Folien zu der Präsentation "Science-Fiction der frühen 50er-Jahre", gehalten von Christopher Könitz und Wolfgang Ruge am 6.11.2008 in der Filmgeschichte-Vorlesung der Uni Magdbeurg.
Instalaciones maquinas electricas y electronicasErika Piedra
Este documento presenta el módulo de instalaciones de máquinas eléctricas y electrónicas. Introduce la electrónica como el estudio y uso de sistemas basados en el flujo de electrones, y cubrirá temas como resistores, condensadores, diodos, transistores y reguladores de tensión. Finalmente, propone actividades para que los estudiantes exploren cómo la electrónica nos es útil y aprendan a usar instrumentos como el multímetro y el protoboard.
El documento describe las máquinas, incluyendo que son objetos que usamos para realizar tareas más fácilmente y ahorrar tiempo y esfuerzo. Explica que las máquinas sirven para ejercer fuerzas, transportar, ayudar en tareas domésticas, calentar, comunicar y divertir, y manejar información. Funcionan gracias a la energía de personas, eléctrica, de combustible o eólica. También describe máquinas simples como la rueda, la palanca y el plano inclinado, y máquinas compuest
ROS-Industrial Kuka LBR-iiwa community meetingClay Flannigan
Open community meeting focused on the Kuka LBR iiwa robot and development activities within the ROS-Industrial Community. Video here: http://youtu.be/brDMvFzdfAk
Folien zu der Präsentation "Science-Fiction der frühen 50er-Jahre", gehalten von Christopher Könitz und Wolfgang Ruge am 6.11.2008 in der Filmgeschichte-Vorlesung der Uni Magdbeurg.
Instalaciones maquinas electricas y electronicasErika Piedra
Este documento presenta el módulo de instalaciones de máquinas eléctricas y electrónicas. Introduce la electrónica como el estudio y uso de sistemas basados en el flujo de electrones, y cubrirá temas como resistores, condensadores, diodos, transistores y reguladores de tensión. Finalmente, propone actividades para que los estudiantes exploren cómo la electrónica nos es útil y aprendan a usar instrumentos como el multímetro y el protoboard.
El documento describe las máquinas, incluyendo que son objetos que usamos para realizar tareas más fácilmente y ahorrar tiempo y esfuerzo. Explica que las máquinas sirven para ejercer fuerzas, transportar, ayudar en tareas domésticas, calentar, comunicar y divertir, y manejar información. Funcionan gracias a la energía de personas, eléctrica, de combustible o eólica. También describe máquinas simples como la rueda, la palanca y el plano inclinado, y máquinas compuest
ROS-Industrial Kuka LBR-iiwa community meetingClay Flannigan
Open community meeting focused on the Kuka LBR iiwa robot and development activities within the ROS-Industrial Community. Video here: http://youtu.be/brDMvFzdfAk
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
Zur Vergeschlechtlichung technologischer Artefakte und den Möglichkeiten eines De-Gendering
Die Frage, ob Benutzungsschnittstellen vergeschlechtlicht sind, ruft zumeist zwei Reaktionen hervor. Entweder wird Technik prinzipiell als neutral deklariert oder es werden signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei Nutzung von Schnittstellen unterstellt. Während die erste Position auf einem Wissenschaftsideal von rationaler, objektiver und wertfreier Forschung basiert, greift die zweite häufig auf vermeintlich körperlich begründete Differenzen zwischen Frauen und Männern zurück.
Beide Auffassungen wurden von der Wissenschafts- und Technikforschung, Gesellschaftstheorie und den Gender Studies widerlegt. Es gibt kein „Design from nowhere“, wie die Wissenschaftsforscherin Lucy Suchman betont. Artefakte sind nicht „unschuldig“, sondern stets in gesellschaftlich-hierarchischen Machtstrukturen verortet. Subjektivität, politische Interessen oder vermeintliche Selbstverständnisse durchdringen soziale und wissenschaftliche Realitätskonstruktionen ebenso wie die ingenieurwissenschaftliche Konstruktion der Artefakte. So scheint auch die „Sichtbarkeit“ der gegenwärtig populär diskutierten Geschlechterdifferenzen (z.B. bei der Raumnavigation, bei sprachlichen Fähigkeiten oder der Nutzung verschiedener Hirnareale) stärker von zuvor festgesetzten Kriterien, Grenzwerten und Algorithmen abzuhängen als von den erzielten Messwerten selbst.
