Der Bundestag hat am Freitag mit breiter Mehrheit dem Mandat zur Unterstützung Frankreichs im Kampf gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zugestimmt. Ziel sei es, einen Beitrag zur Verhütung von weiteren terroristischen Handlungen durch den IS zu leisten, erklärte CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt.
Der abscheuliche Anschlag in Paris hat uns alle erschüttert. Den Opfern der feigen Anschläge und ihren Familien gilt in dieser schwierigen Zeit unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme.
Bei aller Trauer stimmen mich viele Reaktionen zuversichtlich, dass die Terroristen ihr eigentliches Ziel nicht erreichen werden: Furcht zu verbreiten, die unsere Werte lähmt und zerstört. Millionen von Menschen in Frankreich und weit darüber hinaus haben am Sonntag mit ihrem Protest den Wert der Freiheit in beeindruckender Weise zum Ausdruck gebracht. Sie zeigen ihre Solidarität mit genau den Werten, die die Terroristen bekämpfen. Die Berichte in allen Medien machen unmissverständlich klar, dass unsere Grundwerte wie Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Pressefreiheit stärker sind als jeder Terror.
In Deutschland haben Vertreter aller großen Religionsgemeinschaften – Christen, Juden und Muslime – mit einem gemeinsamen Manifest gegen den Terror reagiert: Im Namen Gottes darf nicht getötet werden. Wir werden nicht zulassen, dass Fanatismus, Terror und Gewalt unsere gemeinsamen Werte zerstören.
Innenminister de Maizière hat in Kreuth unterstrichen, dass wir bereits einiges im Kampf gegen den islamistischen Terror unternommen haben und diesen Weg konsequent fortsetzen. Wir werden weiterhin gegen islamistische Vereinigungen und Dschihadisten vorgehen, Strafbarkeitslücken schließen und unseren Behörden die rechtlichen und technischen Mittel zum Schutz der Bürger zur Verfügung stellen. Wer unsere freiheitlich-demokratische Ordnung bekämpft, dem werden wir gemeinsam mit aller Härte und Entschlossenheit begegnen.
Die Terroristen können gegen uns und unsere Werte kämpfen. Den Kampf gewinnen können sie nicht!
Nichts beschäftigt uns alle in diesen Wochen so sehr wie die aktuelle Flüchtlingskrise. Die Koalition hat sich dazu Anfang September – nicht zuletzt auf Druck der CSU-Landesgruppe – auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Dies umfasst die Beschleunigung der Asylverfahren, erleichterte Unterbringungsmöglichkeiten und die Beschränkung von Leistungen an Asylbewerber. Außerdem werden Länder und Kommunen unterstützt. Die erforderlichen Gesetze sollen bereits Mitte Oktober vom Bundestag verabschiedet werden.
Das Paket trägt unserer Forderung nach einer klaren Unterscheidung zwischen Schutzbedürftigen und Nicht-Schutzbedürftigen Rechnung. Das hatten wir bereits im Januar in Kreuth beschlossen. So sollen unter anderem auch Albanien und Kosovo endlich sichere Herkunftsstaaten werden, aus denen in diesem Jahr nach Syrien bisher die meisten Asylanträge stammten. Antragsteller aus sicheren Herkunftsstaaten verbleiben künftig bis zum Abschluss ihres Verfahrens in den Erstaufnahmeeinrichtungen.
Soweit möglich, werden dort nur noch Sachleistungen gewährt, keine Geldleistungen. Auch wenn wir Schutzbedürftigen weiter Zuflucht bei uns gewähren, ist klar, dass es auf Dauer keinen ungeregelten Massenzustrom geben kann. Die Einführung der Grenzkontrollen – wie auch bereits in Kreuth gefordert – war deshalb unabdingbar. Jetzt müssen weitere Schritte folgen. Geltendes Recht muss von allen Beteiligten – auf nationaler wie auf europäischer Ebene – eingehalten werden.
Der Schutz der EU-Außengrenzen muss wieder gewährleistet sein; dort müssen spezielle Erstaufnahmezentren eingerichtet werden, so dass nur noch die wirklich Schutzbedürftigen weiter auf die Mitgliedstaaten verteilt werden.
Und schließlich müssen wir alles dafür tun, dass Menschen möglichst wieder eine Perspektive in ihren Heimatländern finden. Das ist in ihrem und in unserem Sinne.
Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – eine
Zeitenwende für Deutschland, Europa und weite
Teile der Welt. Der von Deutschland entfesselte
Krieg brachte millionenfachen Tod, unendliches
Leid und unvorstellbare Zerstörungen. Daran
hat der Bundestag diese Woche gemeinsam mit
dem Bundesrat erinnert
Die Nachrichten und Bilder von Menschen, die beim Versuch, das Mittelmeer in Richtung Europa zu überqueren, ums Leben gekommen sind, haben uns alle tief erschüttert.
Für uns ist klar, dass wir hier gemeinsam mit unseren europäischen Partnern helfen müssen, so schnell und so gut es geht.
Anfang Juli wird sich der Bundestag in verschiedenen Gruppenanträgen mit dem wichtigen Thema Sterbehilfe auseinandersetzen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wie Ärzte, Einzelpersonen oder Vereine beim Sterben eingreifen dürfen.
die Zahl der in Deutschland ankommenden
Flüchtlinge ist gesunken, sie ist aber immer
noch viel zu hoch.
Deshalb ist es gut, dass sich die Koalition diese
Woche auf weitere Maßnahmen zur Reduzierung
der Flüchtlingszahlen geeinigt hat: Der Familiennachzug
für subsidiär Schutzbedürftige
wird für zwei Jahre ausgesetzt. Wir schaffen
besondere Erstaufnahmeeinrichtungen, um
Menschen mit fehlender Bleibeperspektive zügig
zurückführen zu können. Marokko, Algerien und
Tunesien sollen zusätzlich als sichere Herkunftsstaaten
eingestuft werden.
Es ist allerdings bedauerlich, dass SPD und
Grüne sinnvolle Vorschläge immer wieder
verzögern. So haben 2015 weit über 100.000
Menschen aus den Westbalkanländern bei uns
Asyl beantragt – bei einer Schutzquote von unter
einem Prozent. Seit der Einstufung zu sicheren
Herkunftsstaaten tendieren die Neuzugänge aus
diesen Ländern gegen Null. Zur Wahrheit gehört
deshalb, dass wir ohne die monatelange Blockade
der Einstufung der Westbalkanländer als
sichere Herkunftsländer einen Großteil dieser
Menschen erst gar nicht im Land gehabt hätten.
Trotz entsprechender Vereinbarungen der Parteivorsitzenden
wurden auch die nun beschlossenen
Maßnahmen zum Familiennachzug und
zur Einrichtung besonderer Aufnahmezentren
monatelang blockiert.
Die CSU hat weiter gehende Vorschläge wie die
Einrichtung von Transitzonen, die nochmalige
Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten
oder die Zurückweisung von Personen ohne
gültige Ausweispapiere an der Grenze gemacht.
Wir lassen nicht locker!
Este documento analiza la situación sociolaboral de las personas con discapacidad en España. Presenta datos estadísticos sobre el empleo de personas con discapacidad, incluyendo variables como edad, sexo y nivel de estudios. También discute que el acceso al empleo es clave para la integración social pero que actualmente solo una cuarta parte de los trabajadores tienen acceso a derechos laborales y seguridad social.
