Folien zum Lehrbuch "Wirtschaftsunterricht gestalten" von Karl Wilbers in der zweiten Auflage. Download des Lehrbuchs kostenlos unter www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de
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3. Veröffentlichungshinweis
Alle Abbildung sind entnommen aus:
Wilbers, K. (2014): Wirtschaftsunterricht gestalten. Lehrbuch.
2. Auflage. Berlin: epubli.
ISBN 978-3-8442-6807-2
Wilbers, K. (2014): Wirtschaftsunterricht gestalten. Toolbox.
2. Auflage. Berlin: epubli.
ISBN 978-3-8442-6808-9
Die Printfassung des Buches ist erhältlich im Buchhandel oder direkt im epubli-Shop
http://www.epubli.de/
Eine digitale Fassung steht als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos zur Verfügung auf
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4. Curriculare Analyse
Methodische Analyse
Methoden
evaluieren
und revidieren
Mikrodidaktische
Bedingungen analysieren
und entwickeln
a) Individuelle Bedingungen
erfassen
b) Klassenbedingungen
erfassen
c) Schulische Bedingungen
erfassen
d) Bedingungen auf höheren
Bedingungsschalen
erfassen
Bedingungen reflektieren
und entwickeln
Revisionsplan
Bedingungsrahmen
klären
a) Individuelle Bedingungen
erfassen
b) Klassenbedingungen
erfassen
c) Schulische Bedingungen
erfassen
d) Bedingungen auf höheren
Bedingungsschalen
erfassen
a) Phasierung und
mikrodidaktische
Parallelisierung
b) Methoden planen
und ausarbeiten
c) Assessmentmethode
planen und
ausarbeiten
d) Medien planen und
ausarbeiten
Evaluieren & Revidieren
Makrodidaktische
Bedingungen analysieren
und entwickeln
Mikrodidaktisch
Methoden planen
Unterrichtsentwurf (oder nur Verlaufsplan)
a) Makrodidaktische
Sequenzierung u.
Parallelisierung
b) Methodenkonzept
arrangieren
c) Assessmentkonzept
arrangieren
d) Medienkonzept
arrangieren
Themen und
Kompetenzen evaluieren
und revidieren
a) Curriculare Prinzipien
nutzen
b) Kompetenzen präzisieren
c) Planungshilfen nutzen
d) Sachanalyse präzisieren
e) Themen u. Kompetenzen
reduzieren
f) Lernziele präzisieren
Mikrodidaktisch planen
Makrodidaktisch planen
Didaktischer Auftrag
Methodische
Idee
entwickeln
Makrodidaktisch
Methoden planen
Mikrodidaktische
curriculare Analyse:
Themen u. Kompetenzen
fein planen
Verteilungsplan (oder ausführliche makrodidaktische Planung)
grob planen
a) Curriculare Prinzipien
einsetzen
b) Kompetenzen modellieren
und bestimmen
c) Planungshilfen einsetzen
d) Sachanalyse durchführen
e) Themen u. Kompetenzen
reduzieren
f) Lernziele aufstellen
Absichten klarlegen
& thematische Idee
entwickeln
Idee entwickeln
Bedingungsanalyse
Makrodidaktische
curriculare Analyse:
Themen u. Kompetenzen
5. Zeitpunkt 4
Erwartetes
Lernausgangshandeln
(Handeln)
Performanzerwartung
Performanzerwartung
Performanzerwartung
Zeitpunkt 1
Lehren (Handeln mit
der Absicht, Lernen
anzuregen)
Erwartete
Lernausgangslage
(Kompet.)