Die Präsentation zur Reihe Film(&)Philosophie im Schlachthofkino Soest. Thema: Der Mensch und die Technik am Beispiel von Stanley Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum und Martin Heideggers Text Die Technik.
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos#onkomm13
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos: normative Konzeptionen der Online-PR im Spannungsfeld zwischen Technikdeterminismus und strategischem Handlungsfeld
Onlinekommunikation wird häufig mit Dialog und Partizipation gleichgesetzt, obwohl viele Studien eine gegenteilige Praxis feststellen. Organisationale Transparenz und Dialog gesellschaftliche Erwartungsstrukturen, denen sich Organisationen nur schwer entziehen können, wollen sie als modern und innovativ gelten. Der Beitrag hat das Ziel, Phänomene der Online-PR nicht nur deskriptiv zu beschreiben, sondern einen epistemologischen Erklärungsrahmen zu liefern und gängige Prämissen der Online-PR zu hinterfragen. Ausgangspunkt dafür ist die Analyse der impliziten Rationalitätsrahmen oder Logiken, unter welchen Online-PR betrieben wird.
Kernpunkt der Auseinandersetzung sind zwei Strömungen, die sich als Rahmen der aktuellen Diskussion über Online-PR verstehen lassen: die kalifornische Ideologie und das Cluetrain Manifesto. Die „kalifornische Ideologie“ ist ein libertär-technikdeterministisches Leitbild, das verschiedene Strömungen des Neoliberalismus mit der Medientheorie Marshall McLuhans verband. Das auch in der PR-Literatur häufig zitierte „Cluetrain-Manifesto“ hat stark idealistisch-phänomenologische Wurzeln und beschreibt aus praxeologischer Perspektive diskursiv-emergente Phänomene des Dialogs und Austauschs. Beide Perspektiven eint als kanonische Texte eine Interpretationsoffenheit, die sie aufgrund ihrer Unverbindlichkeit als Legitimationsgrundlage für die PR attraktiv macht. Die Inhalte beider Denkschulen lassen sich bis heute in einer eher idealistischen Freiheitsrhetorik des Netzes und einer eher skeptischen Kritik des Technikdeterminismus nachzeichnen und determinieren dadurch auch den Diskurs der Online-Kommunikation mit.
Social media management - Professionalisierung eines neuen Berufsfeldes?Andreas Schommer
Im Zentrum der vorliegende Bachelorarbeit, steht die Frage nach einer möglichen Professionalisierung des neu entstandenen Berufsfeldes des Social Media Managers. Unter der Verwendung zweier soziologischer Teildisziplinen und dem Versuch diese zu vereinen, zielt diese schriftliche Ausarbeitung darauf ab eine zukünftige Entwicklung des Social Media Managements aufzuzeigen.
Die Arbeit ist in vier Kapitel unterteilt. Zunächst werden in Kapitel eins professionstheoretische Aspekte der Berufssoziologie analysiert und erläutert, um eine Aussage über konstituierende Merkmale eines Berufs und einer Profession geben zu können. Im Fokus steht hier vor
allem der Prozess der Professionalisierung, sozusagen der Weg bzw. die Verwandlung eines Berufs hin zu einer Profession. Kapitel zwei beinhaltet, in Anlehnung an Niklas Luhmann, eine Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Systemtheorie. Es soll verdeutlicht werden, was genau Systeme sind, welche Systemtypen es gibt, aus was diese bestehen und wo sie existieren. In Kapitel drei wird dann auf das Phänomen Social Media und im speziellen auf das Berufsfeld des Managements sozialer Medien innerhalb von Unternehmen eingegangen um in Kapitel vier, unter Anwendung der beiden soziologischen Theoriengebilde, der Frage nach der Professionalisierung des Social Media Managements eine Argumentation hinsichtlich den Pros und Contras zu erarbeiten.
