Die Corona-Krise hat Unternehmen mit einem kräftigen Tritt zu mehr digitaler Transformation gezwungen. Lösungen müssen nun auch für Probleme gefunden werden, an die vor einigen Monaten noch nicht zu denken war. Die Defizite der bisherigen Vorgehensweisen wurden insbesondere bezüglich der menschengerechten Gestaltung von Software an vielen Stellen offensichtlich. Das war der Anlass, dass sich die Mitglieder im Arbeitskreis »Usability und User Experience« vorgenommen haben, einen Leitfaden zu schaffen, der den Tenor »Wenn Sie jetzt Digitalisierung beginnen, dann bitte auch richtig!« trägt.
Mit dem Leitfaden „Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung - Auf Interview-Safari mit UX-Experten“ ist eine Sammlung von Expertenmeinungen aus der Praxis mit dem Schwerpunkt des Human-Centered-Designs und seiner pragmatischen Umsetzung bzw. Verankerung in Unternehmen entstanden. Damit werden Hinweise und Beispiele geliefert, die so in den letzten Jahren funktioniert haben, sodass im Ergebnis ein realistischer Blick auf das Machbare entsteht.
Die Beispiele von 17 Expertinnen und Experten gehen quer durch alle Branchen, von der Industrie über Banking bis zur Verwaltung, und spiegeln die unterschiedlichen Bedingungen in Agenturen, in kleinen und mittleren Unternehmen aber auch in Konzernen wider. Sie zeigen, dass Digitalisierung kein Selbstzweck ist, aber vor allem auch kein Selbstläufer. Erfolgreiche Digitalisierung braucht in der Praxis Geduld, Ausdauer und einen starken Fokus auf die Nutzer.
“Ethik-Leitlinien für vertrauenswürdige KI” - Vorstellung, Kommentar und unse...Jan Groenefeld
Die Technisierung von Mensch und Umwelt schreitet unaufhaltsam voran. Neuratech installiert Microchips erfolgreich direkt ins menschliche Gehirn und Sozialwissenschaftler modernisieren Beziehungsmodelle altehrwürdiger griechischer Philosophen, um der „Freundschaft” zwischen Mensch und Maschine eine definitorische Grundlage zu geben. Die Mutter all dieser wahrgewordenen Technikfantasien: Künstliche Intelligenzen.
Es wird also Zeit, dass wir uns bei der Gestaltung einer zunehmend digitalisierten Welt aktiv mit den Chancen und Risiken von KI auseinandersetzen. Eine Expertengruppe der europäischen Kommission hat mit den jüngst veröffentlichten „Ethik-Leitlinien für vertrauenswürdige KI” eine wichtige Grundlage geschaffen, die die weitere Diskussion und inhaltliche Ausgestaltung auf gesellschaftlicher Ebene ermöglicht. Der Vortrag soll für die Bedeutung und Auswirkungen von KI auf die Gestaltung soziotechnischer Systeme sensibilisieren. Hierzu möchte ich die wichtigsten Eckpfeiler der Leitlinie beispielhaft vorstellen und insbesondere die Rolle kollaborativer und mensch-zentrierter Gestaltungswerkzeuge aufzeigen. Zuletzt werde ich einzelne Aspekte aus persönlicher Perspektive kommentieren und freue mich darauf, diese mit euch zu diskutieren.
Die mensch-zentrierte Gestaltung der digitalen Gesellschaft ist eine Mammutaufgabe und erfordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit unzähliger Experten. Aber auch wenn wir noch ganz am Anfang unserer digitalen Reise stehen, ist eines bereits sicher: Eure Erfahrung und geschulte Perspektive als Gestalter:innen digitaler Produkte und Services sind dabei unerlässlich - Für intelligente Technologie, die den Menschen unterstützt und befähigt, statt ihn zu beherrschen!
Aus dem offiziellen Vorwort (von Michael Finkler): Digitale Lösungen werden für den europäischen Maschinen- und Anlagenbau zu einem immer stärkeren Wettbewerbsfaktor und gleichzeitig zu einem mächtigen Kundenbindungsinstrument. Ebenso nimmt die Bedeutung von digitalen Lösungen als neue Erlösquelle weiter zu, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Mit einem jährlich erwarteten IIoT Marktwachstum im zweistelligen Bereich ergibt sich daraus eine sig- nifikante Wachstumschance für die gesamte Branche.
Der VDMA hat unter Leitung des VDMA Software und Digitalisierung gemeinsam mit McKinsey & Company das Zukunftsthema „digitale Plattfor- men und Mehrwertdienste“ untersucht und resultierende Handlungsempfehlungen veröf- fentlicht.
WUD 2020 drei-gruende-warum ux design die apokalypse verhindertJan Groenefeld
Fest steht: Technologie umgibt uns heute allgegenwärtig. Und auch der Mensch selbst wird mit Hilfe bionischer Systeme zunehmend technisiert. Wir tragen smarte Brillen, die uns eine parallele Realität eröffnen. Wir verwenden leistungsverstärkende Exoskelette bei physisch anstrengenden Arbeiten. Zuletzt stützen wir unsere Entscheidungen auf die Vorschläge künstlicher Intelligenzen.
Das Technikverständnis der breiten Bevölkerung ist hierbei sehr unterschiedlich geprägt. Und selbst die technisch Versierten unter uns können mit der Entwicklung von KI, Robotik und Co. häufig nur noch schwer Schritt halten. Mit dem Kontrollverlust entstehen Ängste vor dystopischen Zukunftsszenarien.
Die Aufgabe von Digitalschaffenden ist bedeutender denn je. Wir müssen die drohende “Apokalypse” verhindern und in ein Utopia verwandeln. Erfahren Sie in diesem Vortrag, warum mensch-zentriertes Design der Schlüssel zum selbstbestimmten Umgang mit modernen Technologien ist. Lernen Sie, wie intuitives Design die Welt - oder wenigstens ihr eigenes Produkt - retten kann.
Responsive Web Design ist mehr als nur der Einsatz flexibler Raster und Break Points. Wir zeigen die Elemente von Responsive Web Design und erklären den Unterschied zum Adaptive Design. Wir zeigen den Responsive Design Prozess, der sich vom klassischen Designprozesses zum Beispiel durch "mobile first" und den iterativen und agilen Ablauf.
HWZ - CAS Mobile Business - Mobile Business und Mobile StrategieMilos Radovic
In dieser Präsentation - erstellt für den CAS Mobile Business an der HWZ - gehen wir der Frage "Wie ist mobile Business zu verstehen?" nach. Wir schauen uns Mobile Geschäftsmodelle an, besprechen und diskutieren das Thema "Apps vs Websites" und machen uns Gedanken zur Mobile Strategie.
FUTURE-WORK: MENSCH-MASCHINE - WILL THE ROBOTS TAKE OVER?Marc Wagner
Welche Jobs sind durch Automatisierung und Roboterisierung betroffen? Was von dem, was wir in Science Fiction Filmen gesehen haben ist schon Realität? Was sind die wichtigsten Zitate rund um die Auswirkung von Digitalisierung?
FUTURE-WORK@DETECON - die Zukunft der ARBEIT inkl. Praxisbeispiele / Referenz...Marc Wagner
Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung beeinflusst maßgeblich die Art und Weise wie wir zusammenarbeiten. Arbeitskultur und -umfeld müssen völlig neu gedacht werden. In diesem Kontext kommt Future-Work zum Einsatz - ein integrierter Ansatz aus People, Places und Tools, durch den ein völlig neues, kreativitätsförderndes Arbeitsumfeld sowie Arbeitskultur geschaffen werden. Demokratische Führungsstrukturen, virtuelle Teamarbeit sowie eine risikofreudige Innovationskultur sind dabei nur einige der Instrumente. Die Präsentation leitet dabei die Erfordernis von Future-Work her, geht auf den People, Places & Tools Ansatz ein und bietet Snap-Shots zu Praxisbeispielen. Dabei führen wir zudem kurz in unsere Detecon und Telekom Future-Work Umsetzung ein. Bei Rückfragen oder Interesse an einer Besichtigung unseres preisgekrönten Future-Work Konzeptes in Köln, einfach direkt bei: marc.wagner@detecon.com melden
“Ethik-Leitlinien für vertrauenswürdige KI” - Vorstellung, Kommentar und unse...Jan Groenefeld
Die Technisierung von Mensch und Umwelt schreitet unaufhaltsam voran. Neuratech installiert Microchips erfolgreich direkt ins menschliche Gehirn und Sozialwissenschaftler modernisieren Beziehungsmodelle altehrwürdiger griechischer Philosophen, um der „Freundschaft” zwischen Mensch und Maschine eine definitorische Grundlage zu geben. Die Mutter all dieser wahrgewordenen Technikfantasien: Künstliche Intelligenzen.
