"Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden, man kann sich ja auch mit Kollegen abstimmen und Unterrichtsmaterial teilen."
Traurig, aber wahr: viele Lehrerkooperationen hinsichtlich Unterrichtsvorbereitung gibt es bis heute (noch) nicht. Der Referent hat sich mit seinen Kollegen 2017 auf den Weg gemacht und Unterricht über die mebis Lernplattform kooperativ vorbereitet und geteilt. Dieses Projekt zu initialisieren war alles andere als einfach und vielleicht am Anfang sogar mehr Arbeit. Aber innerhalb kürzester Zeit stellte sich so etwas Effizienz und Unterrichtsentwicklung ein.
In seinem Vortrag wird Sebastian Schmidt auf Gelingensbedingungen eingehen, Fallstricke aufzeigen, technisch die Kooperation via mebis erläutern und hoffentlich am Ende auch andere Lehrkräfte für einen Start in eine echte Lehrerkooperation motivieren können. Aller Anfang ist schwer, aber die Magie, die sich dadurch entwickelt absolut lohnenswert. Man muss es nur gscheid anpacken (wollen).
Digitalisierung an Schulen - warum und wie?FlippedMathe
Mein Vortrag als Impuls für Lehrer und Schulen, sich auf den weg zu machen. Ohne nur zu erzählen, wie es ausschauen könnte, sondern auch konkrete Ideen zur Umsetzung. Mehr dazu unter www.flippedmathe.de/fortbildung/digi-ws
Mathematikunterricht kompetenzorientiert und digitalFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch digital?
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schüler:innen aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
Der Referent hat in den vergangenen Jahren viel ausprobiert und nimmt Sie mit auf eine Reise durch seine Lieblings-Unterrichtsstunden. Nicht alles hat von Anfang an funktioniert, nicht alles hat Sinn ergeben und nicht alles war auch wirklich guter Unterricht. Aber vielleicht können Sie sich mit diesen Beispielen selbst ein Bild machen, ob Kompetenzorientierung und Digitalität zusammenpassen. Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint.
Die papierlose lehrkraft - agil und asynchronFlippedMathe
Nicht nur der Unterricht ist aktuell großen Veränderungen ausgesetzt. Mit immer wieder neuen Anforderungen an Lehrkräfte braucht auch der Workflow an Schulen ein Upgrade. Ob zu Hause, in der Schule oder einem anderen Arbeitsplatz, man kann durch eine gute Struktur und einem mobilen Arbeitsplatz viel Zeit gewinnen und und dann die Arbeit aufnehmen, wenn es passt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Plattformen, die das gemeinsame online Arbeiten einfordern, nicht zuletzt auch beim HomeOffice. Ein Lehrer, der seine Gesundheit im Blick hat, sollte auch lernen, seine Arbeit geschickt einzuteilen und effizienter mit seiner Arbeitszeit umgehen.
Der Referent Sebastian Schmidt versucht dies seit 2013 und ist heute nahezu papierlos. Nicht weil er das Papier nicht mag, sondern weil er mit seinen mobilen Geräten dann arbeiten kann, wenn es erforderlich ist und dann abschalten kann, wenn es zu viel wird. In seinem Vortrag zeigt er seinen Workflow und benennt dabei zahlreiche Tools, die ihm den Alltag erleichtern. Dabei gibt es weitaus mehr, als die benannten. Ein Workflow ist am Ende aber immer individuell und daher sollen seine Ideen auch nur ein erster Impuls sein.
Impulse, Methoden und Konzepte gibt es mittlerweile genug. Aber wie schaut denn dieser „digitale Unterricht“ jetzt aus? Die Referenten haben sich mehrere Jahre ausprobiert und wollen in dieser eSession von Ihren Fächern jeweils ein good practice Beispiel vorstellen. Wie kann ich in Mathe, kR, IT, Geographie, Deutsch und Französisch guten Unterricht für Distanz und Präsenz bewerkstelligen. Sollte Ihr Fach nicht dabei sein, die Ideen werden auch auf andere Fächer übertragbar sein.
Unterrichtssituationen sind oft sehr individuell, keine Stunde kann stellvertretend für alle Fächer oder alle Lehrer:innen als Paradebeispiel dienen. Deshalb sollen die vorgestellten Stunden auch Ideen sein die zeigen, wie es gehen kann. Oder Sie nehmen am Ende mit, wie Sie es anders machen wollen. Unterrichtsentwicklung braucht Austausch über Unterrichtssituationen und mit ihren Beispielen wollen Mathias Raabe, Isabelle Schuhladen und Sebastian Schmidt einen Startschuss geben, dass man sich an Schulen wieder mehr über Unterricht unterhält und vielleicht diesen sogar gemeinsam gestaltet, um nicht immer das Rad neu erfinden zu müssen.
Das Coronavirus hat die Lücken des Schulsystems gnadenlos offen gelegt. Gleichzeitig hat Bildung aber auch einen unverhofften Boost erhalten.
Ich habe mir überlegt, was sich mit den Schulschließungen alles zum Positiven verändert hat und bin auf 10 Chancen gekommen, die bitte bleiben sollen. Auch wenn wir uns alle nach der Wiederöffnung der Klassenzimmer sehn(t)en, ganz zurück zu dem wie es vorher war, soll es eigentlich auch nicht gehen.