Social media management - Professionalisierung eines neuen Berufsfeldes?Andreas Schommer
Im Zentrum der vorliegende Bachelorarbeit, steht die Frage nach einer möglichen Professionalisierung des neu entstandenen Berufsfeldes des Social Media Managers. Unter der Verwendung zweier soziologischer Teildisziplinen und dem Versuch diese zu vereinen, zielt diese schriftliche Ausarbeitung darauf ab eine zukünftige Entwicklung des Social Media Managements aufzuzeigen. Die Arbeit ist in vier Kapitel unterteilt. Zunächst werden in Kapitel eins professionstheoretische Aspekte der Berufssoziologie analysiert und erläutert, um eine Aussage über konstituierende Merkmale eines Berufs und einer Profession geben zu können. Im Fokus steht hier vor
allem der Prozess der Professionalisierung, sozusagen der Weg bzw. die Verwandlung eines Berufs hin zu einer Profession. Kapitel zwei beinhaltet, in Anlehnung an Niklas Luhmann, eine Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Systemtheorie. Es soll verdeutlicht werden,
was genau Systeme sind, welche Systemtypen es gibt, aus was diese bestehen und wo sie
existieren. In Kapitel drei wird dann auf das Phänomen Social Media und im speziellen auf
das Berufsfeld des Managements sozialer Medien innerhalb von Unternehmen eingegangen
um in Kapitel vier, unter Anwendung der beiden soziologischen Theoriengebilde, der Frage
nach der Professionalisierung des Social Media Managements eine Argumentation hinsichtlich
den Pros und Contras zu erarbeiten.
Ruge 2015- Die doppelte Disziplinlosigkeit der Medienpädagogikwruge
uge, Wolfgang B. (2015): Die doppelte Disziplinlosigkeit der Medienpädagogik. Poster bei: Spannungsfelder und blinde Flecken. Medienpädagogik zwischen Emanzipationsanspruch und Diskursvermeidung. Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik der DGFE. 19.-20.03.2015. Aachen.
Das Subjekt als Bürger. Die implizite Politik der Medienkompetenzwruge
Folien zum Vortrag beim 3. Fachtag: „Doing politics - Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft“ der GMK Landesgruppe Sachsen-Anhalt. - http://web.hs-merseburg.de/~schulkul/index.php/aktuell/19-veranstaltungen/26-ft3-programm
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Zur Vergeschlechtlichung technologischer Artefakte und den Möglichkeiten eines De-Gendering
Die Frage, ob Benutzungsschnittstellen vergeschlechtlicht sind, ruft zumeist zwei Reaktionen hervor. Entweder wird Technik prinzipiell als neutral deklariert oder es werden signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei Nutzung von Schnittstellen unterstellt. Während die erste Position auf einem Wissenschaftsideal von rationaler, objektiver und wertfreier Forschung basiert, greift die zweite häufig auf vermeintlich körperlich begründete Differenzen zwischen Frauen und Männern zurück.
Beide Auffassungen wurden von der Wissenschafts- und Technikforschung, Gesellschaftstheorie und den Gender Studies widerlegt. Es gibt kein „Design from nowhere“, wie die Wissenschaftsforscherin Lucy Suchman betont. Artefakte sind nicht „unschuldig“, sondern stets in gesellschaftlich-hierarchischen Machtstrukturen verortet. Subjektivität, politische Interessen oder vermeintliche Selbstverständnisse durchdringen soziale und wissenschaftliche Realitätskonstruktionen ebenso wie die ingenieurwissenschaftliche Konstruktion der Artefakte. So scheint auch die „Sichtbarkeit“ der gegenwärtig populär diskutierten Geschlechterdifferenzen (z.B. bei der Raumnavigation, bei sprachlichen Fähigkeiten oder der Nutzung verschiedener Hirnareale) stärker von zuvor festgesetzten Kriterien, Grenzwerten und Algorithmen abzuhängen als von den erzielten Messwerten selbst.
Die Präsentation zur Reihe Film(&)Philosophie im Schlachthofkino Soest. Thema: Der Mensch und die Technik am Beispiel von Stanley Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum und Martin Heideggers Text Die Technik.
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos#onkomm13
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos: normative Konzeptionen der Online-PR im Spannungsfeld zwischen Technikdeterminismus und strategischem Handlungsfeld
Onlinekommunikation wird häufig mit Dialog und Partizipation gleichgesetzt, obwohl viele Studien eine gegenteilige Praxis feststellen. Organisationale Transparenz und Dialog gesellschaftliche Erwartungsstrukturen, denen sich Organisationen nur schwer entziehen können, wollen sie als modern und innovativ gelten. Der Beitrag hat das Ziel, Phänomene der Online-PR nicht nur deskriptiv zu beschreiben, sondern einen epistemologischen Erklärungsrahmen zu liefern und gängige Prämissen der Online-PR zu hinterfragen. Ausgangspunkt dafür ist die Analyse der impliziten Rationalitätsrahmen oder Logiken, unter welchen Online-PR betrieben wird.
