SchnOERzeljagden, Landkarten und MOOCs: Wem nutzt Open Education?Marco Kalz
Eine kritische Reflexion zu den Irrungen und Wirrungen der Open Education Bewegung
Invited keynote during the joint conference between GMW18 and ELEARNNRW18 (http://gmw18.de), 13. September 2018. Essen, Germany.
Michael Eichhorn: Digitale Kompetenzen von Hochschullehrenden erfassen und en...studiumdigitale
Vortrag auf dem 6. Tag der Lehre der FH Oberösterreich „Digitale Lehre – Fluch oder Segen? Chancen, Fallstricke und Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien in der Hochschullehre. Linz, 08.05.2018
Bewegendes Studium im "digitalen Zeitalter": Studieren zwischen Eigensinn und...You(r) Study
Folien zur Arbeitsgruppe von You(r) Study auf dem DGfE-Kongress 2018 (https://www.conftool.pro/dgfe2018/index.php?page=browseSessions&form_session=115&lang=2&metadata=show&presentations=show)
LEARNTEC 2018: Was macht Lernen mit digitalen Medien wirksam?Gabriele Irle
Wie fördern digitale Medien den Lernerfolg und wozu können sie in der Lehre eingesetzt werden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist das Ziel des BMBF-geförderten Forschungsprojekts "Digital Learning Map 2020" (kurz: LearnMap).
Überlegen Sie mit uns, welche Lernergebnisse Sie mit Ihrer Lehre fokussieren: Vielleicht gute Teamfähigkeit der Studierenden, tolle Noten oder Freude am Fach? Wenn Sie Ihre Ziele kennen, können Sie Ihre Lehre und den Einsatz digitaler Medien besser planen. Im Vortrag werden daher vorläufige Ergebnisse einer Literaturstudie zu empirischen Forschungsergebnissen präsentiert, die die verschiedenen Arten von Lernerfolg verdeutlichen.
Des Weiteren wird die Konzeption einer Best Practice-Datenbank vorgestellt, die Erfahrungswissen zu digitaler Hochschullehre sichtbar machen wird. Mit dieser Datenbank können Sie zukünftig auf die Erfahrungen von Hochschullehrenden aus ganz Deutschland zugreifen und sich Anregungen und Lösungsvorschläge holen, um Ihre Lehre erfolgreicher zu gestalten.
E-Learning-Trendforschung: Dr. Sandra Schöne-teaching.org
Ist es möglich, die Zukunft von E-Learning vorherzusagen und wenn ja wie? Um diese Frage zu klären, wurde im Online-Event gemeinsam mit den Referenten einen Blick auf Trendforschung im Bereich E-Learning geworfen.
Der Einsatz von modernen Medien und Technologien hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Veränderung beim Lernen und in der Lehre geführt. Zugleich werden manche Entwicklungen, die gerade noch begeistert aufgenommen wurden, innerhalb kurzer Zeit durch etwas anderes ersetzt.
Im Online-Event ging es um die Frage, auf welche Weise sich Zukunft erforschen lässt. Ist dieses Forschungsfeld mit anderen vergleichbar? Welche Unterschiede gibt es und welche Methoden eignen sich, um Technologien in Hinblick auf ihre potenziellen Auswirkungen auf Forschung, Lehre und Lernen im Hochschulbereich zu analysieren? Und wie verlässlich sind die Ergebnisse?
Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was da...Sandra Schön (aka Schoen)
CC BY Sandra Schön | http://sandra-schoen.de - Input beim eteaching.org-Forum, 14. Juli 2014 - Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was daran problematisch ist. Siehe auch: Sandra Schön, Mark Markus (2013). Zukunftsforschung. Wie wird sich technologiegestütztes Lernen entwickeln? In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien (L3T). URL: http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/116/name/zukunftsforschung
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Prof. Dr. Bardo Herzig, Universität Paderborn: Wirkungen digitaler Medien im ...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Prof. Dr. Bardo Herzig
im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Inhalt
Vorwort 6
1 Einordnung 8
2 Digitale Medien im Unterricht 9
3 Zentrale Ergebnisse 12
3.1 Wirkungen auf der Ebene des Individuums 12
3.2 Wirkungen auf der Ebene der Unterrichtsprozesse 14
3.3 Wirkungen auf der Ebene der Institution 17
3.4 Wirkungen aus der Perspektive von Metaanalysen 18
4 Welche Schülergruppen profitieren am stärksten? 20
5 Konsequenzen und Herausforderungen 22
Literatur 24
Über den Autor 28
Impressum 30
SchnOERzeljagden, Landkarten und MOOCs: Wem nutzt Open Education?Marco Kalz
Eine kritische Reflexion zu den Irrungen und Wirrungen der Open Education Bewegung
Invited keynote during the joint conference between GMW18 and ELEARNNRW18 (http://gmw18.de), 13. September 2018. Essen, Germany.
