SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 7
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Management-Curriculum “BASIC”
                    Ein stärkenbasiertes Führungstalenteprogramm




POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
Situation
               Ein Unternehmen/Organisation möchte junge angehende Führungskräfte
               optimal auf ihre Führungsaufgaben vorbereiten und deshalb mit einem
               Fortbildungscurriculum auf deren Bildungsbedarfe reagieren. Es handelt sich
               dabei um junge Nachwuchsführungskräfte, die das erste mal mit
               Personalführung betraut werden sollen. Es werden deshalb weniger
               strategische Fragen der gesamten Organisationsführung gestellt, sondern
               eher alltagspraktische Fragen, wie sie in im zwischenmenschlichen
               Miteinander sozial kompetent und zielführend handeln. Das Curriculum setzt
               auf Eigenaktivität und fördert die eigenen Stärken und Potenziale.

Module
               Das Curriculum beinhaltet folgende Themengebiete:

               1. Persönlichkeit, Selbstführung, Stressmanagement (Building Self)
               2. Team- und Mitarbeiterführung (Assignments)
               3. Kommunikation und Konfliktregulation (Social Steering)
               4. Ziel- und Zeitmanagement, Arbeitstechniken, Projektmanagement
                  (Intentional Training)
               5. Visualisieren, Präsentieren und Moderieren (Commitment building)
               6. Reflexionstage

               Die Module sind so aufgebaut, dass sich die angehende Führungskraft
               zunächst selbst reflektiert (Modul 1), bevor sie andere Menschen führt. Hat
               sich die Führungskraft selbst reflektiert und analysiert, kann sie sich in
               Situationen besser selbst führen. Das bildet die Grundlage für das Führen
               anderer Menschen. Die weiteren Module (2-5) sind dementsprechend darauf
               aufbauend und beschäftigen sich erst grundsätzlich mit dem Thema Führung
               (Modul 2), bevor es dann an die schwierigen Momente in Führungs-
               situationen kommt (Modul 3). Die weiteren Module 4 und 5 bilden einen
               runden Abschluss, um nach dem Erlernen von Mitarbeiterführung nun wieder
               eher den Fokus auf sich selbst zu richten und Selbstoptimierung (Modul 4),
               sowie Projektmanagement zu trainieren. Modul 4 und 5 bilden somit reines
               Methodentraining, das sich damit deutlich vom eher verhaltensorientierten
               Training der Module 1-3 unterscheiden. Die Logik wurde deshalb gewählt, da
               der soziale Aspekt gerade zu Beginn einer neuen Führungsposition
               besonders wichtig ist und zu viele Fehler am Anfang gemacht werden
               können, die später sehr schwer zu beheben sind. Deshalb wurden die
               methodenzentrierten Module in den zweiten Teil der Ausbildung gelegt, um
               die soziale Seite von Anfang an optimal zu gestalten und möglichst wenige
               Führungsfehler zu Beginn auftreten zu lassen. Modul 6 dient dann nach
               Absolvieren des Verhaltens- und des Methodentrainings als
               Selbstreflexionstage, in denen das erlernte Verhalten und die erarbeiteten
               Methoden nach einer praktischen Umsetzungsphase wieder neu reflektiert
               werden und nach Funktionieren neu gestaltet werden. Der Gruppe kommt
               hier ein besonderer Part zu: Durch die kontinuierliche Gruppe hat sich eine
               gemeinsame Kultur herausgebildet, die es nach den Vertrauensprozessen
               auch möglich macht, gemeinsam über Schwierigkeiten und
               Herausforderungen des Führungsalltags zu diskutieren und kooperativ nach
               Lösungen zu suchen. Somit endet die formale Ausbildung mit der
               „Entlassung“ der Gruppe als teilautonomes Arbeitsteam von
               Führungskräften.

    POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
Modul 1       Persönlichkeit, Selbstführung, Stressmanagement (Building Self)

              Selbsteinschätzung (0, 5 Tag)
              • Kleine Einführung in die Persönlichkeitspsychologie
              • Kennenlernen gängiger Persönlichkeitstypologien
              • Persönliche Stärken-/Schwächen-Analyse
              • Selbstmarketing und Persönlichkeitspromoting: Was macht mich speziell?
              • Kennenlernen des eigenen Persönlichkeitstypen durch ein Testsystem
              • Erstellung eines eigenen Entwicklungsplan

              Personenwahrnehmung (0,5 Tag)
              • Wirkung auf andere
              • Typische Interpretationsmuster beim Kennenlernen von Personen
              • Erlernen von Grundregeln der Feedbackgebung
              • Einschätzen der anderen Gruppenteilnehmer
              • Selbstbild-Fremdbild-Diskrepanz und moderierte Auflösung
              • Komplettierung des eigenen Entwicklungsplan
              • Erste Kontaktaufnahme, Vertrauensbildung und Netzwerken

