Bonchospasmolytika im normalen Notfallwesen. Asthma und COPD. Blue boater und Pink puffer. Bronchiale Obstruktion. Die Bioverfügbarkeit von Beta 2 - Mimetika . Zusätzliche Erkrankungen bei COPD.
Asthma und COPD im Notfall Unterschied akutes Anstrengungsasthma
und chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD und zusätzliche Vorerkrankungen, Unterscheidung blue boater und pink puffer. Ambulanz-
maßnahmen bei allergischem Asthma, Ambulanzmaßnahmen bei COPD
Notfallmaßnahmen bei allergischem Asthma, Notfallmaßnahmen bei COPD
Bronchialereweiternde medikamentöse Maßnahmen, systemisch iv erweiternde Medikamente mit Bioverfügbarkeit, zusätzliche inhalstive Maßnahmen
Angepasste oder normalergänzende Sauerstoffgabe, Vermeiden einr Hyperkapnie und einer Hyperoxvgenierung, Beobachtung von unregelmäßiger Atmung auch in Richtung Cheyen Stokes, Zuerst Sicherung der Atemwege , der Spontanatmung und freie Bronchien mit medikamentöser Unterstützung eher Rehamaßnahmen mit NIV eher später und dort genau abgestimmt, weniger im Notfall. Hier zählen eher die normalen Vitalparameter, Intubation hier nur bei Atemstillstand indiziert meist Zwischenbeatmung mit Ambubeutel sehr erfolgreich. Wenn intubiert (sehr selten) dann sichere mechanische Beatmung, nur überbrückend bis in Klinikum , später genauere Atemformen, und Überwachung. Meist Beherrschung des Bronchospasmus. Einsatz von Standardmedikamenten. Zusätzliche Medikamente wie Corticoide iv.
ggf zusätzliche Vorlastsenker, ggf. zusätzliche Medikamente zur Antagonisierung vorausgehender Sedierung bereithaltend. Vor allem Beobachtung des Patienten während der Fahrt. Schrittweise Behebung zusätzlich bestehender eingeschränkter Vitalparameter. Wichtig ist die Beobachtung und notfallmäßige Akutbehandlung einzelner akut red. Vitalparameter und entsprechend rasche Normalisierung
physiologischer Funktionen.
Ähnlich wie Bonchospasmolytika im normalen Notfallwesen. Asthma und COPD. Blue boater und Pink puffer. Bronchiale Obstruktion. Die Bioverfügbarkeit von Beta 2 - Mimetika . Zusätzliche Erkrankungen bei COPD.
Ähnlich wie Bonchospasmolytika im normalen Notfallwesen. Asthma und COPD. Blue boater und Pink puffer. Bronchiale Obstruktion. Die Bioverfügbarkeit von Beta 2 - Mimetika . Zusätzliche Erkrankungen bei COPD. (12)
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
Bonchospasmolytika im normalen Notfallwesen. Asthma und COPD. Blue boater und Pink puffer. Bronchiale Obstruktion. Die Bioverfügbarkeit von Beta 2 - Mimetika . Zusätzliche Erkrankungen bei COPD.
1. Die Vorgeschichte ist schon relevant.
Es muß daraufhin auf die Notfallsitatio
dann ausgerichtet aber akut reagiert
werden, das hat weitere Priorität.
2. Berodual ist ein ambulantes Medikament , wenn der Patient gut mitarbeitet, meistens
fehlt hier das Reservoir und der richtige effektive Vernebler trotzdem, ein wenig, wenn
auch für Chroniker praktisch gesehen eine sehr gute weitere Behandlungsoption.
Oft verschlechtern sich Asthmatiker und COPD Patienten
, die sonst voll mobil waren, auch wenn
Eigenanwendungen kurzzeitig zur Besserung führten.
Manchmal sind aber auch gut am Endorgan
besonders wirksame Infusionen
erforderlich.
3. Bei zu starker Hyperventilation (Tachypnoe ) besteht, wenn auch selten die Gefahr der
Überdosierung und Rythmusstörungen bei unregelmäßiger Aufnahme über die Lunge.
