Agile - Agiles Manifest
im Automotive Bereich
Agile Cars 2014 (Embedded meets agile)
2

Der Autor

Sebastian Schneider
•

Consultant for Agile & Process
Improvement
Synspace GmbH

•
•
•
•
•

http://www.sebastian-schneider.eu
http://de.slideshare.net/schneseb
http://prezi.com/user/SebastianSchneider/
http://facebook.com/Sebastian.Schneider.eu
https://twitter.com/SeSchneider

•

Sebastian Schneider
3

geben eine
Richtung vor

Glaubwürdigkeit

Artefakte

Sichtbare Strukturen im Unternehmen,
Abläufe

Basis & Grundlage
von Verhaltensweisen
oberhalb der
Unternehmenskultur

WERTE

Abstrakte Ziele, Strategien, Richtung

müssen im Einklang mit der
Unternehmenskultur stehen

implizit oder explizit

Grundprämisse

Ausgangspunkt für Werte und Verhalten
(„Unternehmenskultur“)

*Ebenen der Kultur nach E.Schein

Sebastian Schneider
4

Partnerschaft

Nachhaltigkeit

Begeisterung
Disziplin

Integrität

Kundenorientierung
Wertschätzung
Disziplin

Integrität

Abstrakte, nicht interpretierte

Innovation

Werte lassen keine Rückschlüsse
zu – weder auf Branche noch

Loyalität

Unternehmen!

Vision

Stärke

Mut
Integrität

Gradlinigkeit
Talent
Engagement

Sebastian Schneider

Fairness
5

Richtungsweisend

Diskussionsgrundlage

Warum interpretieren?

Ohne Gegenwerte nutzlos

€

Sebastian Schneider

Abstrakt
6

Kundenorientierung

Wertschöpfung

Ein Wert kann nicht ohne Folgen ohne

Ein Werteungleichgewicht kann auch durch eine

seinen Gegenwert geändert werden

Verschiebung der Unternehmenskultur angepasst werden

Sebastian Schneider
7

Agiles Manifest
…abstrakte Werte(paare) müssen interpretiert
werden

…relative Gewichtung der Werte gegeneinander
(„over“)

…müssen bei Adaptierung zur Unternehmenskultur
bzw. Werten passen.

…können als Richtlinie gesehen werden, wenn man
sich in eine solche Richtung entwickeln will

Sebastian Schneider
8

Working Software over Comprehensive Documentation
Working Software beinhaltet zunächst einmal alles was nötig ist, um zu beweisen,
dass die Software wie vereinbart arbeitet. Das beinhaltet auch, das bspw. Dokumente
für einen regulierten Bereich dazu gehören.

„Working Software“

Anforderung Norm

Continuous Integration?
Häufigere Releases?
Testgetriebene Entwicklung?
Mehrwert?

Sebastian Schneider

„Comprehensive
Documentation“

OEM
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Individuals and Interaction over Processes and Tools
Gute Produkte, die durch Menschen erstellt werden, entstehen durch die Interaktion
von Menschen miteinander. Sie arbeiten mit Prozessen die das Team unterstützen
und Tools die angemessen sind.

Prozess = gerichteter Ablauf

„Individuals and Interactions“

Miteinander schaffen?

Prozess = F. W. Taylor

Innovation?
Wissenstransfer?
Motivation?
Bonus?

Sebastian Schneider

„Processes and Tools“
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Customer Collaboration over Contract Negotiation
Wir verstecken uns nicht hinter Verträgen. Bei komplexen Produkten müssen wir mit
dem Kunden über den Inhalt der Verträge und die Realität während des Projekts
sprechen.
Unklarheiten in Verträgen aktiv lösen
Nicht hinter Klauseln verstecken
Verträge die Zusammenarbeit regeln

Kunde = Product Owner?

„Customer Collaboration“

lassen

Ein komplexes System kann im Vorfeld nie voll
spezifiziert werden

Frühes Feedback?
Reviews?
Prototypen?
„Contract Negotiation“

…

Sebastian Schneider
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Responding to a Change over following a Plan
Um dem Kunden einen Mehrwert bieten zu können, müssen wir Umstände der
Realität mit in unsere Betrachtungen einbeziehen und anpassen.

Plan
„Humphrey’s law“

Inspect & Adapt

„Responding to a Change“

Zeit-Plan

Entscheidungen bei
Experten / Teams?
Inspect & Adapt?
Defer Commitment?
…

Sebastian Schneider

„Following a Plan“

Vorgehens-Plan
12

Wertewandel
Erweiterung der Werte durch Marktänderung
Gesellschaftliche Ansichten
(NSA, Mindestlohn, Atomenergie,…)

Explizit und implizit
direkt und indirekt

Vorgegeben durch Strategie

Werte etablieren ein System zwischen
Mitarbeiter und Unternehmen

Sebastian Schneider
13

Nächsten Schritte
WERTE

Ziel

Sebastian Schneider
14

Abschluss

Sie müssen das agile Manifest nicht interpretieren.
Sie sollten es aber tun, bevor es ein anderer Mitarbeiter aus
Unternehmenssicht „falsch“ interpretiert.

