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Skill Management
                    Gruppenaufgabe 02a
        Grundbegriffe und Kompetenzbeschreibung



Gerda Baier - 1010364008

Maria Ecker - 1010364030

Gerti Krasny - 1010364017

Bettina Macheiner - 1010364041

Oliver Mittl - 1010364004
Agenda
    •       Skills
    •       Kompetenzen
    •       Qualifikationen
    •       Skill-Management + praxisrelevante Definition
    •       Kompetenz-Management + praxisrelevante Definition
    •       Skill-/ Kompetenzmanagement ↔ Personalentwicklung
    •       Skill-/ Kompetenzmanagement ↔ Organisationsentwicklung
    •       Skill-/ Kompetenzmanagement ↔ Wissensmanagement
    •       praxisrelevante eigene Darstellung der Abgrenzung bzw. Einordnung
            von Skill-/ Kompetenzmanagement
    •        Berufliche Kernaufgaben
    •        Berufliche Kernaufgaben
    •        Speed-World-Café



Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl            2
Skills - 1

Fertigkeit bezeichnen im Allgemeinen einen erlernten oder erworbenen Anteil
des Verhaltens. Der Begriff der Fertigkeit grenzt sich damit vom Begriff der



Fähigkeit ab, die als Voraussetzung für die Realisierung einer Fertigkeit
betrachtet wird.



Können umfasst Fähigkeit und Fertigkeit.



Fertigkeiten sind beispielsweise Klavierspielen, Lesen, Schreiben, Rechnen,
Sprechen, Fußballspielen und Ähnliches.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigkeit.




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                3
Skills -2
Der Unterschied zwischen „skill“ (ursprünglich als „Fertigkeit“ neben z.B. dem
Wissen als Teil der Kompetenz) und „Kompetenz“ ist nur noch ein historisches
Relikt.


Der Skill-Begriff ist auch im englischen so weit gefasst, dass praktisch kein
Unterschied mehr besteht.




Kunzmann, C. (2005). Konzeption von Skills-Management-Instrumenten für die Bildungsbedarfsplanung in der Pflege am Städtischen Klinikum
Karlsruhe. Diplomarbeit. Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft. Pforzheim.(S 20)




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                          4
Skills -3
Hard Skills: (kognitive) Leistungsfähigkeit

Fachkompetenz, Fachwissen: Berufstypische Aufgaben den theoretischen
Anforderungen gemäß selbständig und eigenverantwortlich bewältigen.

Erfahrung, Verständnis für fachspezifische Fragestellungen und
Zusammenhänge und die Fähigkeit, diese Probleme zielgerecht und technisch
einwandfrei zu lösen.

Voraussetzung: In der Regel eine Ausbildung.

Messbar mit Leistungstests.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hard_Skills




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl               5
Skills - 4
Soft Skills: Soziale Kompetenz

Gesamtheit persönlicher Fähigkeiten und Einstellungen um individuelle
Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe zu verknüpfen und
auch das Verhalten und die Einstellungen von Mitmenschen zu beeinflussen.

Gilt im mittleren Management als Schlüsselqualifikation und beschreibt in diesem
Zusammenhang die Fähigkeit, „Teamgeist“ und Motivation in die Zusammenarbeit
mit anderen einzubringen und für gemeinsame Ziele zu nutzen.

In der Personalwirtschaft oft im Zusammenhang mit Personalauswahl, Coaching,
Supervision, Organisationberatung verwendet.

Testverfahren dazu werden subjektiv gewählt, etwa nach Branche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Kompetenz#Allgemeines




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                   6
Kompetenzen - 1
Weinert (2001, S.27): Definition


„Unter Kompetenz verstehen wir die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen
     erlernten kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu
     lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen
     Bereitschaften und Fähigkeiten, die Probleme in variablen Situationen
     erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“

Weinert, F. E. (2001a): Vergleichende Leistungsmessung in Schulen – eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In: Weinert, F. E.
    (Hrsg.): Leistungsmessungen in Schulen. Weinheim u. Basel: Beltz. S. 17 – 31.




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Kompetenzen - 2
North (2011, S.36): Wissenstreppe

Vom Wissen über den Anwendungsbezug verbunden mit Können und Wollen zum
  richtigen Handeln und dadurch zur Kompetenz.




North, K. (2011). Wissensorientierte Unternehmensführung. Wertschöpfung durch Wissen. Wiesbaden: Gabler. 5. Auflage.




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Kompetenzen - 3
Handlungskompetenz lässt sich aus vier Blickwinkeln betrachten:
„In der deutschen Fachdiskussion wurde es üblich, von Sach-, Methoden-, Sozial- und
Personalkompetenzen zu sprechen, die […] als Aspekte beruflicher Handlungskompetenz
verstanden werden.“ (Klieme 2004, S.10)
Diese Kompetenzdimensionen beinhalten folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten (Schaeper
2005, S.7):
•Sachkompetenz: bereichsübergreifend einsetzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten und
Kenntnisse (z.B. Fremdsprachenkenntnisse, EDV-Kenntnisse)
•Methodenkompetenz: Fähigkeit, adäquate Problemlösungsstrategien zu entwickeln,
auszuwählen und anzuwenden (z.B. kritisches Denken, Lernfähigkeit)
•Sozialkompetenz: Fähigkeit, Informationen auszutauschen, zu kommunizieren sowie
soziale Beziehungen aufzubauen, zu gestalten und aufrechtzuerhalten (z.B.
Kooperationsfähigkeit)
•Personalkompetenz: Haltung zur Welt, zur Arbeit und zur eigenen Person (z.B. Ausdauer,
Motivation, Selbstbewusstsein, Flexibilität, Verantwortungsgefühl)

Klieme, E. (2004). Was sind Kompetenzen und wie lassen sie sich messen. In: Pädagogik 6 (2004). S. 10 13.
Gefunden auf: http://
www.studienseminar-koblenz.de/medien/pflichtmodule_unterlagen/2004/11/Bildungsstandards/Was%20sind%20Kompetenzen%20und%20wie%20lasse
%20Klieme.pdf.

