13.05 Reiseerkrankungen und Tropenmedizin.Schutzmaß- nahmen und Prophylaxe di...Wolfgang Geiler
Reiseerkrankungen und Tropenmedizin.
Schutzmaßnahmen bei Fernreisen
Repellents und Netze. Geruchsstoffe
die Anopheles Mücken abhalten.
Weitergabeskript
13.05 Reiseerkrankungen und Tropenmedizin.Schutzmaß- nahmen und Prophylaxe di...Wolfgang Geiler
Reiseerkrankungen und Tropenmedizin.
Schutzmaßnahmen bei Fernreisen
Repellents und Netze. Geruchsstoffe
die Anopheles Mücken abhalten.
Weitergabeskript
Aktueller Stand zu Impfungen
Allgemeine Empfehlungen zu Impfungen.
siehe auch:
https://de.slideshare.net/AOK-Bundesverband/aokfaktenbox-kombinierte-impfung-gegen-masern-mumps-und-rteln
https://de.slideshare.net/WolfgangGeiler/pneumokokkenpneumoniepneumokokkenlappenpneumonie-durch-pneumokokkendiagnose-von-pneumokokken-therapie-bei-pneumokokken
Pilzarten und Ihre Behandlung.Medizinische Mykologie.Wolfgang Geiler
Medizinische Mykologie.Was sind Pilze.Sproßpilze(Hefen),Schimmelpilte,Dermatophythen(Fadenpilze)
NAhrungsmittel und Arzneimittelproduktion. Vielfältige Stoffe aus Pilzen
die Allergien auslösen.Giftstoffe und Mykotoxine.1.5 Mio Pilzarten.
Aufbau einer Pizzelle.Besonderheiten einer Pilz - Zellwand.Ergosterin.
zahlreiche Zielstrukturen und Angriffspunkte von Antimykotika.
Grundformen:Sproß,Fadenpilze,dimorphe Formen.Terminologie:septiert,unseptiert.
Zellformen:Hyphe,Mycel,Sproßzelle,Pseudomycel.Beispiele für Sproßpilze.
Candidavirulenzfaktoren.Candida-Vorkommen.Candida Immunabwehr.
CAndida Krankheitsbilder an verschiedenen Organen.Candida Soor und NAgelfalzbefall.
Cryptococcus im Vogelkot.Cryptokokkenpneumonie-Meningitis.Cryptococcus neoformans.Kapselbildung.Schließlich Schimmelpilze.In Topfplanzen. Schimmelpilz Aspergillus mit Aspergillum in Lunge und Schimmeleiterdrusen.Morphologie von Schimmelpilzen.Fadenartige Struktur.Myzel aber auch Konidienbildung.speziele Sporen.
Aspergillom häufig in präformierten Höhlen.Aspergillus flavus .Penicillium species.Produziert Penicillin. Disseminierte Infekte bei HIV.Schimmelpilzdiagnostik
Klinisches Bild, Mikroskopische,kulturell und in Nährlösungen.Dermatophyten wie trichophyton.Befall von Haut Haare (Tinea capitis) und Nägeln.Kolonie und Mikromorphologei . Genaues Bild an betroffenenr Haut (Auflicht-Handmikroskop)
Therapie der Onchomykose z.B. Ketokonazol lokal.
„Durch richtige Information und einige Vorsichtmaßnahmen lässt sich die Ansteckungsgefahr von vielen Infektions- und Tropenerkrankungen jedoch reduzieren“, Vortrag von Dr. Matthias Günther, Ärztlicher Leiter von MD Medicus Reise- und Tropenmedizin auf dem 3. Dr. Walter Sicherheitsforum
Dies ist ein Referat über das Thema Pest. Das vollständige Referat könnt ihr hier sehen: http://www.freiereferate.de/geschichte/pest-referat-definition-epoche
Hier geht es weniger darum was wir über Impfungen alles wissen, sondern vielmehr um die einzelnen methodischen Probleme die wir zur Wissensfindung bewältigen müssen.
Zumal einige davon noch ungelöst sind, können noch nicht alle Fragen zum Thema Impfen klar beantwortet werden.
Insgesamt kann man sagen, dass ein Großteil von den Impfungen profitiert aber dass Untergruppen durchaus Schaden erleiden können. Aus diesem Grund sind wir aufgefordert hier mehr Klarheit zu schaffen.
8 M-CARE: Hygiene
http://mcare-project.eu/?lang=de
Dieses Projekt (M-Care - 539913-LLP-1-2013-1-TR-Leonardo-LMP) wurde mit Unterstützung durch die Europäische Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Internetseite trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
Informationsbroschüre über das West Nil Virus: Ursprung, Übertragungswege, Symptome, Inkubationszeit, Behandlung, Tipps zur Vermeidung von Stechmückenstichen sowie Anlaufstellen. Link zum AGES-Schwerpunkt: Vektorübertragene Krankheiten - West Nil Virus: http://www.ages.at/ages/gesundheit/vektoruebertragene-krankheiten/west-nil-fieber/
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...Wolfgang Geiler
Anwendung von Antimykotika.Anwendung von Antimykotika auf Intensivstation.Allgemeines zu Pilzen.Risiken zu Pilzinfektionen und Hautinfektionen.Häufigste Pilzinfektioenn.Oberflächliche pilzinfek, subcutane pilzinfektionen, systemische pilzinfektionenCandidabefall des Rachens.Candidapneumonie.Beie Abwehrgeschwächetn (Leukämie,HIV) schwere systemische Mykose.Candida und Aspergillus mikroskopisch.Übersicht über Mykosen auf Intensivstation.Angriffsorte der Antimykotika an der Pilzzelle.Neuere Antimykotika.Systemische Antimykotika.Lokale Antimykotika.Wirkungsweise der Antimykotika.Antimykotika und einzelne chemische Substanzen.Hautmykosen.Gewebeschnitt von HAutmykosen.Lokale Befallsmuster und Prädestinationsstellen bei Mykosen.ilder von Hautmykosen(Dermatophyten) .NAgelfalzbefall(Fadenpilze).Sproßpilze in Hautfalten und empfindlichen Schleimhäuten. Systemmykosen durch Candida und Aspergillus.Beispiele für lokale ,orale und systemische Antimykotika.Genitalinfekte und Hauttuberkulose mit superficiellem Pilzbefall.Durch Pilze verursachte Granulome in Lunge,Lymphknoten,Knochen,Nervengewebe und vorbestehenden Papeln.
Bei Hautsarkoidose zusätzlich Lupus pernio.Erythema nodosum und Lungensarkoidose = Löfgren Syndrom.
