Präsentation von Maja Savasman, Referentin des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern, auf der 22. Fachtagung des Forums Medienpädagogik in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)
The global oil and gas industry faces unprecedented challenges from factors like climate change policies, shifting global oil market dynamics, and new technologies. Demand for crude oil is expected to increase in the short term, driven by emerging markets, though more sustainable long term solutions are needed. While recent reserve discoveries and extraction technologies have increased supplies, consumption is still growing faster. The industry must adapt through new strategies to respond to these changes and uncertainties surrounding future demand, supply, and geopolitics of the global oil market.
Präsentation von Maja Savasman, Referentin des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern, auf der 22. Fachtagung des Forums Medienpädagogik in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)
The global oil and gas industry faces unprecedented challenges from factors like climate change policies, shifting global oil market dynamics, and new technologies. Demand for crude oil is expected to increase in the short term, driven by emerging markets, though more sustainable long term solutions are needed. While recent reserve discoveries and extraction technologies have increased supplies, consumption is still growing faster. The industry must adapt through new strategies to respond to these changes and uncertainties surrounding future demand, supply, and geopolitics of the global oil market.
The document discusses the benefits of exercise for mental health. Regular physical activity can help reduce anxiety and depression and improve mood and cognitive function. Exercise causes chemical changes in the brain that may help protect against mental illness and improve symptoms for those who already suffer from conditions like anxiety and depression.
When planning a special event in Toronto, it is important to thoroughly coordinate details across your team, verify all performers twice, and create a comprehensive timeline. You should also understand all contractual fine print, have a clear purpose for the event, purchase event insurance, and triple check all aspects of the event. Effective planning requires networking with other planners to find great speakers, understanding central goals, and mitigating financial or legal risks through knowledge and insurance.
креативная компетентность педагога как условие развития читательской культурыliuviu
«Креативная компетентность педагога как условие развития читательской культуры и креативных способностей учащихся»
Брякова Ирина Евгеньевна доктор педагогических наук, профессор кафедры литературы и методики преподавания литературы ОГПУ, Оренбург
Книжная выставка ко Дню Культуры, гимназия № 278 Санкт-Петербурга 2016 годliuviu
ГБОУ гимназия №278 имени Б.Б. Голицына
Адмиралтейского района Санкт-Петербурга
Оформление выставочного пространства
Книжно-иллюстративная выставка
«Прекрасное есть щит от зла»
В рамках проведения Дня Культуры 15 апреля
Автор-организатор выставки: заведующая библиотекой
ШИРОКОВА Ирина Ивановна
Санкт-Петербург - 2016
биолиотека образовательного учреждения как средство развития читательской кул...liuviu
«Биолиотека образовательного учреждения как средство развития читательской культуры и креативных способностей учащихся»
Полякова Т.И. - заведующий информационно-библиотечным центром, ст. преподаватель кафедры социально-педагогического образования Санкт-Петербургской академии постдипломного педагогического образования, к.п.н.
Mancherorts werden soziale Medien aus dem Unterricht verbannt, weil Lehrende befürchten, dass sie Schülerinnen und Schüler zu sehr ablenken. Andernorts finden ganze Seminare online über Twitter, Facebook und Google+ Gruppen statt. Laut der aktuellsten repräsentativen Bitkom-Studie zu sozialen Netzwerken verwenden vor allem jüngere Menschen die Netzwerke häufig für Privates und Freizeitangelegenheiten. Dennoch werden soziale Medien auch genutzt, um sich zu informieren, zu bilden und zu beteiligen. Zunehmend versuchen Bildungseinrichtungen, solche Lernerfahrungen in ihre Angebote zu integrieren und ein vernetztes und beteiligungsreiches Lernen via Medien (Stichwort „E-Learning 2.0”) zu ermöglichen.
Auch die Forschung befasst sich mit der Rolle sozialer Medien in formellen und informellen Lernsituationen. Beim Online-Event wurden unterschiedliche Ansätze und Ergebnisse der Erforschung von Lernprozessen in sozialen Netzwerken und mit Web 2.0-Werkzeugen vorgestellt und diskutiert.
