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1 von 20
Autonomes Fahren
in Deutschland
Ergebnisse einer Befragung
von 1.000 Verbrauchern
September 2017
Seite 2
► Repräsentative Befragung von 1.000 erwachsenen Personen in Deutschland
► Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,
Bielefeld)
► Die Telefoninterviews wurden im August 2017 durchgeführt.
► EY hat bereits 2013 eine Studie zum Thema „Autonomes Fahren“ durchgeführt.
Soweit relevant, wird auf die damaligen Ergebnisse in der vorliegenden
Präsentation Bezug genommen.
Design der Studie
Peter Fuß
Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Partner/Wirtschaftsprüfer/
Steuerberater
Senior Advisory Partner Automotive
GSA
Mergenthalerallee 3–5
65760 Eschborn
Telefon +49 6196 996 27412
peter.fuss@de.ey.com
Seite 3
Bereitschaft zu autonomem Fahren
Seite 4
In Zukunft wird es vermutlich autonome Fahrzeuge
geben, die ohne menschlichen Eingriff im Verkehr
unterwegs sind. Können Sie sich vorstellen,
zukünftig in einem solchen Auto unterwegs zu sein?
Nur gut jeder Vierte würde Kontrolle ohne Wenn
und Aber abgeben – Männer eher als Frauen
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
26
(17)
18
(25)
21
(23)
30
(31)
5
(4)
Ja
Ja, vielleicht
Nein, unwahrscheinlich
Nein, auf keinen Fall
Weiß ich noch nicht
35%
(30%)
53%
(53%)
Männlich Weiblich
Anteil „Ja“ oder „Ja, vielleicht“
► Gut jeder vierte Befragte (26 Prozent) kann sich vorstellen, zukünftig in einem autonomen Fahrzeug unterwegs zu
sein, das keinen menschlichen Eingriff zulässt. Vor vier Jahren lag der Anteil mit 17 Prozent noch deutlich niedriger.
► Männer sind autonomem Fahren gegenüber deutlich aufgeschlossener als Frauen: 53 Prozent der Männer geben an,
sicher oder vielleicht zu autonomem Fahren bereit zu sein, bei den Frauen tun dies nur 35 Prozent der Befragten.
Seite 5
Bereitschaft, zukünftig in einem
autonomen Fahrzeug unterwegs zu sein
Jüngere und Vielfahrer mit höchster Bereitschaft
zu autonomem Fahren
13
14
23
28
25
38
43
17
16
17
18
17
22
13
71 Jahre oder älter
61 bis 70 Jahre
51 bis 60 Jahre
41 bis 50 Jahre
31 bis 40 Jahre
21 bis 30 Jahre
bis 20 Jahre
Angaben in Prozent
Altersklasse Jährliche Fahrleistung km
34
26
19
21
14
20
19
17
mehr als 20.000 km
10.000 bis 20.000 km
5.000 bis 10.000 km
unter 5.000 km
Ja, vielleichtJa
Seite 6
Wären Sie denn bereit, in einem autonomen Auto
zu fahren, wenn Sie notfalls selbst in das Fahren
eingreifen könnten?
Bereitschaft zu autonomem Fahren steigt bei
Möglichkeit selbst einzugreifen
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
33
(25)
35
(41)
13
(18)
13
(12)
6
(4)
Ja
Ja, vielleicht
Nein, unwahrscheinlich
Nein, auf keinen Fall
Weiß ich noch nicht
62%74%Männlich Weiblich
Anteil „Ja“ oder „Ja, vielleicht“
► Bei der Möglichkeit des eigenen Eingriffs wäre sogar jeder dritte Befragte bereit, in einem autonomen Auto zu fahren.
Nur 13 Prozent der Befragten lehnen dies kategorisch ab.
► Auch im Fall, dass eigenes Eingreifen möglich ist, bleiben Männer autonomem Fahren gegenüber aufgeschlossener
als Frauen.
Seite 7
Probleme und Vorteile autonomen Fahrens
aus Verbrauchersicht
Seite 8
67 (44)
45 (46)
41 (58)
30 (N/A)
19 (28)
Zu unsicher
Ungeklärte Haftungsfragen / rechtliche Unsicherheit
Spaß am Autofahren geht verloren
Mangelnder Datenschutz
Zu große Datenmengen
„Welche Probleme sehen Sie grundsätzlich
bei autonomen Fahrzeugen?“
Größte Sorge gilt einer mangelnden Sicherheit –
vor allem Frauen besorgt
► Zwei von drei Befragten halten autonome Fahrzeuge für zu unsicher, bei Frauen liegt der Anteil sogar bei 75 Prozent.