Das moderne Atmosphärenmodell. Das Ideale Atmosphärenmodell. Ionisationseinss...Wolfgang Geiler
Was ist wohl der grundsätzliche Unterschied zwischen lokaler Temperatur und Temperaturfluß. Ionisationseinsstrahlungsmodell mit Bodentemperaturbildung. Inverse
IR - Gradienten Temperaturrückstrahlung. S - förmige Sättigungskurve von
Atmosphärengasen. -> genaueres Atmosphärenmodell
Genaueres Modell mit modellierbarer unterschiedlicher.
UV -Strahleneintrittskurve. Sättigungskurve von Atmosphärengasen.
und Wasserdampf. Temperatursättigungskurve in Richtung Weltraum.
Zunehmende lockere Gasionisation und diffus Gasfraktionierung.
Umgekehrte Beziehung zwischen einstahlendem UV und abstrahlender.
IR - Bodentemperatur. Umrechnung von Temperatur und Wärmestrahlung.
Unterscheidung UVA,UVB und UVC-Einstrahlung. Kühleffekt in den Weltraum.
Modell der Venusatmosphäre. Schlüssiges Atmosphärenmodell.
Modell der Venusatmosphäre mit Druck und Temperaturverteilung.
unterschiedlicher Sättigungsgase .Hypothetisch Ausbildung verschiedener.
Druckverhältnisse bei den unterschiedlich angewandten Solarkonstanten.
Angefügte Kapitel zur Bodenbewirtschaftung. Angegliederte Depositionskreisläufe.
Aerosol und Wasserkreisläufe auf der Erde. Mineralien und Kohlenstoffkreisläufe auf
der Erde. Alltägliche Aufgaben des Landwirtschaftsamtes bei der Umweltpflege
und der Bodenwirtschaft und Bodenpflege bei Boden und Recourcenwirtschaft.
Genaues Atmosphärenmodell.Extrapoliertes IR Abstrahlmodell (Einstrahl, Konvektions und IR - Abstrahlstrahlmodell). Hypothetische Modellierung der unterschiedlichen UV- Einstahlungsarten. Pysikalisch zuvor abgeglichene Polynome bezüglich der Höhenlage. Unterscheidung einer Einstrahlungskurve gleichzeitig von einer genaueren Temperaturabstrahlungskurve, welche eine Schere hierzu bildet.
Die jeweilige UV Eindringtiefenkurve läßt sich jeweils nach spez UV-Art. anpassen
Anschließende Erstellung einer geamten Sättigungskurve , die vom Boden bis in den Weltraum entsprechende reicht. Angepasste Abstrahlungsgerade oder entlang einer spez. Temperaturgradienten. Modellierung entsprechend vorherschender Molkonzentrationen und Sättigungen.
n = mol /Vol: P ~ n*T
P*V/T= const: P*V ~ Mol ~ Molkonzentration n
Boltzmann.Gl = P = σ * A * T^4
Vielen Dank !
für Ihr Interesse
siehe auch:
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/11/6.html
genauer differenzierte Temperaturmessungen vor allem in den unteren erreichbaren Atmosphären - Schichten.
Hier muß man immer zusätzliche Parameter berücksichtigen, wie Temperatur, Luftdruck, Volumendichte und Sättigung und Einstrahlungsart, sowie Zusammensetzung, usw.
Der UVB-Anteil (und UVA) wurde zwar in 50km gemessen, wobei aber der
intensivere noch unsichtbare energetische UVA am Boden, zusammen mit dem erweiterten sichtbaren UV- Anteil nach li verschoben ist, gemäß der Dichtezunahme. Da dieser fast ungebremst am Boden, refraktär ankommt.
siehe auch im Internet bei : Bestimmung der atmosphärischen Refraktion
z.B. bei Friedrich - Schiller - Universität Jena.
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
Gerinnungssystem und Gerinnungstests.
Bedeutung des Quick (Thromboplastinzeit,TPZ).
Bedeutung der PTT Test (partielle Thromboplastinzeit).
Bedeutung der reinen Prothrombinzeit (früher PZ).
Bedeutung der Thrombinzeit (TZ).
Bedeutung des AT III -Test.
Bedeutung des Thrombozytenaggregationstests.
Bedeutung des INR als zusätzlicher Streuwert des Thromboplastins.
keinesfalls genauer. Quick als gemittelter Wert über ein Normogramm.
Laborabgleich des Quickwertes, verschiedene Inkubationslösungen.
verschiedene Quick u. INR Geräte, Berechnung der Quick_ratio vorher.
Quick_INR_Formel. Quick_INR_ratio = (TPZ_Patient / TPZ_Idealserum) hoch 1,3 * 100.Eine INR_ratio benötigt das Einsetzen in ein Normogramm. Sonst wäre es ein Rechenfehler. Berechnung der richtigen INT_ratio.Dies geschieht im Sinne eines Laborabgleichs aus zuvor abgeglichenen Quickwerten. Der Incubationsfaktor ISI kann dabei in engen Grenzen angepasst werden.
INR - Rechner in Quick. Quick - Rechner in INR.
Rechner mit 5% Schritten zum rauf und runterscrollen
der das Normogramm abfrägt (Algorithmus anbei).
Der INR ist nämlich gar nicht von Ärzten und Pflegepersonal gefragt.
Hausarzt und Klinik relevant, ist es die Umrechnungsfrage
hier die Umrechnung. und vollständige Herleitung des INR.
und praktische Umrechung des INR in den Quick
und beliebig umgekehrt.
(Der Quick ist besonders geeignet für Aufsättigungsdosen
und Kompartementdosen nach Körpergewicht
dagegen irritiert der INR visuell nur)
Vielen Dank für Ihr Interesse !
Zu den allgemeinne Phasen der Gerinnung zählen:
Plättchenaggregation
Thrombusverschluß
Fibibrinnachvernetzung
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3.Wolfgang Geiler
Unterscheidung Pneumonitis und Lungenreizung von Lungenentzündung
Pneumonien Teil 3
Allgemeine Definition: Pneumonie
Pneumonie ist eine akute Entzündung der Lunge, die durch Infektionen verursacht wird. Die Erstdiagnose wird üblicherweise anhand eines Röntgenthoraxbildes und klinischen Befunden gestellt. Ursachen, Symptome, Behandlung, Präventivmassnahmen und Prognose unterscheiden sich je nachdem, ob es sich um eine bakterielle, mykobakterielle, virale, pilzliche oder parasitäre Infektion handelt, ob sie in der Gemeinde oder im Krankenhaus erworben wurde, ob sie bei einem mit mechanischer Beatmung behandelten Patienten auftritt und ob sie sich bei einem immunkompetenten oder teils immun oder generell abwehrgeschwächten geschwächten Patienten entwickelt.
