Von Partys kann man viel für Seminare lernen. Man hat dort Spaß, kann sich einbringen und lernt anderen Menschen kennen. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie dies auch in Seminaren erreichen können und zugleich sehr gute Arbeitsergebnisse erzielen.
Viel Erfolg
Tanja Föhr
PS. Und nein ich habe mich nicht verschrieben. Parti ist die Abkürzung für Partizipation. ;-)
Das Jahresende bietet immer die Gelegenheit in die Planung für das nächste Jahr einzusteigen und einmal das vergangene zu überdenken. Sind Sie gerüstet für das kommende Jahr? Wissen Sie was Sie wollen – für sich selbst und für Ihr Unternehmen? Ein großes Thema ist die Digitalisierung, viele sind über die Diskussion verunsichert, aber es ist ein Themenbereich, an dem kein Unternehmen vorbei kommt und mit dem man sich auseinandersetzen muss.
Von Partys kann man viel für Seminare lernen. Man hat dort Spaß, kann sich einbringen und lernt anderen Menschen kennen. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie dies auch in Seminaren erreichen können und zugleich sehr gute Arbeitsergebnisse erzielen.
Viel Erfolg
Tanja Föhr
PS. Und nein ich habe mich nicht verschrieben. Parti ist die Abkürzung für Partizipation. ;-)
Das Jahresende bietet immer die Gelegenheit in die Planung für das nächste Jahr einzusteigen und einmal das vergangene zu überdenken. Sind Sie gerüstet für das kommende Jahr? Wissen Sie was Sie wollen – für sich selbst und für Ihr Unternehmen? Ein großes Thema ist die Digitalisierung, viele sind über die Diskussion verunsichert, aber es ist ein Themenbereich, an dem kein Unternehmen vorbei kommt und mit dem man sich auseinandersetzen muss.
Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass die klassische Form der Mitarbeiterbefragung in vielen Unternehmen nur einen begrenzten Nutzen zur gezielten Auseinandersetzung mit den spezifischen Hintergründen von Zufriedenheit, Commitment und Engagement beisteuern (können). Der Bedarf, über alternative Methoden nachzudenken, ist somit gegeben.
Der iNPS basiert auf dem von Reichheld, 2003, entwickelten Ansatz des Net Promoter Scores. Ursprünglich als Kennzahl zur Quantifizierung mittelbarer Kundenzufriedenheit und unmittelbarer Bereitschaft zur Weiterempfehlung aufgesetzt, hat sich der NPS heute zu einer strategischen Steuerungskennzahl für Unternehmen entwickelt – in der internen und externen Betrachtung.
Sei doch mal agil! Mantrahaft wird die Agilität beschworen und in den Unternehmen startet der Umstrukturierungsprozess. So entstehen regelmäßig neue Strukturen mit alten Denk- und Handlungsmustern. Die Agilität verkommt zum Papiertiger.
Warum gelingt es nicht, funktionierende agile Strukturen zu schaffen? Wie lässt sich Agilität in bestehende Unternehmen implementieren, ohne alles auf den Kopf zu stellen?
Rapsch Buch liefert Antworten auf diese Fragen. Es hält sich nicht mit dem Klein-Klein agiler Methoden auf, sondern schärft den Blick auf die ganze Unternehmenswirklichkeit. Dabei schließt es gekonnt die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Praxisnah und pragmatisch baut es die Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Anhand von realen Fallbeschreibungen mittelständischer Unternehmen zeigt es, wie agile Strukturen auf allen Ebenen – vom Management bis auf die Teamebene – in der Praxis implementiert wurden.
Die meisten Führungskräfte werden auch heute noch ganz ohne systematische Ausbildung und ohne Kenntnisse der relevanten Führungswerkzeuge in ihre Position eingesetzt. Ein Umstand, der dazu führt, dass Führungskräfte und deren Mitarbeiter die gesteckten Ziele meist nicht erreichen und nur mühselig vorankommen.
