20141104 Kunden(projekte) auseinandernehmen mit Business Canvas - #bchh14

Anke Nehrenberg
Anke NehrenbergBeratung & Konzeption. Onlinestrategie. um Freie Beraterin.
Kunden(projekte) 
auseinandernehmen 
mit der Business Canvas. 
...zum Beispiel: Ein Zeitungsverlag J 
anke nehrenberg | @moeglichewelten | #bchh14 | 7. november 2014
Hallo, ich bin Berater! (...Konzepter, Projektmanager, Designer....) 
Erklärt mir mal Euer Problem.
Also: 
„Wir brauchen eine Website 
oder vielleicht auch eine App, 
die unsere Produkte und Services darstellt 
und die Kunden buchen uns dann.“
Aha. 
„Wir brauchen eine Website 
oder vielleicht auch eine App, 
die unsere Produkte und Services darstellt 
und die Kunden buchen uns dann.“ 
USP, 
Marke, 
Posi.onierung? 
Strategie? 
Zielgruppe, 
Markt? 
Funk.onalitäten, 
Features? 
Content?
Geschäftsmodell?
Geschäftsmodell. 
Grundidee für eine Strategie, die durch 
organisationale Strukturen, Prozesse und Systeme 
umgesetzt werden soll.
Business Model Canvas: Grundprinzip. 
Wie? Was? Wer? 
Wie viel €? 
Linke Seite: Effizienz / intern 
Rechte Seite: Wert / extern
Was beschreibt die Business Model Canvas? 
8. Schlüsselpartnerschaften 
Strategische Allianzen, Joint 
Venture, Käufer-Anbieter 
z.B. Optimierung Mengenvorteil, 
Risikominderung, Ressourcen-/ 
Aktivitätenakquise 
7. Schlüsselaktivitäten 
Aktivitäten, die wir für 1.-5. 
ausführen 
z.B. Produktion, Problemlösung, 
Plattform/Netzwerk 
2. Wertangebote / USP 
Welche Kundenprobleme lösen 
wir, welche Kundenbedürfnisse 
befriedigen wir? 
z.B. Information, Redestoff; 
Zugang zu Publikum, 
Verfügbarkeit, Bequemlichkeit, 
Arbeit/Freizeit erleichtern 
4. Kundenbeziehungen 
Aktivitäten zu Kundenakquise, - 
pflege, Verkaufssteigerung, 
z.B. persönlich, automatisiert, 
Selbstbedienung, 
Mitbeteiligung 
1. Kundensegmente 
z.B. nach Distributionskanal, 
Kundenbeziehung, Rentabilität, 
Zahlungsbereitschaft für 
Wertangebote 
(Massenmarkt? Nischenmarkt? 
Diversifiziert?) 
z.B. Leser, 
Vermarktungskunden, Content- 
Kunden, Dienstleistungskunden 
6. Schlüsselressourcen 
Güter, die wir für 1.-5. brauchen 
menschlich, physisch, 
intellektuell/IP, finanziell 
3. Kanäle 
Kommunikationskanäle 
Distributionskanäle 
Verkaufskanäle 
nach Segment 
= Touchpoints 
Pre-und After Sales, eigene,/ 
Partner, direkt/indirekt 
9. Kostenstruktur 
wichtigste Kosten für 1.-8. 
Teuerste Schlüsselaktivitäten/-ressourcen? 
Arbeiten wir Kosten- oder wertorientiert? Fixe vs. variable Kosten? Mengen, - 
Verbundvorteile? 
5. Einnahmequellen 
nach Segmenten, z.B. 
Verkauf Güter, Lizenz, Werbung 
Festpreise vs. variable Preise 
Mehr Info zur Business Model Canvas auf businessmodelgeneration.com/canvas
Regionaler Tageszeitungsverlag heute. 
8. Schlüsselpartnerschaften 
Agenturen (Presse und 
Vermarktung) 
Druck 
Grosso 
Zustellung 
7. Schlüsselaktivitäten 
Inhalte erstellen 
Plattformen bereitstellen 
2. Wertangebote (VP, USP) 
Geschichten / Information: 
Content 
Heimat 
Gewohnheitsbefriedigung, 
Regelmäßigkeit (Abo) 
Alltagsnavigator / Service 
Reichweite (Werbekunden) 
4. Kundenbeziehungen 
Physische „Vor-Ort-Präsenz“ der 
MA: ca. 300 Redaktion, Verkauf 
50, Zusteller 2.000 
Geschäftsstelle / 
Lokalredaktion 
Abonnement, Eigenwerbung 
Leserbriefe 
Social Media 
1. Kundensegmente 
Massenmarkt Print 
(Ø Alter 55+) 
Nischenmarkt Online 
(Ø Alter 35) 
Unsere Region 
Geschlossener Markt? 
Werbekunden 
6. Schlüsselressourcen 
Mitarbeiter 
Technologie (Produktion, 
Kommunikation) 
3. Kanäle 
Telefonmarketing 
Direktvertrieb 
POS / EV 
9. Kostenstruktur 
Personalkosten 
Technologie 
5. Einnahmequellen 
Abonnement, Anzeigen; Beilagen 
Handelsware, ePaper
Veränderungen im Umfeld, die das Geschäftsmodell beeinflussen. 
8. Schlüsselpartnerschaften 
Agenturen (Content, Vermarktung, 
Digital / Entwickler): marktfremde 
Player, die das eigene Terrain 
erobern 
Coopetition bei Content Kuration 
Technologieanbieter 
Multiplikatoren 
Grosso 
7. Schlüsselaktivitäten 
