Vortrag im Arbeitskreis Web des ZKI e.V. am 27.09.2018.
Der Vortrag geht auf die EU Richtlinie 2017/2102 ein und dessen Folgen; Danach wird der Leitfaden Digitale Barrierefreiheit erläutert, der für Hochschulen entwickelt wurde.
Vortrag auf dem Webkongress Erlangen 2018 zum Stande der Barrierefreiheit in Deutschland, der EU Richtlinie 2016/2102 und dem Leitfaden digitale Barrierefreiheit.
PLATON: Wissen teilen in einem Team von Rechtanwälten und einem Durchschnittalter von 50+, war eine der Herausforderungen der VZBV. Gelöst wurde dies mit den Social Communities von OpenText und einer sehr strategischen Herangehensweise.
Georg Rehm. "Globale Standards im Web of Things". Bitkom Akademie Workshop “Die Dinge im Internet-der-Dinge kommen”, Cologne, Germany, December 2015. December 09, 2015.
Prof. Dr. Ilona Buchem: Digitale Badges - Open Badgesstudiumdigitale
Vortrag von Prof. Ilona Buchem (Beuth-Hochschule Berlin) im Rahmen der MultimediaWerkstatt von studiumdigitale, 17.01.2016, Goethe-Universität Frankfurt
Haben Sie den Eindruck, dass Sie zu viele E-Mails bekommen? Fragen Sie sich auch hin und wieder, wer im Unternehmen der richtige Ansprechpartner für Ihr Anliegen ist? Sie möchten wissen, was Ihr Unternehmen als Ganzes weiß?
Dann sollten Sie einen Blick auf "soziale Applikationen" werfen. Wikis, Blogs & Co. sind der Motor des Web 2.0 im privaten Bereich und etablieren sich nun auch mehr und mehr in Unternehmen.
Weitere Vorträge, die wir auch gern in Ihrem Unternehmen halten, finden Sie unter: https://www.iks-gmbh.com/impulsvortraege
Vortrag auf dem Webkongress Erlangen 2018 zum Stande der Barrierefreiheit in Deutschland, der EU Richtlinie 2016/2102 und dem Leitfaden digitale Barrierefreiheit.
PLATON: Wissen teilen in einem Team von Rechtanwälten und einem Durchschnittalter von 50+, war eine der Herausforderungen der VZBV. Gelöst wurde dies mit den Social Communities von OpenText und einer sehr strategischen Herangehensweise.
Georg Rehm. "Globale Standards im Web of Things". Bitkom Akademie Workshop “Die Dinge im Internet-der-Dinge kommen”, Cologne, Germany, December 2015. December 09, 2015.
Prof. Dr. Ilona Buchem: Digitale Badges - Open Badgesstudiumdigitale
Vortrag von Prof. Ilona Buchem (Beuth-Hochschule Berlin) im Rahmen der MultimediaWerkstatt von studiumdigitale, 17.01.2016, Goethe-Universität Frankfurt
Haben Sie den Eindruck, dass Sie zu viele E-Mails bekommen? Fragen Sie sich auch hin und wieder, wer im Unternehmen der richtige Ansprechpartner für Ihr Anliegen ist? Sie möchten wissen, was Ihr Unternehmen als Ganzes weiß?
Dann sollten Sie einen Blick auf "soziale Applikationen" werfen. Wikis, Blogs & Co. sind der Motor des Web 2.0 im privaten Bereich und etablieren sich nun auch mehr und mehr in Unternehmen.
Weitere Vorträge, die wir auch gern in Ihrem Unternehmen halten, finden Sie unter: https://www.iks-gmbh.com/impulsvortraege
Vortrag über den Hintergrund der EU-Richtlinie 2016/2102 zur Barrierefreiheit und einen Hands-On-Präsentation zu WCAG für Webentwickler.
Große Teile des Vortrags sind mündlich und anhand von Beispielen präsentiert worden, die nicht in den Folien enthalten sind.