In seinem neuen Buch hat der Managementberater Dr. Matthias K. Hettl aus der Flut der Methoden und Werkzeuge die wichtigsten zusammengestellt. Wie die tägliche Praxis belegt, sind nicht Komplexität und Umfang der eingesetzten Werkzeuge, sondern Klarheit, Einfachheit und der richtige Umgang erfolgsentscheidend. Mit diesen 15 Tools werden Sie Mitarbeiter wirksam führen sowie nachhaltig motivieren, effektiv kommunizieren, sich selbst optimal managen und Ihren Verantwortungsbereich erfolgreich organisieren. Diese Führungswerkzeuge und -methoden sollten jeder Führungskraft vertraut sein, damit der Erfolgskurs dauerhaft bleibt. Denn mit ihnen gestalten Sie Ihren Führungsalltag maximal effektiv, erreichen gesteckte Ziele leichter und schaffen deutlich leichter das tägliche Arbeitsvolumen.
Führungskompetenz ist nach wie vor der Engpassfaktor in Unternehmen. Der bekannte TOP-Trainer Matthias K. Hettl zeigt in seinem neuen Buch die alltäglichen Situationen, an denen Nachwuchsführungskräfte und erfahrene Praktiker immer wieder scheitern, und erklärt, wie man das vermeidet.
Ausgangspunkt ist die persönliche Führungsstilanalyse, mit deren Hilfe Sie Ihren persönlichen Führungsstil reflektieren und prüfen können. In einem guten Überblick über die gängigen Führungskonzepte und -stile verdeutlicht der Autor gleichzeitig die Grenzen der unreflektierten Methodengläubigkeit. Praxisorientiert zeigt er, wie man durch die situative Anwendung der verschiedenen Führungskonzepte – abhängig von Mitarbeiter und Kontext und persönlichem Führungsstil – bessere Ergebnisse erzielt.
In dieses Buch sind die Erfahrungen aus Hunderten von Führungskräfteseminaren eingeflossen. Mit über sechzig konkreten Praxistipps zur Mitarbeitermotivation und einer Fülle von Tools und Techniken finden Sie in diesem Buch Antworten, wie Sie den Führungsalltag wirkungsvoll meistern und Ihren persönlichen Führungsstil systematisch verbessern.
von Bernd Dieschburg
52 Folien (1. Kapitel kostenlos zum herunterladen)
Kurzbeschreibung:
Hintergründe zum Mitarbeitercoaching, Chancen und Risiken, Die Rolle der Führungskraft als Coach, Grenzen und Möglichkeiten, wichtige Kompetenzen in der Coachingaufgabe, Gesprächsführung und Gesprächstechniken
www.vortragsfolien.de
Das führende europäische Fachmagazin für Spinnentiere »ARACHNE« ist das zweimonatlich erscheinende Publikationsorgan der Deutschen Arachnologischen Gesellschaft e.V. (http://www.dearge.de).
Sie umfasst ca. 50 Seiten und befasst sich mit Themen rund um Spinnentiere - mit Ausnahme der Ordnung Acari (Milben) - wobei der Schwerpunkt bei den Theraphosidae (Vogelspinnen) liegt.
Das führende europäische Fachmagazin für Spinnentiere »ARACHNE« ist das zweimonatlich erscheinende Publikationsorgan der Deutschen Arachnologischen Gesellschaft e.V. (http://www.dearge.de).
Sie umfasst ca. 50 Seiten und befasst sich mit Themen rund um Spinnentiere - mit Ausnahme der Ordnung Acari (Milben) - wobei der Schwerpunkt bei den Theraphosidae (Vogelspinnen) liegt.
Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass die klassische Form der Mitarbeiterbefragung in vielen Unternehmen nur einen begrenzten Nutzen zur gezielten Auseinandersetzung mit den spezifischen Hintergründen von Zufriedenheit, Commitment und Engagement beisteuern (können). Der Bedarf, über alternative Methoden nachzudenken, ist somit gegeben.
Der iNPS basiert auf dem von Reichheld, 2003, entwickelten Ansatz des Net Promoter Scores. Ursprünglich als Kennzahl zur Quantifizierung mittelbarer Kundenzufriedenheit und unmittelbarer Bereitschaft zur Weiterempfehlung aufgesetzt, hat sich der NPS heute zu einer strategischen Steuerungskennzahl für Unternehmen entwickelt – in der internen und externen Betrachtung.
Sei doch mal agil! Mantrahaft wird die Agilität beschworen und in den Unternehmen startet der Umstrukturierungsprozess. So entstehen regelmäßig neue Strukturen mit alten Denk- und Handlungsmustern. Die Agilität verkommt zum Papiertiger.