Lernergebnis
(Typ I)
Lernen
(Kompetenzentwicklung)
Kompetenzerwartung)
Zeitpunkt 2
Lernsituation
bzw. Lehr-/Lernprozesse
Ermöglichen
Zustand 3
Prozess
Performanz
Zustand 4
Prozess
Output
Kompetenzerwartung
(Outputerwartung)
Zeitpunkt 3
Transfer
(Kompetenzentwicklung)
Outcome
Kompetenzerwartung
(Outcomeerwartung)
Zeitpunkt 4
= deskriptiv
= normativ
Lernstände
Lernen
(Kompetenzentwicklung)
Änderung der
Performanz
Transferunterstützung
Prozess
Lernausgangslage
(Kompetenz)
Performanz
Kompetenzerwartungen
Zustand 2
Lehren
Zustand 1
Änderung der
Performanz
Indiz sein für
Ermöglichen
Performanz
Ermöglichen
Änderung
der Performanz
Indiz sein für
Ermöglichen
Lernausgangshandeln
Prozess
Prozess
Prozess
Handlungserwartungen
Zeitpunkt 3
Indiz sein für
Kompetenzebene (nicht beobachtbar)
Zeitpunkt 2
Indiz sein für
Performanzebene (beobachtbar)
Zeitpunkt 1
Handlungsbeschreibungen
Übersicht „Lehr- und Lernprozess“
12. Das Modell von Robinsohn
Ermittlung von Inhalten,
die zur Erreichung der
angestrebten Qualifikationen
notwendig sind
Ermittlung von Qualifikationen
als zukünftige Vorgaben
für Lehr-Lernprozesse
Beschreibung
Inhalte
Auseinandersetzung
mit den Inhalten
Qualifikation
Erwerben
von Qualifikationen als
Voraussetzung für die
Bewältigung
von Lebenssituationen
Lebenssituation
Bewältigung
von Lebenssituationen
Zusammenhänge folgen Robinsohn, S. B. (1981). Bildungsreform als Revision des Curriculum und ein Strukturkonzept für Curriculumentwicklung (5. Aufl.).
Neuwied: Luchterhand.
19. Domänen
Domänenübergreifende Kompetenzen &
Intelligenz
Domänenverbundene Kompetenzen
Domänenspezifische Kompetenzen
Entwickelt (stark vereinfacht, zusammengefasst und übersetzt) in Anlehnung an Shavelson, R. J. (2010). Measuring college learning responsibly: Accountability in a new era.
Stanford, California: Stanford University Press, S. 13.
20. Kompetenzmodell der KMK
Handlungskompetenz
(KMK)
Fachkompetenz
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz
Methodenkompetenz
Kommunikative Kompetenz
Lernkompetenz
Abbildung erstellt nach dem Modell der KMK-Handreichungen. Quelle: KMK (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder Bundesrepublik Deutschland). (2011).
Handreichungen für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz (KMK) für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre
Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn: KMK.
24. Zyklus der Kompetenzorientierung
Ergebnisse
kommunizieren
& dokumentieren
Assessment
abwickeln
Kompetenzen
modellieren
Assessment
integrieren
Assessment
entwickeln
Kompetenzen
fördern
Learning
outcomes
aufstellen
Kompetenzen als
Lernergebnisse
erfassen
Kompetenzen
modellieren
Kompetenzen
innerhalb und
außerhalb des
Fachunterrichts
fördern
Kompetenzen als
Lernausgangslage
erfassen
Förderung
integrieren
Assessment
entwickeln
Assessment
integrieren
Assessment
abwickeln
Förderung
planen
Ergebnisse
kommunizieren
& dokumentieren
25. Kaufmännische Kompetenz bei
Achtenhagen und Winther
Geschäftsvorfall
Kaufmännische
Kompetenz
Abbildung erstellt nach Winther, E. & Achtenhagen, F. (2008). Kompetenzstrukturmodell für die kaufmännische Bildung. Adaptierbare Forschungslinien und theoretische
Ausgestaltung. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 204 (4), 511–538.
28. Hierarchische Struktur des
Selbstkonzepts in Anlehnung an
Shavelson, Hubner & Staton (1976)
Selbstkonzept
Körperliche Erscheinung
Körperliches
Selbstkonzept
Körperliche Fähigkeiten
…
Emotionales
Selbstkonzept
Emotionale Zustände
Die Meinigen
Soziales
Selbstkonzept
Peers (Gleichaltrige)
…
Religion
Sozialkunde
Sport
Deutsch
Religionslehre
Englisch
Berufsbezogene
Projektarbeit
Betriebswirtschaftliche
Geschäftsprozesse
Kaufmännische
Steuerung und Kontrolle
Allgemeine
Wirtschaftslehre
…
Berufl.betriebl.
