Die Corona-Krise trifft auch die Versicherungsbranche mit voller Wucht. Die Versicherer rechnen mit weniger Neugeschäft. Jeder Fünfte mit Personalabbau und Prämienerhöhungen.
Fusionen und Übernahmen dürften nach der Krise zunehmenEY
Folgt auf die Corona-Krise ein M&A-Boom? Laut Capital Confidence Barometer von #EY hoffen 40 Prozent der deutschen Unternehmen auf sinkende Bewertungen von Übernahmekandidaten.
Die Geschäftslage im Mittelstand hat sich leicht verschlechtert, ist in den meisten Branchen aber weiter überwiegend gut - die Einstellungsbereitschaft sinkt.
Musiol Munzinger Sasserath stellt wieder die Vertrauensfrage: Per Online-Befragung wurden auch in 2010 1.000 Deutsche repräsentativ zum Vertrauen in 21 Branchen und 49 Top-Marken befragt. Nach zwei Jahren mit massiven Vertrauensverlusten als Folge von Finanz- und Wirtschaftskrise sind unter den momentan sehr positiven Rahmenbedingungen wieder Vertrauenszuwächse in Unternehmen und Branchen zu verzeichnen. Amazon, Nivea, Aldi und Audi sowie Volkswagen genießen das größte Vertrauen als Marken, Google dagegen verliert an Vertrauen.
Wirtschaftsstandort: Deutschland im globalen WettbewerbBankenverband
Die Corona-Pandemie verändert deutlich die Perspektive: Plötzlich kann es vielen Deutschen mit dem technologisch wissenschaftlichen Fortschritt nicht schnell genug gehen. Die Ergebnisse unserer Umfrage zum „Wirtschaftsstandort: Deutschland im globalen Wettbewerb“:
Kapitalmarktpanel Q2/2013: Entwicklung des Marktes für Mittelstandsanleihen 2013cometis AG
Der Markt für Mittelstandsanleihen dürfte sich im Jahr 2012 weiter positiv entwickeln. Den Umfrageteilnehmern des aktuellen Kapitalmarktpanels zufolge sind derzeit vor allem Markenartikler gefragt bei den Investoren. Auch Besicherungskonzepte sind im Aufwind – verschiedene Insolvenzen von Emittenten haben die Anleger vorsichtig gemacht.
Fusionen und Übernahmen dürften nach der Krise zunehmenEY
Folgt auf die Corona-Krise ein M&A-Boom? Laut Capital Confidence Barometer von #EY hoffen 40 Prozent der deutschen Unternehmen auf sinkende Bewertungen von Übernahmekandidaten.
Die Geschäftslage im Mittelstand hat sich leicht verschlechtert, ist in den meisten Branchen aber weiter überwiegend gut - die Einstellungsbereitschaft sinkt.
Musiol Munzinger Sasserath stellt wieder die Vertrauensfrage: Per Online-Befragung wurden auch in 2010 1.000 Deutsche repräsentativ zum Vertrauen in 21 Branchen und 49 Top-Marken befragt. Nach zwei Jahren mit massiven Vertrauensverlusten als Folge von Finanz- und Wirtschaftskrise sind unter den momentan sehr positiven Rahmenbedingungen wieder Vertrauenszuwächse in Unternehmen und Branchen zu verzeichnen. Amazon, Nivea, Aldi und Audi sowie Volkswagen genießen das größte Vertrauen als Marken, Google dagegen verliert an Vertrauen.
Wirtschaftsstandort: Deutschland im globalen WettbewerbBankenverband
Die Corona-Pandemie verändert deutlich die Perspektive: Plötzlich kann es vielen Deutschen mit dem technologisch wissenschaftlichen Fortschritt nicht schnell genug gehen. Die Ergebnisse unserer Umfrage zum „Wirtschaftsstandort: Deutschland im globalen Wettbewerb“:
Kapitalmarktpanel Q2/2013: Entwicklung des Marktes für Mittelstandsanleihen 2013cometis AG
Der Markt für Mittelstandsanleihen dürfte sich im Jahr 2012 weiter positiv entwickeln. Den Umfrageteilnehmern des aktuellen Kapitalmarktpanels zufolge sind derzeit vor allem Markenartikler gefragt bei den Investoren. Auch Besicherungskonzepte sind im Aufwind – verschiedene Insolvenzen von Emittenten haben die Anleger vorsichtig gemacht.
cometis Kapitalmarktpanel Q3 2013 - Entwicklung des M&A-Markts in Deutschlandcometis AG
Kapitalmarktpanel Q3/2013:
Special Entwicklung des Marktes für Fusionen und Übernahmen
Der M&A-Markt entwickelt sich unseren Panelteilnehmern zufolge positiv. Die Anzahl der Transaktionen könnte steigen, wenngleich die Kaufpreisfaktoren stagnieren dürften. Unabhängig davon empfehlen die befragten Experten externe Kommunikationsberatung bei M&A-Transaktionen. Für das Segment Mittelstandsanleihen erwarten sie eine weiterhin dynamische Entwicklung.
Jeder Sechste sieht durch Digitalisierung Job in GefahrEY
Wird die Digitalisierung zum Jobkiller? Bei neun Prozent hat sie große Teile der Arbeit ersetzt. Jeder sechste Beschäftigte sieht seinen Job in Gefahr.
Kreditklemme in Sicht?
Deutsche Banken rechnen mit schlechter Konjunkturentwicklung und restriktiverer Kreditvergabe. Gebühren für Privatkunden sollen laut EY Bankenbarometer weiter steigen.
Corporate Governance Inside Magazin: Alle Beiträge der Ausgabe „Smart Audit“ ...Deloitte Deutschland
In der Ausgabe 01/2021 widmen wir uns dem Leitthema „Smart Audit“, dies vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzgebung rund um das FISG – das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität in Deutschland. Mit dem FISG erreicht auch die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Abschlussprüfer eine weitere Dimension: Mit dem Fokus auf die Aufgabe der Überwachung der Qualität der Abschlussprüfung durch den Aufsichtsrat und der Implementierung eines weiteren, Audit-kompetenten Finanzexpert:innen im zukünftig vorgeschriebenen Prüfungsausschuss kommt es umso mehr auf eine sehr enge, konstruktiv-kritische Zusammenarbeit zwischen den wesentlichen Corporate-Governance-Partner:innen an.
Die Befragten kritisieren das Vergaberecht für Bauprojekte als formalistisch. Lesen Sie hier, welche Entscheidungskriterien im Fokus stehen und welche Bedeutung der Digitalisierung zugemessen wird.
Zahl der Gewinnwarnungen steigt auf RekordniveauEY
Immer mehr deutsche börsennotierte Unternehmen müssen ihre eigenen Umsatz- oder Gewinnprognosen nach unten korrigieren. Im ersten Quartal stieg die Zahl der Prognosekorrekturen auf ein neues Rekordniveau: Insgesamt 77 Gewinn- oder Umsatzwarnungen wurden registriert.
568 Millionen Euro pro Tag, 207 Milliarden Euro pro Jahr: Diese Summen haben die deutschen Versicherer im Jahr 2013 an ihre Kunden geleistet. Diese und weitere statistische Daten enthält die neue Broschüre “Die Versicherungswirtschaft – Fakten im Überblick”, die in kompakter Form die wichtigsten Kennziffern zum deutschen Versicherungsmarkt zusammenfasst.
Die 1. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2021 zum Fokusthema “Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie”. Erschienen im Februar 2021.
M&A-Insurance: Der erfolgreiche Umgang mit W&I-ClaimsIngo Schleis
M&A-Insurance: Der erfolgreiche Umgang mit W&I-Claims
Wie Entscheider typische Fehler vermeiden – und Chancen nutzen.
Warranty & Indemnity-Versicherungen (W&I) schützen
die an einer Transaktion beteiligten Parteien vor den
Konsequenzen von Vertragsverletzungen. Die Policen
erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Naturgemäß geht mit dem Anstieg der Vertragsabschlüsse
ein erhöhtes Aufkommen von W&I-Claims gegenüber
den Versicherungen einher.
Der Beitrag fokussiert sich auf die Identifikation, Geltendmachung und Durchsetzung bzw. die Abwehr von Ansprüchen im Kontext von W&I-Versicherungen bei M&A Transaktionen.
Die Übersicht der Themen, Topics und Trends der Versicherer und Versicherungsbranche im Jahr 2013. Die Listung der Kernthesen bietet einen guten Einblick in die Entwicklung national und international.
Die BranchenThemen liefern komprimierte Informationen zu Ereignisse aus 15 Branchen. Die Daten werden auf 2-3 Seiten zusammengefasst und enthalten alle Aspekte die zum schnelle Einlesen in Branchen- und Wirtschaftsthemen notwendig sind. Mit den BranchenThemen ersparen Sie sich langwierige Recherchen in Suchmaschinen wie Google oder Bing und erhalten alle Informationen Punktgenau.
Die BranchenThemen können zum günstigen Preis ohne Abo oder Dauerabnahme online bestellt werden.
Sie finden die BranchenThemen in der Übersicht und der Einzelbestellung unter:
http://www.infobroker.de/branchenthemen-recherchen/
Leben und Arbeiten im Ausland - Mai 2020BDAE GRUPPE
Auch diese Ausgabe des BDAE-Journals setzt sich in vielerlei Hinsicht mit der Corona-Pandemie auseinander. So bekommen Sie einen kleinen Einblick, wie wir hier beim BDAE unser tägliches Arbeiten umstrukturiert haben, um unsere Mitarbeiter bestmöglich zu schützen (Seite 3).