Schaeper, H. (2005). Was sind Schlüsselkompetenzen, warum sind sie wichtig und wie können sie gefördert werden?
Gefunden auf: http://www.his.de/pdf/pub_vt/22/2005_06_04_Vortrag_SQ_Giessen.pdf

  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                         9
Qualifikationen 1
Es gibt unterschiedliche Arten von Qualifikationen:
•funktionaler (überwiegend Kenntnisse und Fertigkeiten)
•extrafunktionaler Qualifikation (überwiegend persönliche Eigenschaften)



Qualifikationen von Berufs- und funktionsübergreifendem Charakter werden als
Schlüsselqualifikationen bezeichnet.


Darunter versteht Heidenreich die „Fähigkeit zur Bewältigung offener,…komplexer
Situationen…etwa Selbständigkeit, intrinsische Arbeitsmotivation, Team und
Kommunikationsfähigkeit…und Lernfähigkeit.“ (Heidenreich, 1997, S. 696)



Heidenreich, M. (1997). Arbeitsorganisation und Qualifikation. In Schlick, C., Bruder, R. & Luczak, H. Handbuch Arbeitswissenschaft
(S. 696-701). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                    10
Qualifikationen 2
Heidenreich (1997, S.696) nähert sich dem Begriff der Qualifikation aus der
Sichtweise einer betrieblichen Arbeitsorganisation, wo der Produktionsprozess in
einzelne Arbeitspositionen zusammengefasst wird.

Der Qualifikationsbegriff zielt dabei auf die Fähigkeiten und Kenntnisse ab, die zu
Erfüllung der Anforderungen der Arbeitsposition erforderlich sind.
(tätigkeitsbezogener Qualifikationsbegriff)

Anderseits auch „auf die Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten, über die
eine Erwerbsperson tatsächlich verfügt „
(personenbezogener Qualifikationsbegriff).“



Heidenreich, M. (1997). Arbeitsorganisation und Qualifikation. In Schlick, C., Bruder, R. & Luczak, H. Handbuch Arbeitswissenschaft
(S. 696-701). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                    11
Qualifikationen 3

Die Erklärung seitens des Personalwesens definiert Qualifikation als ein
personenbezogenes Arbeitsvermögen, welches sich „aus Fach- und
Sozialkompetenz zusammensetzt.“
(Wikipedia, 2012)


Fedder (2008, S.7) bringt im Bereich der Bildung auch den Aspekt der Messbarkeit
ein, denn Zeugnisse, Zertifikate oder andere berufliche Nachweise sind für ihn
„Dokumentation der Qualifikation einer Person“.

Fedder, D. (2008). Selbstgesteuertes Lernen vor dem Hintergrund des sich wandelnden Bildungsbegriffs. Norderstedt: GRIN Verlag.




 Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                  12
Sechs Schlüsselqualifikationen von Managern
(vgl. Grunwald, 1990)
•      Fachliche Qualifikation (Sache)
       (Kenntnisse, Berufserfahrung, Offenheit, Initiative zur eigenen fachlichen Weiterbildung)

•      Konzeptionelle Qualifikation (Zielsetzung)
       (Mehrdimensionales und vernetztes Denken, Denken in Problem- und
       Lösungshierarchien, in Alternativen und Konsequenzen,…)

•      Methodische Qualifikation (Realisierung)
       (Individuelle Arbeitstechniken, Zeitmanagement, Entscheidungs- und
       Problemlösungstechniken,…)

•      Kommunikative Qualifikation (Umgang mit Menschen)
       (Aufrichtigkeit, Authentizität, Zivilcourage, Selbstvertrauen,…)

•      Persönlichkeitsmerkmale/-struktur
       (Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Motivationsfähigkeit,…)

•      Soziale Verantwortung (Moral und Ethik)
       (Unternehmensethik, Führungsethik, Verantwortung, Führungsprinzipien)
Grunwald, W. (1990). Aufgaben und Schlüsselqualifikationen von Managern.
In W. Sarges (Hrsg.), Management-Diagnostik. Göttingen: Hogrefe

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Management und Skill Management
Management
• aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer
  Organisation



Skill Management
• gezielter Umgang mit Kompetenzen bei der Auswahl, der Entwicklung und dem
   Einsatz von Personen
• Fokus auf dem Wissen und den Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und
   Mitarbeitern


Geiger, W. & Kotte, W. (2008). Handbuch Qualität. Grundlagen und Elemente des Qualitätsmanagements: Systeme – Perspektiven (5.
     Auflage). Wiesbaden: Friedr. Vieweg & Sohn Verlag.

Kunzmann, C. (2005). Konzeption von Skills-Management-Instrumenten für die Bildungsbedarfsplanung in der Pflege am Städtischen
    Klinikum Karlsruhe. Diplomarbeit. Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft. Pforzheim.




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                14
Praxisrelevante Definition

   “Im Zentrum erfolgreichen Skill-Managements steht als Zielsetzung die

      Vernetzung und die Organisation von qualifizierten, mit zielgerichteten

      Kompetenzen ausgestattete MitarbeiterInnen, welche sich mit weniger

      kompetenten MitarbeiterInnen zu einem dem Unternehmen dienlichen

                                  Zweck vernetzen und austauschen.”




Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                15
Kompetenzmanagement
•      Managementdisziplin

•      Aufgabe:
        – Mitarbeiterkompetenzen beschreiben und transparent machen
        – Transfer, Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen hinsichtlich
          strategischer Unternehmensziele

•      Ziel: nachhaltig die wirtschaftliche Handlungskraft der gesamten Organisation
       erhöhen



(angelehnt an die Definition von North & Reinhardt, 2005, S.16)




    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                    16
Praxisrelevante Definition

Kompetenzmanagement findet auf der strategischen Ebene statt, orientiert

         sich an den übergeordneten Unternehmenszielen und umfasst alle

     Maßnahmen, Methoden und Werkzeuge zur Identifikation, dem Transfer

                      und der Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen.




Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl            17
Skill-/Kompetenzmgmt. ↔ Personalentwicklung

                                                                            Kompetenzorientierte
                                                                              Personalentwicklung …


                                                                            … strategisch  Bezugspunkt
                                                                              Unternehmensziele


                                                                            … operativ  Maßnahmen
                                                                                   •     Auswahl einer passenden
                                                                                         Entwicklungsmaßnahme
                                                                                         auf Basis einer ermittelten
                                                                                         Lücke, z.B.
                                                                                         Bildungsveranstaltung




Kunzmann, C. & Schmidt, A. (2007). Kompetenzorientierte Personalentwicklung. ERP Management 3. S. 38-41.

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Skill-/Kompetenzmgmt. ↔ Organisationsentw.
Organisationsentwicklung:
•geplanter und systematischer Wandels, - durch die Beeinflussung der
Organisationsstruktur, Unternehmenskultur und individuellem Verhalten

•unter größtmöglicher Beteiligung der betroffenen Arbeitnehmer

•Verbesserung der organisatorischen Leistungsfähigkeit zur Erreichung der
strategischen Ziele

•Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens für die in ihr beschäftigten
Mitarbeiter (Humanisierung der Arbeit)

•Entfaltung der einzelnen Organisationsmitglieder

•Wechselwirkungen zwischen Individuen, Gruppen, Organisationen, Technologie,
Umwelt, Zeit sowie die Kommunikationsmuster, Wertestrukturen,
Machtkonstellationen etc.

Aus: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/organisationsentwicklung.html



  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                        19
Skill-/Kompetenzmgmt. ↔ Wissensmgmt.
 Skill-Management-Systeme zielen nicht darauf ab, (implizites) Wissen zu
  explizieren und allen zur Verfügung zu stellen (das wäre das Ziel von
  Wissensmanagementsystemen).

 Skill-Management-Systeme verfolgen vielmehr das Ziel, Personen, die
  bestimmtes Wissen haben, mit Personen, die bestimmtes Wissen suchen, zu
  verbinden.

 Skill-Management-Systeme verwalten demnach das Meta-Wissen über die
  explizierbaren Fähigkeiten der Mitarbeiter im Unternehmen (Wissen über
  Wissensträger).

 „Die Zielsetzung eines Skill-Management-System liegt in einem möglichst
  effizienten Einsatz und zielgerichtete Weiterentwicklung der Mitarbeiter im
  Unternehmen.“

Schürholz, D. (2011). Skill-Management. Aufgerufen am 27.2.2012 auf http://www.skill-management.com/



  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                20
Praxisrelevante Darstellung
   Skill- und Kompetenzmanagement liegen auf der strategischen bzw.
   operationalen Ebene eines Unternehmens.

   Kompetenzorientierte Personalentwicklung ist der systematische Umgang
   mit den Mitarbeiterkompetenzen und ihre an Unternehmenszielen
   ausgerichtete Entwicklung.

   Die Organisationsentwicklung konzentriert sich auf die organisatorischen
   Leistungsfähigkeit zur Erreichung der strategischen Ziele bzw. die
   Humanisierung der Arbeit.

   Das Wissensmanagement dient dazu, vorhandenes betriebliches Wissen zu
   explizieren, optimal zu nutzen, weiterzuentwickeln und in neue Produkte,
   Prozesse und Geschäftsfelder umzusetzen.




Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl     21
Berufliche Kernaufgaben - 1

   Gerda Baier: Riskmanagerin der Firma Magna PowerTrain

   Kernaufgaben Risk Manager:
   •       Organisation und Planung von Fehlermöglichkeits- und Einflussanalysen
           (FMEA)
   •       Moderation von FMEAs
   •       Ergebnisdokumentation von FMEAs
   •       Verbesserung und Weiterentwicklung der Methodik
   •       Stellvertretende Gruppenleitung Risikomanagement




Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl        22
Kompetenz / Erfüllungsniveau
Methodik FMEA (Vorgehensweise nach VDA Band 4 Kapitel 3 – Sicherung der Qualität vor
   Serieneinsatz / Produkt- und Prozess- FMEA)

Niveau 1
•      angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit – angeleitete Planung und Durchführung von
       FMEA Moderationen
•      angeleitete Dokumentation der Ergebnisse
•      technisches Basiswissen

Niveau 2
•      selbstständiges Arbeiten – Planung und Durchführung von FMEA Moderationen
•      selbstständige Dokumentation der Ergebnisse
•      detailliertes technisches Wissen - projektbezogen

Niveau 3
•      selbstständiges Arbeiten – Planung und Durchführung von FMEA Moderationen
•      selbstständige Dokumentation der Ergebnisse
•      tiefgreifendes technisches Wissen - projektübergreifend
•      Weiterentwicklung der unternehmensinternen Abläufe und Prozesse zur Durchführung von FMEA
       Moderationen


    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                   23
Kompetenz / Erfüllungsniveau
Moderationskompetenz (Aufbau der Inhalte, Rhetorik, Einsatz von Medien, Zeitmanagement)

Niveau 1
•      Moderationskompetenz
•      Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit

Niveau 2
•      Fortgeschrittene Moderationskompetenz
•      Selbstständiges Arbeiten
•      Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3
•      Tiefgreifende Moderationskompetenz
•      Selbstständiges Arbeiten
•      Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern
•      Einsatz unterschiedlichster Moderationsmethoden und -medien




    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl            24
Kompetenz / Erfüllungsniveau
Englisch Kenntnisse
Niveau 1 - B1 – Europäischer Referenzrahmen
•   Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus
    Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht.
•   Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet.
•   Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern.
•   Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und
    Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.
Niveau 2 - B2 - Europäischer Referenzrahmen
•   Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen
    Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.
•   Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere
    Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist.
•   Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen
    Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.
Niveau 3 - C1 - Europäischer Referenzrahmen
•   Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen.
•   Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
•   Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel
    gebrauchen.
•   Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur
    Textverknüpfung angemessen verwenden.