Selbstkonzept
Schulisches
Selbstkonzept
Abbildung erstellt nach Shavelson, R. J., Hubner J. J. & Stanton G. C. (1976). Self-concept: Validation of construct interpretations. Review of Educational Research, 46, 407441. Übersetzt und unter Berücksichtigung der Fächerstruktur der bayerischen Lehrplanrichtlinien für die Berufsschule der Fachklassen Industriekaufmann/Industriekauffrau
29. Netzwerkstruktur des Selbstkonzepts
in Anlehnung an Hannover (1997)
langhaarig
nicht
einsam
blond
ist im
Verein
schlank
sportlich
Frau
attraktiv
Selbst
machte
allein
Türkeiurlaub
sinnlich
sucht
Partner
anlehnungsbedürftig
unattraktiv
einsam
abhängig
neugierig
mutig
spielt
Volleyball
unabhängig
Abbildung erstellt nach Hannover, B. (1997). Das dynamische Selbst. Die Kontextabhängigkeit selbstbezogenen Wissens. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Huber, S. 23.
31. Selbstreflexion
Informationen über sich selbst gewinnen
Selbstaufmerksamkeit
stimulieren
& Selbstreflexionsbarrieren
überwinden
Handeln ändern
Selbstkonzept anpassen
Selbstreflexion
fokussieren
Sich selbst
beurteilen
(Evaluation)
Sich selbst
erklären
(Attribution)
Moralisches Selbst anpassen
Defensiv reagieren
Stimuli vermeiden
Affekte kalibrieren
Selbstwertgefühl anpassen
40. Zielgerichtetes Netzwerk
Weniger Verkaufsleiter und
Verkäufer einstellen
Reduktion der
Werbungskosten
Verzicht auf
den Autokauf
2
3
4
Durchdringung
des Marktes
5
Problem:
Gewinneinbruch
Bekanntheitsgrad
des Produktes
6
Ziel:
Vertragsverbesserung
Maßnahme:
Kostensparstrategie
Gewinn
8
Umsätze
7
Nach Dubs, R. (1993). Vernetztes Denken im Betriebswirtschaftslehreunterricht. In W. Schneider (Hrsg.), Komplexe Methoden im betriebswirtschaftlichen Unterricht. (S. 83–
100). Wien: Manzsche Verlags-Universitätsbuchhandlung.
41. Feedback-Diagramm zur
Ausweitung der Betrachtungsweise
Erträge
Gesellschaft.
liche
Akzeptanz der
Unternehmung
Innovationen,
Entwicklung
Wachstum der
Umsätze
Identifikation
der Mitarbeiter
Umweltschäden
Gesetzliche
Vorschriften
Image der
Unternehmung
Umweltgerechte
Produkte
Nach Dubs, R. (1993). Vernetztes Denken im Betriebswirtschaftslehreunterricht. In W. Schneider (Hrsg.), Komplexe Methoden im
betriebswirtschaftlichen Unterricht. (S. 83–100). Wien: Manzsche Verlags-Universitätsbuchhandlung.
Investition
49. Lernausgangslage
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
55. Besondere pädagogische Bedarfe,
Hintergrund, Motivation und
Lebenswelt
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
58. Klassenbedingungen
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
61. Sequenzierung & Parallelisierung
Lernfeld A
Lernfeld
Lernfeld B
Lernfeld
Lernfeld
Fach (z. B. Deutsch)
Fach (z. B. Religion)
Unterricht in der Schule
Kompetenzentwicklung
in anderen Institutionen
Parallelisieren
Lernfeld C
Lernfeld
Sequenzieren
62. Einstieg, Erarbeitung,
Ergebnissicherung
Einstieg
(ca. 3 Minuten)
Ergebnissicherung
Erarbeitung
(ca. 13 Minuten)
(ca. 21 Minuten)
Dauern der einzelnen Phasen nach Götzl, M., Jahn, R. W. & Held, G. (2013). Bleibt alles anders!? Sozialformen, Unterrichtsphasen und echte Lernzeit im kaufmännischen
Unterricht. bwp@ (Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online) (24), 1–21.