Warum gelingt es nicht, funktionierende agile Strukturen zu schaffen? Wie lässt sich Agilität in bestehende Unternehmen implementieren, ohne alles auf den Kopf zu stellen?
Rapsch Buch liefert Antworten auf diese Fragen. Es hält sich nicht mit dem Klein-Klein agiler Methoden auf, sondern schärft den Blick auf die ganze Unternehmenswirklichkeit. Dabei schließt es gekonnt die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Praxisnah und pragmatisch baut es die Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Anhand von realen Fallbeschreibungen mittelständischer Unternehmen zeigt es, wie agile Strukturen auf allen Ebenen – vom Management bis auf die Teamebene – in der Praxis implementiert wurden.
Die meisten Führungskräfte werden auch heute noch ganz ohne systematische Ausbildung und ohne Kenntnisse der relevanten Führungswerkzeuge in ihre Position eingesetzt. Ein Umstand, der dazu führt, dass Führungskräfte und deren Mitarbeiter die gesteckten Ziele meist nicht erreichen und nur mühselig vorankommen.
In seinem neuen Buch hat der Managementberater Dr. Matthias K. Hettl aus der Flut der Methoden und Werkzeuge die wichtigsten zusammengestellt. Wie die tägliche Praxis belegt, sind nicht Komplexität und Umfang der eingesetzten Werkzeuge, sondern Klarheit, Einfachheit und der richtige Umgang erfolgsentscheidend. Mit diesen 15 Tools werden Sie Mitarbeiter wirksam führen sowie nachhaltig motivieren, effektiv kommunizieren, sich selbst optimal managen und Ihren Verantwortungsbereich erfolgreich organisieren. Diese Führungswerkzeuge und -methoden sollten jeder Führungskraft vertraut sein, damit der Erfolgskurs dauerhaft bleibt. Denn mit ihnen gestalten Sie Ihren Führungsalltag maximal effektiv, erreichen gesteckte Ziele leichter und schaffen deutlich leichter das tägliche Arbeitsvolumen.
Führungskompetenz ist nach wie vor der Engpassfaktor in Unternehmen. Der bekannte TOP-Trainer Matthias K. Hettl zeigt in seinem neuen Buch die alltäglichen Situationen, an denen Nachwuchsführungskräfte und erfahrene Praktiker immer wieder scheitern, und erklärt, wie man das vermeidet.
Ausgangspunkt ist die persönliche Führungsstilanalyse, mit deren Hilfe Sie Ihren persönlichen Führungsstil reflektieren und prüfen können. In einem guten Überblick über die gängigen Führungskonzepte und -stile verdeutlicht der Autor gleichzeitig die Grenzen der unreflektierten Methodengläubigkeit. Praxisorientiert zeigt er, wie man durch die situative Anwendung der verschiedenen Führungskonzepte – abhängig von Mitarbeiter und Kontext und persönlichem Führungsstil – bessere Ergebnisse erzielt.
In dieses Buch sind die Erfahrungen aus Hunderten von Führungskräfteseminaren eingeflossen. Mit über sechzig konkreten Praxistipps zur Mitarbeitermotivation und einer Fülle von Tools und Techniken finden Sie in diesem Buch Antworten, wie Sie den Führungsalltag wirkungsvoll meistern und Ihren persönlichen Führungsstil systematisch verbessern.
von Bernd Dieschburg
52 Folien (1. Kapitel kostenlos zum herunterladen)
Kurzbeschreibung:
Hintergründe zum Mitarbeitercoaching, Chancen und Risiken, Die Rolle der Führungskraft als Coach, Grenzen und Möglichkeiten, wichtige Kompetenzen in der Coachingaufgabe, Gesprächsführung und Gesprächstechniken
www.vortragsfolien.de
Das führende europäische Fachmagazin für Spinnentiere »ARACHNE« ist das zweimonatlich erscheinende Publikationsorgan der Deutschen Arachnologischen Gesellschaft e.V. (http://www.dearge.de).
Sie umfasst ca. 50 Seiten und befasst sich mit Themen rund um Spinnentiere - mit Ausnahme der Ordnung Acari (Milben) - wobei der Schwerpunkt bei den Theraphosidae (Vogelspinnen) liegt.
Das führende europäische Fachmagazin für Spinnentiere »ARACHNE« ist das zweimonatlich erscheinende Publikationsorgan der Deutschen Arachnologischen Gesellschaft e.V. (http://www.dearge.de).
