Auswertung der Befragung der Fachschaftsräte zur digitalen Lehre im Sommersem...Mathias Magdowski
In diesem Foliensatz sind die studentischen Rückmeldungen einer Befragung aller Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität über die jeweligen Fachschaftsräte zusammengefasst (vielen Dank dafür an Anne Herbik).
Folgende Fragen wurden Anfang April und von den Studierenden innerhalb weniger Tage beantwortet gestellt:
1. Welche Herausforderungen bei der Gestaltung der Lernveranstaltungen seht ihr?
2. Wie sollten optimale Lehrveranstaltungen aussehen? Wie nicht?
3. Welche Tools, Interaktionen, Varianten präferiert ihr? (Streams, Forum, Aufnahmen, Webinare?)
4. Sonstige Anmerkungen
Da sehr viele, sehr umfangreiche und teilweise auch sehr redundante Rückmeldungen eingereicht wurden, sind diese hier geordnet und komprimiert dargestellt.
Diese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
ese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
Folien des Webinars im Rahmen des CAS e-Didactics der FFHS (siehe http://www.ffhs.ch/virtueller-campus/learning-center/kurse/aufgezeichnete-webinare/trend-5-ausblick-learning-technologien)
Auswertung der Befragung der Fachschaftsräte zur digitalen Lehre im Sommersem...Mathias Magdowski
In diesem Foliensatz sind die studentischen Rückmeldungen einer Befragung aller Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität über die jeweligen Fachschaftsräte zusammengefasst (vielen Dank dafür an Anne Herbik).
Folgende Fragen wurden Anfang April und von den Studierenden innerhalb weniger Tage beantwortet gestellt:
1. Welche Herausforderungen bei der Gestaltung der Lernveranstaltungen seht ihr?
2. Wie sollten optimale Lehrveranstaltungen aussehen? Wie nicht?
3. Welche Tools, Interaktionen, Varianten präferiert ihr? (Streams, Forum, Aufnahmen, Webinare?)
4. Sonstige Anmerkungen
Da sehr viele, sehr umfangreiche und teilweise auch sehr redundante Rückmeldungen eingereicht wurden, sind diese hier geordnet und komprimiert dargestellt.
Diese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
ese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
Folien des Webinars im Rahmen des CAS e-Didactics der FFHS (siehe http://www.ffhs.ch/virtueller-campus/learning-center/kurse/aufgezeichnete-webinare/trend-5-ausblick-learning-technologien)
Online-Events organisieren und durchführen am Beispiel Adobe Connecte-teaching.org
In der Online-Schulung zeigten Markus Schmidt und Joachim Wedekind aus dem e-teaching.org-Redaktionsteam die Durchführung eines Online-Events mit dem webbasierten Online-Kommunikations-Tool Adobe Connect aus Sicht der Veranstalter und Referenten und gaben Hinweise, was neben der eigentlichen Ausrichtung des Events alles zu beachten ist.
Axel Wolpert: Computergestütztes Lernen - Was geht heute? Ein Überblicklernet
Gehalten von Axel Wolpert (D-ELAN e.V.) auf der LERNET 2.0 E-Learning Roadshow am 25.03.2009 in Ludwigshafen.
Mehr zu E-Learning u. Wissensmanagement für den Mittelstand unter: http://www.lernetblog.de
Folien mit Aufgabenstellungen eines Workshops zu Audience Response Systems (ARS) beim Tag der Lehre an der Leuphana Universität Lüneburg, 21.01.2016
CC BY SA
Dual studieren - digital. Theorie und Praxis verbinden durch digitale WerkzeugeIsabell Grundschober
„Höhere Lehre“ und „dual studieren“ – Was ist das? Wie kann man Theorie und Praxis verbinden? Was können wir von Good Practice Beispielen lernen?
Welche pädagogischen Modelle stehen dahinter? Wie beeinflussen diese Lernen und Lehren?
Wie können digitale Werkzeuge dafür eingesetzt werden? Welche Kraft steckt im ePortfolio?
Online-Events organisieren und durchführen am Beispiel Adobe Connecte-teaching.org
In der Online-Schulung zeigten Markus Schmidt und Joachim Wedekind aus dem e-teaching.org-Redaktionsteam die Durchführung eines Online-Events mit dem webbasierten Online-Kommunikations-Tool Adobe Connect aus Sicht der Veranstalter und Referenten und gaben Hinweise, was neben der eigentlichen Ausrichtung des Events alles zu beachten ist.