Gegenüber 2013 haben Sicherheitsbedenken damit stark zugenommen: Damals äußerten sich nur 44 Prozent der
Befragten besorgt über die Sicherheit autonomer Fahrzeuge. Auch ungeklärte Haftungsfragen werden von vielen als
problematisch angesehen.
58% 75%
45% 45%
43% 39%
32% 27%
16% 22%
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
Seite 9
51 (54)
48 (32)
45 (40)
40 (48)
29 (31)
Besserer Verkehrsfluss
Mehr Komfort
Verbrauchs- und Emissionsreduzierung
Mehr Sicherheit
Zeit für andere Dinge
„Welche Vorteile sehen Sie bei
autonomen Fahrzeugen?“
Vorteile werden vor allem in weniger Staus
und mehr Komfort gesehen
► Gut jeder zweite Befragte erhofft sich von autonomen Fahrzeugen einen besseren Verkehrsfluss, fast jeder zweite
mehr Komfort. 45 Prozent der Befragten erwarten eine Verbrauchs- und Emissionsreduzierung.
► Gegenüber 2013 haben Komfortaspekte deutlich an Bedeutung gewonnen, während die Erwartung der Befragten an
einen besseren Verkehrsfluss etwas zurückgegangen ist.
56% 46%
52% 45%
45% 45%
43% 37%
31% 27%
Für ältere Menschen hilfreich
Für körperbehinderte Leute eine Unterstützung
Es wird kein Führerschein mehr benötigt
Ersatz für öffentliche Verkehrsmittel
Man kann unabhängig von der Fahrtüchtigkeit fahren
Jeweils < 1%
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
Seite 10
Erwartete zukünftige Marktentwicklungen
Seite 11
„Sind Sie der Ansicht, dass sich autonome Fahr-
zeuge zukünftig generell durchsetzen werden?“
Mehrheit geht davon aus, dass sich autonome
Fahrzeuge durchsetzen werden
32
(18)
32
(34)
25
(31)
11
(17)
Ja
Eher ja
Eher nein
Nein
58%72%Männlich Weiblich
Anteil „Ja“ oder „Eher ja“
► Fast zwei von drei Befragten (64 Prozent) halten es derzeit für sicher oder wahrscheinlich, dass sich autonome
Fahrzeuge zukünftig generell durchsetzen werden – vor vier Jahren lag der Anteil noch bei 52 Prozent.
► Männer gehen deutlich häufiger von einem Durchbruch der Technologie aus als Frauen (72 Prozent vs. 58 Prozent).
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
Seite 12
17%
25%
23%
31%
4%
4%
20%
30%
32%
15%
Bis zum Jahr 2020
Im Jahr 2025
Im Jahr 2030
Nach 2030
Überhaupt nicht
2017
2013
► 54 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sich autonome Fahrzeuge bis zum Jahr 2030 auf dem deutschen
Massenmarkt durchsetzen werden. Vor vier Jahren erwarteten noch 65 Prozent der Befragten einen Durchbruch der
Technologie in Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt.
„Wann erwarten Sie, dass sich autonome
Fahrzeuge auf dem deutschen Massenmarkt
durchsetzen werden?“
Gut jeder Zweite erwartet dies schon bis zum
Jahr 2030
?
Angaben in Prozent, Rundungsdifferenzen möglich | 1 Basis: Befragte, die nicht die Antwortmöglichkeit „überhaupt nicht“ gewählt haben
Seite 13
57%
24%
15%
5%
Deutsche Hersteller
Technologiefirmen (Tesla)
Etablierte Hersteller aus dem Rest der Welt
Start-ups
„Welchem Anbieter trauen Sie derzeit am ehesten
zu, sichere und zuverlässige autonome Fahrzeuge
zu entwickeln?“
Größtes Vertrauen gilt deutschen Herstellern –
gefolgt von Technologiefirmen wie Tesla
► Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) traut derzeit am ehesten den deutschen Herstellern zu, sichere und
zuverlässige autonome Fahrzeuge zu entwickeln. Fast jeder vierte Befragte setzt vor allem auf einen innovativen
Neuling wie beispielsweise Tesla.
