Was sind BarCamps? - Erklärt am Beispiel: EduCamp | Gestaltung eines Lernraumes
1. Was sind BarCamps?
http://www.flickr.com/photos/adesigna/4338400245/
Erklärt am Beispiel: EduCamp -
Gestaltung eines Lernraumes
6. April 2011
Dipl.-Medienwiss. Thomas Bernhardt
AG Didaktik multimedialer Lernumgebungen
Erziehungs- und Bildungswissenschaften (FB12)
cc by thbernhardt 2011
2. EduCamp - BarCamp mit Fokus auf Bildung
Christian Leschke | http://www.flickr.com/photos/educamp2008/2428549410/
‣ Themen: Lernen und Lehren mit digitalen Medien
Schlüsselprinzipien einer Unkonferenz:
‣ keine langen Vorbereitungszeiten mit CfP
http://www.flickr.com/photos/53966531@N08/4987664306/
‣ keine Konferenzbeiträge
‣ keine thematische Ausgestaltung durch Organisatoren
‣ Teilnehmende bringen Themen mit und
füllen so Session-Matrix
‣ 3-Schlagwortvorstellung und „Internet-Du“
‣ Aufruf zum Mitmachen
vgl. Bernhardt / Büffel / Kirchner 2010
3. Wahl der Location
Lisa Henjes-Kunst | http://www.flickr.com/photos/educamps-de/5558520424/
‣ wichtigste Aufgabe der
Organisatoren
Ralf Appelt | http://www.flickr.com/photos/adesigna/5542650808/
‣ bisher Hörsaalgebäude mit
Seminarräumen
‣ in Bremen erstmal drei
untereinander einsehbare
Ebenen
‣ Förderung der offenen
Diskussionskultur
vgl. Bernhardt 2011
4. Organisation
‣ Teilnahme am EduCamp ist kostenlos.
‣ Herausforderung: mit begrenzten finanziellen Mitteln optimale
Ralf Appelt | http://www.flickr.com/photos/adesigna/5542591756/
Rahmenbedingungen schaffen
‣ Einwerbung von Sponsorengeldern im Spannungsfeld:
ohne geht nicht, zu präsent ungern gesehen
‣ 4-6 Monate vorher Werbemittel
‣ 2-4 Monate vorher Rahmenprogramm
‣ 1-2 Monate vorher Verpflegung
vgl. Bernhardt 2011
5. Gründung EduCamp e.V.
‣ organisatorisches Rückgrat
‣ finanzielle Abwicklung (Sponsoring und Spenden)
Ralf Appelt | http://www.flickr.com/photos/adesigna/5543427307/
‣ vollständige Transparenz der Aktivitäten des Vereins (welche Gelder
wurden für was ausgegeben)
‣ Weiterverwendung von Geldern für
folgende EduCamps und weitere
Aktivitäten (Frühjahr-Herbst-Gefälle)
‣ Ernennung eines zwischenzeitlichen
Geschäftsführers für Organisatoren
vor Ort
vgl. Bernhardt 2011
6. „Flurgebrabbel“
Lisa Henjes-Kunst | http://www.flickr.com/photos/educamps-de/5557987829/
‣ Microblogging-Dienst Twitter
als wichtiges
Kommunikationsinstrument vor,
während und nach dem Camp
‣ Installation von Twitterwalls
‣ öffentliche und transparente Art
der Kommunikation
vgl. Bernhardt 2011
7. Dokumentation
‣ Spontanität vs. Flüchtigkeit
‣ Themenvorschläge und -wünsche im Wiki und Forum
Ralf Appelt | http://www.flickr.com/photos/adesigna/5542641414/
‣ Bremen umfangreiche Dokumentation, zentral die Mixxt-Matrix
‣ Sessionpatenschaften
‣ kollaborative Mitschriften
‣ Video-Session-Summaries
http://tinyurl.com/mixxtmatrix
vgl. Bernhardt 2011
8. Quellen
‣ Bernhardt, Thomas (2011): EduCamp | Gestaltung eines Lernraumes.
http://www.elearning2null.de/2011/03/25/educamp-gestaltung-eines-lernraumes/
‣ Bernhardt, Thomas / Büffel, Steffen / Kirchner, Marcel (2010): Bildung am „Lagerfeuer“ - EduCamps als
partizipatives Konferenzformat im Web 2.0-Stil. In: Dürnberger, Hannah, Sandra Hofhues und Thomas
Sporer (Hrsg.) Offene Bildungsinitiativen : Fallbeispiele, Erfahrungen und Zukunftsszenarien, Münster,
Westf: Waxmann.