt Wauwau


                                          Neuer Hund
       Akkommodation                    passt zum nicht
                                           kognitiven
Eine neue Umwelterfahrung führt zu          Schema
einer Anpassung des vorhandenen
Schemas.
Kognitive Sichtweise




           Piaget beschreibt
      internale kognitive Prozesse

Akkommodation und Assimilation
kann auch external stattfinden durch
Änderung des digitalen Artefaktes.
Beispiel für Assimilation


                         Erklärung der Abkürzung HIV
    V1        […] human immunodeficiency virus
                               Russische Abkürzung
                    In Russian it gor the name SPID (Sindrom
            V2      Priobretyonnoy Immunitetnoy Defitsitnosti).
                         Kyrillische Schrift
            V3      Abkürzung in kyrillischer Schrift ergänzt
                              Irische Abkürzung
                    [...] and in Irish SEIF (Siondróm Easpa
            V4      Imdhíonachta Faighte).




                                        http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=AIDS

Moskaliuk, J. & Kimmerle, J. (2008). Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia.
Beispiel für Akkommodation


                     sehr wahrscheinlich
      [The viruses] most likely got into humans via the hunting
   V1 and eating of the original primate species.
                             möglicherweise
                          Possible ways for this virus to have originally infected
                V2        humans include the hunting and eating of the original
                          primate species;
                                            Fazit: Tatsachenbehauptung
  V1      From this point, the virus ultimately spread to the rest of the world.
                              Hinweis auf alternative Theorie
                          A more controversial theory known as the OPV AIDS
               V2         hypothesis suggests […]
                       Fazit: Tatsachenbehauptung
                   After the initial transfer of AIDS from primate to
               V1a human, the virus ultimately spread to the rest […]
                                   Hinweis auf alternative Theorie
               V2a One currently controversial possibility for the origin […]
Moskaliuk, J. & Kimmerle, J. (2008). Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia.
Vier relevante Prozesse




                      Externalisierung   Internalisierung
      Assimilation    Knowledge          Individuelles
                      Building           Lernen
                      Quantität          Faktenwissen
      Akkommodation Knowledge            Individuelles
                    Building             Lernen
                    Qualität             Konzeptwissen
Höhe des kognitiven Konfliktes ist entscheidend




Wissens-
  erwerb




  Niedrige Inkongruenz                       hohe Inkongruenz
Anwendungsfall für Ko-Evolution: Lernen mit Wikis

                                                                                                        Informationen im
                                                                                                         sozialen System




             Wissen im
          kognitiven System




Cress, U. & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis. iJCSCL.
Experiment
Versuchsmaterial


    Informationen                      Wissen
        im Wiki                        der VPn
                                       wiss. Newsletter




Infowiki klinische Psychologie   Lernphase vor dem Versuch
„Ursachen der Schizophrenie“     während des Versuchs verfügbar
Versuchsmaterial: Ursachen der Schizophrenie


Familienstudie als Beleg für Vererbung von Schizophrenie

Infektionskrankheiten/Umweltgifte begünstigen das Auftreten

Vererbung der Prädisposition

Frühkindliche Hirnschäden

Höherer Lebensstress bedingt höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit

Aussagekraft Familienstudien eingeschränkt, da gemeinsame Umwelt

Schizophrene Mutter führt zu höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit

Double-Bind Theorie

Diathese-Stress-Modell

Gegenseitige Beeinflussung
Wissen der Versuchspersonen
Informationen im Wiki
Studie 1 | Bedingungen

   Wiki     VP      Wiki    VP     Wiki    VP         Wiki    VP




   Bedingung 1              Bedingung 2                Bedingung 3
     Niedrige                 mittlere                    hohe
   Inkongruenz              Inkongruenz                Inkongruenz

                 Diathese     Stress      Diathese-Stress
Versuchsablauf



      Vorfragebogen / Vorwissen

                   Tutorial

                 Lernphase

                 Wikiphase

                 Wissenstest
Abhängige Variablen


Operationalisierung
                Soziales System        Kognitives System
Assimilation    hinzugefügte Wörter    Faktenwisse
Akkommodation   Akkommodations-Index   Konzeptwissen


Theorie
                Externalisierung       Internalisierung
Assimilation    Knowledge Building     Individuelles Lernen
                Quantität              Faktenwissen
Akkommodation Knowledge Building       Individuelles Lernen
              Qualität                 Konzeptwissen
Abhängige Variablen


                Soziales System        Kognitives System
Assimilation    hinzugefügte Wörter    Faktenwissen
Akkommodation   Akkommodations-Index   Konzeptwissen
Abhängige Variablen


                  Soziales System             Kognitives System
Assimilation      hinzugefügte Wörter         Faktenwissen
Akkommodation     Akkommodations-Index        Konzeptwissen




                Hinweis auf
         Diathese-Stress-Modell

                                        einerseits… andererseits …
         Struktur der Argumente         im Gegensatz dazu …
                                        dennoch …
                                        allerdings …
Abhängige Variablen


                 Soziales System                   Kognitives System
Assimilation     hinzugefügte Wörter               Faktenwissen
Akkommodation    Akkommodations-Index              Konzeptwissen




    21 Aussagen über die
    Ursachen der
    Schizophrenie


                Die Double Bind Theorie macht empirisch gesicherte
                Aussagen über die Ursachen der Schizophrenie.




                  richtig        falsch       weiß nicht
Abhängige Variablen


                   Soziales System                  Kognitives System
Assimilation       hinzugefügte Wörter              Faktenwissen
Akkommodation      Akkommodations-Index             Konzeptwissen



  Offene Frage                                           Diathese-Stress-Modell

     „Notiere die Erklärung, die Dir am ehesten
     eingeleuchtet hat, oder die Du für die beste         Interaktion zwischen
                                                        genetischen und sozialen
     Erklärung hältst. „
                                                                Ursachen

                                                        Genetische und soziale
        Rating der Qualität                                   Ursachen


        der Antworten                                     nur genetische oder
                                                               nur soziale
                                                               Ursachen
Studie 1 | Bedingungen

    Wiki    VP       Wiki    VP    Wiki     VP        Wiki     VP




   Bedingung 1              Bedingung 2                Bedingung 3
     Niedrige                 mittlere                    hohe
   Inkongruenz              Inkongruenz                Inkongruenz

                 Diathese     Stress      Diathese-Stress
Studie 1 | Hypothesen

Externale Assimilation     Internale Assimilation




Externale Akkommodation    Internale Akkommodation
Studie 1 | Ergebnisse


                   Soziales System                   Kognitives System
Assimilation       hinzugefügte Wörter               Faktenwissen
Akkommodation      Akkommodations-Index              Konzeptwissen



 2000
 1800
 1600
 1400
 1200
 1000
 800
 600
                                                     Mmed=210.00 (SD=124.98)
 400
                                                     vs. Mlow=78.78 (SD=64.17),
 200                                                 t(38)=4.03, p<.01, d=1.32
    0
            low         medium                high
                                                     Mmed=210.00 (SD=124.98)
                     words       characters          vs. Mhigh=268.70 (SD=99.35),
                                                     t(40)=-1.67, p>.05.
Studie 1 | Ergebnisse


                                               Soziales System                         Kognitives System
        Assimilation                           hinzugefügte Wörter                     Faktenwissen
        Akkommodation                          Akkommodations-Index                    Konzeptwissen



                       4


                      3,5
accommodation index




                       3


                      2,5


                       2                                                                  Mmed = 3.29 (SDmed = 2.70) vs.
                                                                                          Mlow = 1.78 (SDlow = 1.78),
                      1,5                                                                 t(37) = 2.04, p=.02.
                                                                                          Mmed = 3.29 (SDmed = 2.70) vs.
                       1
                                                                                          Mhigh = 14.20 (SDhigh = 0.94),
                             low incongruity   medium incongruity   high incongruity
                                                                                          t(37) = 1.93, p=.03.
Studie 1 | Ergebnisse