Der abscheuliche Anschlag in Paris hat uns alle erschüttert. Den Opfern der feigen Anschläge und ihren Familien gilt in dieser schwierigen Zeit unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme.
Bei aller Trauer stimmen mich viele Reaktionen zuversichtlich, dass die Terroristen ihr eigentliches Ziel nicht erreichen werden: Furcht zu verbreiten, die unsere Werte lähmt und zerstört. Millionen von Menschen in Frankreich und weit darüber hinaus haben am Sonntag mit ihrem Protest den Wert der Freiheit in beeindruckender Weise zum Ausdruck gebracht. Sie zeigen ihre Solidarität mit genau den Werten, die die Terroristen bekämpfen. Die Berichte in allen Medien machen unmissverständlich klar, dass unsere Grundwerte wie Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Pressefreiheit stärker sind als jeder Terror.
In Deutschland haben Vertreter aller großen Religionsgemeinschaften – Christen, Juden und Muslime – mit einem gemeinsamen Manifest gegen den Terror reagiert: Im Namen Gottes darf nicht getötet werden. Wir werden nicht zulassen, dass Fanatismus, Terror und Gewalt unsere gemeinsamen Werte zerstören.
Innenminister de Maizière hat in Kreuth unterstrichen, dass wir bereits einiges im Kampf gegen den islamistischen Terror unternommen haben und diesen Weg konsequent fortsetzen. Wir werden weiterhin gegen islamistische Vereinigungen und Dschihadisten vorgehen, Strafbarkeitslücken schließen und unseren Behörden die rechtlichen und technischen Mittel zum Schutz der Bürger zur Verfügung stellen. Wer unsere freiheitlich-demokratische Ordnung bekämpft, dem werden wir gemeinsam mit aller Härte und Entschlossenheit begegnen.
Die Terroristen können gegen uns und unsere Werte kämpfen. Den Kampf gewinnen können sie nicht!
Nichts beschäftigt uns alle in diesen Wochen so sehr wie die aktuelle Flüchtlingskrise. Die Koalition hat sich dazu Anfang September – nicht zuletzt auf Druck der CSU-Landesgruppe – auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Dies umfasst die Beschleunigung der Asylverfahren, erleichterte Unterbringungsmöglichkeiten und die Beschränkung von Leistungen an Asylbewerber. Außerdem werden Länder und Kommunen unterstützt. Die erforderlichen Gesetze sollen bereits Mitte Oktober vom Bundestag verabschiedet werden.
Das Paket trägt unserer Forderung nach einer klaren Unterscheidung zwischen Schutzbedürftigen und Nicht-Schutzbedürftigen Rechnung. Das hatten wir bereits im Januar in Kreuth beschlossen. So sollen unter anderem auch Albanien und Kosovo endlich sichere Herkunftsstaaten werden, aus denen in diesem Jahr nach Syrien bisher die meisten Asylanträge stammten. Antragsteller aus sicheren Herkunftsstaaten verbleiben künftig bis zum Abschluss ihres Verfahrens in den Erstaufnahmeeinrichtungen.
Soweit möglich, werden dort nur noch Sachleistungen gewährt, keine Geldleistungen. Auch wenn wir Schutzbedürftigen weiter Zuflucht bei uns gewähren, ist klar, dass es auf Dauer keinen ungeregelten Massenzustrom geben kann. Die Einführung der Grenzkontrollen – wie auch bereits in Kreuth gefordert – war deshalb unabdingbar. Jetzt müssen weitere Schritte folgen. Geltendes Recht muss von allen Beteiligten – auf nationaler wie auf europäischer Ebene – eingehalten werden.
Der Schutz der EU-Außengrenzen muss wieder gewährleistet sein; dort müssen spezielle Erstaufnahmezentren eingerichtet werden, so dass nur noch die wirklich Schutzbedürftigen weiter auf die Mitgliedstaaten verteilt werden.
Und schließlich müssen wir alles dafür tun, dass Menschen möglichst wieder eine Perspektive in ihren Heimatländern finden. Das ist in ihrem und in unserem Sinne.
Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – eine
Zeitenwende für Deutschland, Europa und weite
Teile der Welt. Der von Deutschland entfesselte
Krieg brachte millionenfachen Tod, unendliches
Leid und unvorstellbare Zerstörungen. Daran
hat der Bundestag diese Woche gemeinsam mit
dem Bundesrat erinnert
Die Nachrichten und Bilder von Menschen, die beim Versuch, das Mittelmeer in Richtung Europa zu überqueren, ums Leben gekommen sind, haben uns alle tief erschüttert.
Für uns ist klar, dass wir hier gemeinsam mit unseren europäischen Partnern helfen müssen, so schnell und so gut es geht.
Anfang Juli wird sich der Bundestag in verschiedenen Gruppenanträgen mit dem wichtigen Thema Sterbehilfe auseinandersetzen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wie Ärzte, Einzelpersonen oder Vereine beim Sterben eingreifen dürfen.
die Zahl der in Deutschland ankommenden
Flüchtlinge ist gesunken, sie ist aber immer
noch viel zu hoch.
Deshalb ist es gut, dass sich die Koalition diese
Woche auf weitere Maßnahmen zur Reduzierung
der Flüchtlingszahlen geeinigt hat: Der Familiennachzug
für subsidiär Schutzbedürftige
wird für zwei Jahre ausgesetzt. Wir schaffen
besondere Erstaufnahmeeinrichtungen, um
Menschen mit fehlender Bleibeperspektive zügig
zurückführen zu können. Marokko, Algerien und
Tunesien sollen zusätzlich als sichere Herkunftsstaaten
eingestuft werden.
Es ist allerdings bedauerlich, dass SPD und
Grüne sinnvolle Vorschläge immer wieder
verzögern. So haben 2015 weit über 100.000
Menschen aus den Westbalkanländern bei uns
Asyl beantragt – bei einer Schutzquote von unter
einem Prozent. Seit der Einstufung zu sicheren
Herkunftsstaaten tendieren die Neuzugänge aus
diesen Ländern gegen Null. Zur Wahrheit gehört
deshalb, dass wir ohne die monatelange Blockade
der Einstufung der Westbalkanländer als
sichere Herkunftsländer einen Großteil dieser
Menschen erst gar nicht im Land gehabt hätten.
Trotz entsprechender Vereinbarungen der Parteivorsitzenden
wurden auch die nun beschlossenen
Maßnahmen zum Familiennachzug und
zur Einrichtung besonderer Aufnahmezentren
monatelang blockiert.
Die CSU hat weiter gehende Vorschläge wie die
Einrichtung von Transitzonen, die nochmalige
Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten
oder die Zurückweisung von Personen ohne
gültige Ausweispapiere an der Grenze gemacht.
Wir lassen nicht locker!
Este documento analiza la situación sociolaboral de las personas con discapacidad en España. Presenta datos estadísticos sobre el empleo de personas con discapacidad, incluyendo variables como edad, sexo y nivel de estudios. También discute que el acceso al empleo es clave para la integración social pero que actualmente solo una cuarta parte de los trabajadores tienen acceso a derechos laborales y seguridad social.