Kernpunkt der Auseinandersetzung sind zwei Strömungen, die sich als Rahmen der aktuellen Diskussion über Online-PR verstehen lassen: die kalifornische Ideologie und das Cluetrain Manifesto. Die „kalifornische Ideologie“ ist ein libertär-technikdeterministisches Leitbild, das verschiedene Strömungen des Neoliberalismus mit der Medientheorie Marshall McLuhans verband. Das auch in der PR-Literatur häufig zitierte „Cluetrain-Manifesto“ hat stark idealistisch-phänomenologische Wurzeln und beschreibt aus praxeologischer Perspektive diskursiv-emergente Phänomene des Dialogs und Austauschs. Beide Perspektiven eint als kanonische Texte eine Interpretationsoffenheit, die sie aufgrund ihrer Unverbindlichkeit als Legitimationsgrundlage für die PR attraktiv macht. Die Inhalte beider Denkschulen lassen sich bis heute in einer eher idealistischen Freiheitsrhetorik des Netzes und einer eher skeptischen Kritik des Technikdeterminismus nachzeichnen und determinieren dadurch auch den Diskurs der Online-Kommunikation mit.
Social media management - Professionalisierung eines neuen Berufsfeldes?Andreas Schommer
Im Zentrum der vorliegende Bachelorarbeit, steht die Frage nach einer möglichen Professionalisierung des neu entstandenen Berufsfeldes des Social Media Managers. Unter der Verwendung zweier soziologischer Teildisziplinen und dem Versuch diese zu vereinen, zielt diese schriftliche Ausarbeitung darauf ab eine zukünftige Entwicklung des Social Media Managements aufzuzeigen.
Die Arbeit ist in vier Kapitel unterteilt. Zunächst werden in Kapitel eins professionstheoretische Aspekte der Berufssoziologie analysiert und erläutert, um eine Aussage über konstituierende Merkmale eines Berufs und einer Profession geben zu können. Im Fokus steht hier vor
allem der Prozess der Professionalisierung, sozusagen der Weg bzw. die Verwandlung eines Berufs hin zu einer Profession. Kapitel zwei beinhaltet, in Anlehnung an Niklas Luhmann, eine Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Systemtheorie. Es soll verdeutlicht werden, was genau Systeme sind, welche Systemtypen es gibt, aus was diese bestehen und wo sie existieren. In Kapitel drei wird dann auf das Phänomen Social Media und im speziellen auf das Berufsfeld des Managements sozialer Medien innerhalb von Unternehmen eingegangen um in Kapitel vier, unter Anwendung der beiden soziologischen Theoriengebilde, der Frage nach der Professionalisierung des Social Media Managements eine Argumentation hinsichtlich den Pros und Contras zu erarbeiten.
Social media management - Professionalisierung eines neuen Berufsfeldes?Andreas Schommer
Im Zentrum der vorliegende Bachelorarbeit, steht die Frage nach einer möglichen Professionalisierung des neu entstandenen Berufsfeldes des Social Media Managers. Unter der Verwendung zweier soziologischer Teildisziplinen und dem Versuch diese zu vereinen, zielt diese schriftliche Ausarbeitung darauf ab eine zukünftige Entwicklung des Social Media Managements aufzuzeigen. Die Arbeit ist in vier Kapitel unterteilt. Zunächst werden in Kapitel eins professionstheoretische Aspekte der Berufssoziologie analysiert und erläutert, um eine Aussage über konstituierende Merkmale eines Berufs und einer Profession geben zu können. Im Fokus steht hier vor
allem der Prozess der Professionalisierung, sozusagen der Weg bzw. die Verwandlung eines Berufs hin zu einer Profession. Kapitel zwei beinhaltet, in Anlehnung an Niklas Luhmann, eine Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Systemtheorie. Es soll verdeutlicht werden,
was genau Systeme sind, welche Systemtypen es gibt, aus was diese bestehen und wo sie
existieren. In Kapitel drei wird dann auf das Phänomen Social Media und im speziellen auf
das Berufsfeld des Managements sozialer Medien innerhalb von Unternehmen eingegangen
um in Kapitel vier, unter Anwendung der beiden soziologischen Theoriengebilde, der Frage
nach der Professionalisierung des Social Media Managements eine Argumentation hinsichtlich
den Pros und Contras zu erarbeiten.