Sebastian Schneider

Das agile Manifest im Automotive Bereich

  • 1.
    Agile - AgilesManifest im Automotive Bereich Agile Cars 2014 (Embedded meets agile)
  • 2.
    2 Der Autor Sebastian Schneider • Consultantfor Agile & Process Improvement Synspace GmbH • • • • • http://www.sebastian-schneider.eu http://de.slideshare.net/schneseb http://prezi.com/user/SebastianSchneider/ http://facebook.com/Sebastian.Schneider.eu https://twitter.com/SeSchneider • Sebastian Schneider
  • 3.
    3 geben eine Richtung vor Glaubwürdigkeit Artefakte SichtbareStrukturen im Unternehmen, Abläufe Basis & Grundlage von Verhaltensweisen oberhalb der Unternehmenskultur WERTE Abstrakte Ziele, Strategien, Richtung müssen im Einklang mit der Unternehmenskultur stehen implizit oder explizit Grundprämisse Ausgangspunkt für Werte und Verhalten („Unternehmenskultur“) *Ebenen der Kultur nach E.Schein Sebastian Schneider
  • 4.
    4 Partnerschaft Nachhaltigkeit Begeisterung Disziplin Integrität Kundenorientierung Wertschätzung Disziplin Integrität Abstrakte, nicht interpretierte Innovation Wertelassen keine Rückschlüsse zu – weder auf Branche noch Loyalität Unternehmen! Vision Stärke Mut Integrität Gradlinigkeit Talent Engagement Sebastian Schneider Fairness
  • 5.
  • 6.
    6 Kundenorientierung Wertschöpfung Ein Wert kannnicht ohne Folgen ohne Ein Werteungleichgewicht kann auch durch eine seinen Gegenwert geändert werden Verschiebung der Unternehmenskultur angepasst werden Sebastian Schneider
  • 7.
    7 Agiles Manifest …abstrakte Werte(paare)müssen interpretiert werden …relative Gewichtung der Werte gegeneinander („over“) …müssen bei Adaptierung zur Unternehmenskultur bzw. Werten passen. …können als Richtlinie gesehen werden, wenn man sich in eine solche Richtung entwickeln will Sebastian Schneider
  • 8.
    8 Working Software overComprehensive Documentation Working Software beinhaltet zunächst einmal alles was nötig ist, um zu beweisen, dass die Software wie vereinbart arbeitet. Das beinhaltet auch, das bspw. Dokumente für einen regulierten Bereich dazu gehören. „Working Software“ Anforderung Norm Continuous Integration? Häufigere Releases? Testgetriebene Entwicklung? Mehrwert? Sebastian Schneider „Comprehensive Documentation“ OEM
  • 9.
    9 Individuals and Interactionover Processes and Tools Gute Produkte, die durch Menschen erstellt werden, entstehen durch die Interaktion von Menschen miteinander. Sie arbeiten mit Prozessen die das Team unterstützen und Tools die angemessen sind. Prozess = gerichteter Ablauf „Individuals and Interactions“ Miteinander schaffen? Prozess = F. W. Taylor Innovation? Wissenstransfer? Motivation? Bonus? Sebastian Schneider „Processes and Tools“
  • 10.
    10 Customer Collaboration overContract Negotiation Wir verstecken uns nicht hinter Verträgen. Bei komplexen Produkten müssen wir mit dem Kunden über den Inhalt der Verträge und die Realität während des Projekts sprechen. Unklarheiten in Verträgen aktiv lösen Nicht hinter Klauseln verstecken Verträge die Zusammenarbeit regeln Kunde = Product Owner? „Customer Collaboration“ lassen Ein komplexes System kann im Vorfeld nie voll spezifiziert werden Frühes Feedback? Reviews? Prototypen? „Contract Negotiation“ … Sebastian Schneider
  • 11.
    11 Responding to aChange over following a Plan Um dem Kunden einen Mehrwert bieten zu können, müssen wir Umstände der Realität mit in unsere Betrachtungen einbeziehen und anpassen. Plan „Humphrey’s law“ Inspect & Adapt „Responding to a Change“ Zeit-Plan Entscheidungen bei Experten / Teams? Inspect & Adapt? Defer Commitment? … Sebastian Schneider „Following a Plan“ Vorgehens-Plan
  • 12.
    12 Wertewandel Erweiterung der Wertedurch Marktänderung Gesellschaftliche Ansichten (NSA, Mindestlohn, Atomenergie,…) Explizit und implizit direkt und indirekt Vorgegeben durch Strategie Werte etablieren ein System zwischen Mitarbeiter und Unternehmen Sebastian Schneider
  • 13.
  • 14.
    14 Abschluss Sie müssen dasagile Manifest nicht interpretieren. Sie sollten es aber tun, bevor es ein anderer Mitarbeiter aus Unternehmenssicht „falsch“ interpretiert. Sebastian Schneider