Es wird also Zeit, dass wir uns bei der Gestaltung einer zunehmend digitalisierten Welt aktiv mit den Chancen und Risiken von KI auseinandersetzen. Eine Expertengruppe der europäischen Kommission hat mit den jüngst veröffentlichten „Ethik-Leitlinien für vertrauenswürdige KI” eine wichtige Grundlage geschaffen, die die weitere Diskussion und inhaltliche Ausgestaltung auf gesellschaftlicher Ebene ermöglicht. Der Vortrag soll für die Bedeutung und Auswirkungen von KI auf die Gestaltung soziotechnischer Systeme sensibilisieren. Hierzu möchte ich die wichtigsten Eckpfeiler der Leitlinie beispielhaft vorstellen und insbesondere die Rolle kollaborativer und mensch-zentrierter Gestaltungswerkzeuge aufzeigen. Zuletzt werde ich einzelne Aspekte aus persönlicher Perspektive kommentieren und freue mich darauf, diese mit euch zu diskutieren.
Die mensch-zentrierte Gestaltung der digitalen Gesellschaft ist eine Mammutaufgabe und erfordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit unzähliger Experten. Aber auch wenn wir noch ganz am Anfang unserer digitalen Reise stehen, ist eines bereits sicher: Eure Erfahrung und geschulte Perspektive als Gestalter:innen digitaler Produkte und Services sind dabei unerlässlich - Für intelligente Technologie, die den Menschen unterstützt und befähigt, statt ihn zu beherrschen!
Aus dem offiziellen Vorwort (von Michael Finkler): Digitale Lösungen werden für den europäischen Maschinen- und Anlagenbau zu einem immer stärkeren Wettbewerbsfaktor und gleichzeitig zu einem mächtigen Kundenbindungsinstrument. Ebenso nimmt die Bedeutung von digitalen Lösungen als neue Erlösquelle weiter zu, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Mit einem jährlich erwarteten IIoT Marktwachstum im zweistelligen Bereich ergibt sich daraus eine sig- nifikante Wachstumschance für die gesamte Branche.
Der VDMA hat unter Leitung des VDMA Software und Digitalisierung gemeinsam mit McKinsey & Company das Zukunftsthema „digitale Plattfor- men und Mehrwertdienste“ untersucht und resultierende Handlungsempfehlungen veröf- fentlicht.
WUD 2020 drei-gruende-warum ux design die apokalypse verhindertJan Groenefeld
Fest steht: Technologie umgibt uns heute allgegenwärtig. Und auch der Mensch selbst wird mit Hilfe bionischer Systeme zunehmend technisiert. Wir tragen smarte Brillen, die uns eine parallele Realität eröffnen. Wir verwenden leistungsverstärkende Exoskelette bei physisch anstrengenden Arbeiten. Zuletzt stützen wir unsere Entscheidungen auf die Vorschläge künstlicher Intelligenzen.
Das Technikverständnis der breiten Bevölkerung ist hierbei sehr unterschiedlich geprägt. Und selbst die technisch Versierten unter uns können mit der Entwicklung von KI, Robotik und Co. häufig nur noch schwer Schritt halten. Mit dem Kontrollverlust entstehen Ängste vor dystopischen Zukunftsszenarien.
Die Aufgabe von Digitalschaffenden ist bedeutender denn je. Wir müssen die drohende “Apokalypse” verhindern und in ein Utopia verwandeln. Erfahren Sie in diesem Vortrag, warum mensch-zentriertes Design der Schlüssel zum selbstbestimmten Umgang mit modernen Technologien ist. Lernen Sie, wie intuitives Design die Welt - oder wenigstens ihr eigenes Produkt - retten kann.
Responsive Web Design ist mehr als nur der Einsatz flexibler Raster und Break Points. Wir zeigen die Elemente von Responsive Web Design und erklären den Unterschied zum Adaptive Design. Wir zeigen den Responsive Design Prozess, der sich vom klassischen Designprozesses zum Beispiel durch "mobile first" und den iterativen und agilen Ablauf.
HWZ - CAS Mobile Business - Mobile Business und Mobile StrategieMilos Radovic
In dieser Präsentation - erstellt für den CAS Mobile Business an der HWZ - gehen wir der Frage "Wie ist mobile Business zu verstehen?" nach. Wir schauen uns Mobile Geschäftsmodelle an, besprechen und diskutieren das Thema "Apps vs Websites" und machen uns Gedanken zur Mobile Strategie.
FUTURE-WORK: MENSCH-MASCHINE - WILL THE ROBOTS TAKE OVER?Marc Wagner
Welche Jobs sind durch Automatisierung und Roboterisierung betroffen? Was von dem, was wir in Science Fiction Filmen gesehen haben ist schon Realität? Was sind die wichtigsten Zitate rund um die Auswirkung von Digitalisierung?
FUTURE-WORK@DETECON - die Zukunft der ARBEIT inkl. Praxisbeispiele / Referenz...Marc Wagner
Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung beeinflusst maßgeblich die Art und Weise wie wir zusammenarbeiten. Arbeitskultur und -umfeld müssen völlig neu gedacht werden. In diesem Kontext kommt Future-Work zum Einsatz - ein integrierter Ansatz aus People, Places und Tools, durch den ein völlig neues, kreativitätsförderndes Arbeitsumfeld sowie Arbeitskultur geschaffen werden. Demokratische Führungsstrukturen, virtuelle Teamarbeit sowie eine risikofreudige Innovationskultur sind dabei nur einige der Instrumente. Die Präsentation leitet dabei die Erfordernis von Future-Work her, geht auf den People, Places & Tools Ansatz ein und bietet Snap-Shots zu Praxisbeispielen. Dabei führen wir zudem kurz in unsere Detecon und Telekom Future-Work Umsetzung ein. Bei Rückfragen oder Interesse an einer Besichtigung unseres preisgekrönten Future-Work Konzeptes in Köln, einfach direkt bei: marc.wagner@detecon.com melden
Der Fjord Trends Report 2016 ist da! Zum neunten Mal veröffentlichen wir unsere jährlichen Einschätzungen zu den Auswirkungen aufkommender Technologien. Wir beleuchten die neuesten und wichtigsten digitalen Entwicklungen, die Unternehmen, Organisationen und die Gesellschaft in naher Zukunft verändern werden – und erläutern, welche Chancen sich daraus ergeben.
Grundlage der FJORD Trends 2016 ist die geballte Expertise unserer 750 Designer und Strategen weltweit. In monatelangen Recherchen, Diskussionen und Debatten haben wir unsere Erfahrungen zusammengetragen und in zehn Schlüsselentwicklungen zusammengefasst. Wir glauben, dass 2016 ein weiteres entscheidendes Jahr für die Digitalisierung wird und einschneidende Entwicklungen für Organisationen und Anwender bereithält.
Im FJORD Trends 2016 Report erfahren Sie mehr über die Big-Data-Etikette und den zukunftsfähigenr Umgang mit Daten; die wachsende Bedeutung von Employee Experience (EX) Design; das Verschwinden der Apps und die wahre Stärke von Wearables, Nearables und anderen Geräten, die zuhören.
Den vollständigen FJORD Trends Report 2016 finden Sie unten – viel Spaß beim Lesen! Besuchen Sie uns auch auf trends.fjordnet.com und folgen Sie #FjordTrends
Weitere Informationen zu Fjord und der Trends Studie finden Sie hier: http://trends.fjordnet.com/
Warum ist Future-Work erfolgskritisch? Was verbirgt sich hinter dem People-Places-Tools Ansatz? Welche Auswirkungen hat Digitalisierung auf die Arbeitswelt? Was sind Best-Practice Beispiele für Future Work Projekte? Was ist ein bewährtes Implementierungsvorgehen?
Vortrag auf dem Toy Business Forum Spielwarenmesse 2013 Nürnberg: Social Media im Einzelhandel – ein Überblick, Tipps und Tricks sowie Best Practice Beispiele; Fokus Spielwareneinzelhandel
Ready or Not: No UI - the disappearance of the graphic user interface (Usabi...Stefanie Kegel
Anything, anytime, anywhere?
'In the twenty-first century the technology revolution will move into the everyday, the small and the invisible.' (Mark D. Weiser, XEROX)
Das 'Graphical User Interface' (GUI) dominiert immer noch unseren digitalen Alltag.
(Touch)Screens, Maus, Tastatur legen nach wie vor unsere Interaktion mit der Technik fest. GUIs kann man manchmal als 'Hack' sehen, um überhaupt einen Zugang zur Technik zu haben, sie sind also nicht immer sinnvoll. Diese 'Hacks' können durch neue Technologien wie ubiquitäres Computing (UC) jedoch überflüssig werden, indem z.B. Alltagsgegenstände als Interaktionselemente genutzt werden - allerdings nur da, wo es auch Sinn macht.
Doch wie sieht eine Technik aus, die Menschen 'mal so nebenbei' unterstützt ohne ihm dabei Aufmerksamkeit zu rauben, indem sie ihn zwingt, zuerst neue Dinge zu erlernen?
Wie sehen UIs im UC heute aus?
Ist der Einsatz von von UC überall sinnvoll?
Was sollte man im User Experience Design beachten?
Welche Gefahren und Ängste verbergen sich?
Wir möchten mit dem Vortrag einen kleinen Einblick in die Vor - sowie Nachteile von No (G)UI/UC geben und etwas zum Nachdenken anregen.
Über innosabi - Wer wir sind und was wir macheninnosabi GmbH
Die innosabi GmbH entwickelt die Infrastruktur für Innovation im digitalen Zeitalter. Mit fortschrittlichster Software wird das Potential von Offenheit, Kollaboration und Schwarmintelligenz für Unternehmen nutzbar gemacht.
