Wie verhält sich die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer im dynamischen Umfeld? Ist Facebook bereits nicht mehr aktuell und wie wichtig sind Blogs? Die Social-Media-Studie 2014 weiss es. Erfahren Sie mehr über das Social-Media-Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer und bestellen Sie die Studie gleich hier: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2014/
Wie verändert sich die Internetnutzung im dynamischen Umfeld? Ist Facebook wirklich schon tot? Wer nutzt Snapchat? Welchen Stellenwert haben Blogs? Und werden QR Codes so häufig gescannt wie eingesetzt?
Die fünfte Ausgabe der Studienreihe Social Media in der Schweiz gibt Aufschluss darüber und liefert spannende Einblicke in die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer.
1. SOCIAL MediaIN DER SCHWEIZ
SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
Ergebnisse der Fünften Online-Befragung
2. SOCIAL Media SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
Ergebnisse der fünften Online-Befragung
3www.xeit.ch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 4
Über die Studie 5
Internetnutzung 7
Das Internet als Informationsmedium spielt in der Kaufvorbereitung eine dominante Rolle 10
Benutzergenerierte Inhalte beeinflussen die Kaufentscheidung 11
Blogs 13
Eine neue Blogger-Generation ist da 14
WordPress weiter auf dem Vormarsch 15
Zeitnot ist der Hauptgrund, keinen Blog zu führen 16
Die private Nutzung von Blogs überwiegt 17
Werbung in Blogs wird ambivalent beurteilt 18
Social Networking 19
Social Networks werden vor allem zu Hause genutzt 20
Facebook baut die Spitzenposition weiter aus 21
Fotos werden am liebsten auf Facebook geteilt 22
Berufliche Netzwerke: Xing bleibt vor LinkedIn 23
Spezifische Location-Netzwerke sind Randerscheinungen 24
Facebook am beliebtesten für Firmenauftritte 26
Medien als beliebteste Institutionen 27
Inhalte sind entscheidend 28
Schon ein Drittel kauft über soziale Netzwerke 30
Gründe für die nicht-Nutzung sozialer Netzwerke 31
QR Codes 33
Trotz hoher Verbreitung werden QR Codes selten gescannt 34
Die Weiterleitung von Print zu online gelingt am besten von Anzeigen und ab Produkten 35
Fazit 37
Umfrageteilnehmer 38
Puncto Geschlecht und Alter entsprechen die Umfrageteilnehmer dem Schweizer Durchschnitt 38
Bunt gemischte Bildungsniveaus und Arbeitsverhältnisse 39
Impressum 41
Kurzportrait der xeit GmbH 42
Abbildungsverzeichnis 43
3. 4 www.xeit.ch
Vorwort
Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen Umfeld. Laufend ändern sich die Voraussetzungen, unter
denen die Online-Marketing-Branche im Allgemeinen und die Social Media-Verantwortlichen im Speziellen
tätig sind. Diese Dynamik offenbart sich einem nur, wenn man zwischendurch kurz innehält und einen Blick
auf das „Big Picture“ wirft. Wir haben dies nun zum fünften Mal getan und freuen uns, Ihnen die 5. Ausgabe
der Studienreihe „Social Media in der Schweiz“ zu präsentieren.
Seit der letzten Studie hat sich wieder einiges getan: Neben Smartphones und Tablets etabliert sich gera-
de das Phablet. Grosse Player gingen auf Einkaufstour und verleibten sich Netbreeze (Microsoft), Tumblr
(Yahoo) und WhatsApp (Facebook) ein. Und immer tauchen wieder neue Dienste auf und gewinnen –
zumindest für einen Augenblick – das Interesse der Massen. Wie zuletzt Snapchat.
Wir haben diese Entwicklungen und deren Auswirkungen auf das Nutzerverhalten in einer Momentaufnah-
me festgehalten und zeigen auf, wie sich die User im Internet und den sozialen Netzwerken bewegen.
Die vorliegende Studie ist in vier Teile gegliedert. Nach einem einführenden Teil zum Thema Internetnutzung
folgen Informationen zu Blogs und Bloggern, ein Schwerpunkt zu sozialen Netzwerken und neueste
Erkenntnisse zur Nutzung von QR Codes.