Sie umfasst ca. 50 Seiten und befasst sich mit Themen rund um Spinnentiere - mit Ausnahme der Ordnung Acari (Milben) - wobei der Schwerpunkt bei den Theraphosidae (Vogelspinnen) liegt.
PR kostet nicht viel, im Vergleich beispielsweise zur Werbung. So schön das ist – es birgt die
Gefahr, dass einzelne Maßnahmen, beispielsweise Internetauftritt, Broschüren oder Geschäftsbericht, jeweils „aus dem Stegreif“ heraus entwickelt werden. Damit jedoch wird meist die Chance auf einen effizienten Mitteleinsatz vergeben, schlimmstenfalls werden Inkonsistenzen in der Darstellung der Einrichtung sogar noch verstärkt. Bestes Gegenmittel ist ein Kommunikationskonzept.
Es schafft die Voraussetzung, um sich in der Vielzahl der möglichen Aktivitäten auf
effektive und effiziente Maßnahmen zu konzentrieren. Ausgangspunkt jedes Konzepts ist die Situationsanalyse. Wo steht die eigene Einrichtung – mit ihren Leistungen, ihrem Selbstverständnis, ihrem Image? Der Autor zeigt, welche Bereiche der Einrichtung in die Analyse einbezogen werden sollten, welche Quellen hierfür zur Verfügung stehen und wie die Analyse organisiert werden kann.
Der Beitrag schließt mit einer Auflistung von zehn Schritten zur Standortbestimmung der eigenen
Einrichtung.
Social Intranet - Grundlagen, Praxis, Arbeitsunterlagen - das Praxishandbuch für Internetverantwortliche, Kommunikationsmanager und Entwickler.
Grundlagen, Methoden und konkrete Schritte für Projektplanung und Projektmanagement
Performancesysteme und Relative Ziele (BetaCodex 10)Niels Pflaeging
Warum sich Ziele und unser Umgang mit Leistungsmessung ändern müssen. Wie wir von fixierten zu relativen Leistungsverträgen gelangen – und zu einfachen, ethischen,
Selbstorganisation fördernden Systemen für den Umgang mit Wertschöpfung
Die Zukunft in die Gegenwart holen
Innovationsprozesse sind meistens abgeleitet von
Abläufen, die man aus dem Projektmanagement
kennt. Einen ganz anderen Ansatz bietet die «Theorie U»
von Otto Scharmer, die hier kurz vorgestellt wird.
Warum braucht es Ziele und Zielsysteme? Wo liegen die Ursprünge? Und was wollen wir im Agilen Kontext nutzen? Dieser Talk schaut sich an, was es neben OKR denn noch so an agilen Zielsystemen gibt und zeigt auf, auf was du alles achten solltest.
Wer als Mentor oder Coach mit einem neuen Mentee oder Coachee das erste Mal zusammenarbeitet wird versuchen, möglichst viel über ihn zu erfahren. Hier sind ein paar Fragen zusammengestellt, die es leichter machen den Mentee zu verstehen und den Einstieg in eine fruchtbare Zusammenarbeit zu finden.
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TireMoni ist eine nachrüstbare Reifendruckkontrolle, die den Reifendruck und die Reifentemperatur bequem im Auto anzeigt - oder am Motorrad. Rollwiderstand kostet Treibstoff, TireMoni okologisiert.
Dr. Kaehr, der DIAMOND unter den Denkern zeigt, wie Derrida Maschinen und Polycontexturale Logik die herkömmlichen Ansätze der Kommunikation bereichern.
1. MANAGEMENT
Know-how-Transfer
Aufbau einer Mentoring-Beziehung
Nach einer ersten Begriffsbestimmung in der vergangenen Ausgabe geht
unsere Serie über Mentoring in die nächste Phase: den Aufbau einer
Beziehung zwischen den beteiligten Akteuren.
Autor: Franz Stowasser
Z
wei Hauptpunkte aus dem ersten Teil Struktur verstanden, die es ermöglicht,
der Mentoring-Serie seien zur Erinne- Handlungsschritte systematisch aufeinander
rung noch einmal erwähnt: aufzubauen.