Dr. Birgit Spies ist Lehrbeauftragte für Medienpsychologie an der Hochschule Fresenius in Hamburg und begleitet zudem Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Aus- und Weiterbildungskonzepte. Sie ist Inhaberin von THINKTIME learning solutions sowie Autorin des Blogs lernen-im-social-web.com. Im Rahmen ihrer Dissertation führte sie eine Vergleichsstudie mit deutschen und amerikanischen Studierenden durch, um die Zusammenhänge von Gesellschaft, Lernen und der Nutzung sozialer Medien zu erforschen.
Die Aufzeichnung zur Online-Veranstaltung dieser Folien findet sich auf e-teaching.org.
Lernergenerierte Contexte. Ressourcen, Konstruktionsprozesse und Möglichkeits...Judith S.
Lernergenerierte Contexte.
Ressourcen, Konstruktionsprozesse und Möglichkeits-räume zwischen Lernen und Bildung.
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
22. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft #GMW14Lernräume gestalten –Bildungskontexte vielfältig denken
1. bis 4. September 2014, Pädagogische Hochschule Zürich
Vortrag "Neue Öffentlichkeiten. Partizipation und Orientierung in konvergenten Medienumgebungen" im Rahmen der Ringvorlesung “Medienkonvergenz und neue Medien”, 7.1.2010, Tübingen
kfb AK Alleinerziehende - Workshop Social MediaKirche 2.0
Im Social Media Workshop mit der Arbeitskreis Alleinerziehende der Katholischen Frauenbewegung OÖ ging im ersten Teil um einen Überblick zum Thema. Im zweiten Teil ging es um die Entwicklung konkreter Ideen für die Umsetzung. Die Ergebnisse sind im Pad dokumentiert: https://piratenpad.de/p/az
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektivetushk
Auf der IDT-Jena 2009 haben Chaudhuri und Puskas das online Telekollaborationsprojekt „eAustausch Gießen-Hongkong“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals ging es uns darum, aufzuzeigen, wie Web 2.0-Anwendungen inTelekollaborationsprojekte eingebettet werden können. Dabei standen Fragen nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen für den FSU, und ob dabei neue Arbeits- und Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer Lehr-/Lernverhaltensmuster erfordern, im Mittelpunkt[1]. 2009 wurde von dem ersten Projekt, das 2008-2009 stattgefunden hat, berichtet. Basierend auf diesen Erfahrungen wurden 2009-2010 und 2010-2011 zwei weitere Projekte mit neuem Design und neuen Zielsetzungen durchgeführt (s.a. Chaudhuri/Puskas 2011)[2]. Zum ersten Mal wurden auch mittels Fragebögen und Online-Meetings Daten erhoben, die auf die Effektivität dieser Projekte für die Lerner aufmerksam gemacht haben. Diese Daten werden jetzt systematisch ausgewertet, mit dem Ziel die Lernerperspektive in solchen Projekten verstärkt in den Mittelpunkt zu stellen.
In diesem Beitrag werden die o.g. Daten und die ersten Ergebnisse der Analyse präsentiert. Die wichtigste Frage, die durch die Daten beantwortet werden soll, ist nicht mehr die nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen an sich, sondern welchen Mehrwert die Lerner für sich selbst identifizieren können, welche Lernziele dabei als nicht erreichbar oder nicht realistisch angesehen werden und nicht zuletzt, welche Ansprüche die Lerner selbst an ein solches Projekt stellen. Nach wie vor bleibt die schon 2009 gestellte Frage wichtig, ob durch die Einbeziehung der Lernerperspektive in das Design zukünftiger Projekte neue (online)Arbeits-/Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer (online)Lehr-/Lernverhaltensmuster erfodern.
[1]http://idt2009e4.wordpress.com/2009/09/21/puskas-chaudhur/
[2]Interkulturelle Lernaktivitäten im Zeitalter des Web 2.0. - Erkenntnisse eines telekollaborativen Projektes zwischen der Hong Kong Baptist University und der Justus-Liebig-Universität Gießen. In: InfoDaF, Heft 1 2011. 3-25
The document discusses the benefits of exercise for mental health. Regular physical activity can help reduce anxiety and depression and improve mood and cognitive function. Exercise causes chemical changes in the brain that may help protect against mental illness and improve symptoms for those who already suffer from conditions like anxiety and depression.