(selten) Man gibt hierbei meist zusätzlich notärztlich und sofort bioverfügbar oft
Medikamente über die Blutbahn, wie Bronchospasmin iv gleich als schwankungsfreie
Basismedikation über die Braunüle oder Zusatzinfusion, gut steuerbar.
Inhalationen sind bei einfachem Anstrengungsasthma, eine
mögliche gute Notfall- Erstmaßnahme.z.B Salbutanol
Die Steuerbarkeit und Sofortverfügbarkeit ist im Notarztwesen entscheidend -> Standardnotfallmedikamente
4. Es gibt natürlich nicht nur Raucher, sondern auch zahlreich Patienten mit
bereits bestehenden vielfältigen Lungenvorerkrankungenund tiefer
reichenden Lungenerkrankungen bis zur Lungenentzündung.Es gibt auch
Patienten mit cardialer Vorerkrankung und Atemunregelmäßigkeiten ->
Cheyen Stokes-Anfälle.
Notarztkoffer mit
Standardmedikamenten
5. Cave : Zwei Arten von Patienten müssen
unterschieden werden.
Blue Boater,
Allgemeine
Bronchialobstruktion
Pink Puffer,
hyperventilierend
hoch asthmatisch
6.
7.
8. Im Notfallwesen müssen die meisten Medikamente über die Blutbahn über eine
Braunüle iv. appliziertbar sein, da sie dann sofort am Wirkort verfügbar sind.
13. Etwas Unsinn, Spirometer im Notarztwagen, gibt es nicht ! Man hört aber fast immer
Distanzpfeiffen und leises Distanz - Giemen und beim Auskultieren das akute
nochmals mehrfach genauer hörend bei COPD. Auch regelmäßige oder
unregelmäßige Atmung. Manchmal braucht man ein Capnometer. Sofortmaßnahmen
sind eher relevant und nicht REHA NIV.
Wird nach der funktionellen Einsekunden
Ausatmungskapazität eingeteilt.
Einfache Sofortmaßnahmen
erfolgen im RTW und
Notarztwagen
15. Man unterscheidet ob flexibel reversibel , manchmal beim
reinen Asthmatiker, der hyperventilierend keine Luft
bekommt auf einen Inhalationsstoß gleich besser wird,
wenn er einatmet. (Eher ambulant)
Allerdings gibt es Patienten die oft bereits unter
systemischen Dauer - Medikamenten bei
Vorerkrankungen stehen.
Einfache Bronchitis Pneumonie
16. Häufig liegen bereits Lungenvoraufnahmen
vor.
z.B. Vorlastsenker, Diuretika, routinemäßige immer
Oberkörperhochlagerung bei COPD und Herzinsuffizienz,Apoplex etc,
dabei immer promt und von allen normal umgesetzt.
Nackenstützen muß man nicht wegschmeißen
sondern sind bei Oberkörperhochlagerung sehr
nützlich !
17.
18. Sauerstofflaschen, die vom Notarzt in der Ecke erreichbar sind mit
Schutzmanometer und Begrenzerventil oder vom Rettungspersonal.
Vorderer
Sauerstoffregler
im RTW
Von Notarzt und
Rettungssanitäter gemeinsam
gut kontrollierte O2 Zufuhr und
auf jeweiligen Sauerstoffbedarf
manuell je nach Bedarf
meist dann fest eingestellt.
Medikament
perfusor
19. Beatmungsgerät
EKG – Monitor
und RR-Monitor
Pulsoyxmeter
manueller Defi
Absauggerät
Das mobile maschinelle Beatmungsgerät mit wesentlichen
Funktionen, wird natürlich nur beim intubationspflichtigen
Patienten überbrückend benötigt.
übersichtlich einstellbar.
Transportliege
20. Deutsch: Innenansicht eines Österreichischen Rettungswagen nach dem Typ MICU (Mobile
Intensive Care Unit) - dieser Wagen wird sowohl in der Notfallrettung als auch für Intensivtransporte
eingesetzt.