Ähnlich wie Mensch - Technik - Innovation - Begründung einer MA-Thesis (20)
Ruge 2015- Die doppelte Disziplinlosigkeit der Medienpädagogikwruge
uge, Wolfgang B. (2015): Die doppelte Disziplinlosigkeit der Medienpädagogik. Poster bei: Spannungsfelder und blinde Flecken. Medienpädagogik zwischen Emanzipationsanspruch und Diskursvermeidung. Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik der DGFE. 19.-20.03.2015. Aachen.
Das Subjekt als Bürger. Die implizite Politik der Medienkompetenzwruge
Folien zum Vortrag beim 3. Fachtag: „Doing politics - Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft“ der GMK Landesgruppe Sachsen-Anhalt. - http://web.hs-merseburg.de/~schulkul/index.php/aktuell/19-veranstaltungen/26-ft3-programm
Folien zum Seminar: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Universität Göttingen, WS 2012/13: http://wolfgang-ruge.name/lehre/wintersemester-201213/wissenschaftliches-arbeiten-goettingen/
Vortragsfolien fürs das Anders-Festival. Mehr als 3 Ideen zu verstehen als als durchgehender Vortrag. Die Bildungstheorie war nur als Notfall gedacht. Vortag kam so nicht zu stande. Anstelle dessen eher Fachgespräch über mediendidaktischen Teil.
Gilles Deleuzes Theorie eines Zeitbildes respezifiziert anhand des Films "The Tracey Fragments". Eine Präsentation von Wolfgang Ruge und Christopher Könitz
Kurzpräsentation über die Rahmenanalyse von Goffman. Gehalten von Christopher Könitz und Wolfgang Ruge im Seminar "Medialität und Relaität" OvGU Magdeburg, WS09/10
Die Darstellung von Arbeit im japanischen Film der 1960er Jahrewruge
Folien zur einer Präsentation, die Christopher Könitz und ich am 3.11 in der Vorlesung Filmgeschichte des Masterstudiengangs "Medienbildung; visuelle Kultur und Kommunikation" an der Otto-von-Guericke-Universität (Magdeburg) gehalten haben.
Die Darstellung Von Angst Und Furcht Im Kinderfilm
Mensch - Technik - Innovation - Begründung einer MA-Thesis
1. Wolfgang Ruge
MA-Studiengang
„Medienbildung –
visuelle Kultur und
Kommunikation“
Mensch
Technik Innovation
2. Wolfgang Ruge
MA-Studiengang
„Medienbildung –
visuelle Kultur und
Kommunikation“ Begründung einer MA-Thesis
Audiovisuelle Artikulationen des
Verhältnisses zwischen Mensch, Technik
und Innovation am Beispiel der
Darstellung (menschenähnlicher) Roboter
im Science Fiction – Film seit 1980
3. Gliederung
(1) Mensch,
Technik und
Begründung einer MA-Thesis
Innovation
Audiovisuelle Artikulationen des
Verhältnisses zwischen Mensch, Technik
und Innovation am Beispiel der
Darstellung (menschenähnlicher) Roboter
im Science Fiction – Film seit 1980
4. Gliederung
(1) Mensch,
Technik und
Begründung einer MA-Thesis
Innovation
Audiovisuelle Artikulationen des
(2) Science-Fiction
als Verhältnisses zwischen Mensch, Technik
Forschungsfeld und Innovation am Beispiel der
Darstellung (menschenähnlicher) Roboter
im Science Fiction – Film seit 1980
5. Gliederung
(1) Mensch,
Technik und
Begründung einer MA-Thesis
Innovation
Audiovisuelle Artikulationen des
(2) Science-Fiction
als Verhältnisses zwischen Mensch, Technik
Forschungsfeld und Innovation am Beispiel der
(3) Warum Darstellung (menschenähnlicher) Roboter
Roboter?
im Science Fiction – Film seit 1980
6. Gliederung
(1) Mensch, (4) Forschungsdesign
Technik und (Sampling, Methodik)
Innovation
(2) Science-Fiction
als
Forschungsfeld
(3) Warum
Roboter?