66. Klassenbedingungen
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
68. Desensibilisierung
Klasse mit Notizen stehend vorsprechen
Klasse mit Notizen sitzend vorsprechen
Kleiner Gruppe mit Notizen stehend vorsprechen
Kleiner Gruppe mit Notizen sitzend vorsprechen
Sitznachbar(i)n ohne Notizen stehend vorsprechen
Sitznachbar(i)n mit Notizen sitzend vorsprechen
Sitznachbar(i)n sitzend vorlesen
Sich selbst laut vorsprechen
Sich in Gedanken vorsprechen
Lesen
Angstsituation
(100 Grad)
Desensibilisierung
Klasse ohne Notizen stehend vorsprechen
Ruheszene
(0 Grad)
Benoteten Test durchführen (Angstsituation)
Probetest durchführen
Unbenoteten Test von Mitlernenden durchführen
und auswerten lassen
Unbenoteten Test selbst durchführen und von
Mitlernenden auswerten lassen
Unbenoteten Test selbst durchführen und selbst
auswerten
Test lesen
70. No-Blame-Approach
Gespräch mit der/dem Mobbing-Betroffenen führen
Unterstützungsgruppe aufbauen
1. Rufe die Involvierten zusammen
2. Erkläre das Problem
3. Teile Verantwortung
4. Frage die Gruppe nach ihren Ideen
5. Überlasse die Problemlösung der Gruppe
Nachgespräche führen
72. Entwicklungsstand, -störungen und
-gefährdungen
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
75. FIT-Modell
Soziale
Beeinflussung
• Zuspruch
• Abraten
• Frühere
Lehr- und
Lernerfahrungen
Bilanzierung der erwarteten Anforderungen
und der antizipierten Vorteile des Lehrberufs
Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenz als Lehrkraft
Werte
• Intrinsische Motivation zum Lehrberuf
• Persönliche Vorteile (z.B. Bedeutung Arbeitsplatzsicherheit)
• Soziale Vorteile (z.B. Förderung der Gesellschaft)
Wahl des
Lehrberufs
Ausweichmöglichkeiten & Berufsalternativen
Abbildung erstellt und übersetzt nach Watt, H. M., Richardson, P. W., Klusmann, U., Kunter, M., Beyer, B., Trautwein, U. et al. (2012). Motivations for choosing teaching as a
career: An international comparison using the FIT-Choice scale. Teaching and Teacher Education, 28 (6), 791–805.
76. Lernen aus Erfahrung
Vorausschauend vs. Rückblickend
Erfahrung vs.
Aktives
Experimentieren
(Planen)
Generalisierung
Erfahrung
(Tun bzw.
Ausprobieren)
Reflexiver Rückblick
auf die Erfahrung
(Beobachten &
Reflektieren)
Verallgemeinerung &
abstrakte
Konzeptualisierung
(Theoretisieren)
Abbildung erstellt nach den Zusammenängen in Kolb, A. Y. & Kolb, D. A. (2005). The Kolb Learning Style Inventory. Version 3.1 2005. Technical Specifications.
Boston: Hay Resources Direct.
78. Schulische Bedingungen
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
79. Team
Abteilung
Schule
Fraktale Struktur von Schule
Schulstrategie
Schulstruktur
Schulkultur
Abteilungsstrategie
Abteilungsstruktur
Abteilungskultur
Teamstrategie
Teamstruktur
Struktur
Team
kultur
Strategie
Kultur
80. Schulentwicklung als OE, PE, UE
UE
Unterrichtsentwicklung
OE
Organisationsentwicklung
PE
Personalentwicklung
Abbildung erstellt nach den Zusammenhängen bei Rolff, H.-G. (2007). Studien zu einer Theorie der Schulentwicklung (Beltz-Bibliothek). Weinheim: Beltz.
82. Qualitätsmanagement (Q2E)
Selbstevaluation
und Schulentwicklung
Steuerung der Prozesse
Qualitätsleitbild
der Schule
Individualfeedback und
persönliche Qualitätsentwicklung
Externe Schulevaluation
(Evaluation durch kritische
Freundinnen und Freunde)
Abbildung erstellt nach Steiner, P. & Landwehr, N. (2003). Das Q2E-Modell - Schritte zur Schulqualität. Aspekte eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements an Schulen.
Bern: h.e.p.-Verlag.
83. Verlauf von Innovationsprozessen
% der Adaptierenden
Zaudernde
Späte Mehrheit
Frühe Mehrheit
Early Adopters
Innovator(inn)en
Kritische Masse
Zeit
Abbildung nach Rogers, E. (1983). Diffusion of Innovations. New York: Free Press.
85. Bedingungen auf den höheren
Bedingungsschalen
Gesellschaftliche Bedingungen
Bedingungen
auf den höheren
Bedingungsschalen
Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems
Bedingungen des schulischen Netzwerks
Schulische Bedingungen
Klassenbedingungen
Individuelle Bedingungen der Lehrkraft
Besondere pädagogische Bedarfe
Individuelle
Bedingungen
Individuelle
Bedingungen
der Lernenden
Hintergrund, Motivation und Lebenswelt
Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen
Lernausgangslage
86. Schulaufsicht und Schulträger
Schulaufsicht
(innere Schulangelegenheiten)
Schulträger
(äußere Schulangelegenheiten)
Kultusministerium
(oberste Schulaufsichtsbehörde)
(Bezirks-) Regierung
(obere Schulaufsichtsbehörde)
Schulamt
(untere Schulaufsichtsbehörde)
Schule
(Personalaufwands-)
Träger
(Land oder
Kommune)
(Sachaufwands-)
Träger
(Kommune)
97. Der Weg zur eigenständigen Notiz
Einführung
Diktatübungen
Organisationsübungen
Arbeit mit
Notierhilfen
Unterstützte
Notizen
Einfache
Notizen
Freie
Notizen
100. Organisationsplan für die Übungsfirma
im Lehrplan für die bayerische
Wirtschaftsschule
Geschäftsleitung
Geschäftsführer
Revision/Organisation
Posteingang
Telekommunikation
Steuern/Gebühren
Postausgang
Material
Personal
Rechnungswesen
Absatz
Personalverwaltung
Lohnbuchhaltung
Gehaltsbuchhaltung
Materialeinkauf
Terminverfolgung
Rechnungsprüfung
Wareneingang
Warenlager
Kreditorenbuchhaltung
Zahlungsausgänge
Debitorenbuchhaltung
Zahlungseingänge
Mahnwesen
Finanzbuchhaltung
Werbung
Kundenbetreuung
Auftragsbearbeitung
Warenversand
Fakturierung
101. Lernen mit Fallstudien
(‚deutsche Variante‘)
Konfrontation
Information
Diskussion Alternativen
Resolution
Verteidigung
Vergleich mit der Praxis
Im Klassenraum
Abbildung erstellt nach Kaiser, F.-J. (1983). Grundlagen der Fallstudiendidaktik - Historische Entwicklung - Theoretische Grundlagen - Unterrichtliche Praxis. In F.-J. Kaiser
(Hrsg.), Die Fallstudie. Theorie und Praxis der Fallstudiendidaktik (S. 9–34). Bad Heilbrunn/Obb: Klinkhardt.
102. Lernen mit Fallstudien
(‚angelsächsische Variante‘)
Individuelle Auseinandersetzung mit dem Fall
Auseinandersetzung mit dem Fall in der Gruppe
Bearbeitung von Aufgaben zum Fall (case prep chart)
Verteidigung in der Klasse
Fallanalyse mit der Lehrkraft
Im Klassenraum
Abbildung erstellt in Anlehnung an Erskine, J. A., Leenders, M. R. & Mauffette-Leender, L. A. (2003). Teaching with cases (3rd).
London, Ontario: Ivey Publishing Richard Ivey School of Business.
103. Übungsfirma als Betrieb und Lernort
Strategie
& Leitbild
Ziele
& Planung
Ziele
& Planung
Übungsfirma
als
Betrieb
Rückkoppelung
Übungsfirma
als
Lernort
Durchführung
Evaluierung
Rückkoppelung
Evaluierung
106. Hierarchisch-sequentielle Struktur des
Handeln
Abfolge Planung
Abfolge Veränderung
Verändert nach Hacker (1973) in Volpert, W. (1983). Handlungsstrukturanalyse als Beitrag zur Qualifikationsforschung (2. Aufl.). Köln: Pahl-Rugenstein, S. 33
107. Modell der vollständigen Handlung
Informieren
Auswerten
Planen
Kontrollieren
Entscheiden
Ausführen
111. Lernen mit Lernsituationen
Einführung in die Lernsituation
Arbeit in der Lernsituation
Informieren
Planen
Entscheiden
Ausführen
Kontrollieren
Auswerten
Präsentation der Handlungsprodukte
Nachbereitung der Lernsituation
113. Zuschnitt von Lernfeldern und
Lernsituationen
Lernfeld A
Handlung
Kernkompetenz (Name Lernfeld)
bzw. Ausformulierung im ersten Satz
Teilhandl.
Kompetenzen im Volltext
der Lernfeldbeschreibung
Teilhandl.
Lernsituation: Kompetenz
(Name Lernsituation)
Teilhandl.