ESET - Das Unternehmen, Vision, Philosophie, Werte
Der Mitbegründer von ESET Miroslav Trnka sagte: „Als Computer zunehmend an Bedeutung gewannen, glaubten wir von Anfang an, dass ESET eine wichtige Rolle im Alltag der Menschen spielen wird, in Bezug auf Datenschutz und Internet-Sicherheit eine wichtige Rolle im Alltag der Menschen spielen würde.“
Die Anfänge der ESET Unternehmensgeschichte reichen zurück bis in das Jahr 1987 – damals als die beiden leidenschaftlichen Programmierer Peter Pasko und Miroslav Trnka einen der ersten Computerviren entdeckten. Er wurde „Vienna“ getauft und die beiden Gründer schrieben ein Programm, das den Virus aufspüren konnte. Immer mehr Computerviren überfluteten die Welt der PCs und bald kam die Idee auf, eine allseitige Softwarelösung zu entwickeln, um gegen die damals noch relativ unbekannten Bedrohungen vorzugehen.
Dabei konzentrierten sie sich auf eine Entwicklung einer Erkennungstechnologie die proaktiv und verhaltensbasiert gegen Bedrohungen vorgehen sollte. Mittlerweile zählt die ESET Antivirus Software zu einer der schnellsten und effizientesten auf dem Markt.
Getreu dem Motto „Enjoy safer Technology“ schafft ESET seit mehr als 26 Jahren eine sichere digitale Welt für alle.
Die Menschen hinter ESET
„ESETs Schlüssel zum Erfolg lag von Anfang an in den besonderen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter. Wir sehen jeden als integralen Bestandteil des Teams, der einen entscheidenden Beitrag leistet. Ais diesem Grund setzten wir auch weiterhin alles daran, ESET zu einem der besten Arbeitgeber zu machen.“ – Richard Marko, CEO
ESET ist in weltweit über 180 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter. Mehr als 100 Millionen Anwender vertrauen auf die Produkte von ESET.
Konzipiert für starken Schutz und optimale Performance
ESET entwickelt innovative Sicherheitslösungen, mit dem Ziel, auf neue Bedrohungen jederzeit reagieren zu können. Dabei gibt die mehrfach ausgezeichnete proaktive ThreatSense® -Technologieden Kunden von ESET jeden Tag diese Sicherheit.
Este documento presenta la capacitación de Dibujo Técnico e Informatica para el proyecto Bloque III. Incluye una lista de 5 integrantes y define el Dibujo Técnico como un sistema de representación gráfica de objetos que ayuda en el diseño y construcción. Explica que la capacitación sirve para comunicarse mediante dibujos y representar objetos de forma y dimensiones precisas. Finalmente, proporciona 3 ejemplos de software educativo de Dibujo Técnico.
Este documento resume los conceptos fundamentales de la semiótica. Explica que la semiótica estudia los signos y fue fundada por Charles Sanders Peirce y Ferdinand de Saussure. Describe las diferencias entre la lingüística y la semiótica, y explica los conceptos básicos de signo lingüístico, signo natural, signo saussureano y signo peirceano según las teorías de Saussure y Peirce.
Este cuento trata sobre tres ancianos llamados Amor, Abundancia y Éxito que se encuentran con una mujer. Ella consulta con su esposo sobre cuál de los tres invitar a su casa, considerando primero invitar a Abundancia para llenarla de abundancia o a Éxito para tener éxito. Sin embargo, su hija sugiere invitar a Amor para llenar la casa de amor. Deciden invitar a Amor, y cuando lo hacen Abundancia y Éxito también entran porque van donde vaya el Amor.
Este documento describe 25 preguntas típicas que se hacen durante una entrevista de trabajo y ofrece consejos sobre cómo responder a cada una de ellas de manera positiva. Algunas de las preguntas más comunes incluyen pedir que hables sobre ti mismo, por qué dejaste tu último trabajo, qué experiencia tienes en el campo en particular, si trabajas bien en equipo y por qué deberían contratarte. El documento enfatiza la importancia de mantener respuestas cortas, positivas y enfocadas en tus fortalezas y cómo puedes contribuir a la empresa
This document contains lists of first rank holders and medalists from various university departments and affiliated colleges of Anna University. It includes the students' registration numbers, names, degree programs and campuses/institutes. There are multiple tables listing top performers from programs like B.E., B.Tech, B.Arch and more across the College of Engineering Guindy campus, Alagappa College of Technology campus, Madras Institute of Technology campus and several affiliated colleges of Anna University.
El documento habla sobre la partición de discos duros. Explica que las particiones son divisiones lógicas de un disco duro a las que se les asigna un formato de sistema de archivos específico de un sistema operativo. Cada partición recibe una letra de unidad o nombre y puede ser utilizada para almacenar datos, directorios de usuario u otros propósitos como memoria virtual.
Este documento presenta el amplificador operacional (AO), describiendo su modelo ideal y sus principales aplicaciones lineales. El modelo ideal del AO tiene dos entradas y una salida, y proporciona una ganancia infinita y nula impedancia de salida. El documento explica las "reglas de oro" que rigen el funcionamiento del AO retroalimentado negativamente y analiza configuraciones como el amplificador inversor, no inversor y de diferencia. También cubre aplicaciones como fuente controlada de tensión y corriente.
Gráficos en Geogebra de funciones partidas o definidas en intervalosClaudia García
Este documento proporciona 5 pasos para graficar funciones partidas o definidas en intervalos en Geogebra: 1) Descargar e instalar Geogebra, 2) Escribir la primera parte de la función con su intervalo, 3) Graficar la primera parte, 4) Escribir la segunda parte de la función con su intervalo, 5) Graficar la función completa.
El SICCED es un sistema de capacitación y certificación para entrenadores deportivos en México con el objetivo de certificar a entrenadores que han adquirido conocimientos de forma autodidacta o a través de la experiencia. El SICCED incluye más de 44 disciplinas deportivas y ofrece dos modelos educativos de 10 y 5 niveles. Los beneficios de pertenecer al SICCED incluyen la actualización progresiva de conocimientos, mejoramiento continuo de la práctica laboral, obtención de materiales didácticos especializ
El SICCED es un sistema de capacitación y certificación para entrenadores deportivos en México con el objetivo de certificar a entrenadores que han adquirido conocimientos de forma autodidacta o a través de la experiencia. El SICCED incluye más de 44 disciplinas deportivas y ofrece dos modelos educativos de 10 y 5 niveles. Los beneficios de pertenecer al SICCED incluyen la actualización progresiva de conocimientos, mejoramiento continuo de la práctica laboral, asignación de puntaje escalafonario y cert
El SICCED es un sistema de capacitación y certificación para entrenadores deportivos en México con el objetivo de certificar a entrenadores que han adquirido conocimientos de forma autodidacta o a través de la experiencia. El SICCED incluye más de 44 disciplinas deportivas y ofrece dos modelos educativos de 10 y 5 niveles. Los beneficios de pertenecer al SICCED incluyen la actualización progresiva de conocimientos, mejoramiento continuo de la práctica laboral, asignación de puntaje escalafonario y cert
El documento argumenta que la integración laboral de personas con discapacidad debería apuntar al empleo normalizado en empresas regulares, con las mismas condiciones que otros empleados. Propone diferentes alternativas en el proceso de integración, incluyendo centros ocupacionales y de empleo especial, con el objetivo final de empleo normalizado. También describe elementos útiles como el análisis de tareas y trabajo para facilitar la integración laboral.