8. Problem der Definition
“There is no universally agreed upon definition
of technology in the technology studies literature,
although, there is much overlap in the definitions
raised and there is a general consensus that a field of
study may be identified under the rubric of
"technology” (Willoughby 2004, 33)
http://www.flickr.com/photos/suttonhoo22/305806118/
10. Mensch, Technik und Innovation
„Techniken sind versachlichte Erwartungen,
eben Gesellschaft im Medium physischer Dinge und
deren Aktivitäten“ (Rammert 2008, 292)
„Techniken sind künstlich erzeugte und in der einen oder anderen
Weise festgelegte Wirkungszusammenhänge,
die genutzt werden können, um hinreichend zuverlässig und
wiederholbar bestimmte erwünschte Effekte hervorzubringen“
(Schulz-Schaeffer 2008, 445)
http://www.flickr.com/photos/oemebamo/113792780/
11. Mensch, Technik und Innovation
„Techniken sind versachlichte Erwartungen,
eben Gesellschaft im Medium physischer Dinge und
deren Aktivitäten“ (Rammert 2008, 292)
„Techniken sind künstlich erzeugte und in der einen oder anderen
Weise festgelegte Wirkungszusammenhänge,
Herstellung von genutzt werden können, um hinreichend zuverlässig und
die
Bestimmtheit wiederholbar bestimmte erwünschte Effekte hervorzubringen“
(Schulz-Schaeffer 2008, 445)
http://www.flickr.com/photos/oemebamo/113792780/
12. Technik als soziale Handlung
http://www.flickr.com/photos/sistersweb/4131445911/
14. Formen der Technik
Medium Form Technik Nicht-Technik
Körperliche Habitualisierung Trainingstrill Spaziergehen
Bewegungen Revuetanz Spiel
(„wet ware“) Seziertechnik Herumschnipseln
Physische Dinge Mechanisierung Werkzeugmaschine Maschinenkunst
(„hard ware“) (Technology im Sinne Ölraffinerie Müll
Willoughbys)
Symbolische Zeichen Algorithmisierung Computerprogramm Gedicht
(„soft ware“) Textedition Freies Sprechen
Genetischer Code Gekritzel
(Rammert 2007, 16)
15. Mensch, Technik und Innovation
„Gegenüber der Selbstverständlichkeit und der festen
Erwartbarkeit der etablierten Techniken sind Innovationen
[…] durch hohe Ungewissheit und Offenheit
gekennzeichnet“ (Rammert 2008, 294)
Stellt als „kreative Zerstörung“ Altbewährtes in Frage.
Gesellschaft wird durch Innovation „verflüssigt und
rekonfiguriert“ (Rammert 2008, 295)
http://www.flickr.com/photos/gnackgnackgnack/3952746782/
16. Mensch, Technik und Innovation
„Gegenüber der Selbstverständlichkeit und der festen
Erwartbarkeit der etablierten Techniken sind Innovationen
[…] durch hohe Ungewissheit und Offenheit
gekennzeichnet“ (Rammert 2008, 294)
Stellt als „kreative Zerstörung“ Altbewährtes in Frage.
Gesellschaft wird durch Innovation „verflüssigt und Erzeugt
rekonfiguriert“ (Rammert 2008, 295) Unbestimmtheit
http://www.flickr.com/photos/gnackgnackgnack/3952746782/
21. Interaktionistische Perspektiven & ANT
http://www.flickr.com/photos/aldoaldoz/2340226779/ | http://www.flickr.com/photos/eduardox/2193057769/
22. Akteur-Netzwerk-Theorie
Die Grundannahme der neuen Soziologie ist
„daß das Soziale kein spezieller Bereich der
Realität sei, sondern ein Verbindungsprinzip;
[…] daß das Studium der Innovation, und
insbesondere von Wissenschaft und Technik,
die Wachstumsbranche der Sozialtheorie sei“
(Latour 2007, 31).