Mehr Kommunikation im und mit 
dem Leser, Verbreitungsgebiet, 
Markt bei Content-Produktion 
Plattformen i.w.S. bereitstellen 
Auch hier: Relevanz und Sichtbarkeit 
muss proaktiv geschaffen werden 
2. Wertangebote (VP, USP) 
Geschichten/Information: 
vertrauenswürdiger Content 
Filter sein, Transparenz schaffen 
Info aus und für die Region aus allen 
relevanten Quellen 
Gewohnheitsbefriedigung: Routine 
einfacher machen 
Plattform(en) schaffen und 
vermarkten 
Regionale/Lokale Reichweite 
erschließen über und für dritte 
Plattformen: z.B. Websites, AdWords 
für Werbekunden; Blogs, Projekte/ 
Data Journalism für User/Leser 
Kapital und Raum 
4. Kundenbeziehungen 
Ansprechbarkeit und 
Transparenz der eigenen 
Arbeitsweise 
triggern Reichweite 
Flexibiltät statt langfristige 
Bindungen 
Content wird kuratiert, Einbeziehung 
anderer Contentquellen, 
Drittplattformen (z.B. Blogs, Storify) 
1. Kundensegmente 
Ausdifferenzierung durch 
Interessen/Themen, Geografie 
Wettbewerb durch marktfremde 
Spieler im Digitalen 
Lesermarkt Printprodukt in jetziger 
Form stabil, aber schrumpfend 
Ansprüche Werbekunden heterogen: 
Reichweiten: groß/kritische Masse 
vs. gesteuert/Targeting, TKP vs. 
feste Laufzeit-/Volumenmodelle 
StartUps, SpinOffs als Joint Venture 
oder VC-Partner werden interessant 
6. Schlüsselressourcen 
Mitarbeiter: Aufbau von Know How 
und Kompetenzen erforderlich 
Know How: Webszene, Technologie 
wird wichtiger 
Technologie (Produktion, 
Kommunikation, Vermarktung) 
Kapital 
3. Kanäle 
Relevanz und Sichtbarkeit muss 
proaktiv geschaffen werden, 
Multiplikatoren werden wichtiger 
Skalierende Self-Service-Plattformen 
(Google Ads, Rubriikenportale) 
Soziale Netzwerke, 
9. Kostenstruktur 
Veränderungsmanagement 
Schulung, Training 
Technologie: Umstellung Infrastruktur, 
5. Einnahmequellen 
Abonnement, Anzeigen, Beilagen im geschlossenen Print-Markt 
stützen Umbau der Organisation und des Geschäftsmodells 
Reichweiten fragmentieren 
Plattform und bestehende Infrastruktur i.w.S. gewinnt an Bedeutung
Welche Implikationen ergeben sich daraus? 
8. Schlüsselpartnerschaften 
Agenturen: Content, Digital/ 
Entwicklung, Vermarktung 
Coopetition bei Content Kuration 
7. Schlüsselaktivitäten 
Inhalte erstellen, akquirieren 
Plattformen entwickeln und 
bereitstellen 
2. Wertangebote (VP, USP) 
Geschichten/Information, 
Orientierung 
Gegensätze verbinden: 
Heimat „to go“ und „Go To“-Punkt für 
Info aus und für Oberbayern 
Gewohnheitsbefriedigung „on 
demand“ 
Plattform(en) für Content und 
Vermarktung 
Zugang zu lokalen Märkten 
Kapital, Immobilien/Infrastruktur 
4. Kundenbeziehungen 
Bestandskundenpflege 
Flexible Preismodelle 
„Individuelle Massenproduktion“ 
Dialog vor Ort 
1. Kundensegmente 
„Masse von Märkten“ 
- themengetrieben 
- location-based 
-„Deep dive“ vs „Scanner“ 
Geschlossener Markt für 
Printprodukt in jetziger Form 
Werbekunden: Key Account 
crossmedial bedienen, Longtail für 
digitale Produkte erschließen 
Raum- / Infrastruktur-Mieter, Kapital- 
Nachfrager 
6. Schlüsselressourcen 
Mitarbeiter 
Gefilterter, geprüfter, transparenter 
Content 
Know How: Region, Webszene, 
Technologie 
Technologie (Produktion, 
Kommunikation) 
3. Kanäle 
Suchmaschinenmarketing 
Content Marketing 
Vermarktung von 
Self-Service-Plattformen 
Soziale Netzwerke, Drittplattformen 
9. Kostenstruktur 
Personal, Personalentwicklung 
Plattformmanagement- und Entwicklung 
5. Einnahmequellen 
Abonnement, Anzeigen, Beilagen im geschlossenen Print-Markt 
(stützen Umbau der Organisation und des Geschäftsmodells) 
Content und/oder Reichweiten neu bündeln 
Contentvermarktung Dritter 
Plattform i.w.S. bereitstellen, z.B. Websites, Joint Ventures
Keep in touch. 
anke nehrenberg beratung & konzeption. 
fon: + 49 170 49 45 495 
skype: ankenehrenberg 
anke-nehrenberg.de 
xing.to/ankenehrenberg 
twitter.com/moeglichewelten 
de.slideshare.net/ankenehrenberg 
facebook.com/ankenehrenberg
1 von 12