Außerdem haben wir mit Alexandra Lehr gesprochen, die vor drei Jahren mit ihrer Familie nach Minnesota in die USA ging und sie gefragt, wie sie die Krise in den Vereinigten Staaten wahrnimmt (Seite 5).
Auch im internationalen Arbeitsrecht haben die Maßnahmen, um Covid-19 einzudämmen, Auswirkungen auf Arbeitnehmer im Ausland. Welche das sind erfahren Sie in den Beiträgen auf den Seiten 11, 12 und 14.
In der Rubrik Gesundheit bringen wir sie ebenfalls mit wichtigen Erkenntnissen rund um das Virus auf Stand. Da die Krise vielen Deutschen einen ordentlichen Strich durch die Reiseplanung macht (Seite 17), haben wir ein paar Ideen zum virtuellen Reisen für Sie zusammengestellt (Seite 19).
SOLCOM Marktstudie: Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?SOLCOM GmbH
Zwischen August und Oktober 2015 hatten wir gemeinsam mit dem Versicherungsportal exali.de 9.032 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins gebeten, an der Marktstudie „Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?" teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern wissen, wieviel Sie für Versicherungen ausgeben und worin Sie Risiken für sich sehen.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 493 Teilnehmern vorstellen.
cometis Kapitalmarktpanel Q3 2013 - Entwicklung des M&A-Markts in Deutschlandcometis AG
Kapitalmarktpanel Q3/2013:
Special Entwicklung des Marktes für Fusionen und Übernahmen
Der M&A-Markt entwickelt sich unseren Panelteilnehmern zufolge positiv. Die Anzahl der Transaktionen könnte steigen, wenngleich die Kaufpreisfaktoren stagnieren dürften. Unabhängig davon empfehlen die befragten Experten externe Kommunikationsberatung bei M&A-Transaktionen. Für das Segment Mittelstandsanleihen erwarten sie eine weiterhin dynamische Entwicklung.
Jeder Sechste sieht durch Digitalisierung Job in GefahrEY
Wird die Digitalisierung zum Jobkiller? Bei neun Prozent hat sie große Teile der Arbeit ersetzt. Jeder sechste Beschäftigte sieht seinen Job in Gefahr.
Kreditklemme in Sicht?
Deutsche Banken rechnen mit schlechter Konjunkturentwicklung und restriktiverer Kreditvergabe. Gebühren für Privatkunden sollen laut EY Bankenbarometer weiter steigen.
Corporate Governance Inside Magazin: Alle Beiträge der Ausgabe „Smart Audit“ ...Deloitte Deutschland
In der Ausgabe 01/2021 widmen wir uns dem Leitthema „Smart Audit“, dies vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzgebung rund um das FISG – das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität in Deutschland. Mit dem FISG erreicht auch die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Abschlussprüfer eine weitere Dimension: Mit dem Fokus auf die Aufgabe der Überwachung der Qualität der Abschlussprüfung durch den Aufsichtsrat und der Implementierung eines weiteren, Audit-kompetenten Finanzexpert:innen im zukünftig vorgeschriebenen Prüfungsausschuss kommt es umso mehr auf eine sehr enge, konstruktiv-kritische Zusammenarbeit zwischen den wesentlichen Corporate-Governance-Partner:innen an.
Die Befragten kritisieren das Vergaberecht für Bauprojekte als formalistisch. Lesen Sie hier, welche Entscheidungskriterien im Fokus stehen und welche Bedeutung der Digitalisierung zugemessen wird.
Zahl der Gewinnwarnungen steigt auf RekordniveauEY
Immer mehr deutsche börsennotierte Unternehmen müssen ihre eigenen Umsatz- oder Gewinnprognosen nach unten korrigieren. Im ersten Quartal stieg die Zahl der Prognosekorrekturen auf ein neues Rekordniveau: Insgesamt 77 Gewinn- oder Umsatzwarnungen wurden registriert.
568 Millionen Euro pro Tag, 207 Milliarden Euro pro Jahr: Diese Summen haben die deutschen Versicherer im Jahr 2013 an ihre Kunden geleistet. Diese und weitere statistische Daten enthält die neue Broschüre “Die Versicherungswirtschaft – Fakten im Überblick”, die in kompakter Form die wichtigsten Kennziffern zum deutschen Versicherungsmarkt zusammenfasst.
Die 1. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2021 zum Fokusthema “Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie”. Erschienen im Februar 2021.
M&A-Insurance: Der erfolgreiche Umgang mit W&I-ClaimsIngo Schleis
M&A-Insurance: Der erfolgreiche Umgang mit W&I-Claims
Wie Entscheider typische Fehler vermeiden – und Chancen nutzen.
Warranty & Indemnity-Versicherungen (W&I) schützen
die an einer Transaktion beteiligten Parteien vor den
Konsequenzen von Vertragsverletzungen. Die Policen
erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Naturgemäß geht mit dem Anstieg der Vertragsabschlüsse
ein erhöhtes Aufkommen von W&I-Claims gegenüber
den Versicherungen einher.
Der Beitrag fokussiert sich auf die Identifikation, Geltendmachung und Durchsetzung bzw. die Abwehr von Ansprüchen im Kontext von W&I-Versicherungen bei M&A Transaktionen.
Die Übersicht der Themen, Topics und Trends der Versicherer und Versicherungsbranche im Jahr 2013. Die Listung der Kernthesen bietet einen guten Einblick in die Entwicklung national und international.
Die BranchenThemen liefern komprimierte Informationen zu Ereignisse aus 15 Branchen. Die Daten werden auf 2-3 Seiten zusammengefasst und enthalten alle Aspekte die zum schnelle Einlesen in Branchen- und Wirtschaftsthemen notwendig sind. Mit den BranchenThemen ersparen Sie sich langwierige Recherchen in Suchmaschinen wie Google oder Bing und erhalten alle Informationen Punktgenau.
Die BranchenThemen können zum günstigen Preis ohne Abo oder Dauerabnahme online bestellt werden.
Sie finden die BranchenThemen in der Übersicht und der Einzelbestellung unter:
http://www.infobroker.de/branchenthemen-recherchen/
Leben und Arbeiten im Ausland - Mai 2020BDAE GRUPPE
Auch diese Ausgabe des BDAE-Journals setzt sich in vielerlei Hinsicht mit der Corona-Pandemie auseinander. So bekommen Sie einen kleinen Einblick, wie wir hier beim BDAE unser tägliches Arbeiten umstrukturiert haben, um unsere Mitarbeiter bestmöglich zu schützen (Seite 3).
Außerdem haben wir mit Alexandra Lehr gesprochen, die vor drei Jahren mit ihrer Familie nach Minnesota in die USA ging und sie gefragt, wie sie die Krise in den Vereinigten Staaten wahrnimmt (Seite 5).
Auch im internationalen Arbeitsrecht haben die Maßnahmen, um Covid-19 einzudämmen, Auswirkungen auf Arbeitnehmer im Ausland. Welche das sind erfahren Sie in den Beiträgen auf den Seiten 11, 12 und 14.
In der Rubrik Gesundheit bringen wir sie ebenfalls mit wichtigen Erkenntnissen rund um das Virus auf Stand. Da die Krise vielen Deutschen einen ordentlichen Strich durch die Reiseplanung macht (Seite 17), haben wir ein paar Ideen zum virtuellen Reisen für Sie zusammengestellt (Seite 19).
SOLCOM Marktstudie: Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?SOLCOM GmbH
Zwischen August und Oktober 2015 hatten wir gemeinsam mit dem Versicherungsportal exali.de 9.032 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins gebeten, an der Marktstudie „Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?" teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern wissen, wieviel Sie für Versicherungen ausgeben und worin Sie Risiken für sich sehen.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 493 Teilnehmern vorstellen.
Social Media Status Quo in der Versicherungsbranche 2022As im Ärmel
Der Report beinhaltet die Grafiken und Diagramme in hoher Qualität und in einer Powerpoint-Datei. So können Sie die Diagramme ganz nach ihren Anforderungen anpassen und ganz einfach in eigene (interne und externe) Präsentationen integrieren. Der Report beinhaltet unter anderem folgende Diagramme / Grafiken:
- Top 50 der Versicherungsbranche in Social Media (Gesamtreichweite über alle Kanäle)
- Top 50 der Versicherungsbranche mit dem größten Social-Media-Wachstum 2021 (über alle Kanäle)
- Top 20 der Versicherer in Social Media (Gesamtreichweite über alle Kanäle)
- Top 20 der gesetzlichen Krankenversicherer in Social Media (Gesamtreichweite über alle Kanäle)
- Top 20 für jeden Kanal einzeln (jeweils für Versicherer und gesetzliche Krankenversicherungen)
- Entwicklung der Reichweite der gesamten Branche
- aktueller Stand auf TikTok inkl. Best Practice Beispielen
Wie ist der aktuelle Stand der Versicherungsbranche auf Facebook, Instagram, YouTube, Twitter, Xing, LinkedIn und TikTok? Im Report "Social Media Status Quo der Versicherungsbranche 2022" erhalten Sie auf mehr als 50 Folien Antworten dazu.
Unternehmenskrise:Ignoranz als KardinalfehlerPwC Switzerland
Fachbeitrag von Roland Schegg und Martin Engeler
Erstaunlich ähnliche Faktoren lösten u.a. die Schiffskatastrophen der „Concordia“ und der „Titanic“ aus:
Ignoranz gegenüber der nautischen Situation sowie Überheblichkeit. In der Krise selbst folgte dann erneut
Ignoranz der tatsächlichen Notsituation gegenüber, gepaart mit Überforderung sowie Mängel an Kommunikation
und Team-Play. Lässt sich bei Unternehmenskrisen häufig nicht ein verblüffend ähnliches Muster
beobachten?