Don't shoot me – I'm only the customer. 7 Thesen für Marken für Menschenthink moto GmbH
Hier gibt es die Tonspur zu Marco Spies' Vortrag auf der IA Konferenz 2014 in Berlin: http://2014.iakonferenz.org/sprecher#14
Der Branded Interaction Design (BIxD) Prozess hilft, digitale Produkte & Services für Menschen und Marken zu gestalten.
Während Marken in der Erlebnisökonomie der 90er und 2000er Jahre digitale Medien vor allem für beeindruckende Produktinszenierungen und Erlebniswelten nutzten, ist das heutige Transformationszeitalter postdigital: die Trennung zwischen digitaler und analoger Welt ist obsolet geworden. Digitale Medien sind so sehr mit der materiellen Welt verbunden, dass eine Trennung in Realität und Virtualität nicht mehr möglich und die Rede von der Digitalisierung irrelevant geworden ist. Was zählt sind Produkte und Services, die das Leben nachhaltig verändern. Die Entwicklung geht einher mit einem neuen Selbstverständnis der Menschen, die sich als „aufgeklärte Konsumbürger“ (W. Ullrich) verstehen und nicht mehr als Ziel-Gruppen wahrgenommen werden möchten.
Der Branded Interaction Design (BIxD) Prozess hilft, die Anforderungen der Nutzer mit denen der Marke abzugleichen und bis auf die Ebene von Micro-Interactions (D. Saffer) herunterzubrechen. So entstehen nachhaltige postdigitale Nutzererlebnisse, die gut sind für Marken und Menschen.
Marco Spies ist Markenberater und Interaktionsgestalter. Er ist Autor von Branded Interactions – Digitale Markenerlebnisse planen und gestalten. 2010 gründete er zusammen mit Katja Wenger think moto, eine strategische Designagentur mit digitalem Fokus.
Die Agentur arbeitet an Marken-, Interface- und Service Design-Projekten für Unternehmen der Telekommunikations-, Technologie- und Publishing-Branche, sowie eine Reihe von Startups. Marco Spies war Informationsarchitekt bei Pixelpark, Kreativdirektor bei Neue Digitale (Razorfish) und leitete die Abteilung Interactive Design bei der Markenagentur Peter Schmidt Group (BBDO). Er verantwortete in den vergangenen 10 Jahren zahlreiche digitale Markenauftritte, u.a. von T-Mobile, Germanwings, Nintendo, Linde, DZ-Bank.
Sharing Economy – wenn Teilen das Haben ersetzt.
Eine neue Art des Wirtschaftens bietet Chancen für Unternehmen. Die Innovationsberatung 40 Grad zeigt, wie es richtig geht.
2015 - Namics - Walk-in Lab / Wearables & Mobile Connectivity / 18 Tage mit d...Johannes Waibel
Daniel Demel, Adriano Segalada, Roman Zollet und Johannes Waibel berichten von ihrer Erfahrung mit der Apple Watch. Zudem zeigt die Präsentation die Business Perspektive von Wearables und bettet die Apple Watch in das Thema "Mobile-Connectivity" ein.
Digitale Transformation in der Montage meistern - Mit geeigneten Strategien ...Jan Groenefeld
Die Zugkraft und Entwicklungsgeschwindigkeit neuer Technologien fordert uns als Digitalisierungs-manager:innen heraus. Der Begriff, der die sprunghafte technologische Entwicklung und ihre Einflüsse auf die Mensch-Maschine-Interaktion kanalisiert, lautet: Digitale Transformation. Im Zuge dieser Transformation sprechen Experten:innen von bis zu 75 Milliarden intelligenten IoT-Devices, die bis 2025 unsere Umwelt prägen und potentiell mit uns interagieren werden. Hierzu zählen auch körpernahe Technologien – sogenannte Wearable Human Bionics – , die die kognitiven und physischen Fähigkeiten des Menschen substantiell erweitern.
Das heißt, unsere Interaktion mit technischen Systemen verändert sich grundlegend. Für die Montage als letzte Stufe im Produktionsprozess gilt dies wie kaum für einen anderen Bereich. Das eng verzahnte Zusammenspiel von Mensch und technischen Hilfsmitteln und Werkzeugen führt zu einer besonders hohen Dynamik und Vielfalt, die nur mit geeigneten Gestaltungsstrategien beherrschbar bleiben. Gleichzeitig bergen moderne Technologien wie KI und Robotik bei zielgerichtet mensch-zentriertem Einsatz großes Potential. Doch wie genau? Welche Technologien haben tatsächlich das Potential, Menschen kurz- und langfristig sinnvoll bei der Arbeit zu unterstützen, statt sie zu überfordern? Welche Gestaltungsmethoden eignen sich dazu, vielschichtige interaktive Systeme bedienergonomisch und intuitiv zu gestalten? Wie können Vorbehalte der Anwender:innen in Bezug auf die nachhaltige Veränderung ihres Arbeitsplatzes aus gesellschafts-ethischer Sicht wirksam mitigiert werden?
Es bleibt festzustellen: Die Komplexität des Problem- aber auch die Potentiale des Lösungsraums waren nie zuvor größer. Darüber hinaus erfordert die Betrachtung des Spannungsfeldes aus Mensch, Technik und Umwelt ein hohes Maß an Empathie und eine ganzheitliche Sichtweise im Designprozess. Im folgenden Vortrag wollen wir Ihnen ausgewählte Methoden, Strategien und Gestaltungswerkzeuge vorstellen, mit deren Hilfe Sie Herausforderungen meistern und die Chancen der digitalen Transformation im Bereich von Montagesystemen erfolgreich für sich - und ihre Anwender:innen - nutzen können. Für Montagesysteme, die Menschen bei ihrer Arbeit mit echten Mehrwerten unterstützen.
Round Table-Gespräch der Zeitschrift DOK zu Geschäftsprozessen mit mobilen Endgeräten, Enterprise Content Management und Wissensmanagement.Teilnehmer u.a. Prof. Dr. Martin Michelson vom Mediencampus
Social Media verändert die KundenerwartungenChristoph Kalt
Social Media (SM) hat sich als Kommunikations instrument etabliert und gehört für Unternehmen, auch in der Logistik, zu einem wirkungsvollen Werkzeug. Idealerweise ist SM eingebettet in die Digitalisierungs strategie welche die fünf Elemente Social, Mobile, Cloud, Analytics und IoT umfasst. Das Logistik Marketing wird im Wettbewerb ein immer wichtig werdender Differenzierungsfaktor. Die Unternehmen sind aufgerufen ihre Hausaufgaben zu machen. Der Fachartikel zeigt auf, welches die Erfolgsfaktoren einer Social MediaStrategie, eingebettet im digitalen Wandel, sind und bringt Fragestellungen auf den Tisch, die jetzt beantwortet werden müssen.
Intuitive Bedienung, positive Nutzererfahrung und Freude bei der Verwendung sind mittlerweile die Schlüsselfaktoren für die Akzeptanz und Wettbewerbsfähigkeit interaktiver 3D-Software. Das anwendungsnahe Forschungsprojekt 3D-GUIde arbeitet an der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (Usability) von 3D-Software. Die Umfrage ist unter nachfolgendem Link zu finden: http://ww2.unipark.de/uc/Information_Experience/f65e
Intranet-Trends 2021 – 8 Expert*innen im InterviewStaffbase
Ein Ausblick der Top Intranet-Agenturen auf 2021:
Warum bleibt das Thema Intranet auch 2021 noch spannend?
Was sind die häufigsten Fehler bei Intranet-Projekten?
Welche Trends stehen 2021 vor der Tür?
Welche Intranet-Lösungen überraschten dieses Jahr?
Antworten gibt es von den Top-Intranet-Agenturen hier im Artikel: https://staffbase.com/blog-de/top-intranet-agenturen/
Die Arbeitswelt innerhalb von Unternehmen, aber auch die Art der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Kunden, Lieferanten und Partnern verändert sich derzeit grundlegend. Die immer stärker werdende Flexibilisierung der Arbeit und der steigende Trend hin zu einer lösungsorientierten Zusammenarbeit von Unternehmen im Rahmen von Ad-hoc-Partnerschaften haben zur Entwicklung von zahlreichen "Smart Collaboration"-Tools geführt, die die Zusammenarbeit im Rahmen von Linienaufgaben oder Projekten mit Hilfe des Internets bzw. der Informationstechnologie unterstützen.
Dieses Whitepaper beleuchtet den Status quo der Anwendung solcher Tools in der Unternehmenspraxis und die Rolle der Telekommunikationsanbieter als potenzielle
Anbieter von Gesamtlösungen (Internet-Access + Smart Collaboration Tools) in diesem Bereich.
Vorreiter steigern ihren Umsatz 2x schneller als Nachzügler. Denn: Sie investieren in zukunftssichere IT-Systeme und innovatives Enterprise Planning. Mehr lesen.
Bei den Praxistagen erhalten Sie am 21. und 22. November 2013 Antworten auf Ihre Fragen rund um digitale Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation, Wissensmanagement und Content-Generierung für Social Media Tools in der Internen Kommunikation und neue Wege der Zusammenarbeit in der Internen Kommunikation.