Recomendados

Content Marketing Meets Reality - #bcki14 von
Content Marketing Meets Reality - #bcki14 Content Marketing Meets Reality - #bcki14
Content Marketing Meets Reality - #bcki14 Anke Nehrenberg
4.5K views22 Folien
12 Schritte zum Social Media Auftritt für KMU von
12 Schritte zum Social Media Auftritt für KMU12 Schritte zum Social Media Auftritt für KMU
12 Schritte zum Social Media Auftritt für KMUDigicomp Academy AG
1.8K views16 Folien
Online-Strategie und Content-Marketing - authentisch Kunden begeistern und Um... von
Online-Strategie und Content-Marketing - authentisch Kunden begeistern und Um...Online-Strategie und Content-Marketing - authentisch Kunden begeistern und Um...
Online-Strategie und Content-Marketing - authentisch Kunden begeistern und Um...Viktoria Trosien
14.5K views136 Folien
Wird alles Content Marketing? Das Ende von Social als Disziplin von
Wird alles Content Marketing? Das Ende von Social als DisziplinWird alles Content Marketing? Das Ende von Social als Disziplin
Wird alles Content Marketing? Das Ende von Social als Disziplincrowdmedia GmbH
366 views30 Folien
24 Digital Marketing Strategien von
24 Digital Marketing Strategien24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing StrategienSimon Flück
90 views9 Folien
5 Tipps für relevanten Content und Storytelling von
5 Tipps für relevanten Content und Storytelling5 Tipps für relevanten Content und Storytelling
5 Tipps für relevanten Content und StorytellingADENION GmbH
654 views3 Folien

Más contenido relacionado

Was ist angesagt?