Leitfaden Krisenkommunikation: Wie Sie die Kommunikation in der #COVID19 Krise mit Online-PR und Social Media meistern
In Krisenzeiten stehen Unternehmen vor besonderen kommunikativen Herausforderungen. Doch
viele Unternehmen sind nicht oder nur unzureichend auf eine Kommunikation in der Krise vorbereitet.
Eine transparente und konstante Krisenkommunikation ist gerade jetzt besonders wichtig, um
Vertrauen und Loyalität zu stärken und den Kontakt zu Kunden, zur Öffentlichkeit und zu anderen
Stakeholdern nicht zu verlieren.
Eine Kommunikation über Online-PR und Social Media hilft Ihnen, Ihre Zielgruppen und die Öffentlichkeit schnell und effizient zu erreichen.
Lesen Sie wie Sie jetzt Ihre Strategien für die Krisenkommunikation schnell und effizient umsetzen:
• Strategien und Sofort-Maßnahmen für die interne und externe Krisenkommunikation
• 3 Schritte für Ihren Krisenkommunikations-Masterplan
• Medien und Inhalte für eine wirkungsvolle Krisenkommunikation
• Tipps und Beispiele für eine empathische Kommunikation
• Tools für die Krisenkommunikation
[01.05.2011] Trotz nahender Solvency-II-Einführung verhalten sich derzeit viele Versicherer abwartend und begnügen sich mit Kritik am neuen Regelwerk. Dabei riskieren sie nicht nur eine verspätete IT-Implementierung, sondern übersehen auch das Nutzenpotenzial für das Unternehmen jenseits der aufsichtsrechtlichen Pflichten. Dabei bietet eine integrierte, zweigleisige IT-Lösung die Chance, sowohl die Aufsicht zufrieden zu stellen als auch einen echten Mehrwert für das Unternehmen zu erzeugen. Im folgenden Zeigen die Autoren einen erprobten Weg, um mit einer dualen IT-Architektur die Solvency-Einführung vorzubereiten.
Ähnlich wie Versicherer rechnen mit weniger Neugeschäft (20)
The theme for this quarter is momentum meets uncertainty. The upward trend in crude oil, natural gas, LNG and refined product prices that began in Q1 continued into Q2. Crude oil markets began the quarter just below $100/bbl and have closed below that level on only two days since late April. As we begin Q3, there are increasing concerns about the health of the global economy and how that might affect oil and gas demand.
Quarterly analyst themes of oil and gas earnings, Q1 2022EY
Financial questions continued to attract the most attention of the analyst community, with major focus on how companies will respond to the war in Ukraine, elevated commodity prices and improved cash flows. Strategic questions focused on how the changing geopolitical environment will affect capital allocation in the short and long term. Operationally, all eyes were on the capacity of companies to step up asset utilization and bring new projects to market quickly. Explore the latest EY quarterly analysts themes.
EY Price Point: global oil and gas market outlook, Q2 | April 2022EY
The theme for this quarter is rearrangement. The loss, or potential loss, of Russian oil and gas supplies is forcing producers, refiners and traders to rethink the flow of crude oil and refined products from the wellhead to the gas pump in light of sanctions, potential sanctions and the risk of reputational damage. Countries, companies and consumers will all be searching for ways to adapt, and the outcome of the race to bring alternatives to market could alter the global energy landscape for years to come.
It is likely crude oil and LNG prices will remain elevated for some time. The process of diverting Russian oil through countries unwilling to sanction it will take time and there is little indication OPEC members are willing (or able) to increase production to make up for the loss of Russian crude. Spare capacity sat at 3.7 mbpd at the end of 2021, just above where it was in January 2020. Currently, sanctioned Venezuelan and Iranian production (about 3 mbpd below their peak) could fill the gap, but political and commercial obstacles remain. At today’s prices, US shale production is attractive, but the fastest the industry has been able to grow is between 1mbpd and 2mbpd per year. The LNG infrastructure was already stretched before the war in Ukraine and there is little prosect of finding new supplies soon.
As the largest buyer of Russian energy, Europe will be the epicenter. There is a deeply embedded bias there in favor for renewable energy, and the current crisis is certain to result in an all-out effort to accelerate the build-out of wind and solar power. The capacity to add new green energy is limited though by the project pipeline and supply chains for solar panels and wind turbines, and it is likely that much of the shortfall will be made up with the new LNG infrastructure.
EY Price Point: global oil and gas market outlookEY
As the last quarter of the second pandemic year draws to a close, we continue to see heightened contrast
between the medical and economic points of view. While COVID-19 cases are close to their all-time highs, so
are equity prices, and a leading investment bank declared (on 2 December, 2021 after the Omicron outbreak in South Africa) that it was “optimistic about the possibility of a vibrant 2022.” When news of the variant hit in
late November, the markets were rocked by the prospect of yet another round of local mobility restrictions and
an interrupted return to normal international travel patterns, on top of the Biden Administration’s announced
release of 50 million barrels of crude from the US Strategic Petroleum Reserve. So far though, with OPEC
standing by its planned gradual return to normal production, oil prices have stabilized, albeit below where they
were in mid-November. Henry Hub prices, always at the mercy of the weather, responded predictably to a
warmer-than-normal early winter in the US, falling from US$6.60/MMBtu in early October to below
US$4.00/MMBtu by mid-December. In Europe and Asia, following a short reprieve at the start of the quarter,
piped natural gas prices have spiked again on concerns triggered by Russian troop buildups on the Ukraine
border and uncertainties surrounding the Nordstream 2 pipeline. Looking forward, OPEC and the U.S. Energy
Information Administration (EIA) in their last forecasts of the year both projected that 2022 oil demand would
be above what we saw in 2019. Although time will tell if those forecasts are realized and other events could
intervene, the response to new virus outbreaks is well-practiced and the trade-off between public health and
economic reality has tipped toward a cautiously optimistic view.
EY Price Point: global oil and gas market outlook, Q2 April 2021EY
The theme for this quarter is governed. Apparent market balance at prices that could be sustainable is the product of calculated choices by market leaders and the cooperation of those who follow them. Economics played their customary role as well, with capital scarcity in North America taking about 2 million barrels per day out of the market, about half of the remaining gap in demand. While inventories are close to their pre-COVID-19 levels, there is still uncertainty. The resolution of the pandemic is in sight, but timing is unclear. Vaccine distribution in the US is having an impact but Europe is struggling to contain a third wave of infections. The taps have opened on economic stimulus, but it remains to be seen if policymakers have done enough or if they have overshot the mark.
The shape of the crude oil forward curve has fundamentally changed since the end of the last quarter. In late December of last year, the Brent forward curve was gradually increasing while today, the curve is backwardated. This is a clear sign that the market sees a short-term dynamic that is disconnected from the medium-to-long-term fundamentals. The lasting impact of the COVID-19 pandemic remains to be seen. While many have opined that COVID-19 marks a turning point in energy transition, the IEA recently released a five-year forecast of oil demand that shows steady growth, albeit at rates that are below historical expectations.
Gas markets are a paradox. At the Henry Hub and at LNG destinations, demand grows, investment lags and prices will occasionally attract attention. Traders, so far though, are unconvinced and futures prices don’t indicate imminent scarcity at any link in the value chain.
EY Price Point: global oil and gas market outlookEY
We enter 2021 on a note of cautious optimism for global health, the world economy, and the oil and gas markets. The first weeks of December brought approval in the US and the UK of the first of several COVID-19 vaccines. The speed with which vaccine development occurred is unprecedented, but certainly welcome. In the weeks following the early November announcement of 90+% effectiveness by the manufacturer of the first approved vaccine, the price of WTI crude oil increased by US$10/bbl to US$48/bbl, the highest level since early March. Sustainability hasn’t returned yet, and whatever time it takes to get the world to normal, it will take even longer for normalization within the oil and gas markets. Inventories remain at historically high levels and, optimistically, it will take until April before inventory returns to levels observed in the preceding five years. That’s an estimate, and there has obviously been some difficulty properly calibrating the expectations of how balance will return and how long it will take. In late November, OPEC met to adjust its output plans because of the anemic rebound in demand. In mid-December, the IEA lowered its demand forecast for 2021 due mostly to continued sluggishness in aviation fuel demand.
A mild winter has interrupted a recovery in North American natural gas prices after a run-up motivated by curtailed capital expenditures, upstream activity and production. After an initial meltdown, with cargo cancellations and dramatic price reversal, LNG markets have made a remarkable comeback, and the spread between Asia and Henry Hub has reached a level we haven’t seen in almost three years. It may be the case that interruption in FIDs has brought us to the cusp of a balance that can support reliable returns.
EY Price Point: global oil and gas market outlook (Q4, October 2020)EY
Oil and gas prices have recovered steadily from their lows and are relatively stable, but that stability is supported by the combination of purposeful withholding of production by oil-producing countries and economic stress on upstream independents. Oil prices closed the quarter roughly where they started it, while refining spreads were down slightly. LNG spreads were substantially higher at the end of Q3 than they were at the beginning of the quarter but are still roughly half of what is generally thought of as sustainable.
Going forward, the market will be looking closely at how the economy and demand respond to new developments with respect to a potential COVID-19 vaccine and the US election.
EY Price Point: global oil and gas market outlookEY
As we close the second quarter of 2020, in most of Europe and Asia, the first (and hopefully last) wave of the COVID-19 crisis appears to be abating. In the parts of the US where the virus hit early, the profile has largely matched Europe’s, while in other parts, the urge to reopen businesses has trumped the desire to contain the virus and uncertainty looms. In the developing world, the crisis has just begun, but without the economic headroom and resources necessary to contain it. As the crisis unfolded, the effect on oil and gas demand has been predictable but difficult to gauge precisely and therefore difficult to manage.
