Vortrag auf dem Webkongress Erlangen 2018 zum Stande der Barrierefreiheit in Deutschland, der EU Richtlinie 2016/2102 und dem Leitfaden digitale Barrierefreiheit.
ZKI AK Web 2018/2: Vortrag zum Leitfaden Digitale BarrierefreiheitWolfgang Wiese
Vortrag im Arbeitskreis Web des ZKI e.V. am 27.09.2018.
Der Vortrag geht auf die EU Richtlinie 2017/2102 ein und dessen Folgen; Danach wird der Leitfaden Digitale Barrierefreiheit erläutert, der für Hochschulen entwickelt wurde.
Georg Rehm. "Globale Standards im Web of Things". Bitkom Akademie Workshop “Die Dinge im Internet-der-Dinge kommen”, Cologne, Germany, December 2015. December 09, 2015.
Vortrag über den Hintergrund der EU-Richtlinie 2016/2102 zur Barrierefreiheit und einen Hands-On-Präsentation zu WCAG für Webentwickler.
Große Teile des Vortrags sind mündlich und anhand von Beispielen präsentiert worden, die nicht in den Folien enthalten sind.
Erfahrungen aus einer Studie werden wiedergegeben und zwei Schwerpunkte beleuchtet: IT-Konsolidierung des Bundes und Online-Zugangsgesetz (OZG) mit Registermodernisierung.
Zentrale E-Government-Plattformen erleichtern Umsetzung der Barrierefreiheitbhoeck
Die neue Rechtslage zur Barrierefreiheit schafft Klarheit über die Anforderungen und setzt machbare Fristen. Ein aktuelles Whitepaper der cit erläutert, was nun zu tun ist und wie zentrale E-Government-Plattformen bei der Umsetzung helfen können.
Breitband Austria 2020: Der Entscheidungsprozess für ein ultraschnelles Internet in Österreichs Gemeinden und Unternehmen. Wie beeinflussen Förderungen das effiziente Zusammenspiel zwischen beiden Sektoren? Ing. Boris Werner, Ing. Reiner Reinbrech, MSc (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)
ZKI AK Web 2018/2: Vortrag zum Leitfaden Digitale BarrierefreiheitWolfgang Wiese
Vortrag im Arbeitskreis Web des ZKI e.V. am 27.09.2018.
Der Vortrag geht auf die EU Richtlinie 2017/2102 ein und dessen Folgen; Danach wird der Leitfaden Digitale Barrierefreiheit erläutert, der für Hochschulen entwickelt wurde.
Georg Rehm. "Globale Standards im Web of Things". Bitkom Akademie Workshop “Die Dinge im Internet-der-Dinge kommen”, Cologne, Germany, December 2015. December 09, 2015.
Vortrag über den Hintergrund der EU-Richtlinie 2016/2102 zur Barrierefreiheit und einen Hands-On-Präsentation zu WCAG für Webentwickler.
Große Teile des Vortrags sind mündlich und anhand von Beispielen präsentiert worden, die nicht in den Folien enthalten sind.
Erfahrungen aus einer Studie werden wiedergegeben und zwei Schwerpunkte beleuchtet: IT-Konsolidierung des Bundes und Online-Zugangsgesetz (OZG) mit Registermodernisierung.
Zentrale E-Government-Plattformen erleichtern Umsetzung der Barrierefreiheitbhoeck
Die neue Rechtslage zur Barrierefreiheit schafft Klarheit über die Anforderungen und setzt machbare Fristen. Ein aktuelles Whitepaper der cit erläutert, was nun zu tun ist und wie zentrale E-Government-Plattformen bei der Umsetzung helfen können.
Breitband Austria 2020: Der Entscheidungsprozess für ein ultraschnelles Internet in Österreichs Gemeinden und Unternehmen. Wie beeinflussen Förderungen das effiziente Zusammenspiel zwischen beiden Sektoren? Ing. Boris Werner, Ing. Reiner Reinbrech, MSc (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)
Ing. Reiner Reinbrech, MSc, MSc, Ing. Boris Werner (BMVIT)Praxistage
Breitband 2030 - Österreich im europäischen Umfeld. Ing. Reiner Reinbrech, MSc, MSc, Ing. Boris Werner (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie).
Vortrag von Robert Saul und Thomas Jöchler beim Workshop "Kulturportale im Internet - Barrierefreiheit" am 16.11.2009 im Wappensaal des Rathauses Wien. Im Rahmen der Tagung "Kulturelles Erbe und Neue Technologien".