Modix Webinar Content Marketing für Autohäuser (Teil 2) von
Modix Webinar Content Marketing für Autohäuser (Teil 2)Modix Webinar Content Marketing für Autohäuser (Teil 2)
Modix Webinar Content Marketing für Autohäuser (Teil 2)Derek Finke
664 views26 Folien
Der Inhalt bin ich - warum Earned Media die Zukunft im Marketing ist von
Der Inhalt bin ich - warum Earned Media die Zukunft im Marketing istDer Inhalt bin ich - warum Earned Media die Zukunft im Marketing ist
Der Inhalt bin ich - warum Earned Media die Zukunft im Marketing istMark Leinemann
878 views33 Folien
Ruckh - Einführung ins Sozialmarketing von
Ruckh - Einführung ins SozialmarketingRuckh - Einführung ins Sozialmarketing
Ruckh - Einführung ins SozialmarketingMario Ruckh
6.6K views95 Folien
Destinationcamp 2011 - Ergebnispraesentation von
Destinationcamp 2011 - ErgebnispraesentationDestinationcamp 2011 - Ergebnispraesentation
Destinationcamp 2011 - Ergebnispraesentationnetzvitamine
1.1K views19 Folien
Finger und Faust von
Finger und FaustFinger und Faust
Finger und FaustPhotomed
428 views16 Folien
Content Marketing – Grundlagen für Selbstständige und Unternehmen von
Content Marketing – Grundlagen für Selbstständige und UnternehmenContent Marketing – Grundlagen für Selbstständige und Unternehmen
Content Marketing – Grundlagen für Selbstständige und UnternehmenUwe Baltner
2.4K views40 Folien

Was ist angesagt?(10)

Destacado

Das Internet ist keine Scheibe. von
Das Internet ist keine Scheibe.Das Internet ist keine Scheibe.
Das Internet ist keine Scheibe.Anke Nehrenberg
5.1K views25 Folien
Wie komme ich zu einem Beratungsansatz? von
Wie komme ich zu einem Beratungsansatz?Wie komme ich zu einem Beratungsansatz?
Wie komme ich zu einem Beratungsansatz?Anke Nehrenberg
4K views22 Folien
Personal Business Model Canvas in Deutsch von
Personal Business Model Canvas in DeutschPersonal Business Model Canvas in Deutsch
Personal Business Model Canvas in DeutschThorsten Faltings
14.7K views1 Folie
Richtig arbeiten als Freelancer. von
Richtig arbeiten als Freelancer.Richtig arbeiten als Freelancer.
Richtig arbeiten als Freelancer.Anke Nehrenberg
4.6K views23 Folien
Konzept [wtf]? von
Konzept [wtf]?Konzept [wtf]?
Konzept [wtf]?Anke Nehrenberg
5K views16 Folien
Burn Your Business Plan von
Burn Your Business PlanBurn Your Business Plan
Burn Your Business PlanAlexander Osterwalder
780.3K views59 Folien

Destacado(20)