              Biografisches Profil (0,5 Tag)
              • Analyse der eigenen Lebenskurve (Hoch- und Tiefpunkte, Lernmomente)
              • Begreifen von Krisen als Wachstumschancen
              • Bewältigen von Rückschlägen in der Führungsarbeit
              • Typische Ängste von Führungskräften
              • Bedeutung von Mut und Bewältigungsoptimismus
              • Identifizieren der eigenen Prägungen und Werthaltungen
              • Relevanz für Führungsarbeit – eigene Sensibilitäten, „hot buttons“,

              Stressmanagement (1,5 Tag)
              • Kennenlernen der gängigen Stresstheorien: Hans Selye, kognitives
                 Modell, Stresstypen, Belastungsskala nach Holmes/Masuda
              • Analyse eigener Belastungssituationen und Stressoren
              • Typische Reaktionsmuster und lösungsorientierte Bewältigungstechniken,
              • Typische Stressoren von Führungskräften
              • Hygienefaktoren (Herzberg) und Motivation (Selbststeuerung)
              • Bedeutung und Nutzung von sozialen Netzwerken
              • Kurze Einführung in Entspannungsmethoden (Autogenes Training,
                 Progressive Muskelentspannung)


Modul 2       Team- und Mitarbeiterführung

              Führung (1 Tag)
              • Notwendigkeit von Führung und Leitung
              • Führung: Eine Frage der Person? Die eigene Persönlichkeit und
                Bedeutung für Führungssituationen
              • Gängige Führungsstiltheorien und –modelle (Situative Führung,
                Managerial Grid, Visionäre Führung, Charismatische Führung,
                Führungsmodell nach Peterman/Peterman, XY-Theorie, etc.)
              • Aufbau einer Vertrauenskultur und persönliches Führungsverhalten
              • „Richtiges“-funktionierendes Führungsverhalten trainieren und einüben

   POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
• Techniken der Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterförderung
              • Die Bedeutung von Selbstreflexion und kollegialer Beratung von
                Führungskräften für Führungskräfte
              • Entstehung von Selbstmotivation in der Gruppe

              Gruppendynamik (1 Tag)
              • Bedeutung von Gruppendynamik in Arbeitsteams („technische“ Hierarchie
                vs. informelle Struktur)
              • Phasenmodelle der Gruppenbildung
              • „Gruppentiere“ und Typen innerhalb von Gruppen
              • Von der Gruppe zum Arbeitsteam: Kohäsion und Wir-Gefühl
              • Vom Führen in Gruppen (Prozess- vs. Expertenhaltung)
              • Kanalisieren von schädlichen Subkulturen und Entwicklungen
              • Kreieren von Selbstorganisation (teilautonome Arbeitsgruppen)
              • Steuerung von Gruppenprozessen durch regelmäßigen Austausch
              • Gespräch mit der Gruppe – Techniken und Methoden
              • Die Bedeutung von Einzelgesprächen

              Veränderungsmanagement (1 Tag)
              • Führen in Veränderungsprozessen (Change Management)
              • Sensibler Umgang mit Macht und Durchsetzungsvermögen
              • Führungsverhalten bei Widerstand
              • Umgang mit konfliktreichen Mitarbeitern und „grauen Eminenzen“
              • Typische Veränderungsanlässe (Umstrukturierung, Kündigung,
                Versetzung, Neueinstellung) und Veränderung der Teamkultur, Herstellen
                sozialer Stabilität im Team
              • Typische Veränderungsphasen, Mitarbeiterverhalten und eigene Führung


Modul 3       Kommunikation und Konfliktregulation

              Personalgespräche (1 Tag)
              • Kommunikationsgrundlagen (4-Ohren-Modell, Axiome von Watzlawick,
                Sach-/Beziehungsebene, Wechselwirksamkeit von Personen, Sender-
                Empfänger-Modell, Rapporting und Vertrauensbildung)
              • Anwendung der Kommunikationsgrundlagen in typischen Personal- und
                Mitarbeitergesprächen:
              • Förder- und Entwicklungsgespräche,
              • Beurteilungs- und Bewertungsgespräche,
              • Zielvereinbarungsgespräche,
              • schwierige Mitarbeitergespräche.
              • Praktisches Verhandlungstraining (win-win-Haltung)
              • Üben anhand von Fallbeispielen und eigenen Situationen

              Konfliktmanagement (1 Tag)
              • Typische Konflikttypologien (heiß-kalt, interpersonell-intrapersonell,
                insitutionell-individuell, etc)
              • Typische Konfliktverläufe und –themen
              • 9-Stufen Modell von Friedrich Glasl
              • Win-win-Matrix: Mechanismus des inneren Kaufmanns



   POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
• Persönliches Konfliktverhalten (elterliche Prägungen, aktuelles
                Fortsetzen, infantile Regressionen)
              • Erarbeiten geeigneter neuer Konfliktlösungmethoden

              Transaktionsanalyse (1 Tag)
              • Grundlagen des Modells der TA (Ich-Zustände, Beziehungsdynamiken,
                 Kommunikationsstörungen, Antreibermodell, Ich bin ok - Du bist ok-
                 Mentalität)
              • Anwendung auf typische Führungssituationen
              • Proben in Rollenspielen
              • Selbstanalyse anhand zweier Fragebögen (präferierte Ich-Zustände,
                 Antreibertest)
              • Zielvereinbarung über erwünschte eigene Verhaltensänderung


Modul 4       Ziel- und Zeitmanagement, Arbeitstechniken, Projektmanagement

              Ziel- und Zeitmanagement (1 Tag)
                 Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz
                 Die Notwendigkeit betrieblicher und individueller Ziele
                 Gängige Arbeits- und Zeitmangementtechniken (ABC-Analyse,
                 Eisenhower-Prinzip, Salamitaktik, Badewannen-Effekt)
                 Delegieren-können vs. Alles-selber-machen: Typische Fehler
                 Überwinden von Motivationsblockaden (Rational-emotive
                 Verhaltenstechniken)
                 Psychologie der Zeitwahrnehmung
                 Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Teams
                 Arbeitsplatzgestaltung, Schreibtischstruktur und Ordnerstrukturen
                 Besprechungsmanagement

              Kreativitäts- und Arbeitstechniken (1 Tag)
                Kreativitätstechniken: Brainwriting, Morphologischer Kasten, Methode
                6.3.5, MindMapping, Entscheidungsmatrix, Bionik, Aida-Methode
                Informationsmanagement: Informationsauswahl anhand von
                Relevantkriterien, Erstellen einer eigenen Wissensbank, Verwerten und
                Weitergeben von relevanten Informationen, Nutzung gemeinsamer
                Printmedien und Verwertung der Erkenntnisse
                Bedeutung von regelmäßigen Austausch- und „Erkenntniszirkeln“
                Nutzung gemeinsamen Wissens und Wissenszirkulation
                Einüben kollegialen Wissensaustauschs

              Projektmanagement (1 Tag)
                Standards im Projektmanagement und gängige Praxis in der Organisation
                Projektentwurf und Planungsphase
                Planungsmethoden, Projektnutzwert und Konsequenzenanalyse
                Kosten und Budgets im Projektmanagement
                Beantragung von Projekten beim Steuerungsgremium
                Personalauswahl für das Projektteam
                Einbindung von Außenstehenden (stakeholder)
                Funktionieren der parallelen Projektorganisation zur klassischen
                Hierarchie: typische Konflikte, Fehler und Lösungsansätze
                Kontrollieren der Meilensteine und Report-Standards


   POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
Einheitliche Kommunikation über verwendete Kanäle (Intranet,
                  Mitarbeiterzeitung, Gehaltesabrechnung, Präsentation bei
                  Mitarbeiterversammlung, etc.)
                  Üben in Fallbeispielen und anhand eigener evtl. anstehender Projekte,
                  Integration der bereits bestehenden PM-Standards


Modul 5       Visualisieren, Präsentieren und Moderieren

              Visualisieren (0,5 Tag)
              • Ziel von Visualisierungen
              • Planung einer Visualisierung (Blattaufteilung, Anordnung und Logik,
                 Farben und Formen)
              • Medien zur Visualisierung (Informationsträger)

              Präsentation (1,5 Tag)
              • Anlässe von Präsentationen
              • Analyse der Zuhörer und des Publikums
              • Vorbereiten der logischen Argumentationskette
              • Kritische Einwand- und Vorwandbehandlung
              • Präsentationsmethoden und –techniken (PowerPoint, Flipchart, etc.)
              • Tipps für den Einstieg, den Hauptteil und den Abschluss

              Moderation (1 Tag)
              • Was ist Moderation und wie funktioniert sie?
              • Die Rolle des Moderators
              • Vorbereitung der Moderation (inhaltlich, Zielklärung, Teilnehmeranalyse,
                Methodenauswahl, Raumplanung, Dramaturgischer Ablauf)
              • Durchführung der Moderation (Ablauf einer Moderation, Hilfsmittel und
                Methoden, Prozesssteuerung in Moderationen, Besprechungsmoderation)
              • Nachbereitung einer Moderation (Inhaltliche und prozessuale
                Dokumentation, einheitliche Kommunikation an die Teilnehmer und
                Interessenten (stakeholder)