Ing. Boris Werner, Ing. Reiner Reinbrech, MSc (BMVIT)Praxistage
Breitband Austria 2020: Die Rolle des Staates für ein ultraschnelles Internet in Österreichs Unternehmen. Ing. Boris Werner, Ing. Reiner Reinbrech, MSc (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie).
Ing. Boris Werner (Breitbandbüro des Bundesministeriums für Finanzen)Praxistage
Breitband Austria 2030 – Der österreichischen Weg in die Gigabit-Gesellschaft. Ein Überblick über die Förderprogramme Access, OpenNet, Connect und GigaApp. Ing. Boris Werner (Breitbandbüro des Bundesministeriums für Finanzen)
Mag. Alois Schrems (Breitbandbüro des BMVIT)Praxistage
Das Breitbandbüro des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Ziele und Nutzen kurz und bündig erklärt. - Mag. Alois Schrems (Breitbandbüro des BMVIT)
Bauaufsichtsbehörden sollten auf den XBau-2.0-Standard für das Virtuelle Baua...bhoeck
Die Unterstützung des Standards XBau 2.0 sichert die Zukunftsfähigkeit von Software-Lösungen für die Bauaufsicht. Bauaufsichtsbehörden sollten zudem auf exzellente Benutzerführung und moderne Oberflächen achten.
*Von lokalen Radentscheiden zum landesweiten Volksbegehren Radentscheid Bayern*
"Klimaschutz und lebenswerte Städte und Dörfer gehen nur mit viel mehr Radverkehr. In 11 bayerischen Städten ist durch lokale Radentscheide mit insgesamt ca. 240.000 Unterschriften „Druck von Unten“ erzeugt worden, um vor Ort die Bedingungen für Radfahrer:innen zu verbessern. Nun geht die Radentscheid-Bewegung einen Schritt weiter: Damit es endlich vorangeht, braucht ganz Bayern ein Radgesetz, das den Freistaat zu einer konsequenten fahrradfreundlichen Verkehrspolitik verpflichtet. Hierfür hat sich ein breites Bündnis zusammengefunden und das Volksbegehren 'Radentscheid Bayern' gestartet. Was hinter diesem Volksbegehren steht und wie auch Sie zum Erfolg des Volksbegehrens beitragen können, erläutert und diskutiert mit Ihnen Andreas Kagermeier."
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Eine Folien aus mehreren Vorträgen mit vielen Links zu Quellen zu E-Government in Deutschland: Zeittafel; E-Government; E-GovG-Flickenteppich; Zugangseröffnung; Papierpost; 115-Bürgertelefon; EU-Dienstleistungsrichtlinie; Elektronischer Rechtsverkehr; eIDAS; eInvoicing; Onlinezugangsgesetz; Open Data Gesetz; Digitalisierungsstrategie in Kommunen; Fazit.
Mobilitätswende 2030: vom Linienbus zur öffentlichen Mobilität der ZukunftStephan Tschierschwitz
Verfasser: Fraunhofer IESE
Warum sich der straßengebundene öffentliche Personennahverkehr ändern
muss
Mobilität ist eng mit Lebensqualität verknüpft und ist zu Recht Teil der Daseinsvorsorge. Denn
Mobilität dient der Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wie einkaufen gehen oder die Schule
oder Arbeitsstelle aufzusuchen. Die Covid-19-Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns
haben gezeigt, dass sich solche Bedürfnisse auch remote erfüllen lassen. Dennoch ist es
vielen Menschen ein Anliegen, dafür einen Ort aufzusuchen und außer Haus zu kommen, dabei
andere Menschen zu treffen und das Gefühl der Selbstständigkeit zu erfahren.
In ländlich geprägten und suburbanen Regionen werden die Mobilitätsbedürfnisse meist mit
dem eigenen Auto erfüllt. Neben dem Auto ist der Linienbus häufig die einzige Möglichkeit, um
in umliegende Gemeinden und Städte zu gelangen. Für viele Menschen ist der Linienbus jedoch
aufgrund der schlechten Taktung, fehlender Flexibilität und hoher Fahrpreise unattraktiv. Kurz
gesagt: Der Linienbus geht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei!