1: Defibrillator/Monitor
2: Spritzenpumpe ("Perfusor")
3: Absaugpumpe
4: High Flow CPAP (wird nur für Intensivtransporte bei intubierten und beatmeten Patienten
eingesetzt)
5: Nadeln, Venenverweilkanülen, diverses
6: "Ampullarium" (Medikamente)
7: zusätzliche Ausrüstung, beispielsweise Intubationsbesteck, Infusionen
8: zusätzliche Ausrüstung, beispielsweise alles zur Immobilisation, CPAP-Helm
9: Einmalhandschuhe
10: Krankentrage
12: Oxylog 3000 Beatmungsgerät
13: Notfallkoffer und (dahinter) Notfallrucksack
Standardmedikamentenschrank im RTW
21. Einfacher: man frägt als Internist, ob
der Patient mehrmals am Tag oder in
der Woche echte Beschwerden hat
oder notiert die veränderten
Beschwerden im Vergleich zum letzten
Arztbesuch. Man will ja auch mit
entsprechender Behandlung
eine Besserung erzielen.
Ein Notarzt macht keine 100x Seiten Statistiktests (die er schon aus der
grauen Vorzeit kennt) beim Einsatz, sondern hat hier möglicherweise
wiederum andere akute Aufgaben.
Handyscores sind weniger zur Behandlung geeignet
22. Vielfach ambulante Langzeittherapie und oft
Kostenrelevant.(Blickwinkel der Krankenkassen)
Beim Notfalleinsatz zählt die schrittweise
lebensrettende Sofort - Anprechbarkeit
An Cold I denkt kein Notarzt, meist
liegt immer COLD IV sichtbar vor.
C
23. Natürlich, muß man meist die Bronchialobstruktion, zuerst ganz einfach kausal
beheben. Das Pulsoxy sieht man bereits resultierend immer nach 10 x sec. Zur
Verfügung. Es geht aber um die Beschwerden des Patienten und Luftnot ->
Medikamente iv. .
Richtige Erstmaßnahme, Aufrichten
24. Meist auch rasch erreichbar und nichts Außergewöhnlich durch
einfache Notarztmedikamente.
25. Anamnestisch haben Vorinformationen schon eine Relevanz, genauso wie
vorausgehendes Fieber und Entzündungszeichen. Fiebersenker sind z.B. auch
Standardnotfallmedikamente. Falls benötigt. Gerade bezüglich der best möglichen
Wirksamkeit der eingesetzten Medikamente, gemäß der Vorerkrankung wie
Pneumonie. Es werden Medikamente dann gezielter eingesetzt. Die akute
Handlungsfähigkeit ist generell natürlich Voraussetzung bei akuten Notfällen.
26. Ziel ist es vor allem eine akut aufgetretene Bedrohung beim Notfalleinsatz sofort
zu beheben um den Patienten als Notarzt oder Rettungspersonal rasch aus dem
Gefahrenbereich zu holen.
Unsinn, das ist Routine bei
Notarzteinsätzen, bei
Standardmedikamenten
27. Hier kommt Salbutanol inhalativ bei reinem Anstrengungsasthma (meist Normo bis
Tachypnoe) in Frage.
Hierbei kommt Bronchospasmin bei tieferer Bronchialobstruktion auch Normo
bis Bradypnoe, auch Tachypnoe) iv. in Frage und ist vor allem iv. sehr gut
bioverfügbar.
Deshalb braucht auch kein Terbutalin oder Salmeterol hier extra zur Verfügung
gestellt werden. Salbutanol wird praktisch kaum iv angewendet.
Terbutalin,Bricanyl
28. Atropiumkombinationen wirken eher zur Dauertherapie , weniger im Notfallwesen.
Zu hohe Dosen an Atropinderivaten könnten Herzrythmusstörungen auslösen.
Diese werden im Notfallwesen gar nicht inhalativ angewendet, stören aber in niederen
Dosen auch nicht.
Eher Langzeit - Rehapatienten
beim Inhalieren
29. Erfahrungsgemäß wird ambulant zunächst meist Berodual angewendet, da eine
gewisse längerandauernde Bioverfügbarkeit schon vorher unter Dauermedikation
Voraussetzung ist.
