27. Voraussetzung 1:
Fair gehandelte bzw. ökologisch produzierte
Produkte und nachhaltiger Einkauf stellen einen
zunehmend bedeutenderen Nutzen dar. Werte-
orientierte Unternehmensführung wird belohnt.
Konsum erfolgt strategisch.
28. Voraussetzung 2:
Das Internet ist eine Echtzeit-Maschine geworden,
die global, regional, an jedem Ort und immer
funktioniert. Interessantes verbreitet sich in einer
Geschwindigkeit wie nie zuvor. ,Digitale Reputation‘
ist die neue Währung in der Markenführung.
,Online‘ ist der Strom von morgen.
29. Voraussetzung 3:
,Die Konsumenten der Zukunft sind bewaffnet
und gefährlich.‘ Unternehmen, die sich nicht
sozialverantwortlich verhalten und ihre Kunden
nicht als Mitgestalter von Produkten und
Geschäftsprozessen wahrnehmen, werden
gnadenlos abgestraft.
Dialog auf Augenhöhe.
36. Die KiK-Story
Die miesen Methoden des Textildiscounters - ARD Exclusiv - NDR
http://youtu.be/e2L8N6uNxW4
37. Die KiK-Story
Die miesen Methoden des Textildiscounters - ARD Exclusiv - NDR
http://youtu.be/e2L8N6uNxW4
38. Die Reaktion:
„KiK hat [...] seine CSR-Strategien
aufgewertet.“
„Der Ausbau des CSR-Bereichs bei
KiK liegt mir sehr am Herzen.“
Auszug aus Interview mit KiK Österreich-GF
Wolfgang Seebacher
39. Nachhaltigkeits-Rankings (Fremdbewertung)
1. Good Company Ranking
2. KMU Nachhaltigkeitsberichtsranking
3. Nachhaltigkeitsberichtsranking
4. The Global 100 Most Sustainable Corporations in the World 2010
5. Fortune Most Accountable Companies
6. Newsweek Green Rankings
7. Product Carbon Footprint Pilotprojekt Deutschland
8. Utopia Awards
9. Deutscher Nachhaltigkeitspreis
10. IMUG Studie CSR im Handel
11. Multinational Monitor
12. Greenpeace Guide to Greener Electronics
13. Rank a brand
14. Climate Counts
15. EvB Fair Fashion Firmenbewertung
16. Das neue Schwarzbuch Markenfirmen. Die Machenschaften der Weltkonzerne
17. Soziale Kapitalisten. Vorbilder für eine gerechte Wirtschaft
18. Brandoscope Nachhaltigkeits Index
19. Tomorrow's Value Rating
40. Umwelt- und Sozialbilanz
über EAN-Code direkt
aufs Handy.
Unternehmen und Produkte werden hinsichtlich
ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher
Performance taxiert.
Die Daten dafür liefert zB. das neue
Social Business-Projekt „WeGreen“.
41.
42. Social Media im Recruiting –
Jetzt oder später?
Jetzt: Wer jetzt damit startet, wird seine HR/CRS-
Kompetenz noch als Wettbewerbsvorteil nutzen.
Später: Wer später startet, wird bereits tun müssen,
wozu ihn der Markt zwingt.
Zu spät: Wer zu spät startet, ...
43. In Zukunft gewinnt, wer authentisch ist.
Der größte gesellschaftliche Umbau, den es je gab, findet
leise statt, aber radikal. Das Internet ist immer und überall.
Web 2.0 macht alles transparent. Authentizität ist die einzig taugliche
Strategie. Die Macht verschiebt sich zu ,den Vielen‘ – zu uns allen.
Über das Web warnen wir uns vor Abzockern und Umweltsündern.
Und wir empfehlen jene weiter, die es ehrlich mit uns meinen.