Das Internet ist keine Scheibe. von Anke Nehrenberg
Das Internet ist keine Scheibe.Das Internet ist keine Scheibe.
Das Internet ist keine Scheibe.
Anke Nehrenberg5.1K views
Wie komme ich zu einem Beratungsansatz? von Anke Nehrenberg
Wie komme ich zu einem Beratungsansatz?Wie komme ich zu einem Beratungsansatz?
Wie komme ich zu einem Beratungsansatz?
Anke Nehrenberg4K views
Personal Business Model Canvas in Deutsch von Thorsten Faltings
Personal Business Model Canvas in DeutschPersonal Business Model Canvas in Deutsch
Personal Business Model Canvas in Deutsch
Thorsten Faltings14.7K views
Richtig arbeiten als Freelancer. von Anke Nehrenberg
Richtig arbeiten als Freelancer.Richtig arbeiten als Freelancer.
Richtig arbeiten als Freelancer.
Anke Nehrenberg4.6K views
Content Marketing und SEO im Markenkontext von moccu
Content Marketing und SEO im MarkenkontextContent Marketing und SEO im Markenkontext
Content Marketing und SEO im Markenkontext
moccu4.9K views
Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick von Jörn Dinkla
Geschäftsmodelle -Ein kurzer ÜberblickGeschäftsmodelle -Ein kurzer Überblick
Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick
Jörn Dinkla6.1K views
Social Media Monitoring von Olga Benner
Social Media MonitoringSocial Media Monitoring
Social Media Monitoring
Olga Benner8.1K views
User Stories for your Product Backlog von rwirdemann
User Stories for your Product BacklogUser Stories for your Product Backlog
User Stories for your Product Backlog
rwirdemann15K views
Die Content Maturity Matrix von ScribbleLive
Die Content Maturity MatrixDie Content Maturity Matrix
Die Content Maturity Matrix
ScribbleLive6.2K views
Protección Jurídica Del Software von burrit0
Protección Jurídica Del SoftwareProtección Jurídica Del Software
Protección Jurídica Del Software
burrit0313 views
Die digitale Bildforensik von Cognizant
Die digitale BildforensikDie digitale Bildforensik
Die digitale Bildforensik
Cognizant839 views
Propagación De La Legionella von guest63946a
Propagación De La LegionellaPropagación De La Legionella
Propagación De La Legionella
guest63946a347 views
Composicion von Filburt88
ComposicionComposicion
Composicion
Filburt88391 views

Similar a 20141104 Kunden(projekte) auseinandernehmen mit Business Canvas - #bchh14

100414 paid content von
100414 paid content100414 paid content
100414 paid contentMichael Konitzer
451 views10 Folien
Leistungsangebot im Bereich Content Marketing: Mit Inhalten punkten von
Leistungsangebot im Bereich Content Marketing: Mit Inhalten punktenLeistungsangebot im Bereich Content Marketing: Mit Inhalten punkten
Leistungsangebot im Bereich Content Marketing: Mit Inhalten punktenK12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH
9.1K views26 Folien
SITEFORUM Verlagslösung von
SITEFORUM VerlagslösungSITEFORUM Verlagslösung
SITEFORUM VerlagslösungSITEFORUM
1.2K views45 Folien
Buchmesse: Virtuelle Events Präsentation von
Buchmesse: Virtuelle Events PräsentationBuchmesse: Virtuelle Events Präsentation
Buchmesse: Virtuelle Events PräsentationSITEFORUM
1.1K views35 Folien
2014 10-05 bmi oer konferenz entresol von
2014 10-05 bmi oer konferenz entresol2014 10-05 bmi oer konferenz entresol
2014 10-05 bmi oer konferenz entresolStefan Probst
965 views34 Folien

Similar a 20141104 Kunden(projekte) auseinandernehmen mit Business Canvas - #bchh14(20)