Digitalisierung an Schulen - warum und wie?FlippedMathe
Mein Vortrag als Impuls für Lehrer und Schulen, sich auf den weg zu machen. Ohne nur zu erzählen, wie es ausschauen könnte, sondern auch konkrete Ideen zur Umsetzung. Mehr dazu unter www.flippedmathe.de/fortbildung/digi-ws
Mathematikunterricht kompetenzorientiert und digitalFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch digital?
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schüler:innen aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
Der Referent hat in den vergangenen Jahren viel ausprobiert und nimmt Sie mit auf eine Reise durch seine Lieblings-Unterrichtsstunden. Nicht alles hat von Anfang an funktioniert, nicht alles hat Sinn ergeben und nicht alles war auch wirklich guter Unterricht. Aber vielleicht können Sie sich mit diesen Beispielen selbst ein Bild machen, ob Kompetenzorientierung und Digitalität zusammenpassen. Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint.
Die papierlose lehrkraft - agil und asynchronFlippedMathe
Nicht nur der Unterricht ist aktuell großen Veränderungen ausgesetzt. Mit immer wieder neuen Anforderungen an Lehrkräfte braucht auch der Workflow an Schulen ein Upgrade. Ob zu Hause, in der Schule oder einem anderen Arbeitsplatz, man kann durch eine gute Struktur und einem mobilen Arbeitsplatz viel Zeit gewinnen und und dann die Arbeit aufnehmen, wenn es passt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Plattformen, die das gemeinsame online Arbeiten einfordern, nicht zuletzt auch beim HomeOffice. Ein Lehrer, der seine Gesundheit im Blick hat, sollte auch lernen, seine Arbeit geschickt einzuteilen und effizienter mit seiner Arbeitszeit umgehen.
Der Referent Sebastian Schmidt versucht dies seit 2013 und ist heute nahezu papierlos. Nicht weil er das Papier nicht mag, sondern weil er mit seinen mobilen Geräten dann arbeiten kann, wenn es erforderlich ist und dann abschalten kann, wenn es zu viel wird. In seinem Vortrag zeigt er seinen Workflow und benennt dabei zahlreiche Tools, die ihm den Alltag erleichtern. Dabei gibt es weitaus mehr, als die benannten. Ein Workflow ist am Ende aber immer individuell und daher sollen seine Ideen auch nur ein erster Impuls sein.
Impulse, Methoden und Konzepte gibt es mittlerweile genug. Aber wie schaut denn dieser „digitale Unterricht“ jetzt aus? Die Referenten haben sich mehrere Jahre ausprobiert und wollen in dieser eSession von Ihren Fächern jeweils ein good practice Beispiel vorstellen. Wie kann ich in Mathe, kR, IT, Geographie, Deutsch und Französisch guten Unterricht für Distanz und Präsenz bewerkstelligen. Sollte Ihr Fach nicht dabei sein, die Ideen werden auch auf andere Fächer übertragbar sein.
Unterrichtssituationen sind oft sehr individuell, keine Stunde kann stellvertretend für alle Fächer oder alle Lehrer:innen als Paradebeispiel dienen. Deshalb sollen die vorgestellten Stunden auch Ideen sein die zeigen, wie es gehen kann. Oder Sie nehmen am Ende mit, wie Sie es anders machen wollen. Unterrichtsentwicklung braucht Austausch über Unterrichtssituationen und mit ihren Beispielen wollen Mathias Raabe, Isabelle Schuhladen und Sebastian Schmidt einen Startschuss geben, dass man sich an Schulen wieder mehr über Unterricht unterhält und vielleicht diesen sogar gemeinsam gestaltet, um nicht immer das Rad neu erfinden zu müssen.
Das Coronavirus hat die Lücken des Schulsystems gnadenlos offen gelegt. Gleichzeitig hat Bildung aber auch einen unverhofften Boost erhalten.
Ich habe mir überlegt, was sich mit den Schulschließungen alles zum Positiven verändert hat und bin auf 10 Chancen gekommen, die bitte bleiben sollen. Auch wenn wir uns alle nach der Wiederöffnung der Klassenzimmer sehn(t)en, ganz zurück zu dem wie es vorher war, soll es eigentlich auch nicht gehen.
Lehrerkooperation - Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung Schmidt o...FlippedMathe
"Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden, man kann sich ja auch mit Kollegen abstimmen und Unterrichtsmaterial teilen."
Traurig, aber wahr: viele Lehrerkooperationen hinsichtlich Unterrichtsvorbereitung gibt es bis heute (noch) nicht. Der Referent hat sich mit seinen Kollegen 2017 auf den Weg gemacht und Unterricht über die mebis Lernplattform kooperativ vorbereitet und geteilt. Dieses Projekt zu initialisieren war alles andere als einfach und vielleicht am Anfang sogar mehr Arbeit. Aber innerhalb kürzester Zeit stellte sich so etwas Effizienz und Unterrichtsentwicklung ein.
In seinem Vortrag wird Sebastian Schmidt auf Gelingensbedingungen eingehen, Fallstricke aufzeigen, technisch die Kooperation via mebis erläutern und hoffentlich am Ende auch andere Lehrkräfte für einen Start in eine echte Lehrerkooperation motivieren können. Aller Anfang ist schwer, aber die Magie, die sich dadurch entwickelt absolut lohnenswert. Man muss es nur gscheid anpacken (wollen).