Die hohe Zahl der Autos – in Deutschland sind aktuell rund 48 Millionen PKW zugelassen –
erfordert eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur, wie Straßen und Parkflächen, und führt
zu einer großen Flächenversiegelung. Obwohl viel in die Infrastruktur für Autos investiert wird,
kommt diese vor allem in Städten regelmäßig an ihre Grenzen, was Staus zur Folge hat. Schon
heute steht jeder Autofahrer im Schnitt 46 Stunden pro Jahr im Stau (INRIX, 2020). Auch auf die
Umwelt und das Klima hat die hohe Zahl an Fahrzeugen negative Auswirkungen, unter anderem
aufgrund der Flächenversiegelung und der klimaschädlichen Emissionen. Um die Klimaziele
2030 zu erreichen, müssen allein im Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen um knapp 50 %
reduziert werden.
In Großstädten geht daher der Trend dazu, Autos aus den Innenstädten herauszuhalten und die
freigewordenen Flächen für Wohnfläche, Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität und als grüne
Oasen zu nutzen. Damit die Menschen dennoch zufriedenstellend von A nach B kommen,
müssen umweltfreundlichere Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Der Bus ist solch ein
Mobilitätsangebot, das zur Mobilitätswende beitragen kann. Er befördert viele Menschen mit
vergleichsweise wenig Energie, benötigt keine extra Infrastruktur wie Schienen und ist damit
nachhaltiger als andere Transportmittel und vor allem deutlich nachhaltiger als ein Auto.
Besonders nachhaltig ist der Bus, wenn er gut ausgelastet ist. Jedoch steigen Menschen noch
lange nicht auf den Bus um, nur weil es ökologisch sinnvoll ist. Damit Menschen mit dem Bus
statt mit dem eigenen Auto fahren, muss der Busverkehr attraktiver werden, also die Bedürfnisse
der Menschen besser erfüllen.
Doch wie kann der Bus so attraktiv gestaltet werden, dass die Menschen ihr eigenes Auto
stehen lassen?
Ing. Reiner Reinbrech, MSc, MSc, Ing. Boris Werner (BMVIT)Praxistage
Breitband 2030 - Österreich im europäischen Umfeld. Ing. Reiner Reinbrech, MSc, MSc, Ing. Boris Werner (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie).
Vortrag von Robert Saul und Thomas Jöchler beim Workshop "Kulturportale im Internet - Barrierefreiheit" am 16.11.2009 im Wappensaal des Rathauses Wien. Im Rahmen der Tagung "Kulturelles Erbe und Neue Technologien".
Ing. Boris Werner, Ing. Reiner Reinbrech, MSc (BMVIT)Praxistage
Breitband Austria 2020: Die Rolle des Staates für ein ultraschnelles Internet in Österreichs Unternehmen. Ing. Boris Werner, Ing. Reiner Reinbrech, MSc (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie).
Ing. Boris Werner (Breitbandbüro des Bundesministeriums für Finanzen)Praxistage
Breitband Austria 2030 – Der österreichischen Weg in die Gigabit-Gesellschaft. Ein Überblick über die Förderprogramme Access, OpenNet, Connect und GigaApp. Ing. Boris Werner (Breitbandbüro des Bundesministeriums für Finanzen)
Mag. Alois Schrems (Breitbandbüro des BMVIT)Praxistage
Das Breitbandbüro des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Ziele und Nutzen kurz und bündig erklärt. - Mag. Alois Schrems (Breitbandbüro des BMVIT)
Bauaufsichtsbehörden sollten auf den XBau-2.0-Standard für das Virtuelle Baua...bhoeck
Die Unterstützung des Standards XBau 2.0 sichert die Zukunftsfähigkeit von Software-Lösungen für die Bauaufsicht. Bauaufsichtsbehörden sollten zudem auf exzellente Benutzerführung und moderne Oberflächen achten.
*Von lokalen Radentscheiden zum landesweiten Volksbegehren Radentscheid Bayern*
"Klimaschutz und lebenswerte Städte und Dörfer gehen nur mit viel mehr Radverkehr. In 11 bayerischen Städten ist durch lokale Radentscheide mit insgesamt ca. 240.000 Unterschriften „Druck von Unten“ erzeugt worden, um vor Ort die Bedingungen für Radfahrer:innen zu verbessern. Nun geht die Radentscheid-Bewegung einen Schritt weiter: Damit es endlich vorangeht, braucht ganz Bayern ein Radgesetz, das den Freistaat zu einer konsequenten fahrradfreundlichen Verkehrspolitik verpflichtet. Hierfür hat sich ein breites Bündnis zusammengefunden und das Volksbegehren 'Radentscheid Bayern' gestartet. Was hinter diesem Volksbegehren steht und wie auch Sie zum Erfolg des Volksbegehrens beitragen können, erläutert und diskutiert mit Ihnen Andreas Kagermeier."