Oil prices have crept up steadily as production has been curtailed through coordinated action (OPEC+) and because of economic reality (unconventional oil in North America). That trend has been subject to momentary spasms when bad news hit the market. It would be understandable if traders were nervous, and it seems that they are. Although nowhere near where it was at the peak of the crisis, option implied volatility is still at historically high levels. Gas markets, without the benefit of coordination on the supply side, continue to deal with the market implications of storage at or near capacity. Interfuel competition in power generation has always provided something of a floor, but those lows have been, and will continue to be, tested.
Liquidity for advanced manufacturing and automotive sectors in the face of Co...EY
The document discusses the impacts of COVID-19 on the liquidity and cash management of advanced manufacturing and mobility companies. It notes that companies are searching for short-term solutions to issues securing liquidity to fund operations as the global economy falls due to actions taken in response to the pandemic. It provides an overview of various challenges companies may face, such as cash shortages, credit squeezes, supply chain disruptions, and reduced access to capital. The document also outlines some measures companies can take to enhance short-term liquidity.
IBOR transition: Opportunities and challenges for the asset management industryEY
This document provides an agenda and overview of a webinar discussing the IBOR transition for the asset management industry. The webinar covers topics such as the progress of the transition, impact on asset managers and products, perspectives from European central banking working groups, and how firms are migrating. It introduces the speakers and their topics. In addition, it provides background on the drivers for IBOR reform, timeline of key milestones, and summaries of transition progress for different jurisdictions.
EY Price Point: global oil and gas market outlook, Q2, April 2020EY
The first quarter of this year has seen some extraordinary events. As if chronic oversupply, prices stuck below sustainable levels, the looming energy transition, and investor pressure to decarbonize weren’t enough, our industry now faces a dramatic, but hopefully temporary, downturn in demand as a result of the ongoing COVID-19 outbreak.
Our Global Chemical Industry Leader Frank Jenner explores the trends and drivers that will shape the chemical industry of tomorrow in our latest Chemical Market Outlook.
Deutschlands börsennotierte Unternehmen werden weiblicherEY
Der Frauenanteil in den Vorstandsetagen der DAX-, MDAX- und SDAX-Unternehmen ist seit Juli 2015 kontinuierlich von 5,0 auf jetzt 9,2 Prozent gestiegen.
The theme for this quarter is inorganic. Although prices climbed in the fourth quarter as the balance of supply and demand tilted in favour of demand, OPEC + restraint was fundamental.
The market is conscious of downside pressures that loom. OPEC + has announced production cuts through to the end of the first quarter. Beyond the first quarter, there is a risk that OPEC + grows weary of supporting the market and reverts to a strategy of growing production, protecting market share and placing pressure on the economics of unconventional producers. Production growth in Brazil and Norway has the potential to consume a significant portion of demand growth expected in 2020. Whether, or the extent to which, US shale output growth continues despite escalating financial strain across the E&P sector will be key in determining whether OPEC + cuts will be sufficient to balance the market in 2020.
In the longer-term, focus remains on the energy mix of the future and its impact on the demand for petroleum products. A number of significant uncertainties remain, including electric vehicle (EV) penetration. EY’s ‘Fueling the Future’ analyzes the outlook under four distinct scenarios. The analysis shows that an inflection point in EV penetration is required by 2022 if the terms of the Paris Accord are to be met.
1. Corona-Studie:
Einflüsse und Auswirkungen von COVID-19
auf die Versicherungswirtschaft
Corona-Studie: Einflüsse und Auswirkungen von COVID-19
auf die Versicherungswirtschaft
3. Seit Beginn des Jahres hält das Corona-Virus COVID-19 die Welt in Atem. Ende
2019 in China ausgebrochen hat es sich seitdem seinen Weg über alle
Kontinente gesucht und dabei auch Deutschland besonders getroffen. Mit
teils drastischen Maßnahmen wie Kontaktverboten, Betriebsschließungen und
Ausgangsbeschränkungen versuchen die Länder das Virus zu kontrollieren
und seine Verbreitung einzudämmen. So notwendig die Schutzmaßnahmen
für unser aller Gesundheit sind, so einflussreich sind sie auch auf die deutsche
Wirtschaft, angefangen von Großkonzernen bis hin zum Kleinstunternehmen.
1 Hintergrund und Zielsetzung
3
Auch die Versicherungswirtschaft ist von der Corona-Krise betroffen. Neben
Schadenleistungen und Effekten auf das Kapitalanlagemanagement werden
insbesondere auch die Mitarbeiter der Unternehmen, sei es durch
Infektionsschutzmaßnahmen oder sogar bereits vorhandene Infektionen, von
der Corona-Pandemie tangiert. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende
Studie einen Überblick über den Umgang von Versicherungsunternehmen mit
der Corona-Krise geben sowie Einschätzungen der Häuser zu möglichen
Auswirkungen auf den Markt, die Branche sowie das eigene Geschäftsmodell
abfragen.
5. I Befragung
• Durchführung der Erhebung als Online-Befragung
• Umfang des Fragenkatalogs: 18 Fragen unterteilt in die Kapitel
➢ Brancheneffekte / Makro-Effekte
➢ Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
II Teilnehmer der Befragung
• Zur Teilnahme an der Befragung wurden die Vorstände und leitende Repräsentanten von
Versicherungsunternehmen auf Konzernebene eingeladen.
III Zeitraum der Befragung
• Die Befragung fand vom 30. März 2020 bis 09. April 2020 statt.
2 Forschungsdesign (I/II)
5
6. IV Hinweise
• n ≙ Anzahl der Befragten, die auf die jeweilige Frage geantwortet haben
• Aufgrund vorgenommener Rundungen lassen sich die Prozentangaben unter Umständen nicht immer
exakt zu 100 % aufsummieren.
• Ermittlung von Indexwerten zur Einordnung der Zustimmung/Ablehnung bestimmter Aussagen bzw.
Bedeutung bestimmter Kriterien1
2 Forschungsdesign (II/II)
6
1 Berechnungsbeispiel Indexwert für 5 Merkmalsausprägungen/Antwortmöglichkeiten: (relative Häufigkeit „trifft voll und ganz zu“ * 5 + relative Häufigkeit
„trifft eher zu“ * 4 + relative Häufigkeit „teils teils“ * 3 + relative Häufigkeit „trifft eher nicht zu“ * 2 + relative Häufigkeit „trifft überhaupt nicht zu“ * 1) * 25-25
8. Folgende 30 Versicherungsunternehmen haben an der Befragung teilgenommen:
• ALTE LEIPZIGER - HALLESCHE Konzern
• Barmenia Versicherungen
• Basler Versicherungen
• BavariaDirekt
• BGV – Versicherung AG
• Debeka-Gruppe
• die Bayerische
• ELEMENT Insurance AG
• Gothaer Finanzholding AG
• HUK-COBURG
• IDEAL Lebensversicherung a.G.
• INTER Versicherungsgruppe
• Itzehoer Versicherungen
• Landeskrankenhilfe V.V.a.G.
• LVM Versicherung
3 Teilnehmer
8
• Neodigital Versicherung AG
• NÜRNBERGER Versicherung
• Öffentliche Versicherung Braunschweig
• ONE Versicherung AG
• Provinzial NordWest Holding AG
• R+V Versicherung AG
• Roland Rechtsschutz Versicherung AG
• SV SparkassenVersicherung
• Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland
• UNIQA Insurance Group AG
• Viridium Holding AG
• VOLKSWOHL BUND Versicherungen
• VPV Versicherungen
• WGV Versicherungen
• Zurich Gruppe Deutschland
10. Für die Versicherungswirtschaft entstehen aus der Corona-Krise Herausforderungen.
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Allgemeine Auswirkungen der Corona-Krise
10
Wenn zutreffend bzw. teils teils: In welchen Bereichen?
n=30
n=30
100%
97%
77%
67%
67%
63%
KAPITALANLAGEMANAGEMENT
NEUGESCHÄFT/VERTRIEB
INFORMATIONSTECHNIK
SCHADEN-/LEISTUNGSFALLBEARBEITUNG
BETRIEBSORGANISATION
PERSONALMANAGEMENT
Sonstige: Mitbestimmung/Betriebsrat | Stäbe | Risikomanagement
87% 13%(97)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
11. Für die Versicherungswirtschaft entstehen aus der Corona-Krise auch Chancen.
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Allgemeine Auswirkungen der Corona-Krise
11
Wenn zutreffend bzw. teils teils: Welche?
93%
93%
70%
41%
DIGITALISIERUNGSSCHUB
FLEXIBILISIERUNG DER ARBEITSMODELLE
MODERNISIERUNG DES VERTRIEBS
ERSCHLIEßUNG NEUER
KUNDENSCHNITTSTELLEN
28% 34% 31% 7%(71)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
n=29
n=27
Sonstige: Produktgestaltung (n=2) | Vertriebsimpulse (n=2), z. B. durch ein gesteigertes Risikobewusstsein in der
Gesellschaft | Corporate Identity | Konsolidierung (jetzt attraktive Kapitalanlagemöglichkeiten) |
Entbürokratisierung
12. Die Corona-Krise wirkt sich auf das Image der Versicherer aus.
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen der Corona-Krise auf das Image der Versicherer (I/IV)
12
13% 37% 43% 7%(64)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
n=30
13. Wenn zutreffend bzw. teils teils: Inwiefern wirkt sich die Krise auf das Image der Versicherer aus? Bitte begründen Sie!