Quelle: Gefunden am 03.03.2012 auf http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Europ%C3%A4ischer_Referenzrahmen




  Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                                    25
Kompetenz / Erfüllungsniveau
Problemlösungsfähigkeit (Flexibilität, rasche Auffassungsgabe, Teamfähigkeit,
   Methodeneinsatz etc.)
Niveau 1
• Basiswissen über Problemlösung
• Angeleitetes Arbeiten bei der Problemlösung mit begrenzter Selbstständigkeit
Niveau 2
• Verständnis für Problemlösungsprozesse
• Selbstständiges Arbeiten bei der Problemlösung
• Anwendung einer Problemlösungsmethode
• Evaluierung eigener Stärken und Schwächen
Niveau 3
• Tiefgreifendes Verständnis für Problemlösungsprozesse
• Selbstständiges Arbeiten bei der Problemlösung
• Anwendung von unterschiedlichen Problemlösungsmethoden
• Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise durch regelmäßige Reflexion


 Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl            26
Kompetenz / Erfüllungsniveau
Kommunikationsfähigkeit (Umgang mit Fragen, Einbeziehung der Teammitglieder,
  Blickkontakt etc.)

Niveau 1
• Beherrschung und Anwendung einfacher Kommunikationsregeln

Niveau 2
• Fortgeschrittenes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses
   Wissens
• Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3
• Tiefgreifendes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens
• Weiterentwicklung der eigenen Kommunikationsfähigkeit durch regelmäßige
   Reflexion



 Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl   27
Kompetenz / Erfüllungsniveau
strukturierte, konsequente Arbeitsweise

Niveau 1
• Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit

Niveau 2
• Selbstständiges Arbeiten
• Organisation des eigenen Arbeitsbereiches / Aufgabenbereiches
• Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3
• Selbstständiges Arbeiten
• Organisation des eigenen Arbeitsbereiches / Aufgabenbereiches
• Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise durch regelmäßige Reflexion




 Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl     28
Kompetenz / Erfüllungsniveau
•      Informationskompetenz Erkennen des Bedarfs an Information, ihre Selektion,
       Organisation und zweckmäßige Gestaltung und Präsentation.

Niveau 1
• Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit

Niveau 2
• Selbstständiges Arbeiten
• Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3
• Tiefgreifende Informationskompetenz
• Selbstständiges Arbeiten
• Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern




    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl    29
Berufliche Kernaufgaben - 2
   Maria Ecker
   – Juristin im Verein für Konsumenteninformation (VKI)
   – Bereich Recht

   •       Management von Verbandsklagen, Musterprozessen und
           Sammelklagen aber auch Sammelinterventionen.
           Mediale Verwertung der Ergebnisse dieser Prozesse.



            Auswahl und                      Organisation Koordination: RA,   Information über die
             Bewertung                             Auftraggeber, VKI               Ergebnisse




Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl                             30
Kompetenz / Erfüllungsniveau
•      Fachkompetenz: Juristisches Wissen

Niveau 1
• Faktisches und theoretisches Basiswissen (KSchG allgemein)
• Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit (Nachfragen)

Niveau 2
• Detailliertes Wissen in einem Gebiet (zB Telekomrecht)
• Selbstständiges Arbeiten
• Organisation von Abläufen innerhalb vorgegebener Richtlinien

Niveau 3
• Anwendung komplexer Wissensbestände
• Bearbeitung von Aufgaben mit eindeutigen Lösungen
• Selbständige Planung und Organisation von Abläufen


    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl   31
Kompetenz / Erfüllungsniveau
•      Methodenkompetenz: Fähigkeit, adäquate Problemlösungsstrategien für die
       einzelnen Verfahren zu entwickeln, auszuwählen und anzuwenden
Niveau 1
•      Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit (Nachfragen)
Niveau 2
•      Fortgeschrittene Methodenkompetenz
•      Selbstständiges Arbeiten
•      Evaluierung eigener Stärken und Schwächen
Niveau 3
•      Tiefgreifende Methodenkompetenz
•      Selbstständiges Arbeiten
•      Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern
•      Einsatz verschiedener Methoden

    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl      32
Kompetenz / Erfüllungsniveau
•      Kommunikationsfähigkeit
       (Umgang mit Fragen, Einbeziehung aller Betroffenen, ..)
Niveau 1
•      Beherrschung und Anwendung einfacher Kommunikationsregeln
Niveau 2
•      Fortgeschrittenes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses
       Wissens
•      Evaluierung eigener Stärken und Schwächen
Niveau 3
•      Tiefgreifendes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens
•      Weiterentwicklung der eigenen Kommunikationsfähigkeit durch regelmäßige
       Reflexion




    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl      33
Kompetenz / Erfüllungsniveau
•      Sozialkompetenz: Fähigkeit, Informationen auszutauschen, zu kommunizieren
       sowie soziale Beziehungen aufzubauen, zu gestalten und aufrechtzuerhalten
       (Kommunikation und Kooperation mit Auftraggeber und Anwälten)
Niveau 1
•      Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit
Niveau 2
•      Selbstständiges Arbeiten
•      Evaluierung eigener Stärken und Schwächen
Niveau 3
•      Tiefgreifende Sozialkompetenz
•      Selbstständiges Arbeiten
•      Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern



    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl       34
Kompetenz / Erfüllungsniveau
•      Informationskompetenz Erkennen des Bedarfs an Information, ihre Selektion,
       Organisation und zweckmäßige Gestaltung und Präsentation.
Niveau 1
• Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit
Niveau 2
• Selbstständiges Arbeiten
• Evaluierung eigener Stärken und Schwächen
Niveau 3
• Tiefgreifende Informationskompetenz
• Selbstständiges Arbeiten
• Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern




    Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl    35
Speed-World-Café

•   drei Gruppen, je ein Tischhost
•   pro Frage drei Minuten
•   Abschluss: Ergebnispräsentation + Diskussion



Fragen:

•   Welche Kompetenzen erwarten sich unsere Kunden
    von uns als WissensmangerInnen?



•   Welche Qualifikationen erwarten sich unsere Kunden
    von uns als WissensmanagerInnen?




Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl        36

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02a baier ecker_krasny_macheiner_mittl

  • 1. Skill Management Gruppenaufgabe 02a Grundbegriffe und Kompetenzbeschreibung Gerda Baier - 1010364008 Maria Ecker - 1010364030 Gerti Krasny - 1010364017 Bettina Macheiner - 1010364041 Oliver Mittl - 1010364004
  • 2. Agenda • Skills • Kompetenzen • Qualifikationen • Skill-Management + praxisrelevante Definition • Kompetenz-Management + praxisrelevante Definition • Skill-/ Kompetenzmanagement ↔ Personalentwicklung • Skill-/ Kompetenzmanagement ↔ Organisationsentwicklung • Skill-/ Kompetenzmanagement ↔ Wissensmanagement • praxisrelevante eigene Darstellung der Abgrenzung bzw. Einordnung von Skill-/ Kompetenzmanagement • Berufliche Kernaufgaben • Berufliche Kernaufgaben • Speed-World-Café Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 2
  • 3. Skills - 1 Fertigkeit bezeichnen im Allgemeinen einen erlernten oder erworbenen Anteil des Verhaltens. Der Begriff der Fertigkeit grenzt sich damit vom Begriff der Fähigkeit ab, die als Voraussetzung für die Realisierung einer Fertigkeit betrachtet wird. Können umfasst Fähigkeit und Fertigkeit. Fertigkeiten sind beispielsweise Klavierspielen, Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprechen, Fußballspielen und Ähnliches. http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigkeit. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 3
  • 4. Skills -2 Der Unterschied zwischen „skill“ (ursprünglich als „Fertigkeit“ neben z.B. dem Wissen als Teil der Kompetenz) und „Kompetenz“ ist nur noch ein historisches Relikt. Der Skill-Begriff ist auch im englischen so weit gefasst, dass praktisch kein Unterschied mehr besteht. Kunzmann, C. (2005). Konzeption von Skills-Management-Instrumenten für die Bildungsbedarfsplanung in der Pflege am Städtischen Klinikum Karlsruhe. Diplomarbeit. Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft. Pforzheim.(S 20) Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 4
  • 5. Skills -3 Hard Skills: (kognitive) Leistungsfähigkeit Fachkompetenz, Fachwissen: Berufstypische Aufgaben den theoretischen Anforderungen gemäß selbständig und eigenverantwortlich bewältigen. Erfahrung, Verständnis für fachspezifische Fragestellungen und Zusammenhänge und die Fähigkeit, diese Probleme zielgerecht und technisch einwandfrei zu lösen. Voraussetzung: In der Regel eine Ausbildung. Messbar mit Leistungstests. http://de.wikipedia.org/wiki/Hard_Skills Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 5
  • 6. Skills - 4 Soft Skills: Soziale Kompetenz Gesamtheit persönlicher Fähigkeiten und Einstellungen um individuelle Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe zu verknüpfen und auch das Verhalten und die Einstellungen von Mitmenschen zu beeinflussen. Gilt im mittleren Management als Schlüsselqualifikation und beschreibt in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, „Teamgeist“ und Motivation in die Zusammenarbeit mit anderen einzubringen und für gemeinsame Ziele zu nutzen. In der Personalwirtschaft oft im Zusammenhang mit Personalauswahl, Coaching, Supervision, Organisationberatung verwendet. Testverfahren dazu werden subjektiv gewählt, etwa nach Branche. http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Kompetenz#Allgemeines Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 6
  • 7. Kompetenzen - 1 Weinert (2001, S.27): Definition „Unter Kompetenz verstehen wir die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernten kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Probleme in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“ Weinert, F. E. (2001a): Vergleichende Leistungsmessung in Schulen – eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In: Weinert, F. E. (Hrsg.): Leistungsmessungen in Schulen. Weinheim u. Basel: Beltz. S. 17 – 31. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 7
  • 8. Kompetenzen - 2 North (2011, S.36): Wissenstreppe Vom Wissen über den Anwendungsbezug verbunden mit Können und Wollen zum richtigen Handeln und dadurch zur Kompetenz. North, K. (2011). Wissensorientierte Unternehmensführung. Wertschöpfung durch Wissen. Wiesbaden: Gabler. 5. Auflage. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 8