                                              Soziales System                         Kognitives System
       Assimilation                           hinzugefügte Wörter                     Faktenwissen
       Akkommodation                          Akkommodations-Index                    Konzeptwissen



                     16


                    15,5
factual knowledge




                     15


                    14,5


                     14
                                                                                         Mmed = 15.50 (SDmed = 2.30) vs.
                    13,5                                                                 Mlow = 13.70 (SDlow = 2.98),
                                                                                         t(37) = 2.16, p=.019, onetailed.
                     13
                                                                                         Mmed = 15.50 (SDmed = 2.30) vs.
                    12,5                                                                 Mhigh = 14.20 (SDhigh = 1.96),
                            low incongruity   medium incongruity   high incongruity      t(37) = 1.96, p=.029, onetailed.
Studie 1 | Ergebnisse


                                               Soziales System                         Kognitives System
        Assimilation                           hinzugefügte Wörter                     Faktenwissen
        Akkommodation                          Akkommodations-Index                    Konzeptwissen


                       3,5
Conceptual knowledge




                        3



                       2,5



                        2
                                                                                             Mmed=3.04 (SD=1.13) vs.
                                                                                             Mlow=2.29 (SD=1.16),
                       1,5
                                                                                             t(37)=2.03, p=.02.
                                                                                             Mmed=3.04 (SD=1.13) vs.
                        1
                                                                                             Mhigh=2.43 (SD=1.03),
                             Low incongruity   Medium incongruity   High incongruity         t(41)=1.87, p=.03.
Studie 1 | Zusammenfassung


         Wissen im kognitiven
           System konstant

      Informationen im sozialen
           System variiert.

Möglichkeit zur Internalisierung
bleibt konstant, da immer schon
alles Wissen vorhanden.
Manipulation der Externalisierung.
Studie 2 | Ziele


            Wissen im kognitiven
              System variiert.

       Informationen im sozialen
           System konstant.

Möglichkeit zur Externalisierung
bleibt konstant, da immer schon
alle Informationen vorhanden.
Manipulation der Internalisierung.
Studie 2 | Bedingungen

   Wiki     VP    Wiki      VP      Wiki        VP   Wiki    VP




   Bedingung 1             Bedingung 2                Bedingung 3
     Niedrige                mittlere                    hohe
   Inkongruenz             Inkongruenz                Inkongruenz


                         Diathese          Stress
Studie 2 | Hypothesen

Externale Assimilation          Internale Assimilation

     VPn ohne Vorwissen
                                Mittlere Inkongruenz führt zu
 (Inkongruenz hoch) können
                                maximalem Konflikt und damit
    nichts externalisieren.
                                   zu mehr Faktenwissen.
 niedrig > mittel > hoch         niedrig < mittel > hoch

Externale Akkommodation         Internale Akkommodation

Mittlere Inkongruenz führt zu   Mittlere Inkongruenz führt zu
maximalem Konflikt und damit    maximalem Konflikt und damit
zu mehr Knowledge Building.       zu mehr Konzeptwissen.
 niedrig < mittel > hoch         niedrig < mittel > hoch
Studie 2 | Hypothesen

Externale Assimilation     Internale Assimilation




Externale Akkommodation    Internale Akkommodation
Studie 2 | Ergebnisse


                                              Soziales System                        Kognitives System
Assimilation                                  hinzugefügte Wörter                    Faktenwissen
Akkommodation                                 Akkommodations-Index                   Konzeptwissen

                           70


                           60
   external assimilation




                           50


                           40


                           30

                                                                                            Mmed = 64.33 (SD = 59.65)
                           20
                                                                                            vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
                                                                                            t(49) = 3.79, p < .01
                           10
                                                                                            Mlow = 64.28 (SD = 58.80)
                           0
                                                                                            vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
                                low incongruity     medium incongruity   high incongruity   t(44) = 3.79, p < .01.
Studie 2 | Ergebnisse


                                                     Soziales System                             Kognitives System
Assimilation                                         hinzugefügte Wörter                         Faktenwissen
Akkommodation                                        Akkommodations-Index                        Konzeptwissen


                          1,8

                          1,6

                          1,4
 external accommodation




                          1,2

                           1

                          0,8                                                                           Mmed = 1.57 (SD = 1.89)
                                                                                                        vs. Mlow = 0.96 (SD = 0.89)
                          0,6
                                                                                                        t(53) = 1.48, p = .07
                          0,4
                                                                                                        Mmed = 1.57 (SD = 1.89)
                          0,2
                                                                                                        vs. Mhigh = 0.29 (SD = 0.46)
                           0                                                                            t(49) = 3.04, p < .01
                                   low incongruity       medium incongruity   high incongruity
Studie 2 | Ergebnisse


                                               Soziales System                         Kognitives System
Assimilation                                   hinzugefügte Wörter                     Faktenwissen
Akkommodation                                  Akkommodations-Index                    Konzeptwissen


                          14,5

                           14

                          13,5
  internal assimilation




                           13

                          12,5

                           12
                                                                                              Mlow = 13.88 (SD = 2.38)
                          11,5
                                                                                              vs. Mmed = 12.57 (SD = 2.67)
                                                                                              t(52) = 1.87, p = .03.
                           11
                                                                                              Mhigh = 11.82 (SD = 3.17)
                          10,5
                                                                                              vs. Mmed = 12.57 (SD = 2.67)
                                 low incongruity     medium incongruity   high incongruity
                                                                                              t(50) = 0.92, p = .18.
Studie 2 | Ergebnisse


                                                Soziales System                         Kognitives System
Assimilation                                    hinzugefügte Wörter                     Faktenwissen
Akkommodation                                   Akkommodations-Index                    Konzeptwissen


                           1,14


                           1,12
  internal accommodation




                            1,1


                           1,08


                           1,06
                                                                                               Mlow = 1.12 (SD = 0.38)
                           1,04                                                                vs. Mmed = 1.07 (SD = 0.37)
                                                                                               t(53) = 0.38, p = .35
                           1,02
                                                                                               Mhigh = 1.05 (SD = 0.58)
                             1                                                                 vs. Mmed = 1.07 (SD = 0.37)
                                  low incongruity     medium incongruity   high incongruity    t(50) = 0.16, p = .44
Studie 3 | Bedingungen

   Wiki     VP    Wiki      VP      Wiki        VP   Wiki    VP




   Bedingung 1             Bedingung 2                Bedingung 3
     Niedrige                mittlere                    hohe
   Inkongruenz             Inkongruenz                Inkongruenz


                         Diathese          Stress
Studie 3 | Bedingungen

   Wiki    VP     Wiki    VP   Wiki   VP   Wiki   VP




                     Lernphase
  20 min                 10 min             0min
Studie 3 | Hypothesen

Externale Assimilation          Internale Assimilation

     VPn ohne Vorwissen          Bei VPn mit mehr Vorwissen
 (Inkongruenz hoch) können       lässt sich nach dem Versuch
    nichts externalisieren.     Treatment - Check
                                 mehr Faktenwissen messen.
 niedrig > mittel > hoch         niedrig > mittel > hoch

Externale Akkommodation         Internale Akkommodation

Mittlere Inkongruenz führt zu   Mittlere Inkongruenz führt zu
maximalem Konflikt und damit    maximalem Konflikt und damit
zu mehr Knowledge Building.       zu mehr Konzeptwissen.
 niedrig < mittel > hoch         niedrig < mittel > hoch
Studie 3 | Hypothesen

Externale Assimilation     Internale Assimilation




Externale Akkommodation    Internale Akkommodation
Studie 3 | Ergebnisse


                                                     Soziales System                             Kognitives System
Assimilation                                         hinzugefügte Wörter                         Faktenwissen
Akkommodation                                        Akkommodations-Index                        Konzeptwissen


                         100

                         90

                         80
 external assimilation




                         70

                         60

                         50

                         40                                                                            Mmed = 84.00 (SD = 64.92)
                         30                                                                            vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
                                                                                                       t(44) = 4.78, p < .01
                         20