(ausgewählte Antworten)
• Digitalisierungsentscheidungen, die sich bislang über Jahre hingezogen haben, werden nun binnen Tagen getroffen. Das werden die Kunden
zeitnah spüren, auch in einer motivierteren Belegschaft.
• Ich denke nicht, dass die Versicherer derzeit diesbezüglich im Rampenlicht stehen. Jedoch werden Solvenzfragen, resultierend aus Kapitalmarkt
und Zinsverfall ebenso wie Schadenregulierungsverhalten (Betriebsausfall, etc.) das zukünftige Image der Branche mit prägen.
• Es wird für die Zukunft von privatwirtschaftlich organisierten Kollektiven zur gemeinschaftlichen Risikotragung sehr entscheidend sein, wie die
Versicherer Leistungsfälle, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Corona-Krise stehen, regulieren. Nach der Krise wird die Öffentlichkeit sehr
darauf achten, inwieweit die Versicherer Deckungen für Epidemien oder Pandemien (weiterhin) anbieten.
• Positive Imagewirkung durch u. a. Unterstützung von Initiativen vor Ort.
• Mehrprovision spezieller Versicherer unpassend .
• Schaffen es Versicherer wirkliche Partner in der Krise zu sein?
• Anstieg von Betrugsfällen (z. B. Krankentagegeld), erhöhte(s) Storno/Zahlungsausfälle von Versicherungsnehmern.
• Hier wird entscheidend sein, inwieweit die Versicherungsbranche im Non-life Segment Signale sendet im Sinne „auf uns können Sie
(=(Firmen)Kunden) zählen"; aktuell sind diese Signale sehr unterschiedlich und noch eher verhalten.
• Das Image leidet stark, da von Kunden erwartete Schadenleistungen mit Hinweis auf Pandemie-Ausschlüsse nicht erfolgen. Kunden werden
sich in ihrem Vorurteil bestätigt fühlen „Die zahlen ja doch nie!" und die mediale Begleitung wird ihr übriges dazu tun.
• Verstärktes Augenmerk auf Leistung im Schadenfall sowie auf gesellschaftliches Engagement.
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen der Corona-Krise auf das Image der Versicherer (II/IV)
13
14. 11 Studienteilnehmer sehen die Gefahr einer negativen Image-Wirkung im Rahmen der Betriebsschließungsversicherung
(ausgewählte Antworten)
• Diskussion um Betriebsschließungsversicherung.
• Gefahr des Imageverlusts durch z. B. Leistungsablehnung bei Betriebsschließungsversicherungen.
• Das Thema Betriebsschließungsversicherung hat das Potenzial zu einem „Dieselgate" der Branche.
• Wenig Verständnis bei Versicherungsnehmern, dass viele Belastungen nicht ohne Weiteres von Versicherern übernommen werden können,
insbesondere: nicht-versicherte Schäden werden nicht vollständig reguliert (z. B. Betriebsausfall).
• Zahlreiche (Firmen-)Kunden werden enttäuscht sein, wenn sie merken, dass Pandemie/Epidemie in ihren (Betriebsunterbrechungs-)
Versicherungen nicht gedeckt sind und sie die erwarteten Schadenzahlungen nicht erhalten. Es werden Diskussionen über Fehlberatungen und
die Tendenz von Versicherungen aufkommen, „sich im Zweifel durch geschickte Formulierung der Versicherungsbedingungen vor
Schadenzahlungen zu drücken".
• Siehe die Diskussion um die Betriebsschließungsversicherungen. Versicherer werden symptomatisch als staatsnahe „tiefe" Taschen gesehen,
„zahlen nicht, wenn es drauf ankommt". Dabei wird nicht darauf geachtet, was konkret versichert worden ist. Das Gefühl setzt
Betriebsschließungen und Betriebsunterbrechung als Synonyme gleich, was aber nicht der Fall ist. Somit kann sich die Stimmung, ähnlich wie
gegen die Banken in der Finanzkrise, gegen die Versicherungen drehen. Aufgrund dessen sind ja bereits im Bereich Warenkreditversicherung
oder eben der Betriebsschließung Maßnahmen ergriffen worden. Auch wird das Vertrauen in Lebensversicherungen wegen der
Kapitalmarktentwicklungen weiter leiden können.
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen der Corona-Krise auf das Image der Versicherer (III/IV)
14
15. 10 Studienteilnehmer sehen Potenziale einer positiven Image-Wirkung durch zuverlässige Leistung und Schadenregulierung
(ausgewählte Antworten)
• Wir können in der Krise unsere Leistungsfähigkeit, Verlässlichkeit und Fairness demonstrieren, wenn wir es geschickt anstellen.
• Stabilität der Leistungsversprechen | Leistungsregulierung (Kulanzfälle).
• Als verlässlicher und lösungsorientierter Partner für die Kunden in der Krise (Stundungsmöglichkeiten etc.), als fairer Leistungsregulierer oder eher
Verweigerer (siehe aktuelle Diskussion um die Betriebsschließungsversicherung).
• Bei guter Schadenregulierung/Kulanz: gut für Image und umgekehrt.
• Schaden-Regulierung | Kommen wir ohne Staatshilfe aus?
• Sofern die Versicherungsunternehmen in der Krisenzeit als verlässlicher Partner dem Versicherungsnehmer zur Seite stehen, der unbürokratisch
Hilfe bietet, könnte die Krise eine positive Auswirkung auf das Image der Versicherer haben. Umgekehrt, falls die Versicherer die Leistungen nur
bürokratisch auszahlen oder gar verweigern, kann das äußerst negative Auswirkungen auf das Image haben.
6 Studienteilnehmer betonen dabei die Möglichkeiten der Beitragsstundung (ausgewählte Antworten)
• Möglichkeiten der Beitragsstundung
• flexibles Eingehen auf finanzielle Probleme des Kunden
• positiv: Beitrags-, Hypotheken- und Mietstundungen
• Umgang mit Kunden im Zahlungsverzug
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen der Corona-Krise auf das Image der Versicherer (IV/IV)
15
16. Die Corona-Krise wird zu einer beschleunigten Konsolidierung des Versicherungsmarkts führen.
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Allgemeine Auswirkungen der Corona-Krise
16
7% 31% 10% 52%(48)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
n=29
17. Im Zuge der Corona-Krise werden die Leistungsquoten in der Personenversicherung, speziell in der …
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen auf die Schaden-/Leistungsquoten
17
21% 58%
36%
8%
60%
8%
4%
4%KRANKENVERSICHERUNG (71)
LEBENSVERSICHERUNG (58)
stark steigen leicht steigen teils teils leicht sinken stark sinken
n=24
n=25
18. Im Zuge der Corona-Krise werden die Schadenquoten in der Kompositversicherung, speziell in der …
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen auf die Schaden-/Leistungsquoten
18
93%
82%
63%
54%
25%
14%
7%
18%
29%
36%
64%
38%
8%
11%
4%
48%
4%
7%
46% 50%
VERANSTALTUNGSAUSFALLV. (98)
BETRIEBSSCHLIEßUNGSV. (96)
KREDITV. (89)
REISERÜCKTRITTSV. (86)
RECHTSSCHUTZV. (77)
D&O-V. (67)
KFZ-V. (13)
stark steigen leicht steigen teils teils leicht sinken stark sinken
Sonstige: Leitungswasser, Einbruch-/Diebstahl (jeweils leicht sinken)
n=28
n=28
n=24
n=28
n=28
n=21
n=28
19. Das Neugeschäft der Versicherer in Deutschland wird infolge der Corona-Krise … (I/III)
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen auf das Neugeschäft
19
3% 13% 27% 57%(17)
stark wachsen leicht wachsen teils teils leicht abnehmen stark abnehmen
n=30
20. In welchen Versicherungszweigen erwarten Sie wachsendes Neugeschäft? (II/III)
• Krankenzusatzversicherung (n=9)
• in keinem (relevanten) Versicherungszweig (n=4)
• Kompositversicherungszweige i. Allg. (n=3)
• Rechtsschutzversicherung (n=3)
• Vorsorge- und Biometrieabsicherungen i. Allg. (n=3)
• Berufsunfähigkeitsversicherung (n=2)
• Dread-Disease-Versicherung
• Krankenvollversicherung
• Lebensversicherung
• Pflegeversicherung
• Betriebsschließungsversicherung
• Betriebsunterbrechungsversicherung (und weitere
Absicherungen von Spitzenrisiken)
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen auf das Neugeschäft
20
n=23
• Kfz-Versicherung
• Reiserücktrittsversicherung
• Veranstaltungsausfallversicherung
• in allen Versicherungszweigen
21. In welchen Versicherungszweigen erwarten Sie sinkendes Neugeschäft? (III/III)
• Lebensversicherung (n=12)
• Kfz-Versicherung (n=7)
• in (nahezu) allen Versicherungszweigen (n=6)
• Rentenversicherung (n=4)
• bAV (n=3)
• Krankenversicherung (n=3)
• Kompositversicherungszweige i. Allg. (n=2)
• Rechtsschutzversicherung (n=2)
• Gewerbeversicherung (n=2)
• Berufsunfähigkeitsversicherung
• bei allen komplexen Produkten/Beratungssituationen
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Auswirkungen auf das Neugeschäft