1. Die Erweiterung der Mentoringbeziehung
auf zwei Personen, die voneinander lernen, Der Vorteil dieses Vorgehens liegt unter
statt klassisch einer Person, die Wissen anderem darin, dass eine gemeinsame Land-
weitergeben will. karte geschaffen wird, an der sich alle am
2. Die Erweiterung des Blickes auf das Mentoringprozess Beteiligten orientieren.
Verhalten durch die Frage nach der Absicht. Sie können sich immer wieder leicht ver-
ständigen und, falls die gesetzten Ziele nicht
Beide Punkte werden berücksichtigt, wenn wie gewünscht erreicht werden, von einem
im Aufbau einer Mentoring-Beziehung auf gemeinsamen Ausgangspunkt aus Wahl-
das Prinzip der vollständigen Handlung Wert möglichkeiten schaffen. Das MENTOR-Modell
gelegt wird. Unter diesem Prinzip wird eine hat folgende Handlungsschritte:
14 Blickpunkt:KMU 3/2007
2. MANAGEMENT
M = Material sichten zelne Transferphasen, wenn Sie nicht nur
Sich über die Möglichkeiten informieren. numerische Ziele erarbeiten.
Wie viel Zeit soll in die Mentoring Beziehung
investiert werden? Welche Bereiche sollen Oft verlieren Mentoring-Partnerschaften an
abgedeckt werden? Wie soll kommuniziert Leben, weil in den Zieldefinitionen zu abs-
werden? Wie gestaltet sich die Zusammenar- trakte Vorgaben stehen. Abstrakt wäre zum
beit? Welche Punkte erachten die Mento- Beispiel folgende Zielformulierung: „Weniger
ring-Partner als wichtig, welche sind für die Zeit mit Informationssuche verbringen“.
Unternehmung bedeutend? Aus dieser Formulierung wird zu wenig er-
sichtlich, was getan werden soll. Formulieren
E = Einblick und Überblick Sie deshalb konkret und sprechen Sie mit
Planen Sie, um Einblick und Überblick zu Ihren Formulierungen auch Ihr Nervensystem
gewinnen und zu behalten. Welches sind die an. Neue Forschungen der Hirnforscher (ver-
wichtigen Mentoring-Punkte aus eigener gleiche G. Roth, M. Spitzner) zeigen, dass Ziele,
Sicht? Welches Ordnungssystem möchten Sie die nervenfreundlich formuliert wurden,
wählen? Welche Planungsmethoden schei- leichter und schneller erreicht werden.
nen ihnen geeignet, welche fördern die Zu-
sammenarbeit mit Ihrem Mentoring Partner? Sie können Ihr Gehirn unterstützen, damit es
Sie unterstützt – Sie können sich selbst nerven-
N = Nebeneinander stellen freundlich coachen. Wie funktioniert das und
Ordnen, bewerten und entscheiden Sie. welche Sprache versteht Ihr Nervensystem?
Vielleicht möchten Sie hier sogar Ihren per-
spektivischen Blick noch einmal erweitern
und sich selbst sehen, wie Sie sich im Ent- Mentoring-Ziele erreichbar formulieren
scheidungsprozess verhalten. Das schafft Zunächst möchte Ihr Nervensystem wissen,
Distanz und gibt Überblick. Wenn Sie mit in welchem Kontext es für Sie tätig werden
Ihrer Entscheidung so zufrieden sind, dass soll. Bestimmen Sie also in einer Zieldefiniti-
Sie direkt Lust zur Umsetzung verspüren, wer- on genau, mit wem, wann und wo Sie an der
den Sie auch den nächsten Punkt angehen: Zielerreichung arbeiten. In unserem Beispiel
wollten Sie „sich schnell informieren“.
T = Tun
Ausführen, durchführen, handeln. Nicht C = Context
alles, was möglich ist, kann auch getan wer- Mit wem, wann und wo können Sie sich
den. Aber alles, was Sie im vorangegangenen schnell informieren. Welche Systeme nutzen
Selektionsprozess bestimmt haben und beide Mentoring-Partner? Aus welchen Bezie-
durchführen wollen, werden Sie auch tun hungen entsteht Geschwindigkeit, welche
können. Kontakte beschleunigen?