Wenn die Bronchien erst einmal offen sind, und der Patient beim tiefen Ein und
Ausatmen gut mitmacht (meistens) , dann wirken auch meist alle kurzwirksamen
Bronchospasmolytika.
30. Daß inhalativ immer ein kurzwirksames Medikament gegeben wird läßt sich
nicht generalisieren, es geht um die Aufnahmefähigkeit und Bioverfügbarkeit und
sichere Wirksamkeit im Notfallwesen.
32. Bei hochfrequentem Asthma bronchiale 90% oder atemhochfrequenter COPD (oft
Raucheranamnese) im Notfallwesen wirken Atemmasken mit Bronchodilatatoren sehr
gut als Sofortanwendung. Bei Systemerkrankungen an der Lunge wirken natürlich iv
angewendete sofort biologisch verfügbare Stoffe über die Vene viel zuverlässiger
Entweder Salbutanol oder Fenoterol (wie in Ambulanzbereich sicher erprobt)
Die notärztlich sichere Behandlungserfolg stellt sich aber oft erst genauer steuerbar
und bioverfügbar über eine gelegter Braunüle z.B. durch die Verabreichung von
Bronchospasmin iv 1- 2 Amp. Reproterol 0,09 mg iv langsam gegeben ein.
33. Unter dem Einladen entsteht natürlich eine kleinere Untersuchungslücke,
der Patient wird aber immer überwacht.
34. Da im Ambulanzbereich und zuhause nicht permanent Atemmasken
aufgesetzt werden können, werden oft Zwischenvolumenstücke eingesetzt
für Inhalationssprays (auch nicht billig) oder man initiiert gleich einen Inhalator,
entweder per Genehmigungsrezept bei der Kasse oder privat bei Ebay ca für 50
€ gekauft. Manchmal besser. Das spart Zeit und vieles andere Geld.
so erfolgt natürlich keine Atemspende !
35. Es steht jederzeit ein Ambubeutel zur zusätzlichen Beatmung griffbereit. Dies heißt
nicht daß er angewendet werden muß, wenn der Patient atmet. Nur bei deutlichem
O2 Abfall plus stärkerer nicht beherrschbarer Ateminsuffizienz
36. Im Notfallwesen wird bei einem akuten Asthmaanfall oder COPD fast immer beides
sinngemäß und sehr gut wirksam und lebensrettend angewendet.
iv. Bronchospasmolytika: sofort wirksam
Inhalative Bronchospasmolytika : weiter wirksam, wenn länger benötigt und nicht
vorher schon behoben.
37. Glucocorticoide wie Solodecortin 250 mg werden
routinemäßig sicher intravenös gegeben
Diese wirken abschwellend und an den
Lungenbläschen,so daß die Atemluft
auch ankommt
Auch dienen sie der Lungenödem-
prophylaxe da sie die Gefäßkapillaren
abdichten.
38. ?
Das wäre natürlich nicht zutreffend. Inhalative Corticoide gehören zur Standardtherapie bei
COPD. Man kann auch länger inhalieren bei Chronikern durch Cortisontropfen, wenn man
niedrigdosiert über Tage, den Patienten in mobilisierender Rehabehandlung bereits hat.
39. • 50 mg Prednisolon oral , von Hausarzt dem Patienten schon
vorher gegeben
• 250 mg Prednisolon iv unter Notfallmedikamenten gelistet.
• z.B. (bei sehr effizienten Notärzten) hiervon z.B. 200 mg sofort
bioverfügbar vom Notarzt iv gegeben
• 50 mg wirkverlängert und jetzt in den teils abgeschwollenen
Bronchien in die frei ventilierbare Atemmaske gleichzeitig zum
Inhalieren weiter gegeben damit auch Randbezirke
abschwellen.