Definition: Pneumonitis
Eine Pneumoitis ist eine Rezung der Lunge , oft eine chemische Pneumonitis. Diese ist eine Reizung der Lunge, die durch das Einatmen von reizenden oder toxischen Substanzen und anderen Triggern ausgelöst wird.
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
Allgemeine Grundprinzipien der Hämostasiologie
Primäre, Sekundäre und tertiäre Hämostase.
Blutgerinnungssystem im Detail.
Skript, welches das Wechselspiel
von Gerinnung und Lyse beschreibt.
Weitergabeskript
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...Wolfgang Geiler
Typische Indikation für Antikoagulantien. Heparingaben perioperativ
ASS und Clopidigrel bei KHK und Herzinfarkt.
Blutungsrisiken, Abgewogene Anwendung von gerinnungshemmenden Medikamenten, Perioperatives Blutungsrisiko und entsprechende Medikamentenanpassung. Spezielle Störfaktoren der Blutgerinnung.
Fraktioniertes und unfraktioniertes Heparin.
Bedeutung des Antithrombin III.
Patienten mit natürlicher und küntlicher Herzklappe
Dosisschema von Antikoagulantien. Niederes Risiko
bei Vorhofflimmern ohne Antikoagulantien
Patienten mit Niereninsuffizienz und Lebervorschäden
Verschieden Stufen bei Antikoagulation
Kontraindikationen bei Vollheparinisierung und
Marcumar oder anderem z.B. bei akuter Hirnblutung.
Thrombozytenkontrolle bei Hit.
Alternativen zur Gerinnungseinstellung.
Anpassung der Heparindosis bei Hüft- Ops.
Fondaparin bei Diabetes und Glucoseverwertungsstörung
und Übergewicht, eher kritisch zu betrachten.
Weitergabeskript.
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft
Grundparameter in der Hämostasiologie
Unter dem Begriff Hämostase versteht man den Prozess, durch den eine Blutung aus einem verletzten Blutgefäß gestoppt wird. Sie erfordert das Zusammenspiel von
- Vaskuläre Faktoren
- Thrombozyten
- Plasmagerinnungsfaktoren:
Erörterte Themen:
Blutung - Gerinnung. Hämostasiologie auf Intensiv.
Allgemein Gerinung, Blutgerinnung, Heparin - Perfusoren und Antikoagulantien.
Vielfältige bei der Blutgerinnung praktisch zu beachtende Einflußfaktoren.
Hämorrhagische Diathese (DIC). Antithrombin. Protei C und S. etc.
Hämostasiologisches Gleichgewicht zwischen Lyse und Gerinnung.
Weitergabeskript
Gerinnung und Fibrinolyse:
Gerinnung und Fibrinolyse halten sich in einem gewissen spez. physiologischen Umfang das Gleichgewicht:
Die Gerinnungsentstehung läßt sich der Blutungsentstehung rein aus diesem aus diesem physiologAspekt gegenübergestellt und deren zusätzlichen Einflußfaktoren entsprechend charakterisieren.
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...Wolfgang Geiler
Meikamente bei akuter Blutungsneigung. Gerinnung . Blutgerinnung
Ersatz durch fresh prozen Plasma. (FFSP) und Prothrombin-Komplex - Substitution
ggf zusätzlich Vitamin - K Substitution.
Rivaroxaban als Antikoagulanz eher kritisch zu sehen im Alltag.
Ersatz von Thrombozyten.
Weitergabeskript
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Pilzarten und Ihre Behandlung.Medizinische Mykologie.Wolfgang Geiler
Medizinische Mykologie.Was sind Pilze.Sproßpilze(Hefen),Schimmelpilte,Dermatophythen(Fadenpilze)
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die Allergien auslösen.Giftstoffe und Mykotoxine.1.5 Mio Pilzarten.
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Grundformen:Sproß,Fadenpilze,dimorphe Formen.Terminologie:septiert,unseptiert.
Zellformen:Hyphe,Mycel,Sproßzelle,Pseudomycel.Beispiele für Sproßpilze.
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Aspergillom häufig in präformierten Höhlen.Aspergillus flavus .Penicillium species.Produziert Penicillin. Disseminierte Infekte bei HIV.Schimmelpilzdiagnostik
Klinisches Bild, Mikroskopische,kulturell und in Nährlösungen.Dermatophyten wie trichophyton.Befall von Haut Haare (Tinea capitis) und Nägeln.Kolonie und Mikromorphologei . Genaues Bild an betroffenenr Haut (Auflicht-Handmikroskop)
Therapie der Onchomykose z.B. Ketokonazol lokal.
„Durch richtige Information und einige Vorsichtmaßnahmen lässt sich die Ansteckungsgefahr von vielen Infektions- und Tropenerkrankungen jedoch reduzieren“, Vortrag von Dr. Matthias Günther, Ärztlicher Leiter von MD Medicus Reise- und Tropenmedizin auf dem 3. Dr. Walter Sicherheitsforum
Dies ist ein Referat über das Thema Pest. Das vollständige Referat könnt ihr hier sehen: http://www.freiereferate.de/geschichte/pest-referat-definition-epoche
Hier geht es weniger darum was wir über Impfungen alles wissen, sondern vielmehr um die einzelnen methodischen Probleme die wir zur Wissensfindung bewältigen müssen.
Zumal einige davon noch ungelöst sind, können noch nicht alle Fragen zum Thema Impfen klar beantwortet werden.
Insgesamt kann man sagen, dass ein Großteil von den Impfungen profitiert aber dass Untergruppen durchaus Schaden erleiden können. Aus diesem Grund sind wir aufgefordert hier mehr Klarheit zu schaffen.
8 M-CARE: Hygiene
http://mcare-project.eu/?lang=de
Dieses Projekt (M-Care - 539913-LLP-1-2013-1-TR-Leonardo-LMP) wurde mit Unterstützung durch die Europäische Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Internetseite trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
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Das moderne Atmosphärenmodell. Das Ideale Atmosphärenmodell. Ionisationseinss...Wolfgang Geiler
Was ist wohl der grundsätzliche Unterschied zwischen lokaler Temperatur und Temperaturfluß. Ionisationseinsstrahlungsmodell mit Bodentemperaturbildung. Inverse
IR - Gradienten Temperaturrückstrahlung. S - förmige Sättigungskurve von
Atmosphärengasen. -> genaueres Atmosphärenmodell
Genaueres Modell mit modellierbarer unterschiedlicher.
UV -Strahleneintrittskurve. Sättigungskurve von Atmosphärengasen.
und Wasserdampf. Temperatursättigungskurve in Richtung Weltraum.
Zunehmende lockere Gasionisation und diffus Gasfraktionierung.
Umgekehrte Beziehung zwischen einstahlendem UV und abstrahlender.
IR - Bodentemperatur. Umrechnung von Temperatur und Wärmestrahlung.