Vortrag von Robert Saul und Thomas Jöchler beim Workshop "Kulturportale im Internet - Barrierefreiheit" am 16.11.2009 im Wappensaal des Rathauses Wien. Im Rahmen der Tagung "Kulturelles Erbe und Neue Technologien".
Zentrale E-Government-Plattformen erleichtern Umsetzung der Barrierefreiheitbhoeck
Die neue Rechtslage zur Barrierefreiheit schafft Klarheit über die Anforderungen und setzt machbare Fristen. Ein aktuelles Whitepaper der cit erläutert, was nun zu tun ist und wie zentrale E-Government-Plattformen bei der Umsetzung helfen können.
Bauaufsichtsbehörden sollten auf den XBau-2.0-Standard für das Virtuelle Baua...bhoeck
Die Unterstützung des Standards XBau 2.0 sichert die Zukunftsfähigkeit von Software-Lösungen für die Bauaufsicht. Bauaufsichtsbehörden sollten zudem auf exzellente Benutzerführung und moderne Oberflächen achten.
Joachim Schonowski MSG Group DIN SPEC PAS 91607_- Standards_v01.pdfFIWARE
Last year we founded our German speaking community meetings for FIWARE users and interested peers. Join our impactful group from Germany, Austria, and Switzerland, share your expertise, learn from each other and get impulses and news from keynote speakers.
Being part of the networking group for DACH allows you, together with your peers, networkers and co-creators: develop your business, impact the next developments and use cases, and find new ways of connecting. It is invaluable for finding out what is happening within your industry and geography, and providing new ideas for the future expansion of your core business. Our aim is to create a self-sustainable, growing and impactful group using such meetings for business, as a think tank, best-practise exchanges, and direct involvement.
The very first German-speaking Networking Group (Netzwerktreffen) kicked off on Oct 19 under the SCCON roof with over 50+ participants joining in person followed by food and drinks. You can check the video on our Youtube.
This meeting took place in Berlin TXL: on the site of the former Berlin-Tegel Airport, the Urban Tech Republic, an innovation park with universities, research and start-up centers, and the Schumacher Quartier, a social-ecological model residential quarter, are being built. We are planning a site visit of the Berlin TXL post-use project with FIWARE as a smart city platform.
We covered such hot topics as Open source, Digital twins, Smart cities index, Sustainable development, etc.
Josef Weissinger, Andreias Zota (Soroban IT Beratung)Praxistage
Der sichere und einheitliche elektronische Identitätsnachweis: Wunschtraum oder bald Realität? Warum ist Ihre Digitale Identität für öffentliche und private Dienste unerlässlich? Josef Weissinger, Andreias Zota (Soroban IT Beratung)
DevDay 19 Accessibility: Praxistipps für EntwicklerDevDay Dresden
Die einfachste funktionierende Lösung muss das Erreichen eines positiven Nutzererlebnisses für jeden Nutzer ermöglichen.
Mit der Aufnahme von nur 10 Praxistipps zur Barrierefreiheit und Software-Ergonomie in den Entwicklungsalltag kann jeder Web- und Softwareentwickler zu dieser Vision beitragen. Das Entwickeln von Softwarelösungen - die super funktionieren, die von den Anwendern gern genutzt und von allen Nutzern, auch beeinträchtigten oder älteren, bedient werden können - ist kein Hexenwerk. Diese Session tritt den Beweis an!
Präsentation zum Tutorial (UP TU 05), das von Brigitte Bornemann und Harald Weber auf der Konferenz "Interaktive Vielfalt 2013" (Mensch & Computer 2013 / Usability Professionals 2013) in Bremen gehalten wurde.
Standardisierung, Herstellerabhängigkeiten und Open Source SoftwareMatthias Stürmer
Schulung im Rahmen des CAS ICT-Beschaffungen 2017 im Block 2.1 "Von der ICT-Strategie zum ICT-Projekt" am 13. Mai 2017
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2004 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Multimodal Interaction
- WAI
- PDF/Acrobat 6
- Blogging und RSS
- Digital Rights Management
- ENUM/E.164
- Anti-Spam
- Google Web API
- Grid Computing
- SOAP 2.0/XMLP
Der digitale Fahrplan – Die letzten drei Arbeitsjahre von Horizon 2020Simon Dierks
Mona Meyer zu Kniendorf, Projektmanagerin Informations- & Kommunikationstechnologie | Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, stellt die Schwerpunktthemen und Fördermöglichkeiten von Horizon 2020 vor.