O = Objektivieren Sie haben schon bemerkt, dass sich der Kon-
Feedback einholen und auswerten ist die text gar nicht beschreiben lässt, so lange das
Phase, in der Sie wieder intensiv den Kontakt Ziel sprachlich negativ, also mit einer Vernei-
mit der Welt der anderen Beteiligten finden. nung dargestellt ist. Mit der ursprünglichen
Formulierung: „Weniger Zeit mit Informations-
R = Rüber bringen suche verbringen“ finden sie keine Kontexte,
Kommunizieren Sie, was Sie erarbeitet haben. in denen es schnell geht, sondern nur solche,
Wer wird das Publikum sein? Wie können Sie in denen es zu lange dauert. Also, formulieren
Ihre Erkenntnisse noch verwerten? Wie be- Sie Ihr Ziel positiv, bezeichnen Sie den
einflusst die Darstellung Ihrer Ergebnisse Ihre Outcome.
Lust, mit dem Mentoring weiter zu machen?
Da Sie im Mentoring-Prozess mit Ihrem
Online-Tipp
Partner zusammenarbeiten, können aus dem
MENTOR-Modell gemeinsame Zielsetzungen Sie haben den ersten Teil der Serie über Mentoring verpasst:
entwickelt werden. Sie schaffen mit diesem Im Wissensarchiv auf www.blickpunktkmu.ch steht der Artikel
Modell eine Kommunikationslandkarte, mit im pdf-Format unter dem Titel „Ein konkreter Ansatz zum Kom-
der Sie Exkursionen in die Vielfalt des Know- petenztransfer“ in der Rubrik Management zum kostenlosen
how-Transfers planen können. Sie schaffen Download bereit.
ein sehr gutes Planungsinstrument für ein-
Blickpunkt:KMU 3/2007 15
3. MANAGEMENT
O = Outcome Gut strukturierte Mentoring-Prozesse kön-
Das positiv formulierte Ziel. Was genau soll Zum Autor nen eine Grundlage für Weiterbildungsstrate-
erreicht werden? In unserem Beispiel: „Ich gien auch in Kleinstunternehmen bilden. Der
Franz Stowasser
finde Wege, um mich in Patentfragen schnell große Vorteil dabei ist, dass Kompetenzen im
(E-Mail: franz.stowasser@web.de)
zu informieren.“Und nun laden Sie Gehirn Unternehmen für das Unternehmen model-
Dipl.Soziologe, Betriebswirt, Ind. Kfm.,
und Nervensystem ein, mitzumachen. liert werden. Wir gehen dabei im Mentoring
Beschreiben Sie das Ziel für die Sinne:
arbeitet seit über 20 Jahren in der Industrie etwas komplexer vor als zum Beispiel bei ei-
und eigener Praxis als Coach und Mentor. nem „Best Practice“ Projekt. Wir bilden Mo-
A = Aufmerksamkeit der Sinne Als Autor mehrerer Fachbücher hat er delle von Kompetenzen, finden eine gemein-
Beschreiben Sie, was es zu sehen, hören, sich intensiv mit dem Modellieren von same Sprache und beschäftigen uns mit
fühlen, riechen und schmecken gibt. Auch, Know-how-Transfer beschäftigt. mehr als nur den Verhaltensaspekten. Durch
wenn Sie denken, dass Fühlen doch wohl die Beteiligung unserer Sinne an den Zielde-
nicht ins Business gehöre, Ihr Nervensystem finitionen schaffen wir einen Sog in die Zu-
kann ohne Gefühle nicht für Sie arbeiten. kunft, Zug statt Druck. Druck erzeugt meist
Geben Sie ihm, was es braucht, beschreiben Widerstand, es wird dagegen gedrückt. Auf
Sie, was Sie sehen, wenn Sie sich in einer diese Weise wird Energie verschwendet. Zu-
Patentfrage schnell informieren, was hören kunftsszenarien hingegen, die anziehend ge-
Sie, was fühlen Sie? Vielleicht gibt es ja sogar staltet und als erreichbar akzeptiert wurden,
ein Gefühl, an dem Sie erkennen, dass Sie setzen Kräfte frei. Die Arbeit beginnt genau
genügend Informationen haben? Riechen da, wo wir diese Kräfte gewinnbringend ein-
und Schmecken sind ebenfalls zwei wichtige setzen. Einige Grundsätze helfen, die starke
Sinne. Wenn etwas „ein Gschmäckle“ hat, Eigenverantwortlichkeit, wie sie im Mento-
reagieren Sie anders, als wenn Sie sich damit ring gefordert ist zu veranschaulichen:
gut fühlen.Ein Ziel, das Sie so formuliert
haben, will mit jeder Zelle Ihres Körpers er- • Sie machen sich bewusst, dass Sie für Ihre
reicht werden, nicht nur mit dem Verstand Gedanken, Gefühle und Handlungen ver-
und dem zweckrationalen Denken. Sie haben antwortlich sind.
attraktiv gemacht, was Sie erreichen wollen, • Sie wissen, dass unerfüllte Erwartungen,
und jetzt definieren Sie noch... Ärger und Stress, die Sie erleben, nicht
Zug statt Druck von anderen verursacht werden.
C = Consequent Schaffen und unterstützen Sie Netzwerke. • Sie werden aufhören, andere für Ihre
... Ihr Ziel in Schritten, so dass Sie den ersten Ihre Mentoring-Aktivitäten können Ihre eigenen Probleme, Gefühle und Reaktionen
Schritt selbst tun können. Erinnern Sie sich Weiterbildungsstrategien bereichern. Mento- verantwortlich zu machen.
in diesem Punkt nochmals daran, Intention ring kann ein Weg sein, der Weiterbildungs- • Sie unterlassen es, Schuld zuzuschieben,
und Absicht zu würdigen. Es gibt manchmal falle, die auf kleine Unternehmen wartet, zu wenn etwas unangenehm ist.
Wege, die schneller zum Ziel führen obgleich entkommen. • Sie sind kein Opfer ihrer Umgebung, son-
sie auf den ersten Blick länger aussehen. dern ein Akteur.
Wenn Sie hier merken, dass etwas klemmt „Je kleiner ein Unternehmen, desto weniger • Wenn Sie Fehler machen, werden Sie
oder hindert, dann korrigieren Sie. Ändern hat es in den letzten drei Jahren Weiter- diese nicht vertuschen oder sich lange
Sie, bis sie den Impuls zum selbständigen bildungsaktivitäten für die Mitarbeitenden rechtfertigen, sondern Sie handeln, um zu
Start spüren.Nun verwirklichen Sie Ihr Ziel. durchgeführt. (...) Es ist anzunehmen, dass korrigieren.
Während Sie das tun, testen Sie die einzel- der informelle Informationsaustausch vor- • Sie wollen von anderen keine Recht-
nen Schritte immer wieder. So wird Ihr Pro- herrscht oder gar keine Kooperationen ge- fertigungen hören, sondern Handlungen
zess zur Zielerreichung haltbar. pflegt werden. Bezogen auf die vier wichtigsten sehen.
Kooperationspartner, die sich in der Studie • Sie warten nicht darauf, dass andere sich
H = Haltbar innerhalb der Weiterbildung identifizieren ändern oder Veränderungen herbeiführen,
In welchen Wegabschnitten kann der Fort- liessen, Mitarbeitende,Weiterbildungsinstitu- Sie handeln selbst.
schritt getestet werden? tionen und andere Unternehmen, zeigen sich • Sie fühlen sich verantwortlich für das,
höchst signifikante Unterschiede insbesondere was sie tun, beeinflussen und verändern.
(Hier hilft das Navigator-Modell, dargestellt von Kleinstunternehmen im Unterschied zu Sie haben die Kraft, alleine zu beginnen.
in meinem Büchlein „Coaching für Beruf und Klein- und Mittelbetrieben. Gesamthaft ge-
Alltag“ S. 33ff.) sprochen sind bei Kleinstunternehmen bei Im nächsten Artikel werden Beispiele dafür
einer Dominanz von Berufsverbänden im gegeben, mit welchen Detailbausteinen
Welche Signale helfen Ihnen, Ihre Ziel- Verhältnis weniger Kooperationsaktivitäten Kompetenzen modelliert werden können.
erreichung mit Ihrem Nervensystem zu kon- in der Weiterbildung festzustellen.“ 1) Know-how Transfer besteht nicht einfach aus
trollieren? Welche Tests wollen Sie mit Ihrem nachmachen, es werden auch Einstellungen,
1) Zitat: Dr. Markus Weil, Weiterbildungsstrategie – ein Muss
Mentoring Partner vereinbaren? Worauf für Kleinstbetriebe? Glaubenssätze, Hoffungen und Erwartungen
wollen Sie dabei achten? blickpunktkmu.ch/pdf/bpkmu_05_06_management_2.pdf wichtig. ø
16 Blickpunkt:KMU 3/2007