Welche Rolle spielt beispielsweise die Unternehmenskultur bei der Einführung eines Social Intranets?
Welche Unternehmenskultur eignet sich besonders für die erfolgreiche Nutzung eines Social Intranets?
Erfahrene Interne Kommunikations- und Social Intranet-Experten arbeiten in den Workshops zwei Tage mit den Teilnehmern an ihren Top-Themen.
Keynotes von Referenten angesehener Unternehmen eröffnen die beiden Workshop-Tage.
Die Praxistage bieten außerdem die Möglichkeit, sich mit Kollegen fachlich auszutauschen und zu vernetzen.
abtis organisiert eintägige Mittelstandstour zum Microsoft HQ mit Einblick in eines der modernsten Bürogebäude Europas und die Arbeitsweise eines der erfolgreichsten Unternehmen weltweit. So werden die Digitalisierung und neue Formen der Zusammenarbeit greifbar für den Mittelstand.
Der Fjord Trends Report 2016 ist da! Zum neunten Mal veröffentlichen wir unsere jährlichen Einschätzungen zu den Auswirkungen aufkommender Technologien. Wir beleuchten die neuesten und wichtigsten digitalen Entwicklungen, die Unternehmen, Organisationen und die Gesellschaft in naher Zukunft verändern werden – und erläutern, welche Chancen sich daraus ergeben.
Grundlage der FJORD Trends 2016 ist die geballte Expertise unserer 750 Designer und Strategen weltweit. In monatelangen Recherchen, Diskussionen und Debatten haben wir unsere Erfahrungen zusammengetragen und in zehn Schlüsselentwicklungen zusammengefasst. Wir glauben, dass 2016 ein weiteres entscheidendes Jahr für die Digitalisierung wird und einschneidende Entwicklungen für Organisationen und Anwender bereithält.
Im FJORD Trends 2016 Report erfahren Sie mehr über die Big-Data-Etikette und den zukunftsfähigenr Umgang mit Daten; die wachsende Bedeutung von Employee Experience (EX) Design; das Verschwinden der Apps und die wahre Stärke von Wearables, Nearables und anderen Geräten, die zuhören.
Den vollständigen FJORD Trends Report 2016 finden Sie unten – viel Spaß beim Lesen! Besuchen Sie uns auch auf trends.fjordnet.com und folgen Sie #FjordTrends
Weitere Informationen zu Fjord und der Trends Studie finden Sie hier: http://trends.fjordnet.com/
Warum ist Future-Work erfolgskritisch? Was verbirgt sich hinter dem People-Places-Tools Ansatz? Welche Auswirkungen hat Digitalisierung auf die Arbeitswelt? Was sind Best-Practice Beispiele für Future Work Projekte? Was ist ein bewährtes Implementierungsvorgehen?
Vortrag auf dem Toy Business Forum Spielwarenmesse 2013 Nürnberg: Social Media im Einzelhandel – ein Überblick, Tipps und Tricks sowie Best Practice Beispiele; Fokus Spielwareneinzelhandel
Ready or Not: No UI - the disappearance of the graphic user interface (Usabi...Stefanie Kegel
Anything, anytime, anywhere?
'In the twenty-first century the technology revolution will move into the everyday, the small and the invisible.' (Mark D. Weiser, XEROX)
Das 'Graphical User Interface' (GUI) dominiert immer noch unseren digitalen Alltag.
(Touch)Screens, Maus, Tastatur legen nach wie vor unsere Interaktion mit der Technik fest. GUIs kann man manchmal als 'Hack' sehen, um überhaupt einen Zugang zur Technik zu haben, sie sind also nicht immer sinnvoll. Diese 'Hacks' können durch neue Technologien wie ubiquitäres Computing (UC) jedoch überflüssig werden, indem z.B. Alltagsgegenstände als Interaktionselemente genutzt werden - allerdings nur da, wo es auch Sinn macht.
Doch wie sieht eine Technik aus, die Menschen 'mal so nebenbei' unterstützt ohne ihm dabei Aufmerksamkeit zu rauben, indem sie ihn zwingt, zuerst neue Dinge zu erlernen?
Wie sehen UIs im UC heute aus?
Ist der Einsatz von von UC überall sinnvoll?
Was sollte man im User Experience Design beachten?
Welche Gefahren und Ängste verbergen sich?
Wir möchten mit dem Vortrag einen kleinen Einblick in die Vor - sowie Nachteile von No (G)UI/UC geben und etwas zum Nachdenken anregen.
Über innosabi - Wer wir sind und was wir macheninnosabi GmbH
Die innosabi GmbH entwickelt die Infrastruktur für Innovation im digitalen Zeitalter. Mit fortschrittlichster Software wird das Potential von Offenheit, Kollaboration und Schwarmintelligenz für Unternehmen nutzbar gemacht.
Don't shoot me – I'm only the customer. 7 Thesen für Marken für Menschenthink moto GmbH
Hier gibt es die Tonspur zu Marco Spies' Vortrag auf der IA Konferenz 2014 in Berlin: http://2014.iakonferenz.org/sprecher#14
Der Branded Interaction Design (BIxD) Prozess hilft, digitale Produkte & Services für Menschen und Marken zu gestalten.
Während Marken in der Erlebnisökonomie der 90er und 2000er Jahre digitale Medien vor allem für beeindruckende Produktinszenierungen und Erlebniswelten nutzten, ist das heutige Transformationszeitalter postdigital: die Trennung zwischen digitaler und analoger Welt ist obsolet geworden. Digitale Medien sind so sehr mit der materiellen Welt verbunden, dass eine Trennung in Realität und Virtualität nicht mehr möglich und die Rede von der Digitalisierung irrelevant geworden ist. Was zählt sind Produkte und Services, die das Leben nachhaltig verändern. Die Entwicklung geht einher mit einem neuen Selbstverständnis der Menschen, die sich als „aufgeklärte Konsumbürger“ (W. Ullrich) verstehen und nicht mehr als Ziel-Gruppen wahrgenommen werden möchten.
Der Branded Interaction Design (BIxD) Prozess hilft, die Anforderungen der Nutzer mit denen der Marke abzugleichen und bis auf die Ebene von Micro-Interactions (D. Saffer) herunterzubrechen. So entstehen nachhaltige postdigitale Nutzererlebnisse, die gut sind für Marken und Menschen.
Marco Spies ist Markenberater und Interaktionsgestalter. Er ist Autor von Branded Interactions – Digitale Markenerlebnisse planen und gestalten. 2010 gründete er zusammen mit Katja Wenger think moto, eine strategische Designagentur mit digitalem Fokus.
Die Agentur arbeitet an Marken-, Interface- und Service Design-Projekten für Unternehmen der Telekommunikations-, Technologie- und Publishing-Branche, sowie eine Reihe von Startups. Marco Spies war Informationsarchitekt bei Pixelpark, Kreativdirektor bei Neue Digitale (Razorfish) und leitete die Abteilung Interactive Design bei der Markenagentur Peter Schmidt Group (BBDO). Er verantwortete in den vergangenen 10 Jahren zahlreiche digitale Markenauftritte, u.a. von T-Mobile, Germanwings, Nintendo, Linde, DZ-Bank.
Sharing Economy – wenn Teilen das Haben ersetzt.
Eine neue Art des Wirtschaftens bietet Chancen für Unternehmen. Die Innovationsberatung 40 Grad zeigt, wie es richtig geht.
2015 - Namics - Walk-in Lab / Wearables & Mobile Connectivity / 18 Tage mit d...Johannes Waibel
Daniel Demel, Adriano Segalada, Roman Zollet und Johannes Waibel berichten von ihrer Erfahrung mit der Apple Watch. Zudem zeigt die Präsentation die Business Perspektive von Wearables und bettet die Apple Watch in das Thema "Mobile-Connectivity" ein.
Digitale Transformation in der Montage meistern - Mit geeigneten Strategien ...Jan Groenefeld
Die Zugkraft und Entwicklungsgeschwindigkeit neuer Technologien fordert uns als Digitalisierungs-manager:innen heraus. Der Begriff, der die sprunghafte technologische Entwicklung und ihre Einflüsse auf die Mensch-Maschine-Interaktion kanalisiert, lautet: Digitale Transformation. Im Zuge dieser Transformation sprechen Experten:innen von bis zu 75 Milliarden intelligenten IoT-Devices, die bis 2025 unsere Umwelt prägen und potentiell mit uns interagieren werden. Hierzu zählen auch körpernahe Technologien – sogenannte Wearable Human Bionics – , die die kognitiven und physischen Fähigkeiten des Menschen substantiell erweitern.