Viel Spass beim Lesen wünschen
Andrea Iltgen & Simon Künzler
4. SOCIAL Media SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
Ergebnisse der fünften Online-Befragung
5www.xeit.ch
Über die studie
Ausgangslage und ziele
Obwohl soziale Netzwerke mittlerweile breite
Popularität und Akzeptanz geniessen, steht für
den Schweizer Markt noch immer sehr wenig
Zahlenmaterial zur Verfügung. Dies war auch
der Anlass, warum wir im Jahr 2008 erstmals
diese Studie lancierten – damals noch unter
dem Namen „Web 2.0 in der Schweiz“. Unser
Ziel war es, die Relevanz von Social Media aus
der Perspektive der Anwender zu untersuchen
und herauszufinden, wie Schweizer Internet
User einzelne Social Media-Anwendungen
nutzen.
Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen
Umfeld. Neue Anwendungen und Plattformen
kommen dazu, andere fallen weg. Mit den Anpas-
sungen im Markt und sich ständig entwickelnden
technologischen Möglichkeiten verändert sich
auch das Nutzerverhalten. Um diese Dynamik auf-
zuzeigen und zu dokumentieren, führen wir diese
Studie seither in mehr oder weniger regelmässigen
Abständen durch. Vor Ihnen liegt nun die 5. Aus-
gabe 2014 mit den neuesten Daten rund um den
Schweizer Social Media-Markt.
Methodik
Die Studie basiert auf einer quantitativen Befra-
gung. Die Datenerhebung erfolgte durch eine
standardisierte, webbasierte Befragung. Diese
Form der Erhebung ist in der akademischen und
kommerziellen Sozialforschung weit verbreitet und
allgemein akzeptiert. Der Fragebogen besteht aus
43 Fragen in 5 Kategorien und wurde durch einen
umfassenden Pre-Test geprüft.
Die Rekrutierung der Teilnehmer erfolgte aus dem
eigenen Umfrage-Pool sowie über ein Panel. Unter
den Teilnehmern wurde ein iPad verlost. Zwischen
dem 9. Dezember 2013 und dem 31. Januar 2014
wurden insgesamt 1‘029 Fragebögen ausgefüllt,
davon 712 vollständig.
ReprÄsentativität
Die vorliegende Studie ist nicht als wissenschaft-
liches Projekt ausgelegt und kann daher auch
keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben.
Die grosse Stichprobe von über 1‘000 Teilnehmern
sowie das breite soziodemografische Profil der
Teilnehmer haben jedoch positiven Einfluss auf
die Repräsentativität sowie die Aussagekraft der
erhobenen Daten.
Bei der Betrachtung der Ergebnisse über meh-
rere Jahre hinweg zeigt sich, dass viele Daten
verhältnismässig stabil bleiben und es kaum zu
Ausreissern kommt, was ebenfalls auf die Rich-
tigkeit der Ergebnisse hinweist. Einschränkend
ist zu erwähnen, dass die Nutzerzahlen aufgrund
der gewählten Methode (webbasierte Befragung,
selbstselektion Internet-affiner Nutzer) tendenziell
etwas hoch sein könnten.
Glossar
Ein ausführliches Glossar mit Begriffserläuterun-
gen findet sich online unter: http://glossar.xeit.ch
5. 8 www.xeit.ch
Internetnutzung
Die mobile Internetnutzung hat sich mittlerweile
etabliert. 49% der befragten Personen nutzen das
Internet täglich unterwegs zur gezielten Informa-
tionssuche. Im Vergleich zum Vorjahr (48%) hat
sich dieser Wert auf hohem Niveau stabilisiert.
Dies deutet darauf hin, dass das rasante Wachs-
tum der letzten Jahre langsam nachlässt und
eine Marktsättigung eintritt1. Über die letzten vier
Studien betrachtet steigt der Anteil an Nutzern,
welche das Internet mindestens ein Mal pro Wo-
che zur gezielten Informationssuche verwenden,
jedoch weiter an. Im Vergleich zum Vorjahr stieg
dieser sogar um 9 Prozentpunkte auf 69%.
1
Quelle: http://www.comparis.ch/~/media/files/mediencorner/medienmitteilungen/2014/telecom/studie-smartphone-2014.pdf
Abbildung 1: Die mobile Internetnutzung hat sich auf hohem Niveau stabilisiert.
Abbildung 2: Im Jahresverlauf steigt die wöchentliche mobile Internetnutzung weiter an.
Unterwegs
Wie oft und von wo nutzen Sie das Internet zur gezielten Informationssuche?
Am Arbeitsplatz
Zu Hause 9.83%
Nie Selten Einmal pro Monat Einmal pro Woche
Mehrmals pro Woche Täglich Mehrmals täglich
40%
50%
60%
70%
2009 2011 2013 2014
Nutzen Internet mindestens 1x wöchentlich unterwegs.