                         10                                                                            Mlow = 89.00 (SD = 63.38)
                          0
                                                                                                       vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
                                   low incongruity       medium incongruity   high incongruity         t(43) = 5.21, p < .01
Studie 3 | Ergebnisse


                                                Soziales System                        Kognitives System
Assimilation                                    hinzugefügte Wörter                    Faktenwissen
Akkommodation                                   Akkommodations-Index                   Konzeptwissen


                            2,5



                             2
   external accommodation




                            1,5



                             1                                                                  Mmed = 2.04 (SD = 1.79)
                                                                                                vs. Mlow = 0.58 (SD = 0.93)
                                                                                                 t(47) = 3.55, p < .01
                            0,5

                                                                                                Mmed = 2.04 (SD = 1.79)
                             0
                                                                                                vs. Mhigh = 0.29 (SD = 0.46)
                                  low incongruity     medium incongruity   high incongruity     t(44) = 4.36, p < .01
Studie 3 | Ergebnisse


                                                   Soziales System                           Kognitives System
Assimilation                                       hinzugefügte Wörter                       Faktenwissen
Akkommodation                                      Akkommodations-Index                      Konzeptwissen


                           15

                          14,5

                           14
  internal assimilation




                          13,5

                           13

                          12,5

                           12

                          11,5                                                               Mlow = 14.72 (SD = 2.01)
                                                                                             vs. Mmed = 13.68 (SD = 2.34).
                           11
                                                                                              t(48) = 1.69, p = .05
                          10,5

                           10
                                                                                             Mhigh = 11.82 (SD = 3.17)
                                 low incongruity     medium incongruity   high incongruity   vs. Mmed = 13.68 (SD = 2.34)
                                                                                              t(45) = 2.31, p = .01.
Studie 3 | Ergebnisse


                                                    Soziales System                           Kognitives System
Assimilation                                        hinzugefügte Wörter                       Faktenwissen
Akkommodation                                       Akkommodations-Index                      Konzeptwissen



                            1,8
   internal accommodation




                            1,6


                            1,4                                                                  Mlow = 1.20 (SD = 0.65)
                                                                                                 vs. Mmed = 1.48 (SD = 0.82).
                            1,2
                                                                                                  t(48) = 1.34, p = .09
                             1
                                                                                                 Mhigh = 1.05 (SD = 0.58)
                                                                                                 vs. Mmed = 1.48 (SD = 0.82).
                            0,8
                                  low incongruity     medium incongruity   high incongruity      t(45) = 2.07, p = .02
Fazit Studie 1 - 3


Experimentelle Überprüfung der Theorie
   In allen Bedingungen Zugang zu allen Informationen

       Variation der Verteilung zwischen kognitivem
                   und sozialem System

           Inkongruenz als Voraussetzung
               für Knowledge Building



u-förmiger Zusammenhang nur für Akkommodation?
Zwei Faktoren der Inkongruenz



                 Konfundierung

                   Redundanz


              Gegensätzlichkeit
Zwei Faktoren der Inkongruenz


                         gegensätzliche Infos
    Wiki   VP     Wiki   VP     Wiki   VP   Wiki   VP




  Mittlere Distanz = gegensätzliche Argumente
Studie 4 | Bedingungen

         Wiki    VP      Wiki       VP        Wiki       VP




        Bedingung 1      Bedingung 2              Bedingung 3
           hohe            mittlere                 niedrige
         Redundanz        Redundanz                Redundanz


                         Diathese        Stress
Studie 5 | Bedingungen

         Wiki      VP      Wiki       VP        Wiki       VP




         Bedingung 1       Bedingung 2              Bedingung 3
       Gegensätzlichkeit     mittlere                 niedrige
                           Gegensätz-               Gegensätz-
                             lichkeit                 lichkeit

                           Diathese        Stress

          0:4                1:3                     2:2
VR 2.0



VR 2.0: User-Generated
Online Virtual Reality
Weitere Arbeiten


• Experimentelle Studie in Second Life
• Ziel: Übertrag des Ko-Evolutions-Modells auf VR 2.0
  • Manipulation der Inkongruenz zwischen eigenem Wissensraum
    und gemeinsamen Kooperationsraum.
  • Bedingungen: Konflikt / kein Konflikt

 • Abstraktes Lernmaterial
 • Sortierungsaufgabe
 • Kurzer Versuch (15min)

 • Automatisierung
 • Chat-Bot
Second Life- Studie | Ergebnisse


                         Soziales System                Kognitives System
Assimilation             Hinzufügen der eigenen         Wiedererkennen der
                         Objekte                        Objekte im Test
Akkommodation            Umsortieren der Objekte im     Benennung der Ecken
                         Kooperationsraum
   bekannte                                   mögliche
   4,5                                        4,5

    4                                          4

   3,5                                        3,5

    3                                          3

   2,5                                        2,5

    2                                          2

   1,5                                        1,5

    1                                          1

   0,5                                        0,5


    0       Konflikt     kein Konflikt         0
                                                      Konflikt     kein Konflikt
            suboptimal         optimal                suboptimal         optimal




    Msub = 4,18 (SD=2,08)                      Msub = 4,09 (SD=2,21)
    vs. Mopt = 2.00 (SD=2,08)                  vs. Mopt = 2,29 (SD=1,60)
    t(16)=2,64, p<.05                          t(16)=1,86, p<.05
Soziale Netzwerkanalyse von Wikipedia-Daten


          •   Daten aus der Wikipedia
          •   Korpus mit Artikel zum Thema „Schizophrenie“
          •   Visualisierung mit Hilfe der Sozialen Netzwerkanalyse
          •   Verlinkungen zwischen Artikeln
          •   Autoren - Community




Harrer, A., Moskaliuk, J., Kimmerle, J., & Cress, U. (2008). Visualizing wiki-supported knowledge building.
Soziale Netzwerkanalyse




author network
                                    artifact network




                  biological community
                  social community
Psychoanalyse-Cluster




         boundary spanner




2005

       biologisches
       Cluster
soziales
Cluster




                      Biologisches
                      Cluster


                      2007
     Psychoanalyse-
     Cluster
biologisches und soziales
        Cluster sind verbunden

Psychoanalyse
Cluster
                  2008
Entwicklung der Community




                            biological community
                            social community
                            diathesis-stress community
Feld | Zusammenfassung




  Ko-Evolution von Artefakt und Autoren

Artefakt-Netzwerk Autoren-Netzwerk


 Konvergenz der           Beteiligung an
   sozialen und            integrativen
biologischePosition            Seiten
Wiki Wiki Shuttle am Honolulu International Airport




                                                      Danke.

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

Social Software in der Hochschullehre Entfesselung oder Zumutung
Social Software in der Hochschullehre Entfesselung oder ZumutungSocial Software in der Hochschullehre Entfesselung oder Zumutung
Social Software in der Hochschullehre Entfesselung oder ZumutungPetra Grell
 
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickSocial Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickHans-Dieter Zimmermann
 
Personal Learning Environment
Personal Learning EnvironmentPersonal Learning Environment
Personal Learning EnvironmentMartin Ebner
 
Heranwachsen mit dem Social Web
Heranwachsen mit dem Social WebHeranwachsen mit dem Social Web
Heranwachsen mit dem Social WebJan Schmidt
 
Lernen zwischen Hochschule und Web
Lernen zwischen Hochschule und WebLernen zwischen Hochschule und Web
Lernen zwischen Hochschule und WebJohannes Moskaliuk
 
Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...
Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...
Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...erzBern
 
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeHans-Dieter Zimmermann
 
E-Teaching gestern - heute - morgen
E-Teaching gestern - heute - morgenE-Teaching gestern - heute - morgen
E-Teaching gestern - heute - morgenJutta Pauschenwein
 
Vortrag Generation Online - Dr. Katja Bett
Vortrag Generation Online - Dr. Katja BettVortrag Generation Online - Dr. Katja Bett
Vortrag Generation Online - Dr. Katja BettKatja Bett
 