Agilität in Bibliotheken - Zweite FassungBeat Mattmann
Frei verfügbare Fassung nach CC0 in Zenodo: https://doi.org/10.5281/zenodo.4497630
Präsentation zur Anwendung Agiler Methoden in Bibliotheken, gehalten während einer Veranstaltung der Interessensgemeinschaft Wissenschaftliche Bibliothekar:innen Schweiz am 27. Januar 2021
Die schrittweise Professionalisierung des Projektmanagements ist ein Organisations- und Personalentwicklungsprozess, der gut vorbereitet erfolgen sollte.
Die Präsentation beinhaltet einige Anregungen für Unternehmen, wo sie bei diesem Veränderungsprozess ansetzen können.
Social Media im b2b Umfeld - ein Praxisbericht aus dem MittelstandPeter Schorn
Praxisbericht eines mittelständischen IT Unternehmens im Zusammenhang mit der Umsetzung von Social Media Aktivitäten.
Der Vortrag wurde im Juli 2012 von Peter Schorn im Rahmen des Besuchs der Marketing Club Braunschweig Junioren gehalten und stellt sowohl die Ziele als auch Aktivitäten unter pragmatischen Aspekten dar.
LKCE18 Sandra Sieroux & Stefan Roock - Agile Organisation: eine Frage des Lea...Lean Kanban Central Europe
Viele wollen agile Organisationen. Einige wissen, warum sie das wollen. Wenige wissen, was das sein soll. Kaum jemand weiß, wie man dahin kommt.
Eine agile Organisation ist eine besonders flexible Organisation, die sich den Marktbedürfnissen schnell und dynamisch anpasst. Sie widersteht Stressoren und Schocks nicht einfach, sie wird dadurch besser: eine agile Organisation ist antifragil.
Der Vortrag verdeutlicht, wie wichtig Leadership ist, um die Organisation in diese Richtung zu entwickeln und dass die persönliche Entwicklung der formellen und informellen Führungskräfte essenziell für effektives Leadership ist.
Die Teilnehmer nehmen Inspirationen und Modelle für agile Organisationen und effektives Leadership mit.
So messen Sie Recruiting-Erfolge und binden Ihre Mitarbeiter langfristigLinkedIn D-A-CH
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme bei dem zweiteiligen Webinar über Social Recruiting in Unternehmen mit Wolfgang Brickwedde und Hans Fenner. Die Webinar-Serie steht Ihnen unter de.talent.linkedin.com in Kürze zum Download zur Verfügung.
In ihrem Vortrag zeigen Stefano Trentini und Mischa Ramseyer u.a. auf, wie sich die SBB im Spannungsfeld zwischen Innovation und Stabilität für die Zukunft wappnet, wie das Programm organisiert ist, welche Strategie zur Multiplikation der Agilität in die Organisation von rund 1500 Mitarbeitern gewählt wurde, welches die grössten Hürden sind und wie diese adressiert wurden.
Heiko Bartlog - Gastgeber für InnovationHeiko Bartlog
Als Gastgeber für Innovation ...
... gebe ich neue Impulse und initiiere Innovationsprozesse
... begleite ich Innovationsprojekte von der Idee bis zum Erfolg
... betreue ich Organisationen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Innovationskultur
... brenne ich für Innovationen!
Als Gastgeber für Innovation ...
... gebe ich Impulse
... stelle ich Gewohntes infrage
... vernetze ich Menschen und Organisationen
Als Gastgeber für Innovation ...
... designe und moderiere ich maßgeschneiderte Workshops
... berate ich bei konkreten Herausforderungen
... begleite ich Projekte
... wirke ich als Sparringspartner, Mentor und Coach
Als Gastegber für Innovation bediene ich mich aus dem Werkzeugkasten der Innovation und schlage die Brücke zwischen innovativen Startups und erfolgsbewährten Unternehmen
Einbindung von Mitarbeitern beim Skalieren von agilen Teams – Ein Praxisberic...Carsten Rasche
Wer kennt die Frage nicht: „Machen wir jetzt SAFe oder LeSS?“ Mittlerweile gibt es unzählige Frameworks zum Skalieren von agilen Methoden. Doch dabei ist es nicht entscheidend sich auf einen spezifischen Ansatz festzulegen. Viel wichtiger ist es, sich auf Prinzipien zu verständigen, die unabhängig vom gewählten Framework von den Mitarbeitern getragen werden und die sie auch in anderen Kontexten wieder anwenden können.
Wir haben aus der Begleitung von verschiedenen Teams 8 Prinzipien herausgearbeitet, die unabhängig von den großen bekannten Skalierungsframeworks angewendet werden können. Ein Beispiel für ein Prinzip: „Gemeinsam klare Strukturen festlegen, wenn mehr als drei Teams in einem Prozess involviert sind.“
In diesem Praxisbericht sprechen Ellen Thonfeld und Carsten Rasche darüber, wie die Mitarbeiter einer großen deutschen Bank in den Skalierungsprozess ihrer agilen Teams eingebunden wurden und welche Rolle die Qualifizierung der internen Scrum Master dabei gespielt hat.
Am Agile Breakfast in Luzern erzählen wir euch anhand unserer Praxiserfahrung, wie wir die Agilität in euer Unternehmen bringen, damit es für die Zukunft gewappnet ist.