Axel Wolpert: Computergestütztes Lernen - Was geht heute? Ein Überblicklernet
Gehalten von Axel Wolpert (D-ELAN e.V.) auf der LERNET 2.0 E-Learning Roadshow am 25.03.2009 in Ludwigshafen.
Mehr zu E-Learning u. Wissensmanagement für den Mittelstand unter: http://www.lernetblog.de
Folien mit Aufgabenstellungen eines Workshops zu Audience Response Systems (ARS) beim Tag der Lehre an der Leuphana Universität Lüneburg, 21.01.2016
CC BY SA
Dual studieren - digital. Theorie und Praxis verbinden durch digitale WerkzeugeIsabell Grundschober
„Höhere Lehre“ und „dual studieren“ – Was ist das? Wie kann man Theorie und Praxis verbinden? Was können wir von Good Practice Beispielen lernen?
Welche pädagogischen Modelle stehen dahinter? Wie beeinflussen diese Lernen und Lehren?
Wie können digitale Werkzeuge dafür eingesetzt werden? Welche Kraft steckt im ePortfolio?
Ähnlich wie Digitalisierung von Lehrszenarien (20)
Das LMS hat sich als eLearning-Infrastruktur in vielen Unternehmen und Organisationen etabliert. Durch technologische Innovationen der letzten Jahre wird es aber auch herausgefordert. Der Vortrag beleuchtet aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen zur Thematik. Vortrag online unter:
http://learningsupport.at/2011/01/20/lms-vortrag-auf-youtube/
Erstsemestrige -Teil der "Net Generation"?Frank Weber
Diese Präsentation beschäftigt sich mit dem Konzept der "Net Generation" und präsentiert die Resultate einer Umfrage unter Erstsemestrigen an der FH Vorarlberg, welche die Ausstattung und Mediennutzungs-Gewohnheiten untersuchte.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Vorlesung (bzw. darbietende Elemente der LV)
• immer noch eine verbreitete Form der Hochschullehre
• verschiedene Grade der Digitalisierung möglich,
zwei Gruppen unterscheidbar:
• Präsenzvorlesung digital anreichern
• Vorlesung(selemente) digitalisieren
Quelle: e-teaching.org
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3. Präsenzvorlesung digital anreichern
• vor Beginn
• Materialien digital zur Verfügung stellen (Ordner, Datei)
• Vorwissen feststellen durch Online-Tests (Test)
• Während der Vorlesung
• Visualisierung der Inhalte
• Aktivierung der Studierenden
• Live-Voting, Live-Feedback (Live-Voting)
• Live-Chat, Live-Mitschrift (Etherpad)
• externes Tool: (www.tweedback.de)
• Kommunikation über die Inhalte der Vorlesung usw. usw.
• Nach der Vorlesung
• Prüfung(svorbereitung) (Test)
• LV-Evaluation (Umfrage)
Quelle: e-teaching.org
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4. Live-Voting mit ILIAS
• Mit dem Begriff "LiveVoting" werden elektronische Abstimmungssysteme
umschrieben, mit denen Lernende während des Unterrichts anonym ihre Stimme
bzw. Meinung abgeben oder eine Frage beantworten können.
• Typischer Ablauf:
• Ein Dozent präsentiert eine Fragestellung mit mehreren Antwort-Optionen
• Die Studierenden treffen per Notebook, Tablet oder Smartphone ihre Wahl
• Das Resultat wird direkt (live) in ILIAS erfasst und grafisch dargestellt
• Mit Live-Voting können Sie viele Szenarien umsetzen und unterstützen:
• Umfragen in Grossveranstaltungen
• Kurzlernkontrollen, Verständnisfragen
• Sammeln von Interessen, Meinungen oder Wünschen
• Abklären inhaltlicher Prioritäten
• Abfragen von Vorwissen bzw. des Vorverständnisses
• Sammeln von persönlichen Erfahrungen
• Kurzfeedback zu Vorlesungsinhalten, Themen, Kontroversen
• Diskussionsinitiierung: Thematisierung des Abstimmungsergebnisses
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weitere Infos unter: https://ilias.fhv.at/goto_ilias_fhv_at_pg_6390_84964.html
6. Etherpad mit ILIAS
Quelle: e-teaching.org
• “Etherpad" = eine webbasierte Software, die es mehreren Personen ermöglicht via
Internetbrowser ortsunabhängig und in Echtzeit gemeinsam an einem Text zu
arbeiten. Sämtliche Änderungen am Dokument werden "live" übernommen und
sofort angezeigt, ohne dass sie explizit gespeichert werden müssten.