Michael Eichhorn: Digitale Kompetenzen von Hochschullehrenden erfassen und en...studiumdigitale
Vortrag auf dem 6. Tag der Lehre der FH Oberösterreich „Digitale Lehre – Fluch oder Segen? Chancen, Fallstricke und Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien in der Hochschullehre. Linz, 08.05.2018
Bewegendes Studium im "digitalen Zeitalter": Studieren zwischen Eigensinn und...You(r) Study
Folien zur Arbeitsgruppe von You(r) Study auf dem DGfE-Kongress 2018 (https://www.conftool.pro/dgfe2018/index.php?page=browseSessions&form_session=115&lang=2&metadata=show&presentations=show)
LEARNTEC 2018: Was macht Lernen mit digitalen Medien wirksam?Gabriele Irle
Wie fördern digitale Medien den Lernerfolg und wozu können sie in der Lehre eingesetzt werden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist das Ziel des BMBF-geförderten Forschungsprojekts "Digital Learning Map 2020" (kurz: LearnMap).
Überlegen Sie mit uns, welche Lernergebnisse Sie mit Ihrer Lehre fokussieren: Vielleicht gute Teamfähigkeit der Studierenden, tolle Noten oder Freude am Fach? Wenn Sie Ihre Ziele kennen, können Sie Ihre Lehre und den Einsatz digitaler Medien besser planen. Im Vortrag werden daher vorläufige Ergebnisse einer Literaturstudie zu empirischen Forschungsergebnissen präsentiert, die die verschiedenen Arten von Lernerfolg verdeutlichen.
Des Weiteren wird die Konzeption einer Best Practice-Datenbank vorgestellt, die Erfahrungswissen zu digitaler Hochschullehre sichtbar machen wird. Mit dieser Datenbank können Sie zukünftig auf die Erfahrungen von Hochschullehrenden aus ganz Deutschland zugreifen und sich Anregungen und Lösungsvorschläge holen, um Ihre Lehre erfolgreicher zu gestalten.
E-Learning-Trendforschung: Dr. Sandra Schöne-teaching.org
Ist es möglich, die Zukunft von E-Learning vorherzusagen und wenn ja wie? Um diese Frage zu klären, wurde im Online-Event gemeinsam mit den Referenten einen Blick auf Trendforschung im Bereich E-Learning geworfen.
Der Einsatz von modernen Medien und Technologien hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Veränderung beim Lernen und in der Lehre geführt. Zugleich werden manche Entwicklungen, die gerade noch begeistert aufgenommen wurden, innerhalb kurzer Zeit durch etwas anderes ersetzt.
Im Online-Event ging es um die Frage, auf welche Weise sich Zukunft erforschen lässt. Ist dieses Forschungsfeld mit anderen vergleichbar? Welche Unterschiede gibt es und welche Methoden eignen sich, um Technologien in Hinblick auf ihre potenziellen Auswirkungen auf Forschung, Lehre und Lernen im Hochschulbereich zu analysieren? Und wie verlässlich sind die Ergebnisse?
Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was da...Sandra Schön (aka Schoen)
CC BY Sandra Schön | http://sandra-schoen.de - Input beim eteaching.org-Forum, 14. Juli 2014 - Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was daran problematisch ist. Siehe auch: Sandra Schön, Mark Markus (2013). Zukunftsforschung. Wie wird sich technologiegestütztes Lernen entwickeln? In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien (L3T). URL: http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/116/name/zukunftsforschung
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Prof. Dr. Bardo Herzig, Universität Paderborn: Wirkungen digitaler Medien im ...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Prof. Dr. Bardo Herzig
im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Inhalt
Vorwort 6
1 Einordnung 8
2 Digitale Medien im Unterricht 9
3 Zentrale Ergebnisse 12
3.1 Wirkungen auf der Ebene des Individuums 12
3.2 Wirkungen auf der Ebene der Unterrichtsprozesse 14
3.3 Wirkungen auf der Ebene der Institution 17
3.4 Wirkungen aus der Perspektive von Metaanalysen 18
4 Welche Schülergruppen profitieren am stärksten? 20
5 Konsequenzen und Herausforderungen 22
Literatur 24
Über den Autor 28
Impressum 30
Jane Austen and the Belly of the Beast Part 2: Language and Power (2015)Wolfgang Greller
Commodification, Technology and the Open Agenda in Higher Education.