Künstliche Inteklligenz im MathematikunterrichtFlippedMathe
Der Chatbot ChatGPT ist in aller Munde und scheint unser Bildungssystem (einmal mehr?) auf den Kopf zu stellen. Tatsächlich können Schüler:innen nun viel leichter bestimmte Aufgaben erledigen, aber auch für Lehrkräfte könnte das Tool eine Erleichterung darstellen. Was sehr überraschend auf einmal auftauchte und nur wenige Leute bisher im Bildungsbereich ausprobierten, könnte bald Standard an Schulen sein. Warum sich nicht von einer KI unterstützen lassen und sich auf das besinnen, was einen Menschen auszeichnet?
Die papierlose Lehrkraft - agil und asynchronFlippedMathe
Nicht nur der Unterricht ist aktuell großen Veränderungen ausgesetzt. Mit immer wieder neuen Anforderungen an Lehrkräfte braucht auch der Workflow an Schulen ein Upgrade. Ob zu Hause, in der Schule oder einem anderen Arbeitsplatz, man kann durch eine gute Struktur und einem mobilen Arbeitsplatz viel Zeit gewinnen und dann die Arbeit aufnehmen, wenn es passt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Plattformen, die das gemeinsame online Arbeiten einfordern, nicht zuletzt auch beim HomeOffice. Ein Lehrer, der seine Gesundheit im Blick hat, sollte auch lernen, seine Arbeit geschickt einzuteilen und effizienter mit seiner Arbeitszeit umgehen. Der Referent Sebastian Schmidt versucht dies seit 2013 und ist heute nahezu papierlos. Nicht weil er das Papier nicht mag, sondern weil er mit seinen mobilen Geräten dann arbeiten kann, wenn es erforderlich ist und dann abschalten kann, wenn es zu viel wird. In seinem Vortrag zeigt er seinen Workflow und benennt dabei zahlreiche Tools, die ihm den Alltag erleichtern. Dabei gibt es weitaus mehr als die benannten. Ein Workflow ist am Ende aber immer individuell und daher sollen seine Ideen auch nur ein erster Impuls sein. Folien zum Vortrag, Links und ausgewählte Videos: https://www.flippedmathe.de/fortbildung/papierlos-ws/ Gastdozent: Sebastian Schmidt, iBdB der Realschulen in Schwaben
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Lehrerkooperation - Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung Schmidt o...FlippedMathe
"Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden, man kann sich ja auch mit Kollegen abstimmen und Unterrichtsmaterial teilen."
Traurig, aber wahr: viele Lehrerkooperationen hinsichtlich Unterrichtsvorbereitung gibt es bis heute (noch) nicht. Der Referent hat sich mit seinen Kollegen 2017 auf den Weg gemacht und Unterricht über die mebis Lernplattform kooperativ vorbereitet und geteilt. Dieses Projekt zu initialisieren war alles andere als einfach und vielleicht am Anfang sogar mehr Arbeit. Aber innerhalb kürzester Zeit stellte sich so etwas Effizienz und Unterrichtsentwicklung ein.
In seinem Vortrag wird Sebastian Schmidt auf Gelingensbedingungen eingehen, Fallstricke aufzeigen, technisch die Kooperation via mebis erläutern und hoffentlich am Ende auch andere Lehrkräfte für einen Start in eine echte Lehrerkooperation motivieren können. Aller Anfang ist schwer, aber die Magie, die sich dadurch entwickelt absolut lohnenswert. Man muss es nur gscheid anpacken (wollen).
Agilität in Bibliotheken - Zweite FassungBeat Mattmann
Frei verfügbare Fassung nach CC0 in Zenodo: https://doi.org/10.5281/zenodo.4497630
Präsentation zur Anwendung Agiler Methoden in Bibliotheken, gehalten während einer Veranstaltung der Interessensgemeinschaft Wissenschaftliche Bibliothekar:innen Schweiz am 27. Januar 2021
Die schrittweise Professionalisierung des Projektmanagements ist ein Organisations- und Personalentwicklungsprozess, der gut vorbereitet erfolgen sollte.
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Social Media im b2b Umfeld - ein Praxisbericht aus dem MittelstandPeter Schorn
Praxisbericht eines mittelständischen IT Unternehmens im Zusammenhang mit der Umsetzung von Social Media Aktivitäten.
Der Vortrag wurde im Juli 2012 von Peter Schorn im Rahmen des Besuchs der Marketing Club Braunschweig Junioren gehalten und stellt sowohl die Ziele als auch Aktivitäten unter pragmatischen Aspekten dar.
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Als Gastgeber für Innovation ...
... gebe ich neue Impulse und initiiere Innovationsprozesse
... begleite ich Innovationsprojekte von der Idee bis zum Erfolg
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Wer kennt die Frage nicht: „Machen wir jetzt SAFe oder LeSS?“ Mittlerweile gibt es unzählige Frameworks zum Skalieren von agilen Methoden. Doch dabei ist es nicht entscheidend sich auf einen spezifischen Ansatz festzulegen. Viel wichtiger ist es, sich auf Prinzipien zu verständigen, die unabhängig vom gewählten Framework von den Mitarbeitern getragen werden und die sie auch in anderen Kontexten wieder anwenden können.
Wir haben aus der Begleitung von verschiedenen Teams 8 Prinzipien herausgearbeitet, die unabhängig von den großen bekannten Skalierungsframeworks angewendet werden können. Ein Beispiel für ein Prinzip: „Gemeinsam klare Strukturen festlegen, wenn mehr als drei Teams in einem Prozess involviert sind.“
In diesem Praxisbericht sprechen Ellen Thonfeld und Carsten Rasche darüber, wie die Mitarbeiter einer großen deutschen Bank in den Skalierungsprozess ihrer agilen Teams eingebunden wurden und welche Rolle die Qualifizierung der internen Scrum Master dabei gespielt hat.