When planning a special event in Toronto, it is important to thoroughly coordinate details across your team, verify all performers twice, and create a comprehensive timeline. You should also understand all contractual fine print, have a clear purpose for the event, purchase event insurance, and triple check all aspects of the event. Effective planning requires networking with other planners to find great speakers, understanding central goals, and mitigating financial or legal risks through knowledge and insurance.
креативная компетентность педагога как условие развития читательской культурыliuviu
«Креативная компетентность педагога как условие развития читательской культуры и креативных способностей учащихся»
Брякова Ирина Евгеньевна доктор педагогических наук, профессор кафедры литературы и методики преподавания литературы ОГПУ, Оренбург
Книжная выставка ко Дню Культуры, гимназия № 278 Санкт-Петербурга 2016 годliuviu
ГБОУ гимназия №278 имени Б.Б. Голицына
Адмиралтейского района Санкт-Петербурга
Оформление выставочного пространства
Книжно-иллюстративная выставка
«Прекрасное есть щит от зла»
В рамках проведения Дня Культуры 15 апреля
Автор-организатор выставки: заведующая библиотекой
ШИРОКОВА Ирина Ивановна
Санкт-Петербург - 2016
биолиотека образовательного учреждения как средство развития читательской кул...liuviu
«Биолиотека образовательного учреждения как средство развития читательской культуры и креативных способностей учащихся»
Полякова Т.И. - заведующий информационно-библиотечным центром, ст. преподаватель кафедры социально-педагогического образования Санкт-Петербургской академии постдипломного педагогического образования, к.п.н.
Mancherorts werden soziale Medien aus dem Unterricht verbannt, weil Lehrende befürchten, dass sie Schülerinnen und Schüler zu sehr ablenken. Andernorts finden ganze Seminare online über Twitter, Facebook und Google+ Gruppen statt. Laut der aktuellsten repräsentativen Bitkom-Studie zu sozialen Netzwerken verwenden vor allem jüngere Menschen die Netzwerke häufig für Privates und Freizeitangelegenheiten. Dennoch werden soziale Medien auch genutzt, um sich zu informieren, zu bilden und zu beteiligen. Zunehmend versuchen Bildungseinrichtungen, solche Lernerfahrungen in ihre Angebote zu integrieren und ein vernetztes und beteiligungsreiches Lernen via Medien (Stichwort „E-Learning 2.0”) zu ermöglichen.
Auch die Forschung befasst sich mit der Rolle sozialer Medien in formellen und informellen Lernsituationen. Beim Online-Event wurden unterschiedliche Ansätze und Ergebnisse der Erforschung von Lernprozessen in sozialen Netzwerken und mit Web 2.0-Werkzeugen vorgestellt und diskutiert.
Dr. Birgit Spies ist Lehrbeauftragte für Medienpsychologie an der Hochschule Fresenius in Hamburg und begleitet zudem Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Aus- und Weiterbildungskonzepte. Sie ist Inhaberin von THINKTIME learning solutions sowie Autorin des Blogs lernen-im-social-web.com. Im Rahmen ihrer Dissertation führte sie eine Vergleichsstudie mit deutschen und amerikanischen Studierenden durch, um die Zusammenhänge von Gesellschaft, Lernen und der Nutzung sozialer Medien zu erforschen.
Die Aufzeichnung zur Online-Veranstaltung dieser Folien findet sich auf e-teaching.org.
Lernergenerierte Contexte. Ressourcen, Konstruktionsprozesse und Möglichkeits...Judith S.
Lernergenerierte Contexte.
Ressourcen, Konstruktionsprozesse und Möglichkeits-räume zwischen Lernen und Bildung.