How Neoliberalism destroys the great university system and common good.
Presentation at the 4th Summit of the International Society for Information Studies (IS4IS)
Reading habits are changing. New competences are required to cope with the variety of ubiquitous (online) information. Keynote presentation at the opening of the Centre for Text and Information Competences at the Vienna University of Education.
Openness means different things, and poses substantial challenges to
the education system and to publicly funded institutions. The biggest
of these perhaps is the increasingly polarised internal struggle faced
by institutions as HEIs are expected to be open, transparent, and
accessible, and at the same time requires them to be protective of
their constituency and engage in competitive battles with peer
institutions, private education providers, and the wider economy at
large.
The question arises, whether the concepts of a highly competitive
global knowledge economy and those of global openness are mutually
exclusive or whether institutions can balance these in their favour
and for the benefit of wider society.
The presentation highlights some of the issues that lie beneath the
surface, leading to tensions in and around the education system. It
will also touch upon the search for OER business models that are
compatible with the demands put to institutions and that can secure
their longer term future.
5. Inhalte des Workshops
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
5
Betrachtung des Forschungsfeldes Learning Analytics aus
verschiedenen Blickwinkeln:
• Sicht der Lernenden
• Sicht der Lehrenden
• Sicht der Institution
• Sicht der Forschung
• Sicht des Bildungssystems
Betrachtung der Dimensionen von Learning Analytics
Diskussion über Nutzung und Barrieren für Learning Analytics
Projektbesprechung
Sonstige Wünsche?
6. Inhalte des Workshops
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
6
Annäherung an die Dimensionen von Learning Analytics
(Greller & Drachsler, 2012)
7. Unsere Welt der Daten
Daten sind eine Grundkomponente für
Learning Analytics
Wo findet man Daten im Alltag?
Wieso ist das Thema in der Bildung?
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
7
8. Digital Education Action Plan
Europäische Kommission (2018):
“Everyday exposure to digital data, driven largely by
inscrutable algorithms, creates clear risks and
requires more than ever critical thinking and the
ability to engage positively and competently in the
digital environment.”
(vgl. auch DigComp & DigCompEdu)
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
8
9. Unsere Welt der Daten
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
9
Daten ergeben weitere Daten
– führen zu Informationen
und Erkenntnissen und zu
Wissen
Wissen führt zu
(kompetentem) Handeln
Wissen
Information
Daten Daten
Daten
10. Daten zum Lernen und Lehren
Welche Art von Daten kennen Sie zum Lernen, zu
Lernern, zur Lernunterstützung und Verwaltung?
Personendaten, demographische Daten
Vorwissen, frühere Lernerfolge (z.B. Einstufungstests)
Aktionsaufzeichnungen (z.B. Logfiles, Eyetracker)
Interaktive Eingaben (z.B. Textinput, Mousebewegung)
Sensoren und Computeranalytik (z.B. Gesichtserkennung,
Sentimentanalyse von Sprache, Biometrics, Machine Learning, AI)
Lernverwaltung, Studiendaten (z.B. Prüfungsantritte,
Anwesenheiten, Bibliothek)
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
10
11. Die neue Welt der Daten
Führt zu neuen Berufsbildern (auch in Bildungseinrichtungen):
- Datenanalysten
- Datenmanagern
Führt zu neuen „Wichtigkeiten“ – Evidenzen
Analyse- und Evaluierungsabteilungen für…
- Trendprognosen (z.B. Fächerwahl)
- Qualitätssicherung
- Konkrete institutionelle/überinstitutionelle Zukunftsplanung
(z.B. Lehrerpensionierungen – Nachwuchsbedarf)
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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12. Was ist Learning Analytics
Learning Analytics ist die Nutzung von „Big Data“ in der
Bildung zum Zweck der Verbesserung des Lernens.
Siemens (2013; p.1381) “Through the use of mobile devices,
learning management systems (LMS) and social media, a greater
portion of the learning process generates digital trails.(…) and data
trails offer an opportunity to explore learning from new and multiple
angles”.