Am Agile Breakfast in Luzern erzählen wir euch anhand unserer Praxiserfahrung, wie wir die Agilität in euer Unternehmen bringen, damit es für die Zukunft gewappnet ist.
Künstliche Inteklligenz im MathematikunterrichtFlippedMathe
Der Chatbot ChatGPT ist in aller Munde und scheint unser Bildungssystem (einmal mehr?) auf den Kopf zu stellen. Tatsächlich können Schüler:innen nun viel leichter bestimmte Aufgaben erledigen, aber auch für Lehrkräfte könnte das Tool eine Erleichterung darstellen. Was sehr überraschend auf einmal auftauchte und nur wenige Leute bisher im Bildungsbereich ausprobierten, könnte bald Standard an Schulen sein. Warum sich nicht von einer KI unterstützen lassen und sich auf das besinnen, was einen Menschen auszeichnet?
Die papierlose Lehrkraft - agil und asynchronFlippedMathe
Nicht nur der Unterricht ist aktuell großen Veränderungen ausgesetzt. Mit immer wieder neuen Anforderungen an Lehrkräfte braucht auch der Workflow an Schulen ein Upgrade. Ob zu Hause, in der Schule oder einem anderen Arbeitsplatz, man kann durch eine gute Struktur und einem mobilen Arbeitsplatz viel Zeit gewinnen und dann die Arbeit aufnehmen, wenn es passt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Plattformen, die das gemeinsame online Arbeiten einfordern, nicht zuletzt auch beim HomeOffice. Ein Lehrer, der seine Gesundheit im Blick hat, sollte auch lernen, seine Arbeit geschickt einzuteilen und effizienter mit seiner Arbeitszeit umgehen. Der Referent Sebastian Schmidt versucht dies seit 2013 und ist heute nahezu papierlos. Nicht weil er das Papier nicht mag, sondern weil er mit seinen mobilen Geräten dann arbeiten kann, wenn es erforderlich ist und dann abschalten kann, wenn es zu viel wird. In seinem Vortrag zeigt er seinen Workflow und benennt dabei zahlreiche Tools, die ihm den Alltag erleichtern. Dabei gibt es weitaus mehr als die benannten. Ein Workflow ist am Ende aber immer individuell und daher sollen seine Ideen auch nur ein erster Impuls sein. Folien zum Vortrag, Links und ausgewählte Videos: https://www.flippedmathe.de/fortbildung/papierlos-ws/ Gastdozent: Sebastian Schmidt, iBdB der Realschulen in Schwaben
ChatGPT in der Schule - Chancen, Grenzen, Konsequenzen Update.pptxFlippedMathe
Der Chatbot ChatGPT ist in aller Munde und scheint unser Bildungssystem (einmal mehr?) auf den Kopf zu stellen. Tatsächlich können Schüler:innen nun viel leichter bestimmte Aufgaben erledigen, aber auch für Lehrkräfte könnte das Tool eine Erleichterung darstellen. Was sehr überraschend auf einmal auftauchte und nur wenige Leute bisher im Bildungsbereich ausprobierten, könnte bald Standard an Schulen sein. Warum sich nicht von einer KI unterstützen lassen und sich auf das besinnen, was einen Menschen auszeichnet?
In dem Vortrag werden zahlreiche Beispiele gezeigt, Teilnehmer:innen können weitere einbringen. Thematisch geht es um die Bereiche.
Schüler:innen und die Hausaufgabe, was kann KI?
Flipped Classroom + KI
Lehrer und die U-Vorbereitung
KI in Schülerhand im Klassenzimmer
Chancen, Grenzen, Konsequenzen
ChatGPT in der Schule - Chancen, Grenzen, Konsequenzen.pptxFlippedMathe
Der Chatbot ChatGPT ist in aller Munde und scheint unser Bildungssystem (einmal mehr?) auf den Kopf zu stellen. Tatsächlich können Schüler:innen nun viel leichter bestimmte Aufgaben erledigen, aber auch für Lehrkräfte könnte das Tool eine Erleichterung darstellen. Was sehr überraschend auf einmal auftauchte und nur wenige Leute bisher im Bildungsbereich ausprobierten, könnte bald Standard an Schulen sein. Warum sich nicht von einer KI unterstützen lassen und sich auf das besinnen, was einen Menschen auszeichnet?
In der eSession werden zahlreiche Beispiele gezeigt, Teilnehmer:innen können weitere einbringen. Darüber hinaus sollen aber auch Chancen, Risiken und Konsequenzen betrachtet werden.
Nicht nur der Unterricht ist aktuell großen Veränderungen ausgesetzt. Mit immer wieder neuen
Anforderungen an Lehrkräfte braucht auch der Workflow an Schulen ein Upgrade. Ob zu Hause, in
der Schule oder einem anderen Arbeitsplatz, man kann durch eine gute Struktur und einem mobilen
Arbeitsplatz viel Zeit gewinnen und und dann die Arbeit aufnehmen, wenn es passt. Gleichzeitig gibt
es immer mehr Plattformen, die das gemeinsame online Arbeiten einfordern, nicht zuletzt auch
beim HomeOffice. Ein Lehrer, der seine Gesundheit im Blick hat, sollte auch lernen, seine Arbeit
geschickt einzuteilen und effizienter mit seiner Arbeitszeit umgehen.