39. Klausurtagung in Wildbad Kreuth: Solidarität, Stabilität, SicherheitHansjörg Durz
Drei kraftvolle Tage in Wildbad Kreuth: Auf der 39. Klausurtagung legte die CSU-Landesgruppe die Basis für ihre Arbeit im Jahr 2015.
Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt setzt dabei auf die zentralen Botschaften Stabilität, Solidarität und Sicherheit.
In dieser Woche war der österreichische Außenminister Sebastian Kurz zu Gast bei der CSU-Landesgruppe. Wir sind uns mit unseren Nachbarn in Österreich einig, dass nur eine Kombination aus nationalen, europäischen und internationalen Maßnahmen bei der Begrenzung der Flüchtlingszahlen Erfolg versprechend ist. International müssen wir den Menschen eine Perspektive in ihren Heimatländern geben. Auf europäischer Ebene hat das Abkommen mit der Türkei wesentliche Fortschritte gebracht. Auch durch die Schließung der Balkan-Route und die bereits ergriffenen nationalen Maßnahmen ist die Zahl der Flüchtlinge spürbar zurückgegangen.
ESET - Das Unternehmen, Vision, Philosophie, Werte
Der Mitbegründer von ESET Miroslav Trnka sagte: „Als Computer zunehmend an Bedeutung gewannen, glaubten wir von Anfang an, dass ESET eine wichtige Rolle im Alltag der Menschen spielen wird, in Bezug auf Datenschutz und Internet-Sicherheit eine wichtige Rolle im Alltag der Menschen spielen würde.“
Die Anfänge der ESET Unternehmensgeschichte reichen zurück bis in das Jahr 1987 – damals als die beiden leidenschaftlichen Programmierer Peter Pasko und Miroslav Trnka einen der ersten Computerviren entdeckten. Er wurde „Vienna“ getauft und die beiden Gründer schrieben ein Programm, das den Virus aufspüren konnte. Immer mehr Computerviren überfluteten die Welt der PCs und bald kam die Idee auf, eine allseitige Softwarelösung zu entwickeln, um gegen die damals noch relativ unbekannten Bedrohungen vorzugehen.
Dabei konzentrierten sie sich auf eine Entwicklung einer Erkennungstechnologie die proaktiv und verhaltensbasiert gegen Bedrohungen vorgehen sollte. Mittlerweile zählt die ESET Antivirus Software zu einer der schnellsten und effizientesten auf dem Markt.
Getreu dem Motto „Enjoy safer Technology“ schafft ESET seit mehr als 26 Jahren eine sichere digitale Welt für alle.
Die Menschen hinter ESET
„ESETs Schlüssel zum Erfolg lag von Anfang an in den besonderen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter. Wir sehen jeden als integralen Bestandteil des Teams, der einen entscheidenden Beitrag leistet. Ais diesem Grund setzten wir auch weiterhin alles daran, ESET zu einem der besten Arbeitgeber zu machen.“ – Richard Marko, CEO
ESET ist in weltweit über 180 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter. Mehr als 100 Millionen Anwender vertrauen auf die Produkte von ESET.
Konzipiert für starken Schutz und optimale Performance
ESET entwickelt innovative Sicherheitslösungen, mit dem Ziel, auf neue Bedrohungen jederzeit reagieren zu können. Dabei gibt die mehrfach ausgezeichnete proaktive ThreatSense® -Technologieden Kunden von ESET jeden Tag diese Sicherheit.
Este documento presenta la capacitación de Dibujo Técnico e Informatica para el proyecto Bloque III. Incluye una lista de 5 integrantes y define el Dibujo Técnico como un sistema de representación gráfica de objetos que ayuda en el diseño y construcción. Explica que la capacitación sirve para comunicarse mediante dibujos y representar objetos de forma y dimensiones precisas. Finalmente, proporciona 3 ejemplos de software educativo de Dibujo Técnico.
Este documento resume los conceptos fundamentales de la semiótica. Explica que la semiótica estudia los signos y fue fundada por Charles Sanders Peirce y Ferdinand de Saussure. Describe las diferencias entre la lingüística y la semiótica, y explica los conceptos básicos de signo lingüístico, signo natural, signo saussureano y signo peirceano según las teorías de Saussure y Peirce.
Este cuento trata sobre tres ancianos llamados Amor, Abundancia y Éxito que se encuentran con una mujer. Ella consulta con su esposo sobre cuál de los tres invitar a su casa, considerando primero invitar a Abundancia para llenarla de abundancia o a Éxito para tener éxito. Sin embargo, su hija sugiere invitar a Amor para llenar la casa de amor. Deciden invitar a Amor, y cuando lo hacen Abundancia y Éxito también entran porque van donde vaya el Amor.
Este documento describe 25 preguntas típicas que se hacen durante una entrevista de trabajo y ofrece consejos sobre cómo responder a cada una de ellas de manera positiva. Algunas de las preguntas más comunes incluyen pedir que hables sobre ti mismo, por qué dejaste tu último trabajo, qué experiencia tienes en el campo en particular, si trabajas bien en equipo y por qué deberían contratarte. El documento enfatiza la importancia de mantener respuestas cortas, positivas y enfocadas en tus fortalezas y cómo puedes contribuir a la empresa
This document contains lists of first rank holders and medalists from various university departments and affiliated colleges of Anna University. It includes the students' registration numbers, names, degree programs and campuses/institutes. There are multiple tables listing top performers from programs like B.E., B.Tech, B.Arch and more across the College of Engineering Guindy campus, Alagappa College of Technology campus, Madras Institute of Technology campus and several affiliated colleges of Anna University.
El documento habla sobre la partición de discos duros. Explica que las particiones son divisiones lógicas de un disco duro a las que se les asigna un formato de sistema de archivos específico de un sistema operativo. Cada partición recibe una letra de unidad o nombre y puede ser utilizada para almacenar datos, directorios de usuario u otros propósitos como memoria virtual.
Este documento presenta el amplificador operacional (AO), describiendo su modelo ideal y sus principales aplicaciones lineales. El modelo ideal del AO tiene dos entradas y una salida, y proporciona una ganancia infinita y nula impedancia de salida. El documento explica las "reglas de oro" que rigen el funcionamiento del AO retroalimentado negativamente y analiza configuraciones como el amplificador inversor, no inversor y de diferencia. También cubre aplicaciones como fuente controlada de tensión y corriente.
Gráficos en Geogebra de funciones partidas o definidas en intervalosClaudia García
Este documento proporciona 5 pasos para graficar funciones partidas o definidas en intervalos en Geogebra: 1) Descargar e instalar Geogebra, 2) Escribir la primera parte de la función con su intervalo, 3) Graficar la primera parte, 4) Escribir la segunda parte de la función con su intervalo, 5) Graficar la función completa.