Modul 6       Selbstreflexion und praktische Lösungsarbeit

              360°
                 -Feedback (1 Tag)
              • Einholen der Mitarbeitermeinung über das eigene Führungsverhalten
              • Aufbereitung und Visualisierung im Workshop
              • Kritische Reflexion der Einzelaussagen und des Gesamtbildes
              • Analysieren der eigenen Schwachstellen und Wachstumspotenziale
              • Einüben alternativer Verhaltensweisen

              Reflexionsworkshop (1 Tag)
              • Darstellen eigene Führungsprobleme und –herausforderungen aus dem
                Alltag
              • Kollegiale Aufbereitung und Diskussion über Lösungsansätze
              • Einüben diverser Supervisionsmethoden (reflecting team, etc.)
              • Professionelle Unterstützung durch Coaching



   POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
Methoden
               Simulierte Situationen, Videofeedback, Einzelarbeit, Plenumsdiskussionen,
               Lernpartnerschaften, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Fallbeispiele,
               supervidierende Fallbearbeitung, moderierte kollegiale Beratung,
               optional Einzelcoaching und Kurzberatung in den Seminarpausen, optional
               Lehrbriefe zur Vorbereitung und Nachbereitung der Trainings,
               Telefoncoaching zwischen den einzelnen Terminen


Trainer
               Tobias Illig, Dipl.-Sozpäd (FH), M.A. (Pädagogik, Psychologie, BWL),
               Ausbildung als systemischer Organisationsberater (wispo AG) und Coach
               (Kaszmek und Partner), Dozent an der SRH-Hochschule in Heidelberg im
               Fachbereich Wirtschaftspsychologie (Thema: Systemische
               Organisationsberatung und Management).




    POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie Managementcurriculum BASIC

Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzonerSlideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzonerDagmarUntermarzoner
 
Coachingausbildung 2010
Coachingausbildung 2010Coachingausbildung 2010
Coachingausbildung 2010gunnar67
 
Coaching auf Tütensuppenniveau
 Coaching auf Tütensuppenniveau Coaching auf Tütensuppenniveau
Coaching auf TütensuppenniveauHinz.Wirkt!
 
Management Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen Planspielvarianten
Management Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen PlanspielvariantenManagement Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen Planspielvarianten
Management Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen Planspielvariantengrow.up. Managementberatung GmbH
 
Janus - Seminarbroschüre - 2016
Janus - Seminarbroschüre - 2016Janus - Seminarbroschüre - 2016
Janus - Seminarbroschüre - 2016Janus Team
 
Führungstechnik und -strategien
Führungstechnik und -strategienFührungstechnik und -strategien
Führungstechnik und -strategienMartin Giesswein
 
Betriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeck
Betriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeckBetriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeck
Betriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeckBetriebspsychologie-IHK
 
Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"
Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"
Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"biz4d
 
Learning tool M3_T2_Leadership and teamwork
Learning tool M3_T2_Leadership and teamworkLearning tool M3_T2_Leadership and teamwork
Learning tool M3_T2_Leadership and teamworkTOTVET
 
Learning tool module 3 topic 2_german_final
Learning tool module 3 topic 2_german_finalLearning tool module 3 topic 2_german_final
Learning tool module 3 topic 2_german_finalTOTVET
 
Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014
Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014
Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014Michael Schaffner
 

Ähnlich wie Managementcurriculum BASIC (20)

Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzonerSlideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
 
Coachingausbildung 2010
Coachingausbildung 2010Coachingausbildung 2010
Coachingausbildung 2010
 
Seminare Inhouse 2016
Seminare Inhouse 2016Seminare Inhouse 2016
Seminare Inhouse 2016
 
Führungskräfteentwicklung mit dem LUXXprofile
Führungskräfteentwicklung mit dem LUXXprofileFührungskräfteentwicklung mit dem LUXXprofile
Führungskräfteentwicklung mit dem LUXXprofile
 
USP-D White Paper Gruppen-Coaching versus Team-Coaching
USP-D White Paper Gruppen-Coaching versus Team-CoachingUSP-D White Paper Gruppen-Coaching versus Team-Coaching
USP-D White Paper Gruppen-Coaching versus Team-Coaching
 
change management
change managementchange management
change management
 
Coaching auf Tütensuppenniveau
 Coaching auf Tütensuppenniveau Coaching auf Tütensuppenniveau
Coaching auf Tütensuppenniveau
 
Die Führungskraft als Coach
Die Führungskraft als CoachDie Führungskraft als Coach
Die Führungskraft als Coach
 
Positives Management Institut
Positives Management InstitutPositives Management Institut
Positives Management Institut
 
Übersicht CoachMediator Ausbildung
Übersicht CoachMediator AusbildungÜbersicht CoachMediator Ausbildung
Übersicht CoachMediator Ausbildung
 