Vorstellung des eBusiness-Lotsen Potsdam durch den Leiter Matthias Gehrmann. Der eBusiness-Lotse Potsdam bietet KMU und Handwerk Unterstützung und Hilfestellung in Sachen Internet und eBusiness.
Digitalisierung der Netzprozesse am Beispiel eines VersorgerverbundesiTiZZiMO
Der Wandel im Energiemarkt stellt Netzbetrieb und Netzvertrieb vor enorme Herausforderungen, denen heute kaum ein Unternehmen gewachsen ist. Viele Potenziale der Digitalisierung und viele Visionen von Machbarem stehen dem Alltagsgeschäft und historisch gewachsenen IT-Strukturen im Weg. Um die zukünftigen Herausforderungen sicher zu bestehen, ist die einzige Lösung für Unternehmen in der Energiewirtschaft eine nahtlose Digitalisierung in allen relevanten Unternehmensbereichen.
Um den Weg der Digitalisierung gemeinsam zu gehen, haben sich die drei Netzgesellschaften SWO Netz GmbH aus Osnabrück, die Bielefelder SWB Netz GmbH und münsterNetz GmbH im Jahr 2015 zu einem Verbund zusammengeschlossen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, gemeinsame Themen in den Bereichen technisches Regelwerk, Netzanschluss-Prozess und Erzeugungsanlagen voran zu treiben. Schnell wurde daraufhin der Projektauftrag definiert: Schaffung einer gemeinsamen Oberflächenlogik zur Erfassung von erforderlichen Informationen zu Netzanschlussanliegen von Netzkunden und deren beauftragten Fachfirmen.
Erfahrungen aus einer Studie werden wiedergegeben und zwei Schwerpunkte beleuchtet: IT-Konsolidierung des Bundes und Online-Zugangsgesetz (OZG) mit Registermodernisierung.
Vortrag über den Hintergrund der EU-Richtlinie 2016/2102 zur Barrierefreiheit und einen Hands-On-Präsentation zu WCAG für Webentwickler.
Große Teile des Vortrags sind mündlich und anhand von Beispielen präsentiert worden, die nicht in den Folien enthalten sind.
Vortrag von Robert Saul und Thomas Jöchler beim Workshop "Kulturportale im Internet - Barrierefreiheit" am 16.11.2009 im Wappensaal des Rathauses Wien. Im Rahmen der Tagung "Kulturelles Erbe und Neue Technologien".
Zentrale E-Government-Plattformen erleichtern Umsetzung der Barrierefreiheitbhoeck
Die neue Rechtslage zur Barrierefreiheit schafft Klarheit über die Anforderungen und setzt machbare Fristen. Ein aktuelles Whitepaper der cit erläutert, was nun zu tun ist und wie zentrale E-Government-Plattformen bei der Umsetzung helfen können.
Bauaufsichtsbehörden sollten auf den XBau-2.0-Standard für das Virtuelle Baua...bhoeck
Die Unterstützung des Standards XBau 2.0 sichert die Zukunftsfähigkeit von Software-Lösungen für die Bauaufsicht. Bauaufsichtsbehörden sollten zudem auf exzellente Benutzerführung und moderne Oberflächen achten.
Joachim Schonowski MSG Group DIN SPEC PAS 91607_- Standards_v01.pdfFIWARE
Last year we founded our German speaking community meetings for FIWARE users and interested peers. Join our impactful group from Germany, Austria, and Switzerland, share your expertise, learn from each other and get impulses and news from keynote speakers.