21
n=26
22. Die Digitalisierung in der Assekuranz begünstigt ohnehin die Online-Beziehung zu den Versicherungskunden.
Speziell infolge der Corona-Krise wird sich der persönliche Beratungsbedarf der Kunden …
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Informations- und Abschlussverhalten der Kunden
22
Speziell infolge der Corona-Krise wird sich die Nutzung des Online-/Direktvertriebskanals …
1 bis 6 Monate | 2 7 bis 24 Monate
10%
7%
23%
37%
30%
40%
20%
13%
17%
3%
KURZFRISTIG (48)
MITTELFRISTIG (58)
stark erhöhen leicht erhöhen teils teils leicht verringern stark verringern
n=30
n=30
2
1
27%
23%
57%
57%
10%
20%
7%KURZFRISTIG (76)
MITTELFRISTIG (76)
stark erhöhen leicht erhöhen teils teils leicht verringern stark verringern
n=30
n=30
2
1
23. Der Versicherungsmarkt ist ohnehin durch eine abnehmende Tendenz der Vermittlerzahl geprägt.
Speziell infolge der Corona-Krise wird die Anzahl der Vermittler (Versicherungsmakler, AO) …
4.1 Brancheneffekte / Makro-Effekte
Informations- und Abschlussverhalten der Kunden
23
n=28
n=27
64%
41%
36%
59%
KURZFRISTIG (82)
MITTELFRISTIG (70)
stärker abnehmen als bisher in gleicher Tendenz abnehmen im Gegenteil: sogar zunehmen
2
1
1 bis 6 Monate | 2 7 bis 24 Monate
25. Unser Unternehmen war bereits vor Ausbruch von „Corona“ gut auf eine derartige Krise vorbereitet.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
25
Wenn nicht zutreffend bzw. teils teils: An welchen Stellen fühlten Sie sich insbesondere getroffen?
56%
56%
56%
33%
22%
22%
KAPITALANLAGEMANAGEMENT
BETRIEBSORGANISATION
NEUGESCHÄFT/VERTRIEB
SCHADEN-/LEISTUNGSFALLBEARBEITUNG
INFORMATIONSTECHNIK
PERSONALMANAGEMENT
20% 50% 20% 10%(70)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
n=30
n=9
26. Die Performance unserer Kapitalanlagen wird sich infolge der Corona-Krise … entwickeln.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Kapitalanlage
26
Speziell die Performance unserer Anlagen in … wird sich infolge der Corona-Krise … entwickeln.
4% 46% 36% 14%(36)
stark positiv leicht positiv teils teils leicht negativ stark negativ
4%
5%
25%
20%
18%
10%
5%
46%
40%
36%
30%
9%
21%
30%
41%
55%
18%
4%
5%
5%
5%
68%
FESTVERZINSL. WERTPAPIERE (51)
ALTERNATIVE INVESTMENTS (48)
IMMOBILIEN (42)
BETEILIGUNGEN (36)
AKTIEN (13)
stark positiv leicht positiv teils teils leicht negativ stark negativ
n=28
n=24
n=20
n=22
n=20
n=22
27. Speziell die Performance unserer Anlagen in Alternative Investments wird sich infolge der Corona-Krise …
entwickeln. Welche besonders?
stark positiv
• neue Investitionen in allen alternativen Klassen werden
deutlich bessere Konditionen haben als vor der Krise
leicht positiv (n=2)
• staatsnahe Infrastrukturfinanzierungen
• Private Debt
teils teils (n=2)
• Infrastruktur
• Investments in nachhaltige Anlageziele
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Kapitalanlage
27
leicht negativ (n=4)
• Infrastruktur (n=2), z. B. Investments mit „Leisure“-Bezug,
z. B. Flughäfen, Parkhäuser etc.
• Unternehmensanleihen
• Immobilien für Hotels, Restaurants, Einzelhandel
• Private Equity
• Private Debt
stark negativ
• Private Debt
28. Infolge der Corona-Krise bedarf es einer Anpassung unserer Asset Allocation.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Kapitalanlage
28
20%
50%
56%
22%
11%
50%
22%
60%
22%
56%
22%
44%
11%
20%
11%
22%
CASH (63)
FESTVERZINSL. WERTPAPIERE (58)
ALTERNATIVE INVESTMENTS (50)
AKTIEN (39)
IMMOBILIEN (39)
stark zunehmen leicht zunehmen unverändert bleiben leicht abnehmen stark abnehmen
10% 5% 30% 55%(43)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
Wenn zutreffend bzw. teils teils: Unsere Investitionen in … werden …
n=20
n=8
n=9
n=5
n=9
n=9
29. Sind Pandemierisiken durch Versicherungsprodukte Ihres Hauses abgedeckt?
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Produkte
29
Wenn ja bzw. teilweise: In welchen Versicherungszweigen der Personen- bzw. Kompositversicherung?
60%
53%
LEBENSV.
KRANKENV.
17% 34% 48%(82)
grundsätzlich ja teilweise nein
n=29
n=9
78%
22%
11%
BETRIEBSSCHLIEßUNGSV.
VERANSTALTUNGSAUSFALLV.
KREDITV.
REISERÜCKTRITTSV.
RECHTSSCHUTZV.
KFZ-V.
n=15
0%
0%
0%
30. Die Deckung von Pandemierisiken durch unsere Versicherungsprodukte werden wir zukünftig … 1
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Produkte
30
38% 50% 13%(53)
stark ausweiten leicht ausweiten unverändert belassen leicht einschränken stark einschränken
1 Die Frage sollten nur die Unternehmen beantworten, die zuvor angaben, dass Pandemierisiken grundsätzlich bzw. teilweise durch Versicherungsprodukte ihres
Hauses abgedeckt sind. (n=max. 15)
n=8
Wenn ausweiten bzw. einschränken: In welchen Versicherungszweigen?
• Das befragte Unternehmen, das angab, die Deckung von Pandemierisiken einzuschränken, wird dies
zukünftig in der Betriebsschließungsversicherung tun.
• Zu Versicherungszweigen, in denen eine Ausweitung der Deckung geplant ist, wurden keine Angaben
gemacht.
31. Welche Maßnahmen hat Ihr Unternehmen zur Eindämmung des Infektionsrisikos innerhalb Ihrer Belegschaft
ergriffen?
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
31
n=30
Sonstiges: Sicherheitsabstand | spezielle Hygienemaßnahmen in der Kantine
1 einschließlich Veranstaltungen
100%
93%
90%
83%
70%
70%
63%
37%
ENTSENDEN UNSERER MIT-
ARBEITER INS HOMEOFFICE
REISEVERBOT
EINRICHTUNG ZUSÄTZLICHER
DESINFEKTIONSSPENDER
VERBOT DER TEILNAHME AN
EXTERNEN MEETINGS
SCHLIEßUNG DER
BETRIEBSKANTINE
VERBOT DES EMPFANGS
EXTERNER BESUCHER
SPLITTUNG GRÖßERER TEAMS
IN KLEINERE GRUPPEN
UMSTRUKTURIERUNG VON
(GROßRAUM-)BÜROS
1
32. Bis wann gelten die Verbote?1
Reiseverbot (n=27)
• bis auf Weiteres bzw. unbefristet (n=16)2
• Ende April bzw. Anfang Mai (n=5)
• (vorerst) bis 19.04.2020 (n=2)
• (vorerst) bis 20.4.2020 (n=2)
• wird situativ entschieden
Verbot des Empfangs externer Besucher (n=20)
• bis auf Weiteres bzw. unbefristet (n=13)2
• Ende April bzw. Anfang Mai (n=4)
• (vorerst) bis 19.04.2020
• (vorerst) bis 20.4.2020
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
32
1 Es ist zu berücksichtigen, dass die Befragung zwischen 30. März 2020 und 09. April 2020 durchgeführt wurde. Gemäß den aktuellen Entwicklungen und den
Kontaktbeschränkungen durch die Regierung ist davon auszugehen, dass zuvor gesetzte Fristen weiter ausgedehnt wurden. | 2 Ein Unternehmen betonte, dass
das Verbot in dem Sinne gelte, dass Reisen etc. nur dann zulässig seien, wenn ein nicht verschiebbarer triftiger Grund vorliegen würde. | 3 einschließlich
Veranstaltungen
Verbot der Teilnahme an externen Meetings3 (n=24)
• bis auf Weiteres bzw. unbefristet (n=14)2
• Ende April bzw. Anfang Mai (n=5)
• (vorerst) bis 19.04.2020 (n=3)
• (vorerst) bis 20.4.2020
33. 40%
16%
44%
UNEINGESCHRÄNKT GEÖFFNET
MIT EINSCHRÄNKUNGEN
GEÖFFNET
TEILWEISE GESCHLOSSEN
ALLE GESCHLOSSEN
0%
Unsere Kundenzentren sind/bleiben …
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
33
Wenn teilweise geschlossen: Wonach wurde bei den Schließungen differenziert?
• selbständige Agenturen entscheiden selbst
• sehr hoher Grad an Schließungen; im Einzelfall aufgrund der Selbstständigkeit Entscheidung der jeweiligen
Vertriebspartner (HGB 84)
n=25
34. 77%
38%
38%
15%
8%
ANZAHL DER LAPTOPS
ZUVERLÄSSIGER SYSTEMZUGANG
SOFTWAREAUSSTATTUNG
BETRIEBSVEREINBARUNGEN
SCHUTZ VOR CYBERRISIKEN
Unsere technische Ausstattung (z. B. Laptops, Möglichkeiten des Datenzugriffs) hat es erlaubt, unsere
Mitarbeiter unmittelbar, problemlos ins Homeoffice zu entsenden.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
34
Ab trifft eher zu: Wo gab es Engpässe?
57% 33% 10%(87)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
1 interne Laufwerke | 2 insbesondere für Videokonferenzen o. Ä.