  • 9. Kompetenzen - 3 Handlungskompetenz lässt sich aus vier Blickwinkeln betrachten: „In der deutschen Fachdiskussion wurde es üblich, von Sach-, Methoden-, Sozial- und Personalkompetenzen zu sprechen, die […] als Aspekte beruflicher Handlungskompetenz verstanden werden.“ (Klieme 2004, S.10) Diese Kompetenzdimensionen beinhalten folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten (Schaeper 2005, S.7): •Sachkompetenz: bereichsübergreifend einsetzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse (z.B. Fremdsprachenkenntnisse, EDV-Kenntnisse) •Methodenkompetenz: Fähigkeit, adäquate Problemlösungsstrategien zu entwickeln, auszuwählen und anzuwenden (z.B. kritisches Denken, Lernfähigkeit) •Sozialkompetenz: Fähigkeit, Informationen auszutauschen, zu kommunizieren sowie soziale Beziehungen aufzubauen, zu gestalten und aufrechtzuerhalten (z.B. Kooperationsfähigkeit) •Personalkompetenz: Haltung zur Welt, zur Arbeit und zur eigenen Person (z.B. Ausdauer, Motivation, Selbstbewusstsein, Flexibilität, Verantwortungsgefühl) Klieme, E. (2004). Was sind Kompetenzen und wie lassen sie sich messen. In: Pädagogik 6 (2004). S. 10 13. Gefunden auf: http:// www.studienseminar-koblenz.de/medien/pflichtmodule_unterlagen/2004/11/Bildungsstandards/Was%20sind%20Kompetenzen%20und%20wie%20lasse %20Klieme.pdf. Schaeper, H. (2005). Was sind Schlüsselkompetenzen, warum sind sie wichtig und wie können sie gefördert werden? Gefunden auf: http://www.his.de/pdf/pub_vt/22/2005_06_04_Vortrag_SQ_Giessen.pdf Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 9
  • 10. Qualifikationen 1 Es gibt unterschiedliche Arten von Qualifikationen: •funktionaler (überwiegend Kenntnisse und Fertigkeiten) •extrafunktionaler Qualifikation (überwiegend persönliche Eigenschaften) Qualifikationen von Berufs- und funktionsübergreifendem Charakter werden als Schlüsselqualifikationen bezeichnet. Darunter versteht Heidenreich die „Fähigkeit zur Bewältigung offener,…komplexer Situationen…etwa Selbständigkeit, intrinsische Arbeitsmotivation, Team und Kommunikationsfähigkeit…und Lernfähigkeit.“ (Heidenreich, 1997, S. 696) Heidenreich, M. (1997). Arbeitsorganisation und Qualifikation. In Schlick, C., Bruder, R. & Luczak, H. Handbuch Arbeitswissenschaft (S. 696-701). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 10
  • 11. Qualifikationen 2 Heidenreich (1997, S.696) nähert sich dem Begriff der Qualifikation aus der Sichtweise einer betrieblichen Arbeitsorganisation, wo der Produktionsprozess in einzelne Arbeitspositionen zusammengefasst wird. Der Qualifikationsbegriff zielt dabei auf die Fähigkeiten und Kenntnisse ab, die zu Erfüllung der Anforderungen der Arbeitsposition erforderlich sind. (tätigkeitsbezogener Qualifikationsbegriff) Anderseits auch „auf die Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten, über die eine Erwerbsperson tatsächlich verfügt „ (personenbezogener Qualifikationsbegriff).“ Heidenreich, M. (1997). Arbeitsorganisation und Qualifikation. In Schlick, C., Bruder, R. & Luczak, H. Handbuch Arbeitswissenschaft (S. 696-701). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 11
  • 12. Qualifikationen 3 Die Erklärung seitens des Personalwesens definiert Qualifikation als ein personenbezogenes Arbeitsvermögen, welches sich „aus Fach- und Sozialkompetenz zusammensetzt.“ (Wikipedia, 2012) Fedder (2008, S.7) bringt im Bereich der Bildung auch den Aspekt der Messbarkeit ein, denn Zeugnisse, Zertifikate oder andere berufliche Nachweise sind für ihn „Dokumentation der Qualifikation einer Person“. Fedder, D. (2008). Selbstgesteuertes Lernen vor dem Hintergrund des sich wandelnden Bildungsbegriffs. Norderstedt: GRIN Verlag. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 12
  • 13. Sechs Schlüsselqualifikationen von Managern (vgl. Grunwald, 1990) • Fachliche Qualifikation (Sache) (Kenntnisse, Berufserfahrung, Offenheit, Initiative zur eigenen fachlichen Weiterbildung) • Konzeptionelle Qualifikation (Zielsetzung) (Mehrdimensionales und vernetztes Denken, Denken in Problem- und Lösungshierarchien, in Alternativen und Konsequenzen,…) • Methodische Qualifikation (Realisierung) (Individuelle Arbeitstechniken, Zeitmanagement, Entscheidungs- und Problemlösungstechniken,…) • Kommunikative Qualifikation (Umgang mit Menschen) (Aufrichtigkeit, Authentizität, Zivilcourage, Selbstvertrauen,…) • Persönlichkeitsmerkmale/-struktur (Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Motivationsfähigkeit,…) • Soziale Verantwortung (Moral und Ethik) (Unternehmensethik, Führungsethik, Verantwortung, Führungsprinzipien) Grunwald, W. (1990). Aufgaben und Schlüsselqualifikationen von Managern. In W. Sarges (Hrsg.), Management-Diagnostik. Göttingen: Hogrefe Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 13
  • 14. Management und Skill Management Management • aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation Skill Management • gezielter Umgang mit Kompetenzen bei der Auswahl, der Entwicklung und dem Einsatz von Personen • Fokus auf dem Wissen und den Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Geiger, W. & Kotte, W. (2008). Handbuch Qualität. Grundlagen und Elemente des Qualitätsmanagements: Systeme – Perspektiven (5. Auflage). Wiesbaden: Friedr. Vieweg & Sohn Verlag. Kunzmann, C. (2005). Konzeption von Skills-Management-Instrumenten für die Bildungsbedarfsplanung in der Pflege am Städtischen Klinikum Karlsruhe. Diplomarbeit. Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft. Pforzheim. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 14
  • 15. Praxisrelevante Definition “Im Zentrum erfolgreichen Skill-Managements steht als Zielsetzung die Vernetzung und die Organisation von qualifizierten, mit zielgerichteten Kompetenzen ausgestattete MitarbeiterInnen, welche sich mit weniger kompetenten MitarbeiterInnen zu einem dem Unternehmen dienlichen Zweck vernetzen und austauschen.” Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 15
  • 16. Kompetenzmanagement • Managementdisziplin • Aufgabe: – Mitarbeiterkompetenzen beschreiben und transparent machen – Transfer, Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen hinsichtlich strategischer Unternehmensziele • Ziel: nachhaltig die wirtschaftliche Handlungskraft der gesamten Organisation erhöhen (angelehnt an die Definition von North & Reinhardt, 2005, S.16) Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 16