SITEFORUM Verlagslösung von SITEFORUM
SITEFORUM VerlagslösungSITEFORUM Verlagslösung
SITEFORUM Verlagslösung
SITEFORUM1.2K views
Buchmesse: Virtuelle Events Präsentation von SITEFORUM
Buchmesse: Virtuelle Events PräsentationBuchmesse: Virtuelle Events Präsentation
Buchmesse: Virtuelle Events Präsentation
SITEFORUM1.1K views
2014 10-05 bmi oer konferenz entresol von Stefan Probst
2014 10-05 bmi oer konferenz entresol2014 10-05 bmi oer konferenz entresol
2014 10-05 bmi oer konferenz entresol
Stefan Probst965 views
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel von Bernd Gemmer
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion HandelBrowse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
Bernd Gemmer594 views
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse von Karsten Schmidt
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
Karsten Schmidt1.4K views
Welche Alternativen gibt es zu Facebook? von Werbeboten Media
Welche Alternativen gibt es zu Facebook?Welche Alternativen gibt es zu Facebook?
Welche Alternativen gibt es zu Facebook?
Werbeboten Media2.8K views
Haemes Senf zu Digital Publishing, Mai 2015 von Haeme Ulrich
Haemes Senf zu Digital Publishing, Mai 2015Haemes Senf zu Digital Publishing, Mai 2015
Haemes Senf zu Digital Publishing, Mai 2015
Haeme Ulrich1.2K views
PräSentation Marketin2 FüR Herrn Daniel Michelis Von Julia KöTteritzsch Und M... von guest635fc7
PräSentation Marketin2 FüR Herrn Daniel Michelis Von Julia KöTteritzsch Und M...PräSentation Marketin2 FüR Herrn Daniel Michelis Von Julia KöTteritzsch Und M...
PräSentation Marketin2 FüR Herrn Daniel Michelis Von Julia KöTteritzsch Und M...
guest635fc72.5K views
Präsentation Marketin2 für Herrn Daniel Michelis von Julia Kötteritzsch und M... von guest635fc7
Präsentation Marketin2 für Herrn Daniel Michelis von Julia Kötteritzsch und M...Präsentation Marketin2 für Herrn Daniel Michelis von Julia Kötteritzsch und M...
Präsentation Marketin2 für Herrn Daniel Michelis von Julia Kötteritzsch und M...
guest635fc71.4K views
Social Media Einführung und Überblick von Social DNA GmbH
Social Media Einführung und ÜberblickSocial Media Einführung und Überblick
Social Media Einführung und Überblick
Social DNA GmbH9.7K views
30 B2B Content Marketing Tipps für mehr Leads von Contentpepper
30 B2B Content Marketing Tipps für mehr Leads30 B2B Content Marketing Tipps für mehr Leads
30 B2B Content Marketing Tipps für mehr Leads
Contentpepper206 views
Content-Attribuierung - Mit System zum erfolgreichen Content-Marketing von Olaf Kopp
Content-Attribuierung - Mit System  zum erfolgreichen Content-MarketingContent-Attribuierung - Mit System  zum erfolgreichen Content-Marketing
Content-Attribuierung - Mit System zum erfolgreichen Content-Marketing
Olaf Kopp6.9K views
HenneDigital: Branded Content Hubs von Christian Henne
HenneDigital: Branded Content HubsHenneDigital: Branded Content Hubs
HenneDigital: Branded Content Hubs
Christian Henne1.9K views
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest von Werbeboten Media
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
Werbeboten Media2.1K views
Jan Schoenmakers: Unternehmenskommunikation 4.0 - der digitale Wandel in Roll... von Jan Schoenmakers
Jan Schoenmakers: Unternehmenskommunikation 4.0 - der digitale Wandel in Roll...Jan Schoenmakers: Unternehmenskommunikation 4.0 - der digitale Wandel in Roll...
Jan Schoenmakers: Unternehmenskommunikation 4.0 - der digitale Wandel in Roll...
Jan Schoenmakers328 views

