2. Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Übersicht
• Ausgangslage: Warum Veränderungen?
• Diskussionsprozess: Wie gestaltet sich der Diskussionsprozess?
• Probleme der Wirtschaftsschule im Diskussionsprozess
• Entwicklungsperspektiven
– Entwicklungsperspektiven Stufe I
– Entwicklungsperspektiven Stufe II
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6. Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Meilensteine der aktuellen Diskussion
• 2011
– Diskussionsrunden des KM
– Studentische Forschungsgruppe (Masterarbeiten)
– Fachtagung „Die Wirtschaftsschule von morgen“ (Wildbad Kreuth, Februar 2011)
– Buch „Die Wirtschaftsschule – Verdienste und Entwicklungsperspektiven einer
bayerischen Schulart“ im Oktober/November 2011
– Statements, z.B. KV Nürnberg zu DV/TV
– Gespräche Verbandsspitze – KM im Oktober 2011
• 2012
– Fachtagung im Frühjahr 2012
– Vermutlich erste Änderungen im Schuljahr 2012/13
• 2013 ff.
– Weitere Diskussionen und Arbeiten (!?)
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7. Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Studentische Forschungsarbeiten zur Wirtschaftsschule
• Stärken und Schwächen der Wirtschaftsschule im Vergleich zur Realschule und
Mittelschule: Julia Marko
• Die Wirtschaftsschule als Gelenkstelle unterschiedlicher Bildungswege: Eva-
Maria Schulz
• Erfolg von Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsschule an der
beruflichen Oberschule im Vergleich (Prüfungsleistungen Mathematik,
Deutsch und Englisch 16.448 Datensätze von Schülern der FOS und 7.206
Datensätze von Schülern der BOS): Sascha Schneider, Florian Schäffer
• Der Übergang in die Fachoberschule unter besonderer Berücksichtigung der
mathematischen Anforderungen: Maria Hartl
• Der Übergang in die Duale Berufsausbildung: Ulrike Schmid
• Die Wirtschaftsschule aus Sicht der Eltern: Anne Herrmann
• Die ländliche Wirtschaftsschule: Ferdinand Maurer
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9. Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Besonderheiten der Wirtschaftsschule im Diskussionsprozess
• Eigentlich hochmodern …
– Aktueller Bildungsauftrag (Art. 14 BayEUG): Allgemeinbildung und berufliche
Grundbildung
– Beitrag zur Durchlässigkeit
– Qualifizierung, Integration und Enkulturation einer diversen Schülerschaft
– Moderne handlungsorientierte Gefäße, z.B. ÜFA, Projektunterricht
– Sehr gut ausgebildetes Personal
• … aber kaum Öffentlichkeit!
– Kleine Schule (< 2% Schüler/innen Sek I)
– Spezifisch bayerisch, keine Oberstufe
– Parteipolitisch ziemlich uninteressant (im Gegensatz zum Gym und HS/MS)
– Problematische Vertretung der eigenen Interessen
– Verliererin im demographischen Wandel (?)
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Wirtschaftswissenschaften
Entwicklungsperspektiven: Erste Innovationsstufe
• Mathematik: Pflicht für alle, Wahlprüfungsfach, ggf. Pflichtprüfungsfach,
Anpassung Lehrplaninhalte
• Zusammenlegung H-Zug und M-Zug
• Englisch
• Übungsfirmenarbeit: Öffentlichkeitsarbeit, stärkere Vereinheitlichung der
Qualität, Fachkonnexe stärken, stärkere Prozessorientierung
• BWL mit Rewe: Reduzierung Umfang ReWe, stärkere Verbindung ReWe/BWL,
ggf. Verschmelzung
• Informationstechnische Kompetenzen: Neufassung DV und TV-Unterricht
• Pflichtpraktika für Lehrkräfte
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( = Was wird im Moment diskutiert? Änderungen voraussichtl. SJ 2012/13)
12. Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Entwicklungsperspektiven: Zweite Innovationsstufe I (Wilbers,
2011)
• Profil
• Ausdehnung nach unten?
• Ausdehnung nach oben? (> Wirtschaftsoberschule)
• Gebundene Wirtschaftsganztagsschule
• Unterrichtsentwicklung
– Individualisierung, Differenzierung, Umgang mit Vielfalt, Inklusion:
Intensivierungsstunden, modulare Förderung, …
– Ausrichtung auf Lebenssituationen & Prozessorientierung
– Selbstorganisiertes lernen
– ÜFA-Arbeit und Projektunterricht
• Umfassende Förderung der Kompetenzen
– Überfachliche Kompetenzen, z.B. Lernkompetenz
– Ethisch-ästhetische Kompetenzen: Neuorientierung Kunst, Musik, Religion, Ethik
– Naturwissenschaftliche Kompetenzen: Verschmelzung Bio, Phy, Chemie zu „Natur &
Technik“
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( = Genaue Lösungen unklar/zu entwickeln. Modellversuche notwendig)
13. Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Entwicklungsperspektiven: Zweite Innovationsstufe II (Wilbers,
2011)
• Internationalisierung der Wirtschaftsschule
• Vernetzung und innere Organisation
– Schulautonomie
– Regionalisierung (z.B. regionale Gestaltungsfenster in der Stundentafel)
– Schulaufsichtsrat (mit Kompetenz zu strategischen Entscheidungen, z.B. Gestaltung
der regionalen Gestaltungsfenster, konzeptionelle Elemente des Ganztagsbetriebs,
Internationalisierungskonzept)
– Vernetzung mit Bildungspartnern
– Innere Vernetzung
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Wirtschaftswissenschaften
Kontakt
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Kontakt
• Prof. Dr. Karl Wilbers
• Mail: karl.wilbers@wiso.uni-erlangen.de
• Webseite: www.wirtschaftspaedagogik.de (> Buch zur Wirtschaftsschule)
• Präsentationen: www.slideshare.net/karlwilbers/ (> diese Präsentation)
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