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Eine Folien aus mehreren Vorträgen mit vielen Links zu Quellen zu E-Government in Deutschland: Zeittafel; E-Government; E-GovG-Flickenteppich; Zugangseröffnung; Papierpost; 115-Bürgertelefon; EU-Dienstleistungsrichtlinie; Elektronischer Rechtsverkehr; eIDAS; eInvoicing; Onlinezugangsgesetz; Open Data Gesetz; Digitalisierungsstrategie in Kommunen; Fazit.
Mobilitätswende 2030: vom Linienbus zur öffentlichen Mobilität der ZukunftStephan Tschierschwitz
Verfasser: Fraunhofer IESE
Warum sich der straßengebundene öffentliche Personennahverkehr ändern
muss
Mobilität ist eng mit Lebensqualität verknüpft und ist zu Recht Teil der Daseinsvorsorge. Denn
Mobilität dient der Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wie einkaufen gehen oder die Schule
oder Arbeitsstelle aufzusuchen. Die Covid-19-Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns
haben gezeigt, dass sich solche Bedürfnisse auch remote erfüllen lassen. Dennoch ist es
vielen Menschen ein Anliegen, dafür einen Ort aufzusuchen und außer Haus zu kommen, dabei
andere Menschen zu treffen und das Gefühl der Selbstständigkeit zu erfahren.
In ländlich geprägten und suburbanen Regionen werden die Mobilitätsbedürfnisse meist mit
dem eigenen Auto erfüllt. Neben dem Auto ist der Linienbus häufig die einzige Möglichkeit, um
in umliegende Gemeinden und Städte zu gelangen. Für viele Menschen ist der Linienbus jedoch
aufgrund der schlechten Taktung, fehlender Flexibilität und hoher Fahrpreise unattraktiv. Kurz
gesagt: Der Linienbus geht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei!
Die hohe Zahl der Autos – in Deutschland sind aktuell rund 48 Millionen PKW zugelassen –
erfordert eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur, wie Straßen und Parkflächen, und führt
zu einer großen Flächenversiegelung. Obwohl viel in die Infrastruktur für Autos investiert wird,
kommt diese vor allem in Städten regelmäßig an ihre Grenzen, was Staus zur Folge hat. Schon
heute steht jeder Autofahrer im Schnitt 46 Stunden pro Jahr im Stau (INRIX, 2020). Auch auf die
Umwelt und das Klima hat die hohe Zahl an Fahrzeugen negative Auswirkungen, unter anderem
aufgrund der Flächenversiegelung und der klimaschädlichen Emissionen. Um die Klimaziele
2030 zu erreichen, müssen allein im Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen um knapp 50 %
reduziert werden.
In Großstädten geht daher der Trend dazu, Autos aus den Innenstädten herauszuhalten und die
freigewordenen Flächen für Wohnfläche, Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität und als grüne
Oasen zu nutzen. Damit die Menschen dennoch zufriedenstellend von A nach B kommen,
müssen umweltfreundlichere Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Der Bus ist solch ein
Mobilitätsangebot, das zur Mobilitätswende beitragen kann. Er befördert viele Menschen mit
vergleichsweise wenig Energie, benötigt keine extra Infrastruktur wie Schienen und ist damit
nachhaltiger als andere Transportmittel und vor allem deutlich nachhaltiger als ein Auto.
Besonders nachhaltig ist der Bus, wenn er gut ausgelastet ist. Jedoch steigen Menschen noch
lange nicht auf den Bus um, nur weil es ökologisch sinnvoll ist. Damit Menschen mit dem Bus
statt mit dem eigenen Auto fahren, muss der Busverkehr attraktiver werden, also die Bedürfnisse
der Menschen besser erfüllen.
Doch wie kann der Bus so attraktiv gestaltet werden, dass die Menschen ihr eigenes Auto
stehen lassen?
This document provides an overview of various web technologies, including:
- Client-side technologies like HTML, CSS, JavaScript, and Flash
- Server-side technologies like CGI, SSI, and embedded scripts for dynamic content generation
- Web content management systems that separate content from layout and allow multiple users to manage content through a defined workflow
It describes the basic functions and usage of these technologies, providing examples for HTML, JavaScript, CSS, SSI tags, and how server-side scripts interact with web servers and databases. The document serves as an introduction to key concepts in web development.