Lernsituation: Handlungsaufträge
Lernsituation 1
Lernsituation 2
Lernsituation 3
…
117. Dilemma-Diskussion
Einführung in das Dilemma
Probeabstimmung
Pro-Kontra-Gruppen
Diskussion in Klassenverband
Kontra-Pro-Gruppen
Schlussabstimmung
Nachfragen
Abbildung erstellt in Anlehnung an Lind, G. (2003). Moral ist lehrbar. Handbuch zur Theorie und Praxis moralischer und demokratischer Bildung.
München: Oldenbourg Schulbuchverlag.
123. Unterrichtsplanung mit E-LearningElementen
Unterricht ohne E-Learning-Elemente bis zur Verlaufsplanung
planen
Notwendigkeit bzw. Möglichkeit virtueller Vor- oder
Nachbereitungsphase überprüfen
Varianten des E-Learning aus der Systematik der vollständigen
Handlung in (verlängerte) Verlaufsplanung einordnen
Revision der Verlaufsplanung
125. Kompetenz und Assessment
Kompetenz
Präzisieren
Performanz
in einer
spezifischen
Situation
Messen
(= Zahlen
zuordnen)
oder verbal
beschreiben
(= Wörter
zuordnen)
Beschreibung
der
Performanz
Interpretieren
(= Vergleich mit
Bezugsnorm)
Ergebnis
des
Assessments
127. Objektivität, Reliabilität und Validität
Kit „Bullseye“ Carson
(reliabel und valide)
Bill „Scattershot“ Henry
Jack „Rightpull“ Amstrong
(nicht reliabel und nicht valide) (reliabel, aber nicht valide)
Abbildung nach Linn, R. L. & Gronlund, N. E. (1995). Measurement and Assessment in Teaching (7. Aufl.). Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall.
129. Zyklus der Kompetenzorientierung
Ergebnisse
kommunizieren
& dokumentieren
Assessment
abwickeln
Kompetenzen
modellieren
Assessment
integrieren
Assessment
entwickeln
Kompetenzen
fördern
Learning
outcomes
aufstellen
Kompetenzen als
Lernergebnisse
erfassen
Kompetenzen
modellieren
Kompetenzen
innerhalb und
außerhalb des
Fachunterrichts
fördern
Kompetenzen als
Lernausgangslage
erfassen
Förderung
integrieren
Assessment
entwickeln
Assessment
integrieren
Assessment
abwickeln
Förderung
planen
Ergebnisse
kommunizieren
& dokumentieren
130. Entwicklung Assessment mit Hilfe von
Mehrfachaufgaben
Rahmen klären
Spezifikationstabelle erstellen
Aussagesätze entwerfen
Frage- und Informationsteil ausarbeiten
Distraktoren formulieren
Endlayout vornehmen
131. Entwicklung Essay Assessment
Rahmen klären
Spezifikationstabelle erstellen
Aufgabe entwickeln
Bewertung vorbereiten: Musterlösung,
Checkliste oder Rubric entwickeln
Endlayout vornehmen
134. Lernen aus Erfahrung
Vorausschauend vs. Rückblickend
Erfahrung vs.
Aktives
Experimentieren
(Planen)
Generalisierung
Erfahrung
(Tun bzw.
Ausprobieren)
Reflexiver Rückblick
auf die Erfahrung
(Beobachten &
Reflektieren)
Verallgemeinerung &
abstrakte
Konzeptualisierung
(Theoretisieren)
Abbildung erstellt nach den Zusammenängen in Kolb, A. Y. & Kolb, D. A. (2005). The Kolb Learning Style Inventory. Version 3.1 2005 Technical Specifications.
Boston: Hay Resources Direct.
135. Evaluationsschleife bei der
curricularen und methodischen
Analyse
Eigene curriculare
und methodische
Entscheidungen
rekonstruieren
Curriculare und
methodische
Alternativen
ausprobieren
Entscheidungen
aufgrund von
Unterrichtserfahrung
bewerten
Curriculare und
methodische
Alternativen
entwickeln
139. Fünf-Finger-Feedback
Mittelfinger: Ich bin nicht zufrieden mit …
Ringfinger: Ich bin zufrieden mit …
Kleiner Finger:
Das ist mir
zu kurz gekommen
Daumen:
Das fand ich top …
Selbsterstellt unter Verwendung einer Graphik von Shurga (fotolia.de)
Zeigefinger:
Diesen Hinweis
habe ich erhalten …