20141104 Kunden(projekte) auseinandernehmen mit Business Canvas - #bchh14

  • 1. Kunden(projekte) auseinandernehmen mit der Business Canvas. ...zum Beispiel: Ein Zeitungsverlag J anke nehrenberg | @moeglichewelten | #bchh14 | 7. november 2014
  • 2. Hallo, ich bin Berater! (...Konzepter, Projektmanager, Designer....) Erklärt mir mal Euer Problem.
  • 3. Also: „Wir brauchen eine Website oder vielleicht auch eine App, die unsere Produkte und Services darstellt und die Kunden buchen uns dann.“
  • 4. Aha. „Wir brauchen eine Website oder vielleicht auch eine App, die unsere Produkte und Services darstellt und die Kunden buchen uns dann.“ USP, Marke, Posi.onierung? Strategie? Zielgruppe, Markt? Funk.onalitäten, Features? Content?
  • 6. Geschäftsmodell. Grundidee für eine Strategie, die durch organisationale Strukturen, Prozesse und Systeme umgesetzt werden soll.
  • 7. Business Model Canvas: Grundprinzip. Wie? Was? Wer? Wie viel €? Linke Seite: Effizienz / intern Rechte Seite: Wert / extern
  • 8. Was beschreibt die Business Model Canvas? 8. Schlüsselpartnerschaften Strategische Allianzen, Joint Venture, Käufer-Anbieter z.B. Optimierung Mengenvorteil, Risikominderung, Ressourcen-/ Aktivitätenakquise 7. Schlüsselaktivitäten Aktivitäten, die wir für 1.-5. ausführen z.B. Produktion, Problemlösung, Plattform/Netzwerk 2. Wertangebote / USP Welche Kundenprobleme lösen wir, welche Kundenbedürfnisse befriedigen wir? z.B. Information, Redestoff; Zugang zu Publikum, Verfügbarkeit, Bequemlichkeit, Arbeit/Freizeit erleichtern 4. Kundenbeziehungen Aktivitäten zu Kundenakquise, - pflege, Verkaufssteigerung, z.B. persönlich, automatisiert, Selbstbedienung, Mitbeteiligung 1. Kundensegmente z.B. nach Distributionskanal, Kundenbeziehung, Rentabilität, Zahlungsbereitschaft für Wertangebote (Massenmarkt? Nischenmarkt? Diversifiziert?) z.B. Leser, Vermarktungskunden, Content- Kunden, Dienstleistungskunden 6. Schlüsselressourcen Güter, die wir für 1.-5. brauchen menschlich, physisch, intellektuell/IP, finanziell 3. Kanäle Kommunikationskanäle Distributionskanäle Verkaufskanäle nach Segment = Touchpoints Pre-und After Sales, eigene,/ Partner, direkt/indirekt 9. Kostenstruktur wichtigste Kosten für 1.-8. Teuerste Schlüsselaktivitäten/-ressourcen? Arbeiten wir Kosten- oder wertorientiert? Fixe vs. variable Kosten? Mengen, - Verbundvorteile? 5. Einnahmequellen nach Segmenten, z.B. Verkauf Güter, Lizenz, Werbung Festpreise vs. variable Preise Mehr Info zur Business Model Canvas auf businessmodelgeneration.com/canvas
  • 9. Regionaler Tageszeitungsverlag heute. 8. Schlüsselpartnerschaften Agenturen (Presse und Vermarktung) Druck Grosso Zustellung 7. Schlüsselaktivitäten Inhalte erstellen Plattformen bereitstellen 2. Wertangebote (VP, USP) Geschichten / Information: Content Heimat Gewohnheitsbefriedigung, Regelmäßigkeit (Abo) Alltagsnavigator / Service Reichweite (Werbekunden) 4. Kundenbeziehungen Physische „Vor-Ort-Präsenz“ der MA: ca. 300 Redaktion, Verkauf 50, Zusteller 2.000 Geschäftsstelle / Lokalredaktion Abonnement, Eigenwerbung Leserbriefe Social Media 1. Kundensegmente Massenmarkt Print (Ø Alter 55+) Nischenmarkt Online (Ø Alter 35) Unsere Region Geschlossener Markt? Werbekunden 6. Schlüsselressourcen Mitarbeiter Technologie (Produktion, Kommunikation) 3. Kanäle Telefonmarketing Direktvertrieb POS / EV 9. Kostenstruktur Personalkosten Technologie 5. Einnahmequellen Abonnement, Anzeigen; Beilagen Handelsware, ePaper