12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...
12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...
12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...Werbeplanung.at Summit
 
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...Christian Schmidt
 
Usability Design
Usability DesignUsability Design
Usability DesignNina Rebele
 
Beispiele Learning 2.0
Beispiele Learning 2.0Beispiele Learning 2.0
Beispiele Learning 2.0guest2f409671
 
Web 2.0 in der Hochschullehre version slideshare
Web 2.0 in der Hochschullehre version slideshareWeb 2.0 in der Hochschullehre version slideshare
Web 2.0 in der Hochschullehre version slidesharePetra Grell
 

Was ist angesagt? (18)

Neue Medien in der Lehre
Neue Medien in der LehreNeue Medien in der Lehre
Neue Medien in der Lehre
 
Kooperative Lernen im Web 2.0
Kooperative Lernen im Web 2.0Kooperative Lernen im Web 2.0
Kooperative Lernen im Web 2.0
 
Social Software in der Hochschullehre Entfesselung oder Zumutung
Social Software in der Hochschullehre Entfesselung oder ZumutungSocial Software in der Hochschullehre Entfesselung oder Zumutung
Social Software in der Hochschullehre Entfesselung oder Zumutung
 
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickSocial Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
 
Personal Learning Environment
Personal Learning EnvironmentPersonal Learning Environment
Personal Learning Environment
 
Heranwachsen mit dem Social Web
Heranwachsen mit dem Social WebHeranwachsen mit dem Social Web
Heranwachsen mit dem Social Web
 
Promotion 2.0
Promotion 2.0Promotion 2.0
Promotion 2.0
 
Lernen zwischen Hochschule und Web
Lernen zwischen Hochschule und WebLernen zwischen Hochschule und Web
Lernen zwischen Hochschule und Web
 
Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...
Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...
Prof. Sabine Seufert: Social Media und Web 2.0 als Instrumente des Blended Le...
 
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
 
E-Teaching gestern - heute - morgen
E-Teaching gestern - heute - morgenE-Teaching gestern - heute - morgen
E-Teaching gestern - heute - morgen
 
Vortrag Generation Online - Dr. Katja Bett
Vortrag Generation Online - Dr. Katja BettVortrag Generation Online - Dr. Katja Bett
Vortrag Generation Online - Dr. Katja Bett
 
12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...
12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...
12.07.2012 PF Social Media, Social Media in Hochschulen, Tanja Jadin, FH Ober...
 
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...
 
Usability Design
Usability DesignUsability Design
Usability Design
 
Beispiele Learning 2.0
Beispiele Learning 2.0Beispiele Learning 2.0
Beispiele Learning 2.0
 
Web 2.0 in der Hochschullehre version slideshare
Web 2.0 in der Hochschullehre version slideshareWeb 2.0 in der Hochschullehre version slideshare
Web 2.0 in der Hochschullehre version slideshare
 
LV3_PKM mit PLEs
LV3_PKM mit PLEsLV3_PKM mit PLEs
LV3_PKM mit PLEs
 

Andere mochten auch

Poster caramelos de cianuro
Poster caramelos de cianuroPoster caramelos de cianuro
Poster caramelos de cianuropao_dsg
 
Didier
DidierDidier
Didiertogadi
 
บรรณานุกรม
บรรณานุกรมบรรณานุกรม
บรรณานุกรมnapapornict-27
 
Zoraide Vani Gnoatto
Zoraide Vani GnoattoZoraide Vani Gnoatto
Zoraide Vani Gnoattozoraideg
 
Hcer un llavero
Hcer un llaveroHcer un llavero
Hcer un llaveroelibenalua
 
Ornella Iannuzzi White
Ornella Iannuzzi WhiteOrnella Iannuzzi White
Ornella Iannuzzi WhiteIrene Alassio
 
บรรณานุกรม
บรรณานุกรมบรรณานุกรม
บรรณานุกรมnapapornict-27
 
Aglianico Wine 2010 - Pandiani
Aglianico Wine 2010 - Pandiani Aglianico Wine 2010 - Pandiani
Aglianico Wine 2010 - Pandiani sdsharp
 
Presentación16
Presentación16Presentación16
Presentación16DENLUZE
 
pisco (shared using VisualBee)
pisco  
(shared using VisualBee)pisco  
(shared using VisualBee)
pisco (shared using VisualBee)Jeimi Vasuqez
 
Gerenciamento de risco - Parte2
Gerenciamento de risco - Parte2Gerenciamento de risco - Parte2
Gerenciamento de risco - Parte2Elaine Koda
 
SAP Integration with Red Hat JBoss Technologies
SAP Integration with Red Hat JBoss TechnologiesSAP Integration with Red Hat JBoss Technologies
SAP Integration with Red Hat JBoss Technologieshwilming
 

Andere mochten auch (20)

Poster caramelos de cianuro
Poster caramelos de cianuroPoster caramelos de cianuro
Poster caramelos de cianuro
 
Didier
DidierDidier
Didier
 
บรรณานุกรม
บรรณานุกรมบรรณานุกรม
บรรณานุกรม
 
Zoraide Vani Gnoatto
Zoraide Vani GnoattoZoraide Vani Gnoatto
Zoraide Vani Gnoatto
 
Ep075 madres a panama
Ep075 madres a panamaEp075 madres a panama
Ep075 madres a panama
 
Hcer un llavero
Hcer un llaveroHcer un llavero
Hcer un llavero
 
Grills design
Grills designGrills design
Grills design
 
Ornella Iannuzzi White
Ornella Iannuzzi WhiteOrnella Iannuzzi White
Ornella Iannuzzi White
 
บรรณานุกรม
บรรณานุกรมบรรณานุกรม
บรรณานุกรม
 
Misión copia
Misión   copiaMisión   copia
Misión copia
 
บทที่1
บทที่1บทที่1
บทที่1
 
Aglianico Wine 2010 - Pandiani
Aglianico Wine 2010 - Pandiani Aglianico Wine 2010 - Pandiani
Aglianico Wine 2010 - Pandiani
 
2 - Metodos de la POE
2 - Metodos de la POE2 - Metodos de la POE
2 - Metodos de la POE
 
Wildna
WildnaWildna
Wildna
 
Presentación16
Presentación16Presentación16
Presentación16
 
Proyecto coripe
Proyecto coripeProyecto coripe
Proyecto coripe
 
Comunicato stampa
Comunicato stampaComunicato stampa
Comunicato stampa
 
pisco (shared using VisualBee)
pisco  
(shared using VisualBee)pisco  
(shared using VisualBee)
pisco (shared using VisualBee)
 
Gerenciamento de risco - Parte2
Gerenciamento de risco - Parte2Gerenciamento de risco - Parte2
Gerenciamento de risco - Parte2
 
SAP Integration with Red Hat JBoss Technologies
SAP Integration with Red Hat JBoss TechnologiesSAP Integration with Red Hat JBoss Technologies
SAP Integration with Red Hat JBoss Technologies
 

Ähnlich wie Vortrag im Doktorandenkolloqium am 20.10.2008, Universtität Tübingen

Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives Lernen
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenWikis in der Schule – Potentiale für kooperatives Lernen
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenJohannes Moskaliuk
 
3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert
3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert
3 pv folien_wikivortragdoreenmarkertmarkert
 
Kollaboratives arbeiten im web monika moises
Kollaboratives arbeiten im web monika moisesKollaboratives arbeiten im web monika moises
Kollaboratives arbeiten im web monika moisesMomonika
 
SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011
SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011
SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011MFG Innovationsagentur
 
Introduction to Future Social Learning Networks
Introduction to Future Social Learning NetworksIntroduction to Future Social Learning Networks
Introduction to Future Social Learning NetworksWolfgang Reinhardt
 
Multimedia Production
Multimedia ProductionMultimedia Production
Multimedia ProductionNina Rebele
 
Keynote Baumgartner
Keynote BaumgartnerKeynote Baumgartner
Keynote Baumgartnerelsa20
 
Einführung Web 2.0 Workshop
Einführung Web 2.0 WorkshopEinführung Web 2.0 Workshop
Einführung Web 2.0 Workshopshau04
 
Fhoö web20 weiterbildung_092010
Fhoö web20 weiterbildung_092010Fhoö web20 weiterbildung_092010
Fhoö web20 weiterbildung_092010Tanja Jadin
 
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"Tim Bartel
 
Workshop zf l_web_20_ceb_100326_final
Workshop zf l_web_20_ceb_100326_finalWorkshop zf l_web_20_ceb_100326_final
Workshop zf l_web_20_ceb_100326_finalGreen-Institut e.V.
 