Unterscheidung UVA,UVB und UVC-Einstrahlung. Kühleffekt in den Weltraum.
Modell der Venusatmosphäre. Schlüssiges Atmosphärenmodell.
Modell der Venusatmosphäre mit Druck und Temperaturverteilung.
unterschiedlicher Sättigungsgase .Hypothetisch Ausbildung verschiedener.
Druckverhältnisse bei den unterschiedlich angewandten Solarkonstanten.
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Aerosol und Wasserkreisläufe auf der Erde. Mineralien und Kohlenstoffkreisläufe auf
der Erde. Alltägliche Aufgaben des Landwirtschaftsamtes bei der Umweltpflege
und der Bodenwirtschaft und Bodenpflege bei Boden und Recourcenwirtschaft.
Genaues Atmosphärenmodell.Extrapoliertes IR Abstrahlmodell (Einstrahl, Konvektions und IR - Abstrahlstrahlmodell). Hypothetische Modellierung der unterschiedlichen UV- Einstahlungsarten. Pysikalisch zuvor abgeglichene Polynome bezüglich der Höhenlage. Unterscheidung einer Einstrahlungskurve gleichzeitig von einer genaueren Temperaturabstrahlungskurve, welche eine Schere hierzu bildet.
Die jeweilige UV Eindringtiefenkurve läßt sich jeweils nach spez UV-Art. anpassen
Anschließende Erstellung einer geamten Sättigungskurve , die vom Boden bis in den Weltraum entsprechende reicht. Angepasste Abstrahlungsgerade oder entlang einer spez. Temperaturgradienten. Modellierung entsprechend vorherschender Molkonzentrationen und Sättigungen.
n = mol /Vol: P ~ n*T
P*V/T= const: P*V ~ Mol ~ Molkonzentration n
Boltzmann.Gl = P = σ * A * T^4
Vielen Dank !
für Ihr Interesse
siehe auch:
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/11/6.html
genauer differenzierte Temperaturmessungen vor allem in den unteren erreichbaren Atmosphären - Schichten.
Hier muß man immer zusätzliche Parameter berücksichtigen, wie Temperatur, Luftdruck, Volumendichte und Sättigung und Einstrahlungsart, sowie Zusammensetzung, usw.
Der UVB-Anteil (und UVA) wurde zwar in 50km gemessen, wobei aber der
intensivere noch unsichtbare energetische UVA am Boden, zusammen mit dem erweiterten sichtbaren UV- Anteil nach li verschoben ist, gemäß der Dichtezunahme. Da dieser fast ungebremst am Boden, refraktär ankommt.
siehe auch im Internet bei : Bestimmung der atmosphärischen Refraktion
z.B. bei Friedrich - Schiller - Universität Jena.
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
Gerinnungssystem und Gerinnungstests.
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Bedeutung der reinen Prothrombinzeit (früher PZ).
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Bedeutung des AT III -Test.
Bedeutung des Thrombozytenaggregationstests.
Bedeutung des INR als zusätzlicher Streuwert des Thromboplastins.
keinesfalls genauer. Quick als gemittelter Wert über ein Normogramm.
Laborabgleich des Quickwertes, verschiedene Inkubationslösungen.
verschiedene Quick u. INR Geräte, Berechnung der Quick_ratio vorher.
Quick_INR_Formel. Quick_INR_ratio = (TPZ_Patient / TPZ_Idealserum) hoch 1,3 * 100.Eine INR_ratio benötigt das Einsetzen in ein Normogramm. Sonst wäre es ein Rechenfehler. Berechnung der richtigen INT_ratio.Dies geschieht im Sinne eines Laborabgleichs aus zuvor abgeglichenen Quickwerten. Der Incubationsfaktor ISI kann dabei in engen Grenzen angepasst werden.
INR - Rechner in Quick. Quick - Rechner in INR.
Rechner mit 5% Schritten zum rauf und runterscrollen
der das Normogramm abfrägt (Algorithmus anbei).
Der INR ist nämlich gar nicht von Ärzten und Pflegepersonal gefragt.
Hausarzt und Klinik relevant, ist es die Umrechnungsfrage
hier die Umrechnung. und vollständige Herleitung des INR.
und praktische Umrechung des INR in den Quick
und beliebig umgekehrt.
(Der Quick ist besonders geeignet für Aufsättigungsdosen
und Kompartementdosen nach Körpergewicht
dagegen irritiert der INR visuell nur)
Vielen Dank für Ihr Interesse !
Zu den allgemeinne Phasen der Gerinnung zählen:
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Fibibrinnachvernetzung
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3.Wolfgang Geiler
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Eine Pneumoitis ist eine Rezung der Lunge , oft eine chemische Pneumonitis. Diese ist eine Reizung der Lunge, die durch das Einatmen von reizenden oder toxischen Substanzen und anderen Triggern ausgelöst wird.
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
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von Gerinnung und Lyse beschreibt.
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Fraktioniertes und unfraktioniertes Heparin.
Bedeutung des Antithrombin III.
Patienten mit natürlicher und küntlicher Herzklappe
Dosisschema von Antikoagulantien. Niederes Risiko
bei Vorhofflimmern ohne Antikoagulantien
Patienten mit Niereninsuffizienz und Lebervorschäden
Verschieden Stufen bei Antikoagulation
Kontraindikationen bei Vollheparinisierung und
Marcumar oder anderem z.B. bei akuter Hirnblutung.
Thrombozytenkontrolle bei Hit.
Alternativen zur Gerinnungseinstellung.
Anpassung der Heparindosis bei Hüft- Ops.
Fondaparin bei Diabetes und Glucoseverwertungsstörung
und Übergewicht, eher kritisch zu betrachten.
Weitergabeskript.
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft
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Unter dem Begriff Hämostase versteht man den Prozess, durch den eine Blutung aus einem verletzten Blutgefäß gestoppt wird. Sie erfordert das Zusammenspiel von
- Vaskuläre Faktoren
- Thrombozyten
- Plasmagerinnungsfaktoren:
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Allgemein Gerinung, Blutgerinnung, Heparin - Perfusoren und Antikoagulantien.
Vielfältige bei der Blutgerinnung praktisch zu beachtende Einflußfaktoren.
Hämorrhagische Diathese (DIC). Antithrombin. Protei C und S. etc.
Hämostasiologisches Gleichgewicht zwischen Lyse und Gerinnung.
Weitergabeskript
Gerinnung und Fibrinolyse:
Gerinnung und Fibrinolyse halten sich in einem gewissen spez. physiologischen Umfang das Gleichgewicht:
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Meikamente bei akuter Blutungsneigung. Gerinnung . Blutgerinnung
Ersatz durch fresh prozen Plasma. (FFSP) und Prothrombin-Komplex - Substitution
ggf zusätzlich Vitamin - K Substitution.