Der Referent Sebastian Schmidt versucht dies seit 2013 und ist heute nahezu papierlos. Nicht weil er
das Papier nicht mag, sondern weil er mit seinen mobilen Geräten dann arbeiten kann, wenn es
erforderlich ist und dann abschalten kann, wenn es zu viel wird. In seinem Vortrag zeigt er seinen
Workflow und benennt dabei zahlreiche Tools, die ihm den Alltag erleichtern. Dabei gibt es weitaus
mehr, als die benannten. Ein Workflow ist am Ende aber immer individuell und daher sollen seine
Ideen auch nur ein erster Impuls sein.
Folien zum Vortrag, Links und ausgewählte Videos:
https://www.flippedmathe.de/fortbildung/papierlos-ws/
Digitalisierung an Schulen - warum und wie?FlippedMathe
Während die Lebenswelt immer mehr von der Digitalisierung durchdrungen wird, ist es bisher in der Schule relativ ruhig geblieben. Das macht auch Sinn, das Lernen kommt auch ohne digitale Elemente aus.
Wenn wir unser SchülerInnen auf das 21. Jahrhundert und die damit verbundene Lebens- und Berufswelt vorbereiten wollen, dürfen die Kompetenzen rund um die Digitalen Medien nicht vernachlässigt werden. Aber nicht alles was digitalisiert werden kann ist auch didaktisch oder pädagogisch wertvoll. Es gilt im Zuge der Digitalisierung den Unterricht zu hinterfragen und ihn mit Hilfe digitaler Elemente neu auszurichten, um ihn auf eine neue Art und Weise wertvoll zu machen.
In meinem Vortrag werde ich mich mit den Argumenten gegen die Digitalisierung auseinandersetzen, Ihnen Gründe nennen, warum man Unterricht heute nicht mehr nur analog denken darf und ihnen vor allem Möglichkeiten zeigen, wie man solche Kompetenzen in jedem Unterricht erreichen kann.
Flipped Classroom - digital lehren und lernenFlippedMathe
Seit 2013 versuche ich meinen Unterricht zu digitalisieren. Doch was heißt das überhaupt? Wann wird digital besser gelernt? Ist das überhaupt möglich?
Allein durch digitale Elemente wie einer PowerPoint-Präsentation, einem Erklärvideo, einem interaktiven Whiteboard oder einer Dokumentenkamera wird das Lernen der Schüler nicht besser. Im Gegenteil: es erhält teilweise sogar den den Frontalunterricht und verhindert die schülerzentrierte Ausrichtung des Unterrichts. Setze ich diese oder andere digitale Elemente aber bedacht ein und überlege mir vorab den Nutzen für eine didaktisch gut aufbereitete Stunde, kann digitale Bildung gelingen.
Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, digitale Elemente dann einzusetzen, wenn sie sinnvoll und sie dann wegzulassen, wenn sie sinnlos sind. Ich nenne das bis heute Flipped Classroom, tatsächlich steckt aber mittlerweile sehr viel mehr dahinter als nur der Einsatz eines Erklärvideos und zeigt, wie man im bestehenden System Kompetenzen wie von der Kultusministerkonferenz gefordert erreichen kann.
Auf diese Reise durch „meinen Flipped Classroom“ möchte ich Sie mitnehmen und Ihnen meine Ideen für ein Lernen im 21. Jahrhundert aufzeigen. Es bringt nichts analog und digital zu trennen, man muss beides miteinander verzahnen: kein „entweder-oder“, sondern ein „sowohl-als auch“.
Einmal das Konzept auf unsere Schule angewendet und für die Eltern dargestellt, Pro und Contra aufgelistet und Zitate aus Nachrichten zusammengeschrieben.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
3. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de)
Wie es bei uns begann…
Quelle: Screenshot google maps, Screenshot Twitter
4. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de)
Team(-leiter) finden
Schulleitung
Quelle: @lehrerpreis, Homepage Realschule Pfuhl
10. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de)
Material vom Lehrer zu den Schülern?
Bildquellen: Screenshot mebis.bayern.de/infoportal;
Materialien über
Redaktionskurs
14. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de)
Vom Konsumenten zum Produzenten
Basiskompetenzen
Suchen
Verarbeiten
Kommunizieren
Kooperieren
Produzieren
Präsentieren
Analysieren
Reflektieren
15. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de)
Organisation - Pünktlichkeit
Neuer Kurs Schulbuch
google docs
16. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de)
Weiterhin nicht alles rosa…
• Kapitel fehlen
• Inhalte passen nicht
zusammen
• Import hakt
• Kein mebis
• Keine Zeit
• Schlechter Unterricht
• Fehler
• Materialien zu spät
• Unterschiede
• …
17. 10 Tipps und Tricks
1. weg vom ich, hin zum wir
2. Team(-leiter) finden
3. gemeinsamen Nenner finden –
auch extern
4. Projekt mit Rückendeckung
5. schülerzentrierte Strukturen
6. early bird
7. Feedback + Wertschätzung
8. Verbindlichkeiten schaffen
9. Workflow (mit Checkliste)
10. Fehler zulassen
Bildquellen: pixabay license
18. Lehrerkooperation – Arbeitserleichterung und Unterrichtsentwicklung? (Sebastian Schmidt; www.flippedmathe.de) Bildquelle: flickr CC BY 4.0 Anne Lehmann www.annelehmann.de
19. Quelle: Wikipedia; Bundesarchiv, B 145 Bild-F079064-0006 / CC-BY-SA 3.0 Metropolitan School CC BY-SA 3.0; maxpixel.net CC0
Auf dem Weg zu zeitgemäßem Unterricht
Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden.