40. Falsch : Im Notarztwesen werden Mengen von 250 mg Solodecortin iv
oft akut verabreicht nach notärztlichen Leitlinien und gelisteten
Medikamenten, um ein Lungenödem und einen akuten Bronchospasmus
sofort behandeln zu können, notärztlich richtig iv. dosiert und anschließend
zusätzlich lokal zum inhalieren in Atemmasken und unter zusätzlich richtig
dosierter Sauerstoffgabe, ohne Überdruckbeatmung kann er notärztlich und
Fachpersonell indiziert lebensrettend sein. Wird dann bei Erfolg aber auch
meist beendet und nicht von blutigen Verwaltungs - Leien nachobserviert.
41. Falsch : Euphyllong (Theophyllin) ist pharmakologisch definitiv der
wirksamste Bronchodilatator, den es gibt, notärztlich richtig iv. dosiert mit
maximal 4mg/kg kann er notärztlich indiziert absolut lebensrettend sein.
Zudem werden oft nur Mengen verabreicht, die nicht einmal die Menge von
drei Tassen Kaffee überschreiten.
Beta- 2 Mimetika wie Salbutanol werden natürlich inhaliert. Dagegen ist
Bronchospasmin sofort notärztlcih über eine Braunüle anwendbar.
Auch in Lungenfachkliniken wird Eupyllong oft standardmäßig iv. zusätzlich
sinnvoll angewendet In Praxen auch orale Bronchodilatatoren wie Volmac.B2
sympath. und Euphyllong Tbl.(Theophyllin)
?
42. Bei nicht wirksamen B2 Sympatomimetika,
Lungenvorerkrankungen und Bronchopulmonaler Spastik ,
wirken Methylxanthine wie Theophyllin (Bronchoparat)
notärztlich präzise nach Körpergewichtdosis 4 mg/kg
angewendet und dort auch als Standardmedikament
gelistet, noch besser als weitere Stufe neben Salbutanol
vernebelt und neben Bronchospasmin als Standard-
medikament sicher iv.
Deshalb ist Bronchoparat (Euphlong 200 mg) ein weiteres
gelistetes wichtiges Standardnotarztmedikament und
Medikament..
43. Falsch, unkritische NIV unter der Notärztlichen Versorgung, birgt
auch Gefahren und ist keine Akutbehandlung der COPD. Es
muß der Peep angepasst werden und der Atemwiderstand genau
angepasst werden. Die Atemrampe muß stimmen. Zudem muß
der Patient aktiv bereits mitatmen. Die Anwendung von
Notfallmedikamenten und offenhalten der Atemwege steht
zuerst notärztlich im Vordergrund,statt Intensivreha.(durch
modifizierte NIV ).
Eher nachfolgende Rehabilitation.
44. Und auch Hyperoxygenierung wäre Unsinn, wenn der O2
bereits stimmt.Routinemäßig wird meist die richtige Menge
45. Nein, auch zusätzlich Monitor, Pulsoxymetrie und zentrale und periphere
Zyanose als Kriterium. Hier braucht man keinen Statistik- Stenographen sondern
akute Patientenbeobachtungen.Der Gesamtzustand ist noch wichtiger.
Richtig: Idealwert über 90%
Allerdings manche Patienten
haben Jahrzehtelang eine O2
Sättigung von 85% bis 90%
dauernd.
Im Notfall wird sie über 90%
mit Extra O2 eingestellt.
46. Richtig, deshalb sind auch FFP2 Masken an älteren Personen generell im Alltag
gefährlich wegen Widerstand beim Ausatmen und Atemhindernis beim Einatmen.
Man braucht eher zusätzlichen spontanen Atemfluß über Nasensonde und ungehindert
konzentriette O2 Zuströmung über Fokusiermasken im Notfall.
47.
48.
49. Sauerstoffüberschuß kann bei zuviel O2 Zufuhr -> reduziertem Atemantrieb mit ->
resultierender Hypercapnie auftreten.
Zusätzliche Hypercapnie kann -> bei übermäßiger Überdruckbeatmung in ein
Lungenödem auch auftreten. = Falsch abgestimmte Anwendung von NIV-Masken
gegenüber der vorliegenden Erkrankung. -> Die klinisch besser auf Intensivstation
über Stunden beobachtend genauer feinabgestimmt werden sollten, bei oft
rehabilitativer COPD Inhalationstherapie .
z.B. bei falsch sitzenden NIV-Masken.
Manchmal auch Hypercapnie. Auch in
REHA.
50. Cave : Zwei Arten von Patienten !
Blue Boater,
Allgemeine
Bronchialobstruktion
Pink Puffer,
hyperventilierend
hoch asthmatisch
51. O2 muß so dosiert verabreicht werden, daß die O2 Sättigung stimmt, das
kann 1,5, 2l ,4l 6l sein. sollte aber auch nicht sinnlos übertrieben werden.
Es steht Salbutanol zum Vernebeln zur Verfügung, es können aber auch
andere Bronchodilatatoren sein
Es wird meist Jonosteril 500ml oder Ringer 500 ml zum Offenhalten der
Venen verwendet
Prednisolon 250 mg
52. Er braucht vorsichtig die richtigen Bronchospasmolytica zusätzlich und
Prednisolon 250 mg iv, ggf.zusätzlich zur Frequenzkontrolle vorsichtig 5 mg
Isoptin iv. bei weiterem Anstieg >> 140/min , bei kurz gesteigerter
Normofrequenz und Sinusrythmus ist dies eher normal.
? , nicht
immer.
53. Garantiert noch kein NIV bei guter O2-Sättigung, das wäre eher riskant wegen
Hyperkapnie und Hyperoxygenierung und Überdruck ohne Anlaß per NIV ? Obwohl
vorher geatmet ? Einstellen kann man auch eine NIV rel. simpel, aber der Zweck bei
Spontanatmung ? Nicht ein Einzelwert entscheidet kurzfristig auch wenn er hoch
ist.
Bronchoparat 1 mg /kg und unter Frequenzkontrolle gesteigert. Bei stabilem SR ohne
Extasystolen auch 2 mg/kg mit meist deutlichem Erfolg. (max 4 mg/kg.) Dies ist das
möglicherweise das wirksamste Medikament hier, als nächstes durch Notarzt.
?
?
?
?
Erst muß der Bronchospasmus behandelt werden und die Lungenfunktion
medikamentös gebessert werden, sonst hilft die NIV hier sehr wenig.
Man muß drei Fälle unterscheiden. A) Sofort behebbare Atemnot B) unterstützende
Beatmung C) überbrückende Voll – Beatmung aus anderem Anlaß ?
54. zweiter Fall Zu b) Das ist eher die Behandlung einer NIV , wenn der
Bronchospasmus weitgehend eingestellt wurde auf Intensivreha über Tage
unterstützend.Nur gibt es zunächst akut im Notfall ganz andere vorrangige Ziele.
“Distress“ entsteht oft bereits durch leichte Zwangsbeatmung. Hier muß PEEP runter, Atemzugvolumen genau
sein, Rampe stimmen, O2 –Sättigung, Atemverhältnis und Atemfrequenz genau angepaßt werden, wenn der
Patient entsprechend mitatmet, sonst bringt dies oft das Gegentei, auch bei teils maschinell freien Atemzügen.
Auch muß die Stärke des bewußten Mitatmens gegen Widerstand eingestellt sein Nur zeigt der Mensch im
Notfall bezüglich Maschinenanpassung oft ganz andere Reaktionen. Bei zuviel Zwang entsteht Hypercapnie und
Hyperoxygenierung mit Atemstillstand und dann Intubieren. Der Notfalleinsatz ist keine Langzeit – NIV -
REHA.
Erst muß der Bronchospasmus und das häufige zusätzliche
Lungenödem behoben sein. Man kann auch Atempausen
unter O2 Abfall mit Ambubeutel bei Verschlechterung
unkompliziert intermittierend ergänzen.
COPD
Erster Fall Zu a) Meist läßt sich die Atemnot im Notarzteinsatz durch iv
Bronchospasmolytika und ggf. zusätzlich Inhalieren mit Salbutanol beheben
55. Vierter Unsinnsfall : Die Gefahr der Aspiration ist auch durch NIV :
Masken gegeben..