Management Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen Planspielvarianten
Management Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen PlanspielvariantenManagement Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen Planspielvarianten
Management Exercise (ME) - Vorstellung von verschiedenen Planspielvarianten
 
Janus - Seminarbroschüre - 2016
Janus - Seminarbroschüre - 2016Janus - Seminarbroschüre - 2016
Janus - Seminarbroschüre - 2016
 
FüHrungsinstrumente
FüHrungsinstrumenteFüHrungsinstrumente
FüHrungsinstrumente
 
Führungsinstrumente
FührungsinstrumenteFührungsinstrumente
Führungsinstrumente
 
Führungstechnik und -strategien
Führungstechnik und -strategienFührungstechnik und -strategien
Führungstechnik und -strategien
 
Betriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeck
Betriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeckBetriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeck
Betriebspsychologie weiterbildung-psychologie-lübeck
 
Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"
Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"
Mentoring lohnt sich! Vom zwischenmenschlichen Nutzen zum "Business-Case"
 
Learning tool M3_T2_Leadership and teamwork
Learning tool M3_T2_Leadership and teamworkLearning tool M3_T2_Leadership and teamwork
Learning tool M3_T2_Leadership and teamwork
 
Learning tool module 3 topic 2_german_final
Learning tool module 3 topic 2_german_finalLearning tool module 3 topic 2_german_final
Learning tool module 3 topic 2_german_final
 
Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014
Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014
Teamsteuerung durch Anreizmanagement __ tekom-Jahrestagung 2014
 

Mehr von Tobias Illig

Profiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdf
Profiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdfProfiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdf
Profiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdfTobias Illig
 
Mynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias IlligMynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias IlligTobias Illig
 
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfenMovo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfenTobias Illig
 
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!Tobias Illig
 
GallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias IlligGallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias IlligTobias Illig
 
Motivationsposter 1
Motivationsposter 1Motivationsposter 1
Motivationsposter 1Tobias Illig
 
Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)Tobias Illig
 
Individuelles Change Management
Individuelles Change ManagementIndividuelles Change Management
Individuelles Change ManagementTobias Illig
 
Jammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs UnternehmenJammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs UnternehmenTobias Illig
 
Führung kann krank machen
Führung kann krank machenFührung kann krank machen
Führung kann krank machenTobias Illig
 
Optimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für ÄrzteOptimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für ÄrzteTobias Illig
 
Resilienz für Berater
Resilienz für BeraterResilienz für Berater
Resilienz für BeraterTobias Illig
 
Stressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für MedizinerStressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für MedizinerTobias Illig
 
Stärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes FührungscurriculumStärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes FührungscurriculumTobias Illig
 
positive change management
positive change managementpositive change management
positive change managementTobias Illig
 
Das Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehenDas Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehenTobias Illig
 
Stressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-BeingStressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-BeingTobias Illig
 
Einführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational ScholarshipEinführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational ScholarshipTobias Illig
 

Mehr von Tobias Illig (20)

Profiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdf
Profiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdfProfiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdf
Profiler Spiral Dynamics_Tobias Illig.pdf
 
Mynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias IlligMynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias Illig
 
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfenMovo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
 
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
 
GallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias IlligGallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias Illig
 
EP10_Tobias Illig
EP10_Tobias IlligEP10_Tobias Illig
EP10_Tobias Illig
 
Motivationsposter 1
Motivationsposter 1Motivationsposter 1
Motivationsposter 1
 
Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)
 
Individuelles Change Management
Individuelles Change ManagementIndividuelles Change Management
Individuelles Change Management
 
Jammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs UnternehmenJammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs Unternehmen
 
Führung kann krank machen
Führung kann krank machenFührung kann krank machen
Führung kann krank machen
 
Optimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für ÄrzteOptimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für Ärzte
 
Resilienz für Berater
Resilienz für BeraterResilienz für Berater
Resilienz für Berater
 
Stressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für MedizinerStressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für Mediziner
 
Stärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes FührungscurriculumStärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes Führungscurriculum
 
positive change management
positive change managementpositive change management
positive change management
 
Das Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehenDas Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehen
 
Stressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-BeingStressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-Being
 
Einführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational ScholarshipEinführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational Scholarship
 