Seite 14
Weitere Befragungsergebnisse
Seite 15
85
(70)
12
(14)
3
(16)
Flexible Fortbewegung von A nach B
Spaß am Fahren / am Umgang mit dem Fahrzeug
Spaß an der Geschwindigkeit
„Grundsätzlich: Was bedeutet Autofahren in erster
Linie für Sie? Was trifft am ehesten zu?“
Mehr als vier von fünf Befragten sehen
Autofahren vor allem pragmatisch
► Für die große Mehrheit der Verbraucher (85 Prozent) in Deutschland bedeutet Autofahren vor allem, flexibel von Ort
zu Ort zu kommen – vor vier Jahren noch lag der Anteil der Pragmatiker bei nur 70 Prozent.
► Der Spaß am Fahren kommt derzeit lediglich für 12 Prozent an erster Stelle (2013: 14 Prozent).
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
Seite 16
„Wie wichtig ist Ihnen …?“
Uneingeschränkte Mobilität hat Top-Priorität –
auch eigenes Auto ist Verbrauchern sehr wichtig
71%
66%
31%
25%
21%
37%
Uneingeschränkte Mobilität
Ein eigenes Auto
Sehr wichtig Eher wichtig
71%
67%
33%
72%
65%
30%
Ständige Kommunikation und
Erreichbarkeit
Anteil „Sehr wichtig“
Seite 17
77%
45%
42%
35%
16%
15%
10%
6%
19%
33%
35%
40%
29%
20%
24%
12%
Niedriger Energieverbrauch/Umweltschutz
Eingebauter Fahrassistent, der z.B. bei Gefahren warnt
Integrierte Fahrassistenzsysteme
Sportlichkeit, Motorstärke
Vernetzung mit Zuhause
„Das Auto der Zukunft: Welche Anforderungen
sollte es Ihrer Meinung nach erfüllen?“
Verbraucher wünschen sich Auto der Zukunft
Umwelt schonend und intelligent
72% 82%
43% 47%
43% 41%
36% 33%
21% 10%
17% 13%
13% 7%
8% 5%
Anteil „Sehr wichtig“
Integriertes intelligentes Navigationssystem
(z. B. freie Parkplätze finden, Staus umfahren)
Integrierte moderne Kommunikationsmittel
(z.B. Vorlesen von Emails, Spracherkennung, etc.
Integrierte Entertainment-Funktionen
(Musik, Fernsehen, etc. über Internet)
Seite 18
„Sind Sie der Meinung, dass Fahrer-Assistenzsys-
teme (z.B. ABS, Warnsysteme, Einparkhilfe) …?“
Fahrer-Assistenzsysteme: Mehrheit sieht
Beitrag zu Sicherheit und Komfort …
53
(50)35
(40)
12
(10)
Ja, deutlich
Ja, etwas
Nein, überhaupt nicht
… das Autofahren auch komfortabler machen… den Verkehr sicherer machen
54
(48)
35
(41)
11
(11)
Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
► Die Befragten zeigen eine große Offenheit gegenüber Fahrer-Assistenzsystemen wie ABS, Warnsystemen, Tempomat
etc.: Fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) erwarten von solchen Assistenzsystemen mehr Sicherheit, 89
Prozent mehr Komfort.
► Gut jeder zweite rechnet hierdurch sogar mit einem deutlichen Zugewinn an Sicherheit.
Seite 19
87%
73%
72%
63%
61%
60%
57%
51%
50%
49%
46%
44%
38%
36%
32%
27%
Notbremssystem
Auffahrwarnsystem / Automatische Abstandsregelung
Totwinkel-Überwachung
Müdigkeitserkennung
Elektronisches Stabilitätsprogramm
Einparkhilfe
Tempomat
Nachtsicht-Assistent
Elektronische Differentialsperre
Verkehrsangepasste Navigation
Lichtautomatik
Staufolgeassistent
Verkehrszeichenerkennung
Spurwechselassistent
Einparkautomatik
App-gesteuerte Parkplatzsuche
„Welche der folgenden Fahrer-Assistenzsysteme
finden Sie sinnvoll?“
… und hält eine Reihe von Features für sinnvoll –
allen voran Notbrems- und Auffahrwarnsystem
Seite 20
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im Überblick
Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,
Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung,
unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die
Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend
ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem
sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend
besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der
wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young
Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und
unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen
Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere
Informationen finden Sie unter www.ey.com.
In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser
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Deutsche sehen autonomes Fahren skeptisch

  • 1. Autonomes Fahren in Deutschland Ergebnisse einer Befragung von 1.000 Verbrauchern September 2017
  • 2. Seite 2 ► Repräsentative Befragung von 1.000 erwachsenen Personen in Deutschland ► Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld) ► Die Telefoninterviews wurden im August 2017 durchgeführt. ► EY hat bereits 2013 eine Studie zum Thema „Autonomes Fahren“ durchgeführt. Soweit relevant, wird auf die damaligen Ergebnisse in der vorliegenden Präsentation Bezug genommen. Design der Studie Peter Fuß Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Partner/Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Senior Advisory Partner Automotive GSA Mergenthalerallee 3–5 65760 Eschborn Telefon +49 6196 996 27412 peter.fuss@de.ey.com
  • 3. Seite 3 Bereitschaft zu autonomem Fahren
  • 4. Seite 4 In Zukunft wird es vermutlich autonome Fahrzeuge geben, die ohne menschlichen Eingriff im Verkehr unterwegs sind. Können Sie sich vorstellen, zukünftig in einem solchen Auto unterwegs zu sein? Nur gut jeder Vierte würde Kontrolle ohne Wenn und Aber abgeben – Männer eher als Frauen Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern 26 (17) 18 (25) 21 (23) 30 (31) 5 (4) Ja Ja, vielleicht Nein, unwahrscheinlich Nein, auf keinen Fall Weiß ich noch nicht 35% (30%) 53% (53%) Männlich Weiblich Anteil „Ja“ oder „Ja, vielleicht“ ► Gut jeder vierte Befragte (26 Prozent) kann sich vorstellen, zukünftig in einem autonomen Fahrzeug unterwegs zu sein, das keinen menschlichen Eingriff zulässt. Vor vier Jahren lag der Anteil mit 17 Prozent noch deutlich niedriger. ► Männer sind autonomem Fahren gegenüber deutlich aufgeschlossener als Frauen: 53 Prozent der Männer geben an, sicher oder vielleicht zu autonomem Fahren bereit zu sein, bei den Frauen tun dies nur 35 Prozent der Befragten.
  • 5. Seite 5 Bereitschaft, zukünftig in einem autonomen Fahrzeug unterwegs zu sein Jüngere und Vielfahrer mit höchster Bereitschaft zu autonomem Fahren 13 14 23 28 25 38 43 17 16 17 18 17 22 13 71 Jahre oder älter 61 bis 70 Jahre 51 bis 60 Jahre 41 bis 50 Jahre 31 bis 40 Jahre 21 bis 30 Jahre bis 20 Jahre Angaben in Prozent Altersklasse Jährliche Fahrleistung km 34 26 19 21 14 20 19 17 mehr als 20.000 km 10.000 bis 20.000 km 5.000 bis 10.000 km unter 5.000 km Ja, vielleichtJa
  • 6. Seite 6 Wären Sie denn bereit, in einem autonomen Auto zu fahren, wenn Sie notfalls selbst in das Fahren eingreifen könnten? Bereitschaft zu autonomem Fahren steigt bei Möglichkeit selbst einzugreifen Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern 33 (25) 35 (41) 13 (18) 13 (12) 6 (4) Ja Ja, vielleicht Nein, unwahrscheinlich Nein, auf keinen Fall Weiß ich noch nicht 62%74%Männlich Weiblich Anteil „Ja“ oder „Ja, vielleicht“ ► Bei der Möglichkeit des eigenen Eingriffs wäre sogar jeder dritte Befragte bereit, in einem autonomen Auto zu fahren. Nur 13 Prozent der Befragten lehnen dies kategorisch ab. ► Auch im Fall, dass eigenes Eingreifen möglich ist, bleiben Männer autonomem Fahren gegenüber aufgeschlossener als Frauen.
  • 7. Seite 7 Probleme und Vorteile autonomen Fahrens aus Verbrauchersicht
  • 8. Seite 8 67 (44) 45 (46) 41 (58) 30 (N/A) 19 (28) Zu unsicher Ungeklärte Haftungsfragen / rechtliche Unsicherheit Spaß am Autofahren geht verloren Mangelnder Datenschutz Zu große Datenmengen „Welche Probleme sehen Sie grundsätzlich bei autonomen Fahrzeugen?“ Größte Sorge gilt einer mangelnden Sicherheit – vor allem Frauen besorgt ► Zwei von drei Befragten halten autonome Fahrzeuge für zu unsicher, bei Frauen liegt der Anteil sogar bei 75 Prozent. Gegenüber 2013 haben Sicherheitsbedenken damit stark zugenommen: Damals äußerten sich nur 44 Prozent der Befragten besorgt über die Sicherheit autonomer Fahrzeuge. Auch ungeklärte Haftungsfragen werden von vielen als problematisch angesehen. 58% 75% 45% 45% 43% 39% 32% 27% 16% 22% Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
  • 9. Seite 9 51 (54) 48 (32) 45 (40) 40 (48) 29 (31) Besserer Verkehrsfluss Mehr Komfort Verbrauchs- und Emissionsreduzierung Mehr Sicherheit Zeit für andere Dinge „Welche Vorteile sehen Sie bei autonomen Fahrzeugen?“ Vorteile werden vor allem in weniger Staus und mehr Komfort gesehen ► Gut jeder zweite Befragte erhofft sich von autonomen Fahrzeugen einen besseren Verkehrsfluss, fast jeder zweite mehr Komfort. 45 Prozent der Befragten erwarten eine Verbrauchs- und Emissionsreduzierung. ► Gegenüber 2013 haben Komfortaspekte deutlich an Bedeutung gewonnen, während die Erwartung der Befragten an einen besseren Verkehrsfluss etwas zurückgegangen ist. 56% 46% 52% 45% 45% 45% 43% 37% 31% 27% Für ältere Menschen hilfreich Für körperbehinderte Leute eine Unterstützung Es wird kein Führerschein mehr benötigt Ersatz für öffentliche Verkehrsmittel Man kann unabhängig von der Fahrtüchtigkeit fahren Jeweils < 1% Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
  • 10. Seite 10 Erwartete zukünftige Marktentwicklungen
  • 11. Seite 11 „Sind Sie der Ansicht, dass sich autonome Fahr- zeuge zukünftig generell durchsetzen werden?“ Mehrheit geht davon aus, dass sich autonome Fahrzeuge durchsetzen werden 32 (18) 32 (34) 25 (31) 11 (17) Ja Eher ja Eher nein Nein 58%72%Männlich Weiblich Anteil „Ja“ oder „Eher ja“ ► Fast zwei von drei Befragten (64 Prozent) halten es derzeit für sicher oder wahrscheinlich, dass sich autonome Fahrzeuge zukünftig generell durchsetzen werden – vor vier Jahren lag der Anteil noch bei 52 Prozent. ► Männer gehen deutlich häufiger von einem Durchbruch der Technologie aus als Frauen (72 Prozent vs. 58 Prozent). Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
  • 12. Seite 12 17% 25% 23% 31% 4% 4% 20% 30% 32% 15% Bis zum Jahr 2020 Im Jahr 2025 Im Jahr 2030 Nach 2030 Überhaupt nicht 2017 2013 ► 54 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sich autonome Fahrzeuge bis zum Jahr 2030 auf dem deutschen Massenmarkt durchsetzen werden. Vor vier Jahren erwarteten noch 65 Prozent der Befragten einen Durchbruch der Technologie in Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt. „Wann erwarten Sie, dass sich autonome Fahrzeuge auf dem deutschen Massenmarkt durchsetzen werden?“ Gut jeder Zweite erwartet dies schon bis zum Jahr 2030 ? Angaben in Prozent, Rundungsdifferenzen möglich | 1 Basis: Befragte, die nicht die Antwortmöglichkeit „überhaupt nicht“ gewählt haben
  • 13. Seite 13 57% 24% 15% 5% Deutsche Hersteller Technologiefirmen (Tesla) Etablierte Hersteller aus dem Rest der Welt Start-ups „Welchem Anbieter trauen Sie derzeit am ehesten zu, sichere und zuverlässige autonome Fahrzeuge zu entwickeln?“ Größtes Vertrauen gilt deutschen Herstellern – gefolgt von Technologiefirmen wie Tesla ► Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) traut derzeit am ehesten den deutschen Herstellern zu, sichere und zuverlässige autonome Fahrzeuge zu entwickeln. Fast jeder vierte Befragte setzt vor allem auf einen innovativen Neuling wie beispielsweise Tesla.
  • 15. Seite 15 85 (70) 12 (14) 3 (16) Flexible Fortbewegung von A nach B Spaß am Fahren / am Umgang mit dem Fahrzeug Spaß an der Geschwindigkeit „Grundsätzlich: Was bedeutet Autofahren in erster Linie für Sie? Was trifft am ehesten zu?“ Mehr als vier von fünf Befragten sehen Autofahren vor allem pragmatisch ► Für die große Mehrheit der Verbraucher (85 Prozent) in Deutschland bedeutet Autofahren vor allem, flexibel von Ort zu Ort zu kommen – vor vier Jahren noch lag der Anteil der Pragmatiker bei nur 70 Prozent. ► Der Spaß am Fahren kommt derzeit lediglich für 12 Prozent an erster Stelle (2013: 14 Prozent). Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern
  • 16. Seite 16 „Wie wichtig ist Ihnen …?“ Uneingeschränkte Mobilität hat Top-Priorität – auch eigenes Auto ist Verbrauchern sehr wichtig 71% 66% 31% 25% 21% 37% Uneingeschränkte Mobilität Ein eigenes Auto Sehr wichtig Eher wichtig 71% 67% 33% 72% 65% 30% Ständige Kommunikation und Erreichbarkeit Anteil „Sehr wichtig“
  • 17. Seite 17 77% 45% 42% 35% 16% 15% 10% 6% 19% 33% 35% 40% 29% 20% 24% 12% Niedriger Energieverbrauch/Umweltschutz Eingebauter Fahrassistent, der z.B. bei Gefahren warnt Integrierte Fahrassistenzsysteme Sportlichkeit, Motorstärke Vernetzung mit Zuhause „Das Auto der Zukunft: Welche Anforderungen sollte es Ihrer Meinung nach erfüllen?“ Verbraucher wünschen sich Auto der Zukunft Umwelt schonend und intelligent 72% 82% 43% 47% 43% 41% 36% 33% 21% 10% 17% 13% 13% 7% 8% 5% Anteil „Sehr wichtig“ Integriertes intelligentes Navigationssystem (z. B. freie Parkplätze finden, Staus umfahren) Integrierte moderne Kommunikationsmittel (z.B. Vorlesen von Emails, Spracherkennung, etc. Integrierte Entertainment-Funktionen (Musik, Fernsehen, etc. über Internet)
  • 18. Seite 18 „Sind Sie der Meinung, dass Fahrer-Assistenzsys- teme (z.B. ABS, Warnsysteme, Einparkhilfe) …?“ Fahrer-Assistenzsysteme: Mehrheit sieht Beitrag zu Sicherheit und Komfort … 53 (50)35 (40) 12 (10) Ja, deutlich Ja, etwas Nein, überhaupt nicht … das Autofahren auch komfortabler machen… den Verkehr sicherer machen 54 (48) 35 (41) 11 (11) Angaben in Prozent; 2013er Befragungsergebnisse in Klammern ► Die Befragten zeigen eine große Offenheit gegenüber Fahrer-Assistenzsystemen wie ABS, Warnsystemen, Tempomat etc.: Fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) erwarten von solchen Assistenzsystemen mehr Sicherheit, 89 Prozent mehr Komfort. ► Gut jeder zweite rechnet hierdurch sogar mit einem deutlichen Zugewinn an Sicherheit.
  • 19. Seite 19 87% 73% 72% 63% 61% 60% 57% 51% 50% 49% 46% 44% 38% 36% 32% 27% Notbremssystem Auffahrwarnsystem / Automatische Abstandsregelung Totwinkel-Überwachung Müdigkeitserkennung Elektronisches Stabilitätsprogramm Einparkhilfe Tempomat Nachtsicht-Assistent Elektronische Differentialsperre Verkehrsangepasste Navigation Lichtautomatik Staufolgeassistent Verkehrszeichenerkennung Spurwechselassistent Einparkautomatik App-gesteuerte Parkplatzsuche „Welche der folgenden Fahrer-Assistenzsysteme finden Sie sinnvoll?“ … und hält eine Reihe von Features für sinnvoll – allen voran Notbrems- und Auffahrwarnsystem
  • 20. Seite 20 EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY- Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden. ©2017 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft All Rights Reserved. www.de.ey.com.