Being part of the networking group for DACH allows you, together with your peers, networkers and co-creators: develop your business, impact the next developments and use cases, and find new ways of connecting. It is invaluable for finding out what is happening within your industry and geography, and providing new ideas for the future expansion of your core business. Our aim is to create a self-sustainable, growing and impactful group using such meetings for business, as a think tank, best-practise exchanges, and direct involvement.
The very first German-speaking Networking Group (Netzwerktreffen) kicked off on Oct 19 under the SCCON roof with over 50+ participants joining in person followed by food and drinks. You can check the video on our Youtube.
This meeting took place in Berlin TXL: on the site of the former Berlin-Tegel Airport, the Urban Tech Republic, an innovation park with universities, research and start-up centers, and the Schumacher Quartier, a social-ecological model residential quarter, are being built. We are planning a site visit of the Berlin TXL post-use project with FIWARE as a smart city platform.
We covered such hot topics as Open source, Digital twins, Smart cities index, Sustainable development, etc.
Josef Weissinger, Andreias Zota (Soroban IT Beratung)Praxistage
Der sichere und einheitliche elektronische Identitätsnachweis: Wunschtraum oder bald Realität? Warum ist Ihre Digitale Identität für öffentliche und private Dienste unerlässlich? Josef Weissinger, Andreias Zota (Soroban IT Beratung)
DevDay 19 Accessibility: Praxistipps für EntwicklerDevDay Dresden
Die einfachste funktionierende Lösung muss das Erreichen eines positiven Nutzererlebnisses für jeden Nutzer ermöglichen.
Mit der Aufnahme von nur 10 Praxistipps zur Barrierefreiheit und Software-Ergonomie in den Entwicklungsalltag kann jeder Web- und Softwareentwickler zu dieser Vision beitragen. Das Entwickeln von Softwarelösungen - die super funktionieren, die von den Anwendern gern genutzt und von allen Nutzern, auch beeinträchtigten oder älteren, bedient werden können - ist kein Hexenwerk. Diese Session tritt den Beweis an!
Präsentation zum Tutorial (UP TU 05), das von Brigitte Bornemann und Harald Weber auf der Konferenz "Interaktive Vielfalt 2013" (Mensch & Computer 2013 / Usability Professionals 2013) in Bremen gehalten wurde.
Standardisierung, Herstellerabhängigkeiten und Open Source SoftwareMatthias Stürmer
Schulung im Rahmen des CAS ICT-Beschaffungen 2017 im Block 2.1 "Von der ICT-Strategie zum ICT-Projekt" am 13. Mai 2017
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2004 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Multimodal Interaction
- WAI
- PDF/Acrobat 6
- Blogging und RSS
- Digital Rights Management
- ENUM/E.164
- Anti-Spam
- Google Web API
- Grid Computing
- SOAP 2.0/XMLP
Der digitale Fahrplan – Die letzten drei Arbeitsjahre von Horizon 2020Simon Dierks
Mona Meyer zu Kniendorf, Projektmanagerin Informations- & Kommunikationstechnologie | Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, stellt die Schwerpunktthemen und Fördermöglichkeiten von Horizon 2020 vor.
Vorstellung des eBusiness-Lotsen Potsdam durch den Leiter Matthias Gehrmann. Der eBusiness-Lotse Potsdam bietet KMU und Handwerk Unterstützung und Hilfestellung in Sachen Internet und eBusiness.
Digitalisierung der Netzprozesse am Beispiel eines VersorgerverbundesiTiZZiMO
Der Wandel im Energiemarkt stellt Netzbetrieb und Netzvertrieb vor enorme Herausforderungen, denen heute kaum ein Unternehmen gewachsen ist. Viele Potenziale der Digitalisierung und viele Visionen von Machbarem stehen dem Alltagsgeschäft und historisch gewachsenen IT-Strukturen im Weg. Um die zukünftigen Herausforderungen sicher zu bestehen, ist die einzige Lösung für Unternehmen in der Energiewirtschaft eine nahtlose Digitalisierung in allen relevanten Unternehmensbereichen.