Medienkompetenz - Web 2.0 im Unterricht
Medienkompetenz - Web 2.0 im UnterrichtMedienkompetenz - Web 2.0 im Unterricht
Medienkompetenz - Web 2.0 im UnterrichtRichardHeigl
 
Digitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleiben
Digitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleibenDigitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleiben
Digitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleibenKatja Bett
 
Web 2.0 und Geschichte
Web 2.0 und GeschichteWeb 2.0 und Geschichte
Web 2.0 und Geschichtee-teaching.org
 
Poli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der Arbeitswelt
Poli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der ArbeitsweltPoli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der Arbeitswelt
Poli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der ArbeitsweltFESD GKr
 
Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013
Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013
Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013Katja Bett
 

Ähnlich wie Vortrag im Doktorandenkolloqium am 20.10.2008, Universtität Tübingen (20)

Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives Lernen
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenWikis in der Schule – Potentiale für kooperatives Lernen
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives Lernen
 
Wiki in der Hochschule
Wiki in der HochschuleWiki in der Hochschule
Wiki in der Hochschule
 
3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert
3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert
3 pv folien_wikivortragdoreenmarkert
 
Kollaboratives arbeiten im web monika moises
Kollaboratives arbeiten im web monika moisesKollaboratives arbeiten im web monika moises
Kollaboratives arbeiten im web monika moises
 
SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011
SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011
SVEA Startworkshop, Stuttgart (D), 10 May 2011
 
Web 2.0 in sozialethischer Perspektive
Web 2.0 in sozialethischer PerspektiveWeb 2.0 in sozialethischer Perspektive
Web 2.0 in sozialethischer Perspektive
 
Introduction to Future Social Learning Networks
Introduction to Future Social Learning NetworksIntroduction to Future Social Learning Networks
Introduction to Future Social Learning Networks
 
Fsln10 intro
Fsln10 introFsln10 intro
Fsln10 intro
 
Multimedia Production
Multimedia ProductionMultimedia Production
Multimedia Production
 
Keynote Baumgartner
Keynote BaumgartnerKeynote Baumgartner
Keynote Baumgartner
 
Einführung Web 2.0 Workshop
Einführung Web 2.0 WorkshopEinführung Web 2.0 Workshop
Einführung Web 2.0 Workshop
 
Fhoö web20 weiterbildung_092010
Fhoö web20 weiterbildung_092010Fhoö web20 weiterbildung_092010
Fhoö web20 weiterbildung_092010
 
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"
 
Workshop zf l_web_20_ceb_100326_final
Workshop zf l_web_20_ceb_100326_finalWorkshop zf l_web_20_ceb_100326_final
Workshop zf l_web_20_ceb_100326_final
 
Schule 2.0?!
Schule 2.0?!Schule 2.0?!
Schule 2.0?!
 
Medienkompetenz - Web 2.0 im Unterricht
Medienkompetenz - Web 2.0 im UnterrichtMedienkompetenz - Web 2.0 im Unterricht
Medienkompetenz - Web 2.0 im Unterricht
 
Digitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleiben
Digitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleibenDigitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleiben
Digitale Fitness ist angesagt - Als Trainer/in beschäftigungsfähig bleiben
 
Web 2.0 und Geschichte
Web 2.0 und GeschichteWeb 2.0 und Geschichte
Web 2.0 und Geschichte
 
Poli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der Arbeitswelt
Poli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der ArbeitsweltPoli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der Arbeitswelt
Poli Pedia Unterrichtsmaterial_web_Demokratie und Rechte in der Arbeitswelt
 
Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013
Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013
Katja Bett lernen_mit_neuen_medien_in_der_ausbildung2013
 

Mehr von Johannes Moskaliuk

Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...
Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...
Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...Johannes Moskaliuk
 
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten Bildungslandschaften
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten BildungslandschaftenLeben und Lernen in lokal-digital vernetzten Bildungslandschaften
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten BildungslandschaftenJohannes Moskaliuk
 
Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?
Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?
Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?Johannes Moskaliuk
 
Unterrichten im digitalen Raum: Konzepte und Methoden
Unterrichten im digitalen Raum: Konzepte und MethodenUnterrichten im digitalen Raum: Konzepte und Methoden
Unterrichten im digitalen Raum: Konzepte und MethodenJohannes Moskaliuk
 
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...Johannes Moskaliuk
 
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?Johannes Moskaliuk
 
Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...
Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...
Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...Johannes Moskaliuk
 
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...Johannes Moskaliuk
 
Benchmarkingtool zur Bewertung von Hochschulstrategien
Benchmarkingtool zur Bewertung von HochschulstrategienBenchmarkingtool zur Bewertung von Hochschulstrategien
Benchmarkingtool zur Bewertung von HochschulstrategienJohannes Moskaliuk
 
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...Johannes Moskaliuk
 
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?Johannes Moskaliuk
 
Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht.
Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht. Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht.
Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht. Johannes Moskaliuk
 
Was macht digitale Bildung erfolgreich?
Was macht digitale Bildung erfolgreich? Was macht digitale Bildung erfolgreich?
Was macht digitale Bildung erfolgreich? Johannes Moskaliuk
 
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?Johannes Moskaliuk
 
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.Johannes Moskaliuk
 
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen Medien
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen MedienRahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen Medien
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen MedienJohannes Moskaliuk
 
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...Johannes Moskaliuk
 
Digitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler Bildung
Digitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler BildungDigitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler Bildung
Digitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler BildungJohannes Moskaliuk
 
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...Johannes Moskaliuk
 

Mehr von Johannes Moskaliuk (20)

Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...
Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...
Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...
 
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten Bildungslandschaften
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten BildungslandschaftenLeben und Lernen in lokal-digital vernetzten Bildungslandschaften
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten Bildungslandschaften
 
Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?
Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?
Wisch und Weg | Wie sieht das Lernen der Zukunft aus?
 
Unterrichten im digitalen Raum: Konzepte und Methoden
Unterrichten im digitalen Raum: Konzepte und MethodenUnterrichten im digitalen Raum: Konzepte und Methoden
Unterrichten im digitalen Raum: Konzepte und Methoden
 
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...
 
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?
 
Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...
Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...
Wo steht meine Hochschule in Hinblick auf die Digitalisierung der Lehre? Ein ...
 
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...
 
Benchmarkingtool zur Bewertung von Hochschulstrategien
Benchmarkingtool zur Bewertung von HochschulstrategienBenchmarkingtool zur Bewertung von Hochschulstrategien
Benchmarkingtool zur Bewertung von Hochschulstrategien
 
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...
 
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?
 
Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht.
Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht. Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht.
Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht.
 
Was macht digitale Bildung erfolgreich?
Was macht digitale Bildung erfolgreich? Was macht digitale Bildung erfolgreich?
Was macht digitale Bildung erfolgreich?
 
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?
 
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.
 
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen Medien
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen MedienRahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen Medien
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen Medien
 
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...
 
Digitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler Bildung
Digitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler BildungDigitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler Bildung
Digitale Return: Erfolgsfaktoren digitaler Bildung
 
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...
 
Wie lernt die Generation Z?
Wie lernt die Generation Z?Wie lernt die Generation Z?
Wie lernt die Generation Z?
 