Bringt neue Erkenntnisse
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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13. Was ist Learning Analytics
Definitionen:
“Learning Analytics is the use of intelligent data, learner-produced
data, and analysis models to discover information and social
connections, and to predict and advise on learning”
(Siemens, 2010)
“The application of analytic techniques to analyse educational data,
including data about learner and teacher activities, to identify
patterns of behaviour and provide actionable information to
improve learning and learning-related activities”
(Van Harmelen & Workman, 2012)
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
13
14. Learning Analytics vs. EDM
EDM = Educational Data Mining:
“Educational Data Mining is an emerging discipline, concerned with
developing methods for exploring the unique types of data that come from
educational settings, and using those methods to better understand
students, and the settings which they learn in.” (IEDMS 2005)
Hochtechnische Disziplin zur Mustererkennung in riesigen
Datensammlungen – trifft i.d.R. keine pädagogischen Aussagen
Learning Analytics:
“Soft” Disziplin, die sich mehr den Menschen hinter den Daten
widmet, den Umständen, Kontexten, Vernetzungen, Kapazitäten,
Motivation, Verhalten usw. und helfend eingreift.
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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15. Learning Analytics vs. „Academic
Analytics“
LA betrachtet den Lernprozess, AcA wendet Business Intelligence
Techniken an, mit dem Ziel “Werte” zu schaffen für die Institution,
Managers und Policy Makers (Long & Siemens, 2011)
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
15
16. Warum Learning Analytics?
Wie kann man Ihrer Meinung nach Daten in der Lehre
und beim Lernen einsetzen?
Studierende (und Lehrende) schätzen:
Besseres Verstehen des (eigenen) Lernverhaltens
Personalisierte Lernhilfe
Zeitgerechtes Feedback und Intervention
Lernfortschritt messbar und sichtbar machen
Informationen die unabhängiges Lernen unterstützen
(Wong, 2017; Tsai, Scheffel & Gasevic, 2018)
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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17. Vorteile von Learning Analytics
Unterscheidende Merkmale von herkömmlicher
Tatsachenforschung (Empirie):
Größenordnung: massive digitale Datensets („Big
Data“) aus unterschiedlichen Quellen; mikro-makro
Informationen über eine gesamte Lernerpopulation
Schnelligkeit: real-time Informationen über
automatisierte Analyseprozesse; zeitgerechtes,
immer abrufbares (on-demand) Feedback zum
Lernfortschritt
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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18. Vorteile von Learning Analytics
Unterscheidende Merkmale von herkömmlicher
Tatsachenforschung (Empirie):
Datenmix: LA sammelt Informationen aus einer Reihe
von Quellen, inklusive verschiedener Sensoren
(Schrittzähler, GPS, Pulsmesser, Gesichtserkennung,
usw.)
Authentizität: Lernverhaltensdaten ohne Eingriff ins
Lernen und nicht „meinungsorientiert“
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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19. Evidenzbasiertes Lernen
Warum wird das zunehmend ein Thema
in der Bildung (und anderswo)?
Keine Anekdoten oder Gerüchtebasis
Fakten zur Entscheidungsfindung
Wissenschaftliche Objektivität
Neutrale Vergleichbarkeit
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
19
20. Evidenzbasiertes Lernen
Objektive Informationen über den Lernprozess und Lernerfolg
Bsp.:
Direkte Beobachtung
Wissenschaftliche Studien/Versuche
Nutzung von Informationen aus Lerndaten
Authentische Information (reales Setting, störungsfrei)
Information auf Mikro- und Makroniveau in Echtzeit
Sichtbarmachung persönlicher Lernzugänge (z.B. Erkennung von
Beeinträchtigungen u Lernschwierigkeiten)
Verstehen von Lernverhalten (ganz allgemein) und
Zusammenhängen
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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21. Learning Analytics für
evidenzbasiertes Lernen
Learning Analytics wird als Reflexionsverstärker
und als Teil objektiver Lernevidenzen verstanden,
die eine Lernenden- oder Lehrendenreaktion
hervorrufen.
Steht u.a. in Zusammenhang mit Zimmermans „self-
evaluation“ Strategie in SRL.
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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22. Learning Analytics für
evidenzbasiertes Lernen
Jedes Lernen braucht (regelmäßiges) Feedback
während des Lernprozesses…
um Fortschritt und Position zu beobachten
um die Lernstrategien anzupassen
um die nächsten Schritte zu planen
um Fokus und Zielsetzung beizubehalten
um sich mit anderen zu vergleichen
um erfolgreiche Lernstrategien zu identifizieren
um die Lernenden zu motivieren
W. Greller
2019
Workshop Learning Analytics
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