Um den Weg der Digitalisierung gemeinsam zu gehen, haben sich die drei Netzgesellschaften SWO Netz GmbH aus Osnabrück, die Bielefelder SWB Netz GmbH und münsterNetz GmbH im Jahr 2015 zu einem Verbund zusammengeschlossen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, gemeinsame Themen in den Bereichen technisches Regelwerk, Netzanschluss-Prozess und Erzeugungsanlagen voran zu treiben. Schnell wurde daraufhin der Projektauftrag definiert: Schaffung einer gemeinsamen Oberflächenlogik zur Erfassung von erforderlichen Informationen zu Netzanschlussanliegen von Netzkunden und deren beauftragten Fachfirmen.
Erfahrungen aus einer Studie werden wiedergegeben und zwei Schwerpunkte beleuchtet: IT-Konsolidierung des Bundes und Online-Zugangsgesetz (OZG) mit Registermodernisierung.
Ähnlich wie ZKI AK Web 2018/2: Vortrag zum Leitfaden Digitale Barrierefreiheit (20)
This document provides an overview of various web technologies, including:
- Client-side technologies like HTML, CSS, JavaScript, and Flash
- Server-side technologies like CGI, SSI, and embedded scripts for dynamic content generation
- Web content management systems that separate content from layout and allow multiple users to manage content through a defined workflow
It describes the basic functions and usage of these technologies, providing examples for HTML, JavaScript, CSS, SSI tags, and how server-side scripts interact with web servers and databases. The document serves as an introduction to key concepts in web development.
This document provides an overview of web technologies and related topics, including:
- Chapters on client-side programming, server-side programming, web content management, web services, the Apache web server, robots, spiders, and search engines.
- A definition of web services as software components that communicate via XML messages over defined interfaces. Key technologies involved are UDDI, WSDL, and SOAP.
- An explanation of how the Apache web server works, including its configuration, virtual hosting, and security measures.
- Descriptions of how robots and spiders crawl and index web pages by following links, and how the robots exclusion standard works.
- An overview of different types of search
2. EU 2016/2102
RICHTLINIE (EU) 2016/2102 DES EUROPÄISCHEN
PARLAMENTS UND DES RATES vom 26. Oktober 2016
über den barrierefreien Zugang zu den Websites und
mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen
3. 3
Zweck
EU-weite Harmonisierung der Anforderungen zur Barrierefreiheit
Einführung von effektiven Maßnahmen zur Durchsetzung
Stärkung der Rechte von Betroffenen
Reaktion auf bisher folgenlose Gesetze und Verordnungen
Gilt für
Websites, Intranets und mobile Anwendungen öffentlicher
Stellen
Nicht nur Technik: Gilt auch für Dokumente (z.B. PDF-Dokumente)
EU 2016/2102
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
4. 4
Fristen:
Alle neuen Dateiformate (PDF, u.a.) aus Büroanwendungen müssen ab
dem 23.09.2018 barrierefrei sein. Ältere Dateien müssen bis dahin
ebenfalls barrierefrei sein, wenn sie für für aktive Verwaltungsverfahren
benötigt werden. (Z.B. Prüfungsordnungen!).
Webseiten, die ab dem 23.09.2018 veröffentlicht wurden, müssen bis zum
23.09.2019 auf Stufe AA konform zu WCAG 2.0 sein; Ältere Webseiten
erst zum 23.09.2020.
Intranets/Extranets müssen bis zum 23.09.2019 barrierefrei sein.
Mobile Anwendungen müssen bis zum 23.06.2021 barrierefrei sein.
EU 2016/2102
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
5. 5
Pflichten:
Alle Webangebote sollen die WCAG 2.1 (Konformitätsstufe AA)
erreichen
› Inkl. alle Dateiformate von Büroanwendungen (u.a. PDFs)
› Inkl. Inhalte von Intranets und Extranets
Mobile Webanwendungen (Apps) sind ebenfalls barrierefrei zu
gestalten
Jeder Webauftritt muss den Status der Umsetzung der
Barrierefreiheit öffentlich erklären.
EU 2016/2102
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
6. 6
Ausnahmen
Bei einer „unverhältnismäßigen Belastung“. Diese muss berechtigte
Gründe nachweisen.
Zum Beispiel: „übermäßige organisatorische oder finanzielle Last“
Aber:
› Fehlende Kenntnisse, fehlende Zeit oder geringe Prioritäten werden
nicht als berechtigte Gründe anerkannt.
› Öffentlicher Offenbarungseid notwendig!
Nichtentwicklung eines barrierefreien Zugangs muss ausführlich
begründet, sowie öffentlich und barrierefrei dokumentiert werden.
EU 2016/2102
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
7. 7
Bayern / StMBW:
IT-Controlling zur Barrierefreiheit von Webauftritten wurde erweitert
› Berichtspflicht für alle Hochschulen
› Jährliche Statusberichte der HS - für 2017 am 20. März 2018
Land Bayern muss an den Bund melden.
Bund:
› hat Schlichtungsstelle BGG einberufen
› koordiniert
› meldet an die EU Kommission
EU 2016/2102
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
9. 9
Die Umsetzung der Barrierefreiheit wurde mit dem Gesetz zur
Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit
Behinderungen (BGG) bereits im Jahr 2002 (BayBGG: 2003)
verbindlich vorgeschrieben.
BITV (und entsprechende Landes-BITVn) folgten und
definierten Details der Umsetzung. Zum Beispiel die BayBITV
im Jahr 2006.
Der BIK BITV-Test stand ab 2005 zur Verfügung
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
10. 10
Initiativen, Pilotprojekte, Wettbewerbe und andere
Vorzeigeprojekte zeigten bereits vor 2010:
Die Bereitstellung barrierefreier Webauftritte ist machbar!
› im Öffentlichen Dienst,
› an Universitäten,
› in der Wirtschaft
Barrierefreiheit ist gut für das Karma.
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
11. 11
Übliche Gegenargumente wurden mehrfach widerlegt:
Hohe Kosten?
› Die dauerhaften Kosten barrierefrei konzeptionierter Webauftritt sind
zum Teil deutlich geringer als die Kosten nicht barrierefreier Webauftritte
Hoher Aufwand für kleine Zielgruppe?
› Barrierefreiheit hat sich als Vorteilhaft für alle Nutzer erwiesen: Bessere
Usability, bessere SEO, bessere Performance
› Barrierefreie Webauftritte waren und sind auf „neue“ Anforderungen
durch die Nutzung mobiler Devices vorbereitet.
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
14. 14
Ablehnung
„Das können wir nicht leisten, das schaffen wir nicht.“
„Das haben wir immer schon so gemacht.“
„Die Formate sind so vorgegeben und wir dürfen sie nicht ändern.“
„Wir haben keine Angestellten mit Behinderungen. Aber wenn wir
einen bekommen, können wir dann ja vielleicht das Intranet
anpassen.“
Es hat keine Konsequenzen, wenn man dagegen verstößt.
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
20. IT-Planungsrat
www.it-planungsrat.de
Entscheidung zum Thema
EU-Richtlinie:
Nicht barrierefreies
PDF als Anlage
Readspeaker…
Und dann auch noch fehlerhaft:
<a href=".."
onclick="http://window.open (this.href,
'dcrwin'); return false;"
title="DokumentMitReadSpeakerVorlesen"
class="audio">Dokument vorlesen</a>
27. 27
Lichtblicke
Technische Verbesserung: Immer mehr Websites basieren auf weit
verbreitete Frameworks, die Barrierefreiheit begünstigen
Barrierefreiheit ist zu einem Kriterium auch inEntwickler-
Communities geworfen.