  • 17. Praxisrelevante Definition Kompetenzmanagement findet auf der strategischen Ebene statt, orientiert sich an den übergeordneten Unternehmenszielen und umfasst alle Maßnahmen, Methoden und Werkzeuge zur Identifikation, dem Transfer und der Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 17
  • 18. Skill-/Kompetenzmgmt. ↔ Personalentwicklung Kompetenzorientierte Personalentwicklung … … strategisch  Bezugspunkt Unternehmensziele … operativ  Maßnahmen • Auswahl einer passenden Entwicklungsmaßnahme auf Basis einer ermittelten Lücke, z.B. Bildungsveranstaltung Kunzmann, C. & Schmidt, A. (2007). Kompetenzorientierte Personalentwicklung. ERP Management 3. S. 38-41. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 18
  • 19. Skill-/Kompetenzmgmt. ↔ Organisationsentw. Organisationsentwicklung: •geplanter und systematischer Wandels, - durch die Beeinflussung der Organisationsstruktur, Unternehmenskultur und individuellem Verhalten •unter größtmöglicher Beteiligung der betroffenen Arbeitnehmer •Verbesserung der organisatorischen Leistungsfähigkeit zur Erreichung der strategischen Ziele •Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens für die in ihr beschäftigten Mitarbeiter (Humanisierung der Arbeit) •Entfaltung der einzelnen Organisationsmitglieder •Wechselwirkungen zwischen Individuen, Gruppen, Organisationen, Technologie, Umwelt, Zeit sowie die Kommunikationsmuster, Wertestrukturen, Machtkonstellationen etc. Aus: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/organisationsentwicklung.html Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 19
  • 20. Skill-/Kompetenzmgmt. ↔ Wissensmgmt.  Skill-Management-Systeme zielen nicht darauf ab, (implizites) Wissen zu explizieren und allen zur Verfügung zu stellen (das wäre das Ziel von Wissensmanagementsystemen).  Skill-Management-Systeme verfolgen vielmehr das Ziel, Personen, die bestimmtes Wissen haben, mit Personen, die bestimmtes Wissen suchen, zu verbinden.  Skill-Management-Systeme verwalten demnach das Meta-Wissen über die explizierbaren Fähigkeiten der Mitarbeiter im Unternehmen (Wissen über Wissensträger).  „Die Zielsetzung eines Skill-Management-System liegt in einem möglichst effizienten Einsatz und zielgerichtete Weiterentwicklung der Mitarbeiter im Unternehmen.“ Schürholz, D. (2011). Skill-Management. Aufgerufen am 27.2.2012 auf http://www.skill-management.com/ Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 20
  • 21. Praxisrelevante Darstellung Skill- und Kompetenzmanagement liegen auf der strategischen bzw. operationalen Ebene eines Unternehmens. Kompetenzorientierte Personalentwicklung ist der systematische Umgang mit den Mitarbeiterkompetenzen und ihre an Unternehmenszielen ausgerichtete Entwicklung. Die Organisationsentwicklung konzentriert sich auf die organisatorischen Leistungsfähigkeit zur Erreichung der strategischen Ziele bzw. die Humanisierung der Arbeit. Das Wissensmanagement dient dazu, vorhandenes betriebliches Wissen zu explizieren, optimal zu nutzen, weiterzuentwickeln und in neue Produkte, Prozesse und Geschäftsfelder umzusetzen. Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 21
  • 22. Berufliche Kernaufgaben - 1 Gerda Baier: Riskmanagerin der Firma Magna PowerTrain Kernaufgaben Risk Manager: • Organisation und Planung von Fehlermöglichkeits- und Einflussanalysen (FMEA) • Moderation von FMEAs • Ergebnisdokumentation von FMEAs • Verbesserung und Weiterentwicklung der Methodik • Stellvertretende Gruppenleitung Risikomanagement Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 22
  • 23. Kompetenz / Erfüllungsniveau Methodik FMEA (Vorgehensweise nach VDA Band 4 Kapitel 3 – Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz / Produkt- und Prozess- FMEA) Niveau 1 • angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit – angeleitete Planung und Durchführung von FMEA Moderationen • angeleitete Dokumentation der Ergebnisse • technisches Basiswissen Niveau 2 • selbstständiges Arbeiten – Planung und Durchführung von FMEA Moderationen • selbstständige Dokumentation der Ergebnisse • detailliertes technisches Wissen - projektbezogen Niveau 3 • selbstständiges Arbeiten – Planung und Durchführung von FMEA Moderationen • selbstständige Dokumentation der Ergebnisse • tiefgreifendes technisches Wissen - projektübergreifend • Weiterentwicklung der unternehmensinternen Abläufe und Prozesse zur Durchführung von FMEA Moderationen Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 23
  • 24. Kompetenz / Erfüllungsniveau Moderationskompetenz (Aufbau der Inhalte, Rhetorik, Einsatz von Medien, Zeitmanagement) Niveau 1 • Moderationskompetenz • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit Niveau 2 • Fortgeschrittene Moderationskompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifende Moderationskompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern • Einsatz unterschiedlichster Moderationsmethoden und -medien Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 24
  • 25. Kompetenz / Erfüllungsniveau Englisch Kenntnisse Niveau 1 - B1 – Europäischer Referenzrahmen • Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. • Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. • Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. • Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. Niveau 2 - B2 - Europäischer Referenzrahmen • Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. • Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. • Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. Niveau 3 - C1 - Europäischer Referenzrahmen • Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. • Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. • Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen. • Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden. Quelle: Gefunden am 03.03.2012 auf http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Europ%C3%A4ischer_Referenzrahmen Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 25