2
1
n=30
n=13
Sonstiges: Online-Zugang (Tokens) | Lizenzen | VPN-Belastung
35. Wurde/wird in Ihrem Haus das Arbeiten im Homeoffice infolge der Corona-Krise „angeordnet“?
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
35
57%
13%
30%
JA, FÜR GENERELL ALLE
MITARBEITER, FÜR DIE HOMEOFFICE
TECHNISCH MÖGLICH IST
JA, FÜR ALLE MITARBEITER IN
RISIKOGRUPPEN, FÜR DIE
HOMEOFFICE TECHNISCH MÖGLICH
IST
NEIN, UNSEREN MITARBEITERN IST
FREIGESTELLT, OB SIE IM
HOMEOFFICE ARBEITEN MÖCHTEN
ODER NICHT
n=30
36. Was schätzen Sie, wie viel Prozent Ihrer Mitarbeiter aufgrund von „Corona“ aktuell im Homeoffice arbeiten?
Wie viel Prozent waren es zuvor unter „normalen“ Arbeitsbedingungen?
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
36
46%
32%
11%
7%
4%
3%
10%
7%
7%
20%
53%
≤ 10% BIS < 20%
20% BIS < 30%
30% BIS < 40%
40% BIS < 50%
50% BIS < 60%
60% BIS < 70%
70% BIS < 80%
80% BIS < 90%
90% BIS ≤ 100 %
vor „Corona“
aktuell
n=28
n=30
37. Der Anteil der im Homeoffice arbeitenden Mitarbeiter wird nach der Corona-Krise …
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
37
n=29
48%
52%
DEUTLICH GRÖßER SEIN ALS
ZUVOR
ETWAS GRÖßER SEIN ALS
ZUVOR
UNVERÄNDERT SEIN
IM GEGENTEIL:
SOGAR ABNEHMEN
0%
0%
38. Viele Eltern müssen aufgrund von geschlossenen Kitas und Schulen ihre Kinder zu Hause betreuen. Wie stark
werden folgende Möglichkeiten von Eltern in Ihrem Unternehmen genutzt?
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
Betriebsorganisation
38
93%
41%
28%
3%
38%
34%
8%
3%
7%
31%
38%
14%
7%
54%
HOMEOFFICE (97)
ÜBERSTUNDENABBAU (69)
URLAUB (61)
UNBEZAHLTE FREISTELLUNG (18)
stark genutzt leicht genutzt wenig genutzt überhaupt nicht genutzt
Sonstiges: bezahlte Freistellung (5 Tage), bezahlte Freistellung für Eltern mit betreuungspflichtigen Kindern
(Sonderurlaub durch das Unternehmen) (jeweils leicht genutzt) | flexible Arbeitszeiten,
Gleitzeitkonten dürfen zunächst ohne Limit ins Minus gefahren werden (jeweils stark genutzt)
n=29
n=29
n=29
n=26
39. Unsere Mitarbeiter beweisen in der Corona-Krise …
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
39
93%
83%
80%
80%
57%
7%
17%
20%
17%
27%
3%
17%
LOYALITÄT (98)
FLEXIBILITÄT (96)
ARBEITSMORAL (95)
LÖSUNGSORIENTIERUNG (94)
INNOVATIONSDENKEN (85)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
n=30
n=30
n=30
n=30
n=30
40. Beteiligt sich Ihr Unternehmen an finanziellen Hilfsmaßnahmen (z. B. Hilfsfonds), um die Bekämpfung der
Pandemie national und/oder international zu unterstützen?
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
40
25%
17%
58%
JA
NEIN, IST ABER GEPLANT
NEIN
n=24
n=8
Wenn ja bzw. geplant: Bitte erläutern Sie kurz!
• Spenden (n=3), z. B. an Organisationen, die
institutionell unterstützt werden oder Sonderspenden
der unternehmenseigenen Stiftung an geeignete
Projekte, ohne dass ein Antrag gestellt werden musste
• PKV ist durch das Krankenhausentlastungsgesetz zur
Stärkung der Krankenhäuser in Höhe von 256 Mio. Euro
verpflichtet
• Kochen für die städtische Tafel | interne Hilfsfonds
• Anschaffung von Schutzkleidung für Krankenhäuser
• kostenloser Unfallschutz für Kinder bestehender
Kunden
• eigener Härtefonds für durch Allgemeinverfügung
geschlossene Betriebe
41. Die digitale Transformation unseres Hauses wird angesichts der aktuellen Situation … (I/III)
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
41
28% 59% 14%(78)
stark beschleunigt leicht beschleunigt teils teils leicht verlangsamt stark verlangsamt
n=29
42. Die digitale Transformation unseres Hauses wird angesichts der aktuellen Situation … (II/III)
Bitte begründen Sie!
stark beschleunigt (n=4)
• Jetzt muss es gehen, Bedenkenträger haben
keine Argumente mehr.
• bereits verschiedene Ausbaustufen vor Corona
in konkreter Planung und Umsetzung
• Vorteile werden erkannt
• Nutzung WebConf-Technologie in breitem
Umfang Innen- wie Außendienst
• umfangreiche Online-Beratungstools für Außendienst
• hohe Motivation, Neues auszutesten und für sich
nutzbar zu machen
leicht beschleunigt (n=9)
• Wir sind bereits stark digital.
• mehr Arbeiten im Homeoffice
• mehr Videokonferenzen
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
42
Fortsetzung: leicht beschleunigt (n=9)
• flexibleres Arbeiten
• Die breite Nutzung des Homeoffice-Einsatzes führt zur
Beschleunigung einer schon eingeplanten CleanDesk-
Studie bzw. Konzeption, d. h. wir wollen nicht mehr für 100 %
der Mitarbeiter einen eigenen Schreibtisch reservieren und
stattdessen neue Raumkonzepte (Kreativ-Zonen, Projekt-
Team-Zonen, Silent-Rooms, etc.) entwickeln.
• Insbesondere der betreuende Vertrieb, bisher im Verhältnis
(persönliche/digitale Betreuung) 80/20 unterwegs, wird auf
40/60 umstellen.
• stärkere Nutzung der digitalen Kundenschnittstellen
• gute Erreichbarkeit unabhängig von Standort
• Bedarf wird deutlicher
• Digitalisierung hatte schon sehr hohes Tempo. Trotzdem
wird sich das noch steigern.
43. Fortsetzung: Die digitale Transformation unseres Hauses wird angesichts der aktuellen Situation … (III/III)
Bitte begründen Sie!
Fortsetzung: leicht beschleunigt (n=9)
• schnelle Einführung von collaborativen Lösungen hat
interne Akzeptanz deutlich erhöht und auch die Sicht
von Kunden auf digitale Möglichkeiten positiv beeinflusst
• Fehlende Teile werden erarbeitet, um auch in der
Lebensversicherung den kompletten Beratungs-
und Antragsprozess digital im Sinne des
Fernabsatzgesetzes anbieten zu können.
teils teils (n=2)
• außer dem höheren Homeoffice-Anteil kein Change
• Natürlich sind Online-Services und Homeoffice
vorangegangen. Aber andererseits sind Projekte und
Start-ups mit am meisten betroffen, auch die eigenen
Initiativen.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
43
44. Die Corona-Krise wird …
… im Geschäftsjahr 2020 zu verringerten Ausschüttungen an die Unternehmensträger führen.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
44
… zu einer verringerten Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung führen.
… zu Prämienerhöhungen führen. (Betrachtungszeitraum 1 Jahr)
… zu Personalabbau führen. (Betrachtungszeitraum 2 Jahre)
Sonstiges: Die Corona-Krise wird zu einer Überprüfung in Teilen der Gesamtstrategie führen, vor allem in der Absatzfunktion.
n=22
n=19
n=24
n=20
14% 64% 9% 14%(69)
25% 35% 40%(46)
21% 25% 54%(42)
21% 32% 47%(43)
trifft voll zu trifft eher zu teils teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
45. Welche Möglichkeiten sehen Sie für die Versicherungswirtschaft, sich in der Corona-Krise besonders zu
bewähren? (I/II)
• Empathie bei der Mitarbeiterführung und viel mehr Investments in Medizintechnik und-IT Lösungen.
• Produkte offenhalten für pandemische Risiken.
• Mit der Bundesregierung über Unternehmensbeteiligungen sprechen, die die Gesamtbranche stellt – in Form eines Beteiligungsfonds; dieser
Fonds darf aber keine Unterlegung mit SII-Eigenmitteln erfordern.
• Stabilität der Bilanzen/Solvenz.
• Stabile Kapitalanlagerendite | stabile Gewinnbeteiligung | stabile Prämien (außer in speziell betroffenen Sparten), wenig/keine Kurzarbeit,
stabil erreichbarer Kunden- und Vermittlerservice.
• Finanzierung von Unternehmen, Banken und Staaten.
• Gesteigertes Risikobewusstsein in der Bevölkerung.
• Schnelle Hilfen für die, die durch die Krise in wirtschaftliche Notlagen geraten und daher
- als Versicherungsnehmer Kosten einsparen müssen und deshalb ggf. wertvollen Versicherungsschutz opfern wollen
- als Vertriebspartner Einnahmeeinbußen durch fehlendes Neugeschäft, Bestandsabgänge und damit Courtageverluste haben, und denen
zusätzlich noch die Gefahr von hohen Rückbelastungen aus stornierten Lebensversicherungen droht, zudem durch z. B. Stundungen,
Verrechnung mit Überschussbeteiligung, Ruhestellung, Minimalschutzangebote u. v. m.
• Partnerschaftliches/gesellschaftliches Engagement zeigen.