Vortrag im Doktorandenkolloqium am 20.10.2008, Universtität Tübingen

  • 1. Lernen und Wissenskonstruktion mit geteilten digitalen Artefakten als Ko-Evolution zwischen kognitiven und sozialen Systemen. Johannes Moskaliuk, Universität Tübingen
  • 2. Überblick • Web 2.0 und Wikis • Kooperative Wissenskonstruktion und Individuelles Lernen • Modell der Ko-Evolution • Systemische Sichtweise • Kognitive Sichtweise • Integratives Rahmenmodell • Wiki - Experiment 1 - 3 • Ausblick auf Wiki - Experiment 4 + 5 • Weitere Arbeiten • Experiment in Second Life • Visualisierung von Ko-Evolution im Feld
  • 5. Web 2.0 | Social Software • Kein Softwarepaket, sondern Dienste im Internet • Nutzer sind aktiv an Erstellung von Inhalten beteiligt • Nutzerdaten und Inhalte sind zentraler Wettbewerbsvorteil • Software wird als „perpetual beta“ ständig weiterentwickelt • Einzelne Komponenten über offene Schnittstellen verknüpft • Software ist über Gerätegrenzen hinweg nutzbar • Web statt Desktop als zentrales Speichermedium
  • 6. Dimensionen des Web 2.0 Ziel der Web 2.0-Nutzung Soziale Orientierung Entstehen computational sozial des Mehrwerts Wissensorientierung
  • 7. Die zentrale Frage „Was da alles als „Web 2.0“ aus dem Boden sprießt ist gelinde gesagt Murks. Der User quittiert es deutlich spürbar. Manchmal frage ich mich auch: [W]as soll der Scheiß?!“ Lutz Spilker auf webstar.de
  • 8. Etwas wissenschaftlicher … • Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion? • Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0 beschrieben werden? • Wie kann individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden? • Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die Verwendung von Web 2.0 – Tools?
  • 9. Etwas wissenschaftlicher … • Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles • Werden Web 2.0 Tools überhaupt genutzt? Lernen und kooperative Wissenskonstruktion? • Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0 beschrieben werden? • Wie kann individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden? • Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die Verwendung von Web 2.0 – Tools?
  • 10. Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden Wie häufig nutzen Sie die Wikipedia? 35% 29% 21% Nicht repräsentative Web-Umfrage unter 2361 DoktorandInnen 9% 5% 1% nutze ich nutze ich weder noch nutze ich nutze ich kenne ich nie selten häufig sehr häufig nicht Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
  • 11. Nutzung von Web 2.0 – Tools | StudiVZ Wie häufig nutzen Sie die Wikipedia? 45% 42% Nicht repräsentative Webumfrage unter 705 StudiVZ-Nutzern 4,50% 5% 2% 1% nutze ich nutze ich weder noch nutze ich nutze ich kenne ich nie selten häufig sehr häufig nicht Wodzicki, K, Schwämmlein, E. & Moskaliuk, J.(2008). StudiVZ-Umfrage.
  • 12. Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden Wikipedia 3,58 scholar.google.com 2,21 Social Networkingtools 1,99 Blogs 1,55 docs.google.com 1,25 Webbasierte Literaturverwaltung 0,87 Webverzeichnisse 0,86 Social Boomarkingtools 0,76 5-stufige Likertskala: nutze ich nie – nutze ich sehr häufig Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
  • 13. Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden Die unbekanntesten Web 2.0-Tools Wikipedia 1% Blogs 8% Social Networkingtools 8% Webbasierte Literaturverwaltung 12% scholar.google.com 17% docs.google.com 33% Webverzeichnisse 40% Social Boomarkingtools 45% Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
  • 14. Dimensionen des Web 2.0 Ziel der Web 2.0-Nutzung Soziale Orientierung Entstehen computational sozial des Mehrwerts Wissensorientierung Sozio-kognitive Aspekte des Web 2.0
  • 15. Platz 6 Deutschland 2,5 Mio Einträge Platz 8 weltweit 8 Mio Nutzer ~250 Sprachen 620T Nutzer 810T Einträge
  • 16. Wiki in Plain English
  • 17. Funktionale und Psychosoziale Wikiprinzipien Schnelles und einfaches Editieren Wiki-Links Nicht-hierarchische Hypertextstruktur Versionierung und Aktualität des Textes Fokus auf das kollaborative Produkt Skalierbar und Flexibel Offenheit Flache Hierarchien und Selbstorganisation Freiwilligkeit und Selbstbestimmung Interesse und persönliche Relevanz Unterschiedlichkeit Serendipity-Effekt Moskaliuk, J. (2008). Das Wikiprinzip. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis.
  • 18. Selbstgesteuertes vs. fremdgesteuerte Wikis Moskaliuk, J. (2008). Das Wikiprinzip. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis.
  • 19. Etwas wissenschaftlicher … • Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion? • Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0 beschrieben werden? • Wie kann individuelles Lernen und kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden? • Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die Verwendung von Web 2.0 – Tools?
  • 21. Was ist eigentlich Lernen? Knowledge Building Wissens- konstruktion Scardamalia, M., & Bereiter, C. (2006). Knowledge building: Theory, pedagogy, and technology.
  • 22. Der Erwerb von neuem Wissen ist ein sozio-kultureller Prozess. Wissen entsteht sozial geteilt und situiert immer dann, wenn die Grenzen des Wissens einer Community erreicht sind, und die Individuen Umwelterfahrungen nicht mehr mit dem in der Community vorhandenen Wissen erklären können. Beispiel und Idealvorstellung ist eine wissenschaftliche Community, die neues Wissen kooperativ erarbeitet. So sollte der kooperative Wissenserwerb in Schule, Hochschule und Betrieben aussehen.
  • 23. Knowledge Building als sozio-kultureller Prozess innerhalb einer Community Scardamelia, M. & Bereitner C. (2003). Knowledge Building. Enzyklopedia of education.
  • 27. Sozio-kognitive Perspektive Kollaborative Wissenskonstruktion Individuelles Lernen
  • 28. Rahmenmodell | kollaborative Wissenskonstruktion Konstruktivismus Kollaborative Niklas Wissenskonstruktion Jean Luhmann Individuelles Piaget Lernen systemisch kognitiv
  • 29. Rahmenmodell | Systemische Sichtweise Grenze zur Umwelt Es gibt Systeme. psychische soziale lebende Luhmann, N. (2006). System as Difference. Organization.
  • 30. Rahmenmodell | Systemische Sichtweise Systeme sind dynamisch. Systeme operieren. Luhmann, N. (1986). The autopoiesis of social systems.
  • 31. Zwei relevante Systeme Das soziale System kommuniziert. Das kognitives System denkt. Systeme sind operativ geschlossen. Luhmann, N. (1992). Operational closure and structural coupling: The differentiation of the legal system.
  • 32. Kognitive System Schema als mentale Struktur die individuelle Erfahrungen mit der Umwelt repräsentiert Mentales Modell als subjektives Funktionsmodell über Prozesse oder Tatsachen der Umwelt Wissen ist als semantisches Netzwerk gespeichert. Bartlett, F. (1932). Remembering. | Philip Johnson-Laird (1983). Mental Models. | Collins und Quillian (1969)
  • 33. Soziale System geteiltes digitales Artefakt + Community Tagging Wiki VR 2.0 Luhmann, N. (1995). Social systems.
  • 34. Zwei relevante Systeme Informationen im sozialen System Wissen im kognitiven System Strukturelle Kopplung
  • 35. Ko-Evolution von kognitivem und sozialem System Ko-Evolution Externalisierung Knowledge Building Internalisierung Individuelles Lernen Cress, U. & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis. iJCSCL.