El SICCED es un sistema de capacitación y certificación para entrenadores deportivos en México con el objetivo de certificar a entrenadores que han adquirido conocimientos de forma autodidacta o a través de la experiencia. El SICCED incluye más de 44 disciplinas deportivas y ofrece dos modelos educativos de 10 y 5 niveles. Los beneficios de pertenecer al SICCED incluyen la actualización progresiva de conocimientos, mejoramiento continuo de la práctica laboral, obtención de materiales didácticos especializ
El SICCED es un sistema de capacitación y certificación para entrenadores deportivos en México con el objetivo de certificar a entrenadores que han adquirido conocimientos de forma autodidacta o a través de la experiencia. El SICCED incluye más de 44 disciplinas deportivas y ofrece dos modelos educativos de 10 y 5 niveles. Los beneficios de pertenecer al SICCED incluyen la actualización progresiva de conocimientos, mejoramiento continuo de la práctica laboral, asignación de puntaje escalafonario y cert
El SICCED es un sistema de capacitación y certificación para entrenadores deportivos en México con el objetivo de certificar a entrenadores que han adquirido conocimientos de forma autodidacta o a través de la experiencia. El SICCED incluye más de 44 disciplinas deportivas y ofrece dos modelos educativos de 10 y 5 niveles. Los beneficios de pertenecer al SICCED incluyen la actualización progresiva de conocimientos, mejoramiento continuo de la práctica laboral, asignación de puntaje escalafonario y cert
El documento argumenta que la integración laboral de personas con discapacidad debería apuntar al empleo normalizado en empresas regulares, con las mismas condiciones que otros empleados. Propone diferentes alternativas en el proceso de integración, incluyendo centros ocupacionales y de empleo especial, con el objetivo final de empleo normalizado. También describe elementos útiles como el análisis de tareas y trabajo para facilitar la integración laboral.
39. Klausurtagung in Wildbad Kreuth: Solidarität, Stabilität, SicherheitHansjörg Durz
Drei kraftvolle Tage in Wildbad Kreuth: Auf der 39. Klausurtagung legte die CSU-Landesgruppe die Basis für ihre Arbeit im Jahr 2015.
Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt setzt dabei auf die zentralen Botschaften Stabilität, Solidarität und Sicherheit.
In dieser Woche war der österreichische Außenminister Sebastian Kurz zu Gast bei der CSU-Landesgruppe. Wir sind uns mit unseren Nachbarn in Österreich einig, dass nur eine Kombination aus nationalen, europäischen und internationalen Maßnahmen bei der Begrenzung der Flüchtlingszahlen Erfolg versprechend ist. International müssen wir den Menschen eine Perspektive in ihren Heimatländern geben. Auf europäischer Ebene hat das Abkommen mit der Türkei wesentliche Fortschritte gebracht. Auch durch die Schließung der Balkan-Route und die bereits ergriffenen nationalen Maßnahmen ist die Zahl der Flüchtlinge spürbar zurückgegangen.
Bei unserer 40. Klausurtagung in Kreuth haben wir mit hochrangigen Gästen aktuelle Herausforderungen in der Wirtschafts- und Europapolitik, im Bereich Asyl und Flüchtlinge sowie der inneren und äußeren Sicherheit diskutiert und unsere politische Agenda für 2016 festgelegt.
Die schwarze Null soll auch 2016 umgesetzt werden. In den Haushaltsberatungen für 2016 macht die CSULandesgruppe
klar, dass sie auch weiterhin zu diesem Versprechen steht. Und das trotz der zusätzlichen Belastungen aufgrund der aktuellen Flüchtlingskrise
Anfang dieser Woche ist der G7-Gipfel im bayerischen Elmau erfolgreich zu Ende gegangen. Die Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und den USA haben vor dem herrlichen Panorama der bayerischen Alpen große Einigkeit demonstriert und Weg weisende Beschlüsse gefasst. So haben sie sich etwa verpflichtet, ihren Teil dazu beizutragen, langfristig eine kohlenstoffarme Weltwirtschaft zu erreichen. Bis 2050 sollen die Treibhausgase um 40 bis 70 Prozent reduziert werden, um den Anstieg der Erdtemperatur auf weniger als zwei Grad Celsius zu begrenzen. Lob für die Ergebnisse des Gipfels bei der Klimapolitik kam dabei sogar aus ungewohnter Ecke: Selbst nach Aussage von Umweltverbänden hat Elmau geliefert.
Darüber hinaus bekannten sich die G7-Länder zu dem Ziel, 500 Millionen Menschen bis 2030 von Hunger und Mangelernährung zu befreien. Im Hinblick auf den Konflikt in der Ostukraine können die Sanktionen gegen Russland je nach dem Stand der Umsetzung des Minsker Abkommens abgebaut oder verschärft werden. Diese und weitere Beschlüsse zeigen den festen Willen der G7-Länder, den aktuellen Herausforderungen auf der Basis eines gemeinsamen Wertefundaments zu begegnen. So werden sie dem Motto des Gipfels gerecht: An morgen denken, gemeinsam handeln. Der G7-Gipfel in Elmau ist ein großer Erfolg für unsere Bundeskanzlerin. Dank und Anerkennung gebühren im Übrigen den Organisatoren und der bayerischen Polizei für die reibungslose Vorbereitung, Durchführung und Begleitung des Gipfels. Ihrem zugleich besonnenen und unbeirrten Einsatz ist es zu verdanken, dass Sicherheit und Versammlungsfreiheit jederzeit gewährleistet waren. Friedliche Demonstranten sind uns willkommen, gegen Gewalt wird konsequent eingegriffen. So geht Gipfel!
Das ändert sich zum Jahreswechsel!
Neues Jahr – neue Gesetze. Zum 1. Januar 2015 treten eine ganze Reihe von Verbesserungen und Änderungen
für die Bürgerinnen und Bürger in Kraft, die der Deutsche Bundestag noch 2014 auf den Weg gebracht hat.
Eine Auswahl in meinem Brief aus Berlin.
Das ändert sich zum Jahreswechsel!
Neues Jahr – neue Gesetze. Zum 1. Januar 2015 treten eine ganze Reihe von Verbesserungen und Änderungen für die Bürgerinnen und Bürger in Kraft, die der Deutsche Bundestag noch 2014 auf den Weg gebracht hat.
Eine Auswahl in meinem Brief aus Berlin.
Liebe Leserinnen und Leser,
die Zahl der Asylbewerber wird in diesem Jahr voraussichtlich auf 200.000 ansteigen,
was einer Vervierfachung in den letzten vier Jahren gleichkommt. Dieser rasante Anstieg
stellt Länder und Kommunen vor besondere Herausforderungen. Mehr dazu in meinem Brief aus Berlin # 15.
Deutschland muss die Möglichkeit haben, nicht erwerbstätigen Ausländern Sozialleistungen zu versagen, wenn sie allein mit dem Ziel einreisen, Sozialhilfe zu erhalten. Dies ist die klare Aussage des Europäischen Gerichtshofs vom Dienstag, die ich ausdrücklich begrüße.
Mehr unter: http://www.hansjoerg-durz.de/brief-aus-berlin/brief-aus-berlin-19-2014-14112014
Die Broschüre informiert über die aktuellen Daten, Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl sowie über rechtliche Bedingungen, insbesondere beim Zugang zum Arbeitsmarkt.