• Keine besonderen Möglichkeiten, die nachhaltig zusätzliches Geschäft mit sich bringen.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
45
46. Fortsetzung: Welche Möglichkeiten sehen Sie für die Versicherungswirtschaft, sich in der Corona-Krise
besonders zu bewähren? (II/II)
13 Studienteilnehmer sehen auch hier die Möglichkeiten insbesondere durch zuverlässige Leistung und finanzielles
Entgegenkommen.
(ausgewählte Antworten)
• Leistungsversprechen halten, erreichbar bleiben.
• Angemessene und auch in der Krise zügige Schadenregulierung.
• Unverminderte Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs/Halten des Leistungsversprechens.
• Gute Regulierung wo möglich | Beratung bzgl. Lebenslagen.
• Sich wie 2008/2009 als verlässlicher Industriezweig der Finanzbranche zeigen – gegenüber den Verbrauchern und staatlichen Institutionen.
• Entgegenkommen bei Zahlungsschwierigkeiten.
• Kulanz gegenüber treuen Kunden zeigen.
• Volle Erfüllung der Leistungsversprechen | Kulanz bei Härtefällen (Stundungen).
• Kundenservice bei Stundungswünschen | Kommunikation bei Ablehnungen/Kürzungen von Leistungsansprüchen.
• Stabil erreichbarer Kunden- und Vermittlerservice, angemessene und auch in der Krise zügige Schadenregulierung.
• Schnelle, unbürokratische Regulierung | Stundungsvereinbarungen.
• Die Versicherungswirtschaft kann sich als zuverlässiger und verlässlicher Partner in Krisenzeiten bewähren, der Existenzen absichert.
4.2 Auswirkungen auf Kapitalanlage, Produkte, Unternehmensstrukturen und -prozesse
46
48. Corona-Krise stellt die Versicherungswirtschaft vor Herausforderungen
• Alle Befragten sind sich einig, dass die Corona-Krise vor allem Herausforderungen für die
Versicherungswirtschaft mit sich bringt, die sich insbesondere im Kapitalanlagemanagement sowie im
Neugeschäft/Vertrieb widerspiegeln. Dennoch fühlten sich die Befragten mehrheitlich (70 %) gut auf eine
derartige Krise vorbereitet und sehen bei all den (neuen) Problemstellungen auch Chancen, die sich für die
Assekuranz aus der Krise ergeben. Dabei sind es speziell die Digitalisierung und Flexibilisierung bestehender
Arbeitsmodelle, die nach Ansicht der teilnehmenden Häuser einen Entwicklungsschub erfahren.
Imagewirkung der Krise haben die Versicherer selbst in der Hand
• Die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Image der Versicherungswirtschaft werden von den
Studienteilnehmern differenziert bewertet. Insbesondere die Regulierungspraxis in der
Betriebsschließungsversicherung könnte Imageverluste mit sich bringen und „hat das Potenzial zu einem
„Dieselgate“ der Branche“ zu werden, so einer der Befragten. Jedoch hat die Assekuranz nach Ansicht der
Teilnehmer in einer solchen Krise auch die Möglichkeit, ihre Leistungsfähigkeit, Verlässlichkeit und
Lösungsorientierung im Umgang mit ihren Versicherungskunden zu beweisen und mithin einen positiven
Beitrag zur Imagewirkung zu leisten.
5 Resümee (I/V)
48
49. Schaden- und Leistungsquoten steigen – mit Ausnahme der Kfz-Versicherung
• In Bezug auf die Personenversicherung sehen die teilnehmenden Häuser vor allem in der
Krankenversicherung steigende Leistungsquoten auf sich zukommen; eher als in der Lebensversicherung,
bei der nur teilweise von einer Zunahme der Quoten ausgegangen wird. In der Kompositversicherung
rechnet der Großteil der Studienteilnehmer (92 % bzw. 82 %) sowohl in der Veranstaltungsausfall- als auch
Betriebsschließungsversicherung mit stark steigenden Schadenquoten, aber auch in der Kredit-,
Reiserücktritts- und Rechtsschutzversicherung wird ein Zuwachs der Schadenquoten erwartet. Einzig in der
Kfz-Versicherung gehen nahezu alle befragten Unternehmen davon aus, dass die Quoten sinken werden.
Sinkendes Neugeschäft vor allem in den Vorsorgezweigen
• Die Befragten sind mehrheitlich (84 %) der Ansicht, dass das Neugeschäft infolge der Corona-Krise
abnehmen wird; mehr als die Hälfte erwartet sogar eine starke Abnahme. Davon sei insbesondere das
beratungsintensive Vorsorgegeschäft (Lebens- und Rentenversicherung, bAV) betroffen, da
Beratungsgespräche zurzeit nicht wie üblich durchgeführt werden können. Potenzial für wachsendes
Neugeschäft sehen die teilnehmenden Versicherungsunternehmen – wenn überhaupt – in der
Krankenzusatzversicherung.
5 Resümee (II/V)
49
50. Digitale Vertriebskanäle gewinnen an Bedeutung
• Die Entwicklung der Online-Beziehung zu den Versicherungskunden wird durch die
Digitalisierungsbestrebungen in der Versicherungswirtschaft ohnehin vorangetrieben. Die befragten
Unternehmen stimmen zu, dass sich dieser Trend im Zuge der Corona-Krise weiter forcieren und der Online-
bzw. Direktvertriebskanal stärker in Anspruch genommen werden wird. Weiterhin sind mehr als die Hälfte
der Befragten (64 %) der Ansicht, dass auch die Anzahl der Vermittler infolge der Krise – zumindest kurzfristig
– stärker abnehmen wird, als es die bisherige, ohnehin schon abnehmende Tendenz zeigt.
Negative Entwicklung der Kapitalanlagen, kaum Anpassung der Asset Allocation
• Dass das Kapitalanlagemanagement zu den Bereichen zählt, in denen die Versicherungswirtschaft infolge
der Corona-Krise vor Herausforderungen gestellt wird, spiegelt sich auch in der Beurteilung der Entwicklung
der Kapitalanlageperformances wider. Etwa die Hälfte der teilnehmenden Häuser erwartet eine negative
Entwicklung der Performance, wovon insbesondere Aktien und Beteiligungen betroffen sein werden.
Positive Entwicklungen werden vereinzelt sowohl bei festverzinslichen Wertpapieren als auch alternativen
Investments gesehen. Dass es notwendig sein wird, die Asset Allocation infolge der Krise anzupassen, gaben
nur drei der dreißig Studienteilnehmer an.
5 Resümee (III/V)
50
51. Pandemierisiken teilweise durch Versicherungsprodukte gedeckt
• Während etwa die Hälfte der befragten Versicherungsunternehmen keine Deckung von Pandemierisiken in
ihren Versicherungsprodukten anbietet, antworteten fünf Befragte, dass solche Risiken grundsätzlich durch
ihre Produkte abgesichert sein würden. Bei einem Drittel der Teilnehmer sei dies zumindest teilweise der Fall
und soll in drei Häusern zukünftig leicht ausgeweitet werden. Deckungen sind vorrangig in der Lebens- und
Krankenversicherung sowie in der Betriebsschließungsversicherung enthalten.
Mitarbeiter zu großen Teilen im Homeoffice
• Den Kontaktbeschränkungen der Bundesregierung folgend, nutzen alle befragten Unternehmen
Homeoffice als wesentliche Maßnahme, das Infektionsrisiko innerhalb ihrer Belegschaft zu reduzieren; in
etwa der Hälfte der Häuser arbeiten aktuell zwischen 90 % und 100 % der Mitarbeiter zu Hause. Und auch für
die Zeit nach der Krise erwarten die Befragten mehrheitlich, dass der Anteil der Mitarbeiter, die im
Homeoffice arbeiten, größer sein wird als zuvor.
5 Resümee (IV/V)
51
52. Digitale Transformation wird vorangetrieben
• Nahezu alle Studienteilnehmer sind der Ansicht, dass sich die digitale Transformation ihres Hauses vor dem
Hintergrund der aktuellen Situation beschleunigt; für acht Befragte ist sogar eine starke Beschleunigung
möglich. Das Homeoffice, die vermehrte Durchführung von Videokonferenzen und die stärkere Nutzung
(häufig bereits zuvor vorhandener) digitaler Kundenschnittstellen sind dabei nur einige der Gründe für den
Digitalisierungsschub.
Assekuranz kann sich als verlässliche Größe in der Krise bewähren
• Ähnlich der Ansichten der Befragten, dass die Auswirkungen der Krise auf das Image der
Versicherungswirtschaft vor allem von der Regulierungspraxis der Branche und ihrer Haltung gegenüber
den Kunden abhängig sind, lauten auch die Antworten der Studienteilnehmer auf die Frage nach
Möglichkeiten der Assekuranz, sich in der aktuellen Krise zu bewähren. Diese reichen von der Einhaltung des
Leistungsversprechens, einer zügigen und unbürokratischen Schadenregulierung, über einen beständigen
Kundenservice und einem Entgegenkommen bei Zahlungsschwierigkeiten bzw. Stundungswünschen bis hin
zu einer empathischen Mitarbeiterführung.
5 Resümee (V/V)
52
53. Ihre Ansprechpartner
53
Prof. Dr. Fred Wagner
Vorstand des Instituts für Versicherungswissenschaften e.V.
an der Universität Leipzig
Theresa Jost
Geschäftsführerin
V.E.R.S. Leipzig GmbH
Gottschedstraße 12, 04109 Leipzig
Telefon +49 341/355 305 - 55
E-Mail mail@fredwagner.de
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Telefon +49 341/246 592 - 63
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Katharina Vollmer
Projektleiterin Studien
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