Beispiel: Aktuelle Diskussionen zu WordPress 5.0 zur
Barrierefreiheit des Gutenberg-Editors
Steigender Bedarf an Mobile Design weckte Bewusstsein für
Vorteile von Barriererefreiheit
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
28. 28
Lichtblicke
Webauftritte sind kein Exotenthema mehr. Verantwortliche für Web
nehmen das Thema ernster und erwarten heute mehr
Nachhaltigkeit als vor 10 Jahren
Barrierefreiheit ist zusammen mit SEO und Mobile Design im
Bunde zu einem Wettbewerbsvorteil geworden
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
32. 32
Festzustellen ist:
1. Barrierefreie Technologien sind beherrschbar (bei vorhandenen
Fachwissen) und etabliert
2. Ursachen für Barrieren liegen oft in:
› Fehlendes Problembewusstsein
› Mangelhafte Sorgfalt bei Konzeption und Auswahl von Lösungen durch
Entscheider und Betreiber
› (Gefühlte) Überforderung von Autoren
Situationsanalyse
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
34. 34
Hintergrund
Im Februar 2018 wurden alle Hochschulen Bayerns von
zuständigen Ministerium aufgefordert, einen Statusbericht über den
Stand der Barrierefreiheit zu liefern.
Mit Hinweis auf das Inkrafttreten der EU Richtlinie 2016/2102
Die bayerischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
beauftragten das RRZE und die Stabsstelle IT-Recht der
staatlichen bayerischen Hochschulen und Universitäten zur
Erstellung eines Leitfadens
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
35. 35
Vorhandene Leitfäden:
Zwei häufig verbreitete Schemas
› Schema 1:
› 15 Seiten Erklärung was Barrierefreiheit bedeutet, 4 Seiten schöne
Stockerbildchen: „lächelnde Menschen mit Behinderungen“, 1 Seite konkreter
Inhalt. Jedenfalls so ein bißchen…
› Schema 2:
› Streng an WCAG ausgerichtete Reihenfolge, Erklärung der vier Prinzipien,
Dann einzelne Erklärung der 61 bzw. 76 Richtlinien
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
36. 36
Problem vorhandener Leitfäden:
Inhaltlich:
› Keine für den Alltag hilfreiche Information oder
› Unspezifischer Information-Overload.
Mangelnde Nutzbarkeit im konkreten Alltag von Web- und
Inhaltsverantwortlichen
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
37. 37
Anforderungen
Der Leitfaden muss sich an die Bedürfnisse der Adressaten
orientieren:
› Autoren und Redakteure
› Webentwickler und Webdesigner
› CIOs, Entscheider, rechtlich verantwortliche Betreiber
› Autoren von Satzungen, Prüfungsordnungen und anderen Dokumenten
mit rechtlicher Bedeutung
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
38. 38
Anforderungen
Aufgrund der verschiedenen Zielgruppen soll der Leitfaden auch in
Teilen weitergebbar sein.
› Natürlich auch in verschiedenen Formaten
› Natürlich auch in das jeweilige CD der beteiligten Hochschulen
Kein weiteres „Fire and Forget“-Dokument: Die Weiternutzung und
Weiterentwicklung des Leitfadens muss möglich sein.
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
39. 39
Umsetzung
Inhaltliche Grundlagen sind
› die EU-Richtlinie 2016/2102
› Die WCAG 2.0 und teilweise auch bereits die WCAG 2.1
› Weitere gesetzlich relevante Vorschriften
Nationale Varianten der Umsetzung (BITV) und kommerzielle
Angebote (Zertifikate) werden vom Leitfaden nicht empfohlen.
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
40. 40
Umsetzung
Je Zielgruppe wird eine eigene Quelldateien gepflegt
› Ggf. Mit eigenen Ergänzungen und „Cheat Sheets“
› Mit Verlinkung der relevanten Richtlinien
› Mit Angabe von Online-Literatur zur Vertiefung
Quelldateien liegen im Markdown vor
Exportformate sind derzeit: Word Doc, PDF, ePUB und HTML
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese
41. 41
Umsetzung
Die Verwaltung erfolgt über ein öffentliches GitHub Repository:
› https://github.com/RZ-BY/Leitfaden-Barrierefreiheit/
Bereitstellung unter einer Creative Commons Lizenz:
› Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen:
CC BY-NC-SA
Leitfaden Digitale Barrierefreiheit
27.09.2018 | Leitfaden Digitale Barrierefreiheit | Wolfgang Wiese