6 - Fundraising
6 - Fundraising6 - Fundraising
6 - Fundraising
 

Managementcurriculum BASIC

  • 1. Management-Curriculum “BASIC” Ein stärkenbasiertes Führungstalenteprogramm POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
  • 2. Situation Ein Unternehmen/Organisation möchte junge angehende Führungskräfte optimal auf ihre Führungsaufgaben vorbereiten und deshalb mit einem Fortbildungscurriculum auf deren Bildungsbedarfe reagieren. Es handelt sich dabei um junge Nachwuchsführungskräfte, die das erste mal mit Personalführung betraut werden sollen. Es werden deshalb weniger strategische Fragen der gesamten Organisationsführung gestellt, sondern eher alltagspraktische Fragen, wie sie in im zwischenmenschlichen Miteinander sozial kompetent und zielführend handeln. Das Curriculum setzt auf Eigenaktivität und fördert die eigenen Stärken und Potenziale. Module Das Curriculum beinhaltet folgende Themengebiete: 1. Persönlichkeit, Selbstführung, Stressmanagement (Building Self) 2. Team- und Mitarbeiterführung (Assignments) 3. Kommunikation und Konfliktregulation (Social Steering) 4. Ziel- und Zeitmanagement, Arbeitstechniken, Projektmanagement (Intentional Training) 5. Visualisieren, Präsentieren und Moderieren (Commitment building) 6. Reflexionstage Die Module sind so aufgebaut, dass sich die angehende Führungskraft zunächst selbst reflektiert (Modul 1), bevor sie andere Menschen führt. Hat sich die Führungskraft selbst reflektiert und analysiert, kann sie sich in Situationen besser selbst führen. Das bildet die Grundlage für das Führen anderer Menschen. Die weiteren Module (2-5) sind dementsprechend darauf aufbauend und beschäftigen sich erst grundsätzlich mit dem Thema Führung (Modul 2), bevor es dann an die schwierigen Momente in Führungs- situationen kommt (Modul 3). Die weiteren Module 4 und 5 bilden einen runden Abschluss, um nach dem Erlernen von Mitarbeiterführung nun wieder eher den Fokus auf sich selbst zu richten und Selbstoptimierung (Modul 4), sowie Projektmanagement zu trainieren. Modul 4 und 5 bilden somit reines Methodentraining, das sich damit deutlich vom eher verhaltensorientierten Training der Module 1-3 unterscheiden. Die Logik wurde deshalb gewählt, da der soziale Aspekt gerade zu Beginn einer neuen Führungsposition besonders wichtig ist und zu viele Fehler am Anfang gemacht werden können, die später sehr schwer zu beheben sind. Deshalb wurden die methodenzentrierten Module in den zweiten Teil der Ausbildung gelegt, um die soziale Seite von Anfang an optimal zu gestalten und möglichst wenige Führungsfehler zu Beginn auftreten zu lassen. Modul 6 dient dann nach Absolvieren des Verhaltens- und des Methodentrainings als Selbstreflexionstage, in denen das erlernte Verhalten und die erarbeiteten Methoden nach einer praktischen Umsetzungsphase wieder neu reflektiert werden und nach Funktionieren neu gestaltet werden. Der Gruppe kommt hier ein besonderer Part zu: Durch die kontinuierliche Gruppe hat sich eine gemeinsame Kultur herausgebildet, die es nach den Vertrauensprozessen auch möglich macht, gemeinsam über Schwierigkeiten und Herausforderungen des Führungsalltags zu diskutieren und kooperativ nach Lösungen zu suchen. Somit endet die formale Ausbildung mit der „Entlassung“ der Gruppe als teilautonomes Arbeitsteam von Führungskräften. POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
  • 3. Modul 1 Persönlichkeit, Selbstführung, Stressmanagement (Building Self) Selbsteinschätzung (0, 5 Tag) • Kleine Einführung in die Persönlichkeitspsychologie • Kennenlernen gängiger Persönlichkeitstypologien • Persönliche Stärken-/Schwächen-Analyse • Selbstmarketing und Persönlichkeitspromoting: Was macht mich speziell? • Kennenlernen des eigenen Persönlichkeitstypen durch ein Testsystem • Erstellung eines eigenen Entwicklungsplan Personenwahrnehmung (0,5 Tag) • Wirkung auf andere • Typische Interpretationsmuster beim Kennenlernen von Personen • Erlernen von Grundregeln der Feedbackgebung • Einschätzen der anderen Gruppenteilnehmer • Selbstbild-Fremdbild-Diskrepanz und moderierte Auflösung • Komplettierung des eigenen Entwicklungsplan • Erste Kontaktaufnahme, Vertrauensbildung und Netzwerken Biografisches Profil (0,5 Tag) • Analyse der eigenen Lebenskurve (Hoch- und Tiefpunkte, Lernmomente) • Begreifen von Krisen als Wachstumschancen • Bewältigen von Rückschlägen in der