  • 36. Kognitive Sichtsweise Information aus Vorhandene Wissen der Umwelt Kognitiver Konflikt Inkongruenz Pertubation Akkommodation Assimilation Equilibration Piaget, J. (1977). The development of thought: Equilibration of cognitive structures.
  • 37. Kognitive Entwicklung nach Piaget neue Umwelterfahrung groß groß bellt bellt hat Schwanz hat Schwanz hat Fell hat Fell heißt Wauwau heißt Wauwau Neuer Hund Assimilation passt zum kognitiven Eine neue Umwelterfahrung kann mit Schema einem vorhandenen Schema verstanden werden.
  • 38. Kognitive Entwicklung nach Piaget neue Umwelterfahrung groß groß bellt bellt hat Schwanz hat Schwanz hat Fell trägt Pullover heißt Wauwau heißt Wauwau Neuer Hund Akkommodation passt zum nicht kognitiven Eine neue Umwelterfahrung führt zu Schema einer Anpassung des vorhandenen Schemas.
  • 39. Kognitive Sichtweise Piaget beschreibt internale kognitive Prozesse Akkommodation und Assimilation kann auch external stattfinden durch Änderung des digitalen Artefaktes.
  • 40. Beispiel für Assimilation Erklärung der Abkürzung HIV V1 […] human immunodeficiency virus Russische Abkürzung In Russian it gor the name SPID (Sindrom V2 Priobretyonnoy Immunitetnoy Defitsitnosti). Kyrillische Schrift V3 Abkürzung in kyrillischer Schrift ergänzt Irische Abkürzung [...] and in Irish SEIF (Siondróm Easpa V4 Imdhíonachta Faighte). http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=AIDS Moskaliuk, J. & Kimmerle, J. (2008). Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia.
  • 41. Beispiel für Akkommodation sehr wahrscheinlich [The viruses] most likely got into humans via the hunting V1 and eating of the original primate species. möglicherweise Possible ways for this virus to have originally infected V2 humans include the hunting and eating of the original primate species; Fazit: Tatsachenbehauptung V1 From this point, the virus ultimately spread to the rest of the world. Hinweis auf alternative Theorie A more controversial theory known as the OPV AIDS V2 hypothesis suggests […] Fazit: Tatsachenbehauptung After the initial transfer of AIDS from primate to V1a human, the virus ultimately spread to the rest […] Hinweis auf alternative Theorie V2a One currently controversial possibility for the origin […] Moskaliuk, J. & Kimmerle, J. (2008). Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia.
  • 42. Vier relevante Prozesse Externalisierung Internalisierung Assimilation Knowledge Individuelles Building Lernen Quantität Faktenwissen Akkommodation Knowledge Individuelles Building Lernen Qualität Konzeptwissen
  • 43. Höhe des kognitiven Konfliktes ist entscheidend Wissens- erwerb Niedrige Inkongruenz hohe Inkongruenz
  • 44. Anwendungsfall für Ko-Evolution: Lernen mit Wikis Informationen im sozialen System Wissen im kognitiven System Cress, U. & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis. iJCSCL.
  • 46. Versuchsmaterial Informationen Wissen im Wiki der VPn wiss. Newsletter Infowiki klinische Psychologie Lernphase vor dem Versuch „Ursachen der Schizophrenie“ während des Versuchs verfügbar
  • 47. Versuchsmaterial: Ursachen der Schizophrenie Familienstudie als Beleg für Vererbung von Schizophrenie Infektionskrankheiten/Umweltgifte begünstigen das Auftreten Vererbung der Prädisposition Frühkindliche Hirnschäden Höherer Lebensstress bedingt höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit Aussagekraft Familienstudien eingeschränkt, da gemeinsame Umwelt Schizophrene Mutter führt zu höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit Double-Bind Theorie Diathese-Stress-Modell Gegenseitige Beeinflussung
  • 50. Studie 1 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3 Niedrige mittlere hohe Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz Diathese Stress Diathese-Stress
  • 51. Versuchsablauf Vorfragebogen / Vorwissen Tutorial Lernphase Wikiphase Wissenstest
  • 52. Abhängige Variablen Operationalisierung Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwisse Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen Theorie Externalisierung Internalisierung Assimilation Knowledge Building Individuelles Lernen Quantität Faktenwissen Akkommodation Knowledge Building Individuelles Lernen Qualität Konzeptwissen
  • 53. Abhängige Variablen Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
  • 54. Abhängige Variablen Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen Hinweis auf Diathese-Stress-Modell einerseits… andererseits … Struktur der Argumente im Gegensatz dazu … dennoch … allerdings …
  • 55. Abhängige Variablen Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 21 Aussagen über die Ursachen der Schizophrenie Die Double Bind Theorie macht empirisch gesicherte Aussagen über die Ursachen der Schizophrenie. richtig falsch weiß nicht
  • 56. Abhängige Variablen Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen Offene Frage Diathese-Stress-Modell „Notiere die Erklärung, die Dir am ehesten eingeleuchtet hat, oder die Du für die beste Interaktion zwischen genetischen und sozialen Erklärung hältst. „ Ursachen Genetische und soziale Rating der Qualität Ursachen der Antworten nur genetische oder nur soziale Ursachen
  • 57. Studie 1 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3 Niedrige mittlere hohe Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz Diathese Stress Diathese-Stress
  • 58. Studie 1 | Hypothesen Externale Assimilation Internale Assimilation Externale Akkommodation Internale Akkommodation
  • 59. Studie 1 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 2000 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 Mmed=210.00 (SD=124.98) 400 vs. Mlow=78.78 (SD=64.17), 200 t(38)=4.03, p<.01, d=1.32 0 low medium high Mmed=210.00 (SD=124.98) words characters vs. Mhigh=268.70 (SD=99.35), t(40)=-1.67, p>.05.
  • 60. Studie 1 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 4 3,5 accommodation index 3 2,5 2 Mmed = 3.29 (SDmed = 2.70) vs. Mlow = 1.78 (SDlow = 1.78), 1,5 t(37) = 2.04, p=.02. Mmed = 3.29 (SDmed = 2.70) vs. 1 Mhigh = 14.20 (SDhigh = 0.94), low incongruity medium incongruity high incongruity t(37) = 1.93, p=.03.
  • 61. Studie 1 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 16 15,5 factual knowledge 15 14,5 14 Mmed = 15.50 (SDmed = 2.30) vs. 13,5 Mlow = 13.70 (SDlow = 2.98), t(37) = 2.16, p=.019, onetailed. 13 Mmed = 15.50 (SDmed = 2.30) vs. 12,5 Mhigh = 14.20 (SDhigh = 1.96), low incongruity medium incongruity high incongruity t(37) = 1.96, p=.029, onetailed.
  • 62. Studie 1 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 3,5 Conceptual knowledge 3 2,5 2 Mmed=3.04 (SD=1.13) vs. Mlow=2.29 (SD=1.16), 1,5 t(37)=2.03, p=.02. Mmed=3.04 (SD=1.13) vs. 1 Mhigh=2.43 (SD=1.03), Low incongruity Medium incongruity High incongruity t(41)=1.87, p=.03.
  • 63. Studie 1 | Zusammenfassung Wissen im kognitiven System konstant Informationen im sozialen System variiert. Möglichkeit zur Internalisierung bleibt konstant, da immer schon alles Wissen vorhanden. Manipulation der Externalisierung.
  • 64. Studie 2 | Ziele Wissen im kognitiven System variiert. Informationen im sozialen System konstant. Möglichkeit zur Externalisierung bleibt konstant, da immer schon alle Informationen vorhanden. Manipulation der Internalisierung.