This document provides an overview of web technologies and related topics, including:
- Chapters on client-side programming, server-side programming, web content management, web services, the Apache web server, robots, spiders, and search engines.
- A definition of web services as software components that communicate via XML messages over defined interfaces. Key technologies involved are UDDI, WSDL, and SOAP.
- An explanation of how the Apache web server works, including its configuration, virtual hosting, and security measures.
- Descriptions of how robots and spiders crawl and index web pages by following links, and how the robots exclusion standard works.
- An overview of different types of search
2. EU 2016/2102
RICHTLINIE (EU) 2016/2102 DES EUROPÄISCHEN
PARLAMENTS UND DES RATES vom 26. Oktober 2016
über den barrierefreien Zugang zu den Websites und
mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen
3. 3
Zweck
EU-weite Harmonisierung der Anforderungen zur Barrierefreiheit
Einführung von effektiven Maßnahmen zur Durchsetzung
Stärkung der Rechte von Betroffenen
Reaktion auf bisher folgenlose Gesetze und Verordnungen
Gilt für
Websites, Intranets und mobile Anwendungen öffentlicher
Stellen
Nicht nur Technik: Gilt auch für Dokumente (z.B. PDF-Dokumente)
EU 2016/2102
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
4. 4
Fristen:
Alle neuen Dateiformate (PDF, u.a.) aus Büroanwendungen müssen ab
dem 23.09.2018 barrierefrei sein. Ältere Dateien müssen bis dahin
ebenfalls barrierefrei sein, wenn sie für für aktive Verwaltungsverfahren
benötigt werden. (Z.B. Prüfungsordnungen!).
Webseiten, die ab dem 23.09.2018 veröffentlicht wurden, müssen bis zum
23.09.2019 auf Stufe AA konform zu WCAG 2.0 sein; Ältere Webseiten
erst zum 23.09.2020.
Intranets/Extranets müssen bis zum 23.09.2019 barrierefrei sein.
Mobile Anwendungen müssen bis zum 23.06.2021 barrierefrei sein.
EU 2016/2102
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
5. 5
Pflichten:
Alle Webangebote sollen die WCAG 2.0 (Konformitätsstufe AA)
erreichen
› Inkl. alle Dateiformate von Büroanwendungen (u.a. PDFs)
› Inkl. Inhalte von Intranets und Extranets
Mobile Webanwendungen (Apps) sind ebenfalls barrierefrei zu
gestalten
Jeder Webauftritt muss den Status der Umsetzung der
Barrierefreiheit öffentlich erklären.
EU 2016/2102
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
6. 6
Ausnahmen
Bei einer „unverhältnismäßigen Belastung“. Diese muss berechtigte
Gründe nachweisen.
Zum Beispiel: „übermäßige organisatorische oder finanzielle Last“
Aber:
› Fehlende Kenntnisse, fehlende Zeit oder geringe Prioritäten werden
nicht als berechtigte Gründe anerkannt.
› Öffentlicher Offenbarungseid notwendig!
Nichtentwicklung eines barrierefreien Zugangs muss ausführlich
begründet, sowie öffentlich und barrierefrei dokumentiert werden.
EU 2016/2102
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
7. 7
Bayern / StMBW:
IT-Controlling zur Barrierefreiheit von Webauftritten wurde erweitert
› Berichtspflicht für alle Hochschulen
› Jährliche Statusberichte der HS - für 2017 am 20. März 2018
Land Bayern muss an den Bund melden.
Bund:
› hat Schlichtungsstelle BGG einberufen
› koordiniert
› meldet an die EU Kommission
EU 2016/2102
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
9. 9
Die Umsetzung der Barrierefreiheit wurde mit dem Gesetz zur
Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit
Behinderungen (BGG) bereits im Jahr 2002 (BayBGG: 2003)
verbindlich vorgeschrieben.
BITV (und entsprechende Landes-BITVn) folgten und
definierten Details der Umsetzung. Zum Beispiel die BayBITV
im Jahr 2006.
Der BIK BITV-Test stand ab 2005 zur Verfügung
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
10. 10
Initiativen, Pilotprojekte, Wettbewerbe und andere
Vorzeigeprojekte zeigten bereits vor 2010:
Die Bereitstellung barrierefreier Webauftritte ist machbar!