Gerade in der Markenarbeit geht es deshalb mehr denn je um
Transparenz und Wahrhaftigkeit. Wer mit seinen Anspruchsgruppen
auf Augenhöhe kommuniziert, gewinnt sie als Mitgestalter und
begeisterte Empfehler.
45. CSR/HR = Employer Branding
Je besser es gelingt, MitarbeiterInnen
gesamtgesellschaftliche Bedeutung, ideellen
Wert und Sinn ihrer Arbeit zu vermitteln, desto
höher sind Sozialprestige und emotionaler
Mehrwert aus dem Job.
Das Ergebnis: Loyalität und Authentizität
62. Web 2.0 / Social Media
verändern die Machtverhältnisse:
Ab sofort entscheiden nicht mehr die
Unternehmen, in welchen Märkten sie tätig
sein wollen, sondern die Kunden, welche
Marken sie gerne unterstützen möchten.
63. Web 2.0 / Social Media
verändern die Machtverhältnisse:
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64. CSR – die Innovationsmaschine
Wer sein Betrieb für die nächsten 10 Jahre
gut aufstellen will, hat mit dem Zugang über
Unternehmens-Sozialverantwortung das
schlagkräftigste Strategie-Werkzeug an der
Hand, um in Zukunft seine Kunden zu begeistern.
65. Web braucht Wahrhaftigkeit!
Früher hieß es:
Tue Gutes und sprich darüber.
Heute heißt die Devise:
Sei wirklich gut und lass Dir dabei
zusehen, dann wirst Du gerne
weiterempfohlen.
66. Schlagwort „Gemeinwohlökonomie“
88% der Deutschen und 90% der Österreicher wünschen sich eine neue
Wirtschaftsordnung. Die gegenwärtige Ordnung ist von Widersprüchen
gekennzeichnet
• Gewinnstreben und Konkurrenz verhindern Beziehungsnetzwerke
• Kennzahlen messen nicht Vertrauen/Sicherheit sondern Geld/Zuwächse
• Geld hat Rang als stärkster Motivator verloren, gilt aber als Anreizsystem
67. Schlagwort „Gemeinwohlökonomie“
88% der Deutschen und 90% der Österreicher wünschen sich eine neue
Wirtschaftsordnung. Die gegenwärtige Ordnung ist von Widersprüchen
gekennzeichnet
• Gewinnstreben und Konkurrenz verhindern Beziehungsnetzwerke
• Kennzahlen messen nicht Vertrauen/Sicherheit sondern Geld/Zuwächse
• Geld hat Rang als stärkster Motivator verloren, gilt aber als Anreizsystem
Beispiel: Experiment der Wharton School
68. Schlagwort „Gemeinwohlökonomie“
88% der Deutschen und 90% der Österreicher wünschen sich eine neue
Wirtschaftsordnung. Die gegenwärtige Ordnung ist von Widersprüchen
gekennzeichnet
• Gewinnstreben und Konkurrenz verhindern Beziehungsnetzwerke
• Kennzahlen messen nicht Vertrauen/Sicherheit sondern Geld/Zuwächse
• Geld hat Rang als stärkster Motivator verloren, gilt aber als Anreizsystem
Beispiel: Experiment der Wharton School
Siehe auch Dan Pink: Drive – The surprising truth about what motivates us
69. Schlagwort „Gemeinwohlökonomie“
88% der Deutschen und 90% der Österreicher wünschen sich eine neue
Wirtschaftsordnung. Die gegenwärtige Ordnung ist von Widersprüchen
gekennzeichnet
• Gewinnstreben und Konkurrenz verhindern Beziehungsnetzwerke
• Kennzahlen messen nicht Vertrauen/Sicherheit sondern Geld/Zuwächse
• Geld hat Rang als stärkster Motivator verloren, gilt aber als Anreizsystem
Beispiel: Experiment der Wharton School
Siehe auch Dan Pink: Drive – The surprising truth about what motivates us
Siehe auch Förster & Kreuz: Nur Tote bleiben liegen