Rivaroxaban als Antikoagulanz eher kritisch zu sehen im Alltag.
Ersatz von Thrombozyten.
Weitergabeskript
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...Wolfgang Geiler
Kompendium Hämostasiologie
Minilehrbuch und Weitergabeskript
Ein Heparin oder Hirudinperfusor läßt sich kurzfristig sehr spezifisch steuern.
Auch der zusammenspielende ganze Prothrombinkomplex läßt sich gut steuern
Ein Kippschalter wie der Faktor x isoliert läßt sich möglicherweise
für einen logisch denkenden Menschenisoliert gar nicht so einstellen.
wie man das theoretisch maeint und an künstlich
linearisierten Laborwerten abzuleiten versucht .
Dieser arbeitet wie ein astabiler - Schalter (alles oder nichts)
und kippt möglicherweise auch entsprechend immer dann unerwartet unter zusätzlichen externen Einflüssen , wenn man es nicht braucht. Und dann
auf Linearität blind vertrauend bei isolierteem Prothrombin wäre ein Denkfehler ? obwohl die Normogramme für den Gesamt Prothrombinkomplex anders sind ?
Und nur für den gesammten Prothrombinkomplex verläßlich dann zutreffen.
Die Gerinnung besteht immer aus vielen relevanten einzelnen Aktivierungsfaktoren.
Die auch später bei einer Thrombose vielfältigen Einflüssen unterliegen
und relevant sind. Besser ist heir eine verteilte Gesamt - Einstellung. nach meinen persönlichen bisherigen Erfahren. NAch wie vor ist Markumar bei mittel bis langfristigen Einstellungen das Mittel der Wahl.
Weitergabekompendium.
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...Wolfgang Geiler
Hämostasiologie, Aufbau des Gerinnungssystem, welches aus dem
komplexen Zusammenspiel von verschiedenen Gerinnungsfaktoren besteht.
Man weicht natürlich bei einer Heparinunverträglichkeit auf Medikamente
aus sicheren funktionellen Gruppen wie z.B Hirudin oder anderen
funktionell gesicherten Substanzen überbrückend einsetzen. Man wird zusätzliche lebertoxische Gruppen natürlich vermeiden
und weitere allergisierende oder gar direkt Leber - toxische Fremdgruppensubstanzen vermeiden und z.B. dafür eher
sehr spezifische Hirudinoiden in angepasster Dosis
gerade hier einsetzen.
Vilen Dank für Ihr Interesse !
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...Wolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft.
Kurzskript über die Physiologie der Gerinnung.Blutungskomplikationen und ansteigende Leberwerte bei geringer Spezifität bei bestimmten DOAKS.
Physiologie der Gerinnung. Das Antithrombin wird eigentlicht nur über das Heparin direkt wirksam und richtig spezifisch eingestellt. Hirudin und derivate ist hier
auch noch rel. gut spezifisch. Einige seltene Antikoagulantien erfüllen noch die Kriterein. Weniger neuere DOAKS. Hingegen ist die Bedeutung des Antithrombins
ganz weit unten, ein wesentlicher Parameter neben dem Prothombinkomplex . Der Prothrombinkomplex ist natürlich ausgewogen an fast allen Gerinnungsvorgängen beteiligt als Kompex und kein isolierter Einzel- Parameter wie Faktor X , der sich rasch und dann unerwartet auch so ändern könnte.
Weitergabeskript.
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.GerinnungskomplikationenWolfgang Geiler
Gerinnung und Gerinnungssystem.
Genau kontrollierbare Blutungsgerinnungen bei Phenprocoumon und nur teilweise
Gerinnungskontrolle unter INR und unter ungenaueren DOAKS und teilweise begradigter Extrapolation. Gerade der Teiler als INR zur Normalreaktion ist möglicherweise eher ein Doppelfehler, der wieder aufgetrennt werden muß für den eher zuständigen absoluten Quick.
Man kann aber über Normogramme dies teilweise wieder herausnehmen.
bei Rückrechnung auf den Quick.
Weitergabeskript.
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...Wolfgang Geiler
Aufbau und Unterteillung des Gerinnungssystems.
Wirkung von gerinnungs - hemmenden Medikamenten.
Blutungskomplikationen unter verschiedenen Antikoagulantien.
Weitergabeskript.
Eine Verbrauchskoagulopathie ist eine häufige Ursache von Traumen , Ops , infekten , Neoplasien und vielfältigen Erkrankungen. Hierbei kommt es zu einem Verbrauch der Vit k -Abhängigen Faktoren. Dies sind wichtig und werden immer bestimmt. Auch ohne Gerinnungshemmung . Vor Eingriffung und bestimmten Erkrankungen wird Marcumar immer pausiert. Es werden auch einfache Thrombozytenaggregationshemmer vorher immer pausiert.
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...Wolfgang Geiler
Vitamin K -Antagonisten die direkt spezifisch sind zu ihrer Syntheseleistung in der Leber, Vitamin K Antagonisten sind Vitamin K abhängig und ermöglichen die
genaue Einstellung des über dem Prothrombin (F II) aktivierenden
Prothrombinkomplexes nach Spezifität, Relavanz und Wirksamkeit bei den Faktoren: II, VII, IX und eher nebenbei der Faktor X.der auch bei einer SIRS ansteigt.
Diese sind keine lebertoxische Manipulationen, weil diese den ganzen Prothrombinkomplex in seiner normalen Synthese betreffen.
Auch keine Hepatopathie durch andre Substanzen. welche endgradig die Gerinnungsfaktoren abfallen lassen, wie bestimmte Antibiotika und auch noch Fibrin verbrauchen. Vitamin K- Antagonisten betreffen vorrangig die Vit K abhängigen " Synthese - Faktoren " und sind selber ähnlich wie Vitamine aufgebaut.
welche seit Jahrzehnten mit Vit K -Antagonisten spezifisch und sehr schonend
einzig die Gerinnung betreffend und können dort relevant, eingestellt werden.
Zu den mit * markierten Ergänzungen
sind nur als kritische Anregung gedacht , für den eigentlichen
Sachverhalt, auf den man achten muß.
Anbei eine übliche Dosierungstabelle als Beispiel bei unterschiedlichem Körpergewicht. Genauso einfach anwendbar. und markiert mit *
Dosierung von Antikoagulantien.
Die PTT, die patielle Thromboplastinzeizt dient der Bestimmung der Vit K abhängigen Faktoren, die auch überwiegend Phospholipide und Ca benötigen
Faktoren und hierbei den Prothrombinkomplex einschließlich Thromboplastin darstellen.
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Wolfgang Geiler
Astronomiischer Blick ins Sonnensystem und in die Milchstraße.
Weitergabeskript. Veranschaulichung der Mondbahn. Eigenrotation des Mondes. Koordinaten von der Erdsphäre aus. Astrophysik.
Weitergabeskript Astronomie.
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
13.08 Tropeninfekte und Reisekrankheiten. Infektions- krankheiten und Reiseinfekte.
1. Fortbildungstag der
Meteorologischen Gesellschaft
Zweigverein Munchen, 19. Mai 2006
Infektionskrankheiten und
Tropenerkrankungen.
Prof. Dr. Thomas Löscher
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin (AITM)
Klinikum der Universität München (LMU)
Leopoldstrasse 5, 80802 München
Homepage: www.tropinst.med.uni-muenchen.de
LMU
2. Klimawandel und
Auswirkungen auf
die Gesundheit:
• Hitzewellen, Zunahme
von Ozonbelastung &
Luftverschmutzung
• Überschwemmungen,
Wasserverschmutzung
• Dürren, Wassermangel,
Unter/Mangelernährung
• Begünstigung von
Infektionskrankheiten
3. Burden of Disease
by DAYLs, 2002*
(Disability adjusted life years)
Diseases DALYs
(mill.)
%
Infectious & parasitic
Neuropsychiatric
Injuries, violence, war
Cardiovascular
Perinatal/maternal
Malignancies
Vision/hearing disorders
Chronic respiratory
Digestive disorders
TOTAL
445
193
181
148
134
75
69
55
46
1,490
30
13
12
10
9
5
5
4
3
100
* World Health Report 2004
5. Todesursachen in Industrieländern und in Entwicklungsländern, 2000
Infektions-
krankheiten
Herz/Kreislauf-
erkrankungen
Tumoren
Erkrankungen
der Atemwege
Peri / neonatale
Ursachen
Maternale
Ursachen
Sonstige
Ursachen
43
24
9
5
9
1
9
50
0 10 20 30 40
Prozent
ENTWICKLUNGSLÄNDER
(inklusive die am wenigsten entwickelten Länder)
50
1
46
21
8
1
< 1
24
0
10
20
30
40
50
Prozent
INDUSTRIELÄNDER
(inklusive Schwellenländer)
(WHO, World Health Report 2001)
Ludwig
Maximilians
Universität
München
Abteilung für
Infektions- und
Tropenmedizin
6. The Big Five
• Pneumonia
• AIDS
• Diarrhea
• Tb
• Malaria
7. Epidemiology of Important Infectious Diseases
WHO estimates for 2002 (in millions)*
Deaths Cases Infected
Respiratory infections
HIV/AIDS
Diarrheal diseases
Tuberculosis
Malaria
4.0
2.8
1.8
1.6
1.3
>1000
3.5
1000
70-80
300-500
-
36
-
1.700
-
- Total 11.5 (77% of all infectious causes)
Total deaths in 2002
Due to infectious diseases
approx. 57 million
approx. 15 million (26%)
* World Health Report 2004
9. Krankheitsgruppe Beispiele epidemiologische Faktoren
(Klima-abhängig)
Direkt übertragbare
Anthroponosen
HIV, Influenza,
Polio, Tb, Syphilis
sozioökonomische Faktoren,
Verhalten, Migration, Hygiene u.a.
Direkt übertragbare
Zoonosen
Tollwut, SARS,
Hantaviren, Lassa-
fieber, Brucellose
Verbreitung des zoonotischen
Reservoirs, Mensch -Tier Kontakt
Indirekt übertragene
Zoonosen
Gelbfieber, FSME
Lyme-Borreliose,
West-Nil-Fieber
Vektorverbreitung, Entwicklung
der Erreger im Vektor,
Verbreitung des zoonotischen
Reservoirs, Mensch -Tier Kontakt
Indirekt übertragene
Anthroponosen
durch Vektoren:
Malaria, Dengue-
fieber, Filariosen
Vektorverbreitung, Entwicklung
der Erreger im Vektor
andere Vehikel:
Cholera, Ruhr,
Bilharziose
Wasser/Nahrungs-Hygiene,
Flut/Naturkatastrophen,
Verbreitung von Zwischenwirten
10. Obligate und fakultative Tropenkrankheiten
(Beispiele)
Tropenspezifisch (obligat)
- aufgrund klimatischer und öko-
logischer Bedingungen auf
tropische (und subtropische)
Regionen begrenzt
• Malaria tropica
• Gelbfieber
• Denguefieber
• Bilharziose
• Filariosen
• Schlafkrankheit
Tropentypisch (fakultativ)
- aufgrund sozioökonomischer
Bedingungen heute bevorzugt in
Entwicklungsländern des Südens
verbreitet
• AIDS
• Tuberkulose
• Hepatitis B
• Cholera
• Typhus
• Lepra
11. Malariaerreger und -erkrankungen
des Menschen
ERREGER ERKRANKUNG
Plasmodium falciparum Malaria tropica
Plasmodium vivax
Plasmodium ovale
Malaria tertiana
Plasmodium malariae Malaria quartana
Singh et al., Lancet 2004:
58% of Cases diagnosed as P. malariae in Malaysian Borneo are
Plasmodium knowlesi, by SS rRNA PCR
13. Malaria: Vektor
• Mücken sind nicht nur Vektor
(Überträger) sondern auch Wirt:
sexuelle Vermehrung (dauert
mind. 1 Woche) *
• Keine Entwicklung unter 16°C
(P. falciparum: 21°C) und über
33°C sowie über 2000m NN
• Anopheliden benötigen ruhiges,
sauberes Wasser zum Brüten +
ausreichende Luftfeuchtigkeit
Übertragung von Plasmodien durch weibliche Anophelesmücken
(ca. 400 verschiedene Spezies, davon ca. 80 als Vektoren bedeutsam)
* extrinsische Inkubationszeit
14. Geographic Distribution of Malaria in the Midnineteenth Century
(malarious areas dotted)
from: Wernsdorfer WH, The Importance of Malaria in the World,
In: Malaria (Ed.: JP Kreier) Academic Press 1980
15. • 300-500 Millionen Erkrankungsfälle pro Jahr (> 60% M. tropica)
• 1-2 Millionen Todesfälle (bes. Kinder im subsaharischen Afrika)
• > 12.000 nach Europa importierte Fälle pro Jahr
Malaria in 2006
16. Geograpische
Verbreitung
der Malaria
• 1900 - 2002: Rückgang der Fläche der Risikogebiete von 53% auf
27% der Landfläche
• Rückgang/Ausrottung in gemässigten & subtropischen Zonen durch:
– Änderung landwirtschftl. Praktiken (Trockenlegung von Feuchtgebieten)
– Trennung von Mensch & Nutztieren (z.B. A. atroparvus: zoophiler Vektor)
– Mückenbekämpfung (Brutplatzsanierung, DDT)
– bessere Gesundheitsversorgung, Fallfindung + Behandlung
– instabile Übertragung (saisonal), weniger kompetente Vektoren
17. Beginn der Anti-Malaria-
Kampagnen in Italien 1920
• Entwässerung (Drainage)
und Trockenlegung von
Sümpfen & Feuchtgebieten
• Aufklärung & Moskitoschutz
• Moskitobekämpfung
– Larvenvernichtung
– Ab 1947 DDT-Einsatz
• Aktive Fallsuche + Therapie
– Chinin
– ab 1948 Chloroquin
• Eradikation 1962
18.