Das heißt, unsere Interaktion mit technischen Systemen verändert sich grundlegend. Für die Montage als letzte Stufe im Produktionsprozess gilt dies wie kaum für einen anderen Bereich. Das eng verzahnte Zusammenspiel von Mensch und technischen Hilfsmitteln und Werkzeugen führt zu einer besonders hohen Dynamik und Vielfalt, die nur mit geeigneten Gestaltungsstrategien beherrschbar bleiben. Gleichzeitig bergen moderne Technologien wie KI und Robotik bei zielgerichtet mensch-zentriertem Einsatz großes Potential. Doch wie genau? Welche Technologien haben tatsächlich das Potential, Menschen kurz- und langfristig sinnvoll bei der Arbeit zu unterstützen, statt sie zu überfordern? Welche Gestaltungsmethoden eignen sich dazu, vielschichtige interaktive Systeme bedienergonomisch und intuitiv zu gestalten? Wie können Vorbehalte der Anwender:innen in Bezug auf die nachhaltige Veränderung ihres Arbeitsplatzes aus gesellschafts-ethischer Sicht wirksam mitigiert werden?
Es bleibt festzustellen: Die Komplexität des Problem- aber auch die Potentiale des Lösungsraums waren nie zuvor größer. Darüber hinaus erfordert die Betrachtung des Spannungsfeldes aus Mensch, Technik und Umwelt ein hohes Maß an Empathie und eine ganzheitliche Sichtweise im Designprozess. Im folgenden Vortrag wollen wir Ihnen ausgewählte Methoden, Strategien und Gestaltungswerkzeuge vorstellen, mit deren Hilfe Sie Herausforderungen meistern und die Chancen der digitalen Transformation im Bereich von Montagesystemen erfolgreich für sich - und ihre Anwender:innen - nutzen können. Für Montagesysteme, die Menschen bei ihrer Arbeit mit echten Mehrwerten unterstützen.
Round Table-Gespräch der Zeitschrift DOK zu Geschäftsprozessen mit mobilen Endgeräten, Enterprise Content Management und Wissensmanagement.Teilnehmer u.a. Prof. Dr. Martin Michelson vom Mediencampus
Social Media verändert die KundenerwartungenChristoph Kalt
Social Media (SM) hat sich als Kommunikations instrument etabliert und gehört für Unternehmen, auch in der Logistik, zu einem wirkungsvollen Werkzeug. Idealerweise ist SM eingebettet in die Digitalisierungs strategie welche die fünf Elemente Social, Mobile, Cloud, Analytics und IoT umfasst. Das Logistik Marketing wird im Wettbewerb ein immer wichtig werdender Differenzierungsfaktor. Die Unternehmen sind aufgerufen ihre Hausaufgaben zu machen. Der Fachartikel zeigt auf, welches die Erfolgsfaktoren einer Social MediaStrategie, eingebettet im digitalen Wandel, sind und bringt Fragestellungen auf den Tisch, die jetzt beantwortet werden müssen.
Intuitive Bedienung, positive Nutzererfahrung und Freude bei der Verwendung sind mittlerweile die Schlüsselfaktoren für die Akzeptanz und Wettbewerbsfähigkeit interaktiver 3D-Software. Das anwendungsnahe Forschungsprojekt 3D-GUIde arbeitet an der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (Usability) von 3D-Software. Die Umfrage ist unter nachfolgendem Link zu finden: http://ww2.unipark.de/uc/Information_Experience/f65e
Intranet-Trends 2021 – 8 Expert*innen im InterviewStaffbase
Ein Ausblick der Top Intranet-Agenturen auf 2021:
Warum bleibt das Thema Intranet auch 2021 noch spannend?
Was sind die häufigsten Fehler bei Intranet-Projekten?
Welche Trends stehen 2021 vor der Tür?
Welche Intranet-Lösungen überraschten dieses Jahr?
Antworten gibt es von den Top-Intranet-Agenturen hier im Artikel: https://staffbase.com/blog-de/top-intranet-agenturen/
Die Arbeitswelt innerhalb von Unternehmen, aber auch die Art der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Kunden, Lieferanten und Partnern verändert sich derzeit grundlegend. Die immer stärker werdende Flexibilisierung der Arbeit und der steigende Trend hin zu einer lösungsorientierten Zusammenarbeit von Unternehmen im Rahmen von Ad-hoc-Partnerschaften haben zur Entwicklung von zahlreichen "Smart Collaboration"-Tools geführt, die die Zusammenarbeit im Rahmen von Linienaufgaben oder Projekten mit Hilfe des Internets bzw. der Informationstechnologie unterstützen.
Dieses Whitepaper beleuchtet den Status quo der Anwendung solcher Tools in der Unternehmenspraxis und die Rolle der Telekommunikationsanbieter als potenzielle
Anbieter von Gesamtlösungen (Internet-Access + Smart Collaboration Tools) in diesem Bereich.
Vorreiter steigern ihren Umsatz 2x schneller als Nachzügler. Denn: Sie investieren in zukunftssichere IT-Systeme und innovatives Enterprise Planning. Mehr lesen.
Bei den Praxistagen erhalten Sie am 21. und 22. November 2013 Antworten auf Ihre Fragen rund um digitale Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation, Wissensmanagement und Content-Generierung für Social Media Tools in der Internen Kommunikation und neue Wege der Zusammenarbeit in der Internen Kommunikation.
Welche Rolle spielt beispielsweise die Unternehmenskultur bei der Einführung eines Social Intranets?
Welche Unternehmenskultur eignet sich besonders für die erfolgreiche Nutzung eines Social Intranets?
Erfahrene Interne Kommunikations- und Social Intranet-Experten arbeiten in den Workshops zwei Tage mit den Teilnehmern an ihren Top-Themen.
Keynotes von Referenten angesehener Unternehmen eröffnen die beiden Workshop-Tage.
Die Praxistage bieten außerdem die Möglichkeit, sich mit Kollegen fachlich auszutauschen und zu vernetzen.
abtis organisiert eintägige Mittelstandstour zum Microsoft HQ mit Einblick in eines der modernsten Bürogebäude Europas und die Arbeitsweise eines der erfolgreichsten Unternehmen weltweit. So werden die Digitalisierung und neue Formen der Zusammenarbeit greifbar für den Mittelstand.
KI Strategie 😁 Aber wie? Eine Idee dazu. Warum? Eine umfassende KI-Strategie ist für Unternehmen essentiell, da sie Innovation fördert, Wettbewerbsvorteile schafft und Effizienz steigert. Durch die Integration von KI in verschiedene Geschäftsbereiche können Unternehmen datengetriebene Entscheidungen treffen, Prozesse automatisieren und kundenorientierte Lösungen entwickeln. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass jede Rolle und Abteilung versteht, wie KI ihre spezifischen Aufgaben und Ziele unterstützen kann. Eine klare KI-Strategie ermöglicht es, individuelle Beiträge zum Gesamterfolg zu leisten und fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre KI-Reise zu beginnen oder zu optimieren, indem Sie sich für unseren Workshop anmelden. Gemeinsam entwickeln wir eine maßgeschneiderte KI-Strategie, die Ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.
MES Kompakt II - Manufacturing Execution Systems im Zeitalter von Industrie 4...Competence Books
Moderne MES bieten enorme Digitalisierungschancen, so Branchenbeobachter Dr. Karsten Sontow von Trovarit, und 88% der Befragten einer Studie ordnen dem Thema eine hohe Relevanz zu. Das war Grund genug, mit führenden Praxisexperten und Wissenschaftlern in der zweiten Auflage des Competence Books MES das Thema noch einmal umfassend zu beleuchten und u.a. zu klären, wie die Themen Industrie 4.0 und Internet of Things die Zukunft der Produktionssteuerung beeinflussen werden.
Werden wir ein neues Paradigma und ein Ende der klassischen Automatisierungs- und Steuerungshierarchie sehen, wenn die Entitäten der Produktion eine höhere Autonomie und eine andere Kollaboration im IoT
realisieren können? Bedeutet Industrie 4.0 dann immer eine Erhöhung der Komplexität oder existieren auch „schlanke“ Varianten? Inwieweit kann der Mittelstand von der technischen Innovation profitieren und wie kann ein systematisches Vorgehen bei Industrie 4.0 und MES der Reife der Unternehmen gerecht werden? Diese und andere Fragen klärt das vorliegende
Competence Book und verweist zugleich auf wichtige Köpfe, Partner und Informationsquellen der Branche. Ganz nebenbei erfahren Sie, dass bei
Industrie 4.0 noch viel zu tun ist, was Industrie 4.0 mit einer Pralinenschachtel zu tun hat, das MES mehr als nur Software ist und was das MES der nächsten Generationen auszeichnen wird.
„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUN...Oliver Chaudhuri
Immer mehr Unternehmen versuchen, sich mit Geschichten den Weg in die Herzen und Köpfe
ihrer Kunden und der Konsumenten zu bahnen. Auch in der internen Kommunikation spielt
Storytelling zunehmend eine Rolle als strategisches Instrument.
Rethink! Connected Customer 360° - Post Event ReportRamona Kohrs
Driving Marketing & Sales Force
130 CMOs & CRM Entscheider trafen sich zu diesem Strategie-Event, um sich über innovative Methoden & Strategien von Mittelständlern, Hidden Champions und Konzernen für eine effizientes & nachhaltiges CRM auszutauschen.