• Szenarien für die Nutzung von Etherpad
Etherpad eignet sich z.B. für das gemeinsame Schreiben von:
• Brainstorming- bzw. Todo-Listen
• Agenden
• Protokollen
• Projekt-Skizzen
• Artikeln
• Planung von Veranstaltungen
• usw.
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weitere Infos unter: https://ilias.fhv.at/goto_ilias_fhv_at_pg_14102_84964.html
7. Live-Chat mit ILIAS (workaround)
Quelle: e-teaching.org
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weitere Infos unter: https://ilias.fhv.at/goto_ilias_fhv_at_pg_14102_84964.html
8. Hansch, Anna; Hillers, Lisa; McConachie, Katherine; Newman, Christopher; Schildhauer, Thomas; Schmidt, Philipp (2015): Video and Online Learning: Critical Reflections
and Findings from the Field Rochester, NY: Social Science Research NetworkOnline im Internet: http://papers.ssrn.com/abstract=2577882 (Zugriff am: 01.04.2015). S.12
Vorlesung(-selemente) digitalisieren
Zwei Untergruppen
• Live-Aufzeichnung von Lehrtätigkeit
• Pre-Recordings von Darbietungen des Lehrstoffs
• verschiedenste Varianten, Formate und Stile! Quelle: e-teaching.org
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9. Quelle: e-teaching.org
Aufzeichnung von Lehrtätigkeit
• “Live”- Charakter
• (je nach Umsetzung) kein Mehraufwand für die Lehrperson
• Aufwand im Hintergrund hängt sehr stark von der Umsetzungsvariante ab!
• Verändert die Didaktik der LV i.d.R. nicht.
• Aufnahme <-> Streaming: früher entweder-oder heute sowohl-als auch
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10. Quelle: e-teaching.org
Pre-Recordings
• “Studio”- Charakter
• (je nach Umsetzung) beträchtlicher Mehraufwand für die Lehrperson
• Aufwand im Hintergrund hängt sehr stark von der Umsetzungsvariante ab!
• Verändert die Gestaltung der LV je nach Verwendung (z.b. “Flipped Classroom”)
• Sonderform: “Screenvideo” (Camtasia)
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11. Videos interaktiv anreichern
• Fragen
- zu beliebigen Zeitpunkten im Video
Fragetypen:
- Single Choice
- Multiple Choice
- Reflexionsfrage (Freitext)
Video pausiert automatisch
• Kommentare / Annotationen
- zu beliebigen Zeitpunkten im Video
- privat oder öffentlich
- Definition von “Passagen” möglich
• Auswertung und Feedback für Fragen
- Feedback richtig oder falsch (optional inkl. Erklärung), setzen von Sprungmarken
möglich
- CSV-Export der Ergebnisse
Glaubitz, Marko (2017): Interaktive Videos mit ILIAS. Learntec Kongress. Karlsruhe.
Online im Internet: URL: https://www.offenehochschule.uni-freiburg.de/ordner/data/doc/z-projekt-2-phase/interaktive-videos-mit-ilias-learntec-2017
(Zugriff am: 27.06.2018).
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13. Seminar
• i.d.R. kleinere Gruppen
• Inhalte werden eher erarbeitet als dargeboten
• interaktiveres Format
• verschiedene Grade der Digitalisierung möglich:
• Seminar digital anreichern
• Seminar online durchführen => “Webinar”
• Seminar digital anreichern
• siehe Folie 3 “Präsenzvorlesung digital anreichern”
Quelle: e-teaching.org
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14. “Webinar”
• “Webinar” (auch: “Virtuelles Klassenzimmer” bzw. “virtual
classroom”)
• synchron (Aufzeichnung möglich)
• bi-direktionale Kommunikation möglich
• Einsatz spezieller auf dieses Szenario zugeschnittener Software
• Funktionen:
• Video-Conferencing
• Chat
• Screen-Sharing
• (einfache) Umfragen
• weitere Spezialfunktionen (z.B. “Handzeichen” etc.)
Quelle: e-teaching.org
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