Die außenpolitischen Krisenherde haben die Lage der Bundeswehr wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Obwohl sich die Bundeswehr in vielen Einsätzen weltweit einen exzellenten Ruf bei unseren internationalen Partnern erarbeitet hat, werfen die Berichte über mangelnde Einsatzfähigkeit von Hubschraubern, Panzern und Flugzeugen ein schlechtes Licht auf den Zustand unserer Streitkräfte.
In dieser Woche hat sich der Bundestag mit dem
Haushalt 2015 und dem Finanzplan bis 2018
befasst. Die wichtigste Nachricht lautet: Die
„schwarze Null“ steht! Keine neuen Schulden
ab 2015!
Deutschland diskutiert – über die Rente von morgen. Wie können wir diese zukunftsfest machen? Das ist die entscheidende Frage.
Die richtige Antwort sei eine Politik für Wachstum und Beschäftigung, betonte Stephan Stracke, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe. Denn erarbeiteter Wohlstand ist die Voraussetzung
für soziale Sicherheit.
Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen- Anhalt sollten allen demokratischen Parteien Anlass zum Nachdenken geben.
Mit ihrer Einigung haben die EU-Staaten den Weg frei gemacht für ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union. Die getroffenen Vereinbarungen sind nicht nur gut für Großbritannien, sie sind auch gut für die EU.
Hinter uns liegt eine entscheidende Woche. Auf dem Europäischen Rat in Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs neben den Reformvorschlägen Großbritanniens für die Europäische Union auch über den Schutz der Außengrenzen Europas beraten.
Die schändlichen Übergriffe auf Frauen in
Köln und anderen Städten in der Silvesternacht
verlangen eine klare Antwort des Rechtsstaats.
Die unionsgeführte Bundesregierung hat sehr
schnell reagiert und eine deutliche Verschärfung
des Ausweisungsrechts auf den Weg gebracht.
Zudem sollen Schutzlücken bei sexuellen Über
-
griffen geschlossen werden.
Es ist allerdings bedenklich, dass viele Medien
erst mit erheblicher Verzögerung über die Ereig
-
nisse in Köln berichtet haben. Wenn sich bei der
Bevölkerung das Gefühl verbreitet, dass nicht
vollständig oder nicht objektiv berichtet wird,
schadet dies letztlich allen – insbesondere auch
der großen Mehrheit der sich anständig verhal
-
tenden Flüchtlinge. Wir lösen Probleme nicht,
wenn wir sie verschweigen. Und zur Wahrheit
gehört nach dem aktuellen Ermittlungsstand,
dass die Angriffe vor allem durch junge ara
-
bische und nordafrikanische Männer erfolgten.
Es ist bedauerlich, dass es immer wieder
beson
derer Ereignisse bedarf, um Herausfor
-
derungen der inneren Sicherheit annehmen zu
können. Die CSU-Landesgruppe hat bereits vor
den Ereignissen in Köln Erleichterungen bei
Ausweisungs- und Abschiebungsmöglichkeiten
straffällig gewordener Ausländer gefordert. Es
ist erfreulich, dass die SPD die Verschärfung
des Ausweisungsrechts nunmehr mitträgt. Aller
-
dings wäre es besser, wenn die SPD künftig
früher auf die Union hört und ihre Blockade ver
-
nünftiger Vorschläge für einen besseren Schutz
der Bevölkerung schneller aufgibt. Innere
Sicherheit ist und bleibt das Markenzeichen
der Union
Auch wenn die Flüchtlingskrise momentan alle anderen Themen überstrahlt, geht unsere Arbeit an anderen Vorhaben konsequent weiter. In dieser Woche haben wir zum Beispiel zwei wichtige Gesetze aus dem Gesundheitsbereich verabschiedet. Mehr dazu in meinem Brief aus Berlin:
Mehr sichere Herkunftsländer, weniger Leistungen für Asylbewerber
in Deutschland: Das Asylpaket, das am Donnerstag in erster
Lesung im Bundestag beraten wurde, trägt klar die Handschrift
der CSU-Landesgruppe. „Es braucht zügig Signale der Ordnung“,
sagte CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt. Denn:
„Wir sind uns einig, dass wir den Zustrom begrenzen müssen.“
In dieser Woche haben die Koalitionsfraktionen weitere Einzelheiten des im letzten November angekündigten Zehn-Milliarden-Euro-Investitionspakets für 2016 bis 2018 festgezurrt.
Im Bundestag standen diese Woche eine Reihe wichtiger Entscheidungen auf der Tagesordnung. So beginnen wir das parlamentarische Verfahren zur Maut, um das Gesetz noch vor der Sommerpause zu verabschieden und ab 2016 zusätzliches Geld in unsere Infrastruktur investieren zu können. Außerdem steigern wir die Attraktivität der Bundeswehr durch ein Bündel von Maßnahmen.
In der Öffentlichkeit bestimmt allerdings vor allem die Entscheidung über die Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland die Debatte.
1. Bundeswehreinsatz
NR. 21| 04.12.2015 |
in dieser Woche hat der Bundestag den Weg
frei gemacht für den Einsatz der Bundeswehr
zur Bekämpfung des sogenannten Islamischen
Staates in Syrien. Im Rahmen einer internatio-
nalen Allianz von 64 Staaten leisten wir damit
einen richtigen und wichtigen Beitrag im Kampf
gegen den IS-Terrorismus. Zugleich senden wir
ein Signal der Solidarität mit unseren fran-
zösischen Freunden nach den abscheulichen
Anschlägen in Paris.
Deutschland wird vor allem Aufklärungs- und
Tankflugzeuge bereitstellen. Darüber hinaus
entsenden wir eine Fregatte als Begleitschutz
für den französischen Flugzeugträger Charles
de Gaulle und stellen zusätzliches Personal zur
Unterstützung der Stäbe und Hauptquartiere. In
Syrien wie bereits im Irak ist der Einsatz auch
militärischer Mittel gegen die menschenverach
tende Terrororganisation des IS in der aktuellen
Situation richtig und notwendig.
Uns ist aber klar, dass wir diese Herausforde-
rung nicht allein mit militärischen Mitteln be-
wältigen können. Deshalb wird Deutschland die
diplomatischen, humanitären und entwicklungs-
politischen Anstrengungen weiterführen und
verstärken. Die Einigung der Syrien-Konferenz
in Wien auf einen Fahrplan für einen politischen
Übergangsprozess in den nächsten 18 Monaten
ist dabei ein ermutigendes Signal. Wir müssen
alles daran setzen, die nächsten Schritte hin zu
einem Waffenstillstand, einer Übergangsregie-
rung und einem besseren humanitären Zugang
für Hilfsorganisationen schnellstmöglich umzu-
setzen. Die Menschen in Syrien brauchen wieder
eine Perspektive auf ein besseres Leben.
Weiteren IS-Terror verhindern
Der Bundestag hat am Freitag mit breiter Mehrheit dem Mandat zur
Unterstützung Frankreichs im Kampf gegen die Terrororganisation
„Islamischer Staat“ (IS) zugestimmt. Ziel sei es, einen Beitrag zur
Verhütung von weiteren terroristischen Handlungen durch den IS zu
leisten, erklärte CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt.
