Die meisten Kindernotfälle sind Normalfälle.
Neurologisch sind oft die Begleitumstände wichtig
Die Versorgung ist meist sehr gut nur ein einige
Kuschel Medien machen alle mit Unsinnsberichten krank.
Atemwege freimachen, einfache Atemspende und intravenöser Zugang
sind alltägliche Basismaßnahmen.
Es gibt natürlich auch Kinder mit trockenem Hals.
Deshalb schaut der Notarzt, oder Ersthelfer zuerst dort hin.
EKGs kann meist jeder lesen. Lineals werden selten gebraucht
ohne Kabel geht es allerdings nicht. Oder Stromanschluß.
Die Normwerte sind überall übersichtlich auf Tabellen
Ablenkung ist manchmal sinnvoll aber kein Kasperletheater
Nicht starre Schemas sondern reale Aktivität und Wachheitsgrad
Monitoring ist überall meist eh Standard und gar nicht wegzudenken.
Pulsoxymeter hat jeder Arzt 10 x Stück in der Tasche (etwas übertreiben)
Die Elektroden sollten nicht das billigste sein.
Manschetten hat man meistens drei Sortimente
Zudem sind mehrere RR - Messgeräte im RTW.
Es gibt vielfältige venöse Zugangswege.
Intraossäre Zugänge sind möglich aber sicher nicht die Norm.
Nasen Sprays vieleicht 1x zum ausprobieren , dann kieber nicht mehr
aber eigentlich geht iv. , subcutan und als supp und Tropfen auf die Zunge
praktisch alles.Sedierung geht nach Körpergewicht. Bei Säuglingen z.B. 9 + 2x Gewicht Regel. oder Tabelle. Intubation ist immer möglich aber nicht immer erforderlich. Doofe Spray - Comiks sind eher der Plasmaantreib
Atemspende und Ambubeutel macht gerade bei Kindern Sinn (Vorerkrankungen meist bekannt, bei Säuglingen oft bis 10 min Atemzugmangeltoleranz, man muß aber nicht solange warten. S26) Sinnvolle Kindernadeln gibt es für viele Zwecke S 28.
passende Beatmungsmasken mit zusätzlichem O2 über Anbubeutel sinnvoll.
Handabsauger oder zurückgestellte Normalabsauger bei Kindern, nicht wie Erwachsenen. Ambubeutel verschiedener Größe oder geschickte zwei Fingertechnik.Offenhalten des Rachens, Der Trachea , der Luftwege.
Der Zahnreihe oder der Nasenlöcher zum selbstständigen Atmen !
Laryngotrachealtuben eher wegen kleinem Kehlkopf weniger bei Kindern. Intubation geeignet . siehe Videos. Geeignete 16 und größer Char -Tuben für normale - Kinder -Intubation . Pneumothorax oft mit Punktion und Tiegelventil oft bereits entlastbar. Seitengleiche Belüftung nach Intubation.Schienung durch Standardschienen (anformbar) und nicht Extrawurst - Sanitätshaus-sortiment. Blödsinn wie verkehrten Stiffneck gibt es eher kaum zu sehen
Es gibt noch normale Lacher bei Kindern.
2. neurologisch teilweise später -> Oft
Exsikkose und reine Fieberkrämpfe.
und Ernährungsfehler, Fieberkrampf
akut und verlegte Atemwege.
Akute Vitalparameter ?
3. Falsch ! 100% sichere Behandlungen werden von nicht fachlichen Nach -
Verwaltungen in Frage gestellt. Diese sagen dann einiges richtig und verbreiten
dafür aber nicht 10 x mehr. Fast bei jedem Patienten ist ein iv Zugang möglich.
Man muß die intraossäre Methode als Ergänzung nicht als falsche Norm sehen !
4. Typische Klischets:
Falsch !
Falsch !
Viele Außenstehende verstehen nur den richtigen Ablauf nicht !
= Schere des Bildungsdefizits, dafür gibt es immer mehr Gescheite Leihen.
5. iv. Zugang = Basismaßnahme
Ambubeutel = Basismaßnahme , Intubation,
sehr viel seltener als Erwachse, aber wenn
indiziert, dann genauso.
Gut möglich, aber absolut „keine Routine
Basismaßnahmne“ . Sondern eher Ersatz.
Dh. nicht als erstes.
In beide Richtungen sind keine pauschalen statistischen Umkehrschlüsse
zulässig. Der geistesgegenwärtige normal fachlich richtige Erfolg zählt nämlich
auch. Die Ambubeatmung ist aber bei Kindern meist extrem erfolgreich , wenn
erforderlich Meist haben diese keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall , außer
„sudden infant death“ vielleicht. Ok die werden intubiert wenn es nicht zu spät
ist. Ersticken hinter Plastiktüte, Ertrinken, Ersticken an Erbrochenem ,Vergiftung
Meningitis .
6. Gut für die Entwicklungsskalen, für den Notarzt sind eher
Dosistabellen zusätzlich sinnvoll, die an der Schranktüre
hängen. Meistens bereits üblich. Oder man rechnet schnell nach.
7. Meist kann jeder ein EKG lesen.
Das EKG –Lineal ist nicht für den Notfall sondern ehe in Ruhe für
augenschonende Nachbefundungen.Man kann auch die Kästchen
zählen,25 mm oder 50 mm Vorschub ?
Gerücht: Das Lineal wurde noch nie bei Notfällen so eingesetzt.
Genau das fehlt hier !
12. Natürlich ist dies eine häufige Ursache, wenn die Anzeige nicht funktioniert.
Bisher hat sie aber immer funktioniert . Wenn man aktuell kein passendes
Pulsoxymeter hat, dann an die Ohren klippsen. Wie im OP.
13. Einige andere Geräte laufen technisch „wenn aber „China-
Elektroden dran sind stimmt die Beschriftung nicht , dann
Strippen austauschen ! und richtige EKG- Aufkleber , die haften !
14. Es gibt für solche Fälle die Minus 15 mmHg _ syst. Regel . /Größenstufe. (Uralt)
Deswegen muß man sich nicht unsinnig aufhängen. Das ist übertrieben. Man kann
auch die Pulsstärke tasten. Oder das Handmessgerät mit 3x Größen in der Schublade.
Übertrieben hier !
15. Pupillenlichtreaktion, Augenmotorik , Wachheitszustand, Reflexe , Vormedikation
wichtiger als zu allgemeine Scores und ob Kind schreit. Natürlich sind Schmerzreiz
und Erweckbarkeit immer nützlich und dann gibt es fachlich auch zusätzliche Tests.
Dann geht es aber zu den Hauptaufgaben.
16. Die Kinderbraunüle wird sehr schnell gelegt , dann fixieren. Den
kostengünstigen Dreiwegehahn kann man von dem Einsatzziel
abhängig machen. Das kommt natürlich zuerst.
Dann wird nochmals gestochen und dann passt er bei Erfahrenen. Die 100 %
Fehlbohrer unerfahrenen Braunülenleger sind definitiv nicht die Norm. Meistens
reicht die Zeit.
Nochmals ! nicht das exotische, sondern das normal umsetzbare, sollte
erfolgen! Bei fehlenden Nadeln, kann man auch den Butterfly intraossär
reinbohren, wenn auch die Kinder- Braunülen fehlen. (bisher noch nie benötigt,
nur Ausweichmöglichkeit) Bitte so darstellen !
Gutes Beispiel weiterer
Möglichkeiten !
18. Häufigster Fehler , gar keinen Zugang an der Hand , am
Fuß oder eine gut zugänglichen Temporalvene gesehen
und dann auch mal versucht ?
19. Zentrale Zyanose -> meist
Rechtsherzinsuffizienz und Vorlast ?
Peripher Zyanose -> meist Rechts
und Linksherzinsuffizienz ?
Halsvenenstau ? Shunt, VSD ?
Rückstau ? Diast RR zu hoch ?
Pumpversagen ? Syst zu
niedrig ?
Lungenödem ? Eher
Diuretika und Corticoide
wegen Herzinsuffizienz ?
DD: Krupp Syndrom ? , es gibt auch
noch andere abschwellende Med. wie
Naphazolin, Predni iv. und lokal plus
20. Vergleich Lippenzyanose,
Uhrglasnägel und Halsvenenstau.
Auffällige Herztöne zur Kontrolle ?
Krankenakten und richtige Zuordnung
vorher ?
Lungenödem und vorbestehende
Arrythmie bei Kindern abhören ?
22. Nein !, dann gibt z.B. man subkutan Diazepam oder
Kinderzäpfchen , eine kleine Menge in Kinderdosis
oder ein 1-2 Tropfen aus einer 5 mg Ampulle = 1/20
Erwachsenendosis (Säugling).
Cave: ISS –Schwebegas - Vernebler und
Flatlinerantriebsmodus. Eher kein Komaexplorer
28. Ohne störenden – Bommelschutz, wenn Vene rauskommt,
Kinder haben kein HIV. Sondern brauchen Notfall - 10 sec
Zugang ! Und auch meist keinen Schmuddelborer in den
Knochen, außer ultima ratio. Bisher nicht benötigt !
Erwachsenen Butterfly oft schärfer und
präziser bei manchmal erwischtem
Produktionsfehler von Blauer !
Kinderbutterfly
29.
30. Bei Kindern oft bereits Handbetriebpumpenabsauger
erfolgreich !
Besser einfacher
Absauger, oder noch
besserer Sanka (RTW)
oder NEF (Notarztwagen)
Absauger.
Auch
gut.zusätzlich
/Praxis
32. Noch besser bei Kinder u nd
entgegen Leienmeinung sehr
gut verträglich !
Beißkeil bei
Kindern
oberer Nasaltubus (Wendel)
Güdel-Tubus
Erwachsene auch neben Beißkeil
bei Krampfanfall, schützt vor
abgebissener Zungenspitze !
33. Cave: solche Experimente bei Klein-Kindern und Säuglingen.
Säuglinge können daran ersticken, Kehlkopf zu klein !
Bei Erwachsenen bei
erschwerter
Intubation :
eher nur für
amerikanischen
Aufwachraum mit
Abrechnungsnummer
42. Zuerst einmal Racheninspektion, vielleicht steckt Fremdkörper drinnen ?
Verklenten Kindermund freimachen „
Pfeiffende Atemgeräusche an verschiedenes Denken !
43. Nach Intubation , immer seitengleich abhören, wegen
möglicher einseitiger li Intubation !
44. Nicht Glucose primär sondern Halbelektrolytlösungen ! Oder auch
normale Päd - Ringer bei kleinerem Erstbedarf ! So schnell
verhungert das Kind nicht. Hyperosmolarität bei zuviel vermeiden .