19. Current Distribution of some Medically Important
Anopheles Mosquitoes in Europe
A. maculipennis A. atroparvus
A. sacharovi
A. plumbeus
20. Distribution of malaria cases by years in Turkey , 1925-2003
seit 1972 nur P. vivax
A.sacharovi-Resistenz
Arbeitsmigration und
A.sacharovi-Zunahme
GAP-Projekt*
* GAP: South-eastern Anatolia Irrigation Project
21. Malaria tertiana in der Türkei
(gemeldete Fälle)
Jahr Fälle
1990 8.675
1991 12.213
1992 18.665
1993 47.206
1994 84.321
1995 81.754
1996 60.634
1997 35.376
1998 36.780
1999 20.905
2000 11.381
2001 10.812
2002 10.224
2003 9.182
2004 5.252
2005 2.036
15 Mill. Einwohner in Endemiegebieten (2005)
22.
23. Meldezahlen autochthoner Malariafälle in Länder
der WHO Europa Region (meist P. vivax)
1990 1995 1996 1998 2000 2002 2005
Armenien 0 0 149 542 56 8 3
Aserbaidschan 24 27 13.135 5.175 1.526 505 242
Georgien 0 0 0 14 244 473 154
Kasachstan 0 1 1 4 7 0 0
Kirgisistan 0 0 1 5 7 2.712 226
Russland 7 0 10 63 42 139 40
Tadchikistan* 175 404 16.561 19.531 19.064 6.160 2.308
Turkmenistan 0 5 3 115 18 15 1
Usbekistan 3 0 0 0 46 11 64
* in Tadschikistan ca. 25% P. falciparum
26. Satelittenbilder Mosambik
1. März 2000
22. August 1999
*Den „Superdrive“
gibt es noch, der in
10 min,über 100x Mio
Schnappschüsse
liefert.
27. 2000 Flutkatastrophe & Malaria in Mosambik
(Gesamtbevölkerung ca. 18 Mill.)
1998 1999 2000 2001 2002
gemeldete
Malariafälle
(in Mio.)
1,9 2,3 3,3 3,2 1,9
gemeldete
Malaria-
Todesfälle
896 1189 1371 4700 1910
Zahl der wöchentlich
diagnostizierten Malaria-
Patienten im Gesundheits-
zentrum Chókwè, Gaza
Province, Mosambik
(Hashizume et al.
Public Health 2006)
28. Effekte von Temperaturerhöhung auf Vektor
(Moskito), Erreger und Übertragung
Stechmücke Erreger (im Moskito)
Übertragung
erhöht durch
verkürzte Entwicklungszeit
von Larve und Puppe,
verkürzter gonotrophischer
Zyklus -> häufigere
Eiablage,
höhere Stechfrequenz
schnellere Replikation,
verkürzte extrinsische
Inkubationszeit
Übertragung
verringert durch
Verkürzte Lebensdauer verlangsamte Replikation
bei sehr hohen
Temperaturen (>33°C)
Sporozoiten von P. falciparum
Anopheles gambiae complex
29. Zusammenhang zwischen
Umgebungstemperatur und
extrinsischer Inkubationszeit
Erreger Temperatur Extrinsische
Inkubationszeit
Plasmodium vivax 18°C
30°C
28 Tage
7 Tage
Plasmodium falciparum 18°C
30°C
>55 Tage
8 Tage
Ebert et al., 2005
Plasmodium falciparum im Blutausstrich
30. Zunahme der weltweiten
Malariaprävalenz
• Zunächst erfolgreiche Eradikationskampagne 1955-1969 (WHO)
– z.B. Indien, Sri Lanka, Lateinamerika, Südostasien
• Wiederzunahme in den meisten Verbreitungsgebieten
– Nachlassen der Bekämpfung (Armut, politische Instabilität)
– Resistenzentwicklung bei Vektor (DDT u.a.) und Erregern
– Bevölkerungswachstum
• derzeit ca. 3 Mio. Menschen ‚at risk‘ (48% der Weltbevölkerung)
– Prävalenz ca. 350 Mio. klinische Fälle pro Jahr (2005)
– Prognosen für 2050:
• 750-1100 Mio. Fälle/Jahr (Bevölkerungswachstum in Endemiegeb.)
• 200-400 Mio./Jahr zusätzlich durch Erwärmung um 1,6°C
• Erhöhung der Todesfälle von 1,3 auf 3-4 Mio./Jahr
31. Potential transmission
of P.falciparum malaria
using a modified MIASMA
model for an ‚unmitigated
emissions‘ scenario
The Hadley Centre, 2005
Baseline climate conditions (1961-1990)
Climate scenario for the 2050s
Changes in potential transmission
using geographic distribution of
18 mosquito species capable of
transmitting malaria, and their
response to temperature & humidity
32. > 50 Mill. Erkrankungen/Jahr
> 25.000 Todesfälle/Jahr
LMU
Ludwig –––––
Maximilians –
Universität –– Abt. für Infektions-
München –––– und Tropenmedizin
33. Dengue-Virus (DEN)
■ Flavivirus (YF, JE, TBE
u.a., 40-60 nm)
■ Einzelstrang RNA-Virus
(10-11 kB)
■ 4 versch. Serotypen
(DEN 1-4)
■ akute fieberhafte KH
■ Muskel/Gelenkschmerzen
■ Blutungen (DHF), Schock
■ Vektor: Aedes-Moskitos
LMU
Ludwig –––––
Maximilians –
Universität –– Abt. für Infektions-
München –––– und Tropenmedizin
Reife Dengue-2 Viruspartikel in
Gewebekultur (5. Tag; Elmi, x123.000)
34. Hauptvektor: Ae. aegypti
Zunehmend: Ae. albopictus
regional: Ae. polynesiensis
• tagaktiv, bevorzugt Schatten
• sticht bes. morgens und am
späteren Nachmittag
• anthropophil, brütet bevorzugt
peridomestisch
• Eiablage & Larvenentwick-
lung bes. in kleinen, sauberen
Wasseransammlungen
– z. B. Regenpfützen, Planzen,
Wasserbehälter, Altreifen
Aedes aegypti
LMU
Ludwig –––––
Maximilians –
Universität –– Abt. für Infektions-
München –––– und Tropenmedizin
36. Wochen im Jahr, in denen urbane Ae.aegypti-
Populationen die kritische Vektordichte (mt >1)
erreichen könnten (Jetten et al. AJTMH 1997)
ORT LAND Höhe
über
NN
Wochen in denen mt>1 bei
Temperaturerhöhung um
0°C 2°C 4°C
Bangkok Thailand 2 53 53 53
Shanghai VR China 5 19 22 26
Kapstadt Südafrika 17 7 17 24
Rom Italien 46 16 20 24
New York USA 13 13 17 19
Athen Griechenland 107 21 25 28
Belgrad Serbien 132 11 20 20
Nairobi Kenia 1798 0 7 36
Mexiko City Mexiko 2485 0 6 26
37. Aedes albopictus (Asian Tiger Mosquito)
Glücksbambus
Export der asiatischen Tigermoskitos aus Indonesien über Altreifen und Pflanzen
38. Ausbreitung von Aedes albopictus in Italien
seit dem ersten Fund, Sept 1991 (Veneto)
Romi R, Ann Ist Super Sanita. 2001
2000: Ausbreitung in 30 Provinzen
in 9 Regionen
39. Chikungunya +
Aedes albopictus
• Seit 1/2005 gehäufte
fieberhafte KH auf den
Komoren (V.a. Dengue)
• ProMed 5.4.05:
Alphavirus (CHIK)
nachgewiesen (USA)
• 19.5.05: Fälle auf
Mauritius und Reunion
• 3.2.06: Seychellen
• Seit Januar 06: allein auf
Reunion >250.000 Fälle,
215 Todesfälle gemeldet
• Importe nach Europa
(F, D, CH, B, I, GB, NL)
41. Aktueller Stand: ca. 400.00 Erkrankungen in 7 Ländern
Reunion:
> 250.000
Indien:
> 150.000
42. Chikungunya-Virus
Risko der autochthonen
Verbreitung in Europe ?
• Pros:
– Importe durch virämische Reisende in Europa
– Vektoren kommen in einigen Gebieten Europas vor
– Klimaänderung, globale Erwärmung ?
• Cons:
– Niedrige Vektordichte
– Vektor Kompetenz ?
– Klima / Jahreszeit: extrinsische Inkubation ?
– kein Tiereservoir (Asien ?)
ECDC, Stockholm 2006
43. New York, August 1999
Meldung von 2 Enzephalitis-Fällen in
Queens (New York City Depart. Health)
Identifikation eines Clusters von 6
Fällen in Queens
serologisch V.a. St.Louis Enzephalitis (Arbovirose)
- Mückenbekämpfung (Insektizide)
Juli/August: vermehrtes Vogelsterben in New York
- bes. Krähen
- im Bronx Zoo: 1 Kormoran, 2 Flamingos, 1 Pfau
44. bis zum 23. September
– Untersuchung der Vogelhirne im CDC (PCR, Sequenzierung)
– Isolierung eines Virus mit ca. 98% Homologie zum
West Nil Virus (WN, Arbovirus)
– Nachweis von WN-like Virus bei Enzephalitis-Patienten
bis zum 28. September
– 17 bestätigte und 20 wahrscheinliche WN-like Enzephalitis-Fälle
beim Menschen (Alter 15-87 J.)
– 4 Todesfälle (Alter 68-87 J.)
– New York City (25 Fälle), Westchester (8), Nassau (4)
45.
46.
47.
48. gemeldete Fallzahlen:
Fälle Todesf. Staaten
1999/2000: 83 9 3
2001: 149 18 10
2002: 4.156 284 42
2003: 9.862 264 45
2004: 2.539 100 45
2005: 3.001 119 44
West Nile Virus
Ausbreitung USA
• August 1999:
erste Fälle in NewYork
• Import wahrscheinlich
durch infizierte Vögel
• Lokale Transmission
durch Culex-Moskitos
• Verbreitung durch
Vögel (> 110 Arten)
49. West Nile Fieber
• WNV erstmals isoliert
in Uganda (1937)
• Endemisch in Afrika, naher Osten (z.B. Israel),
mittlerer Osten, West- und Zentralasien
• Epidemien, z.B. in Rumänien (1996), Tschechien
(1997), Russland (1999 und 2005)
• Epizootien bei Pferden, z.B. in Italien (1998) und
Frankreich (2000)
Culex pipiens
51. West Nile Virus
• Ausbreitung nach Kanada und Mexiko
• Importfälle in Frankreich, Holland, Deutschland und
Tschechien (ex USA) und Dänemark (ex Kanada),
• Übertragungen durch Transfusion, Transplantation,
Nadelstichverletzungen, diaplazentar und Stillen
– PCR-Testung von Blutspenden in den USA
– in Europa 4-wöchiger Spendenausschluss nach USA-Reisen
(in D: Juni-November)
52. Beispiel weiterer Infektionskrankheiten mit
mögl. Begünstigung durch Klimawandel
Erkrankung Vektor, Vehikel Klimawandel
Schistosomiasis
(Bilharziose)
Zwischenwirts-
Schnecken
Ausbreitung in subtropische
Gewässer (z.B. Südeuropa)
Leishmaniosen Schmetterlings-
mücken
Ausbreitung in gemässigte
Zonen (z.B. Mitteleuropa)
Lyme-Borreliose,
FSME
Ixodes-Zecken Nord-Verschiebung der
Endemiegebiete (kühlere Geb.)
Zeckenbissfieber-
Rickettsiosen
versch. Zecken
(Rhipicephalus u.a.)
Ausbreitung in gemässigte
Zonen (z.B. Mitteleuropa)
Hantavirus (HPS) Urin von Wüsten-
nagern (Aerosol)
Explosionsartige Vermehrung
nach ausgedehnten Regenfällen
Cholera Wasser, Nahrung epidem. Ausbrüche nach
Überschwemmungen
53. Estimated Mortality (000s) attributable to Climate Change in
the Year 2000, by Cause and Subregion (Ezatti et al. WHO 2004)
56. Zusammenfassung
• Einfluss der globalen Erwärmung
- am ehesten auf Vektor-übertragene Infektionen
- z.T. auch auf Wasser & Nahrungs-übertragene
Infektionen und Zoonosen (Tierreservoire)
• Veränderungen der Epidemiologie sind besonders in und am
Rande bisheriger Verbreitungsgebiete zu erwarten
– Ausdehnung der Endemiegebiete, Verlängerung der Übertragungssaison,
Ausdehnung in höher gelegene Gebiete, Begünstigung epidemischer
Ausbrüche
Aus dem Weltall kommen sie nicht ! Sie sind entweder real oder nicht !