Denkhandwerker No.3 - Das "Internet der Dinge" wird das Marketing brutal verä...Axel Oppermann
In einem relativ kurzen Zeitfenster, innerhalb weniger Jahre, hat sich das „Internet of Things“ von einem für die Masse futuristisch anmutenden Konzept zur Realität entwickelt; und es wird in wenigen Jahren Status quo in unserer Gesellschaft sein. Eine stetig wachsende Anzahl von Geräten – angefangen bei Smartphones, über Fitnessarmbänder und Beacons bis hin zu vernetzten Häusern, Geschäften und Verbindungspunkten – quasi an jedem Ort. Alles und jeder wird zu einem Datenpunkt.
Weitere interessante Artikel unter: www.denkhandwerker.de
Twitter: @denkhandwerker
As a designer of human-centered systems, I was allowed to try out the products from the PAEXO range myself when I visited Ottobock Experience World in Duderstadt. On my first contact with this fascinating interaction format, I was accompanied by exoskeleton expert Dr. Samuel Reimer, Business Developer & Product Manager for exoskeletons.
TestingTime - Guest Article - let’s save the world—democracy, inclusion and s...Jan Groenefeld
You are probably asking yourself: “As a UX designer, can I actually change the world?” Not by yourself – but you can make a positive contribution. The prerequisite is the interdisciplinary cooperation of specialists in operational ergonomics, product designers, developers, and some others. Find out the influence of technologies on our society, how we reduce reservations thanks to human-centred design, and how we use our tools optimally in the “Digital Designer” college to obtain a relationship between human beings and technology that has real added value. Let’s go!
This document summarizes an interview between Jan Groenefeld, a UX designer, and Dr. Samuel Reimer of Ottobock regarding exoskeleton technology. Dr. Reimer explains that Ottobock focuses on passive exoskeletons that provide support without increasing strength. He discusses how they aim to maximize support while minimizing weight and movement restrictions. Dr. Reimer also emphasizes the importance of user needs and acceptance, and states that Ottobock closely involves users in testing and development. Finally, he expresses optimism about the future as exoskeletons incorporate more sensors and connectivity to provide additional data and insights.
Die Technisierung von Mensch und Umwelt schreitet unaufhaltsam voran. Körpernahe Sensoren erweitern die kognitiven und physischen Fähigkeiten des Menschen. Hochvernetzte Industrie-Roboter regeln Produktionsabläufe im selbstständigen Dialog untereinander und künstliche Intelligenzen (KI) optimieren Hintergrundprozesse der digitalen Fabrik bis ins letzte Detail - bei Bedarf alles völlig autonom. Gemeinsam bilden sie das “Internet of Things” (IoT) - eine nahezu unsichtbare Welt, die laut Forschungsinstituten bereits 2025 von bis zu 75 Milliarden Geräten besiedelt sein könnte.
Im Spannungsfeld von autonomen Minirechnern, geschwätzigen Roboter-Kollegen und allwissenden KIs dürfen wir das Wichtigste nicht aus den Augen verlieren: Die Bedienung durch den Menschen. Mensch-zentrierte Gestaltungswerkzeuge leisten dabei einen wichtigen Beitrag, um die neue Komplexität hoch-technisierter industrieller Arbeitsumfelder für die Anwender:innen beherrschbar zu halten. Der Vortrag wird die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation im Produktionsumfeld herausstellen und Lösungen in Form konkreter methodischer Ansätze aus dem Werkzeugkasten der UX Designer aufzeigen - für Technologie, die den Menschen unterstützt und befähigt!
Jan groenefeld io_t meetup talk - oct 20th - multi-experience interaction des...Jan Groenefeld
The document summarizes a presentation by Jan Groenefeld on multimodal, collaborative, and autonomous human-machine interaction. It discusses trends towards more interconnected devices and the need for natural communication across human senses. Key challenges include gaining experience with new technologies, applying service design methods to address complexity, and partnering with competent experts. The presentation advocates designing holistic experience systems instead of isolated touchscreens and leveraging all human senses. It promotes service design approaches to create desirable experiences aligned with business goals.
ENG_From Multitouch to Multimodal - Design of multimodal systems with service...Jan Groenefeld
The times of the "single point of interaction" on the wide format multi- touch screen are numbered. Multiple touch points with cross-modality interaction options - from touch to speech to gestures - will become standard in the everyday work of machine operators in the medium term. In addition, there is a progressive interconnectedness of our physical environment, as well as the digital-sensory extension of the human being himself.
What counts now is a human-centered view: on the one hand, in terms of the change of the work situation, on the other hand, in terms of the way our senses perceive and function. Which technologies have the potential to support people in their work in a meaningful way in the short and long term? Which methods and design principles are suitable for designing multimodal systems in a way that they support people instead of overburdening them?
Take a look with us at future work situations and application contexts. We present human-centered process models based on service design, which enable the successful development of smart industrial applications and holistically interactive ecosystems in an industrial context.
3. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 3
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Achim Berg _______________________________________________________________ 5
Vorwort Dr. Kim Lauenroth _________________________________________________________ 6
Vorwort des Arbeitskreisvorstands___________________________________________________ 8
Warum UX-Safari?________________________________________________________________ 10
Geduld, Transparenz & Netzwerk, nicht zu vergessen: Flexibilität_____________ 18
Linda Schmidt, ifm electronic
#InhouseUX #Produktion #Industrie4.0
People over Processes__________________________________________________ 23
Philipp Grewer, innogy.C3
#InhouseUX #CorporateUX #DesignFrameworks #HybridAgentur
UX im Dienst digitaler Lösungsexzellenz __________________________________ 30
David Gilbert, DB Systel
#InhouseUX #Softwareentwicklung #Mobility
Gute UX im öffentlichen Sektor voranbringen _____________________________ 35
Ediz Kiratli, VBG
#InhouseUX #PublicSector #Verwaltung
UX in der Softwareentwicklung: Mit dem richtigen Mindset und
strukturiertem Vorgehen zum Erfolg _____________________________________ 39
Christoph Lehmer, DocuWare
#InhouseUX #Softwareentwicklung #DigitalOffice
User experience within Google Research__________________________________ 44
Suelyn Yu, Google
#InhouseUX #Softwareentwicklung
User Experience weitergedacht: ein ganzheitlicher Ansatz für
erfolgversprechende Kundenerlebnisse ___________________________________ 49
Ulf Schubert, DATEV
#InhouseUX #Softwareentwicklung #Steuerberatung #B2B
Design besitzt das strategische Potential einen Einklang zwischen dem
Menschen im Mittelpunkt und dem wirtschaftlichen Handeln eines
Unternehmens zu schaffen _____________________________________________ 55
Christian Hertlein, N26
#InhouseUX #Banking #MobileBank
4. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 4
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
UX Professionals müssen verstehen, was das Unternehmen erreichen will _____ 62
Dr. Sebastian Feige, Star Finanz
#InhouseUX #Banking
Auch Business-Anwendungen haben ein Recht auf gute »Experience« ________ 70
David Jacken, Fiducia & GAD IT AG
#InhouseUX #Banking
Multimodal, kollaborativ & autonom – Mensch-zentrierte Digitalisierungs-
strategien als Schlüssel zur selbstbestimmten Interaktion mit intelligenten
Maschinen ___________________________________________________________ 75
Jan Groenefeld, Ergosign
#UXConsulting #Human-CentredDigitalization #FutureManufacturing
Machen! _____________________________________________________________ 82
Dr. Ronald Hartwig, rhaug
#UXConsulting #Innovation #UXServiceProvider #Strategie
Nachhaltige UX-Strategien erfordern Change Management &
Durchhaltevermögen __________________________________________________ 88
Holger Fischer, eresult
#UXConsulting #Agentur #UXResearch
UX Operations als Treiber für erfolgreiche Unternehmen ____________________ 96
Kathrin Friedrich, T-Systems Multimedia Solutions
#InhouseUX #Consulting #ApplicationManagement
UX durch Zusammenarbeit, Transparenz und gezieltes Veränderungs-
management etablieren_______________________________________________ 103
Bengi Haid, MACH
#InhouseUX #Softwareentwicklung #PublicSector #Verwaltung
Digitalisierung bedeutet Gestalten von Lebensvorgängen –
User Experience gehört untrennbar dazu_________________________________ 108
Dr. Kim Lauenroth, adesso
#InhouseUX #Softwareentwicklung #Consulting
Goodbye User Experience – Hello Human Experience!______________________ 113
Dr. Guido Beier, Deutsche Telekom & DE3P
#InhouseUX #Telekommunikation #HumanExperience #77HumanNeeds
5. »Multimodal, kollaborativ
& autonom – Mensch-
zentrierte Digitalisierungs-
strategien als Schlüssel zur
selbstbestimmten Inter-
aktion mit intelligenten
Maschinen.«
Jan Groenefeld, Ergosign
6. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 75
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
nom – Mensch-zentrierte Digitali-
sierungsstrategien als Schlüssel zur
selbstbestimmten Interaktion mit
intelligenten Maschinen
#UXConsulting #Human-CentredDigitalization #FutureManufacturing
Jan Groenefeld
Solution Manager Industry & Lead UX Designer bei Ergosign
#www.ergosign.de
#www.linkedin.com/in/jan-groenefeld-8833947b
Hobbies: Technologien und ihr Einfluss auf unsere Zukunft, Sport, Familie
& Eis (alle Sorten), Superpower: Neugierde
Jan Groenefeld arbeitet seit 2006 bei der Ergosign GmbH. Er ist dort Lead
User Experience Designer und Solution Manager für den Fachbereich
Industry.