Man sollte sich die Arbeit aufteilen, allein ist das kaum mehr gut hinzubekommen.
Man lernt am besten, wenn man etwas gemeinsam macht.
Diskrepanz zwischen der Argumentation und dem tatsächlichen Machen. -> Link
8 Schulen – 50 Lehrer? Überblick verloren -> Selbstläufer, Arbeitserleichterung,…
Unterrichtsentwicklung:
Problem: jeder macht es ein bisschen oder ganz anders, Diversität zeigt: es kommt nicht auf den Contentersteller an, sondern der Lehrer als Coach ist viel wichtiger
Dem anderen über die Schultern schauen, seinen eigenen Unterricht gscheid machen, ihn gemeinsam reflektieren, ertragen, dass man auch Fehler macht
Selbst erstellen ist besser als alles übernehmen (sagen manche) -> Wirksamkeit durch eigene Teilhabe, Arbeitserleichterung durch Kooperation
Mehrwert und Arbeitserleichterung
Dafür den deutschen Lehrerpreis gewonnen
Einerseits macht uns das sehr stolz: Deutscher Lehrerpreis, das hatte ein sehr hohes Echo, jeder hat sich auf uns gestürzt
Andererseits: wir leben im 21. Jahrhundert und jeder Lehrer macht ganz alleine? Wo sind die anderen Teams, die Unterricht neu denken?
Wenn ich eine Fortbildung zu Kooperation gebe, habe ich danach im E-Mail-Postfach Anfragen, ob ich noch weitere Kooperationen für das Fach xy oder die Schulart z kenne. Nein, kenne ich leider nicht. Anscheinend ist es nicht so trivial, dass strukturell angelegte Lehrerkooperation einem die Arbeit erleichtert. Klar, es gibt da schon einen Ordner, wo alle Ihr Zeug ablegen sollen. Macht bloß keiner, bzw. da legt immer nur einer ab und keiner nimmt es: Kooperation heißt nicht: ich geb Euch mein Zeug und Ihr nehmt es einfach her. Kooperation heißt echte Zusammenarbeit und auch echte Partizipation, konzeptionell angelegt.
280 km entfernt
Nicht nur 2, sondern jeweils 4
Von der Idee her motiviert (vielleicht reicht das schon?)
Grundsätzlich kritisch: Notbremse -> keiner muss für immer, jeder kann erst einmal
Gerade der Anfang ist schwer…
Gleichgesinnte finden – nicht jeder muss, klein anfangen ist förderlich (heute 50, weil das nicht gewollt war?)
Kooperation braucht zu Beginn eine starke Führung, Verantwortliche, die das Projekt angehen. Wie im Unterricht, einer muss etwas zerren und ziehen und manchmal auch kontrollieren. Zusammenarbeit ist eine große Umstellung, vor allem auch, das in den Arbeitsalltag zu integrieren -> Kooperation: teilnahme als Pflicht (man muss produzieren, nicht nur Konsumieren)
Projekt auf Schulleiterebene gestartet – sehr wichtige Rolle im Nachhinein
Schulleiter ausgetauscht, Rückhalt einholen -> sehr wichtiger Faktor im Nachhinein
Kooperationsstunde im Stundenplan (ohne Anrechnung), Erlangen -> freier Tag für Kooperation
Gemeinsamen Nenner finden
Diversität aushalten
Gemeinsame Ideen zulassen -> grundsätzlich offen hineingehen, aber auch ein gemeinsames Konzept wollen
In unserem Fall: Ferdinand und ich haben einen Plan gemacht und den anderen vorgestellt und dann feinjustiert, wir haben die ersten vier Kapitel selbst erstellt, damit die anderen sich ein Bild machen können… -> Aber: pädagogische Freiheit bei der inhaltlichen Umsetzung trotz Struktur
Das ist bis heute geblieben. Erst die Kooperation aushalten, dann selbst machen - Rollenverteilung
Tipp: nicht einfach nur Material anhäufen, sondern sich vorher klar überlegen, was man im Unterricht will
Nicht: hauptsache digital, sondern Digitale Bildung UND Kompetenzorientierung
Unterricht nach Flipped Classroom – was gut zu Hause machbar ist zu Hause (Hinführung, Hefteintrag, einfach Übung), was den Dialog im Klassenzimmer braucht ins Klassenzimmer bringen
Nicht zu viele Strukturen: Pädagogische/Didaktische Freiheit -> kein Einheitsbrei (Unterricht wird in jedem Klassenzimmer anders ausschauen, trotz Kooperation)
Fortbildungen für Ideenfindung eines neuen Teams? Experten ins Boot holen? Von anderen abkucken? Manchmal ist „einfach machen“ nicht so hilfreich, vielleicht sollte man bei einem so aufwändigen projekt auch erst eine Zeit der Reflexion und Ideenfindung einplanen
Das Material wird so angelegt, dass es nach und nach direkt für die Schüler freigeschaltet werden kann. Nicht jede Stunde erst auf unterschiedlichen Plattformen zusammensuchen, sondern direkt loslegen, schön sortiert
Lehrerkommentare –materialien eingerückt und nicht sichtbar für Schüler,
Ein Extra-Ordner für „Nur Lehrer“
Erster Plan: Cloud für Lehrermaterial, mebis für aufbereitetes Schülermaterial
Hilfreich: jede Schule in Bayern hat einen Zugang zu mebis, Schüler und Lehrer können leicht da rein gebracht werden.