  • 10. Veränderungen im Umfeld, die das Geschäftsmodell beeinflussen. 8. Schlüsselpartnerschaften Agenturen (Content, Vermarktung, Digital / Entwickler): marktfremde Player, die das eigene Terrain erobern Coopetition bei Content Kuration Technologieanbieter Multiplikatoren Grosso 7. Schlüsselaktivitäten Mehr Kommunikation im und mit dem Leser, Verbreitungsgebiet, Markt bei Content-Produktion Plattformen i.w.S. bereitstellen Auch hier: Relevanz und Sichtbarkeit muss proaktiv geschaffen werden 2. Wertangebote (VP, USP) Geschichten/Information: vertrauenswürdiger Content Filter sein, Transparenz schaffen Info aus und für die Region aus allen relevanten Quellen Gewohnheitsbefriedigung: Routine einfacher machen Plattform(en) schaffen und vermarkten Regionale/Lokale Reichweite erschließen über und für dritte Plattformen: z.B. Websites, AdWords für Werbekunden; Blogs, Projekte/ Data Journalism für User/Leser Kapital und Raum 4. Kundenbeziehungen Ansprechbarkeit und Transparenz der eigenen Arbeitsweise triggern Reichweite Flexibiltät statt langfristige Bindungen Content wird kuratiert, Einbeziehung anderer Contentquellen, Drittplattformen (z.B. Blogs, Storify) 1. Kundensegmente Ausdifferenzierung durch Interessen/Themen, Geografie Wettbewerb durch marktfremde Spieler im Digitalen Lesermarkt Printprodukt in jetziger Form stabil, aber schrumpfend Ansprüche Werbekunden heterogen: Reichweiten: groß/kritische Masse vs. gesteuert/Targeting, TKP vs. feste Laufzeit-/Volumenmodelle StartUps, SpinOffs als Joint Venture oder VC-Partner werden interessant 6. Schlüsselressourcen Mitarbeiter: Aufbau von Know How und Kompetenzen erforderlich Know How: Webszene, Technologie wird wichtiger Technologie (Produktion, Kommunikation, Vermarktung) Kapital 3. Kanäle Relevanz und Sichtbarkeit muss proaktiv geschaffen werden, Multiplikatoren werden wichtiger Skalierende Self-Service-Plattformen (Google Ads, Rubriikenportale) Soziale Netzwerke, 9. Kostenstruktur Veränderungsmanagement Schulung, Training Technologie: Umstellung Infrastruktur, 5. Einnahmequellen Abonnement, Anzeigen, Beilagen im geschlossenen Print-Markt stützen Umbau der Organisation und des Geschäftsmodells Reichweiten fragmentieren Plattform und bestehende Infrastruktur i.w.S. gewinnt an Bedeutung
  • 11. Welche Implikationen ergeben sich daraus? 8. Schlüsselpartnerschaften Agenturen: Content, Digital/ Entwicklung, Vermarktung Coopetition bei Content Kuration 7. Schlüsselaktivitäten Inhalte erstellen, akquirieren Plattformen entwickeln und bereitstellen 2. Wertangebote (VP, USP) Geschichten/Information, Orientierung Gegensätze verbinden: Heimat „to go“ und „Go To“-Punkt für Info aus und für Oberbayern Gewohnheitsbefriedigung „on demand“ Plattform(en) für Content und Vermarktung Zugang zu lokalen Märkten Kapital, Immobilien/Infrastruktur 4. Kundenbeziehungen Bestandskundenpflege Flexible Preismodelle „Individuelle Massenproduktion“ Dialog vor Ort 1. Kundensegmente „Masse von Märkten“ - themengetrieben - location-based -„Deep dive“ vs „Scanner“ Geschlossener Markt für Printprodukt in jetziger Form Werbekunden: Key Account crossmedial bedienen, Longtail für digitale Produkte erschließen Raum- / Infrastruktur-Mieter, Kapital- Nachfrager 6. Schlüsselressourcen Mitarbeiter Gefilterter, geprüfter, transparenter Content Know How: Region, Webszene, Technologie Technologie (Produktion, Kommunikation) 3. Kanäle Suchmaschinenmarketing Content Marketing Vermarktung von Self-Service-Plattformen Soziale Netzwerke, Drittplattformen 9. Kostenstruktur Personal, Personalentwicklung Plattformmanagement- und Entwicklung 5. Einnahmequellen Abonnement, Anzeigen, Beilagen im geschlossenen Print-Markt (stützen Umbau der Organisation und des Geschäftsmodells) Content und/oder Reichweiten neu bündeln Contentvermarktung Dritter Plattform i.w.S. bereitstellen, z.B. Websites, Joint Ventures
  • 12. Keep in touch. anke nehrenberg beratung & konzeption. fon: + 49 170 49 45 495 skype: ankenehrenberg anke-nehrenberg.de xing.to/ankenehrenberg twitter.com/moeglichewelten de.slideshare.net/ankenehrenberg facebook.com/ankenehrenberg