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
22. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft #GMW14Lernräume gestalten –Bildungskontexte vielfältig denken
1. bis 4. September 2014, Pädagogische Hochschule Zürich
Vortrag "Neue Öffentlichkeiten. Partizipation und Orientierung in konvergenten Medienumgebungen" im Rahmen der Ringvorlesung “Medienkonvergenz und neue Medien”, 7.1.2010, Tübingen
kfb AK Alleinerziehende - Workshop Social MediaKirche 2.0
Im Social Media Workshop mit der Arbeitskreis Alleinerziehende der Katholischen Frauenbewegung OÖ ging im ersten Teil um einen Überblick zum Thema. Im zweiten Teil ging es um die Entwicklung konkreter Ideen für die Umsetzung. Die Ergebnisse sind im Pad dokumentiert: https://piratenpad.de/p/az
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektivetushk
Auf der IDT-Jena 2009 haben Chaudhuri und Puskas das online Telekollaborationsprojekt „eAustausch Gießen-Hongkong“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals ging es uns darum, aufzuzeigen, wie Web 2.0-Anwendungen inTelekollaborationsprojekte eingebettet werden können. Dabei standen Fragen nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen für den FSU, und ob dabei neue Arbeits- und Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer Lehr-/Lernverhaltensmuster erfordern, im Mittelpunkt[1]. 2009 wurde von dem ersten Projekt, das 2008-2009 stattgefunden hat, berichtet. Basierend auf diesen Erfahrungen wurden 2009-2010 und 2010-2011 zwei weitere Projekte mit neuem Design und neuen Zielsetzungen durchgeführt (s.a. Chaudhuri/Puskas 2011)[2]. Zum ersten Mal wurden auch mittels Fragebögen und Online-Meetings Daten erhoben, die auf die Effektivität dieser Projekte für die Lerner aufmerksam gemacht haben. Diese Daten werden jetzt systematisch ausgewertet, mit dem Ziel die Lernerperspektive in solchen Projekten verstärkt in den Mittelpunkt zu stellen.
In diesem Beitrag werden die o.g. Daten und die ersten Ergebnisse der Analyse präsentiert. Die wichtigste Frage, die durch die Daten beantwortet werden soll, ist nicht mehr die nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen an sich, sondern welchen Mehrwert die Lerner für sich selbst identifizieren können, welche Lernziele dabei als nicht erreichbar oder nicht realistisch angesehen werden und nicht zuletzt, welche Ansprüche die Lerner selbst an ein solches Projekt stellen. Nach wie vor bleibt die schon 2009 gestellte Frage wichtig, ob durch die Einbeziehung der Lernerperspektive in das Design zukünftiger Projekte neue (online)Arbeits-/Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer (online)Lehr-/Lernverhaltensmuster erfodern.
[1]http://idt2009e4.wordpress.com/2009/09/21/puskas-chaudhur/
[2]Interkulturelle Lernaktivitäten im Zeitalter des Web 2.0. - Erkenntnisse eines telekollaborativen Projektes zwischen der Hong Kong Baptist University und der Justus-Liebig-Universität Gießen. In: InfoDaF, Heft 1 2011. 3-25
Das Konzept der Lernergenerierten Contexte und mögliche Anknüpfungspunkte an ...Judith S.
Das Konzept der Lernergenerierten Contexte und mögliche Anknüpfungspunkte an Lernen, Medienkompetenz und Medienbildung.
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
13. und 14. November 2014, Universität Augsburg
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 2010
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 20
Cutnut is a platform that aims to simplify publishing stories across multiple platforms by providing an all-in-one solution for creating, editing, and distributing stories affordably and easily. Their tools include a story editor, professional templates, support for AMP and social platforms, an app for collecting user generated content, and a team led by CEO Philipp Nette to realize their vision of making stories simple through a single professional hub.
This short document repeats the phrase "See this slide moving" several times and also contains the words "Anny" and "ZAUBAR" repeated in various forms. It does not provide much contextual information but seems focused on sliding motions and those three words.
Stephen Choi is the co-founder and CEO of Letsbranch, a company that provides automated outreach and follow up. The document displays upcoming connections including Bernardo Sobreira who will be in Munich in 1 week and Laura Braswell who was last connected with in November 2014. It also shows past conversations, including one with Marisa Gaither about recommendations for the best beer in Munich.
This document discusses using artificial intelligence to enhance content by making it more intelligent and productive without replacing human intelligence. It claims AI can increase productivity and profits for organizations in various industries like pharma, chemicals, media, and more. The AI is tailored for specific use cases and improves over time while also helping build up an organization's own intellectual property. Initial results showed a 30% boost in the first two months for some customers.
Christina Metallinos & Katrin Pötzsch aus dem Team der News-WG des Bayerischen Rundfunk mit der Instagram-Storytelling Masterclass bei media.innovations 2019.