Kooperation mit mehreren Schülern leicht möglich: Link vom Kurs kopieren, an andere weitergeben -> viele Lehrer von ganz vielen Schulen in einem Kurs: VORSICHT, jeder kann auch alles löschen, verändern, manipulieren… daher geben wir nur frei, wenn eine echte Aufnahme in die Kooperation erfolgt ist
Problem der zwei Plattformen: Unterrichtsmaterial da, Schülermaterial da -> man will ja nicht erst zusammensuchen müssen und dann erst loslegen.
Dropbox als erste Cloud-> Datenschutzproblem, nicht jeder wollte es, kaum einer nutze es. Jeder hat eine andere Cloud, jede Schule ein anderes System. Nur ein System ist fast überall gleich: mebis
Warum nicht Teams? Schwer, die Schulinstanzen zusammenzubringen: Eine Instanz für die Kooperation haben wir, aber dann ist das Weitergeben an die eigenen Schüler kniffliger, der Wechsel zwischen verschiedenen Teams umständlich,… in Corona-Zeiten, Copy and paste in Teams rein
Bei der Auswahl der Daten aufpassen:
Einzelne Inhalte holen -> Übergrid anhakeln und einzelne (neue Dinge anhakeln) -> landet im passenden Grid (der Nummer nach, nicht dem Namen nach)
Ganzes Kapitel holen -> alle anderen aushakeln
Neue Dateien? Werden nicht erkannt -> jedes Jahr mache ich meinen Kurs platt/leer und importiere neu, korrigierte Inhalte kommen sonst nie dazu
Fehleranfällig, Kurs klar und ohne unwichtige Elemente anlegen.
Lehrer entwickeln ihr Material nach und nach, nicht gleich zu Beginn -> Lehre: weit im Voraus erstellen
Gemeinsam Unterricht gestalten
Gemeinsam neue Ideen entwickeln
Mehr Zeit für Unterricht
Gscheid machen, sich zeit nehmen, vor anderen nicht blöd da stehen
Kommunizieren und Kooperieren analog in den Mittelpunkt stellen durch digitale Medien
1-2 Kapitele pro Jahr, ein ganzes Jahr zur Verfügung
Redaktionsschleifen, Kollegen die das Material bekommen ändern ab…
Lernzirkel, Lernen durch lehren, Stamm-/Expertengruppen -> Methodenvielfalt, Diversität von gutem Unterricht ertragen, von anderen lernen, über die Schulter schauen, wie im Referendariat
Adobe Connect + WhatsApp + Teams:
Virtueller Austausch, noch nie getroffen (dafür aber ein mehr an interessierten, man muss nicht nur im eigenen Kollegium suchen)
Vielfalt an unterschiedlicher Lehre ist Vielfalt an Methoden und ganzheitlicher Unterricht
Der beste Weg, Unterricht besser zu machen, ist ihn ehrlich zu reflektierten. Von Schüler her
Digitale Bildung beinhalten diese Kompetenzen, die kommen durch so eine Kooperation erst einmal nicht direkt beim Schüler an. Der Lehrer erstellt ja den Content
Aber: der Lehrer lernt dabei diese Kompetenzen
Er kann diese Magie an den Schüler weitergeben -> nicht nur Digitalisierung, sondern auch Kompetenzorientierung
Er ist nicht im Contenterstellhamsterrad gefangen, sondern kann seine Schüler bestmöglich begleiten
Daher auch bei uns: verpflichtender Produzent, trotz Freiwilligkeit. Erst ausprobieren und schauen ob es zu einem passt, dann teilhabe (korrekturschleife, neues Kapitel, altes verbessern,…)
Bei uns bis zu 6 Lehrer von 13, andere Schulen: verpflichtend in Klasse 5/6
Keine just in time production
Mai Juni (weit im Voraus loslegen) -> der Stress des Alltags verhindert Kooperation
Materialerstellung meist in den Ferien (erste Kapitel immer ich)
Klare Struktur (erst selbst testen, bevor man von analog in die digitale Welt geht)
Projektplanung -> was will man und wie, nicht einfach nur eine Materialschleuder
Vorbild Lehrerkooperation für eine kooperative Schule
Die Magie des Machens statt das Geschwätz des Wollens
Wie hätte uns solch eine Kooperation in Zeiten von Corona allen genutzt? Da war aber keine Zeit diese anzuleiten…
Kein Rezept, kein fertiger Plan zum Abhaken, jeder seinen eigenen Weg
Problem: die tollen Dinge sind komplex, ein Einstieg kann nur simple sein.
Deswegen: eigene individuelle Wege
Es darf nicht darum gehen, dass alles nur schlecht ist, dass nichts funktioniert und dass das System sowieso im Ganzen miserabel ist.
Auch ein Lehrer hat niemals fertig gelernt, bei der Digitalisierung heißt es auch: wie bereite bin ich, Lebenslanges Lernen an mir selbst neu zu aktivieren.
Reflektiert den ersten Schritt machen. Den Schülern zeigen, dass wir Lehrer bereit sind und guten Unterricht mit vielen Medien machen können und wollen