Führungsarbeit • Typische Ängste von Führungskräften • Bedeutung von Mut und Bewältigungsoptimismus • Identifizieren der eigenen Prägungen und Werthaltungen • Relevanz für Führungsarbeit – eigene Sensibilitäten, „hot buttons“, Stressmanagement (1,5 Tag) • Kennenlernen der gängigen Stresstheorien: Hans Selye, kognitives Modell, Stresstypen, Belastungsskala nach Holmes/Masuda • Analyse eigener Belastungssituationen und Stressoren • Typische Reaktionsmuster und lösungsorientierte Bewältigungstechniken, • Typische Stressoren von Führungskräften • Hygienefaktoren (Herzberg) und Motivation (Selbststeuerung) • Bedeutung und Nutzung von sozialen Netzwerken • Kurze Einführung in Entspannungsmethoden (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung) Modul 2 Team- und Mitarbeiterführung Führung (1 Tag) • Notwendigkeit von Führung und Leitung • Führung: Eine Frage der Person? Die eigene Persönlichkeit und Bedeutung für Führungssituationen • Gängige Führungsstiltheorien und –modelle (Situative Führung, Managerial Grid, Visionäre Führung, Charismatische Führung, Führungsmodell nach Peterman/Peterman, XY-Theorie, etc.) • Aufbau einer Vertrauenskultur und persönliches Führungsverhalten • „Richtiges“-funktionierendes Führungsverhalten trainieren und einüben POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
  • 4. • Techniken der Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterförderung • Die Bedeutung von Selbstreflexion und kollegialer Beratung von Führungskräften für Führungskräfte • Entstehung von Selbstmotivation in der Gruppe Gruppendynamik (1 Tag) • Bedeutung von Gruppendynamik in Arbeitsteams („technische“ Hierarchie vs. informelle Struktur) • Phasenmodelle der Gruppenbildung • „Gruppentiere“ und Typen innerhalb von Gruppen • Von der Gruppe zum Arbeitsteam: Kohäsion und Wir-Gefühl • Vom Führen in Gruppen (Prozess- vs. Expertenhaltung) • Kanalisieren von schädlichen Subkulturen und Entwicklungen • Kreieren von Selbstorganisation (teilautonome Arbeitsgruppen) • Steuerung von Gruppenprozessen durch regelmäßigen Austausch • Gespräch mit der Gruppe – Techniken und Methoden • Die Bedeutung von Einzelgesprächen Veränderungsmanagement (1 Tag) • Führen in Veränderungsprozessen (Change Management) • Sensibler Umgang mit Macht und Durchsetzungsvermögen • Führungsverhalten bei Widerstand • Umgang mit konfliktreichen Mitarbeitern und „grauen Eminenzen“ • Typische Veränderungsanlässe (Umstrukturierung, Kündigung, Versetzung, Neueinstellung) und Veränderung der Teamkultur, Herstellen sozialer Stabilität im Team • Typische Veränderungsphasen, Mitarbeiterverhalten und eigene Führung Modul 3 Kommunikation und Konfliktregulation Personalgespräche (1 Tag) • Kommunikationsgrundlagen (4-Ohren-Modell, Axiome von Watzlawick, Sach-/Beziehungsebene, Wechselwirksamkeit von Personen, Sender- Empfänger-Modell, Rapporting und Vertrauensbildung) • Anwendung der Kommunikationsgrundlagen in typischen Personal- und Mitarbeitergesprächen: • Förder- und Entwicklungsgespräche, • Beurteilungs- und Bewertungsgespräche, • Zielvereinbarungsgespräche, • schwierige Mitarbeitergespräche. • Praktisches Verhandlungstraining (win-win-Haltung) • Üben anhand von Fallbeispielen und eigenen Situationen Konfliktmanagement (1 Tag) • Typische Konflikttypologien (heiß-kalt, interpersonell-intrapersonell, insitutionell-individuell, etc) • Typische Konfliktverläufe und –themen • 9-Stufen Modell von Friedrich Glasl • Win-win-Matrix: Mechanismus des inneren Kaufmanns POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
  • 5. • Persönliches Konfliktverhalten (elterliche Prägungen, aktuelles Fortsetzen, infantile Regressionen) • Erarbeiten geeigneter neuer Konfliktlösungmethoden Transaktionsanalyse (1 Tag) • Grundlagen des Modells der TA (Ich-Zustände, Beziehungsdynamiken, Kommunikationsstörungen, Antreibermodell, Ich bin ok - Du bist ok- Mentalität) • Anwendung auf typische Führungssituationen • Proben in Rollenspielen • Selbstanalyse anhand zweier Fragebögen (präferierte Ich-Zustände, Antreibertest) • Zielvereinbarung über erwünschte eigene Verhaltensänderung Modul 4 Ziel- und Zeitmanagement, Arbeitstechniken, Projektmanagement Ziel- und Zeitmanagement (1 Tag) Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz Die Notwendigkeit betrieblicher und individueller Ziele Gängige Arbeits- und Zeitmangementtechniken (ABC-Analyse, Eisenhower-Prinzip, Salamitaktik, Badewannen-Effekt) Delegieren-können vs. Alles-selber-machen: Typische Fehler Überwinden von Motivationsblockaden (Rational-emotive Verhaltenstechniken) Psychologie der Zeitwahrnehmung Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Teams Arbeitsplatzgestaltung, Schreibtischstruktur und Ordnerstrukturen Besprechungsmanagement Kreativitäts- und Arbeitstechniken (1 Tag) Kreativitätstechniken: Brainwriting, Morphologischer Kasten, Methode 6.3.5, MindMapping, Entscheidungsmatrix, Bionik, Aida-Methode Informationsmanagement: Informationsauswahl anhand von Relevantkriterien, Erstellen einer eigenen Wissensbank, Verwerten und Weitergeben von relevanten Informationen, Nutzung gemeinsamer Printmedien und Verwertung der Erkenntnisse Bedeutung von regelmäßigen Austausch- und „Erkenntniszirkeln“ Nutzung gemeinsamen Wissens und Wissenszirkulation Einüben kollegialen Wissensaustauschs Projektmanagement (1 Tag) Standards im Projektmanagement und gängige Praxis in der Organisation Projektentwurf und Planungsphase Planungsmethoden, Projektnutzwert und Konsequenzenanalyse Kosten und Budgets im Projektmanagement Beantragung von Projekten beim Steuerungsgremium Personalauswahl für das Projektteam Einbindung von Außenstehenden (stakeholder) Funktionieren der parallelen Projektorganisation zur klassischen Hierarchie: typische Konflikte, Fehler und Lösungsansätze Kontrollieren der Meilensteine und Report-Standards POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
  • 6. Einheitliche Kommunikation über verwendete Kanäle (Intranet, Mitarbeiterzeitung, Gehaltesabrechnung, Präsentation bei Mitarbeiterversammlung, etc.) Üben in Fallbeispielen und anhand eigener evtl. anstehender Projekte, Integration der bereits bestehenden PM-Standards Modul 5 Visualisieren, Präsentieren und Moderieren Visualisieren (0,5 Tag) • Ziel von Visualisierungen • Planung einer Visualisierung (Blattaufteilung, Anordnung und Logik, Farben und Formen) • Medien zur Visualisierung (Informationsträger) Präsentation (1,5 Tag) • Anlässe von Präsentationen • Analyse der Zuhörer und des Publikums • Vorbereiten der logischen Argumentationskette • Kritische Einwand- und Vorwandbehandlung • Präsentationsmethoden und –techniken (PowerPoint, Flipchart, etc.) • Tipps für den Einstieg, den Hauptteil und den Abschluss Moderation (1 Tag) • Was ist Moderation und wie funktioniert sie? • Die Rolle des Moderators • Vorbereitung der Moderation (inhaltlich, Zielklärung, Teilnehmeranalyse, Methodenauswahl, Raumplanung, Dramaturgischer Ablauf) • Durchführung der Moderation (Ablauf einer Moderation, Hilfsmittel und Methoden, Prozesssteuerung in Moderationen, Besprechungsmoderation) • Nachbereitung einer Moderation (Inhaltliche und prozessuale Dokumentation, einheitliche Kommunikation an die Teilnehmer und Interessenten (stakeholder) Modul 6 Selbstreflexion und praktische Lösungsarbeit 360° -Feedback (1 Tag) • Einholen der Mitarbeitermeinung über das eigene Führungsverhalten • Aufbereitung und Visualisierung im Workshop • Kritische Reflexion der Einzelaussagen und des Gesamtbildes • Analysieren der eigenen Schwachstellen und Wachstumspotenziale • Einüben alternativer Verhaltensweisen Reflexionsworkshop (1 Tag) • Darstellen eigene Führungsprobleme und –herausforderungen aus dem Alltag • Kollegiale Aufbereitung und Diskussion über Lösungsansätze • Einüben diverser Supervisionsmethoden (reflecting team, etc.) • Professionelle Unterstützung durch Coaching POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de
  • 7. Methoden Simulierte Situationen, Videofeedback, Einzelarbeit, Plenumsdiskussionen, Lernpartnerschaften, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Fallbeispiele, supervidierende Fallbearbeitung, moderierte kollegiale Beratung, optional Einzelcoaching und Kurzberatung in den Seminarpausen, optional Lehrbriefe zur Vorbereitung und Nachbereitung der Trainings, Telefoncoaching zwischen den einzelnen Terminen Trainer Tobias Illig, Dipl.-Sozpäd (FH), M.A. (Pädagogik, Psychologie, BWL), Ausbildung als systemischer Organisationsberater (wispo AG) und Coach (Kaszmek und Partner), Dozent an der SRH-Hochschule in Heidelberg im Fachbereich Wirtschaftspsychologie (Thema: Systemische Organisationsberatung und Management). POSITIVES MANAGEMENTINSTITUT | mailto: info@positives-management.de | www.positives-management.de