Konrad Weber, Projektleiter Digitale Strategie beim SRF Schweizer Radio und Fernsehen, mit seiner Keynote "Innovation in der Medienbranche" bei media.innovations 2018.
2. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 2
Zur Relevanz der sprachlichen Ebene
„Beim Simsen, E-Mail-Schreiben und Kommentare-Posten
können wir uns genau so darstellen, wie wir gerne wären.
Wir können uns jederzeit korrigieren, Teile von uns löschen.
Wir können retuschieren: unsere Stimme, unser Gesicht,
unseren Körper – wir entscheiden, welche »Ausgabe« unseres
Selbst der andere zu sehen bekommt.“
Turkle (2012)
3. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 3
Inszenierung von Freundschaft über Social Media
Voigt (2015), Abb. 28: GB-Pics mit Glitzer- und Blinkeffekten
4. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 4
Unterrichtsprojekt „Korpusstudie zur
Sprache auf Social-Media-Plattformen“
Datensammlung an virtuellen Orten der Selbstinszenierung:
• Status-Updates (z. B. auf FB oder Twitter)
• Kommentare (z. B. auf FB oder YouTube)
• Nicknames (z. B. auf Twitter, YouTube oder in Games)
• Text-Bild-Relationen (z. B. auf FB)
5. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 5
Beispiel: Gästebucheinträge (Schüler-VZ)
1. aneeeee ‹3 omq . schuleee mit dir & Eva ist einfach immer so
qeeeiL ;D
2. ich saq ja nur heuteeee ' enqlisch ! xDD omq. Jch bin so
abqebrochen
3. ich bin einfach so froh dass ich dich habeee ! denn ein Leben
ohnee Dich ware unvorstellbar & hatte gar keinen Sinn meaaa !
4. ‹3 Jch kanns gar nicht in worte fassen wie wichtig du mir
eigentlich bist!
5. Du & Jch ! Ehemann & Ehefrau . Jch ‹3 Dich!
Ananas 1996, w13, 30.9.09,
vgl. Voigt (2015: 52)
6. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 6
Voigt (2015), Abb. 73:Profilbildkommentare
aus Facebook 2012
7. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 7
Unterrichtsprojekt „Korpusstudie zur
Sprache auf Social-Media-Plattformen“
Mögliche Analyseparameter:
• Beziehungsphrasen
• konzeptionelle Mündlichkeit (z. B. emulierte Prosodie,
„Hedges“, Iteration von hohen Vokalen)
• Graphostilistik (Emoticons, Iteration von Zeichen zur
Emphase)
vgl. u. a. Szurawitzki (2010)
8. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 8
Unterrichtsprojekt „Korpusstudie zur
Sprache auf Social-Media-Plattformen“
Leitfragen für die SchülerInnen
• Welche sprachlichen Merkmale für Selbstinszenierung auf Social
Media lassen sich finden im Kommunikat?
• Wie kann man diese linguistisch weiter definieren?
• Warum wählen die UserInnen gerade diese sprachlichen Mittel zur
Selbstinszenierung?
• Als was möchten sie sich darstellen?
9. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 9
Communities of Practice (CoP)
Beispiel „Nicknames“:
„[…] ein Nickname ist ein besonderes Mittel der Selbstexpression für
eine Person, die mit dem ausgewählten Namen das gewünschte
Image ergänzt oder errichtet.“ (Kaziaba 2016:24 / 25)
• Counterstrike: AffeMitWaffe, Stirb!, Feuerengel, Terminator
• FB: Yvimaus, ✿schönheitskönigin ✿, BillKaulitz , Ĵůšŧ║мє, Tomate
• nachtwelten.de: mindshaper, Spooky, carpe_noctem
Begriff der CoP: Lave / Wenger 1991, Wenger 1998
CoP und Gender: Eckert / McConnell-Ginet 1992
10. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 10
Fazit
• Selbstinszenierung wird auf Social Media u. a. sprachlich bzw. graphostilistisch
vermittelt (vgl. Bedijs, Held, Maaß 2014).