Bei Ergosign sind wir überzeugt von digitalen Produkten, die Menschen in ihrer Arbeit unterstüt-
zen und ihr Leben bereichern. Als führende Digitalagentur mit Fokus auf User Experience im
DACH-Raum betreut Ergosign seit rund 20 Jahren Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen
und Geschäftsfeldern mit einem mensch-zentrierten, zielorientierten und kollaborativen Mind-
set. Unsere mehr als 180 Experten an 6 Standorten in Deutschland und der Schweiz realisieren
User Interfaces von Industrie- und Enterprise-Anwendungen, Medizin- und Consumer-Produk-
ten – von Desktop- bis zu mobilen und multimodalen Systemen.
Jan Groenefeld studierte Digitale Medien und begeistert sich neben seiner Arbeit im Industrie-
Kontext für alles rund um Consumer-Gadgets, Sport und autonome, elektrifizierte Mobilitäts-
konzepte. Die Leidenschaft für moderne Technologien sowie deren Einsatz, Mehrwert und
Einflüsse auf das Konzept eines «Bediener 4.0» in der «Intelligenten Fabrik» begleiteten ihn in
den vergangenen 14 Jahren als Designer von Mensch-Maschine-Schnittstellen durchgängig.
Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung innovativer Bedienkonzepte im Umfeld von
industriellen Fertigungsanlagen — von der Maschine selbst, über Leitstände bis hin zu unter-
nehmensübergreifenden IIoT-Platformen und Business Intelligence-Anwendungen.
Seine Mission als UX Designer: Moderne Technologien für den Menschen nutzbar machen.
Multimodal, kollaborativ & auto-
7. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 76
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
Rolle im Unternehmen
Warum beschäftigen Sie sich mit User Experience und was möchten Sie erreichen?
Angetrieben durch den technologischen Fortschritt dreht sich die Welt für uns Menschen augen-
scheinlich immer schneller. Als UX Designer habe ich die Möglichkeit, Systeme für Menschen so
zu gestalten, dass komplexe Zusammenhänge wieder (be-)greifbar und Technologie beherrsch-
bar werden.
Die Verbindung von Menschen und Computern hat mich immer fasziniert und steht im Beruf
von UX Designern, wie in keinem anderen, im Mittelpunkt. Wir balancieren mitunter konfligie-
rende Anforderungen: Auf der einen Seite stehen die kognitiven und physischen Fähigkeiten und
Fertigkeiten von Menschen, auf der anderen Seite berücksichtigen wir die Möglichkeiten moder-
ner Technologien zur Erschaffung ganzheitlicher Systeme, die die Arbeit für ihre Anwender
tatsächlich erleichtern.
Der Fortschritt auf Feldern wie KI und Robotik macht den Ansatz einer mensch-zentrierten
Gestaltung von interaktiven Systemen aus meiner Sicht heute so spannend – aber auch so
notwendig – wie nie zuvor.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als UX-Designer und -Designerinnen einen substantiellen
Beitrag zu diesem Transformationsprozess leisten können und müssen.
Welche Rollen übernehmen Sie bei Ergosign?
Als Solution Manager Industry beschäftigte ich mich mit heutigen und zukünftigen technologi-
schen Entwicklungen im industriellen Umfeld sowie der Frage, wie diese für maschinennahe
Anwendungen und für eine Optimierung der Mensch-Maschine-Interaktion eingesetzt werden
können.
Neben der Beratung unserer internen UX-Design-Teams erarbeite ich mit den Digitalisierungsma-
nagern unserer Kunden Konzepte zur langfristigen strategischen Ausrichtung ihrer Produkte und
entwickle Ideen für kurzfristige Innovations-MVPs.
Neben der bedienergonomischen Optimierung von SCADA, MES und Co. gehört hierzu heute
häufig auch die kollaborative Auslotung innovativer Geschäftsmodelle rund um IIoT-Platformen,
sowie digitaler Serviceleistungen wie Predictive Alarming & Maintenance-Module.
User Experience strategisch
Was verstehen Sie unter User Experience und welche Strategie verbinden Sie damit?
UX Design ist ein zentraler Bestandteil der modernen Produktentwicklung — nur zufriedene
Nutzer mit positiven Nutzungserlebnissen können Produkte zu langfristigem Erfolg führen. Gute
UX erfordert dabei in erster Linie einen strukturierten Prozess unter Beteiligung aller relevanten
Stakeholder.
8. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 77
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
Eine stimmige Digitalisierungsstrategie umfasst neben Zielen, Zahlen und Budgets die Verfesti-
gung eines individuellen Methodenkastens sowie ein kompatibles Mindset aller Akteure, z.B. in
Bezug auf Fehlerkultur und abteilungsübergreifender Kollaboration. Strategie, Methoden und
Mindset müssen im Einklang stehen, damit sie unternehmensweit gelebt und in synergetischer
Weise wachsen können.
Als UX-Partner unterstützen wir unsere Kunden aktiv in dem hieraus resultierenden dynamischen
Entscheidungsprozess und passen unsere Services flexibel an die individuell gegebenen Anforde-
rungen an.
Auch wenn es kein Patentrezept für eine »gute UX« oder »Die-eine-für-alle-Strategie« gibt, haben
die meisten erfolgreichen UX-Vorhaben einen gemeinsamen Nenner: Sie sind mensch-zentriert,
ganzheitlich, kollaborativ und interdisziplinär.
Wo stehen Sie hinsichtlich Nutzerfokussierung und UX in Ihrem Unternehmen?
Als Digitalagentur mit Fokus auf UX Services bilden die Erfassung, Analyse und Verarbeitung der
Nutzerbedürfnisse ein wesentliches »Herzstück« unseres Schaffens.
Wir betonen die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die über Endanwender
und die Optimierung einer einzelnen, isolierten Anwendung hinaus geht. Methoden aus dem
Service Design erlauben es uns beispielsweise, ein möglichst umfassendes Bild des gesamten
Ecosystems zu gewinnen. Dies bildet den Ausgangspunkt für die kognitions-, aufgaben-, und
kontextadäquate Gestaltung leistungsstarker und vernetzter Systeme.
An welchen Aspekten machen Sie den Misserfolg bzw. Erfolg von UX fest und wie messen Sie
diesen?
Erfolgreich sind UX-Projekte dann, wenn sie eine bestmögliche Experience im Rahmen gegebe-
ner technischer und ökonomischer Möglichkeiten erlauben.
Qualitative und quantitative User-Experience-Methoden erlauben uns das systematische Erfas-
sen und Verbessern des Nutzungserlebnisses und informieren unsere Kunden und uns belastbar
über den Erfolg von UX Design-Projekten. Messbar wird dies durch die Erhebung geeigneter
Metriken. Aus Kosten-Nutzen-Perspektive setzen wir gerne die standardisierten Fragebögen
UEQ oder SUS ein, um die »Satisfaction« zu erfassen – sowie »Time on Task« und »Error Rate«
zur Messung der Effizienz.
Wie wird in Ihrem Unternehmen der Nutzen von User Experience eingeschätzt und wie wird der
Erfolg (Reifegrad) intern kommuniziert?
Zu Beginn eines Projektes bestimmen wir gemeinsam mit dem Kunden seinen individuellen UX
Reifegrad und richten Strategie und Vorgehen daran aus. Unseren persönlichen Erfolg messen wir
auch immer daran, ob wir unseren Projektpartner in seinem Reifegrad ein Stück weiterbringen
konnten. Ich persönlich schätze langfristige Partnerschaften und freue mich, wenn ich UX-Mit-
streiter gewinnen konnte.
»Der gemeinsame
Nenner erfolgreicher
UX-Initiativen:
Mensch-zentriert,
ganzheitlich,
kollaborativ &
interdisziplinär.«
9. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 78
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
Praxiserfahrung und Maßnahmen
Was ist die größte Herausforderung und was ist ein typischer Anfängerfehler?
Auch ein erfahrener UX Designer lernt nie aus. Wie können wir da erwarten, dass Themeneinstei-
ger immer auf Anhieb die richtige Entscheidung treffen? Die Zusammenarbeit mit professionel-
len UX-Dienstleistern kürzt Lernprozesse natürlich deutlich ab.
Der größte Fehler ist meiner Meinung nach ein halbherziger Umgang mit UX Design. Meine
persönlichen Top 3 eines missverstandenen UX-Optimierungsauftrags sind daher die Folgenden:
1. Nutzer in den Prozess involvieren, aber das Feedback ignorieren.
2. UX sagen, aber »Bunt-machen« meinen.
3. Rufen der UX-Feuerwehr, weil nächste Woche die Messe ansteht.
Insbesondere das konsequente Einbeziehen von Endanwendern (vgl. Punkt 1) hat großen Einfluss
auf den weiteren Gestaltungsprozess. User Research und Kontextanalysen bilden das Wissens-
fundament für informierte Designentscheidungen. Werden Entscheidungen in frühen Phasen
rein annahmen-basiert und ohne nachfolgende Validierung getroffen, besteht die Gefahr, dass
sich Konzepte als wenig tragfähig erweisen, und/oder umfassende Optimierungspotentiale
unentdeckt bleiben. Fehlentscheidungen können später dann u.U. nur mit großem Energieauf-
wand revidiert werden.