› im Öffentlichen Dienst,
› an Universitäten,
› in der Wirtschaft
Barrierefreiheit ist gut für das Karma.
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
11. 11
Übliche Gegenargumente wurden mehrfach widerlegt:
Hohe Kosten?
› Die dauerhaften Kosten barrierefrei konzeptionierter Webauftritt sind
zum Teil deutlich geringer als die Kosten nicht barrierefreier Webauftritte
Hoher Aufwand für kleine Zielgruppe?
› Barrierefreiheit hat sich als Vorteilhaft für alle Nutzer erwiesen: Bessere
Usability, bessere SEO, bessere Performance
› Barrierefreie Webauftritte waren und sind auf „neue“ Anforderungen
durch die Nutzung mobiler Devices vorbereitet.
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
14. Foto einer Aktennotiz vom
16.04.1997 vom Leiter der
Pressestelle der Hessischen Polizei
zur „Internet-Nutzung“. Zitat:
„1. Ich bin über die Möglichkeit
einer zielgerichteten Internet-
Nutzung nicht hinreichend
informiert.
2. Für meinen
Zuständigkeitsbereich –
Pressestelle – sehe ich keine
spezielle Nutzungsmöglichkeiten
des Internet.
3. Eine Darstellung des täglichen
Polizei-Presseberichtes im Internet
bewerte ich ausgesprochen kritisch.
Eine informelle Erörterung dieser
Möglichkeit mit verschiedenen
Journalisten und Medienvertretern
verdeutlichte deren ablehnende
Haltung in dieser Frage.“
16. 16
Ablehnung
„Das können wir nicht leisten, das schaffen wir nicht.“
„Das haben wir immer schon so gemacht.“
„Die Formate sind so vorgegeben und wir dürfen sie nicht ändern.“
„Wir haben keine Angestellten mit Behinderungen. Aber wenn wir
einen bekommen, können wir dann ja vielleicht das Intranet
anpassen.“
Es hat keine Konsequenzen, wenn man dagegen verstößt.
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
22. IT-Planungsrat
www.it-planungsrat.de
Entscheidung zum Thema
EU-Richtlinie:
Nicht barrierefreies
PDF als Anlage
Readspeaker…
Und dann auch noch fehlerhaft:
<a href=".."
onclick="http://window.open (this.href,
'dcrwin'); return false;"
title="DokumentMitReadSpeakerVorlesen"
class="audio">Dokument vorlesen</a>
34. 34
Lichtblicke
Technische Verbesserung: Immer mehr Websites basieren auf weit
verbreitete Frameworks, die Barrierefreiheit begünstigen
Barrierefreiheit ist zu einem Kriterium auch inEntwickler-
Communities geworfen.
Beispiel: Aktuelle Diskussionen zu WordPress 5.0 zur
Barrierefreiheit des Gutenberg-Editors
Steigender Bedarf an Mobile Design weckte Bewusstsein für
Vorteile von Barriererefreiheit
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
35. 35
Lichtblicke
Webauftritte sind kein Exotenthema mehr. Verantwortliche für Web
nehmen das Thema ernster und erwarten heute mehr
Nachhaltigkeit als vor 10 Jahren
Barrierefreiheit ist zusammen mit SEO und Mobile Design im
Bunde zu einem Wettbewerbsvorteil geworden
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
39. 39
Festzustellen ist:
1. Barrierefreie Technologien sind beherrschbar (bei vorhandenen
Fachwissen) und etabliert
2. Ursachen für Barrieren liegen oft in:
› Fehlendes Problembewusstsein
› Mangelhafte Sorgfalt bei Konzeption und Auswahl von Lösungen durch
Entscheider und Betreiber
› (Gefühlte) Überforderung von Autoren
Situationsanalyse
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
41. 41
Hintergrund
Im Februar 2018 wurden alle Hochschulen Bayerns von
zuständigen Ministerium aufgefordert, einen Statusbericht über den
Stand der Barrierefreiheit zu liefern.