23. „Bildung ist […] der Name für den reflexiven Modus
des menschlichen In-der-Welt-Seins. […]
Welt und Selbst sind somit nicht ein Gegebenes,
sondern werden aufgrund unserer perspektiven- und
Ang
st deutungsgebundenen Wahrnehmung zu etwas, was
erst hergestellt und über soziale Interaktionen
aufrechterhalten oder verändert wird.
Die Kraft der Reflexion ist die einer
Selbstvergewisserung und Orientierung in
gesellschaftlichen Verhältnissen“
(Marotzki 2006, 61)
http://www.flickr.com/photos/29487767@N02/3574392846/
24. „Bildung ist […] der Name für den reflexiven Modus
des menschlichen In-der-Welt-Seins. […]
Welt und Selbst sind somit nicht ein Gegebenes,
sondern werden aufgrund unserer perspektiven- und
Ang
st deutungsgebundenen Wahrnehmung zu etwas, was
erst hergestellt und über soziale Interaktionen
aufrechterhalten oder verändert wird.
Die Kraft der Reflexion ist die einer
Selbstvergewisserung und Orientierung in
techno-sozialen Verhältnissen“
Auch technisches Handeln ist
soziales Handeln
25. BILDUNG - MENSCH, TECHNIK, INNOVATION
(1) Technik ist wesentlicher Bestandteil der Selbst- und
Weltreferenzen vermittelnden Gesellschaft.
(2) Technik und Innovation berühren das bildungsrelevante
Verhältnis von Bestimmtheit und Unbestimmtheit
(3) Technik ist Bestanteil des handelnden Selbst
(Agency, ANT)
http://www.flickr.com/photos/missturner/2483332624/
26. Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch, Technik
und Innovation audiovisuell thematisiert?
http://www.flickr.com/photos/charles_chan/544022867/
27. SCIENCE FICTION ALS FORSCHUNGSFELD
http://www.flickr.com/photos/toptechwriter/1198811772/
28. „Der Modus der SF wird
durch ein wunderbares
Element, das Novum,
bestimmt.“
(Spiegel 2007, 51)
29. *
„Der Modus der SF wird „Beim Wunderbaren rufen
die übernatürlichen
durch ein wunderbares*
Elemente weder bei den
Element, das Novum,
Personen noch beim
bestimmt.“
(Spiegel 2007, 51)
impliziten Leser eine
besondere Reaktion hervor“
(Todorov 1972, 51).
30. Science Fiction zeigt eine nicht realitätskompatible Welt,
behauptet aber, diese würde in einer
Kontinuitätsbeziehung zur Realität stehen.
Mich gibt es.
Und Überlichtflug auch!
http://www.flickr.com/photos/mujitra/2559450853/
31. Das Novum …
… besitzt globale Auswirkungen (vgl. Vieth 1999, 32)
… eint und trennt durch seine „realistische
Unmöglichkeit“ reale und Filmwelt
… wird naturalisiert
(Spiegel 2007, 50-52)
33. „Die SF-Literatur bedient sich deshalb einer spezifischen
technizistischen Rhetorik,
die Realitätskompatibilität vorgibt. […] [Der Film verlagert]
seine rhetorische Überzeugungsarbeit weitgehen auf die
visuelle Ebene und bedient sich zu diesem Zweck
einer spezifischen Ästhetik“
(Spiegel 2007, 47–48)
http://www.flickr.com/photos/jannem/1885852028/
34. SF und Technik
„Die SF ist […] ein Spiegel der gesellschaftlichen
und individuellen Reaktionen auf den
technisch-wissenschaftlichen Fortschritt,
die von bedingungsloser Begeisterung bis zu totaler
Ablehnung reichen können“ (Spiegel 2007, 110).
http://www.flickr.com/photos/9620599@N02/2744270047/
35. SCIENCE FICTION ALS FORSCHUNGSFELD
(1) Technizistische Ästhetik führt zu „Aktualisierungszwang“ => SF-Film
= Epizentrum filmischer Artikulation von Technik und Innovation
(2) Dem Modus ist die Reflexion über das Verhältnis Mensch-Technik-
Innovation immanent.
Nova der SF =Eckpunkte einer tentativen Suchbewegung nach einer alternativen
und gegebenenfalls besseren Realität
(3) SF-Film als Signum der Moderne
http://www.flickr.com/photos/toptechwriter/1198811772/
36. Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch, Technik
und Innovation im SF-Film thematisiert?
http://www.flickr.com/photos/charles_chan/544022867/
37. Um die Frage nach der Bedeutung der Technik für ein
Individuum zu klären, reicht es nicht aus, von Techniken
abstrakt im Plural zu sprechen. Daher gilt es konkrete
Techniken und Innovationen in den Blick zu nehmen.
39. http://www.flickr.com/photos/ittybittiesforyou/3350135154/
„ (robot) . . . operating in the three-dimensional
world as a machine endowed with the capacity to
interpret and to reason about a task and about its
execution, by intelligently relating perception to
action” (Giralt 2008, x).
40. Roboter handeln …
(1)Als Ersatz für einen
handelnden
Menschen
(2)In Interaktion mit
Menschen
(3)Im engen
Zusammenwirken
mit dem Nutzer
http://www.flickr.com/photos/st3f4n/3493855156/
(vgl. Giralt 2008, x)
41. Geschichte der Robotik
Automaten
Antike 246 v. chr. Ca 809 Ca 1500
„Wunder der Antike“ Erste mechanische Wasseruhren Harun Mechanischer Löwe
Bewegliche Masken Uhren al-Raschids auf Befehl Ludwig
basierend auf XIIs
Prinzipien der
Mechanik
(Ausführlich: Ichbiah 2005,8-32)
42. 18. Jhd. 1915
Vaucansons Ente Elektrischer Hund
1961
Erstes Paten für
Roboter
1725 - 1745
Erste Informatik
programmierbare
Webautomaten
1854 1937 1946 1948 1956
Boolsche Turing: On Erster Begründung der Idee zur KI
Algebra computable Computer Kybernetik (Logic Theorist)
numbers (ENIAC)
43. 1960 er
Roboter der ersten
Generation Mitte 1970 er
Standortgebunden, Mikrocomputer
auf eine Aufgabe ermöglichen
beschränkt Dritte Generation
Roboter
Ab 1968
Zweite Generation
autonom und
beweglich
44. Technische Wesen in der SF (nach Hahn / Jansen 1983, 15)
denkende Maschine künstliche Menschen
Mensch-
nicht unbedingt Elektrotechnik + Maschine-
Menschenähnlich biologischer Anteil Hybrid
Roboter Androiden Cyborgs
http://www.flickr.com/photos/jurvetson/498769883/ | http://www.flickr.com/photos/tensafefrogs/67281596/ | http://www.flickr.com/photos/lainyvoom/2445764855/
45. WARUM ROBOTER?
(1) Roboter bedürften mit Mechanisierung und Algorithmisierung
zweier Modi der Technisierung
(2) Aktualität: Der Einsatz von Robotertechnologie wird in vielen
Bereichen (z.B. Altenpflege) thematisiert
(3) Roboter sind „menschennah“
– sowohl als Parallelschöpfung als auch als Interaktionspartner
(4) Metaphyische Sympathie (Pietschmann 2010, 3)
http://www.flickr.com/photos/donsolo/3950364004/
47. Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch und
Roboter im SF-Film thematisiert?
http://www.flickr.com/photos/charles_chan/544022867/
48. Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch und
Roboter im SF-Film thematisiert?
Welche Reflexionsoptionen werden offeriert?
http://www.flickr.com/photos/charles_chan/544022867/
50. Ziel
= materiale Theorie über die Darstellung der
Beziehung zwischen Mensch und Robotern
im SF-Film.
51. Vorgehen
(1) Erstellen eines Samples von Filmen in denen die Beziehung
zwischen Mensch und Roboter thematisiert wird.
(2) Untersuchung der Filme der 1980er: Herausarbeiten von
Kategorien durch „Tagging“ von Sequenzen
(angelehnt an Open Coding [Grounded Theory])
(3) Musterbildung oder Genealogie
(4) Theoretisierung
(5) Diskussion der Bildungstheoretischen Relevanz
54. Quellenverzeichnis
Giralt, Georges (2008): Foreword. In: Siciliano, Bruno/Khatib, Oussama (Hg.) (2008): Springer Handbook of Robotics. Berlin, Heidelberg: Springer, S. x–xi.
Hahn, Ronald M./Jansen, Volker (1985): Lexikon des Science-Fiction-Films. Orig.-Ausg., 2. Aufl. München: Heyne (Heyne-Bücher01, Allgemeine Reihe, 7236).
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