Die schrecklichen Ereignisse von
Paris und das sinnlose Morden
der Terrorgruppe IS machen
immer noch fassungslos. Sie
waren nicht nur ein Angriff auf
den französischen Nachbarn,
sondern auf das westliche Gesell-
schaftsmodell, dem die Freiheit
des Einzelnen zugrunde liegt und
das Minderheiten schützt.
Vor diesem Hintergrund ist
Deutschland der Bitte Frankreichs
um Unterstützung nachgekom-
men. „Das ist kein Kriegseinsatz,
sondern ein Signal der Solidari-
tät mit Frankreich“,
erklärte Hasselfeldt.
Sie wies darauf hin,
dass neben der
militärischen Hilfe
der Friedensprozess in Wien
weiterhin im Mittelpunkt stehe.
Außerdem müsse die Lage der
Menschen in Syrien verbessert
werden. „Damit leisten wir auch
einen Beitrag, um weitere Flucht-
ursachen zu bekämpfen“, betonte
Hasselfeldt.
Der Einsatz der Bundeswehr in
Syrien mit bis zu 1.200 Soldaten
umfasst drei Aufgaben: die Aufklä-
rung mit Tornado-Flugzeugen und
Satelliten, die Luftbetankung von
Luftbetankung eines Tornado-Jets Foto: picture alliance/dpa
Kampfjets sowie den Schutz eines
französischen Flugzeugträgers mit
einer Fregatte und Stabspersonal
zur Unterstützung. Der Einsatz ist
zunächst bis zum 31.Dezember
2016 befristet.
Deutschland als größter Staat in
der Europäischen Union dürfe
angesichts der aktuellen Lage
nicht untätig bleiben. „Man kann
Solidarität nicht nur von anderen
einfordern, sondern man muss
sie auch selbst leisten“, erklärte
der außenpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe, Florian Hahn,
in seiner Rede.
Bereits vor einem
Jahr war Deutsch-
land einer breiten Al-
lianz von über 60 Staaten gegen
den IS-Terror beigetreten – mit
ersten Erfolgen. Im Nordirak
gelang es durch Lieferung von
militärischer Ausrüstung und
durch Ausbildung der kurdischen
Peschmerga, den IS zurückzu-
drängen. Ein ganz wichtiges
Signal: Damit wurde dem IS der
Nimbus der Unbesiegbarkeit
genommen. Hahn stellte deshalb
auch klar: „Die Terrorgefahr steigt
dadurch nicht. Wir sind bereits im
Fadenkreuz.“
Signal der
Solidarität mit
Frankreich
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Hansjörg Durz MdB
2. 04.12.2015 www.csu-landesgruppe.de Seite 2
D i e s e W o c h e
Bundeswehreinsatz
Weiteren IS-Terror verhindern 1
Asylpaket II
SPD schnürt Paket wieder auf 2
Tierschutzbericht
„Eine Frage der Haltung“ 2
Marlene Mortler im Interview
UN-Klimakonferenz in Paris:
„Hier geht es ums Ganze“ 3
OMV-Tagung
„Wir wären nicht da, wo wir sind, ohne
die Heimatvertriebenen“ 4
Faltblatt Pflege
Neues Faltblatt zur Pflege erschienen 4
Menschenrechtsverteidiger
Unterstützung und Solidarität 4
Tierschutzbericht
Asylpaket II
SPD schnürt Paket wieder auf
Es war längst unter den Parteivorsitzenden von CSU, CDU und SPD beschlossen – das Asylpaket II.
Nun blockiert die SPD. Damit können die wichtigen Regelungen nicht so schnell wie ursprünglich geplant
umgesetzt werden.
„Eine Frage der Haltung“
Die ausdrückliche Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz hat
für wichtige Impulse gesorgt, das resümiert der Tierschutzbericht der
Bundesregierung. Am Donnerstag wurde dieser im Plenum debattiert.
Bereits zum 1. Januar sollten weitere
Verschärfungen des Asylrechts in
Kraft treten, um die Verfahren zu be-
schleunigen und Abschiebungen zu
erleichtern. „Dieser enge Zeitplan wird
wohl nicht mehr zu halten sein“, sagte
die CSU-Landesgruppenvorsitzende
Gerda Hasselfeldt. Grund dafür seien
Blockaden des Koalitionspartners:
„Das liegt an der SPD. Sie hat über
den Beschluss der Parteivorsitzenden
hinaus Punkte nachgeschoben, die
für uns nicht nachvollziehbar sind“,
so Hasselfeldt. Insbesondere bei der
Aussetzung des Familiennachzugs für
subsidiär Schutzbedürftige gebe es
aus Sicht der SPD noch Klärungsbe-
darf. Dabei hatten sich die Parteivorsit-
zenden der CSU, CDU und SPD bereits
Anfang November darauf geeinigt,
diesen für zwei Jahre auszusetzen.
„Unsere Gesellschaft kann nicht jedes
Jahr Millionen von Menschen auf-
nehmen und integrieren“, so Michael
Frieser, innenpolitischer Sprecher der
CSU-Landesgruppe. Die SPD fordere
unter anderem, den Familiennachzug
für Minderjährige zu erhalten. „Dies ist
jedoch das vollkommen falsche Sig
nal.“ Man könne nicht zulassen, dass
Eltern ihre Kinder auf die gefährliche
Reise ins Ungewisse vorschicken,
so Frieser. Schon jetzt fielen 40.000
unbegleitet minderjährige Flüchtlinge
in die Obhut der Jugendhilfe.
„Der 12. Tierschutzbericht der Bun-
desregierung ist Zwischenbilanz
und Auftragsbuch für die Zukunft“,
sagte Bundeslandwirtschaftsminister
Christian Schmidt. Im Berichtszeit-
raum 2011 bis 2014 habe man im
Tierschutz entscheidende Fortschritte
erreicht, wenngleich noch vieles zu
tun sei, so Schmidt. Neben der Initi-
ative „Eine Frage der Haltung – neue
Wege für mehr Tierwohl“ werden im
Bericht auch das Verbot der betäu-
bungslosen Ferkelkastration und des
betäubungslosen Schenkelbrands
bei Pferden ab dem 1. Januar 2019
genannt. Im Grundgesetz ist der
Tierschutz als Staatsziel verankert.
Daraus bestimme sich die Leitlinie
des Handelns, so Landwirtschafts-
minister Schmidt.
IMPRESSUM:
Der Meinungsbeitrag auf S. 1 gibt die persönliche
Auffassung des betreffenden Abgeordneten wieder.
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Diese Veröffentlichung der CSU-Landesgruppe dient ausschließ-
lich der Information und darf während eines Wahlkampfes nicht
zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden.
Unterdessen einigte sich der Bun-
desinnenminister mit den Landesin-
nenministern, bei Flüchtlingen aus
Syrien wieder jeden Einzelfall zu prü-
fen. Landesgruppenchefin Gerda Has-
selfeldt begrüßte diese Entscheidung
und bezeichnete sie als notwendig:
„Nur in einer Einzelfallprüfung kann
belastbar festgestellt werden, ob und
wenn ja welche Art von Schutzstatus
jemand erhalten muss.“
Foto: picture alliance/ZB
Foto: picture alliance/dpa
Brief aus Berlin
Marcus Mark
3. 04.12.2015 www.csu-landesgruppe.de Seite 3
wie Klimaschutz funktionieren kann.
Das heißt vor allem eines: Kosteneffi-
zienz. Als CSU-Landesgruppe fordern
wir schon lange die steuerliche Förde-
rung der energetischen Gebäudesa-
nierung, damit wir endlich die niedrig
hängenden Früchte des Klimaschut-
zes ernten können. Außerdem wollen
wir, dass die Biomasse eine wichtige
Rolle im Rahmen der Energiewende
spielt. Ich möchte daran erinnern: Nur
Pflanzen sind in der Lage, der Luft CO2
zu entziehen. Diesen Zusammenhang
darf man nicht ausblenden.
Marlene Mortler im Interview
UN-Klimakonferenz in Paris: „Hier geht es ums Ganze“
Bis zum 11. Dezember verhandeln 180 Staaten bei der UN-Klimakonferenz in Paris. Dort soll ein Nachfol-
gevertrag für das sogenannte Kyoto-Protokoll vereinbart werden – ein neues Abkommen mit verbindlichen
Klimazielen. Marlene Mortler erklärt im Interview Deutschlands Ziele.
Warum ist diese UN-Konferenz so
wichtig?
Hier geht es ums Ganze. Bringen die
versammelten 180 Staaten den Willen
auf, den Klimawandel ernsthaft anzu-
gehen? Nur wenn die Trendwende
beim Klimaschutz gelingt, besteht
noch eine Chance, die globale Erwär-
mung auf zwei Grad zu beschränken.
Und das ist wichtig. Denn oberhalb
dieser Grenze könnte das Klimasystem
völlig außer Kontrolle geraten. Ganz
ehrlich, mir reichen schon die Vor-
boten des Klimawandels aus – etwa
die immer heißeren und trockeneren
Sommer bei uns in Bayern.
Was erhoffen Sie sich von Paris?
Erstens, dass nicht nur eine Handvoll
Staaten bereit sind, wesentliche Ver-
pflichtungen zum Klimaschutz zu über-
nehmen, sondern alle. Im Vorfeld gab
es ja gute Zeichen, beispielsweise aus
China und den USA. Zweitens, dass es
gelingt, Mechanismen zu vereinbaren,
wie diese Verpflichtungen überprüft
werden. Es kann nicht sein, dass sich
Marlene Mortler, agrar- und umweltpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe Foto: Simone Engler
Treibhausgase in Deutschland
einige Staaten im Nachhinein Wettbe-
werbsvorteile verschaffen, indem sie
ihren Unternehmen Schlupflöcher ge-
währen. Und drittens, dass CO2
end-
lich einen Preis bekommt. Denn nur
so werden saubere Technologien, von
denen übrigens viele aus Deutschland
kommen, wettbewerbsfähig.
Was bedeutet der UN-Klima-
schutz für uns in Deutschland?
Das hängt vom Ergebnis ab. Wir
sollten alles daran setzen zu zeigen,
Brief aus Berlin
4. 04.12.2015 www.csu-landesgruppe.de Seite 4
Faltblatt Pflege
Neues Faltblatt zur Pflege
erschienen
„Wir kümmern uns... um gute Pflege“ – unter diesem Titel
informiert ein neues Faltblatt der CSU-Landesgruppe über
die Verbesserungen im Bereich Pflege. Es hebt anschau-
lich und leicht verständlich die wichtigsten Neuerungen
der beiden Pflegestärkungsgesetze I und II für Pflegebe-
dürftige, Angehörige und Pflegekräfte hervor.
Das Faltblatt „Wir kümmern uns … um gute Pflege“
können Sie bestellen unter bab@cducsu.de oder auf
der Webseite der CSU-Landesgruppe unter www.csu-
landesgruppe.de herunterladen.
Menschenrechtsverteidiger
Unterstützung und Solidarität
Am 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschen-
rechte. Aus diesem Anlass haben die Koalitionsfraktionen
CDU/CSU und SPD einen Antrag zum besseren Schutz von
Menschenrechtsverteidigern in den Deutschen Bundestag
eingebracht.
„Menschenrechtsverteidiger handeln aus den edelsten
Motiven“, erklärte Bernd Fabritius (CSU). Sie setzten ihre
eigene Sicherheit aufs Spiel, um für die Rechte anderer
einzutreten. Dafür müssen sie mit Repressionen, ja gar
Folter oder Mord rechnen. „Deshalb bin ich sehr dankbar,
dass wir mit dem heute vorliegenden Antrag ein starkes
Signal der Unterstützung und Solidarität mit Menschen-
rechtsverteidigern weltweit aussenden“, so Fabritus. Es
gehe jedoch nicht nur um das Signal, sondern um konkrete
Maßnahmen – wie zum Beispiel den Aufbau und die Pflege
systematischer Kontakte zu Menschenrechtsverteidigern
sowie eine Berücksichtigung in der EU-Außenpolitik.
Foto: CSU-Landesgruppe
Foto: picture alliance/chromorange
OMV-Tagung
„Wir wären nicht da, wo wir sind, ohne die Heimatvertriebenen“
Die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt dankt den Vertriebenen auf der Bundesdelegierten-
tagung in Berlin für ihre wichtige Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit und für die gelungene Integration.
„Flucht und Vertreibung haben in
der Gegenwart ein Ausmaß ange-
nommen, wie wir es in Europa schon
überwunden glaubten,“ stellte die
CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda
Hasselfeldt in ihrer Rede fest. „Unsere
Heimatvertriebenen und ihre Nachkom-
men wissen, was es heißt, die Heimat
zu verlieren. Auch deshalb engagieren
sie sich auf vielfältige Weise bei der Be-
wältigung der aktuellen Flüchtlingskri-
sen.“ Dafür dankte sie den Delegierten
ausdrücklich. Hasselfeldt wies zugleich
aber darauf hin: “Niemand kann und
darf die Flüchtlinge von heute mit den
deutschen Heimatvertriebenen von
damals gleichsetzen.“
Sie betonte die enge Verbundenheit
Bayerns mit den Vertriebenen. „Die
Integration war nicht selbstverständlich,
aber sie ist gelungen. Sie ist gelungen,
weil die Heimatvertriebenen die Kraft
und den Willen zur Integration hatten.“
Sie dankte allen für die erbrachten
Leistungen: „Wir wären nicht da, wo wir
sind, wenn wir die Heimatvertriebenen
nicht gehabt hätten.“ Ihr Dank galt auch
der Erinnerungs- und Versöhnungs-
arbeit der Vertriebenen selbst.
Die CSU-Politikerin wies darauf hin,
dass sich Bayern immer für einen
bundesweiten Gedenktag für die Opfer
von Flucht, Vertreibung und Deporta-
tion stark gemacht habe. Auch habe
der Freistaat gemeinsam mit der CDU/
CSU-Fraktion beharrlich für die Ent-
schädigung für Zwangsarbeit gekämpft
– mit Erfolg, wie die CSU-Politikerin
ausführte. In den kommenden drei
Jahren wird der Bund insgesamt 50
Millionen Euro zur Verfügung stellen.
„Ich weiß: Das kann das ertragene Leid
nicht aufwiegen. Aber wir setzen damit
ein überfälliges Zeichen der Anerken-
nung“, erklärte Hasselfeldt.
Foto: CSU-Landesgruppe
Brief aus Berlin