  • 26. Kompetenz / Erfüllungsniveau Problemlösungsfähigkeit (Flexibilität, rasche Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Methodeneinsatz etc.) Niveau 1 • Basiswissen über Problemlösung • Angeleitetes Arbeiten bei der Problemlösung mit begrenzter Selbstständigkeit Niveau 2 • Verständnis für Problemlösungsprozesse • Selbstständiges Arbeiten bei der Problemlösung • Anwendung einer Problemlösungsmethode • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifendes Verständnis für Problemlösungsprozesse • Selbstständiges Arbeiten bei der Problemlösung • Anwendung von unterschiedlichen Problemlösungsmethoden • Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise durch regelmäßige Reflexion Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 26
  • 27. Kompetenz / Erfüllungsniveau Kommunikationsfähigkeit (Umgang mit Fragen, Einbeziehung der Teammitglieder, Blickkontakt etc.) Niveau 1 • Beherrschung und Anwendung einfacher Kommunikationsregeln Niveau 2 • Fortgeschrittenes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifendes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens • Weiterentwicklung der eigenen Kommunikationsfähigkeit durch regelmäßige Reflexion Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 27
  • 28. Kompetenz / Erfüllungsniveau strukturierte, konsequente Arbeitsweise Niveau 1 • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit Niveau 2 • Selbstständiges Arbeiten • Organisation des eigenen Arbeitsbereiches / Aufgabenbereiches • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Selbstständiges Arbeiten • Organisation des eigenen Arbeitsbereiches / Aufgabenbereiches • Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise durch regelmäßige Reflexion Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 28
  • 29. Kompetenz / Erfüllungsniveau • Informationskompetenz Erkennen des Bedarfs an Information, ihre Selektion, Organisation und zweckmäßige Gestaltung und Präsentation. Niveau 1 • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit Niveau 2 • Selbstständiges Arbeiten • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifende Informationskompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 29
  • 30. Berufliche Kernaufgaben - 2 Maria Ecker – Juristin im Verein für Konsumenteninformation (VKI) – Bereich Recht • Management von Verbandsklagen, Musterprozessen und Sammelklagen aber auch Sammelinterventionen. Mediale Verwertung der Ergebnisse dieser Prozesse. Auswahl und Organisation Koordination: RA, Information über die Bewertung Auftraggeber, VKI Ergebnisse Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 30
  • 31. Kompetenz / Erfüllungsniveau • Fachkompetenz: Juristisches Wissen Niveau 1 • Faktisches und theoretisches Basiswissen (KSchG allgemein) • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit (Nachfragen) Niveau 2 • Detailliertes Wissen in einem Gebiet (zB Telekomrecht) • Selbstständiges Arbeiten • Organisation von Abläufen innerhalb vorgegebener Richtlinien Niveau 3 • Anwendung komplexer Wissensbestände • Bearbeitung von Aufgaben mit eindeutigen Lösungen • Selbständige Planung und Organisation von Abläufen Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 31
  • 32. Kompetenz / Erfüllungsniveau • Methodenkompetenz: Fähigkeit, adäquate Problemlösungsstrategien für die einzelnen Verfahren zu entwickeln, auszuwählen und anzuwenden Niveau 1 • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit (Nachfragen) Niveau 2 • Fortgeschrittene Methodenkompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifende Methodenkompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern • Einsatz verschiedener Methoden Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 32
  • 33. Kompetenz / Erfüllungsniveau • Kommunikationsfähigkeit (Umgang mit Fragen, Einbeziehung aller Betroffenen, ..) Niveau 1 • Beherrschung und Anwendung einfacher Kommunikationsregeln Niveau 2 • Fortgeschrittenes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifendes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens • Weiterentwicklung der eigenen Kommunikationsfähigkeit durch regelmäßige Reflexion Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 33
  • 34. Kompetenz / Erfüllungsniveau • Sozialkompetenz: Fähigkeit, Informationen auszutauschen, zu kommunizieren sowie soziale Beziehungen aufzubauen, zu gestalten und aufrechtzuerhalten (Kommunikation und Kooperation mit Auftraggeber und Anwälten) Niveau 1 • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit Niveau 2 • Selbstständiges Arbeiten • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifende Sozialkompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 34
  • 35. Kompetenz / Erfüllungsniveau • Informationskompetenz Erkennen des Bedarfs an Information, ihre Selektion, Organisation und zweckmäßige Gestaltung und Präsentation. Niveau 1 • Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit Niveau 2 • Selbstständiges Arbeiten • Evaluierung eigener Stärken und Schwächen Niveau 3 • Tiefgreifende Informationskompetenz • Selbstständiges Arbeiten • Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 35
  • 36. Speed-World-Café • drei Gruppen, je ein Tischhost • pro Frage drei Minuten • Abschluss: Ergebnispräsentation + Diskussion Fragen: • Welche Kompetenzen erwarten sich unsere Kunden von uns als WissensmangerInnen? • Welche Qualifikationen erwarten sich unsere Kunden von uns als WissensmanagerInnen? Baier / Ecker / Krasny / Macheiner / Mittl 36