• Weniger Text, mehr Information in Text-Bild-Relationen (Autenrieth 2011)
• Sprachliche Merkmale für Emotionalität / Emphase sind frequent (Voigt 2015)
• Zusätzlich übliche IBK-Phänomene: Abkürzungen, Graphostilistik, Anglizismen
(vgl. u. a. Szurawitzki 2010; Marx, Weidacher 2014)
• Verbreitung ist viral (Ausbildung von Sprachvatietäten?, vgl. Voigt 2015))
• Anpassung an Peer-Group ist wichtiger als Distinktion (vgl. Voigt 2015)
• Zielgröße der Selbstinszenierung und passende sprachliche Mittel sind abhängig
von CoP (vgl. u. a. Bamman, Eisenstein, Schnoebelen 2012)
11. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 11
Ausblick
• Was geschieht, wenn Freundschaftsbeziehungen keine Privatsache
mehr sind, sondern vor der digitalen Öffentlichkeit zelebriert werden?
• Was geschieht, wenn Jugendliche in sozialen Netzwerken
weitestgehend ohne den Einfluss Erwachsener agieren?
• Wie manifestieren sich die sozialpsychologischen Dynamiken der
Selbstinszenierung vor der Öffentlichkeit der sozialen Netzwerke auf
der sprachlichen Ebene?
• Welche Bedeutung haben diese Tendenzen für sprachliche Variation
und schließlich auch für Sprachwandelprozesse?
12. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 12
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
„Ich bin ein süßes Alpaka. Ihr seid süße Alpakas. Jetzt regt
Euch darüber auf, dass ich das sagen darf.“
(Vlogger André Teilzeit, YouTube)
Kommentar zum Online-Trend
der Selbstinszenierung durch Niedlichkeit
13. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 13
Literatur
Autenrieth, Ulla P. (2011): MySelf. MyFriends. MyWorld. Photo Albums on
Social Network Sites and Their Communicative Functions for Adolescents
and Younger Adults. In: Autenrieth, Ulla P. und Neumann-Braun, Klaus
(Hrsg.). The Visual Worlds of Social Network Sites. Images and image-based
Communication on Facebook and Co.. S. 61-100.
Bamman, David; Eisenstein, Jacob & Schnoebelen, Tyler. (2012). Gender in
Twitter: Styles, Stances and Social Networks. arXiv:1210.4567, verfügbar
unter http://arxiv.org/abs/1210.4567v1
Bedijs, Kristina; Held, Gudrun; Maaß, Christiane (2014): Introduction: Face
Work and Social Media. In: Bedijs, Kristina/Held, Gudrun/Maaß, Christine
(Hg.): Face Work and Social Media. Wien; Zürich: LIT Verlag. S. 9-28. (=
Hildesheimer Beiträge zur Medienforschung 2).
Boyd, Danah (2007). Why Youth ♥ Social Network Sites: The Role of
Networked Publics in Teenage Social Life. In: Youth, Identity, and Digital
Media. S. 119-142.
Eckert, Penelope; Sally McConnell-Ginet (1992). Think Practically and Look
Locally: Language and Gender as Community-Based Practice. Annual Review
of Anthropology. 21, 461-90.
14. Dr. (des.) Netaya Lotze 14.06.2016
Selbstinszenierung durch Text 14
Literatur
Kaziaba, Viktoria (2013): Nicknamen in der Netzkommunikation. In: Der
Deutschunterricht 1: 24-29.
Lave, J.; Wenger, E. (1991). Situated Learning: Legitimate Peripheral
Participation. Cambridge University Press, Cambridge.
Marx, Konstanze; Weidacher, Georg (2014). Internetlinguistik. Ein Lehr‐ und
Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
Szurawitzki, Michael (2010). Wie lässt sich Sprache in sozialen Internet-
Netzwerken untersuchen? Grundlegende Fragen und ein Vorschlag für ein
Analysemodell. Muttersprache 120: 40-46.
Turkle, Sherry (2012). Wir müssen reden. Laptops, Smartphones, Tablets: Die
digitale Technik verändert nicht nur unsere Kommunikation – sie verändert
uns. Aus dem Englischen von Ronja von Wurmb-Seibel. Die Zeit. 03.05.
2012. S. 13.
Voigt, Martin (2015). Mädchenfreundschaften unter dem Einfluss von Social
Media. Lang.
Wenger, E. (1998). Communities of Practice: Learning, Meaning, and Identity.
Cambridge University Press.