Welche »Taktiken«, »Tools«, »Methoden« und »Prozesse« können Sie empfehlen, um UX besser
im Unternehmen zu positionieren und ein Umdenken einzuleiten?
Der Überblick und die Auswahl geeigneter Tools, Methoden und Prozesse sind essentiell für ein
erfolgreiches Projekt. Das für ein Projekt passende Setup aller Einzelbausteine ist hoch individuell
und stark abhängig von dem jeweiligen Projektziel. Soll ein völlig neues Produkt kreiert werden?
Soll eine vorhandene Anwendung fit für die Zukunft gemacht werden? Oder geht es um einen
High-Fidelity Klick-Dummy für die Messe im kommenden Jahr?
Gutes Design ist lebendig und dynamisch – und so verhält es sich auch mit den Methoden und
Werkzeugen, die immer wieder in intelligenter Weise auf Situation und Ziel abgestimmt werden
müssen.
Entscheidend ist aber auch, eine Vision zu entwickeln und zu kommunizieren, so dass sie ihre
Kollegen und Kolleginnen begeistert und zu loyalen Mitstreitern macht. Auf diese Weise formt sich
nach und nach das erforderliche Mindset, um heute und auch in Zukunft erfolgreiche mensch-zen-
trierte Produkte zu entwickeln.
Welche (kulturelle) Voraussetzung sollte ein Unternehmen mitbringen oder schaffen, damit
eine UX-Strategie etabliert werden kann?
Jeder Mensch ist empfänglich für ansprechendes Design. Der kommerzielle Erfolg von Design-
ikonen aus dem Hause »Braun« oder auch die bis heute fast unangetastete Porsche-Silhouette
belegen dies eindrucksvoll. Eine spezielle Kultur lässt sich schlecht vorbereiten. Sie muss im Zuge
einer gelebten UX-Strategie aus einem Unternehmen erwachsen.
»Der größte Fehler ist
meiner Meinung nach
ein halbherziger Um-
gang mit UX Design.«
10. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 79
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
Förderlich ist es aus meiner Erfahrung, UX-Aktivitäten im Unternehmen eine visible Bühne zu
geben, die ein Überspringen des Design-Funken auf die Kollegen und Kolleginnen erlaubt.
Awareness wird am besten durch Training, Case & Success Stories sowie die Verankerung von UX
Metriken in den relevanten Unternehmensprozessen geschaffen.
Damit der erste Funke aber zu einem Lauffeuer wird, sollten weitere organisationale Vorberei-
tungen getroffen werden. Z.B. müssen Verantwortlichkeiten geschaffen und überdacht werden,
damit Designentscheidungen nicht an althergebrachten Hierarchien und persönlichen Eitelkei-
ten scheitern. Im Idealfall entstehen abgestimmte Rollen mit ausgewiesenen UX-Verantwort-
lichkeiten. Die Möglichkeit zur teamübergreifenden und interdisziplinären Zusammenarbeit
sollte bei der Schaffung neuer Strukturen im Fokus stehen. Dazu bedarf es einer Grundlage, dass
sich alle Stakeholder mit ihrem Unternehmens- und Expertenwissen sinnvoll einbringen können.
Welche Maßnahme, welchen »Hack« können Sie empfehlen, der Ihnen an meisten weitergehol-
fen hat?
Als externer UX Dienstleister ist es wichtig, nicht als Fremdkörper zu wirken, sondern natürlicher
Teil des Teams zu werden. Eben darum bemühe ich mich gleich mit dem Start eines Projektes.
Die Devise lautet: »Zusammen kämpfen, leiden und zusammen Erfolge feiern«.
Auch in bisweilen eher technikgetriebenen Unternehmen erlebe ich immer wieder, wie Design
und der Gestaltungsprozess die involvierten Menschen verbinden. Die Begeisterung ist im
späteren Produkt dann auch tatsächlich in Form einer nachhaltig positiven UX spürbar.
Für mich als externer Berater ist es außerdem wichtig, Erfahrung und Wissen aktiv mit dem
kundenseitigen Team zu teilen. Dieses Vorgehen macht sich in der Regel in Form langjähriger
Partnerschaften und einer Zusammenarbeit in hoher fachlicher Qualität bezahlt.
Ausblick
Was empfehlen Sie Einsteigern zu Beginn für die Umsetzung von UX-Maßnahmen?
Wichtig für die UX-verantwortliche Person selbst – häufig aber insbesondere für die direkten
Vorgesetzten – sind schnelle, positive Erfahrungen, die den Mehrwert von UX belegen. Hierzu
sollte das erste Brett, dass es zu bohren gilt, nicht gleich ein Mammutbaum sein. Sinnvoll ist
auch die Differenzierung zwischen schnellen Ergebnissen als erste Erfolgsindikatoren, und dem
längerfristigen Ziel. Manches benötigt einfach mehr Zeit.
In jedem Fall aber sollte Unterstützung durch einen externen Partner zugelassen werden, ohne
um den Verlust der eigenen Reputation zu fürchten. Ein ausgebildeter UX Designer verfügt über
Fachwissen – gute UX-Designer und -Designerinnen verfügen über Erfahrung, die Sie als Neu-
einsteiger nicht haben können. Eine Zusammenarbeit zwischen externen UX Dienstleistern und
der unternehmensinternen UX Abteilung ist heute Gang und Gäbe. In frühen Projektphasen
unterstützen wir in der Regel intensiver. Mit zunehmendem Reifegrad sind die Modelle der
Zusammenarbeit sehr vielfältig.
»Als externer UX
Dienstleister ist es
wichtig, nicht als
Fremdkörper zu
wirken, sondern
natürlicher Teil des
Teams zu werden.«
11. Mensch-Zentrierung in Zeiten der Digitalisierung 80
Auf Interview-Safari mit UX-Experten
Wie wird sich das Thema User Experience in den nächsten Jahren entwickeln?
Insbesondere für komplexe Systeme wie z.B. der Leitstand einer großen Fertigungsanlage kann
eine gelebte UX-Kultur über Erfolg und Misserfolg ganzer Unternehmen entscheiden.
Die Zeiten des »Single Point of Interaction« am breitformatigen Multitouch-Bildschirm sind
gezählt. Multiple Touchpoints mit modalitätsübergreifenden Interaktionsmöglichkeiten – von
Touch über Sprache bis zur Gestik – werden im Arbeitsalltag von Maschinenbedienern mittelfris-
tig zum Standard gehören. Hinzu kommt eine fortschreitende Technisierung und Vernetzung
unserer physischen Umwelt, als auch der digital-sensorischen Erweiterung des Menschen selbst.
Mehr denn je zählt nun ein menschzentrierter Blick: Welche Technologien haben das Potential,
Menschen kurz- und langfristig sinnvoll bei der Arbeit unterstützen? Welche Methoden und
Designprinzipien eignen sich dazu, multimodale Systeme so zu gestalten, dass sie Menschen
nachhaltig unterstützen, statt zu überfordern. Eine wichtige Rolle für die Gestaltung interaktiver
Ecosysteme im industriellen Bereich werden aus meiner Sicht mensch-zentrierte Vorgehensmo-
delle spielen, die auf Methoden des Service Designs basieren.
Was dürfen wir im Zusammenhang mit UX auf keinen Fall vergessen? Welche Frage hätten Sie
sich noch gewünscht und was wäre Ihre Antwort darauf?
Eine weitere Anforderung an eine nachhaltige Digitalisierungsstrategie ergibt sich aus dem
bereits heute stark technisierten Umfeld des Maschinenbedieners. Der Einfluss moderner
Ein- und Ausgabegeräte auf das interaktive sowie speziell kollaborative Zusammenspiel von
Mensch und Maschine wird in Zukunft noch einmal sprunghaft ansteigen.
Das heißt, wir sollten uns darauf einstellen, dass heute scheinbar erprobte Vorgehensmodelle
auch zukünftig regelmäßig erweitert und auf die Probe gestellt werden müssen.
Ihr Zitat für die Ewigkeit:
»Creativity is intelligence having fun.«
12. Bitkom vertritt mehr als 2.700 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 2.000 Direkt-
mitglieder. Sie erzielen allein mit IT- und Telekommunikationsleistungen jährlich Umsätze von
190 Milliarden Euro, darunter Exporte in Höhe von 50 Milliarden Euro. Die Bitkom-Mitglieder
beschäftigen in Deutschland mehr als 2 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den
Mitgliedern zählen mehr als 1.000 Mittelständler, über 500 Startups und nahezu alle Global
Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen
Geräte und Bauteile her, sind im Bereich der digitalen Medien tätig oder in anderer Weise Teil der
digitalen Wirtschaft. 80 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils
8 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom fördert
und treibt die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und setzt sich für eine breite
gesellschaftliche Teilhabe an den digitalen Entwicklungen ein. Ziel ist es, Deutschland zu einem
weltweit führenden Digitalstandort zu machen.
Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien e.V.
Albrechtstraße 10
10117 Berlin
T 030 27576-0
F 030 27576-400
bitkom@bitkom.org
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