  • 65. Studie 2 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3 Niedrige mittlere hohe Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz Diathese Stress
  • 66. Studie 2 | Hypothesen Externale Assimilation Internale Assimilation VPn ohne Vorwissen Mittlere Inkongruenz führt zu (Inkongruenz hoch) können maximalem Konflikt und damit nichts externalisieren. zu mehr Faktenwissen. niedrig > mittel > hoch niedrig < mittel > hoch Externale Akkommodation Internale Akkommodation Mittlere Inkongruenz führt zu Mittlere Inkongruenz führt zu maximalem Konflikt und damit maximalem Konflikt und damit zu mehr Knowledge Building. zu mehr Konzeptwissen. niedrig < mittel > hoch niedrig < mittel > hoch
  • 67. Studie 2 | Hypothesen Externale Assimilation Internale Assimilation Externale Akkommodation Internale Akkommodation
  • 68. Studie 2 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 70 60 external assimilation 50 40 30 Mmed = 64.33 (SD = 59.65) 20 vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09) t(49) = 3.79, p < .01 10 Mlow = 64.28 (SD = 58.80) 0 vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09) low incongruity medium incongruity high incongruity t(44) = 3.79, p < .01.
  • 69. Studie 2 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 1,8 1,6 1,4 external accommodation 1,2 1 0,8 Mmed = 1.57 (SD = 1.89) vs. Mlow = 0.96 (SD = 0.89) 0,6 t(53) = 1.48, p = .07 0,4 Mmed = 1.57 (SD = 1.89) 0,2 vs. Mhigh = 0.29 (SD = 0.46) 0 t(49) = 3.04, p < .01 low incongruity medium incongruity high incongruity
  • 70. Studie 2 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 14,5 14 13,5 internal assimilation 13 12,5 12 Mlow = 13.88 (SD = 2.38) 11,5 vs. Mmed = 12.57 (SD = 2.67) t(52) = 1.87, p = .03. 11 Mhigh = 11.82 (SD = 3.17) 10,5 vs. Mmed = 12.57 (SD = 2.67) low incongruity medium incongruity high incongruity t(50) = 0.92, p = .18.
  • 71. Studie 2 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 1,14 1,12 internal accommodation 1,1 1,08 1,06 Mlow = 1.12 (SD = 0.38) 1,04 vs. Mmed = 1.07 (SD = 0.37) t(53) = 0.38, p = .35 1,02 Mhigh = 1.05 (SD = 0.58) 1 vs. Mmed = 1.07 (SD = 0.37) low incongruity medium incongruity high incongruity t(50) = 0.16, p = .44
  • 72. Studie 3 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3 Niedrige mittlere hohe Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz Diathese Stress
  • 73. Studie 3 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP Lernphase 20 min 10 min 0min
  • 74. Studie 3 | Hypothesen Externale Assimilation Internale Assimilation VPn ohne Vorwissen Bei VPn mit mehr Vorwissen (Inkongruenz hoch) können lässt sich nach dem Versuch nichts externalisieren. Treatment - Check mehr Faktenwissen messen. niedrig > mittel > hoch niedrig > mittel > hoch Externale Akkommodation Internale Akkommodation Mittlere Inkongruenz führt zu Mittlere Inkongruenz führt zu maximalem Konflikt und damit maximalem Konflikt und damit zu mehr Knowledge Building. zu mehr Konzeptwissen. niedrig < mittel > hoch niedrig < mittel > hoch
  • 75. Studie 3 | Hypothesen Externale Assimilation Internale Assimilation Externale Akkommodation Internale Akkommodation
  • 76. Studie 3 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 100 90 80 external assimilation 70 60 50 40 Mmed = 84.00 (SD = 64.92) 30 vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09) t(44) = 4.78, p < .01 20 10 Mlow = 89.00 (SD = 63.38) 0 vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09) low incongruity medium incongruity high incongruity t(43) = 5.21, p < .01
  • 77. Studie 3 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 2,5 2 external accommodation 1,5 1 Mmed = 2.04 (SD = 1.79) vs. Mlow = 0.58 (SD = 0.93) t(47) = 3.55, p < .01 0,5 Mmed = 2.04 (SD = 1.79) 0 vs. Mhigh = 0.29 (SD = 0.46) low incongruity medium incongruity high incongruity t(44) = 4.36, p < .01
  • 78. Studie 3 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 15 14,5 14 internal assimilation 13,5 13 12,5 12 11,5 Mlow = 14.72 (SD = 2.01) vs. Mmed = 13.68 (SD = 2.34). 11 t(48) = 1.69, p = .05 10,5 10 Mhigh = 11.82 (SD = 3.17) low incongruity medium incongruity high incongruity vs. Mmed = 13.68 (SD = 2.34) t(45) = 2.31, p = .01.
  • 79. Studie 3 | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen 1,8 internal accommodation 1,6 1,4 Mlow = 1.20 (SD = 0.65) vs. Mmed = 1.48 (SD = 0.82). 1,2 t(48) = 1.34, p = .09 1 Mhigh = 1.05 (SD = 0.58) vs. Mmed = 1.48 (SD = 0.82). 0,8 low incongruity medium incongruity high incongruity t(45) = 2.07, p = .02
  • 80. Fazit Studie 1 - 3 Experimentelle Überprüfung der Theorie In allen Bedingungen Zugang zu allen Informationen Variation der Verteilung zwischen kognitivem und sozialem System Inkongruenz als Voraussetzung für Knowledge Building u-förmiger Zusammenhang nur für Akkommodation?
  • 81. Zwei Faktoren der Inkongruenz Konfundierung Redundanz Gegensätzlichkeit
  • 82. Zwei Faktoren der Inkongruenz gegensätzliche Infos Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP Mittlere Distanz = gegensätzliche Argumente
  • 83. Studie 4 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3 hohe mittlere niedrige Redundanz Redundanz Redundanz Diathese Stress
  • 84. Studie 5 | Bedingungen Wiki VP Wiki VP Wiki VP Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3 Gegensätzlichkeit mittlere niedrige Gegensätz- Gegensätz- lichkeit lichkeit Diathese Stress 0:4 1:3 2:2
  • 85. VR 2.0 VR 2.0: User-Generated Online Virtual Reality
  • 86. Weitere Arbeiten • Experimentelle Studie in Second Life • Ziel: Übertrag des Ko-Evolutions-Modells auf VR 2.0 • Manipulation der Inkongruenz zwischen eigenem Wissensraum und gemeinsamen Kooperationsraum. • Bedingungen: Konflikt / kein Konflikt • Abstraktes Lernmaterial • Sortierungsaufgabe • Kurzer Versuch (15min) • Automatisierung • Chat-Bot
  • 87. Second Life- Studie | Ergebnisse Soziales System Kognitives System Assimilation Hinzufügen der eigenen Wiedererkennen der Objekte Objekte im Test Akkommodation Umsortieren der Objekte im Benennung der Ecken Kooperationsraum bekannte mögliche 4,5 4,5 4 4 3,5 3,5 3 3 2,5 2,5 2 2 1,5 1,5 1 1 0,5 0,5 0 Konflikt kein Konflikt 0 Konflikt kein Konflikt suboptimal optimal suboptimal optimal Msub = 4,18 (SD=2,08) Msub = 4,09 (SD=2,21) vs. Mopt = 2.00 (SD=2,08) vs. Mopt = 2,29 (SD=1,60) t(16)=2,64, p<.05 t(16)=1,86, p<.05
  • 88. Soziale Netzwerkanalyse von Wikipedia-Daten • Daten aus der Wikipedia • Korpus mit Artikel zum Thema „Schizophrenie“ • Visualisierung mit Hilfe der Sozialen Netzwerkanalyse • Verlinkungen zwischen Artikeln • Autoren - Community Harrer, A., Moskaliuk, J., Kimmerle, J., & Cress, U. (2008). Visualizing wiki-supported knowledge building.
  • 89. Soziale Netzwerkanalyse author network artifact network biological community social community
  • 90. Psychoanalyse-Cluster boundary spanner 2005 biologisches Cluster
  • 91. soziales Cluster Biologisches Cluster 2007 Psychoanalyse- Cluster
  • 92. biologisches und soziales Cluster sind verbunden Psychoanalyse Cluster 2008
  • 93. Entwicklung der Community biological community social community diathesis-stress community
  • 94. Feld | Zusammenfassung Ko-Evolution von Artefakt und Autoren Artefakt-Netzwerk Autoren-Netzwerk Konvergenz der Beteiligung an sozialen und integrativen biologischePosition Seiten
  • 95. Wiki Wiki Shuttle am Honolulu International Airport Danke.