Nützlich können NIVs sein wenn, man mit Ambubeutel auf längere Strecken zu
oft kleinere Atemspenden durchführen müsste bei COPD.
Lieber erst einmal
bei COPD, die
einfache Maßnahme
Bei Vollintubation nach Atemstillstand und
anschleißender maschineller Beatmung ist dies
nicht mehr möglich, allerdings verschlechtert
56. Den Peep sollte man eher ganz zurückstellen auf 0, aufs erste. Man kann Ihn dann
aber wenn vertragen nach 15 min, vorsichtig etwas steigern. Das Atemverhältnis ist bei
COPD sehr wichtig, sowie die richtige Atemfrequenz. Auch nicht völlig gegen den
Patienten. Ohne CPAP –ASB. eher zu überlegen.
Bei Spontanatmung intubiert
man nicht wahllos !
57. Der dritte Fall zu c) : Der Patient schnauft schon nicht mehr, bei Atemstillstand, ohne
ausreichende Medikamente, kam aber maschinell weiter in die Hypercapnie, dann
kann man ihn natürlich eine Weile beatmen oder man intubiert ihn zusätzlich daraufhin.
Dann braucht man allerdings eine reine mechanische Beatmung , da der Atemantrieb
der vorher perfekt war, meist fehlt. Später muß man ihn zur Co2 Abatmung auf
Intensivstation genauer einstellen. Mit nachfolgendem Weaning über Tage nach
Erholung.
Der zweite Fall ist vielleicht bei COPD übertrieben. Die meisten werden im Extremfall
mit Ambubeutel vorsichtig intermitierend bei kurzem O2 Abfall beatmet und
schnaufen unter zusätzlicher Medikation trotzdem selbstständig weiter.
58. -> Naloxon iv als
Antagonist
Sofort wirksam und Standard nach
Schmerztherapie.
Atemunregelmäßigkeit etc.
59. 2
Diazepam 10 mg iv
Sofort wirksam, meist guter Erfolg.
Atemunregelmäßigkeit etc.
-> 0.3 Adnexate iv in halber Fraktionen langsam
und ggf. weiterer halber Fraktion.
Sofort wirksam und Standard nach
diagnostischer Sedierung
60. oft häusliche Patienten in Ambulanz, nach inhalativer Überdosierung trotz
vorheriger Ermahnung.
62. Cromoglicinspray , Prednisolon und Berotec (statt Fremd-
Experimente) als normale ambulante Anwendung speziell beim
Asthma .
Auch sichere Prednisolon und Antihistaminica iv-Gabe.
64. Merke : Ein Asthmatiker muß keine zwingende Hypoxämie, haben, natürlich wird
dies überwacht. Auffällig ist die Luftnot und die Atemspastik. Oft eher
Hyperventilation unter Daueranstrengung.
65. In Arztpraxis eher Prednisolon und Antihistaminika
iv., da zuverlässig und z.B Berotec und Cromoglycin
- Inhalation bei allergischem Asthma.
Bei akuten Asthma /allergisches Asthma
66. #
Parenteral ist genauso möglich, sogar viel sicherer !
Natürlich etwas aufwendiger aber sicher wirksam.
Bei Exacerbation im Krankenhaus , in der Arztpraxis und im Notarztwagen
zuverlässig.
69. Merke : NIV ist bei COPD gar nicht notärztlich vorrangig und
birgt Risiken der Hyperkapnie und Hyperoxygenierung in
sich. Bei Akutem Asthma ist NIV gleich noch unsinniger.
Falls später voll maschinell beatmet, vielleicht bei Atemstillstand dann müssen auch die
Parameter stimmen. Bei COPD gibt es zudem mehrere Behandlungsoptionen. Zu viel
PEEP ist bei Lungenödem oder auch bei forcierter Beatmung hier eher gefährlich.
Am besten ist aufs Erste die Spontanatmung
bei COPD und anderen Erkrankungen sichern.
83. Vielen Dank ,
Für das Interesse.
W.Geiler, Internist
Natürlich kann man Inhalationen mit Bronchospasmolytika und iv.
Bronchospasmolytika kombinieren.