Mit Hinweis auf das Inkrafttreten der EU Richtlinie 2016/2102
Die bayerischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
beauftragten das RRZE und die Stabsstelle IT-Recht der
staatlichen bayerischen Hochschulen und Universitäten zur
Erstellung eines Leitfadens
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
42. 42
Vorhandene Leitfäden:
Zwei häufig verbreitete Schemas
Schema 1:
› 15 Seiten Erklärung was Barrierefreiheit bedeutet
› 4 Seiten schöne Stockerbildchen: „lächelnde Menschen mit
Behinderungen“
› 1 Seite konkreter Inhalt. Jedenfalls so ein bißchen…
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
43. 43
Vorhandene Leitfäden:
Schema 2:
› Streng an WCAG ausgerichtete Reihenfolge
› Erklärung der vier Prinzipien
› Dann einzelne Erklärung der 61 bzw. 76 Richtlinien
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
44. 44
Problem vorhandener Leitfäden:
Inhaltlich:
› Keine für den Alltag hilfreiche Information oder
› Unspezifischer Information-Overload.
Mangelnde Nutzbarkeit im konkreten Alltag von Web- und
Inhaltsverantwortlichen
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
45. 45
Anforderungen
Der Leitfaden muss sich an die Bedürfnisse der Adressaten
orientieren:
› Autoren und Redakteure
› Webentwickler und Webdesigner
› CIOs, Entscheider, rechtlich verantwortliche Betreiber
› Autoren von Satzungen, Prüfungsordnungen und anderen Dokumenten
mit rechtlicher Bedeutung
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
46. 46
Anforderungen
Aufgrund der verschiedenen Zielgruppen soll der Leitfaden auch in
Teilen weitergebbar sein.
› Natürlich auch in verschiedenen Formaten
› Natürlich auch in das jeweilige CD der beteiligten Hochschulen
Kein weiteres „Fire and Forget“-Dokument: Die Weiternutzung und
Weiterentwicklung des Leitfadens muss möglich sein.
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
47. 47
Umsetzung
Inhaltliche Grundlagen sind
› die EU-Richtlinie 2016/2102
› Die WCAG 2.0 und teilweise auch bereits die WCAG 2.1
› Weitere gesetzlich relevante Vorschriften
Nationale Varianten der Umsetzung (BITV) und kommerzielle
Angebote (Zertifikate) werden vom Leitfaden nicht empfohlen.
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
48. 48
Umsetzung
Je Zielgruppe wird eine eigene Quelldateien gepflegt
› Ggf. Mit eigenen Ergänzungen und „Cheat Sheets“
› Mit Verlinkung der relevanten Richtlinien
› Mit Angabe von Online-Literatur zur Vertiefung
Quelldateien liegen im Markdown vor
Exportformate sind derzeit: Word Doc, PDF, ePUB und HTML
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
49. 49
Umsetzung
Die Verwaltung erfolgt über ein öffentliches GitHub Repository:
› https://github.com/RZ-BY/Leitfaden-Barrierefreiheit/
Bereitstellung unter einer Creative Commons Lizenz:
› Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen:
CC BY-NC-SA
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
50. 50
Einführung und Überblick
für: Alle Gruppen, Link
Bereitstellung und Pflege von Inhalten
für: Redakteure und Autoren von Webinhalten
Entwicklung und Design
für: Webentwickler und Webdesigner
Organisatorische und rechtliche Anforderungen
für: Verantwortliche Betreiber von Webauftritten, Auftraggeber, Entscheider
Satzungen, Prüfungsordnungen, Dienstanweisungen
für: Bearbeiter aus Prüfungsämtern und Rechtsabteilungen, Verwaltungsmitarbeiter
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
51. 51
Tests
Für: Alle Gruppen
Weitere Leitfäden und relevante Informationsangebote
Für: Alle Gruppen
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
55. 55
Gesamtverantwortung
Wolfgang Wiese
Organisation
Karolin Kaiser
Das WKE-Team
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
56. 56
Öffentlichkeitsarbeit
Katja Augustin
Anke Vogler
Martina AP Dorsch
Das WKE-Team
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
57. 57
Moderatoren
Sebastian Schmitt, Daniel de West,
Barbara Bothe, Astrid Semm
Fotografen
Max Wankerl, Jorge Gonzalez,
Martin Fischer, Anke Vogler,
Thomas Reinfelder
Das WKE-Team
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
58. 58
Und viele weitere Helferinnen und
Helfer im Hintergrund
Karin Kimpan, Saskia Hauk,
Stefanos Georgepoulos, Jorge
Gonzalez, Jannik Ebert, Benjamin
Gügel, Ewald Sawizki, Julia
Volland, Sven Wurm, Andreas
Zorneck, Silvia Nagy
Das WKE-Team
13.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese